1 Einsatzmöglichkeiten

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EHP3 for SAP ERP
6.0
Juni 2008
Deutsch
Periodenabschluss
„Allgemein“ (Werk) (181)
Ablaufbeschreibung
SAP AG
Dietmar-Hopp-Allee 16
69190 Walldorf
Deutschland
SAP Best Practices
Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
Copyright
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System z10, System z9, z10, z9, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, eServer, z/VM, z/OS, i5/OS, S/390,
OS/390, OS/400, AS/400, S/390 Parallel Enterprise Server, PowerVM, Power Architecture, POWER6+,
POWER6, POWER5+, POWER5, POWER, OpenPower, PowerPC, BatchPipes, BladeCenter, System
Storage, GPFS, HACMP, RETAIN, DB2 Connect, RACF, Redbooks, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA,
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Consortium, Massachusetts Institute of Technology.
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SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, SAP Business ByDesign und weitere im Text
erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder
eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern.
Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions,
Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienstleistungen
sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Business Objects S. A. in den
USA und anderen Ländern. Business Objects ist ein Unternehmen der SAP.
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im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können
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Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung.
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Symbole
Symbol
Bedeutung
Achtung
Beispiel
Hinweis
Empfehlung
Syntax
Typografische Konventionen
Format
Beschreibung
Beispieltext
Wörter oder Zeichen, die von der Oberfläche zitiert werden. Dazu
gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie
Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge.
Verweise auf andere Dokumentationen
Beispieltext
hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken
und Tabellen
BEISPIELTEXT
Namen von Systemobjekten Dazu gehören Reportnamen,
Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne
Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt
sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE.
Beispieltext
Ausgabe auf der Oberfläche Dazu gehören Datei- und
Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen
und Parametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- und
Datenbankwerkzeugen.
BEISPIELTEXT
Tasten auf der Tastatur, wie z. B. die Funktionstaste F2 oder die StrgTaste.
Beispieltext
Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie
genau so in das System eingeben müssen, wie es in der
Dokumentation angegeben ist.
<Beispieltext>
Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen
Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor
Sie sie in das System eingeben.
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SAP Best Practices
Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
Inhalt
1
Einsatzmöglichkeiten .............................................................................................................. 5
2
Voraussetzungen .................................................................................................................... 5
2.1
Stammdaten ................................................................................................................... 5
2.2
Rollen .............................................................................................................................. 5
2.3
Vorbereitende Schritte .................................................................................................... 6
3
Prozessübersicht .................................................................................................................... 7
4
Prozessschritte ....................................................................................................................... 9
5
4.1
Umlagezyklus für Qualitätskosten ausführen ................................................................. 9
4.2
Kundenauftragsbezogene Kreditorenvorgänge erfassen ............................................. 10
4.3
Gesperrte Rechnungen freigeben ................................................................................ 12
4.4
Abschluss von Bestandsbewegungen sicherstellen – Warenausgang ........................ 12
4.5
Abschluss von Warenbewegungen sicherstellen ......................................................... 13
4.6
Abschluss von Fertigungsvorgängen sicherstellen ...................................................... 14
4.7
Neue MM-Periode eröffnen .......................................................................................... 14
4.8
Istgemeinkostenberechnung Fertigungsauftrag ........................................................... 16
4.9
Periodenabschluss mit teilweise gelieferten Fertigungsaufträgen ............................... 17
4.10
Ware in Arbeit (WIP) ermitteln ...................................................................................... 19
4.11
WIP-Ermittlung überprüfen ........................................................................................... 20
4.12
Abweichungsermittlung Fertigungs- und Prozessauftrag ............................................. 22
4.13
Abweichungsermittlung Produktkostensammler .......................................................... 23
4.14
Abweichungen abrechnen ............................................................................................ 24
4.15
Datensammlung für Verdichtungshierarchie ................................................................ 26
4.16
Abweichungen analysieren ........................................................................................... 27
4.17
Abschließen von erledigten Fertigungsaufträgen ......................................................... 29
4.18
Fertigungsauftragsinformationssystem ......................................................................... 30
4.19
Istumlage nach CO-PA vornehmen .............................................................................. 31
4.20
Ergebnisbericht ausführen ............................................................................................ 32
Anhang ................................................................................................................................. 36
5.1
Prozessschritte korrigieren ........................................................................................... 36
5.2
Prozessschritte korrigieren ........................................................................................... 36
5.3
Verwendete Formulare ................................................................................................. 38
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SAP Best Practices
1
Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
Einsatzmöglichkeiten
Mit dem Werksabschluss bzw. dem zentralen Abschluss wird sichergestellt, dass alle zur
Abbildung der Werksaktivitäten für die jeweilige Periode erforderlichen Finanzbuchungen erfolgt
sind. Zu den täglich im Werk ausgeführten Aktivitäten werden verschiedene Finanzbelege in das
Hauptbuch und in die Kostencontrolling-Komponente gebucht. Dieser Prozess gewährleistet,
dass sämtliche Aktivitäten im Werk korrekt abgebildet werden und dass keine Finanzbuchungen
fehlen. Einige Daten (Gesamtbestandswert, Gesamtbestand, Bewertungsklasse,
Preissteuerungskennzeichen und Preiseinheit) werden nach Perioden verwaltet. Damit diese
Werte (und entsprechende Warenbewegungen) auf die richtige Periode gebucht werden, muss
die Periode bei jedem Beginn einer neuen Periode neu eingestellt werden. Um ein korrektes
Reporting zu diesen Zahlen zu ermöglichen, müssen dem Management Reporting Werksdaten
in Bezug auf Abweichungen, WIP und Ausschuss übermittelt werden. Die nicht mehr aktiven
Fertigungs-/Prozessaufträge müssen als abgeschlossen gekennzeichnet werden, damit keine
künftigen Buchungen zugelassen werden. Die Ergebnisse dieses Prozesses fließen schließlich
in den zentralen Abschlussprozess ein, der den Abschluss der Rechnungslegung des
Unternehmens darstellt.
Diese Ablaufbeschreibung deckt den Periodenabschluss für das periodische und das
auftragsbezogene Produktkosten-Controlling ab. Unabhängig davon, ob ein Hersteller
Prozessaufträge oder Fertigungsaufträge verwendet, sind die Vorgehensweisen für
auftragsbezogenes Produkt-Controlling dieselben. Sofern Unterschiede auftreten, sorgt ein
spezieller Hinweis für Klärung.
2
Voraussetzungen
2.1 Stammdaten
Sie haben die für die Vorgehensweisen dieses Szenarios erforderlichen Stammdaten erfasst,
besonders die Verrechnungszyklen und die neuen Istanteile an den Gemeinkosten (falls
notwendig).
2.2 Rollen
Verwendung
Die folgenden Rollen müssen bereits installiert sein, um dieses Szenario im SAP NetWeaver
Business Client (NWBC) testen zu können. Die Rollen in dieser Ablaufbeschreibung müssen
dem Benutzer bzw. den Benutzern zugewiesen sein, die dieses Szenario testen. Sie benötigen
diese Rollen nur, wenn Sie anstelle der Standard-SAP-GUI die NWBC-Oberfläche verwenden.
Voraussetzungen
Die Rollen wurden dem Benutzer zugewiesen, der dieses Szenario testet.
Benutzerrolle
Technischer Name
Prozessschritt
Mitarbeiter
SAP_NBPR_EMPLOYEE-S
Die Zuordnung dieser Rolle wird für
die Ausführung von
Basisfunktionalitäten benötigt.
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SAP Best Practices
Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
Benutzerrolle
Technischer Name
Prozessschritt
Enterprise
Controller
SAP_NBPR_CONTROLLER-M
Umlagezyklus für Qualitätskosten
ausführen
Kreditorenbuch
halter
SAP_NBPR_AP_CLERK-S
kundenauftragsbezogene
Kreditorenvorgänge erfassen
gesperrte Rechnungen freigeben
Fertigungsbereichsspezialist
SAP_NBPR_SHOPFLOOR-S
Abschluss von Warenbewegungen
sicherstellen
Fertigungsbereichsspezialist
SAP_NBPR_SHOPFLOOR-S
Abschluss von Fertigungsvorgängen
sicherstellen
Buchhalter
SAP_NBPR_FINACC-S
neue MM-Periode eröffnen
ProduktkostenController
SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR-S
Istgemeinkostenberechnung
Fertigungsauftrag
Periodenabschluss mit teilweise
gelieferten Fertigungsaufträgen
Ware in Arbeit berechnen
WIP-Ermittlung überprüfen
Abweichungsermittlung Fertigungsund Prozessauftrag
Abweichungsermittlung
Produktkostensammler
Abweichungen abrechnen
Datensammlung für Verdichtung
Abweichungen analysieren
Produktionsplaner
SAP_NBPR_PRODPLANNER-S
Abschließen von erledigten
Fertigungsaufträgen
Fertigungsauftragsinformationssystem
Enterprise
Controller
SAP_NBPR_CONTROLLER-M
Istumlage nach CO-PA vornehmen
Ergebnisbericht ausführen
2.3 Vorbereitende Schritte
Zum Durchführen dieses Szenarios müssen folgende Voraussetzungen erfuellt sein:
-
Rechnungen für Bestellungen müssen gebucht sein
-
gesperrte Rechnungen für Bestellungen müssen freigegeben sein
-
alle in vorhergehenden Perioden versendeten Waren wurden gebucht
-
alle Warenbewegungen wurden gebucht
-
alle Fertigungsrückmeldungen wurden gebucht
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
3
Prozessübersicht
Prozessschritt
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/
Situation
Benutzerrolle
Transaktionscode
Erwartete
Ergebnisse
Enterprise
Controller
KSU5
Die Qualitätskosten werden auf
die Fertigungskostenstellen
verteilt.
Kreditorenb
uchhalter
MIRO
Lieferantenverbindlichkeit wird
mit WE/RE, PPV
und/oder
KleindifferenzGegenbuchung
verbucht.
.
MRBR
Die gesperrten
Rechnungen
werden
freigegeben.
siehe 203 –
Abschlussarbeiten SD
siehe 203
– Abschlussarbeiten
SD
Alle in der
vorherigen Periode
versendeten
Warenausgänge
sind gebucht.
(Siehe Transaktion
VL10C.)
Fertigungsbereichsspezialist
COGI
Alle Warenbewegungen sind
gebucht.
Fertigungsbereichsspezialist
CO16N
Neue MM-Periode
eröffnen
Buchhalter
MMPV
MM-Werte des
Vormonats sind
abgeschlossen.
Eine neue MMPeriode ist für
Buchungen
geöffnet.
Istgemeinkostenberechnung
Fertigungsauftrag
ProduktkostenController
CO43
Die Istgemeinkostenberechnung für
den Fertigungsauftrag wurde
gebucht.
Umlagezyklus für
Qualitätskosten
ausführen
Kundenauftragsbezogene
Kreditorenvorgänge
erfassen
Rechnungen
zum Kundenauftrag müssen
vor Monatsende
gebucht werden.
Gesperrte
Rechnungen
freigeben
Abschluss von
Bestandsbewegungen
sicherstellen
Kreditorenb
uchhalter
siehe 203 –
Abschlussarbeiten SD
Abschluss von
Bestandsbewegungen
sicherstellen
Abschluss von
Fertigungsvorgängen
sicherstellen
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.
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Prozessschritt
Benutzerrolle
Transaktionscode
Erwartete
Ergebnisse
ProduktkostenController
CO8A
Die Kosten wurden
vom Kopf des
Fertigungsauftrags
auf die Positionen
übertragen.
WIP-Ermittlung
ProduktkostenController
KKAO
WIP-Ermittlungen
für Fertigungsaufträge sind
gespeichert.
Prüfung WIPErmittlung
ProduktkostenController
KKAQ
WIP-Ermittlungen
sind geprüft
worden.
Abweichungsermittlung
Fertigungs- und
Prozessauftrag
ProduktkostenController
KKS1
Abweichungen für
eine Periode sind
zur späteren
Abrechnung
ermittelt.
Abweichungen
abrechnen
ProduktkostenController
CO88
Abweichungen
sind auf
Nullaufträge
gebucht worden,
Bewegungsabweichungen auf
CO-PA. Die
Summe der PPAufträge wurde auf
zuvor berechnete
WIP gebucht.
Datensammlung für
die Verdichtungshierarchie
ProduktkostenController
KKRC
Daten wurden
verdichtet.
Abweichungen
analysieren
ProduktkostenController
KKB_HOE
Abweichungen
wurden mit einer
Reihe von
Berichten
analysiert.
Abschließen von
erledigten
Fertigungsaufträgen
Produktions
planer
CO02
Abgeschlossene
Fertigungsaufträge
werden als solche
gekennzeichnet,
sodass keine
weiteren
Buchungen auf sie
vorgenommen
werden können.
Periodenabschluss
mit teilweise
gelieferten
Fertigungsaufträgen
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/
Situation
Vorabrechnung für
Kuppelprodukte
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Prozessschritt
Benutzerrolle
Transaktionscode
Erwartete
Ergebnisse
Fertigungsauftragsinformationssystem
Produktions
planer
CO0IS
Meldung von der
Fertigungsbereichs
spezialist, dass
eine Bearbeitung
durch
Fremdlieferanten
erforderlich ist.
Istumlage nach COPA vornehmen
Enterprise
Controller
KEU5
Werte aus
Einkaufspreisabweichung,
sonstiger
Fertigungsbereichs
spezialist und
Ausschuss, die auf
Basis von durch
das Unternehmen
festgelegten
Aufteilungsregeln
berechnet wurden,
sind in das CO-PAProduktlinienreporting
eingeflossen.
Ergebnisbericht
ausführen
Enterprise
Controller
KE30
Umlagezyklus für
Qualitätskosten
ausführen
Enterprise
Controller
KSU5
4
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/
Situation
Die Qualitätskosten werden auf
die Fertigungskostenstellen
verteilt.
Prozessschritte
4.1 Umlagezyklus für Qualitätskosten ausführen
Verwendung
Qualitätskosten werden auf der Kostenstelle 1401 gesammelt. Sie müssen auf die
Fertigungskostenstellen umgelagert werden.
Voraussetzungen
Der Istumlagezyklus Y_A010 muss mit Senderkostenstelle 1401 definiert sein. Die Umlage
basiert auf festen Prozentsätzen, die auf die Kostenstellen 1301 und 1302 gebucht werden.
Die Transaktion KSU2 kann auch verwendet werden, um die festen Prozentsätze den
kundenspezifischen Anforderungen anzupassen. Bei den mit SAP Best Practices gelieferten
Prozentsätzen handelt es sich lediglich um Beispiele.
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Controlling  Kostenstellenrechnung 
Periodenabschluss  Einzelfunktionen  Verrechnungen 
Umlage
Transaktionscode
KSU5
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER-M)
Rollenmenü
Gemeinkosten-Controlling  Periodenabschluss 
Istumlagezyklus für Kostenstellen durchführen
2. Geben Sie auf dem Bild Ist-Umlage ausführen: Einstieg folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Perioden
zwei Felder:
Geben Sie in jedes Feld
eine Zahl ein, z. B.
von 1 bis 12.
Monatszahl (Jan = 1,
Dez = 12)
laufendes Geschäftsjahr
aktuelles Jahr
Periode von
Periode bis
Geschäftsjahr
Testlauf
Fuellen Sie lediglich
das erste Feld aus.
Geben Sie im zweiten
Feld keinen Wert ein.
Führen Sie Testläufe
aus, bis der Lauf
fehlerfrei ist.
Detaillisten
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Zyklus
Geben Sie den Code des
Zyklus ein.
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
Ergebnis
Die Qualitätsistkosten werden auf die Fertigungskostenstellen verteilt.
4.2 Kundenauftragsbezogene Kreditorenvorgänge
erfassen
Verwendung
In dieser Aktivität erfassen Sie kundenauftragsbezogene Kreditorenvorgänge.
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Logistik-Rechnungsprüfung 
Belegerfassung  Eingangsrechnung hinzufügen
Transaktionscode
MIRO
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Kreditorenbuchhalter (SAP_NBPR_AP_CLERK-S)
Rollenmenü
Kreditorenbuchhaltung  Buchung  Rechnungen 
Eingangsrechnung erfassen (für Bestellung)
2. Geben Sie auf dem Bild Eingangsrechnung hinzufügen: Buchungskreis <Nummer> folgende
Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Vorgang
Rechnung
Rechnungsdatum
<Datum>
Referenz
Rechnungsnummer
Buchungsdatum
<Datum>
Betrag
<Betrag>
Währung
EUR
Steuer
rechnen
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Feld für
Bestellnumm
er
<Bestellnummer>
Bemerkung
3. Wählen Sie Weiter.
4. Überprüfen Sie die angezeigten Einzelposten. Deaktivieren Sie Einzelposten, die nicht
Bestandteil der Rechnung sind. Nehmen Sie gegebenenfalls Betrags-/Mengenänderungen
an den Posten vor, die Bestandteil der Rechnung sind.
5. Wählen Sie Weiter.
6. Wählen Sie
Buchen (Strg+S).
Ergebnis
Die Lieferantenverbindlichkeit wird mit WE/RE, PPV und/oder Kleindifferenz-Gegenbuchung
verbucht.
Soll-Konten
Haben-Konten
WE/RE-Konto
Lieferant
PPV (falls zutreffend)
PPV
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Kleindifferenz (falls zutreffend)
Kleindifferenz (falls zutreffend)
Use Tax (falls zutreffend)
4.3 Gesperrte Rechnungen freigeben
Verwendung
In dieser Aktivität werden gesperrte Rechnungen geprüft und freigegeben.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Logistik-Rechnungsprüfung 
Weiterverarbeitung  Gesperrte Rechnungen freigeben
Transaktionscode
MRBR
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Kreditorenbuchhalter (SAP_NBPR_AP_CLERK-S)
Rollenmenü
Kreditorenbuchhaltung  Buchung  Rechnungen  Gesperrte
Rechnungen freigeben
2. Geben Sie im Feld Buchungskreis den Wert 1000 ein, und wählen Sie
Ausführen.
3. Wählen Sie im Bild Gesperrte Rechnungen freigeben die Rechnungen aus, die Sie freigeben
möchten, und wählen Sie anschließend Freigeben.
4. Wählen Sie
Sichern (Strg+S).
Wenn die Rechnung nicht genehmigt ist, lösen Sie die entsprechenden Probleme,
und führen Sie die Transaktion erneut aus. Fahren Sie andernfalls mit dem nächsten
Schritt fort.
Ergebnis
Die Rechnung(en) wurde(n) zur Zahlung freigegeben.
4.4 Abschluss von Bestandsbewegungen sicherstellen
– Warenausgang
Verwendung
In dieser Aktivität stellen Sie sicher, dass Bestandsbewegungen abgeschlossen sind.
Vorgehensweise
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Um diese Aktivität durchzuführen, spielen Sie das Szenario Abschlussarbeiten SD
(203) mit den Stammdaten aus diesem Dokument durch.
Beispiel
Versandstelle/
Annahmestelle
LieferungserstellDatCode
1000
<erster Tag bis
letzter Tag der
abzuschließenden
Periode>
Ergebnis
Alle in der vorherigen Periode versendeten Warenausgänge wurden in das System gebucht.
Soll-Konten
Haben-Konten
COGS
Bestand
4.5 Abschluss von Warenbewegungen sicherstellen
Verwendung
In dieser Aktivität stellen Sie sicher, dass die Warenbewegungen abgeschlossen sind.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Fertigungssteuerung  Rückmeldung 
Nachbearbeitung  Warenbewegungen
Transaktionscode
COGI
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Fertigungsbereichsspezialist (SAP_NBPR_SHOPFLOOR-S)
Rollenmenü
Fertigungsbereich  Prozessfertigung  Bestellabwicklung 
Nachbearbeitung fehlerh. Warenbeweg.
2. Tragen Sie im Bild Nachbearbeitung von Fehlersätzen aus automatischen
Warenbewegungen im Feld Werk den Wert ein, und wählen Sie dann
Ausführen.
3. Der daraufhin erstellte Bericht zeigt die zu prüfenden und zu bearbeitenden Posten an.
Bearbeiten Sie alle Posten nach, die in der Liste angezeigt werden.
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Ergebnis
Alle Warenbewegungen wurden gebucht.
Soll-Konten
Haben-Konten
COGS
Bestand
4.6 Abschluss von Fertigungsvorgängen sicherstellen
Verwendung
In dieser Aktivität stellen Sie sicher, dass die Fertigungsvorgänge abgeschlossen sind.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Fertigungssteuerung  Rückmeldung 
Nachbearbeitung  Rückmeldungen
Transaktionscode
CO16N
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Fertigungsbereichsspezialist (SAP_NBPR_SHOPFLOOR-S)
Rollenmenü
Fertigungsbereich  Diskrete Fertigung  Bestätigung 
Nachbearbeitung Rückmeldung
2. Tragen Sie im Bild Nachbearbeitung fehlerhafter Rückmeldungen in das Feld Herkunft den
Wert 6 sowie in das Feld Werk den Wert 1000 ein, und wählen Sie dann
Ausführen.
3. Bearbeiten Sie alle Posten nach, die in der Liste angezeigt werden.
Ergebnis
Alle Fertigungsrückmeldungen wurden gebucht.
4.7 Neue MM-Periode eröffnen
Verwendung
Bedarfs- und Bewertungsdaten werden nach Perioden verwaltet. Damit diese Werte (und
entsprechende Warenbewegungen) auf die richtige Periode gebucht werden, muss die Periode
bei Beginn einer neuen Periode neu eingestellt werden.
Diese Aktivität sollte erst ausgeführt werden, nachdem sich alle Benutzer abgemeldet haben. Sie
kann nicht ausgeführt werden, solange ein Benutzer auf ein Material zugreift. Wenn die Aktivität
nicht ausgeführt wurde, können in der neuen Periode keine Materialbewegungen durchgeführt
werden.
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Voraussetzungen
Vor der Ausführung dieses Schrittes müssen die vorherigen drei Schritte
abgeschlossen worden sein.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Stammdaten  Materialstamm 
Sonstige  Periode verschieben
Transaktionscode
MMPV
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Hauptbuchhalter (SAP_NBPR_FINACC-S)
Rollenmenü
Hauptbuch  Periodische Bearbeitung  Abschlussperioden 
Periode für Materialstamm schliessen
2. Geben Sie im Bild Periodenverschiebung Materialstamm folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Ab Buchungskreis
1000
Bis Buchungskreis
1000
Kommende
Periode
<zu eröffnende
Periode>
Geschäftsjahr
<laufendes
Geschäftsjahr>
Prüfen und
verschieben
Setzen Sie das
Kennzeichen.
3. Wählen Sie
Bemerkung
Wählen Sie Periode
nur prüfen bzw.
Periode nur
verschieben, falls Sie
diese Aktivität in zwei
Schritten statt in
einem Schritt
ausführen wollen.
Ausführen.
Ergebnis
Die MM-Werte des Vormonats sind abgeschlossen. Die neue MM-Periode ist für Buchungen
geöffnet.
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
4.8 Istgemeinkostenberechnung Fertigungsauftrag
Verwendung
In dieser Aktivität buchen Sie die Istgemeinkosten auf
Fertigungsaufträge/Produktkostensammler.
Voraussetzungen
Aktualisieren Sie, falls notwendig, die Prozentsätze der zu berechnenden
Istgemeinkosten.
Ein Gemeinkostenzuschlagssatz legt die Bedingungen fest, unter denen ein Zuschlag auf ein
Objekt angewendet wird. In dieser IMG-Aktivität definieren Sie prozentuale Zuschläge.
Prozentuale Zuschläge sind zu empfehlen, wenn Sie zum Beispiel mengenunabhängige
Zuschläge auf Kosten für bestimmte Kostenarten berechnen möchten, die auf einen
Fertigungsauftrag oder Produktkostensammler gebucht wurden. Ein Beispiel sind Zuschläge auf
Materialverbrauch und Arbeit. Mengenbasierte Gemeinkostenzuschläge werden dagegen für
jede Maßeinheit einer Kostenart berechnet.
Pflege der Gemeinkostenzuschläge (Istprozentsatz):
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Controlling  Produktkosten-Controlling 
Kostenträgerrechnung  Auftragsbezogenes Produkt-Controlling
 Periodenabschluss Laufende Einstellungen  Prozentualen
Zuschlag definieren
Transaktionscode
S_ALR_87008275
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktkosten-Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR-S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Produktkostenplanung 
Prozentualen Gemeinkostenzuschlag ändern
2. Markieren Sie auf dem Bild Sicht "Prozentualer Zuschlag" ändern: Übersicht den
prozentualen Zuschlag, den Sie ändern möchten.
3. Auf dem Bild Sicht "Detail" ändern: Übersicht können Sie den Prozentsatz des Zuschlags
ändern oder den Zuschlag markieren und das Symbol Kopieren als... wählen.
4. Geben Sie folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktionen und Werte
Gültig ab
<neues Gültig-ab-Datum>
bis
<neues Gültig-bis-Datum>
KoRechkrs
1000
© SAP AG
Bemerkung
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
ZuschlArt
<1> für Ist-Zuschlag
Werk
1000
Prozent
<Prozentsatz des
Zuschlags>
5. Wählen Sie
Sichern (Strg+S).
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Fertigungssteuerung 
Periodenabschluss  Abrechnung  Sammelbearbeitung
Transaktionscode
CO43
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktkosten-Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR-S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Periodische Bearbeitung 
Zuschlagsberechnung  Istgemeinkosten-Berechnung: Fertigungs/Prozessaufträge
2. Geben Sie auf dem Bild Ist-Zuschlagsberechnung: Fertigungs-/Prozessaufträge folgende
Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Werk
1000
Periode
<letzte Periode>
Geschäftsjahr
<laufendes
Geschäftsjahr>
Testlauf
Entfernen Sie das
Kennzeichen.
Detaillisten
Setzen Sie das
Kennzeichen.
3. Wählen Sie
Bemerkung
Ausführen.
Ergebnis
Die Istzuschläge auf Fertigungsaufträge werden gebucht.
4.9 Periodenabschluss mit teilweise gelieferten
Fertigungsaufträgen
© SAP AG
Seite 17 von 38
Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Verwendung
Da der Prozessauftrag am Ende der Periode nicht abgeschlossen ist, ist es notwendig, den WIPIstwert zu berechnen und die Mengen zu Informationszwecken an das Finanzwesen
abzurechnen. Außerdem müssen die Prozesskosten und Gemeinkostenzuschläge dem Auftrag
vor der WIP-Berechnung zugewiesen werden. Sie wurden gebeten, die
Periodenabschlussarbeiten für Ihren Prozessauftrag auszuführen. Da es sich um einen
Kuppelproduktionsauftrag handelt, müssen Sie die Istkosten vom Auftragskopf auf die
Auftragspositionen verteilen. Dies ist notwendig, um die WIP-Berechnung für die einzelnen
Auftragspositionen durchzuführen.
Vorabrechnung für Kuppelprodukte
Dieser Schritt wird nur für Prozessaufträge ausgeführt.
Werden Kuppelprodukte in einem Fertigungsauftrag produziert, werden die Istkosten im
Auftragskopf gesammelt. Am Periodenende können diese Kosten nach Äquivalenzen auf die
anderen Auftragspositionen verteilt werden. Damit können Sie jedes Kuppelprodukt mit seinem
Anteil an den Istkosten belasten. Dafür verwenden Sie die Funktion Vorabrechnung
Kuppelprodukte, Nacharbeit.
Voraussetzungen
Prüfen Sie die Äquivalenzziffern im Aufteilungsschema. In der Vorabrechnung für
Kuppelprodukte können Sie die Gesamtkosten des Auftrags auf die Kuppelprodukte aufteilen.
Dazu müssen Sie ein Aufteilungsschema definieren. In diesem Aufteilungsschema geben Sie
Äquivalenzen an, die für die Aufteilung der auf den Auftragskopf gebuchten Istkosten verwendet
werden.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Fertigungssteuerung 
Periodenabschluss  Vorabrechnung Kuppelprodukte, Nacharbeit
 Sammelverarbeitung
Transaktionscode
CO8A
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktkosten-Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR-S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Periodische Bearbeitung 
Abrechnung  Vorabr. Kuppelprodukte, Nacharbeit
2. Geben Sie im Bild Vorabrechnung Kuppelprodukte, Nacharbeit folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Werk
1000
Mit Fertigungsaufträgen, mit
Prozessaufträgen
Setzen Sie das Kennzeichen.
Abrechnungsperiode
<abgeschlossene
© SAP AG
Bemerkung
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Periode>
Geschäftsjahr
<aktuelles Jahr>
Ablaufsteuerung:
Testlauf
Entfernen Sie das
Kennzeichen.
Ablaufsteuerung:
Detailliste
Setzen Sie das Kennzeichen.
Ablaufsteuerung:
Hintergrundverarbeitung
Setzen Sie das Kennzeichen
(wenn das Datenvolumen zu
groß ist).
3. Wählen Sie
Ausführen (F8). Das System generiert einen Bericht mit Abrechnungen für
die selektierten Fertigungsaufträge zum Werk.
Ergebnis
Die Kosten werden vom Auftragskopf auf die Positionen übertragen. Die einzelnen Kostenarten,
die den Prozessauftrag belastet haben, werden als Sender aufgelistet. Die
Abrechnungsempfänger sollten die Auftragspositionen (Kuppelprodukte) als Empfänger für jede
einzelne Senderkostenart auflisten. Der Wert wird entsprechend dem Aufteilungsschema
aufgespalten.
4.10 Ware in Arbeit (WIP) ermitteln
Verwendung
In dieser Aktivität ermitteln Sie die Ware in Arbeit (WIP). Dieser Schritt wird für teilgelieferte
Fertigungsaufträge und für (vollständig) gelieferte Fertigungsaufträge in der gleichen Weise
ausgeführt.
Vorgehensweise
1.
Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Fertigungssteuerung 
Periodenabschluss  Ware in Arbeit  Sammelbearbeitung 
Ermitteln
Transaktionscode
KKAO
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
2.
Benutzerrolle
Produktkosten-Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR-S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Periodische Bearbeitung  Ware in
Arbeit  Ware in Arbeit berechnen: Sammelbearbeitung
Geben Sie auf dem Bild Ware in Arbeit ermitteln: Sammelbearbeitung folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Werk
© SAP AG
Beschreibung
Benutzeraktion und
Werte
Bemerkung
1000
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SAP Best Practices
3.
Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
Mit Fertigungsaufträgen,
mit Produktkostensammlern, mit
Prozessaufträgen
Setzen Sie das
Kennzeichen.
WIP bis Periode
<abgeschlossene
Periode>
Geschäftsjahr
<aktuelles Jahr>
Abgrenzungsversion
0
Testlauf
Entfernen Sie das
Kennzeichen.
InfoMeldungen
protokollieren
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Objektliste ausgeben
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Aufträge mit WIP=0
ausblenden
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Setzen Sie das
Kennzeichen mit
Produktkostensamml
ern nicht, wenn Sie
nicht mindestens
einen Zählpunkt in
Ihren Arbeitsplänen
haben.
Um die WIP-Prüfung
ohne WIP-Ermittlung
durchzuführen,
setzen Sie dieses
Kennzeichen.
Wählen Sie
Ausführen (F8). Das System generiert einen Bericht mit WIP-Ermittlungen
für die selektierten Fertigungsaufträge zum Werk.
Setzen Sie das Kennzeichen bei mit Produktkostensammlern für die WIP-Berechnung
nicht, wenn Sie nicht mindestens einen Zählpunkt in Ihren Arbeitsplänen haben.
Ergebnis
WIP-Ermittlungen für Fertigungsaufträge sind gespeichert.
4.11 WIP-Ermittlung überprüfen
Verwendung
In dieser Aktivität prüfen Sie die WIP-Ermittlung.
Im Anschluss an diesen Vorgang:
Option A: Falls der WIP- und Abweichungsbericht fehlerfrei ist, gehen Sie zum
nächsten Schritt über.
© SAP AG
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Option B: Falls der WIP- und Abweichungsbericht noch Fehler enthält, korrigieren
Sie die Abweichungs-/WIP-Probleme und wiederholen Sie die Schritte 1 und den
folgenden.
Voraussetzungen
Die Ermittlung der Ware in Arbeit wurde ausgeführt.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Fertigungssteuerung 
Periodenabschluss  Ware in Arbeit  Sammelbearbeitung 
Anzeigen
Transaktionscode
KKAQ
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktkosten-Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR-S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Periodische Bearbeitung  Ware in
Arbeit  Ware in Arbeit anzeigen: Sammelbearbeitung
2. Geben Sie auf dem Bild Ware in Arbeit anzeigen: Sammelbearbeitung folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und
Werte
Werk
1000
Mit Fertigungsaufträgen, mit
Produktkostensammlern, mit
Prozessaufträgen
Setzen Sie das
Kennzeichen.
WIP bis Periode
<abgeschlossene
Periode>
Geschäftsjahr
<laufendes
Geschäftsjahr>
Abgrenzungsversion
0
Aufträge mit WIP=0
ausblenden
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Bemerkung
3. Wählen Sie
Ausführen. Das System generiert einen Bericht mit WIP-Ermittlungen für die
selektierten Fertigungsaufträge zum Werk, sortiert nach Auftrag und summiert über die
Auftragsarten.
Sie können auch den Bericht S_ALR_87013127, KKBC_ORD mit Variante 1SAP02
verwenden, und zwar wie folgt:
4. Prüfen Sie die gebuchten Istkosten, die sich durch die Verteilung auf Kuppelprodukte
geändert haben.
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Controlling  ProduktkostenControlling  Kostenträgerrechnung  Auftragsbezogenes
Produkt-Controlling  Infosystem  Berichte zum
Auftragsbezogenen Produkt-Controlling  Detailberichte 
zu Aufträgen
Transaktionscode
KKBC_ORD
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktkosten-Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR-S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Berichtswesen  Fertigungs- und
Prozessaufträge  Analysieren Auftrag
5. Wählen Sie (NWBC: Weitere…) Einstellungen  Auftragspositionen  Ein/Aus
6. Wählen Sie Layouts und wählen Sie das Layout 1SAP02 (Kostenentwicklung).
7. Geben Sie Ihre Auftragsnummer und Auftragsposition 1 ein.
8. Wählen Sie Ausführen (F8).
Für die einzelnen Auftragspositionen sind jetzt Istkosten vorhanden.
Ergebnis
Die WIP-Ermittlung wurde geprüft.
4.12 Abweichungsermittlung Fertigungs- und
Prozessauftrag
Verwendung
In dieser Aktivität ermitteln Sie Abweichungen der Fertigungs- und Prozessaufträge.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Fertigungssteuerung 
Periodenabschluss  Abweichungen  Sammelbearbeitung
Transaktionscode
KKS1
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktkosten-Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR-S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Periodische Bearbeitung 
Abweichungen  Abweichungsermittlung (Produktionsaufträge)
2. Geben Sie im Bild Abweichungsermittlung: Einstieg folgende Daten ein:
Feldbezeichner
© SAP AG
Beschreibung
Benutzeraktion und
Werte
Bemerkung
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Werk
1000
mit Fertigungsaufträgen
Setzen Sie das
Kennzeichen.
mit Prozessaufträgen
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Periode
<abzuschließende
Periode>
Geschäftsjahr
<laufendes
Geschäftsjahr>
3. Wählen Sie (NWBC: Weitere…) Zusätze  Sollversionen setzen.
4. Selektieren Sie Version 0, wählen Sie Übernehmen, und geben Sie dann folgende Daten
ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion
und Werte
Ausgewählte
Sollversionen
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Testlauf
Entfernen Sie das
Kennzeichen.
Detailliste
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Bemerkung
Falls Sie die Abweichungen
prüfen wollen, setzen Sie das
Kennzeichen.
5. Wählen Sie
Ausführen (F8). Das System generiert einen Bericht Abweichungsermittlung:
Liste, in dem die für die Periode ermittelten Abweichungen pro Auftrag angezeigt werden.
Ergebnis
Abweichungen der Fertigungsaufträge wurden für die Periode ermittelt, so dass sie im weiteren
Prozessverlauf „verrechnet“ werden können.
4.13 Abweichungsermittlung Produktkostensammler
Verwendung
In dieser Aktivität werden Abweichungen des Produktkostensammlers ermittelt.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Serienfertigung  Umfeld 
Periodenabschluss Produktkostensammler  Abweichungen 
Sammelbearbeitung
Transaktionscode
KKS5
© SAP AG
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktkosten-Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR-S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Periodische Bearbeitung 
Abweichungen  Abweichungsermittlung (Kostensammler)
2. Geben Sie im Bild Abweichungsermittlung: Einstieg folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Werk
1000
Mit Produktkostensammlern
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Periode
<abzuschließende
Periode>
Geschäftsjahr
<laufendes
Geschäftsjahr>
Bemerkung
3. Wählen Sie (NWBC: Weitere…) Zusätze  Sollversionen setzen.
4. Selektieren Sie Version 0, wählen Sie Übernehmen, und geben Sie dann folgende Daten
ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion
und Werte
Ausgewählte
Sollversionen
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Testlauf
Entfernen Sie
das
Kennzeichen.
Detailliste
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Bemerkung
Falls Sie die Abweichungen prüfen
möchten, setzen Sie das Kennzeichen.
Ignorieren Sie die Fehler 206 und 213
bei Einzelfertigungsaufträgen zur
Verrechnung auf PSP. Ignorieren Sie
Fehler 011 bei Status GLFT/TABG.
5. Wählen Sie
Ausführen (F8). Das System generiert einen Bericht Abweichungsermittlung:
Liste, in dem die für die Periode ermittelten Abweichungen pro Produktkostensammler
angezeigt werden.
Ergebnis
Abweichungen der Produktkostensammler wurden für die Periode ermittelt, so dass sie im
weiteren Prozessverlauf „verrechnet“ werden können.
4.14 Abweichungen abrechnen
Verwendung
In diesem Schritt rechnen Sie die Produktionsabweichungen an die Finanzbuchhaltung und die
Ergebnisrechnung ab.
© SAP AG
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Fertigungssteuerung 
Periodenabschluss  Abweichungen  Sammelbearbeitung
Transaktionscode
CO88
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktkosten-Controller
(SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR-S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Periodische Bearbeitung 
Abrechnung  Istabrechnung: Fertigungs-/Prozessaufträge
2. Geben Sie im Bild Ist-Abrechnung Fertigungs-/Prozessaufträge folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und
Werte
Werk
1000
Mit Fertigungsaufträgen
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Mit Prozessaufträgen
Setzen Sie das
Kennzeichen.
mit Produktkostensammlern
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Abrechnungsperiode
<Abrechnungsperiode>
Geschäftsjahr
<laufendes
Geschäftsjahr>
Verarbeitungsart
Automatisch
Testlauf
Entfernen Sie das
Kennzeichen.
Detailliste
Setzen Sie das
Kennzeichen.
3. Wählen Sie
Bemerkung
Falls Sie die
Abweichungen vor
der Buchung prüfen
möchten, setzen Sie
das Kennzeichen.
Ausführen.
Ergebnis
Bei einem teilgelieferten Fertigungsauftrag entlastet die WIP-Abgrenzung zu FI den
Prozessauftrag nicht. Die WIP-Bestände werden in Abgrenzungskostenarten gespeichert, die
das Controlling-Objekt nicht fortschreiben. Dies lässt sich nachprüfen, indem Sie den Sender
und Empfänger für die Abrechnung anzeigen.
© SAP AG
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Markieren Sie eine der Prozessauftragspositionen. Wählen Sie Rechnungswesenbelege. Aus
der Liste der Rechnungswesenbelege wählen Sie Rechnungswesenbeleg. Dies ist die WIPAbgrenzungsbuchung in FI.
Abweichungen der Kostensammler sind auf Nullaufträge gebucht worden,
Bewegungsabweichungen an CO-PA. PP-Aufträge summieren sich zum berechneten WIP aus
dem Schritt WIP-Ermittlung überprüfen. Mit Hilfe der Transaktion S_ALR_87012993 können Sie
feststellen, ob der Saldo der Auftragsgruppe PP genauso hoch ist wie der WIP aus dem Schritt
WIP-Ermittlung überprüfen.
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Controlling  Innenaufträge  Infosystem 
Berichte zu Innenaufträgen  Plan/Ist-Vergleiche  Auftrag:
Ist/Plan/Abweichung
Transaktionscode
S_ALR_87012993
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER-M)
Rollenmenü
Gemeinkosten-Controlling  Berichtswesen  Aufträge  Auftrag:
Ist/Plan/Abweichung
Negative Abweichungen:
Sollkonten
Habenkonten
Bestandsveränderung Hauptbuch mit
Fertigungsauftrag/Produktionskostensammler
Gewinn/Verlust Hauptbuch mit CO-PAWertfeldern (Arbeitsabweichung,
Zuschlagsabweichung, Materialabweichung)
Positive Abweichungen:
Sollkonten
Habenkonten
Gewinn/Verlust Hauptbuch mit CO-PAWertfeldern (Arbeitsabweichung,
Zuschlagsabweichung, Materialabweichung)
Bestandsveränderung Hauptbuch mit
Fertigungsauftrag/Produktionskostensammler
4.15 Datensammlung für Verdichtungshierarchie
Verwendung
Das SAP-System bietet verschiedene Berichte für die Analyse von Produktionsdaten an. Um die
Berichterstellung zu vereinfachen, empfehlen wir Ihnen, eine Hierarchie zu verwenden und die
untergeordneten Ebenen aufzureißen.
Vorgehensweise
1. Zunächst müssen Sie eine Datenbeschaffung für die Verdichtungshierarchie YBMF0001
starten. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
© SAP AG
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Controlling  Produktkosten- Controlling  Kostenträgerrechnung
 Auftragsbezogenes Produkt-Controlling Infosystem 
Werkzeuge  Datenbeschaffung  zur Verdichtungshierarchie
Transaktionscode
KKRC
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktkosten-Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR-S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Periodische Bearbeitung 
Abrechnung  Verdichtung: CO-Objekt
2. Geben Sie folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Hierarchie
<aktuelle Hierarchie>
z.B. YBMF0001
Von GeschJahr
<laufendes
Geschäftsjahr>
Bis GeschJahr
<laufendes
Geschäftsjahr>
Von Periode
<Periode für
Datenbeschaffung>
Bis Periode
<Periode für
Datenbeschaffung>
Hintergrundverarbeitung
Setzen Sie das Kennzeichen.
Es sind keine weiteren Einträge erforderlich für „Parallelisierung“.
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
4. Setzen Sie im Dialogfenster Hintergrundverarbeitung Jobparameter das Kennzeichen
Sofortstart und wählen Sie Prüfen (Enter).
Ergebnis
Das System hat Primär- und Sekundärkosten, Abweichungen und WIP-Daten auf verschiedenen
Ebenen verdichtet: Kostenrechnungskreis, Buchungskreis, Werk, Auftragsart, Materialnummer,
Auftrags-/Produktkostensammler.
4.16 Abweichungen analysieren
Verwendung
Das SAP-System bietet verschiedene Berichte für die Analyse von Produktionsabweichungen
an. Wir empfehlen, für den Einzelauftrag die Verdichtungshierarchie und den
Einzelpostenbericht zu verwenden.
Voraussetzungen
© SAP AG
Seite 27 von 38
Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Die Datenbeschaffung für die Verdichtungshierarchie wurde ausgeführt.
Vorgehensweise
1.
Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Controlling  Produktkosten-Controlling 
Kostenträgerrechnung  Auftragsbezogenes Produkt-Controlling
 Infosystem  Berichte zum Auftragsbezogenen ProduktControlling  Verdichtete Analyse  mit definierter
Verdichtungshierarchie
Transaktionscode
KKBC_HOE
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktkosten-Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR-S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Berichtswesen  Kundenaufträge 
Analysieren Verdichtungsobjekt
2. Geben Sie folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Hierarchieart
CO-Verdichtung
z.B. YBMF0001
Hierarchie
<aktuelle Hierarchie>
Zeitraum
Setzen Sie das Kennzeichen
eingeschränkt.
Periode von
<Periode für
Datenbeschaffung>
Periode bis
<Periode für
Datenbeschaffung>
Planversion
0
3. Zeigen Sie die Hierarchie an, indem Sie das zweite Symbol von links wählen (Übersicht).
4. Sie können die Spalten Ihres Berichtes hinzufügen, indem Sie das zweite Symbol auf der
linken Hälfte des Bildes wählen. Wählen Sie Layout 1SAP02 Soll/Ist-Vergleich. Sie können
analysieren, welche Produkte und welche Fertigungsaufträge hohe Abweichungen
verzeichneten.
5. Wenn Sie die Abweichungen zu einem bestimmten Auftrag sehen möchten, wählen Sie die
Auftragsnummer per Doppelklick. Das System öffnet den Einzelpostenbericht.
6. Im Einzelpostenbericht können Sie Ihr eigenes Layout zum Analysieren von Abweichungen
erstellen.
7. Wählen Sie Layout ändern, und sortieren Sie von alphabetisch aufsteigend, indem Sie mit
der linken Maustaste auf den Spaltennamen klicken. Um die Produktionsabweichungen zu
analysieren, markieren Sie die folgenden Spalten und wählen den Pfeil auf der linken Seite:
Einsatzpreisabweichung
Einsatzmengenabweichung
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Seite 28 von 38
Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Einsatzrestabweichung
Restabweichung
Verrechnungspreisabweichung
Losgrößenabweichung
Verrechnungsmengenabweichung
Strukturabweichung
Ausschussabweichung
Mischpreisabweichung
Abweichung
Wählen Sie den Kopf Sortierung und nehmen Sie die Verdichtung auf Kostenartenebene aus
der Liste, indem Sie auf das Feld klicken.
Sichern Sie Ihr Layout.
8. Nach der Analyse können Sie zum Hauptbericht zurückkehren und mit der Prüfung der
Abweichungen zu anderen Fertigungsaufträgen fortfahren.
Ergebnis
Sie können Produktionsabweichungen auf verschiedenen Ebenen bis hinunter zum
Einzelfertigungsauftrag analysieren.
4.17 Abschließen von erledigten Fertigungsaufträgen
Verwendung
In dieser Aktivität schließen Sie die erledigten Fertigungsaufträge ab.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Fertigungssteuerung  Auftrag  Ändern
Transaktionscode
CO02
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_NBPR_PRODPLANNER-S)
Rollenmenü
Fertigung  Fertigungskontrolle  Fertigungsauftrag (Homepage)
2. Nur SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC):
Geben Sie Suchkriterien ein und suchen Sie den Auftrag mit Übernehmen. Markieren Sie
die gesuchte Zeile und wählen Sie Fertigungsauftrag bearbeiten  Auftrag ändern.
3. Geben Sie im Bild Fertigungsauftrag ändern: Einstieg im Feld Auftrag die Nummer des
abzuschließenden Auftrags ein.
© SAP AG
Seite 29 von 38
Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Der Auftrag muss entweder Status FREI (freigegeben) oder TABG (technisch
abgeschlossen) haben. Der Auftragsbestand muss 0 betragen. Es darf keine offenen
Bestellanforderungen, Bestellungen oder Obligos im Auftrag geben. Rückmeldungen
sind nicht länger möglich.
4. Wählen Sie auf dem Bild Fertigungsauftrag ändern: Einstieg im Menü (NWBC: Weitere…)
Funktionen  Bearbeitung einschränken  abschließen.
5. Wählen Sie (NWBC: Weitere…) Funktionen  Löschvormerkung  Setzen.
6. Wählen Sie
Sichern (Strg+S).
Ergebnis
Geschlossene Fertigungsaufträge sind im System gekennzeichnet, so dass keine weiteren
Buchungen vorgenommen werden können.
4.18 Fertigungsauftragsinformationssystem
Verwendung
In diesem Vorgang werden alle Bestellanforderungen angezeigt, die mit einer Bestellung
verknüpft sind. Die Einkaufsabteilung muss von der Fertigungsbereichsspezialist darüber
informiert werden, dass eine Bearbeitung durch Fremdlieferanten erforderlich ist.
Auf diesem Bild werden alle Bestellanforderungen angezeigt, die mit einer
Bestellung verknüpft sind. Dies erlaubt es dem Sachbearbeiter Einkauf/Planer, die
Arbeitslast für Anforderungen, die Fremdbearbeitung erfordern, einzusehen. Der
Produktionsplaner muss dem Einkauf mitteilen, wann das Material losgeschickt
werden muss. Sie sollten die Bestellung nicht anlegen, bevor das Material beim
Fremdbearbeitungsvorgang innerhalb des Fertigungsprozesses ist. Bei
Mengenänderungen in der Bestellung wird die Menge in der Bestellanforderung
solange automatisch fortgeschrieben, bis die Anforderung in eine Bestellung
umgewandelt wurde.
Voraussetzungen
Der Fertigungssteuerer sollte die Einkaufsabteilung informieren, dass Anforderungen, die eine
Fremdbearbeitung erfordern, überprüft werden müssen.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Fertigungssteuerung  Infosystem 
Auftragsinformationssystem
Transaktionscode
COOIS
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
© SAP AG
Seite 30 von 38
Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_NBPR_PRODPLANNER-S)
Rollenmenü
Fertigung  Auswertungen  Berichte 
Fertigungsauftragsinformationssystem
2. Geben Sie folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Kurztext
Benutzeraktion und Werte
Liste
Bestellanforderungen
Layout
000000000001 – Standard
Fertigungsaufträge
Setzen Sie das Kennzeichen.
Bemerkung
Registerkarte Selektion
Produktionswerk
1000
Disponent
100
Fertigungsauftrag
Geben Sie die Fertigungsauftragsnummer
ein, falls bekannt.
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
Ergebnis
Fertigungsbereichsspezialist hat dem Sachbearbeiter Einkauf gemeldet, dass eine Bearbeitung
durch Fremdlieferanten erforderlich ist.
Bestellanforderungsnummer: _________
4.19 Istumlage nach CO-PA vornehmen
Verwendung
Sie führen Istumlagen durch, um alle Kosten von den Kostenstellen in die Ergebnisrechnung zu
übertragen.
Voraussetzungen
Die Istumlagezyklen sind eingerichtet.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Controlling  Ergebnis- und
Marktsegmentrechnung  Istbuchungen  Periodenabschluss 
Kostenstellen/Prozesskosten übernehmen  Umlage
Transaktionscode
KEU5
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
© SAP AG
Seite 31 von 38
Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER-M)
Rollenmenü
Ergebnisrechnung  Übertragung der Gemeinkosten  Ist-Umlage
ausführen für Ergebnisrechnung
2. Wenn das System das Dialogfenster Ergebnisbereich setzen anzeigt, geben Sie Ihren
Ergebnisbereich (z. B. 10DE) ein und wählen
Weiter.
3. Geben Sie folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Kurztext
Benutzeraktion und Werte
Periode
<Buchungsperiode>
Geschäftsjahr
<laufendes
Geschäftsjahr>
Testlauf
Entfernen Sie das
Kennzeichen.
Zyklus
YB02
Detailliste
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Bemerkung
Falls Sie die
Abweichungen vor
dem Buchen an COPA prüfen wollen,
setzen Sie das
Kennzeichen.
4. Wählen Sie
Ausführen (F8). Das System zeigt einen Bericht mit
Kostenstellenbewegungen an, die an CO-PA gebucht wurden.
Ergebnis
Die Kosten werden an CO-PA übertragen.
4.20 Ergebnisbericht ausführen
Verwendung
Im System ist ein Bericht definiert, mit dem Sie Ihre Ergebnisdaten in einer Recherche
analysieren können.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Controlling  Ergebnis- und
Marktsegmentrechnung  Infosystem  Bericht ausführen
Transaktionscode
KE30
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER-M)
Rollenmenü
Ergebnisrechnung  Berichtswesen  Ergebnisbericht ausführen
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
2. Im System ist ein Deckungsbeitragsbericht YBR1040 (Plan/Ist.Vergleich) definiert. Der
Bericht zeigt Istdaten, Plandaten und Abweichungen mit der Option eines Drill-Downs auf
den einzelnen Kunden, die Kundengruppe, das Land des Kunden, das Produktionswerk, die
Produktgruppe, das Produkt und das Verkaufsbüro.
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der Berichtsstrukturen und Kennzahlen:
Kennzahlen:
Absatzmenge
Erlös
Erträge Reisekosten
Kundenrabatt
Materialabschlag
Mengenrabatt
Promotion
Naturalrabatt
Andere Rabatte
Boni
Nettoumsätze nach
Rabatten
Materialkosten
Externe Beschaffung
Fremdkosten
Arbeitskosten variabel
Reisekosten
Herstellkosten variabel
Gemeinkosten variabel
Deckungsbeitrag I
Arbeitskosten fix
Herstellkosten fix
Gemeinkosten fix
Deckungsbeitrag II
Abweichungen
Ausschuss
Deckungsbeitrag III
Verwaltung
Vertrieb
Marketing
Forschung und Entwicklung
Deckungsbeitrag IV
Nicht-betriebliche Erträge
Nicht-betriebliche
Aufwendungen
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GuV vor Steuern
Steuern
GuV nach Steuern
3. Sie befinden sich immer noch in Transaktion KE30.
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Controlling  Ergebnis- und
Marktsegmentrechnung  Infosystem  Bericht ausführen
Transaktionscode
KE30
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER-M)
Rollenmenü
Ergebnisrechnung  Berichtswesen  Ergebnisbericht ausführen
4. Wenn das System das Dialogfenster Ergebnisbereich setzen anzeigt, geben Sie Ihren
Ergebnisbereich (z. B. 10DE) ein und wählen
Weiter.
5. Um den Bericht auszuführen wählen Sie YBR1040 per Doppelklick.
Auf dem Selektionsbild für den Report geben Sie folgende Daten ein und wählen Sie
Ausführen (F8).
Feldbezeichner
Kurztext
Benutzeraktion und Werte
Von
Geschäftsjahr
<laufendes
Geschäftsjahr>
Bis
Geschäftsjahr
<laufendes
Geschäftsjahr>
von Periode
<Buchungsperiode>
Bis Periode
<Buchungsperiode>
Version
0
Bemerkung
6. Bestätigen Sie das angezeigte Dialogfenster. Der Bericht wird ausgeführt und für alle
Kunden, Kundengruppen, Kundenländer, Produktionswerke, Produkte und Verkaufsbüros
angezeigt. Wenn Sie Ihre Verkäufe an einen einzelnen Kunden anzeigen möchten, wählen
Sie Kunde im Navigationsbereich des Berichts. Die Position Kunde wird nach rechts
verschoben, und eine Reihe von Symbolen erscheint. Sie können von Kunde zu Kunde
springen, indem Sie die kleinen Pfeile wählen. Wenn Sie das Lupensymbol wählen, können
Sie einen beliebigen Kunden auswählen. Wenn Sie das Symbol links neben dem Kunden
wählen, wird das Merkmal Kunde zurück in den Navigationsbereich des Berichts
verschoben. Sie können auch mehrere Merkmale auswählen und die Zahlen für bestimmte
Kombinationen von Kunde – Produkt – Land usw. anzeigen.
7. Jedes Mal, wenn Sie ein Merkmal wie Kunde, Einzelkunde usw. auswählen, ändern sich die
Zahlen des Berichts und zeigen genau die Werte für die ausgewählten Merkmale an. Das
Layout und die Berichtsstrukturen des Berichts sind nicht veränderlich.
Ergebnis
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
Der Bericht wird entsprechend den von Ihnen gesetzten Merkmalen angezeigt (Kunde, Produkt
usw.). Sie können den angezeigten Status des Berichts als Sicherungsdaten speichern. Sie
können die Ergebnisse an die entsprechenden Personen übermitteln.
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5
Anhang
5.1 Prozessschritte korrigieren
5.2 Prozessschritte korrigieren
Im folgenden Abschnitt finden Sie häufig vorgenommene Schritte, durch die einige der in diesem
Dokument beschriebenen Aktivitäten korrigiert werden können.
Umlagezyklus für Qualitätskosten ausführen
Transaktionscode (SAP GUI)
KSU5
Korrekturschritt
Istumlage stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
KSU5
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER-M)
Rollenmenü
Gemeinkosten-Controlling  Periodenabschluss 
Istumlagezyklus für Kostenstellen durchführen
Bemerkung
Wählen Sie Umlage  stornieren.
Kundenauftragsbezogene Kreditorenvorgänge erfassen
Transaktionscode (SAP GUI)
MIRO
Korrekturschritt
Rechnungsbeleg stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
MR8M
Benutzerrolle
Kreditorenbuchhalter (SAP_NBPR_AP_CLERK-S)
Rollenmenü
Kreditorenbuchhaltung  Buchung  Rechnungen 
Rechnung suchen (die entsprechende Zeile markieren)  Beleg
stornieren
Bemerkung
Istgemeinkostenrechnung Fertigungsauftrag
Transaktionscode (SAP GUI)
CO43
Korrekturschritt
Istgemeinkostenrechnung Fertigungsauftrag stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
CO43
Benutzerrolle
Produktkosten-Controller
(SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR-S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Periodische Bearbeitung 
Zuschlagsberechnung  Istgemeinkosten-Berechnung:
Fertigungs-/Prozessaufträge
Bemerkung
Wählen Sie (NWBC: Weitere…) Zuschlagsberechnung ->
Stornieren.
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Periodenabschluss mit teilweise gelieferten Fertigungsaufträgen
Vorabrechnung für Kuppelprodukte
Transaktionscode (SAP GUI)
CO8A
Korrekturschritt
Vorabrechnung für Kuppelprodukte stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
CO8A
Benutzerrolle
Produktkosten-Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLRS)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Periodische Bearbeitung 
Abrechnung  Vorabr. Kuppelprodukte, Nacharbeit
Bemerkung
Wählen Sie (NWBC: Weitere…) Vorabrechnung -> Stornieren.
WIP-Ermittlung
Transaktionscode (SAP GUI)
KKAO
Korrekturschritt
WIP-Ermittlung stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
KKAO
Benutzerrolle
Produktkosten-Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLRS)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Periodische Bearbeitung  Ware
in Arbeit  Ware in Arbeit berechnen: Sammelbearbeitung
Bemerkung
Wählen Sie (NWBC: Weitere…) WIP-Ermittlung -> Stornieren.
Abweichungsermittlung Fertigungs- und Prozessauftrag
Transaktionscode (SAP GUI)
KKS1
Korrekturschritt
Abweichungsermittlung stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
KKS1
Benutzerrolle
Produktkosten-Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLRS)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Periodische Bearbeitung 
Abweichungen  Abweichungsermittlung (Produktionsaufträge)
Bemerkung
Wählen Sie (NWBC: Weitere…) Abweichungsermittlung ->
Stornieren.
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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk) (181): AB
SAP Best Practices
Abweichungen abrechnen
Transaktionscode (SAP GUI)
CO88
Korrekturschritt
Abrechnung stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
CO88
Benutzerrolle
Produktkosten-Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLRS)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Periodische Bearbeitung 
Abrechnung  Istabrechnung: Fertigungs-/Prozessaufträge
Bemerkung
Wählen Sie Abrechnung -> Stornieren.
Abschließen von erledigten Fertigungsaufträgen
Transaktionscode (SAP GUI)
CO02
Korrekturschritt
Abschließen erledigter Fertigungsaufträge zurücknehmen
Transaktionscode (SAP GUI)
CO02
Benutzerrolle
Production Planner (SAP_NBPR_PRODPLANNER-S)
Rollenmenü
Fertigung  Fertigungskontrolle  Fertigungsauftrag 
Fertigungsauftrag selektieren und die erforderliche Zeile
markieren  Fertigungsauftrag bearbeiten  Auftrag ändern
Bemerkung
Wählen Sie Funktionen -> Bearbeitung einschränken ->
Abschließen zurücknehmen.
Istumlage nach CO-PA vornehmen
Transaktionscode (SAP GUI)
KEU5
Korrekturschritt
Istumlage nach CO-PA stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
KEU5
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER-M)
Rollenmenü
Ergebnisrechnung  Übertragung der Gemeinkosten  IstUmlage ausführen für Ergebnisrechnung
Bemerkung
Wählen Sie Umlage -> stornieren.
5.3 Verwendete Formulare
nicht zutreffend
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