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UE: Fachdidaktik (Wirtschaftserziehung und politische
Bildung als sozialwissenschaftlicher Ansatz in GW)
Unterrichtsplanung: Thema 14
Thematik Bevölkerung „Überalterung“
Anna Eder, 1021807
[email protected]
Universität Salzburg
FB: Geographie und Geologie
Mag. Alfons Koller
Dr. Christian Sitte
SoSe 2014
Inhaltsverzeichnis
Ausgangssituation ........................................................................................................... 1
Thema: ............................................................................................................................ 1
Lehrplanbezug: ............................................................................................................... 1
Theoriebezug: ................................................................................................................. 2
Groblernziele................................................................................................................... 3
Feinlernziele .................................................................................................................... 3
Planung der Unterrichtseinheiten .................................................................................... 4
Anhang ............................................................................................................................ 7
Literaturverzeichnis: ..................................................................................................... 19
Anna Eder, 1021807
Politische Bildung im GwK Unterricht
Skizzierung des Themenbereiches
Koller/Sitte
Thema 14: Bevölkerung „Überalterung“
-
ein Konzept zur kompetenzorientierten Unterrichtsplanung
Ausgangssituation
-
5. Klasse AHS
ca 25 Schülerinnen und Schüler
Thema:
SCHIPFER (2005) definiert den Begriff “demographischer Wandel“ wie folgt:
„Wenn vom demographischen Wandel die Rede ist, dann ist damit eine nachhaltige
Änderung der Altersstruktur gemeint. Einem steigenden Anteil älterer Menschen steht
ein sinkender Anteil jüngerer Menschen gegenüber […] Die Bevölkerungsentwicklung
ist das Resultat aus dem Zusammenwirken verschiedener Faktoren wie der aktuellen
Bevölkerungsstruktur, der natürlichen Bevölkerungsbewegungen (Geburten und
Sterbefälle) sowie räumlicher Bevölkerungsbewegungen (Zuwanderung und
Abwanderung). Diese drei Faktoren bestimmen Umfang, Richtung und Tempo der
Bevölkerungsentwicklung und damit auch der Bevölkerungsstruktur.“
-
Wie werden Bevölkerungsstrukturen visualisiert?
Trends der Weltbevölkerung und „Überalterung“
Fallbeispiele China, Indien und Frankreich im Vergleich zu Österreich.
Die Rolle der Politik in Bezug auf die Probleme des demographischen Wandels
Zukunftsprognosen und entdecken möglicher Lösungswege
Lehrplanbezug:
5. und 6. Klasse AHS, Auszug aus BMUKK:
Die soziale, ökonomisch und ökologisch begrenzte Welt
Bevölkerung und Gesellschaft


die Dynamik der Weltbevölkerung unter Bezugnahme auf das Modell des
demographischen Überganges analysieren und ihre heutige und die mögliche
zukünftige Verteilung darstellen
Ursachen und Auswirkungen der räumlichen und sozialen Mobilität in verschiedenen
Gesellschaften erkennen
1
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Politische Bildung im GwK Unterricht
Skizzierung des Themenbereiches
Koller/Sitte
Theoriebezug:
Macht als Basiskonzept politischer Bildung:
Neben Recht, Gemeinwohl, System, Öffentlichkeit und Knappheit, ist auch Macht ein
Basiskonzept politischer Bildung, mit dem sich mit den anderen Konzepten
Querverbindungen erstellen lassen. SANDER (2009) greift Macht als Basiskonzept politischer
Bildung auf, um aufzuzeigen wer mit welcher Berechtigung Macht ausüben kann. Es geht
darum nicht primär Reproduktionswissen zu vermitteln, sondern vielmehr den Jugendlichen
eine Plattform zu schaffen Politik als Teil ihres Lebens anzusehen und diverse Konzepte auch
kritisch betrachten zu lernen. In dieser Unterrichtsplanung wurde vor allem darauf Wert
gelegt nicht Macht als Konzept im engeren Sinne den Schülerinnen und Schülern näher zu
bringen, sondern auf implizite Art und Weise darstellen wie mächtig die Politik ist unsere
Gesellschaft zu beeinflussen. Anhand von ausgewählten Fallbeispielen, wie der Vergleich der
Bevölkerungspolitik Indiens und Chinas und der Entwicklung von Problemlösungsansätzen in
Österreich, wird mittels der induktiven Unterrichtsmethode das Konzept Macht den S/S
greifbar gemacht. Weiters hebt er hervor, dass es verschiedene Arten der Machtausübung gibt
und nachdem Grundlagen mit den S/S entwickelt wurden ihnen es viel leichter fällt politische
Geschehnisse zu verstehen und auch im nachfolgenden subjektiv darüber zu urteilen.
Kompetenzorientierte Gestaltung (Auswahl) von Unterrichtsmaterialien und –medien:
Den zweiten Literaturbezug möchte ich zu BESAND herstellen, welcher hauptsächlich auf die
kompetenzorientierte Gestaltung von Unterrichtsmaterialien und Unterrichtsmedien
eingegangen ist. Im kompetenzorientierten Unterricht ist es von äußerst großer Wichtigkeit
die zu vermittelnden Inhalte auch mit der passenden Methode zu vermitteln. Jedoch darf die
Rolle der Materialien nicht unterschätzt werden. Es wurde in der folgenden
Unterrichtsplanung ein besonderes Augenmerk auf die Auswahl der Materialien gelegt,
welche die folgenden Fähigkeiten mit einschließen:
-
politische Urteilsfähigkeit und Handlungsfähigkeit: Materialien sollen
herausforderungsreiche Aufgaben- und Problemstellungen präsentieren, die geeignet
sind, politische Urteilsfähigkeiten und Handlungsfähigkeiten zu entwickeln
-
methodische Fähigkeiten: die Materialien und Medien sollen konkrete Hinweise
enthalten, die S/S dabei unterstützen, methodische Fähigkeiten auszubilden
-
diagnostische Dimension: M/M sollen so strukturiert und gestaltet sein, dass sie L/L
und S/S dabei unterstützen, sich einen Eindruck der bereits vorhandenen Fähigkeiten
zu verschaffen, um sinnvoll an ihnen anschließen und sie weiterentwickeln zu können
BESAND (2011: 140).
2
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Skizzierung des Themenbereiches
Koller/Sitte
Groblernziele
Am Ende dieses Unterrichtsmodules können die S/S
-
Trends der Bevölkerungsentwicklung und „Überalterung“ beschreiben (1)
visualisierte Bevölkerungsstrukturen beschreiben und analysieren (1 + 2)
die Rolle der Politik in Bezug auf die Probleme des demographischen Wandels
erklären und anhand von Fallbeispielen verschiedener Länder vergleichen (2)
Zukunftsprognosen und möglicher Lösungswege erstellen (3)
Feinlernziele
1. Unterrichtseinheit: Die S/S können …
-
-
Bevölkerungsstrukturen anhand von Bevölkerungspyramiden beschreiben und auf
mögliche Ursachen schließen.
Vorschübe und Einknicke der Bevölkerungsstruktur historischen Ereignissen
zuordnen.
verschiedene Formen von Bevölkerungspyramiden identifizieren und die Rolle der
drei wichtigen Altersgruppen Kinder/Jugendliche, Elterngeneration, über 60-jährigen
bestimmen.
von der Bevölkerungsform auf potenzielle Zukunftsprognosen schließen unter der
Annahme eines bestimmten Szenarios (2 Kinder pro Frau).
unter Zuhilfenahme des Internets Altersstrukturen verschiedener Länder den Formen
zuordnen.
Vermutungen anstellen welche Bedeutung jeweils die Altersgruppen in den recherchierten
Ländern in Zukunft haben könnten.
2. Unterrichtseinheit: Die S/S können …
-
wichtige Information zu Impulsfragen aus einem Text extrahieren und den
MitschülerInnen präsentieren
aus einem Vergleich zwischen Indien und China auf die Macht der Politik in der
Bevölkerungsentwicklung schließen.
Bevölkerungsstrukturen von Indien und China analysieren
3 .+ 4. Unterrichtseinheit: Die S/S können …
-
anhand der Einschätzung ihres eigenen Lebensweges erkennen wie viele Jahre sie ca.
erwerbstätig sein werden und auf die Probleme der Bevölkerungspolitik schließen
eine Karikatur beschreiben und in Hinblick auf Bevölkerungspolitik analysieren
einen Vergleich zwischen Frankreich und Österreich in der Bevölkerungsentwicklung
anstellen.
Probleme und Auswirkungen der „Überalterung“ beschreiben
mithilfe von Impulsmaterial Lösungsansätze für die Bevölkerungspolitik erstellen
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Skizzierung des Themenbereiches
Koller/Sitte
Planung der Unterrichtseinheiten
Unterrichtseinheit 1
Übergeordnetes Thema: Bevölkerung und Bevölkerungsstruktur/-entwicklung
Phase
Zeit Sozialform
Erklärung
Kontakt mit Thema
Information
Organisation
10
Plenum
Brainstorming Impuls: Bevölkerungspyramide
Österreich im Vergleich mit Indien auf die Wand
projizieren – was fällt auf? Beschreiben der
Grafik und Annahmen aufstellen warum diese
Struktur auf Österreich zutrifft und warum sie in
Indien so kontrovers ist (Schlagworte wie:
verschiedene Formen, mehr/weniger Alte/Junge,
Entwicklungsland, Rollenbild der Frau, etc.) – AB
2
und 15
Frontal
IU: S/S über Ablauf der Stunde informieren und
in einem kurzen Lehrervortrag weltweite Trends
der Bevölkerungsentwicklung besprechen. Auch
auf verschiedene Länder zu sprechen kommen
(wichtige
Kennziffern
und
wie
sich
Weltbevölkerung verteilen wird, „Megastädte“
etc. erklären)
Selbstständiges
Arbeiten
15
Kontrolle
10
Einzelarbeit Arbeitsauftrag erteilen: Arbeitsblatt austeilen und
S/S arbeiten lassen (AB 2 und 3)
L/S
Interaktion
Arbeitsblatt zuerst mit Partner vergleichen und
anschließend im Plenum besprechen
AB = Anforderungsbereich
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Skizzierung des Themenbereiches
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Unterrichtseinheit 2
Übergeordnetes Thema: China vs. Indien
Phase
Zeit Sozialform
Erklärung
Information
5
Organisation
5
Selbstständiges
Arbeiten
15
Frontal
Info über Ablauf der nächsten zwei Einheiten
und kurze Wiederholung der letzten Stunde
Einteilung in Gruppen, es gibt 3 Texte (Indien,
China und Vergleich) – je nach S/S Anzahl
wahrscheinlich jeweils zwei Expertengruppen
Einzelarbeit
Induktiver Ansatz: selbstständiges Erarbeiten
und
der Texte und Beantwortung der Impulsfragen in
Gruppenarbeit Spezialistengruppen, zuerst in Einzelarbeit, dann
in der Gruppe; zusätzlich Gestaltung eines
Plakates (AB 1 + 2)
Kontrolle
15
Präsentation
frontal
Präsentation der Texte in den Stammgruppen
von den Spezialisten
10
Einzelarbeit
Es werden die wichtigsten Informationen ins
Heft eingetragen. (AB 1)
Methode: Gruppenpuzzle  Texte im Anhang
5
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Skizzierung des Themenbereiches
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Unterrichtseinheit 3 + 4 (Doppelstunde)
Übergeordnetes Thema: Überalterung in Österreich und Lösungsansätze zu Problemen der
„Überalterung“ erarbeiten und die Rolle der Politik Anhand des Beispiels Frankreich.
Phase
Zeit Sozialform Erklärung
Kontakt mit Thema
25
L/S
Interaktion
und
Einzelarbeit
Frage welche Lebensabschnitte (speziell welches
Erwerbsalter) – Zugang zur Lebenswelt der S/S
finden – Tafelbild und Interpretation einer Grafik
AB 2 - Transfer (beide im Anhang)  wieder
zurück auf Österreich, schon besprochen in 1.EH
- Bevölkerung wird „überaltern“; Trends
Information
15
L/S
Interaktion
Besprechen der zu erwartenden Entwicklung und
möglichen Folgen der Überalterung (Europa und
Österreich) dann Verbindung zu Frankreich
herstellen
Organisation
20
Einzelarbeit
Austeilen des Textes (Frankreich und Österreich
gegenüberstellen) und gemeinsam besprechen.
Impulsfragen beantworten. Rolle der Politik
herausfinden und Unterschiede besprechen. (AB
1 und 2)
Selbstständiges
Arbeiten
15
Partnerarbeit Probleme in Österreich definieren und mögliche
Kontrolle
15
Lösungsansätze herausfinden (mithilfe
Frankreich und zusätzlichem Text) AB 3
L/S
Interaktion
Text
Individuelle Lösungsansätze präsentieren und
notieren
6
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Politische Bildung im GwK Unterricht
Skizzierung des Themenbereiches
Koller/Sitte
Anhang
Grafiken zum Einstieg (werden ohne Beschriftungen an die Wand projiziert und im Plenum
mündlich diskutiert)
Quelle: Statistik Austria 2014
DE WULF, M. (2010): Bevölkerungspyramide Indien. <populationpyramid.net/de/indien>
[Zugriff: 2014-06-29].
7
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Politische Bildung im GwK Unterricht
Skizzierung des Themenbereiches
Koller/Sitte
Arbeitsblatt 1:
1. Bevölkerungspyramide Österreichs1
Ordne die folgenden historischen Ereignisse den leeren Feldern der nebenstehenden
Alterspyramide zu. Schreibe einfach die Ordnungszahl neben den Pfeil. (AB: 2)
(1) „Pillenknick“: der Geburtenrückgang der 1970er
Jahre
(2) Verschmälerung auf der männlichen Seite aufgrund
der höheren Opferzahlen im 2. Weltkrieg
(3) Babyboom nach dem Anschluss an Deutschland zu
Beginn des 2. Weltkrieges 1938
(4) Geburtenrückgang der zweiten Hälfte der 1990er
Jahre
(5) Geburtenrückgang gegen Ende des 2. Weltkrieges
(6) Babyboom Anfang der 1960er Jahre
(7) Geburtenrückgang im 1. Weltkrieg
(8) geringfügiger Geburtenrückgang zur Zeit der
Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre
(9) Frauenüberschuss aufgrund der höheren
Lebenserwartung
2. Typische Formen der Altersstruktur2
2.1 Vergleiche in allen drei Formen die Stärke folgender Altersgruppen: Kinder und Jugendliche (dein Alter),
Elterngeneration (40-jährige) und die 60-jährigen. Dies gelingt leichter, wenn du im entsprechenden Alter
jeweils eine waagrechte Linie in die grüne Fläche einzeichnest. (AB 2)
2.2 Angenommen die Kinder und Jugendlichen von heute (dein Alter) hätten in 30 Jahren alle genau 2 Kinder.
Schließe aus der Form (Altersstruktur), wie sich die Bevölkerungen (A-C) dann entwickeln. (AB 2)
2.3 Recherchiere im Internet (auch Smartphone möglich): Welche Altersstruktur hat die Bevölkerung von
Italien, Frankreich, Indien, Nigeria, Israel und der USA? Sind sie den Formen zuzuordnen? Stelle Vermutungen
an welche Bedeutung jeweils die Altersgruppen in den Länder in Zukunft haben könnten. (AB 3)
Gruppenpuzzle Text 1:
1
GERM, A., HOCHREINER, F. UND G. MAYERHOFER (2013): Geospots 5/6. Linz: Veritas.
2
BPB (2013): Bevölkerungsentwicklung und Renten. Themenblätter im Unterricht Nr. 99.
<file:///C:/Users/Anna/Downloads/4810_tb99_bevoelkerungsentwicklung_online_farbe_k1.pdf> [Zugriff: 2014-06-20].
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Politische Bildung im GwK Unterricht
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China und Indien im Vergleich: Wettstreit der Nachwuchs-Supermächte
China und Indien stellen zusammen mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung, beim
Wachstum könnte der Subkontinent die Volksrepublik bald übertrumpfen. Wer macht
das Rennen?
Schon heute wird das Land in einem Atemzug mit China genannt, die beiden Nationen gelten
als Wirtschaftsgiganten des 21. Jahrhunderts. Während die USA in einer tiefen Krise stecken
und die Europäische Union ihre Pleitestaaten retten muss, vermelden die asiatischen Mächte
ständig neue Rekorde: China vergibt mehr Kredite als die Weltbank, und China und Indien
schmieden ein milliardenschweres Handelsabkommen.
China vs. Indien: Zwei Giganten im Vergleich
Tatsächlich hat Indien in den vergangenen Jahren im Vergleich zum einst übermächtigen
Nachbarn aufgeholt. In punkto Wirtschaftswachstumsrate dürfte der Subkontinent schon bald
an der Volksrepublik vorbeiziehen.
Immerhin könnte das starke Bevölkerungswachstum die Wirtschaft in Indien befeuern - in
Zukunft dürfte der Subkontinent das bevölkerungsreichste Land der Erde werden. Doch bei
rasant steigenden Lebensmittelpreisen drohen auch Hungersnöte und Gewaltexzesse.
Auf die Volksrepublik kommen da ganz andere Probleme zu: Die Gesellschaft droht zu
überaltern - eine Folge der Ein-Kind-Politik. Im schlimmsten Fall gehen der Weltfabrik die
billigen Arbeitskräfte aus - schon heute bleiben viele Wanderarbeiter lieber im
Landesinneren, statt in die Megastädte zu ziehen. Würden die Unternehmen künftig höhere
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Anna Eder, 1021807
Politische Bildung im GwK Unterricht
Skizzierung des Themenbereiches
Koller/Sitte
Löhne zahlen, verteuerten sich ihre Waren - und der chinesische Export würde leiden.
Dennoch: Im Vergleich zu Amerika und Europa ist dies ein kleines Problem. Zusammen
stellen Indien und China mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung. Die Bedeutung der beiden
Nationen kann man allein deshalb nicht groß genug einschätzen.
Nur eines sind die asiatischen Giganten bisher sicher nicht: ein gemeinsamer Machtblock, das
allseits beschriebene "Chindia". Dafür ist die Konkurrenz untereinander zu groß. Noch immer
sind Grenzfragen seit dem chinesischen Sieg im Krieg von 1962 ungelöst; noch immer ärgert
sich Indien über die chinesische Unterstützung für den Erzfeind Pakistan; noch immer ist
Peking das indische Exil des Dalai Lama ein Dorn im Auge. "Die strategische Rivalität in der
Region wird bleiben", sagt Gu.
Vielleicht ist das die Chance für den Westen, um als Wirtschaftsgroßmacht langfristig noch
mitzuspielen.
TERNIEDEN, H. (2011): China und Indien im Vergleich: Wettstreit der NachwuchsSupermächte.<http://www.spiegel.de/wirtschaft/china-und-indien-im-vergleich-wettstreit-dernachwuchs-supermaechte-a-739893.html> [Zugriff: 2014-06-25].
Streiche die wichtigsten Punkte an und notiere dir wichtige Informationen, die du dann im
Anschluss deinen MitschülerInnen präsentieren kannst.
Impulsfragen
-
Vergleiche China und Indien in Hinblick auf Bevölkerungsstruktur
Wie sieht die wirtschaftliche Situation in Indien und China aus? Stelle einen Vergleich
an.
Was bedeutet „Chindia“?
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Anna Eder, 1021807
Politische Bildung im GwK Unterricht
Skizzierung des Themenbereiches
Koller/Sitte
Gruppenpuzzle Text 2:
Chinas langer Abschied von der Ein-Kind-Politik
Seit 1979 dürfen chinesische Paare nur ein Kind bekommen. Die damalige Regierung
wollte so verheerende Hungersnöte verhindern. Heute steht die Volksrepublik vor ganz
anderen Herausforderungen. Still und leise läutet der Nationale Volkskongress nun das
Ende der Ein-Kind-Politik ein.
Es war nur eine kleine Randnotiz bei der am Sonntag verkündeten Reorganisation und
Straffung der chinesischen Regierungsorgane: Die Nationale Bevölkerungs- und
Familienplanungskommission geht im Gesundheitsministerium auf. Ein Beschluss des derzeit
tagenden Nationalen Volkskongresses (NVK) mit gravierenden Folgen: Er könnte das Ende
der Ein-Kind-Politik bedeuten.
Das Ende der Ein-Kind-Politik ist nicht nur aus ethisch-moralischen Motiven zu begrüßen, sie
ist auch aus wirtschaftlichen Gründen dringend geboten. Denn die Fortsetzung dieser Politik
reduziert das Angebot an Arbeitskräften, was für die auf weitere Expansion ausgerichtete
chinesische Wirtschaft zu einem großen Problem werden wird.
Und zweitens bürdet sie den Einzelkindern eine enorme finanzielle Last auf, denn sie sind es,
die angesichts der rudimentären staatlichen Sozialsysteme ihre Eltern und Großeltern in deren
Alter versorgen müssen. Ein Kind muss im schlimmsten Falle sechs Elternteile alimentieren.
Das ist Geld, das dem dringend benötigten Konsum entzogen wird.
Chinas Bevölkerung wird in den 30er Jahre schrumpfen
Die Ein-Kind-Politik mag, als sie 1979 eingeführt wurde, durchaus ihren Sinn gehabt haben.
Damals glaubte die neue Führung unter Deng Xiaoping, dass eine unkontrolliert wachsende
Bevölkerung nicht ernährt werden könnte. Zu frisch waren die Erinnerungen an die diversen
Hungersnöte unter Vorgänger Mao Zedong.
Staatliche Familienplaner rechnen vor, dass ohne die Ein-Kind-Politik die chinesische
Bevölkerung heute um 400 Millionen größer wäre, also knapp 1,8 Milliarden statt derzeit
knapp 1,4 Milliarden. Die wären in der Tat nicht zu ernähren gewesen.
Die möglichen Folgen übersehen viele Kritiker im Westen. Es hätte Unruhen und
Hungerflüchtlinge gegeben, und China hätte massiv auf den globalen Agrarmärkten einkaufen
müssen, was dort zu Engpässen und Preiserhöhungen geführt hätte.
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Anna Eder, 1021807
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Skizzierung des Themenbereiches
Koller/Sitte
Das muss man jetzt nicht mehr befürchten, denn die Ein-Kind-Politik war ja im Sinne ihrer
Erfinder "erfolgreich". Chinas Bevölkerung wächst nur noch langsam und wird Anfang bis
Mitte der 30er Jahre schrumpfen.
Die ersten Auswirkungen spürt man aber jetzt schon. Die Zahl der 19- bis 59-Jährigen, also
der Kerntruppe der arbeitenden Bevölkerung, sank im vergangenen Jahr zum ersten Mal, und
zwar um 3,45 Millionen. Gleichzeitig steigt die Zahl der alten Menschen. Schon in diesem
Jahr werden es über 200 Millionen sein. Beide Trends - Arbeitskräftemangel und Vergreisung
- werden sich in den nächsten Jahren verstärken.
Deshalb wächst auch in China die Kritik an der Ein-Kind-Politik. Im vergangenen Jahr hat die
regierungsnahe China Development Research Foundation (CDRF) auf die gravierenden
wirtschaftlichen und sozialen Folgen einer Fortführung dieser Politik hingewiesen.
Und auch im gerade tagenden Nationalen Volkskongress mehren sich die Stimmen, die für
eine Zwei-Kind-Politik plädieren.
Ausnahmeregelungen werden gelockert
So schnell wird freilich eine landesweite Zwei-Kind-Politik nicht kommen. Die Regierung
wird wie so oft den pragmatischen Weg gehen. Sie wird - so wird gemunkelt - erst einmal nur
in einigen Provinzen mit der Zwei-Kind-Politik starten. Im Gespräch sind die drei
nordöstlichen Provinzen Liaoning, Jilin und Heilongjiang.
Außerdem sollen die Ausnahmeregelungen gelockert werden. Schon seit einem Jahr dürfen in
den ländlichen Gebieten der Städte Shanghai und Tianjin und in einigen Provinzen (zum
Beispiel Jiangsu, Anhui und Fujian) Eltern ein zweites Kind bekommen, wenn entweder der
Vater oder die Mutter ein Einzelkind waren.
Bislang gilt chinaweit die Regel, dass ein zweites Kind nur erlaubt ist, wenn Vater und Mutter
Einzelkinder waren. Auf dem Lande wird weiterhin ein zweites Kind "genehmigt", sollte das
erste ein Mädchen gewesen sein.
Übrigens: Diese Ausnahmeregelungen haben jetzt schon dazu geführt, dass die Geburtenrate
bei 1,5 liegt. Sie liegt damit unwesentlich niedriger als in Deutschland. Aus der Ein-KindPolitik ist deshalb längst eine Eineinhalb-Kind-Politik geworden.
HIRN, W. (2013): Chinas langer Abschied von der Ein-Kind-Politik. < http://www.managermagazin.de/politik/weltwirtschaft/a-888014.html> [Zugriff: 2014-06-25].
Lies dir den Text durch und markiere dir wichtige Details. Notiere dir die wichtigsten
Informationen, damit du diese dann deinen MitschülerInnen präsentieren kannst.
Impulsfragen
-
Warum wurde die Ein-Kind-Poltik eingeführt?
Analysiere welche Auswirkungen die Ein-Kind-Politik in China hat
Wie würde in China die Arbeitskräftesituation aussehen, wenn die Ein-Kind-Politik
bestehen bleibt?
Wie glaubst du wird sich in Zukunft die Politik entscheiden in das Leben der
Menschen beim Kinderkriegen einzumischen? Begründe deine Entscheidung.
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Anna Eder, 1021807
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Gruppenpuzzle Text 3
Bevölkerungspolitik in Indien
Die Bevölkerungszahl in Indien
überstieg im Jahre 2000 die 1
Mrd.-Grenze. Damit ist Indien das
zweit bevölkerungsreichste Land
der Welt hinter China. Im
Gegensatz zu China ist der
absolute Zuwachs jedoch höher,
trotz höherer Bevölkerungszahl in
China (1,3 Mrd. Menschen).
Dabei begann Indien bereits 1951 in einem Fünfjahresplan mit Familienplanung. Sie zielte auf
Senkung der Geburtenrate ab und war aber von keinen wirtschaftlichen und sozialen
Maßnahmen flankiert.
Die Geburtenkontrolle wurde auf zwei Ebenen vorgenommen:
1. durch massive, z.T. plumpe Werbung (Parole: Zwei Kinder sind genug) wurden die
gesellschaftlichen und persönlichen Vorteile von einer kleinen Kinderzahl propagiert und
an die Vernunft der Bevölkerung appelliert. Dies bedeutete für die Inder eine Abkehr von
den traditionellen ethischen und religiösen Werten einer großen Kinderzahl, ebenso wurde
auch die Altersversorgung infrage gestellt. Ein Erfolg der Maßnahme, die nur auf
vernunftbedingter Einsicht beruht, war mehr als fraglich.
2. Verhütungsmittel und medizinische Eingriffe (einschließlich Sterilisation) bot der Staat
als frei zu wählende Methoden der Familienplanung an. Ihr Angebot wurde erweitert, als
der erwartete Rückgang der Geburtenrate ausblieb. Es wurde ein leichterer Zugang zu
Verhütungsmitteln ermöglicht. wobei das Prinzip der Freiwilligkeit stets das oberste
Prinzip blieb. 1973 wurde schließlich der Schwangerschaftsabbruch legalisiert, 1987 das
Heiratsalter des Mannes auf mindestens 21 festgelegt, das der Frau auf 18 Jahre.
Spürbare Erfolge der indischen Familienplanung blieben weit hinter in den gesteckten Zielen
zurück.
34% der Bevölkerung sind unter 15 Jahren. Die Bevölkerungswachstumsrate ist zwar
zurückgegangen und liegt derzeit bei 1,65% (2001), jedoch kommen auf 27,7 Geburten 9
Sterbefälle pro 1000 Einwohner. Es leben 65% der Bevölkerung immer noch auf dem Land,
jedoch entwickeln sich die größten Städte Indiens zu regelrechten Menschenmagneten. So ist
Mumbay mit 16,4 Mio. Einwohnern die größte Stadt Indiens, gefolgt von Kolkata (13,2 Mio.)
und Neu-Delhi (12,8 Mio.).
13
Anna Eder, 1021807
Politische Bildung im GwK Unterricht
Skizzierung des Themenbereiches
Koller/Sitte
Ein Autor, S. Coiplet, meint dazu: „In einem Land wie Indien, wo die eigenen Kinder die
einzige Altersvorsorge darstellen, gibt es einen einzelwirtschaftlichen Zwang zur Großfamilie.
Eltern müssen aus Vorsicht möglichst viele Kinder haben, um sicher zu gehen, dass genug
noch leben werden, wenn sie alt sein werden. Dieser Zwang muss dadurch beseitigt werden,
dass man der Altersvorsorge eine breitere Basis gibt. Dazu braucht man keine allgemeine
gesetzliche Kranken- und Rentenversicherung wie in den europäischen Industrieländern. Es
würde schon ausreichen, wenn einige hundert Familien gemeinsame Fonds einrichten. Sie
werden es wahrscheinlich entlang der Kasten tun, so dass es kaum zu einem Ausgleich
zwischen Armen und Reichen kommen wird. Ein Fortschritt gegenüber der aktuellen
Familienversicherung wird es aber trotzdem sein.
Schuld an der Armut in Indien ist nämlich weniger das Bevölkerungswachstum, als die
Tatsache, dass es den Großbesitzern immer mehr gelingt, den verschuldeten Bauern ihr Land
wegzunehmen. Das eigene Kind gerät dann in Schuldknechtschaft, was seine Chancen auf ein
höheres Einkommen vernichtet und ihm später noch schwerer machen wird, für seine Eltern
allein aufzukommen. Also müssen noch mehr Kinder her. Das Bevölkerungswachstum ist
vielmehr eine Folge der Armut - und nicht umgekehrt.
GUEFFROY, D. (o.J.): Vergleich zwischen Indien und China.
<home.arcor.de/daniel.gueffroy/docs/ek9_chinaindien.doc> [Zugriff: 2014-06-25].
Lies dir den Text durch und markiere dir wichtige Details. Notiere dir die wichtigsten
Informationen, damit du diese dann deinen MitschülerInnen präsentieren kannst.
Impulsfragen
- Welche Maßnahmen hat die Politik getroffen, um die Bevölkerungsentwicklung zu
kontrollieren?
- Wie wird sich das Wachstum auf die Sozialleistungen auswirken?
- Was hat Armut mit Bevölkerungsentwicklung zu tun?
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Anna Eder, 1021807
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Skizzierung des Themenbereiches
Koller/Sitte
Tafelbild Anfang 3. Einheit
Wie alt möchtest du am Ende dieser Lebensabschnitte sein?
Unterrichtseinstieg Grafik:
DEUTSCHE Rundschau (o.J.) Editorial. <http://www.deutsche-rundschau.com/drsites/category/editorials/ >
[Zugriff: 2014-05-30].
-
Beschreibe die Grafik (alte Menschen/jüngere Menschen/mittleren Alters, jetzt
weniger Alte wie in Zukunft, die Mehrheit ist nicht allzu alt und nicht allzu jung)
Analysiere die Sprechblasen und bringe sie in Zusammenhang mit dem Thema
Bevölkerungspolitik (Pensionszahlungen, Pensionsalter, „Erhalten“ von zukünftigen
Pensionisten)
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Anna Eder, 1021807
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Skizzierung des Themenbereiches
Koller/Sitte
Informationstext Frankreich und Österreich:
Im Vergleich zu Frankreich waren in Österreich stärkere
Schwankungen in der Dynamik zu verzeichnen. Die Ursache dafür
liegt v.a. darin, dass in Österreich der Einwohnerzuwachs sehr stark
von der Zuwanderung bzw. deren ungleichmäßigem Verlauf geprägt
ist. Zumindest in den dargestellten Beobachtungsjahren ist die Netto-Zuwanderung in Österreich
stärker ausgeprägt gewesen als in Frankreich. In Frankreich hingegen ist eine stärkere Dynamik
aufgrund der höheren Fruchtbarkeit (Kinderanzahl) zu beobachten. Die deutlich höhere
Kinderanzahl wird im Allgemeinen nicht auf die Wohnungs- sondern auf die Familienpolitik
zurückgeführt (Kleinkinderbetreuung, ganztägige Schulen) zurückgeführt3.
Hintergrund der divergierenden Entwicklung ist vor allem eine abweichende Familienpolitik in
den beiden Staaten. Sie hat in Frankreich eine lange Tradition und beruht auf dem 1939
verabschiedeten „Code de la Famille“. Dieser Kodex wurde unter anderem eingeführt, weil die
Franzosen Sorge hatten, von dem damaligen Erzfeind Deutschland im Hinblick auf die
Bevölkerungszahl überholt zu werden. Die 1939 eingeführte Politik sollte anfangs noch die
klassische Familie mit einer Hausfrau und einem erwerbstätigen Ehemann unterstützen helfen,
wurde aber seit den 1970er Jahren konsequent an die neuen gesellschaftlichen Gegebenheiten
einer Zwei-Verdiener-Gemeinschaft angepasst. Schon sehr früh gab es gute
Betreuungsmöglichkeiten auch für die unter dreijährigen Kleinen. Deshalb konnte in Frankreich
die Erwerbsquote von Frauen kontinuierlich ansteigen, ohne dass es dabei wie in Österreich zu
einem starken Rückgang der Kinderzahlen kam.
Zwar hatten die Frauen in beiden Ländern zu Zeiten des Nachkriegs-Babybooms mehr Kinder als
heute. Aber während in Österreich die Fertilitätsrate seit Mitte der 1970er Jahre nachhaltig
eingebrochen ist und seither um einen Wert von etwa 1,42 Kindern je Frau pendelt, hat sie in
Frankreich nie 1,7 unterschritten und ist in der jüngeren Vergangenheit sogar wieder deutlich auf
etwa zwei angestiegen.
Auch in der Zuwanderung unterscheiden sich die beiden Länder: So verzeichnet Frankreich seit
über 40 Jahren eine Netto-Migration von maximal 200.000 Personen pro Jahr. Österreich
hingegen hatte bei der Einwanderung erhebliche Ausschläge nach oben – zu Zeiten der
Gastarbeiterwanderung, aber auch nach Ende des Kalten Krieges, und als Folge der
Jugoslawienkriege, als viele Flüchtlinge ins Land kamen.
Bei rund zwei Kindern je Frau bleibt die Zahl der Personen im heutigen offiziellen Erwerbsalter
von 20 bis 64 Jahren in Frankreich bis 2050 nahezu konstant. Aufgrund der fortschreitenden
demografischen Alterung wird die Finanzierbarkeit von Gesundheitssystem und
Rentenversicherung in beiden Ländern zu einer enormen Herausforderung. Vor allem in
Frankreich stellt die niedrige Erwerbstätigkeit der 55- bis 64-Jährigen ein immer größeres
Problem dar. Während hierzulande die Rente mit 65 (ab 1968 geboren) beschlossene Sache ist,
streitet man in Frankreich trotz höherer Lebenserwartung noch immer darüber, ob es zumutbar ist,
länger als bis 60 zu arbeiten.4
BAUER, E.(2008): Frankreich –Österreich. <http://www.vwbf.at/content/aktuell/aktivpdf/Bauer_08.pdf> [Zugriff: 2014-0629].
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Politische Bildung im GwK Unterricht
Skizzierung des Themenbereiches
Koller/Sitte
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