P R E S S E - I N F O R M A T I O N

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Verein zur Förderung aller kulturellen und touristischen Aktivitäten
der Klöster, Orden & Stifte Österreichs
MEDIEN-INFORMATION
In der Musik drückt sich die Seele am besten aus:
Hörerlebnis im Klösterreich: Orgel und Musik
(450 Zeilen zu je 60 Anschlägen/ 25.175 Zeichen)
Untrennbar verbunden mit dem klösterlichen Leben ist die
Musik – von den verinnerlichten Gesängen der Mönche,
Chorherren und Nonnen über Konzerte von internationalem
Rang bis zu den gewaltigen Klängen der großen Orgeln. Diese
Tradition ist erhalten geblieben. Im "Klösterreich", der
Vereinigung von 22 Klöstern und Stiften, kann man auf den
Spuren weltberühmter Komponisten und bedeutender
Orgelbaumeister wandeln. Gerade in den Sommermonaten ist
es ein Kunstgenuss der besonderen Art, wenn in den
Stiftskirchen die Königin der Instrumente - die Orgel, wie zum
Beispiel die Brucknerorgel von St. Florian - erklingt. Die Klöster
sind aber auch ein idealer Ort für Konzerte großer Künstler wie
Elina Garanca bei „Klassik unter Sternen“ im Stift Göttweig,
Künstlerbegegnungen und Musikakademien. Den Chorgebeten
der Mönche und Chorherren kann der Besucher in den meisten
Klöstern lauschen. Viele haben mächtige Orgeln,
Kammermusik und Orgelkonzerte, Barockensemble sowie
Messen von Bach, Mozart und Händel bestimmen das
musikalische Kulturangebot der Klöster.
Sängerknaben in den Stiften Altenburg, St. Florian, Zwettl
Jahr für Jahr begeistern die Sängerknaben der Stifte unzählige
Zuhörer. Bekannt sind die Sängerknaben der Stifte Altenburg,
Zwettl und St. Florian. Der Altenburger Sängerknaben bestehen
Klösterreich-Geschäftsstelle: ITA Hermann Paschinger, Straßfeld 333, 3491 Straß im Straßertale, AUSTRIA
Tel. +43 2735 5535-0, Fax DW –14, e-mail: [email protected]
http://www.kloesterreich.at, www.facebook.com/klosterreich
aus 40 Knaben, die im Kloster ihre musikalische Ausbildung
erhalten und ihr Repertoire sogar bei internationalen
Konzerttourneen präsentieren. Die St. Florianer Sängerknaben,
aus deren Reihen viele berühmte Persönlichkeiten
hervorgegangen sind, allen voran Anton Bruckner, geben in der
ganzen Welt Konzerte. Sie wirken bei großen Musikfestspielen
ebenso mit wie in bedeutenden Opernhäusern und singen bei
den Hochämtern in der Stiftsbasilika von St. Florian. Die
Institution "Zwettler Sängerknaben" ist eine der ältesten dieser
Art in Österreich. Die Anfänge gehen in die Zeit nach den
Hussitenwirren in der Mitte des 15. Jahrhunderts zurück. Die
Zwettler Sängerknaben beschränken sich zurzeit auf die
Gestaltung der Hochfeste in der Stiftskirche.
Die nächsten Termine:
Stift Altenburg: Der Chor der Altenburger Sängerknaben
wurde 1961 vom damaligen Abt Maurus Knappek angeregt und
gegründet. Der Chor widmet sich vor allem der musikalischen
Gestaltung der Gottesdienste in der Altenburger Stiftskirche.
Die Sängerknaben gestalten während des Schuljahres jeden 2.
Sonntag und an den hohen Feiertagen um 10.00 Uhr das
Konventamt in der Stiftskirche. Konzerte im Stift gibt es jeweils
am 3. Adventsonntag, zum Passionssonntag und zum
Schulschluss. Jährlich führen Konzertreisen in verschiedene
Länder Europas, aber auch bis Israel, Japan, Brasilien oder –
2015 – nach Uganda. Der Chor der Altenburger Sängerknaben
stellt einen wichtigen musikalischen Botschafter des Landes
Niederösterreich dar, der ohne die umfassende Unterstützung
der Kulturabteilung des Landes Niederösterreich in dieser Form
nicht bestehen könnte. Neben Förderungen sind auch
Kompositionsaufträge Teil dieser fruchtbaren Zusammenarbeit.
Die Altenburger Musik Akademie („AMA“) beginnt am
Sonntag, 12. Juli 2015, um 16.30 Uhr mit dem
Eröffnungskonzert im Marmorsaal des Stiftes Altenburg und
schließt am Samstag, 25. Juli 2015, mit den AMAFinalkonzerten. Kontakt: http://ama.musique.at/ Das
Kammermusikfestival Allegro Vivo findet von 7. August bis
20. September 2015 statt, Veranstaltungsorte sind neben der
Bibliothek im Stift Altenburg u.a. auch der Festsaal von Stift
Zwettl, der Marmorsaal im Stift Geras und die Stiftskirche von
Stift Göttweig. Im 37. Festivaljahr beschäftigt sich Allegro Vivo
unter der Leitung von Bijan Khadem-Missagh mit dem Thema
Inspiration. Frankreich und französischsprachige Länder stehen
im musikalischen Mittelpunkt des diesjährigen Festivals.
www.allegro-vivo.at. Das „Concerto Romano - von Rom nach
Altenburg“ mit Musik aus dem Rom des 18. Jahrhunderts,
präsentiert vom Originalklang-Ensemble Concerto Romano,
findet am 15. August 2015 um 19.00 Uhr statt. Kontakt:
Benediktinerstift Altenburg, Abt Placidus Much-Straße 1,
3591 Altenburg, (T) +43 2982 3451-14,
[email protected],
www.stift-altenburg.at.
Stift Geras: Der Verein „Geras klingt“ organisiert ein
Konzertprogramm im Marmorsaal des Stiftes Geras. Das
Besondere ist, dass vor jedem Konzert eine kurze, informative
Werkeinführung und nach jedem Konzert eine
„Künstlerplauderei“ mit den Musikerinnen und Musikern bei
einem Glas Sekt im Kunst & Kultur Seminarhotel Geras
stattfindet. Italiens Musik aus dem 17. Jahrhundert „Una minima
lacrima“ wird am Samstag, 12. September 2015, mit Anna
Magdalena Auzinger [Sopran], Luca Cervoni [Tenor],
Alessandro Quarta [Cembalo] angeboten. „Rendezvous mit
Fräulein Klarinette“ (so nannte Johannes Brahms seinen
Freund Richard Mühlfeld) findet am Sonntag, 18. Oktober 2015,
16.00 Uhr, Mit Simon Reitmaier [Klarinette], Bernhard Gittler
[Violoncello], Kanako Yoshikane [Klavier] statt. Kontakt: Verein
„Geras klingt“ [email protected], www.gerasklingt.at, oder
Stift Geras, (T) +43 2912 345-289, www.stiftgeras.at.
Stift Göttweig: Das Open Air-Konzert „Klassik unter Sternen“
im Stiftshof von Göttweig am Mittwoch, 1. Juli 2015, ist mit der
international bekannten Sängerin Elina Garanca ein Höhepunkt
bei den Musikangeboten im Klösterreich. Die Göttweiger
Stiftskonzerte finden in der Stiftskirche statt. Am Freitag, 18.
September 2015, wird das Allegro Vivo-Orchesterkonzert
"Pariser Symphonie" von Wolfgang Amadeus Mozart,
Symphonie Nr. 31 D-Dur KV 297 »Pariser«, Jacques Ibert,
Konzert für Flöte und Orchester (1934) und Georges Bizet, 1.
Symphonie zu hören sein. Interpreten: Eva-Nina Kozmus, Flöte,
Academia Allegro Vivo mit Bijan Khadem-Missagh, Dirigent.
Göttweig hat eine alte Orgeltradition. Schon um 1600 gab es
zwei Orgeln, die heutige Orgel stammt aus 1982/83. Gerne
werden auf Anfrage Orgelvorführungen organisiert! Kontakt:
Benediktinerstift Göttweig, Stift Göttweig 1, 3511 Göttweig, Tel.
+43 2732 85581-231, [email protected],
www.stiftgoettweig.at.
Stift Heiligenkreuz: Mit „Chant - Music for Paradise“ haben die
singenden Mönche des Stifts Heiligenkreuz 2008 weltweit den
Charthimmel erobert, nun ist ihre neue CD „Chant for Peace“
herausgekommen, in der gregorianischer Choral mit jüdischen
Gesängen von Timna Brauer verbunden wird. Bei dem Projekt
handelt es sich um eine Neuauflage eines
Wohltätigkeitskonzerts, das am 9. November 2014 in der Abtei im Gedenken an die Pogromnacht in Deutschland und
Österreich 1938 – stattfand. Die CD ist bei der „Deutschen
Grammophon“ erschienen und kann im Klosterladen des Stiftes
Heiligenkreuz erworben werden.
Im barocken Hornturm des Stiftshofes befindet sich das größte
und einzige Glockenspiel Österreichs (37 Glocken), das mittels
Klaviatur bespielbar ist. Die Tradition des Glockenspielens ist in
Holland sehr populär, nicht jedoch in Österreich. So war das
Heiligenkreuzer Glockenspiel bisher gleichsam unentdeckt!
Daher ist es eine wirkliche Besonderheit, wenn im August in
Heiligenkreuz das „Glockenspielfest“ stattfindet. Das
Heiligenkreuzer Glockenspielfest findet 2015 am Samstag,
22. August, um 20.00 Uhr mit dem Glockenspielkonzert und am
Sonntag, 23. August, um 15.00 Uhr mit dem
Promenadenkonzert statt. Kartenreservierung: Zisterzienserstift
Heiligenkreuz, (T) +43 2258 8703, [email protected], www.stift-heiligenkreuz.at.
Stift Herzogenburg: Beim Ost-West-Musikfest wird am
Montag, 3. August 2015, ab 19.30 Uhr im Augustinussaal Musik
von F. Schubert (Quartettsatz C-Moll), W.A.Mozart
(Streichquintett C-Dur) und P.I. Tschaikowsky ("Souvenir De
Florence") von Takashi Shimizu, Erzsebéth Hutás, Gernot
Winischofer – Violine; Stefanie Kropfreiter, Michael Kugel –
Viola und Eldar Saparaev – Cello präsentiert. Am Sonntag, 30.
August 2015, findet um 10.30 Uhr in der Stiftskirche
Herzogenburg eine Orgel-Matinee statt. Das Festival „MusicaSacra“ wird am Sonntag, 20. September 2015, ab 19.30 Uhr in
der Stiftskirche ein Konzert „Die Sehnsucht betet immer“ mit
Werken von Vivaldi, Bach und Minkowitsch mit den Interpreten
Stiftsorganist Johannes Zimmerl -Orgel; Zoltan Kellner und
Zsolt Simon -Trompete stattfinden. Das AugustinerChorherrenstift Herzogenburg besitzt mit seiner Hencke-Orgel
aus dem Jahr 1752 eine der bedeutendsten Orgeln unseres
Landes. Der Motettenchor besteht aus etwa 45 Mitgliedern und
wird vom ersten Stiftsorganisten Mag. Johannes Zimmerl und
von zahlreichen Musikern und Solisten aus Herzogenburg und
Umgebung unterstützt, die sich zum „Ensemble Con Spirito“
zusammengefunden haben. Musik hat die unübertreffliche
Fähigkeit, sich über die Grenzen von Worten hinweg
auszudrücken. Daher ist im Stift Herzogenburg auch der
„Freundeskreis Kirchenmusik“ bemüht, mit Musik die
Gottesdienste zu gestalten. Kontakt: Stift Herzogenburg,
Prandtauerring 2, 3130 Herzogenburg, AUSTRIA,
(T) +43 2782 83112 13, [email protected],
,www.stift-herzogenburg.at.
Stift Klosterneuburg: Von 4. Juli bis 1. August 2015
veranstaltet „operklosterneuburg“ ein Opernfestival mit
„Rigoletto“ von Giuseppe Verdi, Die Besetzung: Daniela Fally
als Gilda (Rollendebut), Paolo Rumetz als Rigoletto, Intendanz
Michael Garschall. Die Vorstellungstermine 2015 sind:
Premiere: 4. Juli, 20.30 Uhr Termine: 7. (Rotary), 9., 11., 15.,
17., 23., 25., 28., 30. Juli und 1. August. Beginn jeweils um
20.30 Uhr. Oper für Kinder ist am 19. Juli ab 18.00 Uhr. Im
stilvollen Freiluftambiente des barocken Kaiserhofs im Stift
Klosterneuburg besuchen jährlich an die 12.000 ZuseherInnen
das kleine, aber sehr feine Opernfestival. Der Kaiserhof bietet
840 Opernfreunden Platz und beherbergt damit das drittgrößte
Open-Air-Opernfestival Österreichs!
Das traditionelle Klosterneuburger Benefizkonzert „Abendmusik
vor Albrechtsaltar“ zugunsten der Projekte des Pius-ParschInstituts findet am 3. Oktober 2015 statt. Alljährlich wechselt die
Besetzung zu Füßen des Albrechtsaltars mit seiner Darstellung
der Chöre der Engel. Die besondere Atmosphäre und der
kulinarische Ausklang machen das Benefizkonzert zu einem
kommunikativen Ereignis.
„Musik im Stift Klosterneuburg“ - Barocke Meister der
Orgelmusik und Alternatim Oraxis am 26. Oktober 2015: Die
Festorgel der Stiftsbasilika Klosterneuburg stellt eine der
bedeutendsten Denkmalorgeln Europas dar. 1642 mit drei
Manualen und 35 Registern von Johannes Freundt
fertiggestellt, hat sie die Jahrhunderte ohne nennenswerte
Eingriffe überstanden. Im Konzert werden Kompositionen von
J.J.Froberger, G.Muffat, S.Scheidt und anderen Komponisten
dieser Epoche zu hören sein (Orgel: Helmut Lerperger,
Mitwirkend: Meinrad Bolz CanReg).
Der „Tag der Kirchenmusik“ am 22. November 2015 im Stift
Klosterneuburg wird um 11.00 Uhr bei der Festmesse
musikalisch vom Kirchenchor gestaltet. Kontakt: Stift
Klosterneuburg, Stiftsplatz 1, 3400 Klosterneuburg, AUSTRIA,
[email protected], www.stift-klosterneuburg.at.
Stift Lilienfeld: Von 5. bis 19. Juli 2015 findet die
Internationale Sommerakademie Lilienfeld (SAL) statt.
Messen, Meisterkonzerte, Opernaufführungen und
Orgelkonzerte auf der berühmten dreimanualigen Konzertorgel
in der Stiftsbasilika stehen am Programm. Die
Sommerakademie Lilienfeld ist ein unverzichtbarer Bestandteil
des kulturellen Lebens in Niederösterreich. Im Jahr 2015 wird
die SAL wieder Vokal- und Instrumentalkurse durchführen, die
von anerkannten Fachleuten und Pädagogen gehalten werden.
Schüler und Lehrer werden gemeinsam bei feierlichen
Gottesdiensten, glanzvollen Dozenten- und Meisterkonzerten
wie auch bei inspirierenden Kursteilnehmerkonzerten mitwirken.
Diese Aufführungen fördern künstlerische und menschliche
Verbindungen zwischen allen fünf Kontinenten. Kontakt:
Internationale Sommerakademie Lilienfeld, Klosterrotte 3, 3180
Lilienfeld, AUSTRIA, [email protected],
www.musikkurse.at.
Stift Melk: Die Sommerkonzerte im Stift Melk finden im August
2015 statt, entweder als Konzerte im Gartenpavillon oder als
nächtliche Konzerte in der Stiftskirche. Ein breites, buntes und
internationales Programm aus Jazz und Klassik bis hin zu
zeitgenössischen Beiträgen in den unterschiedlichsten
Formationen, solistisch und in diversen kammermusikalischen
Besetzungen wird von den Mitwirkenden präsentiert werden.
Jeder einzelne Abend wird auf seine Weise mit seinen
Künstlern und Musikern bezaubern.
Samstag, 1. August 2015, 19 Uhr, Gartenpavillon: Ensemble
Lentos & Klavier
Sonntag, 2. August 2015, 11 Uhr, Gartenpavillon: Violoncello &
Klavier
Sonntag, 2. August 2015, 20 Uhr, Stiftskirche: Orgelkonzert
Donnerstag, 6. August 2015, 20 Uhr, Stiftskirche: Cembalo &
Orgel
Freitag, 7. August 2015, 19 Uhr, Gartenpavillon: Ensemble
Fioretto
Samstag, 8. August 2015, 19 Uhr, Gartenpavillon:
Amstätter/Deibl/Kammerer/Zöchbauer-Trio
Sonntag, 9. August 2015, 11 Uhr, Gartenpavillon: „Your time
hat come to shine“
Sonntag, 9. August 2015, 20 Uhr, Stiftskirche: Orgelkonzert
Freitag, 14. August 2015, 19 Uhr, Gartenpavillon: Ensemble
15.21 & Gambenconsort Almayne
Samstag, 15. August 2015, 20 Uhr, Stiftskirche: Wanderkonzert
– Orgel & Violinen
Sonntag, 16. August 2015, 20 Uhr, Stiftskirche: Orgelkonzert
Freitag, 21. August 2015, 19 Uhr, Gartenpavillon: n.c. guitars &
Harfe & Flöte
Samstag, 22. August 2015, 20.15 Uhr, Gartenpavillon: „Mozart
pur“
Sonntag, 23. August 2015, 20 Uhr, Stiftskirche: Orgel &
Posaunen
Freitag, 28. August 2015, 19 Uhr, Gartenpavillon: Trompete &
Piano & Klavier
Samstag, 29. August 2015, 19 Uhr, Gartenpavillon: Ensemble
Triosphere
Sonntag, 30. August 2015, 11 Uhr, Gartenpavillon: „Aus der
Welt der Operette“
Sonntag, 30. August 2015, 20 Uhr, Stiftskirche: Orgelkonzert
Eintrittskarten: Erwachsene: EUR 14,-,
Kinder/Schüler/Studenten : EUR 7,-, Stiftspforte (T)
+43 2752 555-230
Kontakt: Benediktinerstift Melk, Abt-Berthold-Dietmayr-Straße
1, 3390 Melk, AUSTRIA, (T)+43 2752 555-232,
[email protected], www.stiftmelk.at.
Erzabtei Pannonhalma: In der Basilika der Erzabtei
Pannonhalma bei Györ, Ungarn, finden im Sommer zahlreiche
Orgelkonzerte statt. Am 20. August 2015, dem Fest des
Heiligen Stephan, wird um 15.30 Uhr ein Orgelkonzert von Prof.
Bruno Oberhammer und m 23. Oktober 2015 (Nationalfeiertag)
wird um 15.30 Uhr ein Orgelkonzert von Lukács Áment F. OSB
Sankt Martin Kammerchor stattfinden. Jazzkonzerte finden im
Stiftsmuseum und auf der Terrasse des Weinkellerei statt.
(T) +36 96 570-191, E-Mail: [email protected],
http://bences.hu/lang/de/.
Stift Schlägl: Die Schlägler Saxophontage finden von 28.30. August 2015 statt. Zielgruppe sind alle Saxophonistinnen
und Saxophonisten, die Freude am Musizieren haben. Der
Inhalt des Seminars ist das Ensemblespiel vom Duo bis zum
Saxophonorchester in verschiedensten Stilrichtungen – von
Barock bis Jazz. Während des Seminars gibt es eine Notenund Saxophonausstellung des Musikhauses Danner! Am
Samstag gibt Herr Karl Danner Tipps zur Wartung und Pflege
der Instrumente und steht für kleinere Reparaturen zur
Verfügung. Am Samstagabend gibt es wieder das traditionelle
Konzert für die Seminarteilnehmer zu dem auch Freunde,
Bekannte und Angehörige herzlich eingeladen sind. Leitung:
Danubia Saxophon Quartett Wien, ReferentIn: Harald Müller,
Alfred Reiter-Wuschko, Barbara Strack-Hanisch, Peter
Girstmair. Kursbeitrag: EUR 150,-- (ohne Unterkunft und
Verpflegung). Pauschalpreis: für Vollpension und Kurs:
EUR 290,--, Einbettzimmer-Zuschlag: EUR 10,— pro Tag.
Anmeldung: Danubia Saxophon Quartett Wien unter
+43 664 1920926 ab 13.00 Uhr, E-Mail:
[email protected] oder Prämonstratenser
Chorherrenstift Schlägl, Schlägl 1, 4160 Schlägl,
(T) +43 7281 8801-400, [email protected]
Stift St. Florian: Die große Orgel der Stiftsbasilika von
St. Florian zu hören, ist seit jeher ein Höhepunkt für viele
Besucher des Stiftes. Auch Anton Bruckner hat hier viel
Inspiration für sein Schaffen bekommen. Aus dem Kirchenschiff
der Basilika eröffnet sich der imposante Blick auf den
mächtigen Prospekt der „Brucknerorgel" auf der Westempore.
Das Instrument wurde vom slowenischen Orgelbauer Franz
Xaver Krismann (1726-95), der damals mit dem Bau der Orgel
der Abtei Engelszell (heute im Alten Dom in Linz) beschäftigt
war, unter Propst Matthäus Gogl 1770-74 erbaut. Mit 74
Stimmen (teilweise mehrfach besetzte Züge) auf drei Manuale
verteilt, entstand ein für die damalige Zeit monumentales Werk.
Bis 1886 war sie die größte Orgel der Donaumonarchie. In
zahlreichen Berichten reisender Gelehrter zu Beginn des 19.
Jahrhunderts wird vor allem auf die außergewöhnliche
Klangkraft, aber auch auf die Lieblichkeit der Stimmen
hingewiesen. Die heutige Orgel besitzt 7.386 Pfeifen, die sich
auf Positiv, Hauptwerk, Oberwerk, Labialwerk (schwellbar),
Trompetenwerk, Regalwerk und Pedalwerk verteilen.
Die Chororgeln: Die Stiftsbasilika St. Florian besitzt außerdem
zwei auf den beiden Choremporen stehende Chororgeln
(III/38), die von einem Spieltisch aus gespielt werden; sie gehen
auf den Wiener Orgelbauer Josef Remmer (1691/92) zurück.
Die Instrumente wurden mehrmals neu- bzw. umgebaut, unter
teilweiser Verwendung alten Pfeifenmaterials. In der
Marienkapelle von St. Florian befindet sich eine von Anton
Bruckners Bruder Ignaz gestiftete pneumatische Orgel von
Josef Mauracher aus dem Jahre 1903 (II/10; Sub- und
Superoktavkoppeln).
Mit dem Gründungsjahr 1071 gehören die St. Florianer
Sängerknaben zu den traditionsreichsten und ältesten
Knabenchören der Welt. Zahlreiche hervorragende Musiker
sind aus den Reihen des Chores hervorgegangen, darunter der
berühmte Komponist Anton Bruckner. Die Gestaltung der
Kirchenmusik gehört heute nach wie vor zu den Kernaufgaben
der Sängerknaben. Darüber hinaus konzertieren sie aber als
musikalische Botschafter Oberösterreichs in der ganzen Welt.
Der Chor hat in den letzten Jahren sämtliche Erdteile bereist,
bei bedeutenden Musikfestspielen (u. a. Salzburger Festspiele,
Wiener Festwochen, Festival d’Aix en Provence) mitgewirkt und
arbeitet immer wieder mit den berühmtesten Orchestern (u. a.
Wiener Philharmoniker, Cleveland Orchestra,…) und Dirigenten
zusammen. Franz Welser-Möst, Generalmusikdirektor der
Wiener Staatsoper, ist Ehrenpräsident des Vereins „Freunde
der St. Florianer Sängerknaben“. Solisten der St. Florianer
Sängerknaben singen häufig die für Knaben vorgesehenen
Rollen, beispielsweise die „Drei Knaben“ in Mozarts
„Zauberflöte“ (u. a. Wien, Salzburg, Berlin, Aix en Provence,
Paris, Salzburg), den „Yniold“ in „Pelleas et Melisande“ (Linz,
Nürnberg, zuletzt Tokyo), den „Miles“ in „Turn of the Screw“
(Salzburg), den „jungen Hirten“ in „Tannhäuser“ und den
„Oberto“ in „Alcina“ (Wiener Staatsoper). Künstlerischer Leiter
ist seit dem Jahr 1983 Franz Farnberger, der nach seinen
Studien in Wien acht Jahre lang als Kapellmeister der Wiener
Sängerknaben tätig war und der auch an der Anton Bruckner
Universität unterrichtet. Nähere Informationen zu den
Sängerknaben: www.florianer.at.
Unter den Chorgruppen in St. Florian stellt die Schola Floriana
eine spezielle dar. Sie besteht in der Stammbesetzung derzeit
aus elf Männern unterschiedlichen Alters und ihrem Leiter
Regens Chori Matthias Giesen. Je nach Art und Umfang der
geplanten Projekte wird die Schola Floriana durch Sänger, die
der Schola Floriana nahestehen, ergänzt. Informationen:
Augustiner Chorherrenstift St. Florian, Stiftstraße 1, 4490
St. Florian, AUSTRIA, (T)+43 7224 8902-0, [email protected], www.stift-st-florian.at.
Stift St. Lambrecht: Die „Schule des Daseins“ im Stift St.
Lambrecht wird der Kurs „Singen aus der Mitte - Choral als
Gebets- und Meditationsform“ von 10. bis 14. Juli 2015
angeboten. Die etwa tausend Jahre alten Choralgesänge –
verbunden mit meditativen Elementen und einfachen Ritualen –
wollen helfen, einen Weg nach innen zu finden. Einfache
Choralgesänge werden als Ausdeutung von Bibelworten in
einer Weise vermittelt, dass sie die Teilnehmer als persönliches
Gebet bzw. Meditation erleben können. Auf dem Programm
steht die Erarbeitung ausgewählter Choralstücke, dadurch soll
das Verständnis des Choralsingens als Form der Verkündigung
und des Gebetes – persönlich und in der Gruppe – geweckt
werden. Anhand der Gesänge werden Grundkenntnisse der
Notation vermittelt. Informationen:
http://schuledesdaseins.at/angebot.php, Benediktinerstift St.
Lambrecht, Hauptstraße 1, 8813 St. Lambrecht,
(T) +43 3585 2305-10, [email protected].
Stift Seitenstetten: Ein Volksmusik Open-Air mit Stargast
Philipp Berktold aus dem Allgäu/Bayern findet am 26. Juni
2015 im Stiftsmeierhof des Stiftes Seitenstetten statt. Der 13jährige Philipp Berktold aus dem Allgäu ist eines der größten
Nachwuchstalente der Volksmusik. Anton Steingruber freut sich
besonders, dass es ihm gelungen ist, diesen jungen
sympathischen Volksmusikanten beim Volksmusik Open Air
präsentieren zu dürfen. Weiters wirken großartige Volksmusiker
des Mostviertels mit: Stubenmusik Berger aus Ferschnitz,
D`Kiahmöcha aus Göstling, Schnopsidee aus Konradsheim,
Ybbstaler Dirndlxang Martina Aigner / Lucia Mayrhofer / Doris
Pfleger, Cantus Hilaris Volksliedensemble, Jagdhornbläser
Waidhofen/Ybbs. Informationen und Vorverkauf: Klosterladen
Seitenstetten im Benediktinerstift Seitenstetten, Am Klosterberg
1, 3353 Seitenstetten, (T) +43 7477 42300-0,
[email protected], www.stift-seitenstetten.at.
Stift Stams: „Tastenspiele“ auf der historischen Chororgel der
Stiftsbasilika des Stiftes Stams finden am 19. Juli
und16. August 2015 statt. Die Festwochen der Alten Musik,
Innsbruck "Introitus" mit Musik von Carissimi, Kerll und
Charpenier mit dem Arnold Schönberg Chor, Wien und der
Leitung von Erwin Ortner werden am 8. August 2015 um 19.30
Uhr in der Stiftsbasilika von Stams angeboten. Das
Einweihungskonzert der neuen Rieger-Orgel "Cum organo et
tubis" am 30. August 2015 um 19.00 Uhr in der Stiftsbasilika
Stams bietet Musik für Orgel, Blechbläser und Schlagwerk,
Interpreten sind die Stiftsmusik Stams mit Fr. Martin Anderl an
der Orgel. Musik im Gottesdienst wird bei den Festwochen der
Alten Musik am 9. August 2015 um 10.30 Uhr in der
Stiftsbasilika Stams angeboten: Beim Festwochengottesdienst
wird von J. Haydn die Mariazeller Messe Hob.XXII:8 vom
Arnold Schönberg Chor, Wien, und dem Orchester der
Stiftsmusik Stams unter der Leitung von Erwin Ortner geboten.
Der Weihegottesdienst der neuen Rieger-Orgel findet am
30. August 2015 um 16.00 Uhr in der Stiftsbasilika Stams mit
Fr. Martin Anderl an der Orgel statt.
Die „Obertöne“-Kammermusiktage von 16. bis 20. September
2015 lassen sich in keine bekannte Kategorie klassischer
Musik-Festivals einordnen. Der barocke Bernardisaal des
Stiftes Stams bietet den eleganten Rahmen für ein
unverwechselbares Erlebnis hochkarätiger Kammermusik mit
ungewöhnlicher Instrumentierung. Neun Musiker aus neun
Ländern spielen vier Programme mit Musik aus fünf
Jahrhunderten. www.obertone.at. Informationen: Verein der
Freunde des Stiftes Stams, Obmann Mag. Paul Ganzenhuber,
Freundeskreis des Stiftes Stams, Stiftshof 3, 6422 Stams,
AUSTRIA, (T) +43 660 3197028
[email protected],
www.freundeskreisstiftstams.at.
Stift Zwettl: Die Orgel auf der Westempore der Stiftskirche, die
im Mittelpunkt des Musikfestivals „Internationale Konzerttage
Stift Zwettl“ steht, wurde von Johann Ignaz Egedacher 1731
vollendet. Der Prospekt der Orgel stammt von Josef Mathias
Götz. Architektonisch bildet sie das Gegenstück zum barocken
Hochaltar. Symmetrisch zur Kanzel wurde 1726/27 die
sogenannte Chororgel oder auch Kanzelorgel von Johann
Dejobe (de Moyse) erbaut. Sowohl die Egedacher-Orgel als
auch die Chororgel wurden 1983 eingehenden Revisionen und
Renovierungen unterzogen. Um die beiden musikalischen
Kunstwerke neu ertönen zu lassen, wurde das „Internationale
Orgelfest Stift Zwettl“ ins Leben gerufen. Die Kirchensanierung
in den Jahren 2009 bis 2013 machte es notwendig, dass die
beiden wertvollen Orgeln während der Renovierungsarbeiten
staubdicht eingepackt werden mussten. Seit 2013 wird die
Kirche wieder für Konzerte genutzt.
Internationale Konzerttage Stift Zwettl: Bei den
Internationalen Konzerttagen 2015 im Stift Zwettl werden
Stiftskirche und Bibliothek bespielt, die Leitung der Konzerttage
obliegt wie gewohnt Prof. Ludwig Güttler. Mit dem
Eröffnungskonzert am 27. Juni wird gestartet. Erlesene
Kammermusik barocker Meister werden in der seit 2013 wieder
zu erlebenden Stiftskirche ab 18.00 Uhr zu hören sein:
Elisabeth Ullmann - Egedacher-Orgel, Leipziger BachCollegium und Ludwig Güttler - Trompete, Corno da caccia und
Leitung. Die nächsten Termine sind 28. Juni, 4. und 5. Juli
sowie 12. September 2015. Für Kartenvorbestellungen per
Email an: [email protected]. Reservierungen
und Anfragen bezüglich Tickets, Konzertpass, Schüler- und
Studentenermäßigung oder auch zur Zusendung des
Programmfolders sind an das Kartenbüro zu richten:
(T) +43 2822 20202 57. Kontakt: Zisterzienserstift Zwettl, Stift
Zwettl 1, 3910 Stift Zwettl, www.stift-zwettl.at.
Informationen über Klösterreich erhält man kostenlos bei der
Klösterreich-Geschäftsstelle, c/o ITA Hermann Paschinger,
Straßfeld 333, 3491 Straß im Straßertale, AUSTRIA,
(T) +43 2735 5535-0, Mail: [email protected], Internet:
www.kloesterreich.at, wo auch Klösterreich-Gutscheine bestellt
werden können, www.facebook.com/kloesterreich.
Bildtext: Musik und Orgel im Klösterreich:
www.kloesterreich.at. Die St. Florianer Sängerknaben zu den
traditionsreichsten und ältesten Knabenchören der Welt.
Fotocredit:: St. Florianer Sängerknaben/loveinlight.at
Ort: St. Florian
Abdruck honorarfrei
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