IHK Tourismusforum 19.11.2013 (DOCX-Datei, 22 kB) - Rhein

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Pressemitteilung
IHK-Tourismusforum / Architekt Heide stellt neues Raumkonzept vor /
Modernste Umsetzung und Nutzung belebt den Wirtschaftsstandort Wiesbaden
neu
„Kongress- und Veranstaltungsstandort Wiesbaden geht mit Neubau der
Rhein-Main-Hallen wieder in Führung“
Fest steht: Die Rhein-Main-Hallen sind elementarer Bestandteil des Kongress- und
Veranstaltungsstandortes Wiesbaden. Im Laufe der Jahre hat sich der belebte Standort zu
einer der anerkannt besten Orte bedeutender Kongresse und Tagungen wie auch
publikumsträchtiger Ausstellungen und Musikveranstaltungen entwickelt. „Mit den neuen
Rhein-Main-Hallen möchten wir einen Führungsanspruch erheben“ betonte Henning Wossidlo,
Sprecher der TriWiCon, beim heutigen IHK-Tourismusforum. Deshalb stelle das Bauprojekt der
Rhein-Main-Hallen einen bedeutenden Wirtschaftsmotor für Stadt und Region dar: Mit
nachhaltiger Architektur, modernster Umsetzung und Nutzungskonzeption werde sich der
Neubau auch positiv auf die Umsätze der Hotellerie, Gastronomie und den Einzelhandel
auswirken.
Im IHK-Tourismusforum haben die Projektverantwortlichen die zu erwartenden Strahlungseffekte auf
den Tourismus mit Fakten rund um die Projektplanung Rhein-Main-Hallen 2018 begründet. Ferdinand
Heide, dessen Büro im Architekturwettbewerb nach Auffassung des Vergabegremiums das beste
Gesamtkonzept abgegeben hat, stellte erstmalig das innovative Raum- und Funktionskonzept der
neuen Rhein-Main-Hallen vor. Der Frankfurter Architekt erklärt: „Der Neubau wird nach den neuesten
Umweltleitlinien konzipiert. Hohe Zertifizierungen nach dem Standard der Deutschen Gesellschaft für
Nachhaltiges Bauen (DGNB) werden zur optimalen Vermarktung beitragen.“ So will er mit einer
einzigartigen Architektur und einem Höchstmaß an Funktionalität und Flexibilität ein regional und
national führendes Veranstaltungszentrum der MICE-Branche (Messe, Incentive, Congress, Event) ins
Leben rufen.
Markus Ebel-Waldmann, Geschäftsführer der Rhein-Main-Hallen GmbH, zeigte sich überzeugt: „Mit
dem Neubau der Rhein-Main-Hallen als modernstes Kongress- und Verwaltungszentrum
Deutschlands werden wir in Qualität, Funktionalität und Service in Führung gehen.“ Entsprechend
dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Wiesbaden werden die nicht
mehr zeitgemäßen Hallen planmäßig in den Sommermonaten 2014 abgerissen und am bisherigen
Standort nach den Erfordernissen des Denkmalschutzes mit Baubeginn am 1. Januar 2015 neu
errichtet. Dabei werde der Neubau der Rhein-Main-Hallen so organisiert, dass für Anwohner, Partner
und Kunden individuelle Lösungskonzepte in der Übergangszeit entwickelt werden. Wie dies
aussehen kann, erläuterte Wossidlo: Während der Bauphase sei unter anderem geplant, das
Bestandsgeschäft ins Messe-Center Wallau und in das Schwesterunternehmen Kurhaus Wiesbaden,
mit vielen weiteren interessanten Standorten zu überführen. Daneben werden neue Kunden auch für
den Standort Wallau akquiriert. Mit einer klaren Fokussierung auf Qualitätsführerschaft wollen die
neuen Rhein-Main-Hallen künftig eine eigene Inhouse-Agentur für Kongresse anbieten. Zusätzlich
sieht das neue Nutzungskonzept eine Verbreiterung der Veranstalterbasis um internationale Klientel
und exklusive Veranstaltungsformate im Premium-Segment vor. Über alle Planungs- und Bauphasen
hinweg sollen die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener umfassend informiert werden. Ebel-Waldmann
verspricht: „Wir werden alle Maßnahmen transparent kommunizieren und vielfältige Möglichkeiten
anbieten, sich zu beteiligen, gemeinsam in diesem Projekt eine Erfolgsgeschichte für Wiesbaden zu
schreiben.“
Hintergrundinformation zu Zielen und Fakten des Neubaus der Rhein-Main-Hallen:
Am 6. September 2012 hat die Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung über den Abriss und Neubau der Rhein-MainHallen entschieden. Ziel ist es, die jetzigen Rhein-Main-Hallen durch ein modernes, funktionales und energieeffizientes
Neubaukonzept zu ersetzen. Damit einhergehen wird eine stärkere Positionierung der Rhein-Main-Hallen als Ausstellungs- und
Kongress-Standort. In der Planungsphase für den Neubau, so der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, soll die
Wiesbadener Bevölkerung in die Entscheidungen mit einbezogen werden. Folgende Fakten rund um die neuen Rhein-MainHallen stehen bereits fest:
-
Das neue Veranstaltungszentrum soll Platz für bis zu 10.000 Personen bieten – verteilt auf verschiedene Hallen
inklusive einer integrierten Multifunktionshalle mit bis zu 5.000 Plätzen. Ebenso sind Service-Räume angedacht.
Zwei oder drei Publikumseingänge sollen einen störungsfreien Parallelbetrieb gewährleisten.
Es ist ein neues Hauptfoyer mit 2.000 Quadratmetern angedacht mit einem repräsentativen Vorplatz.
Eine zweigeschossige Tiefgarage mit 1.000 Stellplätzen soll entstehen.
Das Baugrundstück ist maximal 25.000 Quadratmeter groß.
Der Abbruch der jetzigen Rhein-Main-Hallen erfolgt im zweiten Halbjahr des Jahres 2014
Der Neubau der neuen Rhein-Main-Hallen beginnt ‚Anfang des Jahres 2015
Die Baurealisierung erfolgt im Zeitraum 2015 bis Ende 2017.
Hintergrundinformationen Architekturbüro Ferdinand Heide:
Mit der Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung vom 4.7.2013 erhielt Ferdinand Heide den Zuschlag im
Vergabeverfahren um das Architekturkonzept des Neubaus der Rhein-Main-Hallen. Das Frankfurter Architekturbüro Ferdinand
Heide BDA war am 12. März 2013 durch das Preisgericht des Architekturwettbewerbs zum Neubau der Rhein-Main-Hallen mit
dem vierten Preis ausgezeichnet worden.
Bei dem Architekturbüro Heide handelt es sich um einen erfahrenen und renommierten Generalisten seines Faches mit Sitz in
Frankfurt und Berlin. Das Büro erbringt seit 1991 Planungsleistungen überregional auf den Gebieten der Objektplanung
(Entwurf, Ausführungsplanung, Bauüberwachung bei Neubauten, Umbauten, Innenausbau, Freiflächengestaltung) und des
Städtebaus (Entwurf, Bauleitplanung, Gutachten). Die Bandbreite seiner Arbeiten erstreckt sich von der Gestaltung eines
Möbelstücks über den Entwurf eines Hauses bis zum städtebaulichen Rahmenplan.
Projektbeispiele:
-
Hörsaal- und Medienzentrum in Darmstadt
Allianz-Haus an der Hauptwache Frankfurt am Main
Neue Main-Brücke Ost
Institutsgebäude Universität Regensburg
Auszeichnungen des Architekturbüros Heide:
-
Deutscher Architekturpreis Beton
(Anerkennung, 1995)
Velux Design Preis
(Preisträger, 1995)
Haus des Jahres 95, Schöner Wohnen
(Anerkennung, 1995)
Hans Schäfers Preis / BDA Berlin
(Lobende Erwähnung, 1996)
Auszeichnung Vorbildlicher Bauten in Hessen
(Preisträger, 1996)
Martin-Elsaesser- Plakette
(Anerkennung, 1998)
Auszeichnung Vorbildlicher Bauten in Hessen
(Preisträger, 1999)
Deutscher Architekturpreis Beton
(Anerkennung, 2000)
Martin-Elsaesser- Plakette
(Auszeichnung, 2002)
Mies van der Rohe Award
(Nominierung, 2004)
Auszeichnung Vorbildlicher Bauten in Hessen
(Preisträger, 2005)
Auszeichnung Vorbildlicher Bauten in Brandenburg
(Preisträger, 2005)
Pressekontakt
Herausgeber / Ansprechpartner:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schloßplatz 6
65183 Wiesbaden
Tel.:
0611 31-3302
Fax.:
0611 31-3903
[email protected]
http://www.wiesbaden.de/presse
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