Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 1 Übungen zu Differenzenquotient und Differentialquotient 1) L: --Gegeben ist die Funktion π mit der Gleichung π(π₯) = 0,1 β π₯ 2 Kreuze die beiden Aussagen an, die für die gegebene Funktion π zutreffend sind. Die absolute Änderung in den Intervallen [0; 3] und [4; 5] ist gleich groß. ο‘ Die mittlere Änderungsrate in den Intervallen [0; 2] und [2; 4] ist gleich groß. ο‘ Die momentane Änderungsrate an der Stelle π₯ = 5 hat den Wert 2,5. ο‘ Die momentane Änderungsrate an der Stelle π₯ = 2 ist größer als die momentane Änderungsrate an der Stelle π₯ = 6. ο‘ Die Steigung der Sekante durch die Punkte π΄(3|π(3)) und π΅(6|π(6)) ist größer als die momentane Änderungsrate an der Stelle π₯ = 3. ο‘ 2) L: --Gegeben ist die Funktion π mit der Gleichung π(π₯) = π β π₯ 2 mit π ∈ β β {0}, sowie die Punkte π(π₯1 |π(π₯1 )) und π(π₯2 |π(π₯2 )) mit π₯1 < π₯2 . π₯ +π₯ Zeige, dass an der Stelle π₯ = 1 2 2 die Steigung der Funktion π mit der Steigung der Sekante durch die Punkte π und π übereinstimmt Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 2 3) L: --Die nachstehende Abbildung zeigt den Graphen einer Funktion π mit einer Sekante. Vervollständige die folgenden Sätze, damit sie mathematisch korrekt sind: Der Ausdruck ο beschreibt die ο π(π₯0 + β) − π(β) β π(π₯0 + β) − π(π₯0 ) β π(π₯0 + β) − π(π₯0 ) β − π₯0 ο . ο ο‘ ο‘ ο‘ die Steigung von π an der Stelle π₯ die absolute Änderungsrate im Intervall [π₯0 ; π₯0 + β] die absolute Änderungsrate im Intervall [π₯0 ; π₯0 + β] ο‘ ο‘ ο‘ 4) L: 2; π¦ = 4 β π₯ − 11; π¦ = 2 β π₯ − 5; 1 Gegeben ist die Funktion π(π₯) = (π₯ − 2)2 a) Berechne die mittlere Änderungsrate in den Intervallen [3; π§] für π§ = 0,1; 0,01; 0,001; 0,0001; 0,00001 b) Gib eine Formel für die mittlere Änderungsrate im Intervall [π₯; π§] an. c) Wie groß ist die Änderungsrate an der Stelle π₯ = 3 ? d) Berechne die Gleichung der Sekante durch die Punkte π(3|π(3)) und π(5|π(5)), sowie die Gleichung der Tangente im Punkt π. e) An welchen Stellen, hat die Funktion eine Steigung von −2 ? f) Zeichne den Graphen der Funktion π im Intervall [1; 5]. Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 3 5) L:--Zeichne im vorgegebenen Koordinatensystem den Graphen einer Funktion π (π ≠ π) ein, welche die gleiche Ableitungsfunktion wie die Funktion π hat. 1 6) L: 1; π¦ = 2 β π₯ − 2; π¦ = π₯ + 3; 2 Gegeben ist die Funktion π mit der Gleichung π(π₯) = 0,25 β π₯ 2 + 2 a) Berechne die mittlere Änderungsrate in den Intervallen [−2; π§] für π§ = 0,1; 0,01; 0,001; 0,0001; 0,00001 b) Gib eine Formel für die mittlere Änderungsrate im Intervall [π₯; π§] an. c) Wie groß ist die Änderungsrate an der Stelle π₯ = −2 ? d) Berechne die Gleichung der Sekante durch die Punkte π(−2|π(3)) und π(0|π(0)), sowie die Gleichung der Tangente im Punkt π. e) An welchen Stellen, hat die Funktion eine Steigung von −1 ? f) Zeichne den Graphen der Funktion π im Intervall [1; 5]. Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 4 7) L: 16,62; 49,05; 4,905 β (π‘ + π§); 9,81; 39,24; 207,236; 63,765; 31,883 Balduin lässt von der Kante einer senkrechten Felswand einen Stein fallen. Der zurückgelegte Weg π (in m) zum Zeitpunkt π‘ (in s), wird durch die Funktion π (π‘) beschrieben. π (π‘) = 4,905 β π‘ 2 a) Berechne die mittlere Geschwindigkeit im Zeitintervallen [1; 3] und [4; 6]. b) Gib eine Formel für die mittlere Geschwindigkeit im Zeitintervall [π‘; π§] an. c) Wie groß ist die Geschwindigkeit zu den Zeitpunkten π‘ = 1 und π‘ = 4 ? d) Der Stein prallt nach 6,5s auf. Wie hoch ist die Felswand? Mit welcher Durchschnittsgeschwindigkeit fiel der Stein und mit welcher Geschwindigkeit prallt er auf? 4βπ 8) L: 490,088; 6898,937; 163,363; 2299,646; 3 β (π‘ 2 + π‘ β π§ + π§ 2 ); 4 β π β π 2 ; 50,265; 1809,557 Balduin bläst einen kugelförmigen Luftballon auf und fragt sich unweigerlich, wie sich das Volumen verändert, wenn sich der Radius vergrößert. Der Radius ist in cm angegeben. 4βπ 3 βπ 3 Berechne die absolute Änderung des Volumens in den Intervallen [2; 5] und [12; 15]. Berechne die mittlere Änderungsrate des Volumens in den Intervallen [2; 5] und [12; 15]. Was beschreiben die Ergebnisse im Kontext dieser Aufgabe? Gib eine Formel für die mittlere Änderungsrate des Volumens im Intervall [π‘; π§] an. Hinweis: π3 − π 3 = (π − π) β (π2 + π β π + π 2 ) Gib eine Formel für die Änderungsrate des Volumens für einen beliebigen Radius π an. Was beschreibt die Änderungsrate des Volumens im Kontext dieser Aufgabe? Berechne die Änderungsrate des Volumens für π = 2 und π = 12. π(π) = a) b) c) d) Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 Polynomfunktionen und höhere Ableitungen 1) L: --Ordne der verbalen Aussage die passende formelmäßige Beschreibung zu. Die Funktion π ist im Intervall [π; π] streng monoton fallend A π ′ (π₯) = 0 ∧ π ′′ (π₯) > 0 Die Funktion π ist im Intervall [π; π] linksgekrümmt B π ′ (π₯) < 0 πüπ π₯ ∈ [π; π] Die Funktion π hat an der Stelle π₯ einen Tiefpunkt C π ′ (π₯) > 0 πüπ π₯ ∈ [π; π] Die Funktion π hat an der Stelle π₯ einen Wendepunkt. D π ′′ (π₯) < 0 πüπ π₯ ∈ [π; π] π ′ (π₯) > 0 πüπ π₯ ∈ [π; π] π ′ (π₯) = 0 ∧ π ′′ (π₯) < 0 π ′′ (π₯) = 0 ∧ π ′′′ (π₯) ≠ 0 2) L: --Ordne der verbalen Aussage die passende formelmäßige Beschreibung zu. Die Funktion π ist im Intervall [π; π] streng monoton wachsend A π ′ (π₯) = 0 ∧ π ′′ (π₯) > 0 Die Funktion π ist im Intervall [π; π] rechtsgekrümmt B π ′ (π₯) < 0 πüπ π₯ ∈ [π; π] Die Funktion π hat an der Stelle π₯ einen Hochpunkt C π ′ (π₯) > 0 πüπ π₯ ∈ [π; π] Die Funktion π hat an der Stelle π₯ einen Wendepunkt. D π ′′ (π₯) < 0 πüπ π₯ ∈ [π; π] π ′ (π₯) > 0 πüπ π₯ ∈ [π; π] π ′ (π₯) = 0 ∧ π ′′ (π₯) < 0 π ′′ (π₯) = 0 ∧ π ′′′ (π₯) ≠ 0 5 Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 6 3) L: --In der untenstehenden Abbildung ist der Graph der Ableitungsfunktion π ′ einer Funktion π dargestellt. Kreuze die beiden Aussagen an, die nicht zutreffend sind. Die Funktion π hat im Intervall [−4; 4] drei lokale Extremstellen. ο‘ Die Funktion π ist im Intervall (2; 3)streng monoton steigend. ο‘ Die Funktion π hat im Intervall [−3; 0] eine Wendestelle. ο‘ Die Funktion π ′′ hat im Intervall [−3; 3] zwei Nullstellen ο‘ Die Funktion π hat an der Stelle π₯ = 0 ein lokales Minimum. ο‘ 4) L: --Gegeben ist die Funktion π mit der Gleichung π(π₯) = π β π₯ 2 + π β π₯ + π mit π, π, π ∈ β . Der Graph der Funktion π verläuft durch den Punkt π΄(2|4) und berührt die π₯ - Achse im Koordinatenursprung. Kreuze die beiden Aussagen an, die nicht zutreffend sind. π(0) = 0 ο‘ π(4) = 2 ο‘ π(2) = 4 ο‘ π ′ (0) = 0 ο‘ π=4 ο‘ Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 7 5) L: --In der untenstehenden Abbildung ist der Graph einer Funktion π dargestellt. Der Punkt C ist ein Wendepunkt der Funktion π. Die Punkte π΄ und πΈ sind lokale Extrema. Kreuze die beiden Aussagen an, die nicht zutreffend sind. π ′′ (π₯1 ) > 0 ο‘ π ′ (π₯2 ) > 0 ο‘ π ′′ (π₯3 ) = 0 ο‘ π ′ (π₯4 ) < 0 ο‘ π ′′ (π₯5 ) < 0 ο‘ 6) L: π(π₯) = π₯ 2 Gegeben ist die Funktion π mit der Gleichung π(π₯) = π₯ 2 + π β π₯ + π mit π, π ∈ β . Der Graph der Funktion π verläuft durch den Ursprung. Die Steigung der Funktion im Ursprung hat den Wert Null. Ermittle die Werte der Parameter π und π und gib die Gleichung der Funktion π an. Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 8 7) L: --Von einer Polynomfunktion π dritten Grades sind die beiden lokalen Extrempunkte πΈ1 (0|−4) und πΈ2 (4|0) bekannt. Kreuze die beiden Aussagen an, die nicht zutreffend sind. π(0) = −4 ο‘ π ′ (0) = 0 ο‘ π(−4) = 0 ο‘ π ′ (4) = 0 ο‘ π ′′ (0) = 0 ο‘ 8) L: --In der untenstehenden Abbildung ist der Graph einer Funktion π dargestellt. An der Stelle π₯ = −0,5 hat π eine Wendestelle. Kreuze die beiden Aussagen an, die nicht zutreffend sind. π ′ (−3) = 0 ο‘ π ′′ (−2) < 0 ο‘ π ′ (3) > 0 ο‘ π ′′ (−0,5) = 0 ο‘ π ′′ (2) < 0 ο‘ Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 9 9) L: π1 (−5,5|0); π2 (2|0) ; π»(−3|5); π(2|0); π(−0,5|2,5); −1,5 Gegeben ist eine Polynomfunktion π mit folgender Gleichung: 1 β (2 β π₯ 3 + 3 β π₯ 2 − 36 β π₯ + 44) 25 Bestimme die Nullstellen. Ermittle die Monotoniebereiche und lokalen Extremstellen. Ermittle die Krümmungsbereiche und Wendestellen. Ist die Funktion achsensymmetrisch oder punktsymmetrisch? Wie verhält sich die Funktion für π₯ → ±∞ ? Berechne die Steigung der Funktion π im Wendepunkt. Welche Bedeutung hat dieses Ergebnis? π(π₯) = a) b) c) d) e) f) 10) L: π1 (−3,464|0); π2 (0|0); π3 (3,464|0) ; π(−2|−4); π»(2|4); π(0|0); 3 Gegeben ist eine Polynomfunktion π mit folgender Gleichung: 1 π(π₯) = − β π₯ 3 + 3 β π₯ 4 a) Bestimme die Nullstellen. b) Ermittle die Monotoniebereiche und lokalen Extremstellen. c) Ermittle die Krümmungsbereiche und Wendestellen. d) Ist die Funktion achsensymmetrisch oder punktsymmetrisch? e) Wie verhält sich die Funktion für π₯ → ±∞ ? f) Berechne die Steigung der Funktion π im Wendepunkt. Welche Bedeutung hat dieses Ergebnis? 11) L: π1,4 (±3,768|0); π2,3 (±1,95|0); π1,2 (±3|−3); π»(0|4); π1,2 (±√3|1); 3 Gegeben ist eine Polynomfunktion π mit folgender Gleichung: 1 4 β π₯ − 2 β π₯2 + 6 9 Bestimme die Nullstellen. Ermittle die Monotoniebereiche und lokalen Extremstellen. Ermittle die Krümmungsbereiche und Wendestellen. Ist die Funktion achsensymmetrisch oder punktsymmetrisch? Wie verhält sich die Funktion für π₯ → ±∞ ? π(π₯) = a) b) c) d) e) 1 11 12) L: π(0|0); π(0|0); π1 (3 | 27) ; π(1|1) Gegeben ist eine Polynomfunktion π mit folgender Gleichung: π(π₯) = 3 β π₯ 4 − 8 β π₯ 3 + 6 β π₯ 2 a) b) c) d) e) Bestimme die Nullstellen. Ermittle die Monotoniebereiche und lokalen Extremstellen. Ermittle die Krümmungsbereiche und Wendestellen. Ist die Funktion achsensymmetrisch oder punktsymmetrisch? Wie verhält sich die Funktion für π₯ → ±∞ ? Mag. Raimund Hermann 1 Differentialrechnung Übungen itm7 1314 10 3 13) L: π(π₯) = β π₯ 3 − β π₯ + 1 18 2 Der Graph einer Polynomfunktion 3. Grades hat in π»(−3|4) einen Hochpunkt und in π(3|−2) einen Tiefpunkt. Ermittle die Funktionsgleichung. 1 14) L: π(π₯) = 32 β (π₯ 3 + 3 β π₯ 2 − 45 β π₯ − 15) Der Graph einer Polynomfunktion 3. Grades hat in π(−1|1) einen Wendepunkt und in π(3|−3) einen Tiefpunkt. Ermittle die Funktionsgleichung. 15) L: π(π₯) = π₯ 3 − 6 β π₯ 2 + 9 β π₯ Der Graph einer Polynomfunktion 3. Grades schneidet die π₯ - Achse im Nullpunkt und berührt die π₯ - Achse an der Stelle π₯ = 3. Der Graph der Funktion verläuft durch den Punkt π(1|4). Ermittle die Funktionsgleichung. 16) L: π(π₯) = 4 β π₯ 3 − π₯ Der Graph einer Polynomfunktion 3. Grades hat im Koordinatenursprung einen Wendepunkt und die Steigung −1 . Der Graph der Funktion verläuft durch den Punkt π(1|3). Ermittle die Funktionsgleichung. 1 17) L: π(π₯) = 8 β π₯ 4 − π₯ 2 + 2 Der Graph einer Polynomfunktion 4. Grades ist symmetrisch zur π¦ - Achse und berührt die π₯ - Achse an der Stelle π₯ = 2. Der Graph schneidet die y - Achse bei 2. Ermittle die Funktionsgleichung. 1 18) L: π(π₯) = 4 β (5 β π₯ 4 − 7 β π₯ 3 − 9 β π₯ 2 − 23 β π₯) Der Graph einer Polynomfunktion 4. Grades geht durch den Koordinatenursprung. Im Punkt π(−1|3) ändert sich die Krümmung. Die Tangente im Punkt π schließt mit der x Achse einen Winkel von 135° ein. Ermittle die Funktionsgleichung. An der Stelle π₯ = 1 hat die Funktion einen lokale Extremstelle. 19) L: Der Graph einer Polynomfunktion 4. Grades ist symmetrisch zur π¦ - Achse und geht durch den Nullpunkt. Im Punkt π(2|4) ändert die Funktion ihr Monotonieverhalten. Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 Berechnen der Ableitungsfunktion Berechne die erste Ableitung und vereinfache so weit als möglich. 1) a) π(π₯) = 2 β π₯ 2 β √π₯ b) π(π₯) = 2 β π₯ 3 β 3√π₯ 2 c) π(π₯) = d) π(π₯) = e) π(π₯) = f) π(π₯) = 2π₯ L: 5 β π₯ β √π₯ L: 11 β π₯ 2 β 3√π₯ 2 L: √π₯ 3π₯ L: 3 √π₯ 2 3π₯ 2 3 √π₯ 2 4β 2π₯ 2 L: L: 1 β (π₯ 2 − 2) β (π₯ 2 + 4) 32 L: c) √π₯ 1 3 √π₯ 2 3 √π₯ L: √π₯ 3 β √π₯ 2) a) π(π₯) = (π₯ − 2) β (π₯ 2 + 2π₯ + 4) b) π(π₯) = 1 π(π₯) = 2 β √π₯ β (π₯ 2 − 6) d) π(π₯) = √π₯ 2 − 4 3) a) π(π₯) = π₯ β π ππ(2π₯) L: L: 3π₯ 2 1 3 π₯ 8 5π₯ 2 − 6 √π₯ π₯ √π₯ 2 − 4 L: π ππ(2π₯) + 2π₯ β πππ (2π₯) b) π(π₯) = π₯ 2 β ππ(π₯) L: π₯ β (2 β ππ(π₯) + 1) c) π(π₯) = (π₯ − 1) β √π₯ 2 − 1 L: d) π(π₯) = π ππ(2π₯) β πππ (2π₯) L: √π₯ 2 − 1 4 β πππ 2 (2π₯) − 2 e) π(π₯) = π ππ(6π₯) β π −0,5βπ₯ L: π −0,5βπ₯ β (12cos(6π₯) − sin(6π₯) π₯ 4) a) π(π₯) = π₯ 2 β π −2 b) π(π₯) = π ππ(π₯) β π π ππ(π₯) c) π(π₯) = π₯ π ππ(π₯) π ππ(π₯) d) π(π₯) = cos 2 (π₯) 2π₯ 2 − π₯ − 1 π₯ L: π₯ β π −2 β (2 − 1π₯) 2 L: πππ (π₯) β π π ππ(π₯) β (1 + π ππ(π₯)) L: π ππ(π₯) − π₯ β πππ (π₯) π ππ2 (π₯) 2 − cos 2 (π₯) L: cos3 (π₯) 11 Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 5) a) π(π₯) = √1 + π‘ππ2 (π₯) b) π(π₯) = √1 + ππ2 (π₯) L: √1 + π‘ππ2 (π₯) β π‘ππ(π₯) L: ππ(π₯) π₯ β √1 + ππ2 (π₯) π₯ 2 − 2π₯ (π₯ + 1)2 L: 4π₯ − 2 (π₯ + 1)3 d) π(π₯) = π₯ 2 β (π₯ − 9) 2 β (π₯ − 8)2 L: π₯ β (π₯ − 12)2 2 β (π₯ − 8)3 e) π(π₯) = π₯ 3 β (8 − π₯) 2 β (π₯ − 6)3 L: − π₯ 2 β (π₯ − 12)2 2 β (π₯ − 6)4 π₯ 2 − 6π₯ + 9 π(π₯) = 3 β (π₯ − 3)3 L: − 1 3 β (π₯ − 3)2 c) f) π(π₯) = 6) a) π(π₯) = π₯ √π₯ 2 + 1 4π₯ 2 − 9 4π₯ − 6 π₯−1 c) π(π₯) = 2 π₯ −1 1 d) π(π₯) = π‘ππ(π₯) b) π(π₯) = L: 1 (π₯ + 1)2 1 L: − π ππ2 (π₯) L: − L: f) L: g) π(π₯) = 1 1+π₯ β ππ ( ) 2 1−π₯ 7) a) π(π₯) = −ππ(πππ (π₯)) π₯3 − 1 π₯2 + π₯ + 1 π(π₯) = π₯ β (ππ(π₯) − 1) b) π(π₯) = c) 3 2 π₯ −π₯ +π₯−1 π₯2 + 1 π₯ π ππ(π₯) β πππ (π₯) e) π(π₯) = − 2 2 π₯ π ππ(π₯) β πππ (π₯) f) π(π₯) = + 2 2 d) π(π₯) = (π₯ 2 + 1) β √π₯ 2 + 1 L: 1 e) π(π₯) = ππ (π₯ + √π₯ 2 + 1) π(π₯) = ππ (π₯ + √π₯ 2 − 1) 1 1 √π₯ 2 + 1 1 √π₯ 2 − 1 1 L: 1 − π₯2 L: π‘ππ(π₯) L: 1 L: ππ(π₯) L: 1 L: π ππ2 (π₯) L: πππ 2 (π₯) 12 Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 13 Anwendungen der Differentialrechnung 1) L: --Ein Becken wird mit Wasser gefüllt. Die in das Becken zufließende Wassermenge, angegeben in π3 ⁄β, kann durch die Funktion π beschrieben werden. Die Funktion π hat an der Stelle π‘ = 4 eine Wendestelle. Kreuzen die beiden Aussagen an, die für die gegebene Funktion π nicht zutreffend sind. An der Stelle π‘ = 4 geht die Linkskrümmung in eine Rechtskrümmung über. ο‘ An der Stelle π‘ = 4 geht die Rechtskrümmung in eine Linkskrümmung über ο‘ Der Wert der zweiten Ableitung der Funktion π an der Stelle 4 ist null. ο‘ Es gilt π ′′ (π₯) < 0 für π‘ > 4. ο‘ Für π‘ > 4 sinkt die pro Stunde zufließende Wassermenge.. ο‘ 2) L: 0,3; 23,1%; 1,6; 6,5 Die Funktion β beschreibt die Wasserhöhe eines Bergsees in Abhängigkeit von der Zeit π‘. Die nachstehende Abbildung zeigt den Graphen der Funktion β. Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 14 a) Bestimme den Wert des Differenzenquotienten des Wasserstands im Intervall [0; 2] und beschreibe in Worten, was dieser Wert angibt. Um wie viel Prozent ist die Wasserhöhe während der ersten zwei Wochen gestiegen? b) Was beschreibt die erste Ableitungsfunktion β′ der Funktion β im Kontext dieser Aufgabe? Bestimme näherungsweise den Wert des Differenzialquotienten der Wasserhöhe zum Zeitpunkt π‘ = 6 und beschreibe in Worten, was dieser Wert angibt. c) Was beschreibt die erste Ableitungsfunktion β′′ der Funktion β im Kontext dieser Aufgabe? Wann etwa nimmt die Wasserhöhe am stärksten zu? Begründe deine Antwort. 3) L: 1,581; -10; [0; √8] ; -3; π(π₯) = π₯ − 3 Die Höhe β einer Schneedecke nimmt aufgrund von Witterungseinflüssen mit der Zeit π‘ ab. Zuerst ist die Abnahme gering, mit der Zeit wird sie aber immer stärker. Daher kann die Höhe der Schneedecke durch folgende quadratische Funktion β(π‘) beschrieben werden: β(π‘) = β0 − π β π‘ 2 πππ‘ π > 0, π‘ ≥ 0 Die Höhe β wird in cm und die Zeit π‘ in Tagen gemessen, β0 beschreibt die Schneehöhe zu Beginn der Messung. Das beschriebene Modell gilt in guter Näherung bei einer Witterung mit gleichbleibender Temperatur bis zur vollständigen Schneeschmelze. Dabei wird vorausgesetzt, dass bis zur vollständigen Schneeschmelze kein weiterer Schnee hinzukommt. a) Eine 20 cm dicke Schneedecke reduziert sich innerhalb von 12 Stunden auf 18 cm. Nach wie vielen Tagen (von Anfang an) ist der Schnee gänzlich geschmolzen? Wie wirkt sich eine Erhöhung des Parameters π auf β(π‘) aus? Begründe deine Antwort. b) In einem Alpendorf gilt für die Schneehöhe β (gemessen in cm) und die Zeit π‘ (gemessen in Tagen) der folgende funktionale Zusammenhang: β(π‘) = 40 − 5 β π‘ 2 Wie hoch ist die mittlere Änderungsrate der Schneehöhe innerhalb der ersten beiden Tage nach Beginn der Messung? Begründe, warum die Berechnung der mittleren Änderungsrate im Zeitintervall [0; 3] mithilfe der angegebenen Funktion nicht sinnvoll ist, um Aussagen über den Verlauf der Höhe der Schneedecke zu machen. c) Berechne β′ (0,5) für β(π‘) = β0 − π β π‘ 2 und π = 3. Deute das Ergebnis hinsichtlich der Entwicklung der Schneehöhe β. d) Der folgende Graph beschreibt idealisiert den Verlauf der Schneehöhe in Dezimetern innerhalb einer Woche in einem bestimmten Alpendorf. Handelt es sich bei diesem Graphen um eine auf [0; 7] definierte Funktion? Begründe deine Antwort. Bestimmen die Gleichung einer linearen Funktion π, welche den Graphen im Intervall [3; 5] beschreibt. Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 4) L: 24,180°; 2,940; 10,742; 2βπ ππ(π½)βπππ (π½)βπ£0 2 π 15 ; 40,030° < 45°; π½ = ππ‘ππ(π) Für die Beschreibung der Flugbahn der gestoßenen Kugel beim Kugelstoßen kann mit guter Näherung die Gleichung der Wurfparabel verwendet werden. Diese Gleichung lautet: π π¦ = π‘ππ(π½) β π₯ − β π₯2 π = 9,81 π⁄π 2 2 2 β π£0 β πππ 2 (π½) Dabei ist π£0 die Abwurfgeschwindigkeit der Kugel und π½ der Winkel, unter dem die Parabel die π₯ - Achse schneidet. Die größte Wurfweite wird für π½ = 45° erzielt. Die Computersimulation der Flugbahn der gestoßenen Kugel eines Athleten ergab für eine Gleichung der Bahnkurve π¦ = 0,84 β π₯ − 0,06 β π₯ 2 . Der Abstoßpunkt der Kugel befand sich in einer Höhe von 2,1 m a) Berechne die Größe des Abstoßwinkels πΌ und die maximale Höhe, die von der Kugel des Athleten erreicht wurde. Runden auf cm. b) Welche Wurfweite hat der Athlet erzielt? Welchen Einfluss hat die Größe der Fallbeschleunigung π bei sonst gleichen Bedingungen auf die Wurfweite? Begründe deine Antwort. c) Berechne die Größe des Winkels π½ und überprüfe, ob dieser Athlet die größte Wurfweite erreicht hat. Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 16 d) Erläutere, ob anhand der Parameter π und π in der allgemeinen Bahnkurve π¦ = π β π₯ − π β π₯ 2 bereits feststellbar ist, ob eine Athletin/ein Athlet die größte Wurfweite erzielt hat. π£ 2π₯ 5) L: [0; π ] ; π₯(π£) = √1 − π£ ; π£ ′ (π₯) = −π£π β π 2 π In einem Blutgefäß hängt die Geschwindigkeit π£ des Blutes davon ab, wie groß der Abstand π₯ zum Mittelpunkt ist. Ein gültiger Zusammenhang zwischen der Geschwindigkeit π£ und dem Abstand π₯ kann mittels folgender Formel modelliert werden. π£(π₯) = π£π β (1 − Innenradius des Blutgefäßes in mm maximale Geschwindigkeit des Blutes im Mittelpunkt des Blutgefäßes in cm/s Abstand vom Mittelpunkt des Blutgefäßes in mm Geschwindigkeit des Blutes bei Abstand π₯ vom Mittelpunkt des Blutgefäßes in cm/s Gib einen Definitionsbereich für π₯ an, der für das Blutgefäß sinnvoll ist, und begründe, warum die Formel eine vereinfachte Beschreibung der Blutgeschwindigkeit ist. π In einem Lehrbuch der Medizin wird behauptet, dass beim Abstand π₯ = 2 die Geschwindigkeit des Blutes 75 % vom maximalen Wert beträgt. Um die Aussage 3 mathematisch zu beweisen, wird der Ansatz π£(π₯) = 4 β π£π gemacht, und damit wird die Stelle π₯ berechnet. Führe die Berechnung von der Stelle π₯ aus und zeige, dass man π mit der Berechnung des Funktionswerts π£ ( 2 ) zum gleichen Ergebnis kommt. Forme die gegebene Formel für π£(π₯) so um, dass man eine Funktion π₯(π£) erhält. Erπ£ läutere, was der Funktionswert π₯ ( 2π ) für die Blutströmung bedeutet. Gib die momentane Änderungsrate der Geschwindigkeit π£ (bei Veränderung von π₯) beim Abstand π₯ an und gib an, was das Vorzeichen der Änderungsrate über das Verhalten der Blutströmung aussagt. π π£π π₯ π£(π₯) a) b) c) d) … … … … π₯2 ) π 2 Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 17 6) L: 9,458; 10,125 Manche einjährige Nutz- und Zierpflanzen wachsen in den ersten Wochen nach der Pflanzung sehr rasch. Im Folgenden wird nun eine spezielle Sorte betrachtet. Die endgültige Größe einer Pflanze der betrachteten Sorte hängt auch von ihrem Standort ab und kann im Allgemeinen zwischen 1,0 m und 3,5 m liegen. Pflanzen dieser Sorte, die im Innenbereich gezüchtet werden, erreichen Größen von 1,0 m bis 1,8 m. In einem Experiment wurde der Wachstumsverlauf dieser Pflanze im Innenbereich über einen Zeitraum von 17 Wochen beobachtet und ihre Höhe dokumentiert. Im Anschluss wurde die Höhe β dieser Pflanze in Abhängigkeit von der Zeit π‘ durch eine Funktion β modelliert. 1 β (−π‘ 3 + 27 β π‘ 2 + 120) 24 Dabei bezeichnet π‘ die Anzahl der Wochen seit der Pflanzung und β(π‘) die Höhe zum Zeitpunkt π‘ in Zentimetern. a) Zeichne den Graphen der Funktion β im Beobachtungszeitraum [0; 17] . β(13)−β(9) b) Berechne den Wert des Quotienten und den Wert von β′ (9). Welche Beβ(π‘) = 4 deutung haben die beiden berechneten Ergebnisse im gegebenen Kontext? c) Zeige durch Rechnung, dass die Funktion β im gegebenen Intervall keinen lokales Maximum hat. Begründe deine Rechenschritte. d) Für das Wachstum der beobachteten Pflanze ist auch die entsprechende Düngung von Bedeutung. Im gegebenen Fall wurde die Pflanze zwei Wochen vor dem Zeitpunkt des stärksten Wachstums gedüngt. Ermittle diesen Zeitpunkt durch Rechnung und begründe deine Überlegungen. e) Im selben Zeitraum wurde das Höhenwachstum von zwei weiteren Pflanzen der gleichen Sorte beobachtet und modelliert. Die nachstehenden Abbildungen zeigen die Graphen der entsprechenden Funktionen β1 und β2 . Vergleiche das Krümmungsverhalten der Funktionen β, β1 und β2 im Intervall [0; 17] und interpretiere es im Hinblick auf das Wachstum der drei Pflanzen. Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 2ββ0 7) L: 3,5s; 2,5s; 40,4m; -4,905m/s; -29,405m/s; π‘πΈ = √ π 18 ; −π β π‘; -34,31m/s; -17,155m/s Balduin lässt von einem 60 m hohen Aussichtsturm einen Stein fallen. Die Höhe β (in m) zum Zeitpunkt π‘ (in s), wird durch die Funktion β(π‘) beschrieben. π β(π‘) = β0 − β π‘ 2 2 β … Höhe [m], β0 … Ausgangshöhe [m], π‘ … Zeit [s], π = 9,81 π⁄π 2 a) Zu welchem Zeitpunkt π‘πΈ trifft der Stein auf den Boden auf? Gib eine Formel an. b) Wann beträgt die Höhe 30 m? Bestimme die Höhe nach 2 s. c) Berechne die mittlere Änderungsrate in den Zeitintervallen [0; 1] und [π‘πΈ − 1; π‘πΈ ]. Welche Bedeutung haben die Ergebnisse im Kontext der Aufgabe? d) Bestimme die erste Ableitung β′ für die gegebenen Werte und allgemein. Welche Bedeutung hat die erste Ableitung im Kontext dieser Aufgabe? e) Berechne die Änderungsrate zum Zeitpunkt π‘πΈ und die mittlere Änderungsrate im Zeitintervall [0; π‘πΈ ]. Erläutere die Ergebnisse im Kontext. f) Zeichne die Graphen der Funktionen β und β’. Interpretiere jeweils deren Verlauf. 8) L: 4,1s; 2,0s; 20,4m; 0,6s; 3,5s; 15,9m; 12,642m/s;- 12,642m/s; 2βπ£0 π£π π ; π ; π£0 2 2βπ ; π£0 − π β π‘ -20 m/s; 10m/s; -10m/s Eine kleine Metallkugel wird mit 20 m/s lotrecht nach oben geworfen. Die Höhe β (in m) zum Zeitpunkt π‘ (in s), wird durch die Funktion β(π‘) beschrieben. π β(π‘) = π£0 β π‘ − β π‘ 2 2 β … Höhe [m], π£0 … Anfangsgeschwindigkeit [m/s], π‘ … Zeit [s], π = 9,81 π⁄π 2 a) Zu welchem Zeitpunkt π‘πΈ trifft die Kugel auf den Boden auf? Gib eine Formel an. b) Wann erreicht die Kugel ihre maximale Höhe? Wie groß ist die maximale Höhe? Berechne die Größen auch allgemein. c) Wann beträgt die Höhe 10 m? Bestimme die Höhe nach 3 s. d) Berechne die mittlere Änderungsrate für die ersten 1,5 s und die letzten 1,5 s des Fluges. Welche Bedeutung haben die Ergebnisse im Kontext der Aufgabe? e) Bestimme die erste Ableitung allgemein. Welche Bedeutung hat die erste Ableitung im Kontext dieser Aufgabe? f) Berechne die Änderungsrate zum Zeitpunkt π‘πΈ und die mittlere Änderungsrate in den π‘ π‘ Zeitintervallen [0; 2πΈ ] und [ 2πΈ ; π‘πΈ ]. Erläutere die Ergebnisse im Kontext. g) Ist es sinnvoll die mittlere Änderungsrate im Zeitintervall [0; π‘πΈ ] zu berechnen? Begründe deine Antwort. h) Zeichne die Graphen der Funktionen βund β’. Interpretiere jeweils deren Verlauf. Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 19 9) L: 8,7s; 2,0s; 220,4s; 4,1s; 7,0s; 7,9s; 216m; 143,5m; 0,38m/s; -38,86m/s; -65,757m/s; 10m/s; -32,879m/s; 2βπ£0 +2β√π£0 2 −2βπββ 2π ; π£0 π ; β0 + π£0 2 2π ; 2βπ£0 π ; π£0 − π β π‘ Eine Kugel wird von der in 200m Höhe liegenden Aussichtsplattform eines Fernsehturms mit 20 m/s lotrecht nach oben geworfen. Die Höhe β (in m) zum Zeitpunkt π‘ (in s), wird durch die Funktion β(π‘) beschrieben. π β(π‘) = β0 + π£0 β π‘ − β π‘ 2 π = 9,81 π⁄π 2 2 β … Höhe [m], π£0 … Anfangsgeschwindigkeit [m/s], β0 … Ausgangshöhe [m], π‘ … Zeit [s], a) Zu welchem Zeitpunkt π‘πΈ trifft die Kugel auf den Boden auf? Gib eine Formel an. b) Wann erreicht die Kugel ihre maximale Höhe? Wie groß ist die maximale Höhe? Berechne die Werte auch allgemein. c) Wann passiert die Kugel die Aussichtsplattform? Rechne auch allgemein. d) Wann beträgt die Höhe 100 m bzw. 50 m? Bestimme die Höhe nach 3 s und 6 s. e) Berechne die mittlere Änderungsrate in den Zeitintervallen [1; 3] und [5; 7]. Welche Bedeutung haben die Ergebnisse im Kontext der Aufgabe? f) Berechne die Änderungsrate zum Zeitpunkt π‘πΈ und die mittlere Änderungsrate im Zeitintervall des Aufstiegs der Kugel und jenem des Falls der Kugel. Erläutere die Ergebnisse im Kontext. g) Bestimme die erste Ableitung allgemein und erläutere deren Bedeutung im Kontext. h) Zeichne den Graphen der Funktion β und β’. Interpretiere jeweils deren Verlauf. 10) L:11,5s; 5,8s; 163m; 2,2s; 9,4s; 126m; 46,759m/s; -46,759m/s; -56,569m/s; 28,284m/s; -28,284m/s; 2βπ£0 βπ ππ(πΌ) π ; π£0 βπ ππ(πΌ) π ; π£0 2 βπ ππ2 (πΌ) 2π ; π£0 β π ππ(πΌ) − π β π‘ Eine historische Kanone feuert eine Kugel mit 80 m/s unter einem Winkel von πΌ = 45° nach oben. π β(π‘) = π£0 β π ππ(πΌ) β π‘ − β π‘ 2 2 β … Höhe [m], π£0 … Anfangsgeschwindigkeit [m/s], π‘ … Zeit [s], π = 9,81 π⁄π 2 a) Zu welchem Zeitpunkt π‘πΈ trifft die Kugel auf den Boden auf? Gib eine Formel an. b) Wann erreicht die Kugel ihre maximale Höhe? Wie groß ist die maximale Höhe? Berechne die Werte allgemein. c) Wann beträgt die Höhe 100 m? Bestimme die Höhe nach 3 s. d) Berechne die mittlere Änderungsrate in den Zeitintervallen [0; 2] und [π‘πΈ − 2; π‘πΈ ]. Welche Bedeutung haben die Ergebnisse im Kontext der Aufgabe? e) Berechne die Änderungsrate zum Zeitpunkt π‘πΈ und die mittlere Änderungsrate im Zeitintervall des Aufstiegs der Kugel und jenem des Falls der Kugel. Erläutere die Ergebnisse im Kontext. f) Ist es sinnvoll die mittlere Änderungsrate im Zeitintervall [0; π‘πΈ ] zu berechnen? Begründe deine Antwort. g) Bestimme die erste Ableitung allgemein und erläutere deren Bedeutung im Kontext. h) Zeichne den Graphen der Funktion β und β’. Interpretiere jeweils deren Verlauf. Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 20 11) L: 653m; 326m; 163m; 123m; 529m; 139m; 0,54m/m; -0,539m/m; 0,693m/m; 0,386m/m; 0,5m/m; -0,5m/m; π‘ππ(πΌ) − π£ π 0 2 βπππ 2 (πΌ) 2βπ ππ(πΌ)βπππ (πΌ)βπ£0 2 π ; π ππ(πΌ)βπππ (πΌ)βπ£0 2 π ; π ππ2 (πΌ)βπ£0 2 2π ; βπ₯ Eine historische Kanone feuert eine Kugel mit 80 m/s unter einem Winkel von πΌ = 45° nach oben. Die Flugbahn der Kugel wird durch folgende Formel beschrieben. π π¦(π₯) = π‘ππ(πΌ) β π₯ − β π₯2 π = 9,81 π⁄π 2 2 2 β π£0 β πππ 2 (πΌ) π¦ … Höhe [m], π£0 … Anfangsgeschwindigkeit [m/s], π₯ … Wurfweite [m] a) Nach wie vielen Metern trifft die Kugel wieder auf dem Boden auf? Gib eine Formel zur Berechnung der Schussweite an. b) Nach wie vielen Metern erreicht die Kugel ihre maximale Höhe? Wie groß ist die maximale Höhe? Berechne die Werte auch allgemein. c) Nach wie vielen Metern beträgt die Höhe 100 m? Bestimme die Höhe nach 200 m. d) Berechne die mittlere Änderungsrate in den Intervallen [100; 200] und [452; 552]. Welche Bedeutung haben die Ergebnisse im Kontext der Aufgabe? e) Berechne die Änderungsrate bei π₯ = 100 und π₯ = 452. Erläutere die Ergebnisse im Kontext der Aufgabe. f) Berechne die mittlere Änderungsrate im Zeitintervall des Aufstiegs der Kugel und jenem des Falls der Kugel. Erläutere die Ergebnisse im Kontext der Aufgabe. g) Bestimme die erste Ableitung allgemein und erkläre ihre Bedeutung im Kontext. h) Zeichne den Graphen der Funktion π¦ und π¦’. Interpretiere jeweils deren Verlauf. 12) L: 45°; 13,689°; 76,311°; 2βπ ππ(πΌ)βπππ (πΌ)βπ£0 2 π ; Eine historische Kanone feuert eine Kugel ab. Die Flugbahn der Kugel wird durch folgende Formel beschrieben. π π¦(π₯) = π‘ππ(πΌ) β π₯ − β π₯2 π = 9,81 π⁄π 2 2 2 β π£0 β πππ 2 (πΌ) π¦ … Höhe [m], π£0 … Anfangsgeschwindigkeit [m/s], π₯ … Wurfweite [m], πΌ … Abschusswinkel a) Bestimme eine Formel zur Berechnung der Schussweite. Für welchen Winkel πΌ wird die Wurfweite maximal? b) Unter welchem Winkel πΌ muss die Kanone abgefeuert werden, wenn die Kugel in einer Entfernung von 300 m aufschlagen soll und π£0 = 80 π⁄π beträgt? 2 2 13) L: π€(πΌ) = π β π ππ(πΌ) β πππ (πΌ) β π£0 2 ; π€(π£) = π β π ππ(πΌ) β πππ (πΌ) β π£ 2 ; 45° Eine historische Kanone feuert eine Kugel ab. Die Flugbahn der Kugel wird durch folgende Formel beschrieben. π β(π₯) = π‘ππ(πΌ) β π₯ − β π₯2 π = 9,81 π⁄π 2 2 2 β π£0 β πππ 2 (πΌ) β … Höhe [m], π£0 … Anfangsgeschwindigkeit [m/s], π₯ … Wurfweite [m] πΌ … Abschusswinkel Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 21 a) Stelle die Wurfweite als Funktion des Winkels πΌ dar. Zeichne den Graphen dieser Funktion, wenn π£0 = 80 π⁄π und interpretiere seinen Verlauf. b) Für welchen Winkel wird die Wurfweite maximal? c) Stelle die Wurfweite als Funktion des der Abschussgeschwindigkeit π£ dar. Zeichne den Graphen dieser Funktion, wenn πΌ = 45° und 0 π/π ≤ π£ ≤ 200 π/π . interpretiere seinen Verlauf. 2β0 14) L: 504,8m; 356,9m; π£0 β √ π π ; − π£ 2 β π₯; -0,098m/m; 1,038m/m; -1,88m/m; -1,781m/m 0 Ein Flugzeug mit einer Geschwindigkeit von 180 km/h wirft ein Versorgungspaket ab. Die Flughöhe beträgt zum Zeitpunkt des Abwurfs 500 m. π β(π₯) = − β π₯ 2 + β0 2 β π£0 2 π = 9,81 π⁄π 2 β … Höhe [m], π₯ … waagrechte Entfernung [m], π£0 … horizontale Geschwindigkeit [m] a) Wie groß ist die waagrechte Entfernung vom Abwurfort zur Aufprallstelle des Pakets? Leite eine Formel her. b) Wie groß ist die waagrechte Entfernung, wenn sich das Paket vertikal auf halber Abwurfhöhe befindet? c) Berechne die mittlere Änderungsrate in den Intervallen [0; 50] und [454; 504]. Welche Bedeutung haben die Ergebnisse im Kontext der Aufgabe? d) Berechne die Änderungsrate bei π₯ = 50 und π₯ = 454. Erläutere die Ergebnisse im Kontext der Aufgabe. c) Berechne die mittlere Änderungsrate im in den Intervall [0; π], wobei π die waagrechte Entfernung vom Abwurfort zur Aufprallstelle des Pakets ist. Erläutere das Ergebnis im Kontext der Aufgabe. d) Berechne die erste Ableitung allgemein und interpretiere sie im Kontext. e) Zeichne den Graphen der Funktion β und β’. Interpretiere jeweils deren Verlauf. 15) L: 5,5s; 0,732m/s; 4,679m/s; 5,411m/s; 2,706m/s; π ππ(πΌ) β π β π‘ Kunigunde kommt gerade im neuen Cabrio, welches ihr Balduin zum Geburtstag geschenkt hat, vom Shopping nach Hause. Sie ist entsetzt. Anstatt wie versprochen den Rasen zu mähen, liegt Balduin gemütlich in einem Liegestuhl am Pool, liest ein Buch und genießt einen erfrischenden Cocktail. Kunigunde steigt aus und vor lauter Empörung über diesen Affront, legt sie keinen Gang ein und zieht die Handbremse Kaum an. Das schlecht gesicherte Cabrio setzt sich auf der geneigten Einfahrt in Bewegung und rollt hinab. Nun bekommt Balduin einen Schreck und springt auf, … Die Einfahrt ist 15 m lang und hat eine Steigung von 10%. Der vom Cabrio zurück gelegte Weg π (in m) zum Zeitpunkt π‘ (in s), wird durch die Funktion π (π‘) beschrieben. π π (π‘) = π ππ(πΌ) β β π‘ 2 π … Weg [m], πΌ … Neigungswinkel, π = 9,81 π⁄π 2 2 Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 22 a) Zu welchem Zeitpunkt π‘πΈ prallt das Cabrio auf das Eingangstor und versetzt Balduin in einen Zustand zwischen tiefer Trauer und schierer Wut? b) Berechne die mittlere Änderungsrate in den Zeitintervallen [0; 1,5] und [π‘πΈ − 1,5; π‘πΈ ]. Welche Bedeutung haben die Ergebnisse im Kontext der Aufgabe? c) Berechne die Änderungsrate zum Zeitpunkt π‘πΈ und die mittlere Änderungsrate im Zeitintervall [0; π‘πΈ ].. Erläutere die Ergebnisse im Kontext. d) Bestimme die erste Ableitung allgemein und erläutere deren Bedeutung im Kontext. e) Zeichne den Graphen der Funktion π und π ’. Interpretiere jeweils deren Verlauf. π£(π‘) f) Zeige, dass für die Durchschnittsgeschwindigkeit nach π‘ Sekunden gilt: π£Μ = 2 16) L: 5,714°; 10%; 28,44s; 2,93m/s; 24,418m/s; 27,778m/s; 13,889m/s; π ππ(πΌ) β π β π‘ Balduin ist mit seinem Mountainbike unterwegs. Er steht am Beginn einer 395 m langen Abfahrt und lässt sein Bike losrollen. Am Ende der Abfahrt hat er eine Geschwindigkeit von 100 km/h erreicht. Cool wie Balduin nun einmal ist, hat er während der Abfahrt nicht gebremst. π π (π‘) = π ππ(πΌ) β β π‘ 2 π … Weg [m], πΌ … Neigungswinkel, π = 9,81 π⁄π 2 2 a) Unter welchem Winkel war die Abfahrt geneigt? Wie groß ist die Steigung in Prozent? Wie lange dauert die Abfahrt? b) Berechne die mittlere Änderungsrate in den Zeitintervallen [2; 4] und [24; 26]. Welche Bedeutung haben die Ergebnisse im Kontext der Aufgabe? c) Berechne die Änderungsrate zum Zeitpunkt π‘πΈ und die mittlere Änderungsrate im Zeitintervall [0; π‘πΈ ].. Erläutere die Ergebnisse im Kontext. d) Bestimme die erste Ableitung allgemein und erläutere deren Bedeutung im Kontext. e) Zeichne den Graphen der Funktion π und π ’. Interpretiere jeweils deren Verlauf. π£(π‘) f) Zeige, dass für die Durchschnittsgeschwindigkeit nach π‘ Sekunden gilt: π£Μ = 2 17) L: 123,735a; 258,017a; 0,059π−1 ; 0,077π−1 ; 0,032π−1 ; 0,055π−1 ; 0,077π−1 ; 0,035π−1 ; 42,649a; 0,077π−1 ; 50% Im Jahr 1950 betrug die Weltbevölkerung 2,557 ο 109 Menschen, im Jahr 2000 6,080 ο 109 Menschen. Die Sättigungsgrenze der Weltbevölkerung wird mit 11,026 ο 109 Menschen angenommen. Zur Beschreibung der Bevölkerungsentwicklung wird das logistische Wachstumsmodell heran gezogen. Die Größe der Weltbevölkerung (in Mrd) wird durch die Funktion π beschrieben, wobei als Zeitpunkt π‘ = 0 das Jahr 1950 gewählt wird. π(π‘) = πβπ π + (π − π) β π −πβπβπ‘ π ′ (π‘) = π β π(π‘) β (π − π(π‘)) π … Anfangswert zum Zeitpunkt π‘ = 0, π … Sättigungsgrenze, π … Konstante a) Bestimme die Termdarstellung von π. b) Wann überschreitet die Weltbevölkerung die 10 Mrd. bzw. 11 Mrd. Grenze? c) Berechne die mittlere Änderungsrate in den Intervallen [0; 10]; [38; 48] und [110; 120]. Was beschreibt die mittlere Änderungsrate im Kontext? d) Berechne die Änderungsrate zu den Zeitpunkten π‘ = 0; π‘ = 38 und π‘ = 110. Welche Bedeutung kommt der Änderungsrate im Kontext dieser Aufgabe zu? Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 23 e) Wann erreicht die Wachstumsgeschwindigkeit ihr Maximum und wie groß ist dieses Maximum? Wie viel Prozent der Sättigungsgrenze sind zu diesem Zeitpunkt ausgeschöpft? f) Interpretiere das Krümmungsverhalten von π im Kontext. g) Zeichne die Graphen der Funktionen π und π ′ im Bereich [0; 120]. 18) L: π1,2 (0|0); π3 (45|0); π(0|0); π»(30|600); π(15|300) Bauer Kunibert hat vor einigen Jahren begonnen Bio - Tomaten zu erzeugen und diese möglichst frisch zu vermarkten. In der Erntezeit stellt er Arbeiter zum pflücken der Tomaten ein. Er dachte sich: „Wie mehr Arbeiter ich einstelle, desto mehr und schneller ernten sie.“ Er hatte jedoch mit diesem Ansatz nur mäßigen Erfolg. Ein Unternehmensberater untersuchte den Sachverhalt und erstellte folgende Produktionsfunktion: 2 3 π₯ + 2π₯ 2 45 π¦ … Ertrag [ME Mengeneinheiten], π₯ … Anzahl der Arbeiter π¦(π₯) = − a) Berechne die Nullstellen, die Extrempunkte und die Wendepunkte. b) Welche Bedeutung hat der Hochpunkt? Interpretiere das Monotonieverhalten im Kontext. Wie kann es sein, dass der Ertrag abnimmt, wenn er die Anzahl der Arbeiter erhöht? c) Wie viele Arbeiter kann er maximal einstellen, wenn der Ertrag positiv sein soll? d) Welche Bedeutung hat der Wendepunkt? Interpretiere das Krümmungsverhalten im Kontext. Bis zu welcher Anzahl von Arbeitern ist es sinnvoll mehr Arbeiter einzustellen? e) Zeichne die Graphen der Produktionsfunktion und der ersten Ableitung. 19) L: 0 ≤ π’ ≤ 1; 1,25kg; 5kg; 11,25kg Kunigunde hat in ihrem Garten Himbeeren gepflanzt. Die Erntezeit beträgt rund einen Monat. Die folgende Funktion beschreibt den Nutzen in Abhängigkeit der insgesamt geernteten Himbeeren. π₯ 20 π’(π₯) = √ 0 ≤ π₯ ≤ 20 π₯ … Himbeeren [kg] π’ … Nutzenindex () a) Bestimme die Wertemenge der Funktion u. Zeichne die Graphen von π’ und π’′ . b) Bei wie viel kg Himbeeren beträgt der Nutzenindex 0,25; 0,5 bzw. 0,75? c) Interpretiere das Monotonie- und Krümmungsverhalten der Funktion π’ im Kontext der Aufgabe. d) Wann freut sich Kunigunde am meisten bzw. am wenigsten über zusätzlich geerntete Himbeeren? Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 3 24 200 20) L: [381,025; 1342,192] 80,09; 752,12; 1604,50; π(π₯) = β π₯ −0,2 + 2 π₯ Folgende Funktion beschreibt die Ausgaben π (in €/Monat) eines Haushalts für Nahrungsmittel in Abhängigkeit des monatlichen Gesamtkonsums π₯ (in €/Monat). 3 0,8 β π₯ + 200 400 ≤ π₯ ≤ 4000 2 Bestimme die Wertemenge der Funktion π und zeichne die Graphen von π und π ′ . Bei wie viel €/Monat betragen die Ausgaben für Nahrungsmittel 400, 500 bzw. 750 €/Monat? Interpretiere das Monotonie- und Krümmungsverhalten der Funktion π im Kontext der Aufgabe. Warum ist diese Funktion rechtgekrümmt? Stelle den relativen Anteil π der Ausgaben für Nahrungsmittel als Funktion des Gesamtkonsums dar. Interpretiere das Monotonie- und das Krümmungsverhalten der Funktion π im Kontext. Welche Rückschlüsse auf die sozialen Verhältnisse eines Haushalts lässt diese Funktion zu? π(π₯) = a) b) c) d) e) 21) L: 18,028; 3,527; [6,886;37,393]; 30,507; 70,593; 18,028; 7,055; 2,735; 55,007; Da die meisten Medikamente oral eingenommen werden, befindet sich der Wirkstoff eines Medikaments zunächst in einem Kompartiment (Verteilungsraum) π΅ (z.B. Mund, Magen oder Darm), aus dem er eliminiert wird und nach und nach in das Kompartiment πΆ (z.B. Blut) gelangt. Der Konzentrationsverlauf in πΆ hängt von beiden Prozessen, Invasion (Aufnahme) aus B und Elimination via Stoffwechsel aus πΆ, gleichzeitig ab. Die Bateman - Funktion π beschreibt den Konzentrationsverlauf in einem Kompartiment πΆ bei gleichzeitiger Invasion (Aufnahme) und Elimination (Abgabe) in Abhängigkeit der Zeit π‘. π(π‘) = π0 β π1 β (π −π1 βπ‘ − π −π2 βπ‘ ) π1 ≠ π2 ; π2 − π1 π(π‘) = π0 β π −π1 βπ‘ Die Funktion π beschreibt die Elimination einer bestimmten Wirkstoffmenge aus dem Kompartiment π΅ in Abhängigkeit der Zeit π‘. π0 ist die Anfangskonzentration im Kompartiment π΅ (Verabreichte Menge), π1 die Invasions-, π2 die Eliminationsgeschwindigkeit. Für ein bestimmtes blutdrucksenkendes Medikament gilt: π1 = 0,0532 β−1 , π2 = 0,0578 β−1 , π0 = 10 π⁄π a) Zeichne die Graphen der Funktionen π und π in ein Koordinatensystem [0; 72]. Interpretiere den Verlauf der Kurven, insbesondere das Monotonieverhalten der Funktion π, im Kontext der Aufgabe. b) Zu welchem Zeitpunkt π‘πππ₯ ist die Konzentration maximal? Wie hoch ist die maximale Konzentration? Wie hoch muss folglich die minimale toxische Konzentration mindestens sein? c) Das Medikament wirkt so lange die minimale effektive Konzentration von 2,5 mg/l überschritten ist. Wie lange ist die Wirkungszeit des Medikaments? Wie lange dauert es bis das Medikament Wirkung zeigt (Latenzzeit)? d) Der tolerierbare Rückstand des Medikaments beträgt 0,75 mg/l. Wann unterschreitet die Konzentration diesen Wert (Abklingzeit)? e) Interpretiere das Krümmungsverhalten der Funktion π im Kontext der Aufgabe. f) Welchen Einfluss hat eine Verdoppelung der verabreichten Menge auf den Zeitpunkt der maximalen Konzentration, die maximale Konzentration, die Latenzzeit und Wirkungsdauer? Ist die Erhöhung der Dosis ein probates Mittel zur Erhöhung der Wirkungsdauer? Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 25 22) L: 0; 50 m; 68,629 m; 18,629 m; 108,723m; π(0|π − π) Ein Stahlseil ist an zwei Masten aufgehängt. Der Abstand der Masten beträgt 100 m. Die Spitzen der Masten sind durch π(−50|β) und π(50|β) gegeben. Wenn ein Seil an zwei Punkten befestigt und nur der Schwerkraft ausgesetzt ist, nimmt es die Form einer Kettenlinie an. Die Kettenlinie wird durch die Funktion π(π₯) beschrieben, die Länge der Kettenlinie durch die Funktion πΏ(π₯). π₯ π₯ π π(π₯) = β (π π + π −π ) − π π = 70; π = 20 2 π₯ π₯ π πΏ(π₯) = β (π π − π −π ) 2 a) Stelle die Kettenlinie für −50 ≤ π₯ ≤ 50 dar. b) An welcher Stelle hat das Seil den größten Durchhang? In welcher Höhe hängt das Seil an dieser Stelle? c) Berechne die Höhe β der Masten. Wie groß ist der maximale Durchhang? d) Wie lange ist das Seil? e) Bestimme die erste Ableitung der Funktion π und ihren Scheitelpunkt allgemein. π ππ(4) 23) L: 0,142mg/min; 0,027mg/min; 0,114mg/min; 0,033mg/min; π ; 5; 5 Ein Patient bekommt ein Medikament kontinuierlich per Infusion verabreicht. Pro Minute wird eine bestimmte Menge π (in mg) verabreicht. Die Funktion π beschreibt die Medikamentenmenge im Blut in Abhängigkeit der Zeit. π π ππ(2) ππ(2) π(π‘) = − β π −πβπ‘ πππ‘ π = 20 π’ππ π = 4 π π a) Berechne die mittlere Änderungsrate in den Intervallen [0; 12] und [48; 60]. Was beschreibt die mittlere Änderungsrate im Kontext? b) Berechne die Änderungsrate zu den Zeitpunkten π‘ = 12 und π‘ = 48. Welche Bedeutung kommt der Änderungsrate im Kontext dieser Aufgabe zu? c) Warum ist die Zunahme der Medikamentenmenge im Blut nicht unbegrenzt? Bestimme den Grenzwert allgemein und dann für die gegeben Werte. d) Aus therapeutischen Gründen soll sich über einen längeren Zeitraum ein Wert von rund 8 mg des Medikaments im Blut einstellen. Wie ist π zu wählen? e) Zeichne die Graphen von π im Bereich 0 ≤ π‘ ≤ 120. Interpretiere den Verlauf. f) Zeige durch Einsetzen der Termdarstellung, dass π ′ (π‘) = −π β π(π‘) + π 24) L: π(π‘) = π0 β π −πβπ‘ ; -0,042β−1 ; -0,028β−1 ; -0,051β−1 ; -0,001β−1 ; 135,535h Ein Herzpräparat beinhaltet als Wirkstoff Digoxin, der aus der Fingerhutpflanze (lateinisch: Digitalis) gewonnen wird. Digoxin erhöht durch seine Wirkung auf die Herzmuskelfasern Kraft und Wirkungsgrad des Herzmuskels. Es verbessert so die Herzfunktion und normalisiert den Herzrhythmus. Die Ausgangskonzentration beträgt 3 ng/ml. Bei einem Patienten mit normaler Nierenfunktion beträgt die Halbwertszeit 40,8 h. a) Beschreibe die Abnahme der Medikamentenkonzentration π mit Hilfe der natürlichen Exponentialfunktion. b) Berechne die mittlere Änderungsrate in den Intervallen [0; 24] und [24; 48]. Was beschreibt die mittlere Änderungsrate im Kontext? c) Berechne die Änderungsrate zu den Zeitpunkten π‘ = 0 und π‘ = 240. Was beschreibt die Änderungsrate im Kontext? Mag. Raimund Hermann Differentialrechnung Übungen itm7 1314 26 d) Nach wie vielen Stunden unterschreitet die Medikamentenkonzentration 10% des Ausgangswertes? e) Zeichne die Graphen der Funktion π und ihrer Ableitung im Bereich [0; 240]. Interpretiere das Krümmungsverhalten von π im Kontext. f) Zeige, dass folgende Beziehung gilt: π ′ (π‘) = −π β π(π‘) 25) L: π = 0,0001; 1092,362min; 0,01 ππ2 ⁄πππ; 0,159 ππ2 ⁄πππ; 0,018 ππ2 ⁄πππ; 0,008 ππ2 ⁄πππ; 0,158 ππ2 ⁄πππ; 0,022 ππ2 ⁄πππ; 546,181min; 0,16 ππ2 ⁄πππ; 50% Eine Bakterienkolonie in einer 80 ππ2 großen Petrischale bedeckt zum Zeitpunkt π‘ = 0 Minuten eine Fläche π΅(0) = 1 ππ2 . Bei einer bedeckten Fläche von 40 ππ2 wurde eine Wachstumsrate von 0,16 ππ2 ⁄πππ festgestellt. Die Funktion π΅ beschreibt die bedeckte Fläche (in cm) in Abhängigkeit der Zeit. π΅(π‘) = πβπ π + (π − π) β π −πβπβπ‘ π΅ ′ (π‘) = π β π΅(π‘) β (π − π΅(π‘)) π … Anfangswert zum Zeitpunkt π‘ = 0, π … Sättigungsgrenze, π … Konstante a) Bestimme die Termdarstellung von π΅. b) Wann überschreitet die bedeckte Fläche einen Wert von 79 ππ2 ? c) Berechne die mittlere Änderungsrate in den Intervallen [0; 60]; [520; 580] und [960; 1020]. Was beschreibt die mittlere Änderungsrate im Kontext? d) Berechne die Änderungsrate zu den Zeitpunkten π‘ = 0; π‘ = 520 und π‘ = 960. Welche Bedeutung kommt der Änderungsrate im Kontext dieser Aufgabe zu? e) Wann erreicht die Wachstumsgeschwindigkeit ihr Maximum und wie groß ist dieses Maximum? Wie viel Prozent der Sättigungsgrenze sind zu diesem Zeitpunkt ausgeschöpft? f) Interpretiere das Krümmungsverhalten von π΅ im Kontext. g) Zeichne die Graphen der Funktionen π΅ und π΅ ′ im Bereich [0; 1400].