Der Studiengang Master of Science Elektrotechnik und

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Winnitsaer Technische Nationaluniversitaet
KONTROLLARBEIT №1 FUER
MAGISTER
Winnytsia-2015
Aufgabe 1. Wenn Sie im Ausland studieren wollten, welches Land wuerden Sie
waehlen? Was wissen Sie ueber das Studium in Deutschland? Nennen Sie 6 pro
und contra zum Thema “Studium im Ausland”. Schreiben Sie 15-20 Saetze zu
diesem Thema.
Aufgabe 2. Lesen Sie den Text “10 Gruende fuer Deutschland”. Ergaenzen Sie die
Saetze:
1. Mehr als zwölf Prozent der Studierenden an deutschen Hochschulen kommen
aus … . 2. Ein deutscher Hochschulabschluss wird von … weltweit hoch geschätzt.
3. Deutschland hat eine lange und beruehmte … . 4. In Deutschland gibt es fast
450 staatlich anerkannte … mit gut 17.500 … . 5. Universitäten bieten ein stark
wissenschaftlich orientiertes … und viele unterschiedliche … . 6. An
Fachhochschulen ist das Studium sehr … . 7. Immer mehr Kurse und Studiengänge
werden auf … gelehrt, vor allem Master-Programme. 8. An deutschen
Hochschulen gibt es keine oder nur geringe … . 9. In Deutschland kannst du dich
… bewegen, ohne dass du auf besondere Sicherheitsmaßnahmen achten must. 10.
Die …, also die Kosten für Lebensmittel, Wohnung, Kleidung und kulturelle
Angebote, liegen im EU-Durchschnitt. 11. Als internationaler Studierender mit
hervorragenden Leistungen kannst du dich auf … für dein Studium in Deutschland
bewerben. 12. Der … (DAAD) ist eine der größten Stipendienorganisationen
weltweit und bietet unzählige Stipendienprogramme. 13. In Deutschland lebst du
mitten in Europa, … von vielen anderen Ländern. 14. Deutsch gehört zu den zehn
… Sprachen der Welt. 15. Es gibt viele Möglichkeiten, Deutsch zu lernen, egal ob
in einem …, mit einem … oder mit deutschen … .
Aufgabe 3. Lesen Sie den Text “10 Gruende fuer Deutschlnd” noch einmal. Geben
Sie schriftlich den Inhalt des Textes mit 8-10 Saetzen.
Zehn Gründe für Deutschland: Studieren in Deutschland - genau richtig für
dich!
Deutschland gehört zu den Top 3 der beliebtesten Zielländer internationaler
Studierender. Mehr als zwölf Prozent der Studierenden an deutschen Hochschulen
kommen aus der ganzen Welt. Deutschland ist ein attraktiver Studienstandort und
ein deutscher Hochschulabschluss wird von Arbeitgebern weltweit hoch geschätzt.
1. Du hast einen Abschluss mit weltweit hoher Reputation!
Die deutsche Hochschulbildung ist Weltklasse! “Made in Germany” ist weltweit
ein Zeichen für Qualität – egal, ob es um Autos oder Bildung geht. Vor allem in
Feldern, wie Ingenieur- und Naturwissenschaften profitierst du von Deutschlands
langer und berühmter Hochschultradition. Ein deutscher Hochschulabschluss wird
von Arbeitgebern weltweit hoch geschätzt.
2. Du hast vielfältige Studienmöglichkeiten!
Das Hochschulsystem bietet für jeden etwas! In Deutschland gibt es fast 450
staatlich anerkannte Hochschulen mit gut 17.500 Studiengängen. Die deutschen
Hochschulen bieten für alle Wünsche und Ausbildungsstufen geeignete
Studiengänge an – egal, ob Bachelor, Master, Staatsexamen oder Promotion.
Universitäten bieten ein stark wissenschaftlich orientiertes Studium und viele
unterschiedliche Fächergruppen. An Fachhochschulen ist das Studium sehr
praxisorientiert und an Kunst-, Film- und Musikhochschulen kannst du
künstlerische Fächer studieren.
3. Du kannst auf Englisch studieren!
Immer mehr Kurse und Studiengänge werden auf Englisch gelehrt, vor allem
Master-Programme. Das ist ideal, wenn du keine Deutschkenntnisse hast oder dein
Deutsch noch nicht ausreicht. Eine Übersicht von International Programmes
findest du in der großen Datenbank des DAAD!
4. Du bist nicht allein!
Rund zwölf Prozent der Studierenden an deutschen Hochschulen kommen aus
anderen Ländern. Du kannst Freunde aus der ganzen Welt finden, andere Kulturen
kennen lernen und deinen Horizont erweitern. Die Hochschulen unterstützen dich,
um deinen Start in Deutschland so einfach wie möglich zu machen. Es gibt viele
Betreuungsangebote, wie Buddy- und Tandem-Programme.
5. Du zahlst keine oder nur geringe Studiengebühren!
An deutschen Hochschulen gibt es keine oder nur geringe Studiengebühren. Die
Mehrheit der deutschen Hochschulen wird vom Staat finanziert. Für
Bachelorstudiengänge an staatlichen Hochschulen gibt es in der Regel keine
Gebühren. Für bestimmte Masterprogramme können Studiengebühren anfallen, die
aber verglichen mit anderen Ländern nicht sehr hoch sind.
6. Du hast geringe Lebenshaltungskosten!
Deutschland ist im europäischen Vergleich günstig. Die Lebenshaltungkosten, also
die Kosten für Lebensmittel, Wohnung, Kleidung und kulturelle Angebote, liegen
im EU-Durchschnitt. Für Studierende gibt es außerdem viele Vergünstigungen. In
Theatern, Museen, Opernhäusern, Kinos, Schwimmbädern und anderen
Einrichtungen bekommst du ermäßigten Eintritt. Du musst nur deinen
Studentenausweis vorzeigen.
7. Du kannst von vielen Stipendienprogrammen profitieren!
Als internationaler Studierender mit hervorragenden Leistungen kannst du dich auf
Stipendien für dein Studium in Deutschland bewerben. Der Deutsche Akademische
Austauschdienst (DAAD) ist eine der größten Stipendienorganisationen weltweit
und bietet unzählige Stipendienprogramme. Egal, welches Land, Fach oder
welcher Status – in der Stipendiendatenbank des DAAD wirst du fündig! Hier
findest du nicht nur die Programme des DAAD, sondern auch von vielen anderen
Organisationen in Deutschland.
8. Du lebst in einem sicheren Land!
Deutschland ist ein sicheres Land – auch im internationalen Vergleich. Die Polizei
ist vertrauenswürdig und hilft dir in jeder Situation. Hier kannst du dich frei
bewegen, ohne dass du auf besondere Sicherheitsmaßnahmen achten musst:
sowohl in den Großstädten als auch auf dem Land, bei Tag und in der Nacht.
9. Du lebst in einem vielfältigen Land im Herzen Europas!
Strände und Gebirge, mittelalterliche Altstadt und pulsierende Großstadt und vor
allem viel Natur: Deutschland ist ein sehr vielfältiges Land mit vielen Gesichtern!
In Deutschland lebst du mitten in Europa, umgeben von vielen anderen Ländern.
Egal ob Paris, Prag, Rom oder Kopenhagen – du hast die Vielfalt vor der Haustür.
Mit Zug oder Flugzeug kannst du in nur wenigen Stunden eine andere Kultur und
Sprache erleben. Wochenendtrips sind einfach und günstig.
10. Du lernst eine Sprache mit vielen Möglichkeiten!
Deutsch gehört zu den zehn meistgesprochenen Sprachen der Welt. Rund 185
Millionen Menschen weltweit beherrschen die deutsche Sprache. Natürlich kannst
du in Deutschland auch studieren, ohne Deutsch zu sprechen. Aber mit
Sprachkenntnissen wird dein Alltag wesentlich erleichtert und du findest viel
schneller Freunde. Außerdem ist es ein großes Plus für deinen Lebenslauf!
Niemand sagt, dass Deutsch eine einfache Sprache ist – aber es gibt viele
Möglichkeiten, Deutsch zu lernen, egal ob in einem Kurs, mit einem TandemPartner oder mit deutschen Mitbewohnern.
Aufgabe 4. Stellen Sie sich vor, dass Sie zur Zeit an der TU Darmstadt
eingeschrieben sind und Ihr Studium in einem Master-Studiengang fortsetzen
moechten. Waehlen Sie einen Text, der Ihre Fachrichtung betrifft, und uebersetzen
Sie ihn.
Text A. Bauingenieurwesen (Master of Science)
Kurzbeschreibung
Der Studiengang Master of Science Bauingenieurwesen vertieft und erweitert die
im Bachelor-Studium erlangten Ingenieurskenntnisse und -fähigkeiten über das
Planen, Entwerfen und Bauen. Die Wahl einer Vertiefungsrichtung während des
Studiums ermöglicht die Spezialisierung in einem Teilgebiet des
Bauingenieurwesens. Durch eine Vielzahl von Modulkombinationen und
Wahlmöglichkeiten entlang der verschiedenen Themengebiete kann das Studium
nach persönlichen Interessen des Studierenden ausgerichtet werden. Bei der
Erstellung der individuellen Studienpläne dient ein Mentorensystem als betreuende
Stütze. Die breite fachliche Ausrichtung als ein zentraler Aspekt des Studiengangs
bleibt mit dem Fachlichen Wahlbereich trotz dieser individuellen
Fachvertiefungsmöglichkeiten aber gewährleistet. Als Alternative zur individuellen
Gestaltung des Studiums kann auch eine wissenschaftliche Schwerpunktbildung
erfolgen.
Während des Studiums ermöglichen sich vom Fachbereich begrüßte
Auslandsaufenthalte für Studiensemester oder zur Erarbeitung der Master-Thesis.
Das Master of Science Bauingenieurwesen-Studium gliedert sich in vier Bereiche,
die im Folgenden dargestellt sind.
Der Fachliche Pflichtbereich beinhaltet Vorlesungen zum interdisziplinären
Projekt Bau und Umwelt.
Im Wahlpflichtbereich stehen die folgenden Forschungsvertiefungsfächer zur
Auswahl:















Baubetrieb
Baukonstruktion und Bauphysik
Baumechanik
Facility Management
Geotechnik
Immobilienwertermittlung
Massivbau
Numerische Methoden und Informatik im Bauwesen
Stahlbau
Statik
Umwelt-, Raum- und Infrastrukturplanung
Umwelttechnik
Verkehr
Wasserbau und Wasserwirtschaft
Werkstofftechnologie und Bauinstandsetzung
Drei (oder optional vier) von diesen Forschungsfächern sind zu wählen, wobei
eines zugleich persönliches Vertiefungsfach der Master-Thesis ist. Belegt werden
aus den ausgewählten Fächern jeweils zwei „Forschungs-Basismodule“, sowie
zwei weitere „Forschungs-Vertiefungsmodule“ aus dem Forschungsfach der
Master-Thesis. „Ergänzende Module anderer Fachbereiche“ können als Zusatz
oder Alternative zu den beiden anderen Modultypen gewählt werden.
Der Fachliche Wahlbereich ergänzt den Wahlpflichtbereich um die Auswahl von
Modulen, die aus dem bisherigen Veranstaltungskatalog noch nicht belegt wurden.
Hierfür stehen nochmals die verschiedenen Forschungsfächer sowie ein
zusätzlicher Modulkatalog „Fachlicher Wahlbereich“ offen.
Als Alternative bietet der Studiengang außerdem die wissenschaftliche
Schwerpunktbildung in einem der folgendenden Bereiche an:










Bauingenieurwesen
Baubetrieb (Construction Management)
Baumechanik
Bau und Erhaltung von Verkehrsanlagen
Civil-Safety-Engineer
Facility Management
Hochbau
Konstruktiver Ingenieurbau
Planung, Entwurf und Betrieb von Verkehrssystemen
Wasser und Umwelt
Der offene Allgemeine Wahlbereich ermöglicht den Studierenden aus dem
Gesamtkatalog der TU Darmstadt oder zuvor zusammengestellten
Empfehlungskatalogen weitere interessante und ergänzende Veranstaltungen zu
belegen.
Die Master-Thesis erfolgt abschließend in dem zuvor gewählten
Forschungsvertiefungsfach oder innerhalb der wissenschaftlichen
Schwerpunktbildung. Die selbständige Forschungsarbeit umfasst ein gesamtes
Semester und stellt einen wesentlichen Bestandteil des Master-Studiums dar.
Text B. Elektrotechnik und Informationstechnik (Master of Science)
Kurzbeschreibung
Der Studiengang Master of Science Elektrotechnik und Informationstechnik
vertieft und erweitert die im Bachelor-Studium erlangten Kenntnisse und
Fähigkeiten.
Der Schwerpunkt des Studiengangs liegt auf einer selbstgewählten
Vertiefungsrichtung, die sich wiederum in Grundlagen und in einen
Wahlpflichtbereich (Wahlkatalog) aufteilt. Dieser Wahlpflichtbereich ermöglicht
die weitere Spezialisierung in der gewählten Vertiefung. Als mögliche
Vertiefungsrichtungen stehen die folgenden sieben Bereiche zur Auswahl:

Automatisierungstechnik (AUT)






Computergestützte Elektrodynamik (CED)
Datentechnik (DT)
Elektrische Energietechnik (EET)
Integrierte Mikro- u. Nanotechnologien (IMNT)
Kommunikationstechnik und Sensorsysteme (KTS)
Mikro- und Feinwerktechnik (MFT)
Formal gliedert sich das Studium in:




einen Pflichtbereich, welcher die Grundlagen der gewählten Vertiefung
(s.o.) lehrt;
einen Wahlpflichtbereich, der die gewählte Vertiefung erweitert;
einen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Wahlbereich sowie
das Studium Generale als nicht-technischer und nichtnaturwissenschaftlicher Wahlbereich.
Am Ende des Studiums im 4. Semester steht die Master-Thesis, in der
Studierende unter Betreuung durch einen der Professorinnen und Professoren
selbstständig ein wissenschaftliches Projekt bearbeiten.
Energy Science and Engineering (Master of Science)
Kurzbeschreibung
Der interdisziplinäre Studiengang Master of Science Energy Science and
Engineering vertieft und erweitert die im Bachelor-Studium erlangten natur- und
ingenieurwissenschaftlichen Kenntnisse und Fähigkeiten in Hinblick auf eine
Spezialisierung mit dem Schwerpunkt Energie. Fachbereichübergreifend werden
Material‐ und Geowissenschaften, Maschinenbau, Elektrotechnik und
Informationstechnik, Chemie, Physik, Bauingenieurwesen, Architektur und
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften auf die Themengebiete Energieforschung
und Energietechnologie hin verknüpft.
Neben der Auseinandersetzung mit regenerativen Energien und der effizienteren
Nutzung von konventionellen Energieträgern werden auch die die
gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in das Studium mit einbezogen. Durch
einen umfangreichen Wahlpflichtbereich entlang der verschiedenen Fachgebiete
kann das Studium nach den individuellen Interessen der Studierenden ausgerichtet
werden. Über die Vertiefung in den zwei Themenschwerpunkten spezialisieren
sich die Studierenden auf ein näheres Fachgebiet. Bei der entscheidenden
Erstellung der persönlichen Prüfungs- und Studienpläne dient ein Mentorensystem
als betreuende Stütze. Während des Studiums ermöglichen sich
Auslandsaufenthalte.
Der Studiengang Master of Science Energy Science and Engineering gliedert
sich in vier Bereiche, die im Folgenden dargestellt sind.
1. Im Pflichtbereich müssen sechs aus den folgenden sieben Grundlagenmodulen
belegt werden, die nicht Bestandteil der Bachelorausbildung waren:







Renewable Energies, Energy Scenarios and Climate Protection
Energy Technologies in Civil Engineering and Architecture
Energy Technologies in Mechanical Engineering
Material Science for Renewable Energy Systems
Electrical Engineering and Information Technology
Chemistry for Energy Scientists and Engineers
Fundamental Law, Economics and Social Science Aspects of Energy Supply
and Energy Consumption
Der Pflichtbereich beinhaltet außerdem das Interdisziplinäre Energieprojekt,
welches die Bearbeitung eines möglichst praxisnahen Planungs- oder
Forschungsprojektes in einem Projektteam umfasst.
2. Im Wahlpflichtbereich müssen zunächst zwei Themenschwerpunkte aus den
folgenden sieben ausgewählt werden:







Energieeffizientes Bauen
InfrastrukturVerkehr und Transport
Regenerative Energie
Elektrische Energie
Kraftwerkstechnik
Kerntechnik
Energiematerialien
In diesen beiden Schwerpunkten werden jeweils Module aus den entsprechenden
Themenkatalogen ausgewählt und belegt. Dabei müssen in einem
Themenschwerpunkt 24 CP und in dem anderen 18 CP eingebracht werden. Im
Gebiet des größeren Themenschwerpunktes wird schließlich auch die MasterThesis angefertigt
3. Der Wahlbereich ermöglicht die Belegung von Modulen (im Umfang von
insgesamt 12 CP) aus dem gesamten Lehrveranstaltungsangebot der TU Darmstadt
inklusive dem Angebot des Sprachenzentrums. Wahlmodule im Umfang von
mindestens 5 CP sind dabei aus den Fachbereichen Rechts- und
Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften oder
Humanwissenschaften zu absolvieren.
4. Die Master-Thesis schließt den Studiengang ab und muss in einem am
Studienbereich beteiligten Fachbereich durchgeführt werden. Der zuvor
ausgewählte größere Themenschwerpunkt im Wahlpflichtbereich dient hierfür als
Referenzgebiet. Die selbständige sechsmonatige Forschungsarbeit umfasst ein
gesamtes Semester und stellt einen wesentlichen Bestandteil des Master-Studiums
dar.
Text C. Maschinenbau – Mechanical and Process Engineering (Master of
Science)
Kurzbeschreibung
Der Studiengang Master of Science Maschinenbau – Mechanical and Process
Engineering vertieft und erweitert die im Bachelor-Studium erlangten Kenntnisse
und Fähigkeiten zu Konzeption, Simulation und Bau technischer Anlagen. Der
Master-Studiengang beinhaltet neben den klassischen Vorlesungen und Übungen
diverse andere Lernformen des wissenschaftlichen Arbeitens (praktisch angelegtes
Maschinenbaututorium, industrienahes Advanced Design Project, Master-Thesis),
durch welche erste Erfahrungen in der Grundlagenforschung und angewandten
Forschung gesammelt werden können. Durch den Verzicht auf eine
verpflichtende Schwerpunktsetzung als spezielles Darmstädter Profil des
Maschinenbau-Studiums und den damit verbundenen zahlreichen Vertiefungs- und
Wahlmöglichkeiten folgt das Studium ganz persönlichen Präferenzen der
Studierenden. Es empfiehlt sich daher zu Beginn des Master-Studiums, gemeinsam
mit der Fachstudienberatung einen individuellen Studienplan zu erstellen.
Ein zusätzlich zu absolvierendes Industriepraktikum, bestehend aus Fach- und
Projektpraktikum, dient der praktischen Qualifikation der Studierenden, wobei
einschlägige berufspraktische Tätigkeiten oder eine abgeschlossene
Berufsausbildung im Bereich des Maschinenbaus ganz oder teilweise angerechnet
werden können. Das Fachpraktikum stellt ein betriebstechnisches Praktikum mit
überwiegend ausführendem Charakter dar, wogegen im Projektpraktikum
ingenieursnah und selbstverantwortlich die fachrichtungsbezogenen Kenntnisse zur
Problemlösung im betrieblichen Rahmen eingesetzt werden. Nach Möglichkeit
sollte das zwölfwöchige Praktikum bereits vor Studienbeginn, es muss spätestens
aber bis zur Anmeldung der Master-Thesis absolviert sein. Während des Studiums
ermöglichen sich, neben der Ableistung des Praktikums im Ausland, auch
Auslandsaufenthalte für ganze Studiensemester.
Der Studiengang Master of Science Maschinenbau – Mechanical and Process
Engineering gliedert sich in einen Pflichtbereich und mehrere
Wahlpflichtbereiche, die im Folgenden näher dargestellt sind.
Der Pflichtbereich umfasst das Modul „Höhere Maschinendynamik“, ein zu
wählendes Tutorium/Laborpraktikum sowie ein Advanced Research Project und
ein Advanced Design Project (oder alternativ zwei Advanced Design Projects).
Im Wahlpflichtbereich M.Sc. I muss eines der folgenden drei Module gewählt
werden: Analyse und Synthese technischer Systeme, Vernetzte
Produktentstehungsprozesse, Transportphänomene
Wahlpflichtbereich M.Sc. II (Kernlehrveranstaltungen aus dem
Maschinenbau) beinhaltet eine Reihe an Veranstaltungen aus dem Bereich
Maschinenbau, die zur Auswahl offen stehen.
Der Wahlpflichtbereich M.Sc. III (Wahlfächer aus Natur- und
Ingenieurwissenschaft) bietet entsprechend die Möglichkeit, Vertiefungsfächer
aus dem Bereich Maschinenbau und Veranstaltungen aus dem Bereich der Naturund anderen Ingenieurwissenschaften im Studium zu integrieren.
Fächer des Wahlpflichtbereichs I können an Stelle von Fächern des
Wahlpflichtbereichs II und Fächer des Wahlpflichtbereichs II können anstelle von
Fächern des Wahlpflichtbereichs III gewählt werden.
Der Wahlpflichtbereich Studium Generale eröffnet den Studierenden die Wahl
von Kursen, die keinen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Schwerpunkt
aufweisen. Stattdessen kann beispielsweise aus dem Angebot des
Sprachenzentrums, der interdisziplinären Studienschwerpunkte, der Rechts-,
Wirtschafts-, Gesellschafts-, Geschichts- oder Humanwissenschaften gewählt
werden. Sogenannte „Positivlisten“ des Studienbüros enthalten mögliche zu
belegende Fächer.
Die Master-Thesis schließt den Studiengang ab. Die selbstständige
Forschungsarbeit umfasst ein gesamtes Semester und stellt einen wesentlichen
Bestandteil des Master-Studiums dar. Sie ist an einem Fachgebiet des Fachbereichs
Maschinenbau durchzuführen.
Text D. Verkehrswesen (Traffic and Transport) (Master of Science)
Kurzbeschreibung
Der Studiengang Master of Science Verkehrswesen (Traffic and Transport)
setzt sich zum Ziel, die Disziplinen Wirtschaftswissenschaften,
Bauingenieurwesen und Maschinenbau fachübergreifend im Themenbereich
Verkehr zu verbinden. Inhalte wie Bahntechnik, Straßenbau, Logistik,
Kraftfahrzeugtechnik, Wirtschafts- oder Luftverkehr sollen innerhalb des Studiums
aus interdisziplinärer Perspektive angegangen werden. Dazu sind die
Grundlagenkenntnisse und -fähigkeiten aus denjenigen Bereichen, die zuvor nicht
mit einem Bachelorstudium abgedeckt wurden, im ersten Semester des Studiums
aufzuarbeiten. Anschließend wird das Wissen in allen drei Fachdisziplinen weiter
vertieft und eine Spezialisierung durch die Wahl einer Hauptdisziplin
vorgenommen. Den zentralen Aspekt des Studiums stellt die fachlich breite
Ausrichtung bei gleichzeitiger Themenvertiefung dar. Ein zusätzlich zu
absolvierendes Praktikum dient der praktischen Qualifikation der Studierenden.
Das theoretisch Erlernte soll in Industrieunternehmen, Verwaltungen oder
Consulting-Unternehmen mit Aufgaben im Bereich Verkehr oder in
Verkehrsunternehmen eingeübt werden und bereitet hierdurch auf eine spätere
Tätigkeit in diesem Berufsfeld vor. Während des Studiums ermöglichen sich
zudem Auslandsaufenthalte für Studiensemester oder zur Erarbeitung der MasterThesis. Ein Mentorensystem dient zur Unterstützung bei der Erstellung eines
individuellen Studien- und Prüfungsplans, welcher vor dem ersten Fachsemester
verfasst werden muss
Das Master of Science Verkehrswesen (Traffic and Transport)-Studium setzt
sich anteilsmäßig aus Modulen der drei Fachdisziplinen zusammen und lässt sich
in die folgenden drei Bereiche gliedern.
Im Grundlagenbereich werden die in den Bachelor-Studiengängen begonnen
Grundlagen vervollständigt. Hierfür werden die Basis-Kenntnisse in denjenigen
beiden Disziplinen, die zuvor nicht mit dem Bachelor-Studium abgedeckt wurden,
ergänzt. Abhängig von den zuvor belegten Modulen variiert der Umfang des
Grundlagenbereichs.
Der Vertiefungsbereich besteht aus Vertiefungsveranstaltungen, die sich aus den
drei Fachdisziplinen zusammenstellen. Die Grundlagenkenntnisse werden erweitert
und interdisziplinär diskutiert. In der Hauptvertiefungsdisziplin ist der Anteil der
zu belegenden Veranstaltungen doppelt so hoch (min. 24 CP) wie in den anderen
beiden Fachdisziplinen (jeweils min. 12 CP).
Derallgemeine Wahlbereich ermöglicht den Studierenden zudem, im Sinn eines
„Studium generale“ aus dem Gesamtkatalog der TU Darmstadt ergänzende
Veranstaltungen zu belegen.
Die Master-Thesis erfolgt abschließend in der zuvor gewählten
Hauptvertiefungsdisziplin. Die selbständige Forschungsarbeit umfasst ein gesamtes
Semester und stellt einen wesentlichen Bestandteil des Master-Studiums dar.
Text E. Umweltingenieurwissenschaften (Master of Science)
Kurzbeschreibung
Der Studiengang Master of Science Umweltingenieurwissenschaften vertieft und
erweitert die im Bachelor-Studium erlangten Ingenieurskenntnisse und -fähigkeiten
zu Fragen des technischen Umweltschutzes sowie der Umweltplanung. Die
Umweltingenieurwissenschaft ist dem Bauingenieurwesen verwandt und verbindet
ingenieurwissenschaftliche mit naturwissenschaftlichen, ökologischen, rechtlichen
und anderen Disziplinen. Das Studium umfasst Planung und Bau von Ver- und
Entsorgungssystemen sowie städtischer Infrastruktur. Außerdem besteht der
Anspruch, zur Lösung von Umweltfragen und zu einer nachhaltigen Nutzung
endlicher Ressourcen beizutragen. Insbesondere die Problematik der
Trinkwasserversorgung und der nachhaltige Umgang mit festen Abfällen und dem
Abwasser sowie der Schutz von Gewässern, Böden und der Luft stehen im
wissenschaftlichen Fokus. Dabei baut der Studiengang, wie auch das Fach im
Generellen, auf interdisziplinäre und internationale Kooperation. Die Wahl von
Vertiefungsschwerpunkten während des Studiums ermöglicht die Spezialisierung
in Teilgebieten der Umweltingenieurwissenschaften. Durch eine Vielzahl von
Modulkombinationen und Wahlmöglichkeiten entlang der verschiedenen
Themengebiete kann das Studium nach persönlichen Interessen des Studierenden
ausgerichtet werden. Bei der Erstellung der individuellen Studienpläne dient ein
Mentorensystem als betreuende Stütze.
Während des Studiums ermöglichen sich vom Fachbereich begrüßte
Auslandsaufenthalte für Studiensemester oder zur Erarbeitung der Master-Thesis.
Das Master of Science Umweltingenieurwissenschaften-Studium gliedert sich in
vier Bereiche, die im Folgenden dargestellt sind.
Der Fachliche Pflichtbereich beinhaltet Veranstaltungen zum interdisziplinären
Projekt Bau und Umwelt, sowie zu „Umweltwissenschaften an der TU Darmstadt“.
Im Wahlpflichtbereich stehen die folgenden vier Vertiefungsschwerpunkte zur
Auswahl:




Bewertung und Modellierung
Gewässer und Bodenschutz
Raum- und Infrastrukturplanung
Ver- und Entsorgung
Aus diesen werden zwei Schwerpunkte ausgewählt, in denen Basismodule (im
Umfang von insgesamt 36 CP) und Vertiefungsmodule (im Umfang von insgesamt
18 CP) belegt werden müssen. In den beiden anderen Schwerpunkten werden
ausschließlich Basismodule (im Umfang von insgesamt 12 CP) absolviert.
Der Fachliche Wahlbereich ergänzt den Wahlpflichtbereich um die Auswahl von
Modulen, die aus dem bisherigen Veranstaltungskatalog noch nicht belegt wurden.
Hierfür stehen nochmals die Basis- und Vertiefungsmodule der verschiedenen
Schwerpunkte sowie ein zusätzlicher Modulkatalog „Fachlicher Wahlbereich“
offen.
Der Allgemeine Wahlbereich ermöglicht den Studierenden aus dem
Gesamtkatalog der TU Darmstadt oder zuvor zusammengestellten
Empfehlungskatalogen weitere interessante und ergänzende Veranstaltungen zu
belegen.
Die Master-Thesis schließt den Studiengang ab. Die selbständige
Forschungsarbeit umfasst ein gesamtes Semester und stellt einen wesentlichen
Bestandteil des Master-Studiums dar.
Text F. Information and Communication Engineering (iCE) (Master of
Science)
Kurzbeschreibung
Der forschungsorientierte Studiengang Master of Science (M.Sc.) „Information
and Communication Engineering“ wird vom Fachbereich Elektrotechnik und
Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt getragen. Er fokussiert
theoretische Grundlagen, Modelle und Anwendungen der Informationsübertragung
und -verarbeitung. Dazu gehören sowohl Kommunikationstechniken und
Algorithmen als auch Methoden für die mikroelektronische Integration in
Hardware / Software-Solutions für die Anwendung in Mobilen-und
Multimediakommunikationssystemen usw. Der interdisziplinäre Studiengang
richtet sich an deutsche und internationale Studierende, die bereits einen
Bachelorabschluss vorweisen können und in einem internationalen Studienkontext
mit englischsprachiger Ausbildung einen internationalen Abschluss „Master of
Science“ erwerben wollen.
Der Studiengang ist in einen obligatorischen (33 CP) und fakultativen
Pflichtbereich (10 CP) sowie einen Wahlpflichtbereich (38-41 CP) gegliedert. Im
Wahlpflichtbereich besteht die Möglichkeit sich in drei der folgenden
Themengebiete zu vertiefen:






Device Technology and Circuit Design
Electronic System Design
Communication Technology
Communication Systems
Communication Science and Media Technology
IT in Engineering, Computer Science, Mathematics, and Physics.
Der Bereich Studium Generale ermöglicht es ausländischen Studierenden darüber
hinaus, in den ersten Semestern Deutsch-Sprachkurse zu besuchen.
Die im vierten Semester angelegte Master-Thesis (30 CP) kann erst dann
ausgegeben werden, wenn ein Leistungsstand von mindestens 75 Leistungspunkten
erreicht, die Sprachprüfungen des Katalogs „Languages“ erfolgreich abgelegt und
das Fachpraktikum entsprechend der Praktikumsordnung anerkannt wurde (siehe
Praktikantenordnung). Die Master-Thesis darf sich zudem nicht inhaltlich mit
einem Fachpraktikum überschneiden.
IT Security (Master of Science)
Kurzbeschreibung
Der Studiengang Master of Science IT Securtiy vertieft die im Bachelor-Studium
erlangten Fähigkeiten und Kenntnisse über die systematische Verarbeitung von
Informationen und Kommunikation mit Hilfe von digitalen Geräten. In diesem
spezialisierten Masterstudiengang des Fachbereichs Informatik wird auf die
Konzeption, Programmierung und Implementierung von Sicherheitssystemen
in der Informationstechnologie fokussiert. Unter der Prämisse, dass eine sichere
IT-Infrastruktur folgenschwere Schäden abwendet und dadurch Innovation
ermöglicht wird, sollen für die viele Lebensbereiche umspannende
Schlüsseltechnologie sichere Soft- und Hardware-Lösungen entworfen,
bereitgestellt und weiterentwickelt werden. Im Studium werden Kenntnisse in den
Kernaspekten der IT-Sicherheit, der Kryptographie, Systemsicherheit und
Softwaresicherheit, vermittelt. Deshalb teilen sich die Wahlpflichtbereiche auch
entsprechend dieser drei Themenschwerpunkte (“Cryptography”, “System
Security” und „Software Security“) auf.
Durch die zahlreichen Vertiefungs- und Wahlmöglichkeiten folgt das Studium
ganz persönlichen Präferenzen der Studierenden. Es besteht außerdem die
Möglichkeit, einen Teil des Studiums an einer ausländischen Universität zu
absolvieren.
Der Studiengang Master of Science IT Security gliedert sich in einen
Pflichtbereich und fünf Wahlpflichtbereiche, die im Folgenden näher dargestellt
sind.
Im Pflichtbereich werden die Veranstaltungen zu „Introduction to Cryptography“,
„Embedded System Security“ und „Introduction to IT Security“ angeboten, die
jeweils in die Thematiken der drei Schwerpunkte und Wahlpflichtbereiche A, B
und C einführen.
Wahlpflichtbereich A: Cryptography umfasst diverse zu belegende Module über
moderne Verschlüsselungsverfahren und andere grundlegende kryptographische
Algorithmen und Protokolle.
Der Wahlpflichtbereich B: System Security bietet eine Fülle an möglichen
Veranstaltungen zur Sicherheit von eingebetteten Systemen und Netzwerken.
Wahlpflichtbereich C: Software Security beinhaltet Veranstaltungen zur
Sicherheit und Zuverlässigkeit von Software und der Konzeption von
Sicherheitsarchitekturen für große IT-Systeme.
Im Wahlpflichtbereich D: Selected Complementary Topics stehen, aus einem
auch fachbereichsübergreifenden Modulkatalog, weitere frei zu wählende Kurse
mit relevanten Aspekten der Informatik zur Auswahl offen.
Wahlpflichtbereich E: Studienbegleitende Leistungen eröffnet den
Studierenden die Wahl von Seminaren, Praktika, Projektpraktika, Praktika in der
Lehre, Projekten oder Studienarbeiten aus den verschiedenen Bereichen der ITSicherheit. Die Master-Thesis schließt den Studiengang als letzten Bereich ab. Die
selbständige Forschungsarbeit umfasst ein gesamtes Semester und stellt einen
wesentlichen Bestandteil des Master-Studiums dar.
Aufgabe 5. Finden Sie in den oben genannten Texten 20 Wörter, die zum Thema
“Studium” gehören. Schreiben Sie diese Wörter heran.
Aufgabe 6. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text.
Deutsch für Studium und Alltag
Gute Sprachkenntnisse helfen dir dabei, dich in Deutschland wohlzufühlen. Das
Sprachniveau muss ausreichen, um einer Vorlesung und der Diskussion in einem
Seminar folgen zu können. In den englischsprachigen Studiengängen sind sehr
gute Englischkenntnisse vorausgesetzt.
Wie viel Deutsch du können musst, um zum Studium zugelassen zu werden, hängt
vom Studiengang und der Hochschule ab. In den englischsprachigen
Studiengängen werden meist keine Deutschkenntnisse, dafür sehr gute
Englischkenntnisse vorausgesetzt. In deutschsprachigen Studiengängen gilt: In den
kultur- und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern benötigst du meistens bessere
Deutschkenntnisse als in naturwissenschaftlichen Fächern – vor allem, was die
Fähigkeiten Schreiben und Sprechen betrifft.
Das Sprachniveau muss ausreichen, um einer Vorlesung und der Diskussion in
einem Seminar folgen zu können. Du musst einen wissenschaftlichen Text
verstehen können. Du solltest in der Lage sein, dich sprachlich angemessen über
wissenschaftliche Themen zu unterhalten und dich schriftlich mit ihnen
auseinandersetzen zu können.
Unter Zulassungsvoraussetzungen findest du mehr zu Deutschkenntnissen und
Deutschtests.
Aber nicht nur für das Studium benötigst du Deutschkenntnisse. Selbst wenn du –
wie bei englischsprachigen Studiengängen – an der Hochschule mit sehr wenig
Deutsch auskommst, ist es sinnvoll, die Sprache des Gastlandes zu lernen. Denn:
Gute Sprachkenntnisse helfen dir dabei, dich in Deutschland wohlzufühlen. So
wird die Orientierung im Alltag leichter, du kannst intensiver am Leben hier
teilnehmen und deutlich besser Kontakte knüpfen.
Dialekte
In Deutschland gibt es, wie wohl in allen Sprachen der Welt, regionale
Unterschiede bei der Aussprache oder Satzmelodie. Der Rheinländer spricht anders
als der Bayer, der Berliner anders als der Hamburger. Und selbst zwischen
einzelnen Dörfern in einer Region gibt es im Deutschen Unterschiede
In den Veranstaltungen an den deutschen Hochschulen wird so gut wie immer
Hochdeutsch gesprochen. Aber auch hier kann es sein, dass deine Professoren oder
Kommilitonen Dialekt sprechen. Viele Menschen pflegen ihren Dialekt bewusst,
weil sie stolz auf die Region sind, in der sie aufgewachsen sind.
Die meisten Menschen bemühen sich, Hochdeutsch mit dir zu sprechen, wenn du
kein Muttersprachler bist. Aber es ist vielen Muttersprachlern gar nicht bewusst,
dass ihr Deutsch anders klingt als das Deutsch, dass du von den CDs in den
Lehrbüchern kennst. Keine Sorge: Du gewöhnst dich schnell an das Deutsch, das
in der Region gesprochen wird! Und: Etwas nicht sofort zu verstehen oder nicht
direkt verstanden zu werden, ist absolut keine Schande.
Sprachkurse
Es gibt viele Möglichkeiten, in Deutschland Deutsch zu lernen oder dein Deutsch
zu verbessern. Die Hochschulen bieten studienbegleitende Sprachkurse an.
Deutschlandweit gibt es an Hochschulen viele Sommerkurse, die du für die
sprachliche Vorbereitung auf ein Studium nutzen kannst. Sie finden oft zwischen
Juni und September statt. Die Sommerkurse zum Deutschlernen werden auf ganz
unterschiedlichen Sprachniveaus angeboten. Viele Angebote findest du in der
DAAD-Datenbank für Sprach- und Fachkurse.
Sprachtandem
Ein Sprachtandem ist eine tolle Möglichkeit, dein Deutsch zu verbessern. Dabei
treffen sich zwei Menschen, die jeweils die Muttersprache des anderen lernen
möchten. Du triffst sich regelmäßig und übst gemeinsam mal die eine, mal die
andere Sprache. Einige Akademische Auslandsämter, internationale
Studierendenorganisationen oder die Studierendenvertretung haben eine
Internetseite oder eine Kartei mit Interessenten für Sprachtandems.
Tests
Das Niveau der Sprachkurse wird in Deutschland nach den Stufen des
Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen angegeben. Es gibt
sechs Niveaustufen: vom Anfängerniveau A1 bis zum weit fortgeschrittenen
Niveau C2.
Wenn du einschätzen möchtest, wie gut deine Kenntnisse sind, kannst du dich
selbst testen. Auf der Internetseite des Goethe-Instituts gibt es einen kurzen,
kostenlosen Einstufungstest. Nach Abschluss des Tests erhältst du eine
Empfehlung, welches Kursniveau in Frage kommt.
Wenn du dein Niveau genauer bestimmen und auch mit einem Zertifikat
nachweisen möchtest, kannst du den kostenpflichtigen Test OnDaF nutzen. Mit
diesem Test kannst du auch feststellen, ob das Sprachniveau für einen TestDaF
ausreicht.
Aufgabe 7. Bilden Sie die Sätze mit den Wörtern: die Sprachkenntnisse; der
Studiengang; voraussetzen; die Veranstaltung; der Abschluss; erhalten; in Frage
kommen; regelmäßig; das Angebot; anbieten; stattfinden; einschätzen.
Aufgabe 8. Beurteilen Sie Ihre Kenntnisse der deutschen Sprache. Schreiben Sie
den Test mit 30 Aufgaben.
Was ist richtig?
Beispiel/example:
0. Die Familie Müller hat ------ Kinder.
A
kein
B
keine
C
keinen
D
keiner
E
???
Lösung/answer: B
1.
Ich habe keine ----, bei dieser Hitze durch die Stadt zu
laufen. Bleiben wir doch hier!
A
Auskunft
B
Sachen
C
Liebe
D
Lust
E
???
2. Heute kann ich nicht kommen, weil ----.
3.
A
ich habe viel zu tun
B
ich habe zu tun
viel
C
ich viel zu tun habe
D
viel ich zu tun
habe
E
???
Hans hat bald Geburtstag. Haben Sie auch ---- Einladung
bekommen?
A
ein
B
eine
C
einen
D
einer
E
???
4. Hast Du jetzt ein ---- Auto? Das kenne ich ja noch nicht.
A
ander
5.
B
andere C
anderer D
anderes
E
???
Viele Wohnungen auf dem Land sind nicht so ---- wie man
denkt.
A
billig B
billige C
billiger D
billigere
E
???
Tipps für Berufsanfänger
Was Berufsanfänger wissen sollten:

Holen Sie sich so viele Informationen (6) (auf; bei;ueber)
Ihre neue Firma wie möglich.
Ziehen Sie sich am (7) ( ersten; erste; erster) Tag schick an.
Der erste Eindruck, (8) (das; den; der)
die anderen von Ihnen haben, ist wichtig.
Kommen Sie nicht zu spät.
(9) ( stell; stellen; stellt) Sie Ihren Wecker so, dass Sie nicht nur pünktlich in der
Firma sind, (10) (ausserdem; besonders; sondern) auch genügend Zeit haben, Ihr
zukünftiges Büro zu finden.
Wie lange kann man Informationen behalten?
Was hat (11) (dir; Ihnen; Sie)
Ihre Zahnärztin über Ihre Zähne erzählt?
Sie wissen (12) (er;es;sie) nicht mehr ganz genau? Das ist ganz normal, aber nur
dann, wenn das Gespräch (13)(mit; ueber; von) Ihrer Ärztin schon länger als 24
Stunden zurückliegt.
Denn die Hälfte aller Informationen, (14) (das; der; die) wir hören, werden nach
einem Tag vergessen. Und nach 48 Stunden haben wir nur (15) (noch; ueber;
weniger) ein Viertel des Gesprächs im Kopf.
16. Du willst in Berlin arbeiten? Hast Du dich denn schon ---- eine
Stelle bemüht?
A
an
B
für
C
so
D
um
E
???
17. Leider waren die Ferien schon zu Ende, sonst ---- ich mit den
Kindern länger geblieben.
A
hätte B
wäre C
werde D
würde E
???
18
---- nach Qualität kosten die Jacken Euro 100.- bis Euro 210.-.
.
A
Entlang
B
Je
C
Jede
D
Mal
E
???
19 Trotz ---- Bemühungen des technischen Personals mussten die Fluggäste
. stundenlang warten.
A
viel
B
viele
C
vieles
D
vieler
E
???
20 Die Universitätsgebäude sind zwar hässlich, ---- ist aber das Studienangebot
. sehr vielfältig.
A
dafür
B
damit
C
dazu
D
hierfür
E
???
21. Bei dem neuen Autotyp ist technisch viel verbessert ----- .
A
geworden
B
werden
C
worden D
wurde
E
???
22. Der kleine Junge hatte lange Haare, ---- ihn viele für ein Mädchen hielten.
A
darum
B
deshalb C
denn
D
weshalb E
???
Internationale Ledermesse in Offenbach
Die Internationale Ledermesse in Offenbach verzeichnete am Wochenende
einen (23) (befriedigenden; befriedigten; befriedigter)
Anfang. Schon am Samstag (24) (habe; hat; hatte) es einen regen
Besucherandrang gegeben, teilte die Messeleitung mit. Bei einigen Artikeln, wie
etwa (25) (dem; den; der) Saisonwaren Koffer und Reisegepäck, sei der
Besucherandrang sogar
sehr hoch gewesen. Insgesamt zeigen 403 Aussteller, (26) (drunter; dazwischen;
unter uns) über 100 Hersteller aus dem Ausland, ihre neuesten Kollektionen an
Lederwaren. Bei den ausländischen Ausstellern stellt Indien mit 24 Firmen das
stärkste Kontingent, (27) (folgend; folgende; gefolgt) von Holland, Argentinien
und Italien.
28. Auch Männer haben heute andere Erwartungen ---- die
Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
A
an
B
für
C
um
D
zu
E
???
29. Der Herausforderung der modernen Technik muss man sich in
jedem Beruf ----.
A
begegnen
B
entgegnen
C
stellen
D
überwinden
E
???
D
geplantere
Pause
E
???
30. Lange Arbeitszeiten bedürfen ----.
A
geplante
Pause
B
geplanten
Pausen
C
geplanter
Pausen
Aufgabe 9. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text.
Wie schreibt man ein Referat?
Ein Referat ist ein schriftlicher oder mündlicher Vortrag zu einer bestimmten
Thematik. Gerade in der Schule oder an der Universität sind Referate eine beliebte
Präsentationsart. Doch wie schreibt man ein Referat, wie beginnt man ein solches
und worauf sollte man dabei achten?
Ein gutes Referat braucht viel Zeit. Die erste Antwort auf die Frage, wie schreibt
man ein Referat, ist somit die gute Vorbereitung. Sie ist das A und O eines jeden
Referats. Grundsätzlich sollte ein Referat niemals zu steif oder gar langweilig sein,
damit der Zuhörer der Thematik folgen kann und seine Aufmerksamkeit nicht
verliert. Je nach Thematik kann man auch Bilder und Grafiken oder Klangbeispiele
mit in sein Referat aufnehmen und es so spannender und vielfältiger gestalten.
Erste Schritte
Zuerst sollte ein gutes Brainstorming oder auch Mindmapping gemacht werden.
Dabei schreibt man einfach alle Punkte, die einem zu der Thematik einfallen, und
mit in das Referat sollen, auf. Mithilfe dieser Notizen kann dann eine
Gesamtgliederung gefunden werden. Zur Beantwortung der Frage, wie schreibt
man ein Referat, muss man sich also erst einmal zum Aufbau und der Struktur
Gedanken machen.
Ist die Gliederung erst einmal festgelegt, ist es an der Zeit, möglichst viele
Informationen zusammenzutragen. Neben der Bibliothek und dem Internet, können
auch Fachzeitschriften und eigene Erkundungen dazu beitragen. Die Auflockerung
der Thematik durch Bilder und Beispiele darf dabei nicht vergessen werden. Jetzt
ist der Moment des Schreibens gekommen. Der Text sollte möglichst sachlich,
aber nicht zu trocken sein. Schwierige Fremdworte sollten hierbei extra erklärt
werden.
Wie schreibt man ein Referat und worauf sollte man besonders achten?
Wenn der Text steht und die Hilfsmaterialien, wie Bilder und Anderes,
eingebunden sind, muss man sich dringend die Zeit nehmen, das Ganze noch
einmal Korrektur zu lesen. Am besten ist es, wenn man es nicht gleich nach dem
letzten Satz macht, sondern noch einen Tag vergehen lässt, um mit voller
Konzentration das Gesamtwerk betrachten zu können.
Ist der Text flüssig geschrieben oder stockt es? Sind die Beispielbilder an den
richtigen Stellen eingebunden? Wurde die Gliederung auch richtig eingehalten?
Jetzt noch kleine Fehler ausbessern und das Referat ist beinahe fertig. Es ist auch
immer ratsam, wenn man es zuerst einem ausgewählten Hörer zur Probe vorliest.
Denn eine zweite Meinung kann immer sehr hilfreich sein. Die Frage, wie schreibt
man ein Referat, ist schnell beantwortet, aber ein gutes Referat braucht einige Zeit,
denn je intensiver die Vorbereitung ist, desto besser wird das Ergebnis.
Tipps zum Vortrag
Soll das geschriebene Referat nach der Klärung der Frage, wie schreibt man ein
Referat, noch frei vorgetragen werden, sind Stichpunkte sehr hilfreich. Zumal ein
stumpfes Ablesen des gesamten Referates unbedingt vermieden werden sollte. Mit
ein paar Stichworten ist die Abfolge ganz leicht zu überblicken, denn beim Vortrag
kommt es natürlich auch auf das flüssige und freie Reden an. Aufregung ist gar
nicht von Nöten, auch wenn das Lampenfieber drückt. Mit einer guten
Vorbereitung kann nichts schief gehen.
Als Einleitung sollte man den Titel und die Gliederung des Referats beschreiben,
um dann mit den einzelnen Punkten fortzufahren. Auch Interaktion mit der
Hörerschaft ist möglich, indem die Hilfsmittel nicht nur gezeigt, sondern zum
Beispiel auch herumgereicht werden können. Nach dem Vortrag kann man die
Hörer auch direkt ansprechen, ob noch Fragen offen geblieben sind.
Aufgabe10. Uebersetzen Sie die Redewendungen ins Ukrainisch:
ein schriftlicher oder mündlicher Vortrag; die beliebte Präsentationsart; die
gute Vorbereitung; das A und O eines jeden Referats; sich Gedanken machen;
ein gutes Brainstorming oder auch Mindmapping machen; die Gliederung des
Referts richtig halten; die Auflockerung der Thematik; kleine Fehler
ausbessern; den Titel und die Gliederung des Referats beschreiben; mit ein paar
Stichworten.
Aufgabe 11. Lesen Sie und uebersetzen den Text.
Einleitung beim Vortrag – darauf kommt es an
Um die Einleitung beim Vortrag perfekt zu gestalten müssen mehrere
Komponenten gegeben sein, damit dies e bei den Zuschauern gut ankommt
Jeder von uns hat heutzutage schon einmal die Ehre gehabt einen Vortrag zu
halten. Sei es in der Schule, im Studium oder in der Arbeit. Hierbei ist es vor allem
wichtig neben einem perfekten Aufbau des Referats eine gute Einleitung beim
Vortrag zu haben. Da die Einleitung in das Thema hineinführen und die Zuhörer
begeistern sollte. Der Anfang ist das wichtigste Element eines Vortrages, da hier
die Problemstellung genannt wird und Interesse geweckt werden soll. Deshalb
fragen sich immer mehr Menschen, wie man die perfekte Einleitung beim Vortrag
gestalten kann.
Der Beginn eines Vortrages
Zu allererst sollte die Einleitung beim Vortrag nicht allzu lange dauern. Sie sollte
kurz und knackig sein und das wesentliche beinhalten, indem es bei dem Vortrag
geht. Wie oben schon erwähnt ist es wichtig die Problemstellung offen zu legen
und in das Thema hineinzuführen.
Strukturiert man den Vortrag mit einer Power Point Präsentation so ist es wichtig,
dass maximal zwei Folien davon in die Einleitung fallen. Am besten sollte diese
Folien sehr kurz beschriftet werden, so das sich die Zuhörer sofort in das Thema
hinein versetzen können und nicht allzu viel lesen müssen um es zu kapieren.
Die Einleitung beim Vortrag sollte darüber hinaus den Zuhörer davon überzeigen,
dass das gesamte Referat sehr spannend und interessant geschrieben ist, um das
Publikum an sich zu binden.
Eine weitere Möglichkeit den Einstieg so optimal wie möglich zu gestalten ist, eine
Interaktion mit dem Publikum zu starten, damit stellt man sicher, dass das
Publikum sofort aufmerksam ist und nicht abschaltet.
Wichtige Rhetorische Mittel bei einem Vortag
Um eine perfekte Einleitung beim Vortrag zu erzielen, ist es nicht nur wichtig,
inhaltlich korrekt zu argumentieren, es ist auch wichtig wie man sich als Redner
vor dem Publikum gibt.
Es hilft nichts, wenn man ständig monoton und einschläfernd immer in derselben
Stimmlage redet. Es ist wichtig mit der Stimme zu spielen, sprich die Tonlage zu
ändern um das Publikum bei der Sache zu halten.
Es ist besonders wichtig, den Blick immer in das Publikum zu richten und dort
auch nicht nur eine Person anzustarren, sondern den Blick durch den Raum
schweifen zu lassen.
Aufgabe 12. Schreiben Sie die Einleitung zum Referat “Die Wissenschaft im 21
Jahrhundert” (30-40 Sätze).
ANHANG 1
REDEMITTEL FUER SCHRIFTLICHE, WISSENSCHAFTLICHE TEXTE
Nuetzliche Redewendungen zum Lernen
Tätigkeit
WAS?
analysieren
annehmen
anpassen
anwenden
aufbauen
aufstellen
ausarbeiten
auswählen
auswerten
beachten
beantworten
bearbeiten
belegen
berechnen
beschreiben
bestimmen
betrachten
bewerten
Algorithmen Auswirkungen Daten Einsatz von …
Literaturdatenbanken Modell Referenzimplementierung
etwas als Anfangsbedingung
z.B. Kurven an die Gleichung
System an etwas (Neues)
Verfahren
Versuchsträger
Modell
Vor- und Nachteile
Unterschiede
Features
Implementierung
Konzept Modell Vervahren
Daten
Erkenntnisse
Features Linien
Randbedingungen
Teilaufgaben
Fragen
Fragen
Fähigkeit
Diagramme
Features Modellanlagen
Merkmale
Prozesse
Einfluss
Genauigkeit
Grenzen
Konzepte
Bedarf
Daten
Leistung Leistungsfähigkeit
Modell
Optimierungsalgorithmus Optimierungsschritte
Verfahren Parameter
darstellen
Diagramme
Ergebnisse Unterschiede und Gemeinsmkeiten
Merkmale
Prozesse
Vor- und Nachteile
demonstrieren Funktionsfähigkeit
diskutieren
Ergebnisse
dokumentieren Arbeitsschritte
Ergebnisse
Forschungsansätze
Lösungen
Versuche
durchführen
Auslegungen
Benchmarking
Konvergenzstudien
Messungen
Messverfahren
Untersuchungen
Versuche
einarbeiten
etwas z.B. in ein Simulationstool
einbeziehen
Ansätze
Varianten
einbringen
Variante
Konzept
eingehen auf
den Einsatz von z.B. bestimmten Techniken
entwerfen
z.B. eine Regelung
entwickeln
Handlungsrichtlinien
Konzept Optimierungsverfahren
Programm
Strategien
Verfahren
erarbeiten
Konzepte
Lösungen
Methoden
Verfahren
erfassen
Fehlergrößen
ergänzen
etwas (z.B. eine Steuerung) um etwas (z.B. Regeln, die
wiederum etwas verhindern)
ermitteln
Angaben
Ergebnisse Funktionen
Hintergrund Parameter
erproben
ersetzen
erstellen
erweitern
erzielen
evaluieren
finden
fixieren
fokussieren
geben
heranziehen
herausarbeiten
hinzunehmen
identifizieren
implementieren
integrieren
klassifizieren
konstruieren
Anlage
des … durch …
Datenbank
Grundlagen
Layout
Modell
Modul
Proben
Projektplan
Referenzmodul
Variante
Vergleich
Befehlssatz
Simulator
Steuerung
Minimierung
Qualität
Algorithmen
Verfahren
Lösung
Konzepte
Auslegungsoptimum
Arbeitspunkte (schriftlich)
auf Entwicklungen (z.B. der letzten zehn Jahre)
Ausblick
Überblick
etwas als Grundlage
Entwicklungstrends
Informationen
Folgen
Forschungsansätze
Methoden
Systeme
Algorithmen
Lösung
Verfahren
Vorgegebenes in etwas Bestehendes
Daten
Anlage
konzipieren
legen
lösen
messen
modellieren
nachweisen
nutzen
optimieren
präsentieren
protokollieren
prüfen
realisieren
recherchieren
schätzen
schließen auf
simulieren
strukturieren
stützen
testen
treffen
überprüfen
umsetzen
untersuchen
Protokoll
Fokus auf (z.B. die Auswahl und Berechnung)
Gleichung
Differenz
Erhöhung
Kennlinien
Werte
z.B. Versorgungsleitungen
Eignung
Qualität
Informationen
Funktionen
Algorithmen
Klassen
Funktionsfähigkeit
Ergebnisse
Konzept
z.B. eine verbesserte
Segmentierung
Stand der Technik
Systeme
Parameter
z.B. die Ausbeute
Kurven
Forschungsansätze
Lösungen
Ergebnisse
Konzept
Verfahren
Aussage
Auswahl
Anwendbarkeit
Algorithmen (z.B. in C++)
Arbeitsschritte
Optimierungsschritte
Modell (z.B. in eine Anwendung)
Abhängigkeiten Ansätze
Darstellungen Diagramme
Einfluss von …
Forschungstätigkeit
variieren
vergleichen
verifizieren
vorstellen
ziehen
zusammenfassen
zusammenstellen
Genauigkeit Konzepte
Messfehler Methoden Systeme Verfahren
Art
Anzahl
Geometrie
Effizienz
Eigenschaften
Einfluss von …
Ergebnisse
Erkenntnisse
Größe
Konzepte Lösungen
Methoden
Optimierungsschritte
Algorithmen
Erkenntnisse
Modellierung
Ergebnisse
Rückschlüsse auf …
Arbeit
Linien
ANHANG 2
REDEMITTEL FÜR EINEN VORTRAG
Einleitung:
Das Thema meines Vortrages lautet: …
Ich werde in meinem Vortrag über das Thema … sprechen.
Ich möchte kurz folgendes Thema darstellen: …
In meinem Vortrag werde ich über … sprechen.
In meinem Vortrag geht es um …
In meinem Vortrag befasse ich mich mit …
In meinem Vortrag beschäftige ich mich mit …
In meinem Vortrag setze ich mich mit … auseinander.
Vortragsstruktur erläutern:
Ich habe meinen Vortrag in … Kapitel / Teile gegliedert: …
Zunächst hören Sie …, dann …, zum Schluss …
Zuerst werde ich über … sprechen, dann … und schließlich …
Im ersten Teil (meines Vortrags) möchte ich kurz auf … eingehen. Im zweiten Teil
werde ich erläutern, …
Wenn ich im Rahmen meines Vortrags die Informationen eines Textes
wiedergeben muss: Welche Aussage enthält der Text?
Zu diesem Thema habe ich hier eine Textvorlage / einen kurzen Text. Es geht
darum, dass / welche / wie …
In dem mir vorliegenden Text steht / wird berichtet, dass… / geht es um … / wird
gesprochen von …
Laut diesem Text ….
Der vorliegende Text handelt von …
Der Artikel / Text thematisiert …
In diesem Artikel / Text geht es darum, dass …
Der Autor hebt … hervor / bezieht sich auf / betont …
Die Hauptaussage / zentrale Aussage des Artikels / Textes ist …
Es geht hauptsächlich / vor allem darum, dass …
Es wird außerdem / darüber hinaus / zudem beschrieben / dargestellt, wie / dass
Im ersten / zweiten / dritten Abschnitt / Teil steht, dass …
In dem Artikel / Text wird deutlich, dass …
Insgesamt zeigt sich, dass …
ACHTUNG: Bleiben Sie neutral und geben Sie die Meinung des Autors wieder.
Denken Sie an die W- Fragen-Methode (Wer? Was? Wann? Wo? Wie?).
Beispiele: Haben Sie Erfahrungen gemacht, die zum Thema passen?
Zu diesem Thema fällt mir das folgende Beispiel ein: …
Das möchte ich durch das folgende Beispiel verdeutlichen: …
In meinem Heimatland / In Italien ist dieses Thema auch aktuell … / gibt es auch
viele Beispiele zu diesem Thema …
Als Beispiel kann man …. nennen …
Ein anderes / weiteres / gutes Beispiel für … ist: …
Beispielsweise / Zum Beispiel …
Eigene Meinung: Welche Meinung haben Sie zum Thema?
Ich (persönlich) bin der Meinung / bin davon überzeugt, dass…
Ich bin der Ansicht / Auffassung, dass …
Ich denke / finde / glaube / meine, dass …
Ich (persönlich) finde es richtig / nicht richtig, dass …
Es ist meiner Meinung nach (nicht) richtig, dass …
Ich bin überzeugt, dass …
Ich habe den Eindruck, dass …
Ich hätte nicht erwartet / gedacht, dass …
Meiner Ansicht / Meinung / Auffassung nach …
Mein erster Eindruck ist …
Es ist zwar richtig, dass …., aber …
Einerseits ….., andererseits …
Auf der einen Seite …, auf der anderen Seite …
Vortragsende
Abschließend / Zusammenfassend möchte ich zu diesem Thema sagen / nochmal
betonen / hervorheben , dass …
Mir ist es wichtig am Schluss / am Ende meines Vortrags nochmal zu
verdeutlichen / klarzustellen, dass ..
Zum Schluss möchte ich noch einmal hervorheben, wie …
Ich möchte noch einmal das Gesagte kurz zusammenfassen …
Lassen Sie mich meine Argumente abschließend noch einmal zusammenfassen …
Abschließend halte ich das Wichtigste noch einmal fest: …
Bevor ich meinen Vortrag beende, will ich die Argumente noch einmal
zusammenfassen: …
TIPPS: Sie sollten Ihren Vortrag in einem normalen Sprechtempo halten. Wenn
Ihnen aber doch einmal die Worte fehlen, gibt es folgende Tricks:
-
Wiederholen Sie noch einmal, was Sie gesagt haben,
- Benutzen Sie Sätze wie z.B.: Was ich damit sagen möchte, ist… / Meiner
Ansicht nach kann man das Problem folgendermaßen sehen … Dies gibt Ihnen
Zeit, über den Anschluss nachzudenken.
- Der logische Aufbau Ihres Vortrages sollte klar zu verstehen sein.
Benutzen Sie deshalb gliedernde Worte wie Zu Beginn … erstens … zweitens … /
Im Anschluss / Nun … / Zum Schluss ….
-
Verbinden Sie die einzelnen Sätze mit Konnektoren!
ANHANG 3
REDEMITTEL FÜR EINE EINLEITUNG
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit/ thematisiert …
Die Frage nach … ist von großem / besonderem Interesse, weil …
Zugrunde gelegt werden …
Der erste Teil widmet sich der terminologischen Klärung.
Im Fokus des dritten Kapitels steht …
Die Analyse beschränkt sich dabei auf …
Auf der Grundlage von …
Darauf aufbauend, wird im zweiten Teil … diskutiert / gezeigt, dass …
Ein Fazit und ein kurzer Ausblick auf … beschließen die Arbeit.
Abschließend /Schließlich wird …
In der vorliegenden Arbeit geht es um …
Die vorliegende Arbeit behandelt die Frage, ob / wie …
… ist gegenwärtig ein umstrittenes Thema.
Zunächst wird ...
ich gehe in 4 Schritten vor
die Arbeit gliedert sich in 4 Teile
die Arbeit besteht aus 4 Teilen
zunächst untersuche ich
zuerst betrachte ich
zu Beginn stelle ich ... dar
anschließend / als nächstes entwickle ich
danach / dann diskutiere ich
im Folgenden / später überprüfe ich
daran schließt sich ... an
abschließend werte ich ... aus
zum Schluss entwerfe ich
schließlich vergleiche ich
sich befassen mit
in .... geht es um
der Vortrag, Text, ect. handelt von
sich widmen + Dat. ( diese Abhandlung widmet sich der Frage ......)
untersuchen
darstellen (in diesem Text geht es um den Versuch, ..... darzustellen)
sich beschränken auf ( in diesem Teil des ..... möchte ich mich darauf beschräken,
..... )
Die vorliegende Arbeit / das folgende Kapitel
befasst sich mit
fragt nach
beschäftigt sich mit
geht die Frage nach
behandelt
geht von der Frage / Tatsache aus
analysiert
wirft die Frage auf
überprüft
untersucht
beschreibt
beleuchtet
konzentriert sich auf
versucht zu beweisen / zu erklären
entwickelt / entwirft ein Konzept
präsentiert
Die Arbeit verwendet die Methode
stützt sich auf
Erstens (Verb) .... , Zweitens (Verb) ....
Zuerst, dann, außerdem, schließlich
Daraus folgt / ergibt sich, dass ...
Man kann also zum Schluss kommen, dass ....
es ist fraglos
es ist unbestritten
es steht außer Zweifel
es ist ohne Frage
Der Autor / die Autorin meint
behandelt
wirft die Frage auf
widmet sich der Untersuchung von
geht der Frage nach
untersucht
hinterfragt entwickelt
stellt zur Diskussion
stellt dar
beschreibt
einerseits / andererseits
DIE FRAGEN ZUR VORPRUEFUNG;
1. Warum waehlen viele Studierenden Deutschland fuer das Studium? Nennen Sie
ein Paar pros.
2. Welche Besonderheiten hat der Studiengang Master of Science in Ihrer
Fachrichtung in Deutschland?
2. Welche Möglichkeiten gibt es in Deutschland Deutsch zu lernen oder zu
verbessern?
3. Was ist ein Referat?
4. Wie schreibt man ein Referat und worauf sollte man besonders achten?
5. Was ist eine Einleitung? Welche Redemittel sind typisch fuer eine Einleitung?
6. Wie sind die wichtigen rhetorischen Mittel bei einem Vortag?
7. Wie hilft die Power Point Präsentation beim Strukturieren des Vortrags?
8. Was versteht man unter einem guten Brainstorming?
9. Welche Arten der wissenschaftlichen Literatur kennen Sie?
10. Haben Sie schon Erfahrung mit dem Schreiben des wissenschaftlichen
Artickels? Wo haben Sie die Information fuer Ihren Artickel gesucht?
11. Welche Rolle spielt das Studium in der moderner Welt?
12. Welche neuen Entdeckungen und Erfindungen gibt es in Ihrer Fachrichtung?
13. Welche Themen werden in Ihrer Fachrichtung an unserer Universitaet
entwickelt? Womit beschaeftigen sich die Wissenschaftler in Ihrem Lehrstuhl?
14. Warum brauchen die Wissenschaftler eine fremde Sprache? Wie kann eine
fremde Sprache in Ihrer Kariere helfen?
15. Wie war der beste Vortrag, den Sie je gehalten haben? Wie war der beste
Vortrag, den Sie je gehoert haben?
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