Zusätzliche Hinweise Inhaltliche Kompetenzen (Lernziele

Werbung
Zusätzliche Hinweise
Inhaltliche Kompetenzen (Lernziele)
Methodische Kompetenzen



die aktuelle Jahreszeit nennen können
Ferienerlebnisse den richtigen Begriffen
zuordnen können

eine Ausstellung mit Reiseandenken gestalten

den Nutzen und das Wirken des Windes
kennen und zuordnen können

eine Bastelanleitung für ein Windrad umsetzen

verschiedene Wetterformen benennen
können
verschiedene Arten des Niederschlags
benennen können

in einer Tabelle eine Woche lang das Wetter notieren
Der Jahreskreis
S. 8


S. 9



S. 10




Zu 1: Als Einstieg zu dem Thema sollen die KK im
Sitzkreis ihre Erlebnisse aus den Ferien erzählen.
Am nächsten Tag sollen die KK Andenken aus dem
Urlaub/den Ferien mitbringen. Damit kann ein
Ratespiel gespielt werden. Die KK sollen ihre
Andenken nicht zeigen, sondern beschreiben.
Bildnerische Erziehung: Aus Ansichtskarten wird
eine Collage zum Thema Sommerferien hergestellt
in Gemeinschaftsarbeit sollen Karten in vier
Gruppen geordnet und aufgeklebt werden: Berge/
Wald, Seen, Meer und Sehenswürdigkeiten/Städte.
Musikerziehung: Lieder aus anderen Ländern (z. B.:
„Dobrú noc/Gute Nacht“. In R. Haring, W. Hartmann, Volksschul-Liederbuch. Leykam 1992, S. 77)
Übungsbuch A, S. 1; Übungsbuch B, S. 1
Zu 1: In zwei Gruppen könnten die Vor- und
Nachteile des Windes erarbeitet werden.
Die Ergebnisse können, z. B. an der Tafel, notiert
werden. Danach sollen die KK kurz darüber
sprechen.
Werkerziehung: Herstellen von
„Schwebebällchen“: Benötigt werden:
1 Korken, 1 Lochraspel, 1 Plastiktrinkhalm mit
Knick, 5 Stecknadeln mit Glaskopf und Alufolie.
Mit der Lochraspel längs durch den Korken ein
Loch bohren, den Trinkhalm mit dem kurzen Ende
(nach dem Knick) hineinpassen. Die 5 Stecknadeln
rund um die verbliebene Öffnung des Korkens
hineinstecken. Ein Bällchen aus Alufolie
(Durchmesser ca. 7–9 mm) herstellen. Das Bällchen
auf die Nadeln setzen und vorsichtig in den
Trinkhalm blasen. Das Bällchen wird nun frei in der
Luft schweben.
Übungsbuch A, S. 2; Übungsbuch B, S. 2
Einstieg zu 1: Die Lehrerin/Der Lehrer schreibt an
die Tafel den Begriff „Das Wetter“. Die KK sollen
kurz nachdenken, was ihnen zu dem Wort einfällt.
Anschließend notiert die Lehrerin/der Lehrer die
Ergebnisse der KK an der Tafel.
Zu 2: Im nächsten Schritt werden in gleicher Weise
die unterschiedlichen Niederschläge – Regen,
Nebel, Schnee und Hagel – erarbeitet.
Deutsch: „Bunte Sprache 2“, Seite 11, 11a



S. 11





S. 12

S. 13





Musikerziehung: Verschiedene Wettergeräusche
sollen akustisch dargestellt werden. Die Kinder
sollen mit den Fingern leicht und langsam auf den
Tisch klopfen (= Beginn eines Regens).
Die Intensität des Regens wird durch schnelleres
und lauteres Klopfen gesteigert. Dies kann auch
durch das Schlagen auf den Oberschenkel
durchgeführt werden. Ein Donner kann z. B. durch
gemeinsames Springen dargestellt werden.
Bildnerische Erziehung: Bunte Regenschirme in der
Draufsicht – Es werden mehrere bunte
Regenschirme, nebeneinander oder überlappend,
gezeichnet.
Übungsbuch A, S. 3 und 4; Übungsbuch B, S. 3 und 4
Weitere österreichische Bräuche (z. B.
Herbergssuche und/oder regionale Bräuche)
könnten zusätzlich erarbeitet werden.
Tipp: „Das will ich wissen 13“ (Bräuche zur
Weihnachtszeit)
Deutsch: „Bunte Sprache 2“, Seite 16, 16a, 17, 17a
Musikerziehung: „Ich wollt ich wär der Nikolaus“
(In: Sim sala Sing. Ed. Helbling 1995, S. 169), „Ein
Tännlein aus dem Walde“ (In: Singt und tanzt mit
uns 2. Verlag Jugend & Volk 1987, S. 13)
Werkerziehung: „Christbaumschmuck Schneemann“
aus Styropor (Anleitung auf Karteikarte als
Kopiervorlage, siehe Anhang Begleitheft)
Die KK sollen berichten, zu welchen Anlässen bei
ihnen zu Hause Kerzen angezündet werden.
Die Anlässe werden an die Tafel geschrieben
(Geburtstag, Weihnachten, Advent ...) und daraus
wird eine Liste erstellt.
Zudem kann mit den KK das Thema Silvester
erarbeitet werden: Welche Bräuche sind bei den
Kindern typisch für den Silvesterabend? Gibt es
Unterschiede, wie Silvester verbracht wird?
Deutsch: „Bunte Sprache 2“, Seite 18, 18a
Nach der Erarbeitung der Buchseite kann ein
Ratespiel durchgeführt werden. Ein K beschreibt
einen Monat („In diesem Monat ist es schon sehr
warm. In manchen Orten wird ein bestimmter
Baum auf- gestellt...“). Die anderen KK sollen den
Monat erraten.
Tipp: „Das will ich wissen 13“ (Jahreszeiten)
Deutsch: „Bunte Sprache 2“, Seite 14, 14a
Bildnerische Erziehung: In einem Bild werden

Bräuche in der Adventzeit kennen



einen Kirschzweig im Wasser über längere Zeit beobachten
eine Bastelanleitung für eine Duftorange umsetzen
das Klassenzimmer weihnachtlich gestalten

sich mit einigen Festen anderer
Kulturen auseinandersetzen

von einem Fest erzählen

die Jahreszeiten und Monate benennen
können

S. 14



S. 15





S. 16





mehrere Szenen eines Monats gezeichnet oder eine
Collage durch Ausschneiden von Bildern gestaltet.
Musikerziehung: „Die Jahresuhr“ (In: Sim sala Sing.
Ed. Helbling 1995, S. 48)
Übungsbuch A, S. 5; Übungsbuch B, S. 5
In einem Gespräch sollen die KK berichten, ob sie
an einem bestimmten Wochentag oder wöchentlich
einen Sportverein, Jugendgruppe usw. aufsuchen.
Besuchen sie regelmäßig an einem bestimmten
Wochentag eine bestimmte Person? Sie sollen
dabei angeregt werden, über bestimmte Abläufe zu
berichten.
Die KK sollen beschreiben, wo ihre Eltern Termine
festhalten. Gibt es einen Familienkalender?
Für die Klassen könnte ein Monatskalender
hergestellt werden, in dem gemeinsame Termine
festgehalten werden können.
Übungsbuch A, S. 6; Übungsbuch B, S. 6
In einem Gespräch könnte erarbeitet werden,
womit die Zeit gemessen werden kann.
Im Anschluss daran kann besprochen werden,
wofür es wichtig ist, die Zeit zu messen: z. B. bei
einem sportlichen Ereignis (Wer hat den 100-mLauf gewonnen?), beim Kochen (Wie lange kocht
das 7-Minuten-Ei schon?) oder beim Sehen eines
Filmes (Wie lange dauert der Film?).
Bewegung und Sport: Verschiedene Übungen
durchführen und von KK die Zeit stoppen lassen:
z. B. Wie lange braucht man vom Turnsaal bis ins
Klassenzimmer? Wie schnell kann man von einer
Seite des Turnsaals zur anderen laufen? Wie lange
brauchen alle Kinder beim Umziehen?
Deutsch: „Bunte Sprache 2“, Seite 26, 26a
Bildnerische Erziehung: Zeichnen einer besonderen
Uhr (Pendeluhr, Kirchturmuhr…) Werkerziehung:
Herstellen einer Papieruhr
Übungsbuch A, S. 7; Übungsbuch B, S. 7
Die Lehrerin/Der Lehrer schreibt das Wort
„Frühling“ an die Tafel. Die KK sollen still darüber
nachdenken, was ihnen bei dem Wort einfällt.
Passend wäre eine CD mit Vogelgezwitscher und
weiteren Naturgeräuschen. Im Anschluss werden
die Ideen der KK an der Tafel notiert.
Lösung zu 1: Lösungswort: Frühling
Deutsch: „Bunte Sprache 2“, Seite 30, 30a
Musikerziehung: „Tiritomba“ (In: Sim sala Sing. Ed.






die Wochentage nennen und ordnen
können
verschiedenen Kalenderarten und die
Zweckmäßigkeit eines Kalenders kennen


verschiedene Arten von Uhren und
Zeitmessgeräten benennen können
Zeiteinheiten zuordnen können
mit einer Stoppuhr unterschiedliche Vorgänge messen
Veränderungen in der Natur (Frühling)
nennen können
richtige und falsche Aussagen über den
Frühling erkennen können

in einem Kalender wichtige Termine suchen
in einen Wandkalender wichtige Termine und Feiertage
eintragen
einen Frühlingsspaziergang machen und die Natur
beobachten
Helbling 1995, S. 153)
Miteinander
leben
S. 18




S. 19


S. 20



S. 21


S. 22


Zu 1: Zur sicheren Schreibweise der Namen wäre

es sinnvoll Namenskärtchen aller Kinder an der
Tafel anzubringen.
Variante (falls die Namen der Kinder noch nicht für
alle sicher zu schreiben sind):
Die KK legen jeweils ihr Buch offen am Platz auf.
Alle KK stehen nun auf, gehen mit einem Stift durch
das Klassenzimmer und tragen ihren Namen in
jedes Buch selbst ein.
Deutsch: „Bunte Sprache 2“, Seite 1, 1a
Bildnerische Erziehung: Herstellen eines
Gemeinschaftsbildes: Auf einem großen Bogen
Packpapier wird das Schulhaus gemalt. Jedes K
zeichnet sich selbst mit seiner Schultasche auf ein
Zeichenblatt. Die Figuren werden anschließend
ausgeschnitten und in das Schulhaus auf das
Packpapier geklebt.
Übungsbuch A, S. 8; Übungsbuch B, S. 8
Zu 1: Die KK sollen begründen, warum Regeln

erforderlich sind. Die Klassenregeln aus der 1.
Klasse können zusätzlich wiederholt werden.
Deutsch: „Bunte Sprache 2“, Seite 3, 3a
Übungsbuch A, S. 8; Übungsbuch B, S. 8
In einem gemeinsamen Gespräch sollen die KK über 
traurige Erlebnisse in ihrem Leben berichten. Davon 
ausgehend, sollen gemeinsam Möglichkeiten
erarbeitet werden, wie man jemanden trösten oder
jemandem helfen kann.
Übungsbuch A, S. 9; Übungsbuch B, S. 9
Einstieg: Die KK sollen berichten, ob sie schon einmal 
von unbekannten Menschen angesprochen wurden.
Es soll gefragt werden: „Wie hast du dich dabei
gefühlt oder wie hast du dich verhalten?“ Es ist
besonders wichtig, anlässlich dieses Themas das
bewusste „Nein“-Sagen zu üben!
Die KK sollen Fotos von ihrer Familie mitbringen

und die einzelnen Mitglieder ihrer Familie
vorstellen. Haben alle Familienmitglieder den
gleichen Nachnamen?
Bei manchen Familien werden unterschiedliche
Familiennamen vorhanden sein. Die KK sollen
versuchen zu erklären, weshalb die Namen nicht
Orte und dort herrschende Regeln
nennen können
richtiges Verhalten in der Gemeinschaft
kennen und benennen können

in der Gemeinschaft Regeln für die Klasse erstellen
über Gefühle sprechen können
angenehme und unangenehme Gefühle
unterscheiden und markieren können

im Sitzkreis über Gefühle sprechen
Vorsicht im Umgang mit unbekannten
Menschen lernen
Verwandtschaftsverhältnisse kennen
und benennen können
S. 23
gleich sind. Was kann der Grund dafür sein? Lösung
(für S. 23): Lösungswort: Familie – 1. Tante, 2.
Cousin, 3. Onkel, 4. Kusine

Deutsch: „Bunte Sprache 2“, Seite 13, 13a

Übungsbuch A, S. 10; Übungsbuch B, S. 10
siehe „Zusätzliche Hinweise“ zu Seite 22

S. 24

Variante: Im Sitzkreis sollen die KK erzählen, welche
Arbeiten zu Hause anfallen. Auf einem Plakat sollen
diese Tätigkeiten notiert werden. Im Anschluss
daran können die Kinder ihre Namen unter die
Tätigkeiten schreiben, die sie zu Hause erledigen.
Deutsch: „Bunte Sprache 2“, Seite 39
Musikerziehung: „Sing mit mir“ (In: Sim sala Sing.
Ed. Helbling 1995)

Zu 1: Einstieg: Die KK sollen ihr eigenes Wohnhaus
beschreiben. Die Begrifflichkeiten für die einzelnen
Wohnhausformen (Wohnhausanlage,
Einfamilienhaus, Bauernhof und Mehrfamilienhaus)
sollen geklärt sein und für die Aufgabe zur
Verfügung stehen.
Über ein Tafelbild kann eine zusätzliche
Hilfestellung gegeben werden.
Die Lehrerin/Der Lehrer kann über eigene Fotos
oder Zeichnungen folgende Wohnsituationen an
der Tafel darstellen:
Mehrere Wohnungen in einem Haus: Wohnhausanlage oder Mehrfamilienhaus, evtl. Bauernhof
Nur eine Wohnung: Einfamilienhaus und evtl.
Bauernhof
Garten
Lift
Balkon/Terrasse
Einstieg: Die KK sollen sich in Partner/innen-Arbeit
gegenseitig ihre Wohnung oder ihr Haus
beschreiben, in dem sie wohnen. Auf einem Blatt
Papier zeichnet die Partnerin/der Partner das
Gesagte auf. Stimmt der Plan der Wohnung mit der
Erzählung überein? Welche Gegenstände finden
sich in den einzelnen Räumen? Anschließend wird
getauscht und das andere K erzählt.
Übungsbuch A, S. 11; Übungsbuch B, S. 11
Die KK sollen, zusätzlich zu ihrer Zeichnung, ihren
Lieblingsplatz in ihrer Wohnung/ihrem Haus
beschreiben und ihre Wahl begründen.



eigene Verwandte mit Namen benennen
können
über die Aufgaben der
Familienmitglieder im Haushalt
sprechen können

eine Familiengalerie gestalten

eine Tabelle über die Aufgabenverteilung der Personen im
Haushalt erstellen
verschiedene Häuser (Wohnarten)
nennen und beschreiben können
über einen Wunschwohnort sprechen
und die eigene Wahl begründen können
die eigene Wohnadresse aufschreiben
können

das eigene Wohnhaus zeichnen oder ein Foto einkleben
Möbel in den einzelnen Räumen kennen
Räume, die sich links oder rechts
befinden, unterscheiden und markieren
können


in Partner/innen-Arbeit Möbel bestimmten Räumen
zuordnen
Informationen aus einer Wohnungszeichnung entnehmen

ihren Lieblingsplatz in ihrer Wohnung/ihrem Haus zeichnen
Wohnen
S. 26



S. 27
S. 28










S. 29


S. 77


S. 80

S. 82 u.

Wie sähe ihr Lieblingsplatz aus, wenn sie ihn selbst
gestalten könnten? Was würden sie verändern,
welche Möbelstücke oder Ausstattung käme hinzu?
Die KK sollen Haushaltsgeräte nennen, die mit

elektrischem Strom funktionieren. Hier kann auch
an Geschichtliches angeknüpft werden. Diese Geräte 
erleichtern die Hausarbeit. Aber war das schon
immer so? Wie wurde früher z. B. gewaschen oder
gesaugt?
Lösungen: Versteckte Wörter: Bügeleisen,
Handmixer, Waschmaschine, Staubsauger,
Kaffeemaschine, Zerkleinerer, Wäschetrockner
(Wörter immer waagrecht, in jeder Zeile ein Wort)
Übungsbuch A, S. 12; Übungsbuch B, S. 12
Mit den KK sollte der Begriff „Experiment“

besprochen werden. Was bedeutet er und womit
kann experimentiert werden? Beim
Experimentieren ist es wichtig, zu zweit oder in
einer Kleingruppe zu arbeiten. Unbedingt die KK
darauf hinweisen, dass das Experimentieren auch
gefährlich sein kann und nur unter der Aufsicht von
Erwachsenen durchgeführt werden soll.
Hier wäre es sinnvoll den KK die Experimente

vorzumachen.
Die KK beginnen am besten mit einem Gegenstand.
Übungsbuch A, S. 40; Übungsbuch B, S. 40

Geräte für den Haushalt benennen
können
die sichere Verwendung von
Haushaltsgeräten kennen, um Unfälle
zu vermeiden
wissen, welche Schritte bei einem
Experiment durchzuführen sind
mit der Taschenlampe Erkenntnisse
über Licht und Schatten sammeln
Kenntnisse über die Leitung des
Stromes bekommen







Tiere in unserer
Umgebung
S. 31



Die KK sollen über eigene Haustiere berichten. Wer
versorgt sie, wer kommt für die Kosten, die
entstehen, auf? Was ist zu tun, wenn das Tier
erkrankt oder wenn man im Urlaub ist?
Die KK sollen deutlich darauf hingewiesen werden,
dass man Verantwortung für ein Tier übernimmt.
Sie sollen auch wissen, wo das Tier untergebracht
werden kann, wenn aus familiären oder gesundheitlichen Gründen die Versorgung nicht mehr
möglich ist.
Tipp: „Das will ich wissen 1“ (Katzen), „Das will ich
wissen 15“ (Hunde), „Das will ich wissen 17“
(Hamster)



über die Bedeutung des
Welttierschutztages nachdenken
Haustieren ihre benötigten
Gegenstände zuordnen können
Hilfsmaßnahmen für ausgesetzte Tiere
kennen

Vermutungen verschriftlichen, beobachten und
Erklärungen liefern
beobachtete Vorgänge beschreiben
Ergebnisse notieren
Ergebnisse skizzieren
Vermutungen verschriftlichen, beobachten und
Erklärungen liefern
beobachtete Vorgänge beschreiben
Ergebnisse notieren
ein Gespräch führen, was zu tun ist, wenn man ein
ausgesetztes Tier findet
S. 32

Übungsbuch A, S. 13; Übungsbuch B, S. 13

Die KK können in kleinen Rollenspielen über die
tägliche Pflege einzelner Haustiere sprechen. Dafür
könnten sie z. B. in die Rolle eines Tierarztes/einer
Tierärztin schlüpfen, der/die jeweils einem K zu
einzelnen Haustieren etwas erklärt. Das K sollte
auch Fragen stellen und sich informieren.
Tipp: „Das will ich wissen 1“ (Katzen), „Das will ich
wissen 15“ (Hunde), „Das will ich wissen 17“
(Hamster)
Bildnerische Erziehung: „Das Aquarium“ –
Fensterbild (Anleitung auf Karteikarte als
Kopiervorlage, Zeichnung Fischglas auch extra und
vergrößert auf Zeichenpapier kopieren, siehe
Anhang Begleitheft)
Eine Haustiercollage: Haustiere aus Zeitschriften
ausschneiden und eine Collage gestalten
Übungsbuch A, S. 13; Übungsbuch B, S. 13
Einstieg: Die Lehrerin/Der Lehrer könnte Bilder von
einem Vater, einer Mutter und einem Kind an die
Tafel hängen. Wie nennt man die einzelnen
Familienmitglieder bei den unterschiedlichen
Tierarten? Haben sie auch spezielle Namen? Welche
Namen fallen den Kindern ein? Es wird eine Tabelle
an der Tafel angelegt.
Lösung: Zahlen der Tiere von oben links nach unten
rechts: 2, 4, 3, 6, 1, 5
Deutsch: „Bunte Sprache 2“, Seite 46, 46a
Übungsbuch A, S. 14; Übungsbuch B, S. 14
Die KK sollen über die Haltung von Hühnern
sprechen. Wie leben Hühner, was fressen sie und
wofür werden sie gehalten?
Die KK sollen verschiedene Eierkartons mitbringen
und in Gruppenarbeit notieren, was darauf zu lesen
ist. Danach soll gemeinsam verglichen werden, was
auf allen Eierkartons gleich ist und worin sie sich
unterscheiden.
Die KK sollen überlegen, welche Tiere noch Eier
legen. Werden von allen Eier legenden Tieren die
Eier für die Ernährung verwendet?
Tipp: „Das will ich wissen 2“ (Hühner)
Deutsch: „Bunte Sprache 2“, Seite 32, 32a
Werkerziehung: „Der Luftballonhase“ (Anleitung auf
Karteikarte als Kopiervorlage, siehe Anhang
Begleitheft)
„Wir machen ein Osterküken!“ (Anleitung auf


S. 33



S. 34









über Pflege und Zuwendung bei
Haustieren sprechen können


sich in Sachbüchern über ein Haustier informieren
eine Wissenskarte über dieses Tier erstellen

Tiere am Bauernhof kennen und die
Namen der Tierfamilienmitglieder
zuordnen können

sich im Internet über Tierfamilien informieren und die
Informationen notieren

den Querschnitt eines Hühnereis kennen
und beschriften können
das Leben von Käfighühnern und
Freilandhühnern vergleichen und
bewerten können

S. 35
S. 36
Karteikarte als Kopiervorlage, siehe Anhang
Begleitheft)

Übungsbuch A, S. 15; Übungsbuch B, S. 15

Die KK sollen einheimische Tiere nennen und deren
Bilder (falls vorhanden) an die Tafel hängen.
Danach könnten die KK befragt werden, welchen
Tieren man auch im Winter begegnen kann.
Wo halten sich manche Tiere den Winter über auf?
Auf einem Plakat oder an der Tafel werden
während des Gesprächs die Begriffe „winteraktiv“,
„Winterschlaf“, „Winterruhe“ und „Winterstarre“
aufgeschrieben. Nun können die Tierbilder zum
passenden Begriff geheftet werden.

Lösungen: Hase, Fuchs, Wiesel, Vögel, Rehe,
Hirsche, Wildschweine, Igel, Siebenschläfer,
Murmeltier, Eichhörnchen, Dachs, Bär, Frosch,
Regenwurm, Schmetterling

Tipp: „Das will ich wissen 17“ (Frösche, Igel), „Das
will ich wissen 6“ (Eichhörnchen)

Bildnerische Erziehung: „Tiere bei der Futterkrippe“
(Deckfarben), „Vögel beim Futterhäuschen“
(Deckfarben)
siehe „Zusätzliche Hinweise“ zu Seite 35




S. 37





Einstieg: Mit den KK sollten gemeinsam die Begriffe
„Zugvögel“ und „Standvögel“ erarbeitet werden.
Lösung: Vögel links, von oben nach unten: 1.
Kuckuck, 2. Schwalbe, 3. Star, 4. Storch; Vögel
rechts, von oben nach unten: 1. Gimpel, 2. Meise,
3. Spatz, 4. Fink, 5. Amsel, 6. Krähen
Tipp: „Das will ich wissen 13“ (Vögel im Winter)
Deutsch: „Bunte Sprache 2“. Seite 19, 19a
Übungsbuch A, S. 16; Übungsbuch B, S. 16


das Verhalten der Tiere im Winter
kennen
die Begriffe winteraktiv, Winterschlaf,
Winterruhe und Winterstarre kennen

das Verhalten der Tiere im Winter
kennen
die Begriffe winteraktiv, Winterschlaf,
Winterruhe und Winterstarre kennen
die Begriffe Stand- und Zugvögel kennen
einzelnen Vögeln ihre Namen zuordnen
können




eine Tabelle erstellen und Tiere nach Winterpelz,
Winterschlaf, Winterruhe und Winterstarre eintragen
sich im Internet über Tiere informieren, die zusätzlich in die
Tabelle eingeordnet werden können
eine Tabelle erstellen und Tiere nach Winterpelz,
Winterschlaf, Winterruhe und Winterstarre eintragen
sich im Internet über Tiere informieren, die zusätzlich in die
Tabelle eingeordnet werden können
ein Bestimmungsbuch verwenden
Mein Körper
S. 39



S. 40





S. 41


Einstieg: Die Lehrerin/Der Lehrer soll verschiedene
Geräusche machen, während die KK die Augen
geschlossen haben. Danach sollen die KK die
gehörten Geräusche nennen. Die Lehrerin/Der
Lehrer richtet die Frage an die KK: „Womit konntest
du die Geräusche wahrnehmen? Stelle dir vor, wie
dein Leben ohne Gehörsinn wäre? Das Wahrnehmen
der Geräusche ist einer deiner Sinne. Welche Sinne
besitzt du noch?“
Lösungen: Augen – sehen, Haut – fühlen, Nase –
riechen, Zunge – schmecken, Ohr – hören
Bewegung und Sport: „Partner/innen-Übung“ –
Eines der Kinder bekommt die Augen verbunden und
wird nun von der Partnerin/vom Partner über den
Schulhof oder durch den Turnsaal geführt.
„Geräuschkreis“ – Die KK bilden einen Kreis.
Im Kreis sollen Gegenstände (Schnüre, Kegel usw.)
liegen. Im Kreis steht ein K mit verbundenen Augen.
Dieses soll den Kreis verlassen, ohne auf einen
Gegenstand zu steigen. Die sitzenden KK sollen das
nichtsehende K durch Geräusche auf die Hindernisse
aufmerksam machen.
Übungsbuch A, S. 17; Übungsbuch B, S. 17
Zu 1: Die KK sollen Körperteile nennen und zeigen.
Welche der genannten Körperteile können bewegt
werden, welche sind starr?
Zu 2: Die KK sollen erzählen, ob sie wissen, wo sie
zur Welt gekommen sind.
Zusätzlich sollen sie ihre Gedanken zu folgendem
Thema vortragen: „Als du ein Baby warst, mussten
deine Eltern rund um die Uhr für dich sorgen.
Erzähle, was deine Eltern alles zu tun hatten.“
Deutsch: „Bunte Sprache 2“, Seite 24, 24a
Musikerziehung: „Wir werden immer größer“ (In:
Sim sala Sing. Ed. Helbling 1995, S. 24)
Übungsbuch A, S. 18; Übungsbuch B, S. 18
Die KK sollen über eigene Krankheiten berichten.
Fragen an die KK könnten sein: Wie hast du dich
gefühlt? Wer hat sich um dich gekümmert?
Was musstest du machen, um wieder gesund zu
werden? Gemeinsam soll über vorbeugende
Hygienemaßnahmen gesprochen werden. Auf die
Wichtigkeit des Händewaschens wird hingewiesen







die Sinnesorgane und deren Funktionen
den Bildern zuordnen können
wissen, dass Sinnesorgane Gefahren
wahrnehmen können

die Körperteile kennen und zuordnen
können
die Unterschiede zwischen Mädchen und
Buben kennen
über die Pflege eines Babys Bescheid
wissen


die eigene Größe und das Gewicht bei den Eltern erfragen
und aufschreiben
eigene Babyfotos von zu Hause mitbringen
leichte und schwere
Krankheiten/Verletzungen
unterscheiden können
wissen, wie kleine Wunden versorgt
werden können

eine Anleitung für einen Fingerkuppenverband umsetzen

verschiedene Geräusche erzeugen und mit geschlossenen
Augen erraten lassen
mit verbundenen Augen Obstsorten kosten und benennen



S. 42



S. 43

S. 44




S. 45





und das richtige Händewaschen durchgeführt.
Lösungen: Leichte Krankheiten: Erkältung, Husten,
Ausschlag, Masern, Grippe, Röteln,
Mandelentzündung
Schwere Krankheiten: Beinbruch, Unfall,
Lungenentzündung, Blutvergiftung, schwere
Verbrennung
Tipp: „Das will ich wissen 12“ (Knochengerüst,
Bewegungsapparat)
Bildnerische Erziehung: „Ein Kind mit Röteln“ (im
Bett) zeichnen.
Übungsbuch A, S. 19; Übungsbuch B, S. 19
Zu 2: Die Lehrerin/Der Lehrer soll verschiedene
Gegenstände für das Bearbeiten der Seite 42
mitbringen. Die KK sollen bei jedem Gegenstand
beschreiben, wofür dieser gebraucht wird.
Bildnerische Erziehung: „Unter der Dusche“
(Ölkreidezeichnung, mit Wasserfarben die
Wassertropfen darauf spritzen)
Einstieg: Die KK sollen ihre Zahnbürste beschreiben.
Dabei wird folgende Frage an die KK gerichtet:
„Wofür und wie oft benutzt du die Zahnbürste?“
Zusätzlich soll darauf hingewiesen werden, dass die
Zahnbürste in gewissen Zeitabschnitten
ausgetauscht werden muss.
Tipp: „Das will ich wissen 12“ (Zähne)
Deutsch: „Bunte Sprache 2“, Seite 36
Übungsbuch A, S. 20; Übungsbuch B, S. 20
Die KK sollen Sportarten nennen, die sie selbst
ausüben. Interessieren sie sich für eine bestimmte
Sportart (auch im Fernsehen)? Was gefällt ihnen
daran?
Zu 2: Die KK sollen Bewegungen vormachen, die
ihnen einfallen, und herausfinden, welcher/welche
Körperteil/e dadurch trainiert wird/werden.
Zu 3: Die KK sollen Wintersportarten nennen,
darüber berichten, welchen Wintersport sie selbst
ausüben und über ihre Erfahrungen berichten.
Tipp: „Das will ich wissen 12“ (Knochengerüst,
Bewegungsapparat)
Deutsch: „Bunte Sprache 2“, Seite 21, 21a
Bildnerische Erziehung: „Beim Rodeln“: Auf
schwarzes Naturpapier wird mit Deckweiß der
Schnee gemalt. Mit Ölkreiden oder Deckfarben
werden die rodelnden Kinder dazugezeichnet.




unterschiedliche Handlungen der
Körperpflege nennen und deren
Häufigkeit einschätzen können
Pflegeprodukte und deren Verwendung
kennen
unterschiedliche Pflegeprodukte zeichnen

die Lieblingssportart pantomimisch darstellen und erraten
lassen
über die Pflege der Zähne Bescheid
wissen
den Namen und die Adresse des
Zahnarztes notieren können

Einzel- und Teamsportarten
unterscheiden und kennzeichnen
können

erkennen, welche Teile des Körpers bei
welcher Sportart trainiert werden
über die Regeln beim Skifahren Bescheid
wissen


Sicherheit und
Versorgung
S. 47



S. 48

S. 49

S. 50




Einstieg: Bevor die Buchseite geöffnet wird, sollen
die KK über die Einrichtungen (Polizei, Rettung und
Feuerwehr) selbst berichten. In welchen Situationen
darf oder muss ich wo anrufen? Wobei helfen die
Personen und Einrichtungen?
Tipp: „Das will ich wissen 19“ (Polizei, Rettung)
Bildnerische Erziehung: „Das brennende Haus“ –
Ein Bogen schwarzes Naturpapier wird in
Hochformat als Hochhaus verwendet. Es werden
Fenster ausgeschnitten. Aus rotem und gelbem
Seidenpapier werden auf der Rückseite des
Naturpapiers „Flammen“ aufgeklebt. Auf der
Vorderseite der Arbeit sollen die Flammen
(Seidenpapier) aus den Fenstern emporschlagen.
Zum Schluss das Haus auf ein weißes Papier kleben.
Zu 1: Die KK sollen darauf aufmerksam gemacht
werden, dass die Telefonnummern nach dem
Alphabet geordnet sind: Feuerwehr 122, Polizei
133, Rettung 144.
Die KK sollen auch nach weiteren
Sicherheitseinrichtungen Ausschau halten. Im
Aufzug gibt es einen
Notrufknopf, bei Rolltreppen einen Notstopphebel,
in der Bahn …
Die KK sollen ihren Schulweg beschreiben und
erzählen, ob sie eine Straße überqueren müssen.
Wie oft gibt es eine gefährliche Stelle? Sie können
auch über Erlebnisse berichten, wenn andere
Personen sich im Straßenverkehr falsch verhalten
haben.
Übungsbuch A, S. 21; Übungsbuch B, S. 21
Die KK sollen verschiedene Fortbewegungsmittel
nennen und sie gruppieren. Sie können z. B. nach
ihrem Antrieb in Eigenkraft und Motorkraft
unterschieden werden. Welche Verkehrsmittel sind
umweltfreundlich, welche weniger? Welches
Fortbewegungsmittel verwende ich wofür?
Bildnerische Erziehung: „Das Auto“ (Anleitung auf
Karteikarte als Kopiervorlage, Autoteile extra und
vergrößert auf Karton kopieren, siehe Anhang
Begleitheft)
Musikerziehung: „Die Pepperbillis“, „Das Auto von
Lucio“ (In: Sim sala Sing. Ed. Helbling 1995, S. 58
und 59)



über die Feuerwehr, die Polizei und die
Rettung Bescheid wissen und die
jeweiligen Aufgaben bzw.
Einsatzbereiche zuordnen können
Arbeitsgegenstände den Berufsgruppen
zuordnen können
die Notrufnummern kennen und
benennen können


mit einer Partnerin/einem Partner ein Telefongespräch für
den Notfall durchspielen
bei einem Rundgang durch die Schule Feuermelder suchen

richtiges und falsches Verhalten im
Straßenverkehr erkennen und
kennzeichnen

gemeinsam das sichere Überqueren der Straße üben

verschiedene Fortbewegungsmittel
zuordnen können

den eigenen Schulweg im Gespräch beschreiben

Übungsbuch A, S. 22; Übungsbuch B, S. 22
S. 51

S. 52


Die KK sollen erzählen, wo sie mit ihren Eltern
Lebensmittel einkaufen gehen und nach
Möglichkeit besprechen, aus welchem Grund sie
genau dorthin gehen (Nähe, Kosten, breites
Angebot ...). Lösungen: Zeitungen, Obst, Fleisch,
Süßigkeiten (im Rätsel: Süßigkeiten), Wurst,
Gemüse, Brot, Putzmittel
Übungsbuch A, S. 23; Übungsbuch B, S. 23
Vorbereitung: Einige Tage bevor dieses Thema
bearbeitet wird, sollten Werbeprospekte von
Fachgeschäften gesammelt werden.
Manche Waren werden in Fachgeschäften gekauft.
Die KK sollen Fachgeschäfte nennen. Die
Lehrerin/Der Lehrer notiert die Antworten der KK
auf einem Plakat oder auf der Tafel. Die KK sollen
danach aus ihren mitgebrachten Prospekten Waren
ausschneiden und zum passenden Begriff
kleben/hängen.
Lösungen: Bäckerei: Brezel, Semmel; Apotheke:
Salbe, Tabletten; Spielzeug: Ball, Bausteine;
Drogerie: Seife, Zahnpasta; Papier: Heft, Stifte;
Blumen: Kaktus, Topfpflanze bzw. Blumentopf
Übungsbuch A, S. 23; Übungsbuch B, S. 23
Die KK sollen die Werte der Münzen und Scheine
nennen. Es kann ein Ratespiel gespielt werden:
„Welche Farbe hat der 20-€-Schein?“ usw.
Es könnten auch Länder genannt werden, in denen
es den Euro als Zahlungsmittel nicht gibt. KK aus
solchen Ländern könnten Geldstücke oder Scheine
ihrer Währung mitbringen.
Des Weiteren sollte auch gleich besprochen
werden, wozu Geld benötigt wird. Der nächste
Schritt wäre dann, wie man Geld bekommt
(arbeiten, von der Bank abheben, von der Oma
geschenkt bekommen usw.).
Die KK könnten die Berufe ihrer Eltern und je eine
entsprechende Aufgabe nennen. Die Berufe könnten
in einer Übersicht an der Tafel festgehalten werden.
Die KK sollen auch darüber sprechen, welchen Beruf
sie gerne einmal ausüben möchten und warum.
Übungsbuch A, S. 24 und 25; Übungsbuch B, S. 24
und 25
Zu 1: Den KK muss unbedingt bewusst gemacht
werden, wie viel Müll täglich anfällt und dass

S. 53



S. 54


S. 55


Waren benennen und verschiedenen
Geschäften zuordnen können

mit Prospekten ein Plakat für ein Geschäft gestalten

Geldscheine und -münzen benennen
und unterscheiden können
Geldausgaben einer Familie notieren
oder zeichnen können

einen Einkauf mit Spielgeld durchspielen

einige Berufe und ihre Aufgaben kennen
und zuordnen können

verschiedene Berufe pantomimisch darstellen und erraten

Abfallbehälter in der passenden Farbe
im Buch anmalen

einen Lehrausgang machen und entdeckte
Abfallsammelbehälter notieren






S. 56

dieser entsorgt werden muss.

Zu 2 und 3: Die KK sollen berichten, welche
Mülltonnen sie kennen. Danach könnte besprochen
werden, weshalb es unterschiedliche Mülltonnen
gibt (Restmülltonnen stehen üblicherweise nicht
auf Sammelplätzen. Beispiele für Restmüll wurden
daher in Aufgabe 2 nicht aufgenommen. "Restmüll"
wird in Aufgabe 5 behandelt.). Die KK sollen nach
Möglichkeit Dinge nennen, die wiederverwendet
werden können. Es kann auch auf das
Recyclingzeichen hingewiesen werden. Die KK
könnten in der Schule oder zu Hause Waren
suchen, die ein entsprechendes Zeichen aufweisen.
Zu 4 und 5: Die Lehrerin/Der Lehrer kann ein paar
Gegenstände, z. B. alte Holzkiste, Ziegelstein, altes
Handtuch, Getränkekarton, mitbringen. Gemeinsam
wird beraten, was man aus diesen Gegenständen
noch bauen oder basteln kann. Die Lehrerin/Der
Lehrer kann zum Abschluss Beispiele aus dem
Internet zeigen.
Als mögliche Beispiele: alte Holzkiste – Beistelltisch,
Ziegelstein – Stiftehalter oder Briefbeschwerer,
altes Handtuch – Babydecke, Getränkekarton –
Stiftebox.
Lösungen Nr. 5: Restmüll: Kerzenstumpf,
Staubsaugerbeutel, Windel, kaputte Vase;
Problemstoffe: Batterie, Lack, Tabletten,
Fahrradreifen
Bildnerische Erziehung: Collage – Müllsammelstelle
oder Müllhalde mit ausgeschnittenen
Gegenständen aus Prospekten zusammenkleben
Werkerziehung: „Schmetterlinge aus
Klopapierrollen“ (Anleitung auf Karteikarte als
Kopiervorlage, Schmetterlingsform extra und
vergrößert kopieren, siehe Anhang Begleitheft)
siehe „Zusätzliche Hinweise“ zu Seite 35



über die Wiederverwertung bestimmter
Rohstoffe Bescheid wissen
sich mit Müllvermeidung beschäftigen
und mehrere Vorschläge erarbeiten
über Mülltrennung Bescheid wissen
zwischen Restmüll und Problemstoffen
unterscheiden können
Wald, Wiese, Feld
S. 58

Die KK sollen über Ausflüge im Wald berichten.
Fragen: „Wie verhältst du dich im Wald? Wer lebt
im Wald und worauf sollst du Rücksicht nehmen?
Warum halten sich viele Menschen gerne im Wald
auf?“

richtiges und falsches Verhalten im
Wald kennen und kennzeichnen



S. 59


S. 60







S. 61



S. 62


Die Antworten der KK werden am besten schriftlich
festgehalten, damit die KK später Regeln
aufschreiben können.
Lösung: Lösungswort: Pilze
Tipp: „Das will ich wissen 8“ (Wald)
Bildnerische Erziehung: „Ein Baum im Frühling“ –
Einen Baum mit Deckfarben malen, jedoch nur
Baumstamm, Äste und Zweige anlegen. Aus
Seidenpapier kleine Kügelchen formen und als
Blüte auf die Zweige kleben
Übungsbuch A, S. 26; Übungsbuch B, S. 26
Einstieg: Die Lehrerin/Der Lehrer soll Zapfen und
Nadeln von den drei abgebildeten Nadelbäumen
(Tanne, Fichte, Föhre) mitbringen und
Wortkärtchen vorbereiten. Die KK sollen die
unterschiedlichen Formen nennen und im Anschluss
zu der richtigen Wortkarte legen.
Tipp: „Das will ich wissen 13“ (Nadelbäume)
Übungsbuch A, S. 27; Übungsbuch B, S. 27
Einstieg: Die KK sollen Tiere nennen, die im Wald
beheimatet sind. Passende Bilder sollten dazu
aufgehängt werden. Danach sollen die KK einige
Eigenschaften (Aussehen, Verhalten, Futter ...) der
einzelnen Tiere nennen.
Lösung: Lösungswort: Blindschleiche – 1. Ameise, 2.
Dachs, 3. Fuchs, 4. Vogel, 5. Reh, 6. Igel,
7. Specht, 8. Feldhase, 9. Eichhörnchen
Tipp: „Das will ich wissen 8“ (Füchse), „Das will ich
wissen 6“ (Eichhörnchen)
Deutsch: „Bunte Sprache 2“, Seite 38, 38a
Übungsbuch A, S. 28 und 29; Übungsbuch B, S. 28
und 29
Einstieg: Das Wort „Igel“ könnte an der Tafel oder
auf einem Plakat stehen. Die KK überlegen einige
Minuten, was ihnen zu dem Wort einfällt. Die
Antworten werden schriftlich festgehalten.
Tipp: „Das will ich wissen 17“ (Igel)
Bildnerische Erziehung: „Der Igel“ – Den Igel mit
Bleistift vorzeichnen und nur den Kopf mit Filzstift
oder Deckfarben ausmalen. Für den Körper aus
braunem Naturpapier Dreiecke schneiden. Den
Körper überlappend damit ausfüllen und die
Dreiecke aufkleben.
Übungsbuch A, S. 30; Übungsbuch B, S. 30
Die Lehrerin/Der Lehrer bringt einige Blumen mit.
Die KK sollen nach Möglichkeit die Blumen

die Unterschiede und Merkmale von
Nadelbäumen kennen

bei einem Lehrausgang Nadelbäume an ihrem Aussehen
erkennen können

die Tiere des Waldes und ihre
Lebensweisen kennen

die Lebensart, das Aussehen und das
Verhalten des Igels kennen

sich gegenseitig Fragen zum Text über den Igel stellen und
beantworten


einige Wiesenblumen kennen
den Aufbau und die Teile einer

Frühlingsblumen in der Natur betrachten und
Unterschiede aufzeigen können





S. 78


S. 79 o.

S. 63



S. 64




benennen. Danach sollen die KK die Unterschiede/
Merkmale der einzelnen Blumen aufzeigen. Die
Ergebnisse werden an der Tafel notiert.
Lösungen (von links nach rechts): Schlüsselblume,
Märzenbecher, Veilchen, Gänseblümchen,
Löwenzahn
Tipp: „Das will ich wissen 9“ (Wiesenblumen)
Bildnerische Erziehung: „Auf der Wiese“ – Einen
Streifen grünes Naturpapier auf die Länge eines
Zeichenpapiers zuschneiden (Höhe etwa 4 cm) und
als Wiese am unteren Rand eines Zeichenpapiers
aufkleben. Blumen dazu zeichnen. Auf einem
buntem Papier, das in der Hälfte zusammengefaltet
ist, einen halben Schmetterling aufzeichnen und
ausschneiden. Mit einem Muster bemalen und auf
eine Blume oder die Wiese kleben. Nur den Körper
festkleben, sodass die Flügel freistehen.
Musikerziehung: „Auf der Blumenwiese hinterm
Haus“ (In: Sim sala Sing. Ed. Helbling 1995, S. 158)
„Erbsen, Fisolen, Kraut und Salat“ (In: Sim sala Sing.
Ed. Helbling 1995. S. 28)
Übungsbuch A, S. 31/32; Übungsbuch B, S. 31/32
In der Gruppe ist ein K beauftragt, darauf zu achten,
dass die Erde im Blumentopf immer feucht ist.
Wiesenblume benennen können

Kressesamen aufziehen und deren
Fortschritt beobachten

Das erste Experiment könnte auch mit anderen
Blumen durchgeführt werden. Welche Blume
verfärbt sich am schnellsten?
Übungsbuch A, S. 39; Übungsbuch B, S. 39
Bevor diese Seite erarbeitet wird, sollen die Begriffe 
„auf“, „unter“ und „über“ nochmals genau
besprochen werden.
Lösung: Tiere auf der Wiese: Schnecke, Raupe,
Spinne, Heuschrecke, Marienkäfer, Grasfrosch,
Grille, Ameise
Tiere über der Wiese: Biene, Hummel, Schmetterling
Tiere unter der Wiese: Maulwurf, Maus, Regenwurm
Tipp: „Das will ich wissen 9“ (Schnecke, Maulwurf)
Deutsch: „Bunte Sprache 2“, Seite 47, 47a
Übungsbuch A, S. 33; Übungsbuch B, S. 33

Einstieg: Das Wort „Feldhase“ könnte an der Tafel
oder auf einem Plakat stehen. Die KK überlegen
einige Minuten, was ihnen zu dem Wort einfällt.
Die Antworten werden schriftlich festgehalten.
feststellen, wie sich Blumen durch
Färben verändern






beobachtete Vorgänge beschreiben
Ergebnisse notieren
Ergebnisse skizzieren
Vermutungen verschriftlichen, beobachten und
Erklärungen liefern
beobachtete Vorgänge beschreiben
Ergebnisse notieren


im Internet nach Informationen über ein Feldtier suchen
in der Gruppe ein Plakat über dieses Tier erstellen
Tiere die auf, unter und über der Wiese
leben, kennen und zuordnen können
die Lebensart, das Aussehen und das
Verhalten des Feldhasen kennen
Gesunde
Ernährung
S. 66
S. 67




S. 68


S. 69


S. 70



Einstieg: Die Lehrerin/Der Lehrer soll Bilder von
verschiedenen Nahrungsmitteln an die Tafel heften.
Die KK sollen sie in tierische und pflanzliche
Nahrungsmittel unterteilen.
Zu 1: Einstieg: In Partner/innen- oder
Gruppenarbeit sollen die KK gesunde und
ungesunde Nahrungsmittel notieren. Die Ergebnisse
sollen dann gemeinsam an der Tafel in zwei Spalten
eingetragen werden.
Musikerziehung: „Der Gesundheitsrock“ (In: Sim sala
Sing. Ed. Helbling 1995, S. 26)
Übungsbuch A, S. 34 und 35; Übungsbuch B, S. 34
und 35
Die KK sollen auf einem Zettel notieren, wie oft sie
am Tag etwas essen. Die KK werden anschließend
darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, öfter
(5-mal) am Tag etwas zu essen anstatt nur wenige
und dafür große Mengen zu sich zu nehmen.
Auch hier ist es wichtig den KK beizubringen, dass
gesunde Nahrungsmittel wichtig sind. Fettes und
Süßes machen müde und schlapp!
Übungsbuch A, S. 34 und 35; Übungsbuch B, S. 34
und 35
Zu 1: Die KK sollen Produkte nennen, die aus der
Milch von verschiedenen Tieren (Schaf, Kuh, Ziege)
jeweils hergestellt werden können.
Lösung: Richtige Reihenfolge der Bilder von links
oben nach rechts unten: 2, 5, 1, 4, 3
Die Lehrerin/Der Lehrer sollte verschiedene
Bildkärtchen mit Obst und Gemüse an die Tafel
heften. Die KK sollten die Bilder nach Gemüse und
Obst ordnen. Als Spiel könnte die Lehrerin/der
Lehrer, während die KK die Augen geschlossen
haben, ein Bild entfernen und die KK sollen erraten,
welches Bild fehlt.
Vor Aufgabe 2 sollte eine Obst- oder Gemüsesorte
gemeinsam mit den KK erarbeitet werden.
Tipp: „Das will ich wissen 6“ (Apfel)
Bildnerische Erziehung: „Der Obstkorb“ –
Fensterbild (Anleitung auf Karteikarte als
Kopiervorlage, Korb und Äpfel extra und vergrößert
auf passendes Naturpapier kopieren, siehe Anhang
Begleitheft)



tierische und pflanzliche Nahrungsmittel
unterscheiden können
wissen, woher unsere Nahrung kommt
wissen, was gesunde Ernährung
bedeutet, und dies begründen können
gesunde und ungesunde Nahrungsmittel
unterscheiden und kennzeichnen
können

Plakate über gesunde und ungesunde Nahrungsmittel
gestalten

wissen, dass regelmäßiges und gesundes
Essen für den Körper wichtig ist


einen Speiseplan für einen Tag zusammenstellen
eine Jause in der Klasse planen und durchführen

Tiere nennen können, von denen wir
Milch erhalten
den Weg der Milch „Von der Kuh bis ins
Geschäft“ kennen und zuordnen können

gemeinsam eine Bananenmilch zubereiten
Obst- und Gemüsesorten beschreiben
und deren Verwendung kennen

einen Schautisch mit Obst- und Gemüsesorten gestalten
und Wortkärtchen dazustellen




S. 71



Übungsbuch A, S. 36 und 37; Übungsbuch B, S. 36
und 37
Die KK sollen nach Möglichkeit nennen, woraus Brot
besteht. Die Lehrerin/Der Lehrer sollte verschiedene
Getreidekörner und Brotsorten mitbringen. Die KK
sollen die Unterschiede und Merkmale der
Getreidearten aufzeigen. Danach wird der
Unterschied zwischen Weißbrot und Vollkornbrot
erarbeitet. Den KK sollten Körner mit Schale und
Körner ohne Schale gezeigt werden.
Tipp: „Das will ich wissen 4“ (Getreide)
Deutsch: „Bunte Sprache 2“, Seite 5, 5a

erfahren, wie ein Brot hergestellt wird


einen Vergleich zwischen Vollkornbrot und Weißbrot
erstellen
gemeinsam ein Rezept für ein Vollkornbrot umsetzen
Wasser
S. 73


S. 74



S. 75





Zu 1: Gemeinsam sollte über die sinnvolle und
sinnlose Verwendung von Wasser gesprochen
werden.
Zu 2: Die Begriffe „stehende Gewässer“ und
„fließende Gewässer“ sollten erarbeitet und
erläutert werden.
Übungsbuch A, S. 38; Übungsbuch B, S. 38
Zu 1: Die KK sollen über ihre Erfahrungen mit
Wasserverschmutzung sprechen.
Die Lehrerin/Der Lehrer könnte die Beispiele an der
Tafel notieren. Danach sollen Möglichkeiten
aufgezählt werden, wie Verschmutzung zu
vermeiden ist.
Vor der Bearbeitung dieser Seite sollen die KK
selbst Tiere nennen, die im oder am Wasser leben.
Diese Tiere sind auf das Wasser angewiesen und
würden ohne Wasser sterben. Daher müssen diese
Tiere in ihrer Umgebung bleiben.
Lösungen zu 2: Pflanzen: Seerose, Weiden,
Rohrkolben, Wasserlilie, Wasserpest, Schilf; Tiere:
Frosch, Karpfen, Mücken, Libelle, Schwan, Ente
Bildnerische Erziehung: „Der Wassermann/Die
Wassernixe“ – Sage vom Wassermann (Wiener
Donausagen) könnte der Einstieg sein. Mit
Wasserfarben werden die Figuren gemalt, die
Haare des Wassermannes oder der Nixe aus
gerolltem, grünem Seidenpapier aufkleben.
Werkerziehung: „Einen Frosch falten“ (Anleitung
auf Karteikarte als Kopiervorlage, siehe Anhang
Begleitheft)
Musikerziehung: Wasserschlacht aus „Hey, lasst
uns singen!“ – Helbling Verlag






die Lebensnotwendigkeit des Wassers
kennen
unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten
von Wasser nennen können
verschiedene Gewässer kennen


Erlebnisse an verschiedenen Gewässern erzählen
Kontrollieren einer bestimmten Trinkmenge Wasser am
Tag
Beispiele kennen, was man gegen die
Wasserverschmutzung tun kann
über das Schwimmen und Sinken von
Gegenständen Bescheid wissen

Vermutungen über das Sinken und Schwimmen einiger
Gegenstände anstellen und experimentieren
einige Pflanzen und Lebewesen im und
beim Wasser kennen


ein Bestimmungsbuch verwenden
sich im Internet über ein Tier informieren, das im oder am
Wasser lebt
eine Wissenskarte über dieses Tier erstellen

S. 79 u.


Übungsbuch A, S. 39; Übungsbuch B, S. 39
Erfahrungen mit Salzwasser sammeln



Vermutungen verschriftlichen, beobachten und
Erklärungen liefern
beobachtete Vorgänge beschreiben
Ergebnisse notieren
Magnete
S. 81

S. 82 o.


Weiteres Experiment: Auf den Tisch eine
Büroklammer oder einen anderen kleinen
magnetischen Gegenstand legen. Wenn der Magnet
unter dem Tisch bewegt wird, bewegt man die
Büroklammer – wie von Zauberhand.
Weiteres Experiment: Verschiedene Autos der KK
können ein Rennen fahren. Welches Auto bewegt
sich am schnellsten? Unterschiedlich große
Büroklammern können in den Fahrzeugen
eingesetzt werden. Die Beobachtungen der KK
werden notiert.
Übungsbuch A, S. 40; Übungsbuch B, S. 40


die Wirkung der Magnetkraft erfahren
wissen, ob Gegenstände magnetisch
sind oder nicht

Stoffe nach bestimmten Eigenschaften ordnen (magnetisch
– nicht magnetisch)

die Wirkung der Magnetkraft erfahren

Vermutungen verschriftlichen, beobachten und
Erklärungen liefern
beobachtete Vorgänge beschreiben
Ergebnisse notieren


Herunterladen