Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку

Werbung
Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку
Муниципальный этап 2015 – 2016 год, 7-8 класс
Лексико-грамматическое задание
Lexikalisch-grammatische Aufgabe
Lesen Sie den Text und erfüllen Sie danach Aufgaben 1 und 2.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir sind die Klasse 7c der Realschule Bad Godesberg und haben vor Kurzem ____A______
Unterricht über den ________1_______ gesprochen. Dazu hat uns unser Lehrer ein Foto
_______B________ Greenpeace mitgebracht, auf dem ______C______ toter Vogel zu
______2_______ ist. Er hat uns auch ________3_______, was Greenpeace ist, wie viel diese
Organisation schon _______D______ den Umweltschutz getan ________E_______ . Das finden
wir ganz toll. _______4_________ konnte uns unser Lehrer nicht alle Fragen beantworten.
______F______ aber möchten unbedingt wissen, was Sie genau machen und ______G_____ Sie
schon erreicht haben. Gibt ______H______ eventuell eine Broschüre, in ______I______ das
alles sieht? Uns wurde auch gesagt, dass man _______5_______ bei Greenpeace werden kann.
Wir fragen uns deshalb, ob _______6_______ – ganz unabhängig vom Alter – Mitglied werden
kann.
Wenn es Poster von Greenpeace gibt, hätten wir gern einige für unser Klassenzimmer. Könnten
Sie uns welche ________7________ ? Auch in anderem Material wie z.B. Videokassetten wären
wir interessiert. Am besten kommen Sie einmal zu uns in die Schule, ______J______ uns alles
zu zeigen und über Greenpeace zu ________8_________.
Wir danken ______K______ im Voraus und laden Sie ganz herzlich ______L______.
Klasse 7c der Realschule Bad Godesberg
Aufgabe 1. Entscheiden Sie, in welche Lücken (1-8) folgende Wörter hineinpassen. Passen
Sie auf: 8 Wörter bleiben übrig.
Nummer der
Lücke
leider
informieren
Umweltschutz
erinnern
schicken
sehen
Abfälle
erklärt
Mitglied
entschlossen
besitzen
oft
dieser
Klassenbeste
jeder
garantieren
Aufgabe 2. Fügen Sie in die Lücken A-L je ein Wort ein, das grammatisch in den Kontext
hineinpasst. Schreiben Sie Ihre Lösungen ins Antwortblatt.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ
J
K
L
Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку
Муниципальный этап 2015 – 2016 год, 7-8 класс
ЛИНГВОСТРАНОВЕДЕНИЕ
LANDESKUNDE
Teil 1. Lesen Sie die Aufgaben 1 – 10. Kreuzen Sie die richtige Lösung (A, B, C oder D) an.
Tragen Sie Ihre Antworten ins Antwortblatt ein.
1. Welcher deutsche Wissenschaftler erhielt 1901 als erster einen Nobelpreis für Physik?
A. Max Planck
B. Wilhelm Conrad Röntgen
C. Albert Einstein
D. Gustav Ludwig Hertz
2. Die Frau eines deutschen Ingenieurs hat mit einem seiner Autos eine Probefahrt
unternommen, um ihrem Mann die Tauglichkeit und Zukunftsfähigkeit seiner Erfindung
zu beweisen. Dieser Ingenieur hieß ...
A. Rudolf Diesel
B. Gottlieb Daimler
C. Carl Benz
D. Adam Opel
3. Der Erfinder des Buchdrucks Johannes Gutenberg hat in Mainz als ... gearbeitet.
A. Goldschmied
B. Schuster
C. Klempner
D. Buchbinder
4. Welchen Planeten hat der deutsche Astronom und Hochschullehrer Johann Gottfried
Galle entdeckt?
A. den Saturn
B. den Pluto
C. den Neptun
D. den Merkur
5. Der Erfinder von Plastilin Franz Kolb war ...
A. Chemiker
B. Chemielehrer
C. Bildhauer
D. Besitzer einer Apotheke
6. Wer wird oft als "Vater der Genetik" bezeichnet?
A. Gregor Johann Mendel
B. Hermann Helmholtz
C. Richard Altmann
D. Rudolf Abel
7. Das berühmte Unternehmen "Robert Bosch GmbH" befindet sich in ...
A. München
B. Hamburg
C. Nürnberg
D. Gerlingen
8. Wer hat zusammen mit Wilhelm Eduard Weber den ersten elektrischen Telegrafen
erfunden?
A. Max von Laue
B. Georg Ohm
C. Carl Friedrich Gauß
D. Karl Ferdinand Braun
9. Die älteste Universität Deutschlands ist ...
A. Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
B. Universität Erfurt
C. Ludwig-Maximilians-Universität München
D. Universität Duisburg-Essen
10. Welchen Nobelpreis hat 2014 der deutsche Forscher Stefan Hell erhalten?
A. den Nobelpreis für Chemie
B. den Nobelpreis für Physik
C. den Nobelpreis für Medizin
D. den Nobelpreis für Literatur
Teil 2. Lesen Sie die Aufgaben 11 – 20. Kreuzen Sie die richtige Lösung (A, B oder C) an.
Tragen Sie Ihre Antworten ins Antwortblatt ein.
11. Wann wurde Hermann von Helmholtz geboren?
A. 31. August 1821
B. 9. Februar 1871
C. 19. August 1885
12. Was war sein Vater von Beruf?
A. Arzt
B. Buchhändler
C. Gymnasial-Oberlehrer
13. Das Gymnasium, das Hermann Helmholtz in Potsdam besuchte, hieß ...
A. "Große Stadtschule"
B. "Staatliches Naturwissenschaftliches Gymnasium"
C. "Naturwissenschaftliche Schule Potsdam"
14. Die Charité, an der er ein Jahr lang arbeitete, war ...
A. ein Forschungslabor in Charlottenburg
B. ein Krankenhaus in Berlin
C. ein Forschungsinstitut in Bern
15. Wann wurde Hermann Helmholtz zum Mitglied der Preußischen Akademie der
Wissenschaften?
A. 1865
B. 1870
C. 1858
16. Was unterrichtete Hermann Helmholtz an der Berliner Kunstakademie?
A. Akustik
B. Farbenlehre
C. Anatomie
17. Wie viel Grundfarben genügen laut Helmholtz zur Erzeugung aller anderen?
A. sechs
B. vier
C. drei
18. Was hat auf Hermann Helmholtz einen unauslöschlichen Eindruck während seiner
USA-Reise 1893 gemacht?
A. die Wolkenkratzer
B. der Niagarafall
C. der Freiheitssinn und Demokratie
19. Was haben die Augenärzte und ihre Patienten Hermann Helmholtz zu verdanken?
A. den Augenspiegel
B. die Kontaktlinsen
C. die Brille
20. Was ist auf der Sondermarke zum 100. Todestag von Hermann Helmholtz neben
seinem Porträt zu sehen?
A. ein menschliches Auge und ein Mikroskop
B. ein menschliches Auge und die Erdkugel
C. ein menschliches Auge und ein Farbdreieck
Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ
Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку
Муниципальный этап 2015 – 2016 год, 7-8 класс
Чтение
LESEVERSTEHEN
1. Teil
Lesen Sie zuerst den Text, dann lösen Sie die darauf folgenden Aufgaben!
Ein Terminkalender wie ein Manager
Die Schule ist aus, jetzt schnell mit der Freundin telefonieren und einen Termin ausmachen,
gleichzeitig essen, dann die Sportsachen packen, später die Flöte gegen die Turnsachen tauschen
und am Nachmittag die Freundin beim Tanzen treffen. Ach ja, Hausaufgaben gibt es noch…
Das ist nicht nur Stress für die Kinder, auch die Eltern müssen viel tun: Termine eintragen und
koordinieren, Fahrtendienste organisieren, bei den Hausaufgaben helfen und daran erinnern,
selbst Freizeit-Angebote machen… Bleibt da noch Zeit für Erholung, fürs Kreativität? Vielleicht
am Wochenende? Nein: Da muss man im Garten arbeiten und die Oma wartet auf einen
Besuch… Sind Hobbys heute Pflicht-Veranstaltungen, weil es modern ist, aktiv zu sein? Und die
Eltern, sind sie die Chauffeure und Manager für die Kinder? Muss das alles sein – oder soll es
besser nicht sein?
Probieren geht über studieren
Kinder sind aktiv und neugierig. Sie wollen selbst wissen, was es mir den Dingen und Objekten
auf sich hat: wie sie sind, was man damit machen kann…! Und sie wollen selbst herausfinden,
was ihnen Spaß macht und was nicht, was sie gut können und was nicht. Hierfür sind Hobbys
wichtig. Müssen Kinder also mindestens fünf Hobbys haben? Nein, müssen sie nicht, denn zu
viel ist zu viel. Kann Kind kann gleichzeitig Klaviervirtuose, Tennisprofi, Schwimmmeister und
Schachgroßmeister sein… Aber: Wenn die Kinder Lust haben, lassen Sie sie ausprobieren!
1. Wegen der Sporttrainings versäumen die Kinder oft die Schule.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
2. Nach der Schule können die meisten Kinder nicht freihaben, sie haben viel zu tun.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
3. Die Eltern müssen die Freizeit ihrer Kinder sorgfältig planen.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
4. .Nach der Schule muss man auch sein Zimmer aufräumen.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
5. Aber am Wochenende beginnt die Erholungsphase.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
6. Die Kinder sind passiv und faul.
Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
7. Die Kinder haben immer Lust, die Gegenstände zu untersuchen.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
8. Die Schüler brauchen Hilfe bei der Wahl ihrer Freizeitaktivitäten.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
9. Um alles zu schaffen, nehmen die Schüler Energie-Pillen ein.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
10. Jedes Kind muss unbedingt fünf Hobbys haben.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
11. Jeden Monat haben die Kinder ein neues Hobby.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
12. Es ist den Kindern verboten, mit den Freizeitveranstaltungen zu experimentieren.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
2. Teil
Finden Sie eine passende Fortsetzung zu den Sätzen in diesem Text, sodass ein sinnvoller
Text entsteht. Die erste Antwort ist schon in die Tabelle unten eingetragen. Tragen Sie
Ihre Antworten ins Arbeitsblatt ein.
(0) Ich bin Schülerin und mein Tag ist ganz normal:
(13) Dann dusche ich mich,
(14) Wenn ich wieder zu Hause bin, esse ich schnell etwas und mache dann…
(15) Dann gehe ich manchmal zum Kiosk und treffe…
(16) Um sechs Uhr gibt es immer Abendessen. Wir essen alle zusammen,…
(17) Um neun Uhr bin ich total müde…
(18) Manchmal lese ich dann…
(19) In der Woche gehe ich nie aus,…
(20) Ich muss aber schon um zehn zu Hause sein,…
Fortsetzungen:
A) Ich stehe immer um sechs Uhr auf (natürlich nicht am Wochenende).
B) meine Freundinnen. Oft quatschen wir nur, aber wir haben immer viel Spaß.
C) noch ein paar Seiten.
D) und gehe ins Bett.
E) mein Vater holt mich immer mit dem Auto ab.
F) frühstücke und gehe in die Schule.
G) meine Freundinnen. Oft quatschen wir nur, aber wir haben immer viel Spaß.
H) aber am Wochenende gehe ich manchmal auf eine Party oder zu Freunden.
I) sofort die Hausaufgaben.
0
13
14
15
16
17
18
A
Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ
19
20
Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку
Муниципальный этап 2015 – 2016 год, 7-8 класс
Аудирование
Hörverstehen
Hören Sie eine Geschichte über Weihnachten. Sie hören den Text zweimal. Lesen Sie
zuerst die Aufgaben 1-15. Dafür haben Sie zwei Minuten Zeit.
Kreuzen Sie bei den Aufgaben 1 -7 an: Richtig –A, Falsch –B, in der Geschichte nicht
vorgekommen –C
1. Gabi fährt mit ihren Eltern und Franz zu Tante Anneliese.
A (richtig) B (falsch) C (in der Geschichte nicht vorgekommen)
2. Der Franz ist sauer, dass die Gabi an Weihnachten wegfährt.
A (richtig) B (falsch) C (in der Geschichte nicht vorgekommen)
3. Franz spielt am liebsten Kochen und Friseur.
A (richtig) B (falsch) C (in der Geschichte nicht vorgekommen)
4. Franz will Weihnachten zusammen mit den Eltern, der Oma, dem Bruder und seiner
Freundin feiern.
A (richtig) B (falsch) C (in der Geschichte nicht vorgekommen)
5. Der Franz und die Gabi essen schon einen Tag vor dem Heiligen Abend einen
Weihnachtskuchen.
A (richtig) B (falsch) C (in der Geschichte nicht vorgekommen)
6. Franz weiß noch nicht, was Gabi ihm dieses Jahr zu Weihnachten schenkt.
A (richtig) B (falsch) C (in der Geschichte nicht vorgekommen)
7. Papa nennt Gabi geizig.
A (richtig) B (falsch) C (in der Geschichte nicht vorgekommen)
Kreuzen Sie bei den Aufgaben 8 -15 die Satzergänzung an, die dem Inhalt der Geschichte
entspricht.
8. Weihnachten ohne Mama und Papa, Oma und Josef …
A ist ein Traum von Franz.
B kann sich der Franz nicht gut vorstellen.
C hat einmal Franz gefeiert.
D ist ein Albtraum.
9. Jedes Jahr will Franz Gabi dazu überreden, nicht wegzufahren. Er sagt:…
A „…ich spiele jeden Tag mit dir Puppentheater.“
B „… ich lese dir jeden Tag Weihnachtsgeschichten vor.“
C „…ich spiele auch jeden Tag mit dir Friseur und Kochen.“
D „… ich kaufe dir jeden Tag Eis ein.“
10. Weihnachten auf dem Land gefällt Gabi viel besser…
A als in der Schule.
B als im Club.
C als im Ausland.
D als Weihnachten in der Stadt.
11. Gabi singt mit dem Franz: …
A „Ihr Kinderlein kommet, so kommet doch all ...“
B „Stille Nacht, heilige Nacht.“
C „Leise rieselt der Schnee…“
D „Morgen kommt der Weihnachtsmann“
12. Die Gabi schenkt dem Franz...
A nämlich immer sehr sonderbare Sachen.
B nämlich immer sehr teure Sachen.
C nämlich immer sehr interessante Sachen.
D nämlich immer sehr billige Sachen.
13. Auf den Zettel hatte die Gabi geschrieben, was sie wem schenken wird. Hinter PETER
A stand: Schraubenzieher.
B stand: Nussknacker.
C war noch ein großes Fragezeichen.
D stand: Malkasten.
14. Was der Franz der Gabi dieses Jahr schenkt,…
A weiß er ganz genau.
B muss er noch herausfinden.
C fragt er noch seine Mutter.
D muss er sich noch gut überlegen.
15. Die Mama von Franz meint:…
A „Sei nicht so kleinlich. Beim Schenken darf man nicht rechnen.“
B „Schenk ihr lieber einen alten Hosenknopf…“
C „Kauf ihr ein interessantes Buch.“
D „Schenk ihr bloß alten Kram, den keiner mehr braucht.“
Kontrollieren Sie Ihre Antworten. Sie haben dafür zwei Minuten Zeit. Sie hören
nun den Text ein zweites Mal. Bitte übertragen Sie nun Ihre Lösungen (1-15) auf
das Antwortblatt. Sie haben dafür 2 Minuten Zeit.
Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ
Ende Hörverstehen
Zu Weihnachten fährt die Gabi auch immer mit ihren Eltern zur Tante Anneliese
und zum Peter. Wenn der Franz wollte, könnte er ja mitkommen. Doch Weihnachten
ohne Mama und Papa, Oma und Josef kann sich der Franz nicht gut vorstellen. Und
Weihnachten mit diesem Peter kann er sich noch weniger gut vorstellen. Der Franz
nimmt es der Gabi sehr übel, dass sie zu Weihnachten nicht daheimbleibt. Jedes Jahr will
er sie dazu überreden, nicht wegzufahren.
Er sagt: „So lass doch deine Eltern allein fahren. Du kannst ja bei uns schlafen
und essen. Und ich spiele auch jeden Tag mit dir Friseur und Kochen.“ Friseur-Spielen
und Kochen-Spielen sind die Lieblingsspiele der Gabi. Und für den Franz ist es eine
große Überwindung, der Gabi dieses Angebot zu machen. Er spielt weder gern Friseur
noch Kochen. Aber die Gabi ist stur und will trotzdem lieber zur Tante Anneliese und
zum Peter. Weihnachten auf dem Land gefällt ihr viel besser als Weihnachten in der
Stadt. Gleich am letzten Schultag vor Weihnachten fahren die Gabi und ihre Eltern los.
Und darum beschenken der Franz und die Gabi einander auch schon einen Tag vor dem
Heiligen Abend. Sie machen das sehr feierlich. Die Gabi hat einen winzigen
Puppenchristbaum aus Plastik. An dem sind noch winzigere elektrische Kerzen.
Die Gabi legt ein weißes Tischtuch über ihren Schreibtisch, darauf stellt sie den
Puppenchristbaum und knipst ihn an. Dann singt sie mit dem Franz: „Ihr Kinderlein
kommet, so kommet doch all ...“ Und dann tauschen der Franz und die Gabi ihre
Päckchen aus. Der Franz tut immer so, als ob er sich über
die Geschenke von der Gabi sehr freuen würde. Doch da muss er ziemlich
mogeln. Die Gabi schenkt dem Franz nämlich immer sehr sonderbare Sachen. Vor vier
Jahren hat sie ihm einen Ansteckknopf mit der Aufschrift „Kaufe nur Pfandflaschen“
geschenkt. Einen mit einer verbogenen Nadel hintendran. Vor drei Jahren hat sie ihm
eine Duschhaube geschenkt. Eine mit Gummizug. Und das Gummi war schon total
ausgeleiert. Vor zwei Jahren hat sie ihm vier blecherne Quakfrösche geschenkt. Die
waren auf der
Bauchseite alle ganz rostig. Und voriges Jahr hat sie ihm einen Nussknacker
geschenkt. Aber nicht so einen hübschen bunten Holz-Soldaten, dem man die Nüsse in
den Mund schiebt. Nein, einen ganz gewöhnlichen aus Messing, mit lockerem Scharnier!
Was der Franz dieses Jahr von der Gabi bekommt, weiß er auch schon. In der
Schreibtischschublade bei der Gabi hat er einen Zettel entdeckt. Auf den hatte die Gabi
geschrieben, was sie wem schenken wird. Hinter PETER
war noch ein großes Fragezeichen.
Hinter FRANZ stand: Drei Schraubenzieher. Der Franz wüsste nicht, was er
weniger brauchen könnte als drei Schraubenzieher. Er schraubt nie! Und wenn er es
wollte, könnte er sich jede Menge Schraubenzieher aus dem Werkzeugkasten vom Papa
borgen.
Der
Franz
hat
den
schweren
Verdacht,
dass
die
Gabi
gar
nie
Weihnachtsgeschenke für ihn besorgt, sondern ihm bloß alten Kram schenkt, den keiner
mehr braucht. Doch die drei Schraubenzieher findet der Franz nicht so übel. Die hat er
schon verplant. Er
wird sie an den Josef weiterschenken. Der Josef nagelt, feilt und schraubt gern
herum.
Was der Franz der Gabi dieses Jahr schenkt, muss er sich noch gut überlegen. Da
gibt es in einem Schaufenster vom Papierwarengeschäft ein rosa Briefpapier mit
violettem Zierrand aus Veilchengirlanden. Das bewundert die Gabi jeden Tag. So richtig
auffällig tut sie es. Ganz so, als ob sie dem Franz einen Hinweis geben wollte. Und das
rote Stirnband im Schaufenster der Parfümerie gefällt ihr auch sehr gut. Das will sie sich
von ihrem Taschengeld zusammensparen, hat sie gesagt. Das Briefpapier kostet doppelt
so viel wie das Stirnband. Der Franz ist sich ganz sicher, dass sich die Gabi viel mehr
über das Briefpapier freuen würde als über das Stirnband.
Aber er ist sich nicht ganz sicher, ob man für jemanden, dem man bloß drei
Schraubenzieher wert ist, so viel Geld ausgeben soll.
Die Mama vom Franz meint: „Sei nicht so kleinlich. Beim Schenken darf man
nicht rechnen.“ Der Papa vom Franz meint: „Schenk ihr lieber einen alten Hosenknopf.
So ein geiziges Stück verdient nicht mehr.“ An einem Tag findet der Franz, dass die
Mama recht hat. An einem anderen Tag findet der Franz, dass der Papa recht hat. Je
nachdem, ob die Gabi gerade lieb oder böse zu ihm ist.
Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку
Муниципальный этап 2015 – 2016 год, 7-8 класс
ПИСЬМО
Schreiben
Lesen Sie den Anfang und das Ende der Geschichte. Wie könnte der Handlungsablauf der
Geschichte aussehen? Erfinden Sie den Mittelteil (ca. 200 Wörter). Verlassen Sie sich dabei
auf Ihre eigenen Kenntnisse und Erfahrungen, versuchen Sie sich in die Personen
hineinzuversetzen. Schreiben Sie zur ganzen Geschichte noch den passenden Titel dazu.
Sie haben 60 Minuten Zeit.
Es klingelte. Verzweifelt schlug ich das Mathebuch zu. Auf den heutigen Test habe ich mich gar
nicht vorbereitet. Herr Hochstein trat herein, hinter ihm erblickte ich ein schüchternes Mädchen
mit einer hässlichen Brille auf der Nase. Herr Hochstein stellte uns das Mädchen vor: Susanne
Strohbach. Aus Hamburg. Der Platz neben mir war frei, denn Franziska, meine beste Freundin,
war seit einigen Tagen krank. Die Neue schaute mich verlegen an und lächelte.
... Mittelteil ...
Beim Abendessen dachte ich an Susanne. Sie hat mich zwar vor einer Fünf in Mathe gerettet,
dafür habe ich aber die beste Freundin verloren.
Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ
Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку
Муниципальный этап 2015 – 2016 год, 7-8 класс
Устная часть
Задание
Sie sollen in einer 3er– oder 4er Gruppe eine Talkshow vorbereiten. Die Präsentation der
Talkshow soll ca. 10–12 Min. dauern. Für die Vorbereitung haben Sie 45 Min. Zeit.
Das Thema der Talkshow ist: "Mode. Kleider machen Leute?“.
Folgende Aspekte können dabei besprochen werden: Was ist Mode? Ist Mode wichtig? Was
trägt man heute zur Schule? Sollen die SchülerInnen in der Schule Schuluniform und
Schmucksachen tragen? An der Präsentation können z.B. folgende Figuren/Personen
teilnehmen:
Moderator/in, Jugendliche, Eltern, Lehrer/in, Mode-Designer, bekannte Persönlichkeiten...
Sie können diese Rollen (außer der des Moderators) auch durch andere ersetzen. Tipps für die
Vorbereitung:
-
Entscheiden Sie in der Gruppe, ob Sie bei den vorgeschlagenen Rollen bleiben.
-
Überlegen Sie zusammen, wie die Talkshow ablaufen soll.
-
Jedes Gruppenmitglied überlegt sich seine Redebeitrage
-
Versuchen Sie die Talkshow vor der Präsentation einmal durchzuspielen.
Tipps für die Präsentation:
-
Sprechen Sie möglichst frei.
-
Achten Sie darauf, dass jedes Gruppenmitglied etwa gleich viel sagt.
-
Unterstützen Sie Ihre Meinung mit Argumenten und Beispielen.
Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку
Муниципальный этап 2015 – 2016 год, 9-10 класс
Лексико-грамматическое задание
Lexikalisch-grammatische Aufgabe
Lesen Sie den Text und erfüllen Sie danach Aufgaben 1 und 2.
Mein Alltag und Medien? Gute Frage. Darüber ______A______ ich eigentlich noch
______1_____ gedacht. Also, am _____2______ höre _____B_____ immer Radio.
_____C_____ sieben klingelt der Wecker, das heißt, _____D_____ klingelt nicht, er geht an.
______E______ ist ein _______3_______. So werde ich immer _____F____ Musik geweckt
und ich höre kurz die Nachrichten.
Ja, und dann ______G______ Frühstücken höre ich weiter Musik und _______4_______ die
Zeitung. Dann packe ich mein Handy und meinen MP3-_______5________ ein und gehe
_____H______ Uni. Auf dem Weg schreibe ich ein paar ______6______. Nach dem Studium
mache ich meinen Computer an und sitze fast den ganzen Abend ______I______ PC. Ich
schreibe Texte, beantworte Mails und _______7_________ _______J_______ Internet.
_______8________ gehe ich mit meinen Freunden ins Kino oder sehe abends fern oder ich hole
______K______ die Filme aus ______L_____ Internet.
Aufgabe 1. Entscheiden Sie, in welche Lücken (1-8) folgende Wörter hineinpassen. Passen
Sie auf: 8 Wörter bleiben übrig.
Nummer der Lücke
Anrufbeantworter
nie
korrigiere
fertig
Radiowecker
Massenmedien
SMS
Morgen
Technik
Player
Mittwoch
manchmal
lese
recherchiere
erfahre
ein bisschen
Aufgabe 2. Fügen Sie in die Lücken A-L je ein Wort ein, das grammatisch in den Kontext
hineinpasst. Schreiben Sie Ihre Lösungen ins Antwortblatt.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ
J
K
L
Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку
Муниципальный этап 2015 – 2016 год, 9-10 класс
ЛИНГВОСТРАНОВЕДЕНИЕ
LANDESKUNDE
Teil 1. Lesen Sie die Aufgaben 1 – 10. Kreuzen Sie die richtige Lösung (A, B, C oder D) an.
Tragen Sie Ihre Antworten ins Antwortblatt ein.
1. Die größte Universität Deutschlands ist ...
A. Fernuniversität Hagen
B. Universität Hamburg
C. Ludwig-Maximilians-Universität München
D. Universität Duisburg-Essen
2. Wie viel Akademien der Wissenschaften sind unter dem Dach der Union der deutschen
Akademien der Wissenschaften zusammengeschlossen?
A. sechs
B. sieben
C. acht
D. neun
3. Unter welchem Markennamen hat Felix Hoffmann die von ihm 1897 synthetisierte
Substanz angemeldet und weltweit vermarktet?
A. Penizillin
B. Streptomyzin
C. Aspirin
D. Paracetamol
4. Das erste von Carl Benz erbaute Automobil mit Verbrennungsmotor hieß ...
A. Automarke Benz 1
B. Erstes deutsches Auto
C. Adler Triumph Junior 1
D. Benz Patent-Motorwagen Nummer 1
5. Welcher deutsche Mathematiker und Astronom entdeckte die Gesetzmäßigkeiten, nach
denen sich Planeten um die Sonne bewegen?
A. Johannes Kepler
B. Carl Friedrich Gauß
C. Arthur Auwers
D. Julius Schiller
6. Wer erhielt 1930 den Nobelpreis für Medizin für sein AB0- System der Blutgruppen?
A. Paul Ehrlich
B. Robert Koch
C. Karl Landsteiner
D. Otto Heinrich Warburg
7. Welcher Wissenschaftler hat das von ihm entwickelte Gerät zur Übertragung von
Tönen über elektrische Leitungen als erster "das Telefon" genannt?
A. Alexander Meißner
B. Johann Philipp Reis
C. Alexander Bell
D. Wilhelm Emil Fein
8. Welcher Afrikaforscher ist auch als Emin Pascha bekannt?
A. Eduard Karl Oskar Theodor Schnitzer
B. Johann Heinrich Barth
C. Johannes Rebmann
D. Gustav Nachtigall
9. Welcher deutsche Ingenieur erbaute Motoren, die heute auch mit Pflanzenöl betrieben
werden können?
A. Ferdinand Porsche
B. Gottlieb Daimler
C. Carl Benz
D. Rudolf Diesel
10. Der deutsche Physiker und Nobelpreisträger Gustav Hertz kam 1945 nach Suchumi ,
um dort ...
A. Vorlesungen zu halten
B. ein Forschungslabor für deutsche Spezialisten zu leiten.
C. dort ein Forschungsinstitut zu gründen.
D. seine physikalischen Experimente im Hochgebirge durchzuführen.
Teil 2. Lesen Sie die Aufgaben 11 – 20. Kreuzen Sie die richtige Lösung (A, B oder C) an.
Tragen Sie Ihre Antworten ins Antwortblatt ein.
11. Wegen seiner mathematisch ausgearbeiteten Studien über Naturphänomene gilt
Helmholtz zudem als Gründervater ...
A. der modernen Ökologie
B. der modernen Meteorologie
C. der modernen Aerodynamik
12. Wie viel naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-biologische
Forschungszentren haben sich in der Helmholtz-Gemeinschaft zusammengeschlossen?
A. 18
B. 20
C. 22
13. Auf wessen Empfehlung wurde Hermann Helmholtz 1848 vorzeitig aus dem
Militärdienst entlassen?
A. Werner von Siemens
B. Heinrich Gustav Magnus
C. Alexander von Humboldt
14. In seiner Doktorarbeit befasste er sich mit ...
A. der Wärmeproduktion der Lebewesen
B. dem Ursprung der Nervenfasern aus Ganglienzellen
C. mit den medizinischen Grundlagen der optischen und akustischen Physiologie
15. Nach Hermann Helmholtz ist ... benannt.
A. ein Mondkrater
B. ein Vulkan in Südamerika
C. ein See in Afrika
16. Die Mathematikprofessorin Sofia Kowalewskaja war in Heidelberg ...
A. eine Kollegin von Hermann Helmholtz
B. eine Studentin von Hermann Helmholtz
C. eine Freundin von Hermann Helmholtz
17. Wo war seine wissenschaftliche Tätigkeit am produktivsten?
A. in Heidelberg
B. in Königsberg
C. in Berlin
18. Unter welchem Namen war das Laboratorium von Hermann Helmholtz in Heidelberg
bekannt?
A. "Wissenschaftspalast"
B. "Medizin-Palast"
C. "Natur-Palast"
19. Der russische Physiologe Iwan Setschenow verglich die Augen von Hermann Helmholtz
mit den Augen ...
A. des Heiligen Sebastian von Antonella da Messina
B. der Sixtinischen Madonna von Rafael
C. der Mona Lisa von da Vinci
20. Wer von diesen russischen Wissenschaftlern gehörte zu den Schülern von Hermann
Helmholtz?
A. Alexander Butlerow
B. Iwan Pawlow
C. Dmitrij Mendelejew
Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ
Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку
Муниципальный этап 2015 – 2016 год, 9-10 класс
Чтение
LESEVERSTEHEN
1. Teil
Lesen Sie zuerst den Text, dann lösen Sie die darauf folgenden Aufgaben!
Viel geübt und nichts gelernt
Das ist Frust: Ein Schüler lernt tagelang und schreibt doch nur eine Fünf. Was ist schief
gelaufen?
Die 14-jährige Sara ist enttäuscht, weil sie trotz intensiven Lernens wieder eine Fünf in Englisch
geschrieben hat. Genauso wie beim letzten Mal, als sie sich kaum vorbereitet hatte. Was hat sie
falsch gemacht? Vermutlich hat sie, wie andere Kinder auch, beim Lernen für die Klassenarbeit
manches nicht berücksichtigt.
Viele Schüler begehen den Fehler, zu spät mit dem Lernen anzufangen. Mit der Vorbereitung
sollte spätestens drei, vier Tage vor der Prüfung begonnen werden. Denn es ist wichtig, pro Tag
nicht mehr, als anderthalb Stunden zu lernen und vor allen Dingen das Lernen nicht immer
wieder hinauszuschieben. Wenn ein Schüler glaubt, dass er in zwei Stunden alles schafft, kann er
gehörig in Zeitdruck geraten. Wenn er dann noch das Lernen auf den letzten Abend verschiebt,
ist die Panik garantiert.
Soll etwas im Kopf bleiben, muss man berücksichtigen, wie das Gehirn arbeitet. Das
Ultrakurzzeitgedächtnis nimmt alles wahllos auf; Wissen jedoch bleibt dort nur für ein paar
Sekunden. Das Kurzzeitgedächtnis speichert Informationen, die einem wichtig sind, z.B.
Vokabeln, die man sich einprägen will. Sie bleiben einige Minuten, bis zu einer halben Stunde,
dort hängen. Ins Langzeitgedächtnis dringt nur vor, was einem sehr wichtig ist, was man immer
wieder anwendet und ständig wiederholt.
Beim Lernen hilft also Folgendes: Das Kind sollte versuchen, sich für den Stoff zu interessieren.
Das ist zugeben nicht immer leicht, aber die Aussicht auf eine bessere Note kann vielleicht schon
etwas Interesse wecken. Und man muss den Stoff häufig wiederholen: zehn Minuten Vokabeln
lernen, zehn Minuten Pause machen, zehn Minuten kontrollieren, was man noch weiß. Ein paar
Stunden später die Vokabeln noch einmal durchgehen. Und dann noch einmal am nächsten Tag
und am übernächsten Tag usw.
Zu lange vor der Prüfung zu lernen bringt übrigens auch nichts. In den ersten Tagen, nachdem
man gelernt hat, vergisst man am meisten, nach etwa 28 Tagen sind nur noch zehn Prozent von
dem Gelernten übrig.
Wer lange lernt und doch keine besseren Noten bekommt, sollte künftig anders lernen. Wer
immer leise gelernt hat, sollte alles laut lesen, Vokabeln laut aufsagen, den Stoff laut erklären.
Wer bisher allein gelernt hat, könnte sich einen Partner suchen. Zusammen schafft man es
vielleicht, sich besser zu konzentrieren.
13. Sara hat in diesem Test eine Fünf in Englisch geschrieben, obwohl sie gründlich für die
Klassenarbeit eingeübt hatte.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
14. Dem Anschein nach haben die meisten Schüler, wie Sara auch, beim Lernen vieles nicht
beachtet.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
15. Zu den Fehlern, die Schüler beim Lernen machen, gehört, dass sie täglich nur anderthalb
Stunden lernen.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
16. Schüler, die die mehr als drei Fächern schlechter als Sechs bekommen, müssen das ganze
Jahr wiederholen.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
17. Wenn die Schüler die Vorbereitung zur Prüfung auf die letzten Stunden verschieben,
lassen sie sich unbedingt von der Hektik treiben.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
18. Das Langzeitgedächtnis speichert nur wichtige Informationen, die man durch
Wiederholen einübt.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
19. Dank der modernen Gehirnuntersuchungen kann jeder fünfte Schüler seine Noten in der
Schule verbessern.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
20. Beim Lernen hilft, Interesse für den Stoff zu zeigen.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
21. Die Möglichkeit, eine gute Note zu bekommen, kann die Attraktivität des Lernens
erhöhen.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
22. Wenn man sich das Gelernte einprägen will, muss man den Lernstoff regelmäßig
wiederholen.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
23. Wer lange vor der Prüfung lernt, hat den größten Gewinn.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
24. Wenn jemand lange lernt und trotzdem gute Leistungen nicht aufweisen kann, sollte er
länger lernen.
A Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
2. Teil
Finden Sie eine passende Fortsetzung zu den Sätzen in diesem Text, sodass ein sinnvoller
Text entsteht. Die erste Antwort ist schon in die Tabelle unten eingetragen. Tragen Sie
Ihre Antworten ins Arbeitsblatt ein.
(0) Etwa 1,7 Millionen Kinder und Jugendliche unternehmen jährlich eine organisierte Reise
mit Gleichaltrigen. In Deutschland bitten die spezialisierten Veranstalter Jugendreisen an:
(13) Die erste Reise ohne Eltern kann bereits…
(14) Das sind oft Angebote von lokalen Organisationen, es geht meist nur übers Wochenende
weg, an den Stadtrand, aufs Land,…
(15). Je älter die jungen Leute werden,…
(16) Allerdings: Wer einmal mit einer Gruppe Gleichaltriger weg war,…
(17) Mit 17-18 wollen die Jugendlichen Spaß und Bildung kombinieren,…
(18) Bei Work- und Travel-Aufenthalten ist es natürlich bequemer,…
(19) Bei unseriösen Veranstaltern kann das Problem des Alkoholmissbrauches auf
Jugendreisen entstehen,…
(20) Außerdem sind auch immer genügend geschulte Betreuer in der Nähe,…
Fortsetzungen:
A. Sprachreisen, Abenteuercamps, Klassenfahrten.
B. weil die Jugendlichen sich selbst überlassen sind.
C. der will das wieder tun.
D. wo die Kinder spielen, schwimmen gehen, Geschicklichkeitsspiele machen.
E. wollen eine Sprache lernen im Urlaub, oder eine neue Sportart.
F. die Qualitätskriterien einhalten.
G. ab fünf Jahren stattfinden.
H. sie über einen spezialisierten Veranstalter zu buchen.
I. desto lieber wollen sie aber auch mal allein wegfahren.
0
13
14
15
16
17
18
19
20
A
Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ
Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку
Муниципальный этап 2015 – 2016 год, 9-10 класс
Аудирование
Hörverstehen
Hören Sie eine Diskussion über ein einmaliges Projekt, das Spitalradio. Sie hören den Text
zweimal. Lesen Sie zuerst die Aufgaben 1-15. Dafür haben Sie zwei Minuten Zeit.
Kreuzen Sie bei den Aufgaben 1 -7 an: Richtig –A, Falsch –B, im Interview nicht
vorgekommen –C
16. Der Radiosender im Krankenhaus war eine Idee von Annette Vinke.
A (richtig) B (falsch) C (im Interview nicht vorgekommen)
17. Im Programm sind auch traurige Mitteilungen zu hören.
A (richtig) B (falsch) C (im Interview nicht vorgekommen)
18. Die Patienten moderieren die Musiksendung beim „Spitalfunk“.
A (richtig) B (falsch) C (im Interview nicht vorgekommen)
19. Neben Musik gibt es im Programm auch Spiele, Rätsel, Informationssendungen und
Nachrichten
A (richtig) B (falsch) C (im Interview nicht vorgekommen)
20. „Spitalfunk“ konnte es ohne Werbung nicht schaffen.
A (richtig) B (falsch) C (im Interview nicht vorgekommen)
21. Über Fehler wird gelacht. Einmal die Woche gibt es sogar eine Sendung mit den
Radiopannen.
A (richtig) B (falsch) C (im Interview nicht vorgekommen)
22. Für dieses Projekt in anderen Krankenhäusern muss man viel Geld ausgeben, deshalb
erhält man einen Kredit.
A (richtig) B (falsch) C (im Interview nicht vorgekommen)
Kreuzen Sie bei den Aufgaben 8 -15 die Satzergänzung an, die dem Inhalt des Interviews
entspricht.
23. Der „Spitalfunk“ sollte …
A den Aufenthalt der Patienten im Spital angenehmer machen.
B über neue Produkte informieren.
C Geld für das Krankenhaus sammeln.
D wie jeder andere Sender sein.
24. Musik hat sowieso einen positiven Einfluss auf den Menschen. Außerdem kann man sich
vorstellen, …
A wie Musik die Seele bereichert.
B dass die gewünschten Musikstücke auch mit schönen Erinnerungen verbunden sind.
C wie die Musik Wissenschaft, Technik und Kunst verbindet.
D dass die Patienten mitsingen können.
25. Das Programm besteht nicht nur aus Musik. Es gibt auch…
A Werbespots.
B traurige Ereignisse.
C live moderierte Sendungen.
D Morgengymnastik.
26. Das Thema „Werbungen“ war – sozusagen – ein Reibungspunkt. Man fand, …
A dass sich Patienten über Reklame ärgern würden.
B dass Reklame das Projekt zum Bankrott führen konnte.
C dass es heute keinen Sender ohne Reklame gibt.
D dass Reklame in so einem Sender keinen Platz haben sollte.
27. Das Finanzierungsproblem wurde gelöst:…
A Der Sender wird über Spenden finanziert.
B Man hat einen Kredit erhalten.
C Der Sender hat beim Wettbewerb ein Stipendium bekommen.
D Man hat Geld im Lotto gewonnen.
28. Wer kann beim „Spitalfunk“ mitmachen?...
A Leute mit Medienerfahrung.
B Patienten.
C Ärzte.
D Jeder, der Lust hat, vor dem Mikrofon zu stehen.
29. Bei den Sendungen des Spitalradios geht es um…
A die Form.
B den Ruf.
C den Inhalt.
D Radiopannen.
30. Die Ideen für Sendungen stammen
A aus anderen Sendern.
B sehr oft von Patienten.
C aus Zeitungen.
D aus den Magazinen
Kontrollieren Sie Ihre Antworten. Sie haben dafür zwei Minuten Zeit. Sie hören
nun den Text ein zweites Mal. Bitte übertragen Sie nun Ihre Lösungen (1-15) auf
das Antwortblatt. Sie haben dafür 2 Minuten Zeit.
Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ
Ende Hörverstehen
Der Moderator der Radiosendung „TopIdeen“ diskutiert mit Annette Vinke und Michael
Schönberg über ein einmaliges Projekt, das Spitalradio.
M = Moderator V = Annette Vinke S = Michael Schönberg
M: Ich begrüße Sie ganz herzlich zu unserer Sendung „Top-Ideen“, auch heute wieder
mit einem sehr interessanten Thema: Spitalradio. Bei mir im Studio Annette Vinke und
Michael Schönberg, Mitarbeiter des Radios „Spitalfunk“, das die Patienten eines Spitals
in Oberndorf unterhält. Frau Vinke, ich beginne mit Ihnen, weil Sie auf den Gedanken
gekommen sind, das Spitalradio zu gründen. Ist dieser Sender wie jeder andere?
V: Natürlich nicht. Sonst bräuchten wir ihn nicht. Radiosender gibt’s eine Menge. Der
„Spitalfunk“ sollte den Aufenthalt der Patienten im Spital angenehmer machen. Ich
wünschte mir, dass die Patienten ihre Schmerzen vergessen können, wenn auch nur für
kurze Zeit. Und ich kann ganz stolz sagen, dass uns das in vielen Fällen gelungen ist.
M: Herr Schönberg, Sie waren auch von Anfang an von diesem Projekt begeistert und
haben sich bereit erklärt mitzumachen. Wie tragen Sie zum gemeinsamen Ziel bei?
S: Die Sendung lenkt die Patienten ab. Sie sind froh und vergessen für den Moment ihren
Schmerz oder die Untersuchungen, die sie noch vor sich haben. Und ich kann direkt
Musikwünsche erfüllen. D.h. die Patienten können anrufen und ein ganz bestimmtes Lied
bestellen.
V: Michael, hier vergisst du aber etwas Wichtiges. Deine gute Laune in der Sendung
spielt eine enorme Rolle, die kommt bei den Patienten an.
S: Na, das wünsche ich mir zumindest. Aber ich kann das selbst nicht so gut einschätzen.
M: Musik hat sowieso einen positiven Einfluss auf den Menschen. Und das gilt natürlich
auch für die Kranken. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass die gewünschten
Musikstücke auch mit schönen Erinnerungen verbunden sind.
S: Ja, genau. Die positiven Gefühle, die dabei geweckt werden, sorgen für gute Laune
und Optimismus.
M: Besteht das Programm nur aus Musik?
V: Ganz und gar nicht.
M: Aha. Frau Vinke, können Sie uns erzählen, was es noch gibt?
V: Neben Musik bieten wir auch Spiele, sozusagen kleine Rätsel,
Informationssendungen, live moderierte Sendungen und Nachrichten. ABER: bei uns
gibt’s nur positive Nachrichten. Über Katastrophen, traurige Ereignisse und Politik wird
bei uns nicht berichtet.
S: Und noch etwas: Was bei uns keinen Platz hat, sind Werbespots. Quotendruck kennen
wir deshalb nicht.
M: Das klingt gut, Herr Schönberg, aber man fragt sich, wie Sie in diesem Fall das
Projekt finanzieren. Denn jeder weiß ja, dass für psychologische Hilfe weder von einer
Krankenkassa noch aus privaten Töpfen Geld fließt.
S: Das Thema Werbungen war – sozusagen – ein Reibungspunkt. Annette und ich waren
da ganz unterschiedlicher Meinung. Ich fand, dass Reklame in so einem Sender keinen
Platz haben sollte.
M: Und warum das?
S: Man braucht ja keine Fantasie, um herauszufinden, was für Firmen Interesse hätte,
unser Programm für Werbung zu nutzen. Die Zielgruppe ist in unserem Fall einfach zu
definieren. Wir würden all diejenigen Unternehmen anlocken, die Produkte und
Alltagshilfen für Kranke und Behinderte verkaufen. Und gerade das halte ich für
unethisch, dass man Geld mit der Not anderer Menschen macht. Tja, in meinen Augen ist
das eine Ausnutzung der Kranken. So was würde unserem Ziel, nämlich etwas für das
Wohl der Kranken zu tun, widersprechen. Und ich hätte kein ruhiges Gewissen.
M: Andererseits werden auf diese Weise die Patienten über nützliche Produkte
informiert, die ihnen den Alltag erleichtern. Insofern sehe ich da keinen Widerspruch zu
Ihrem Ziel.
S: Es gibt heutzutage so viele Möglichkeiten, sich zu informieren, dass ich Ihre Meinung
nicht teilen kann.
M: Und wie war Ihr Standpunkt, Frau Vinke?
V: In den Werbungen sah ich eine bedeutende Einnahmequelle, auf die ich nicht
verzichten wollte. Michaels Bedenken konnte ich zwar nachvollziehen, ich wollte aber
auf gar keinen Fall riskieren, dass das Projekt nicht zustande kommt. Außerdem sehe ich
keinen Unterschied darin, ob sich die Werbung an die eine oder an die andere Gruppe
wendet.
M: Und wie konnten Sie Frau Vinke überreden?
S: Indem das Finanzierungsproblem gelöst wurde: Der Sender wird über Spenden
finanziert, ausschließlich! Das hat bis jetzt geklappt. Und bei dieser Gelegenheit wollen
wir allen unseren Unterstützern für ihre Hilfe, sei es in Form von ehrenamtlicher Arbeit
oder von Geld, noch einmal herzlich danken.
M: Nun aber noch eine andere Frage: Wer kann beim „Spitalfunk“ mitmachen? Das
würde vielleicht unsere Hörer interessieren.
V: Jeder, der Lust hat, vor dem Mikrofon zu stehen: Schüler, Studenten, Erwachsene,
Omas, Opas, ..., alle. Alle sind willkommen, Hauptsache, sie möchten ihre Freizeit für
andere Menschen opfern. Unsere Mitarbeiter arbeiten alle ehrenamtlich. Ein großer Teil
von ihnen verbringt die ganze Freizeit hier, anstatt ins Sportstudio oder ins Gasthaus zu
gehen.
M: Herr Schönberg, Sie sind Profi-Moderator und eine Sendung zu machen stellt für Sie
keine besondere Schwierigkeit dar. Wie ist es aber mit den anderen Helfern, die keine
Medienerfahrung haben?
S: Es spielt gar keine Rolle, ob man Profi ist oder nicht. Bei unseren Sendungen geht es
um den Inhalt, nicht um die Form. Also, ob man richtig und deutlich spricht, ist nicht das
Allerwichtigste. Fehler darf jeder machen. Einmal die Woche gibt es sogar eine Sendung
mit unseren Radiopannen. Diese Sammlung mit unseren Versprechern gehört zu den
lustigsten Sendungen überhaupt.
M: Toll! Ihnen scheinen ja die Ideen nicht auszugehen. Brauchen Sie außer Mitarbeitern
noch etwas?
V: Zu den tollen Ideen möchte ich sagen, dass sie von unseren Mitarbeitern und oft von
den Patienten stammen. Deshalb sind sie ja so gut.
S: Ja, genau. Ideen und Pläne haben wir eine Menge. Wir würden z.B. gern expandieren,
um auch in anderen Spitälern senden zu können. Dafür müssen wir uns aber neue Geräte
anschaffen. Und Radiotechnik ist recht teuer. Mal sehen, ob wir das schaffen.
M: Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg!
Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку
Муниципальный этап 2015 – 2016 год, 9-10 класс
ПИСЬМО
Schreiben
Lesen Sie den Anfang und das Ende der Geschichte. Wie könnte der Handlungsablauf der
Geschichte aussehen? Erfinden Sie den Mittelteil (ca. 200 Wörter). Verlassen Sie sich dabei
auf Ihre eigenen Kenntnisse und Erfahrungen, versuchen Sie sich in die Personen
hineinzuversetzen. Schreiben Sie zur ganzen Geschichte noch den passenden Titel dazu.
Sie haben 60 Minuten Zeit.
Ilse stopfte gerade ihren warmen Pullover in den Rucksack hinein, als es draußen hupte. Ilse
schaute aus dem Fenster und sah Sofie in ihrem neuen Auto. Ein cooles Geburtstagsgeschenk,
dachte sie neidisch. "Hast du deinen Eltern etwas gesagt?" fragte die Freundin. "Natürlich nicht.
Willst du, dass sie uns den ganzen Spaß verderben?" Es war Ilses Idee, ihre gemeinsame
Freundin Lisa zu besuchen, die seit November in Frankreich als Au-Pair jobbte. Die Eltern
sowie Lisa selbst durften nichts davon wissen. "Es wird eine Überraschung für sie sein", sagte
sie damals.
... Mittelteil ...
Der Verkehrspolizist betrachtete wortlos alle drei. Dann blickte er zum Auto. Die Windscheibe
und die Scheinwerfer waren zerschlagen. Sofie schaute Ilse an. Ihre Nase blutete. "Sollen wir die
Eltern anrufen?"
Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ
Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку
Муниципальный этап 2015 – 2016 год, 9-10 класс
Устная часть
Задание
Sie sollen in einer 3er– oder 4er Gruppe eine Talkshow vorbereiten. Die Präsentation der
Talkshow soll ca. 10–12 Min. dauern. Für die Vorbereitung haben Sie 45 Min. Zeit.
Das Thema der Talkshow ist: "Die Einführung der zweiten Fremdsprache
Schule?“.
in der
Folgende Aspekte können dabei besprochen werden: Ist Fremdsprachen lernen wichtig? Lernen
die Kinder was daraus? Was ist daran falsch? Sollen alle Schulen 2 Fremdsprachen anbieten? An
der Präsentation können z.B. folgende Figuren/Personen teilnehmen:
Moderator/in, Jugendliche, besorgte Eltern, Lehrer/in, Linguisten, bekannte Persönlichkeiten...
Sie können diese Rollen (außer der des Moderators) auch durch andere ersetzen. Tipps für die
Vorbereitung:
- Entscheiden Sie in der Gruppe, ob Sie bei den vorgeschlagenen Rollen bleiben.
- Überlegen Sie zusammen, wie die Talkshow ablaufen soll.
- Jedes Gruppenmitglied überlegt sich seine Redebeitrage
- Versuchen Sie die Talkshow vor der Präsentation einmal durchzuspielen.
Tipps für die Präsentation:
-
Sprechen Sie möglichst frei.
Achten Sie darauf, dass jedes Gruppenmitglied etwa gleich viel sagt.
Unterstutzen Sie Ihre Meinung mit Argumenten und Beispielen.
Herunterladen