PowerPoint-Präsentation

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Interne
Kommunikation
S6-A1: PowerPoint-Präsentation »Interne Kommunikation«
Kommunikation - so einfach und doch so schwer?
Gedacht heißt nicht immer gesagt,/ gesagt heißt nicht immer richtig
gehört,/ gehört heißt nicht immer richtig verstanden,/ verstanden
heißt nicht immer einverstanden,/ einverstanden heißt nicht immer
angewendet,/ angewendet heißt noch lange nicht beibehalten.
Konrad Lorenz
In einer Fünftelsekunde kannst du eine Botschaft rund um die Welt
senden. Aber es kann Jahre dauern, bis sie von der Außenseite
eines Menschenschädels nach innen dringt.
Charles F. Kettering
Man kann nicht nicht kommunizieren.
Paul Watzlawick
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Kommunizieren im Alltag
•
Menschen besitzen Praxis, Routine und Gewissheit, die zum
Handeln dienen.
•
Man kommuniziert „regelgerecht“, ohne die Regeln zu kennen.
Kommunikation bedeutet:
Akteure orientieren ihre Handlungen aneinander
• Eigenständig
Entscheidungen
treffen
• Freiheit haben
zwischen
Alternativen zu
wählen (bewusst)
• Am Handeln des
anderen
• Aufeinander
reagieren (sozialer
Vorgang)
• Abstimmung,
Angleichung
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• Ziel / Sinn /
Zweck wird mit der
Handlung verfolgt
• Handlung =
Intention
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Kommunikation - Vielfalt endecken
Kommunikations- • alltägliche
modelle
Kommunikation
• gesellschaftlich
soziale Ebene der
Kommunikation
Abläufe
• Kommunikation
Funktion
Bestand- auf Unternehmensebene
teile
Menschliche Formen
...
Folgen
der Kommunikation
Methoden
Kommunikationsakt
• Interessentsrealisierung
• Verstehen und
Verständigung
• verbal / nonverbal
• Symbolverwendung
...
Kommunikation im
Unternehmen
Wege
Zielgruppe
Bedingungen
Computer und
medial vermittelte
Kommunikation
Deutungsversuche
• intern: Führungskräfte,
Angestellte, Auszubildende
• extern: Kunden, Zulieferer
.
...
• (digitale) Vermittlung über
bestimmte Medien: Internet,
Fernsehen etc.
…
Bildquelle: Training Kopp www.dr-kopp.de
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Was ist (Unternehmens-) Kommunikation?
•
Kommunikation ist schlechthin jede Art von Beziehung
zwischen Menschen und umfasst unser gesamtes
soziales Geschehen. Durch Kommunikation wird ein
Mensch erst zum sozialen Wesen.
•
Der Begriff Unternehmenskommunikation bezeichnet
die Gesamtheit aller Kommunikationsinstrumente und
Maßnahmen eines Unternehmens, die eingesetzt werden,
um das Unternehmen und seine Leistungen bei allen
relevanten Zielgruppen darzustellen - nach innen sowie
nach außen.
Quelle: Burgsthaler, 2001
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Unternehmenskommunikation: Abgrenzungen und Beispiele
Abgrenzung
Elemente &
Beispiele
Interne (Unternehmens-)
Kommunikation
Externe (Unternehmens-)
Kommunikation
• Zwischen Angehörigen eines
Unternehmens bzw. einer bestimmten
Gruppe (verbal und non-verbal)
• Maßnahmen werden nach innen gerichtet
• Informationsvermittung, Dialogführung =>
Aufgabenkoordinierung
• Adressaten: Mitarbeiter (Kooperation,
Integration in das unternehmerische System)
• Unternehmen mit seiner Umwelt
• Maßnahmen werden nach außen
gerichtet
• Adressaten: z.B. Kunden,
Lieferanten, Ämter oder andere
Unternehmen (externe Stakeholder)
• Wie können wir die Produktion und die
Motivation der Mitarbeiter aufrecht erhalten /
steigern?
• Auf welche Art und Weise können wir mit
der Informationsvermittung etwas bewirken
(Veränderung von Einstellung und
Verhalten)?
•Auswahl an klassischen Medien und
Instrumenten: Mitarbeitergespräche,
Betriebsversammlungen, Schwarzes Brett,
Newsletter, Mitarbeiterzeitschrift, Intranet etc.
• Wie können wir nach außen
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gerichtete Kommunikationsdisziplinen
wie Werbung, PR und Online Kommunikationen für uns effektiver
gestalten?
• Auswahl an klassischen Medien und
Instrumenten: Messekommunikation,
klassische Werbung, PR, Sponsoing,
Akquise etc.
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Unternehmenskommunikation: Abgrenzungen und Beispiele
Interne (Unternehmens-)
Kommunikation
Abgrenzung
Externe (Unternehmens-)
Kommunikation
• Zwischen Angehörigen eines
• Unternehmen mit seiner Umwelt
Unternehmens bzw. einer bestimmten
• Maßnahmen werden nach außen
Gruppe (verbal und Integrierte
non-verbal) Unternehmenskommunikation
gerichtet
• Maßnahmen werden nach innen gerichtet • Adressaten: z.B. Kunden,
• Informationsvermittung, Dialogführung =>
Lieferanten, Ämter oder andere
• allumfassende, vernetzte zielgerichtete Kommunikation
Aufgabenkoordinierung
Unternehmen (externe Stakeholder)
• Analyse, Planung, Organisation, Durchführung und
• Adressaten: Mitarbeiter (Kooperation,
Kontrolle (Management) der gesamten internen und externen
Integration in das unternehmerische System)
Kommunikation.
Elemente &
Beispiele
• Wie können wir die Produktion und die
• Wie können wir nach außen
Motivation 
derWie
Mitarbeiter
erhalten
gerichtete Kommunikationsdisziplinen
lassen aufrecht
sich interne
und /externe
steigern? Kommunikationsprozesse so aufeinander
wie Werbung,
PR und Online
abstimmen,
dass Kommunikationen für uns effektiver
• Auf welche
Art eine
und Weise
könnenUnternehmenskommunikation
wir mit
man
konsistente
gestalten?
der Informationsvermittung
etwas bewirken
gewährleisten kann?
(Veränderung
von Einstellungvon
undinternen
Verhalten)
• Auswahl Medien
an klassischen
 Kombination
und externen
und Medien und
Instrumenten: Messekommunikation,
•Auswahl an
klassischen Medien
und eines Kommunikationsplans
Instrumenten,
Erstellung
klassische Werbung, PR, Sponsoing,
Instrumenten: Mitarbeitergespräche,
Akquise etc.
Betriebsversammlungen, Schwarzes Brett,
Newsletter, Mitarbeiterzeitschrift, Intranet etc.
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Fragen, die Sie sich vielleicht schon einmal gestellt haben...
•
Welche Auswirkungen hat unsere Unternehmenskommunikation auf unsere
Arbeitsprozesse?
•
Was bringt es mir in meiner Unternehmung verstärkt darauf zu achten, wie
miteinander kommuniziert wird?
•
Was denken Sie, wie würden Kollegen und Kunden die Qualität der
Kommunikation beurteilen, die in ihrer Unternehmung umgesetzt wird?
•
Wie lässt sich die Kommunikation im Unternehmen optimieren, so dass alle
einen Vorteil davon haben?
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Was ist interne Kommunikation?
•
•
•
Befasst sich mit Informationsprozesse zwischen Mitgliedern einer
Unternehmung
Steuert und organisiert die Arbeit
Stellt Verbindungen zwischen den Mitarbeitern her
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Warum interne Kommunikation?
Interne Kommunikation...
•
koordiniert Aufgaben und fördert die Kooperation zwischen den Mitarbeitern
im Bereich der Informationsvermittlung und im Bereich der Dialogführung.
•
verbessert die Zusammenarbeit und dient als strategisches Steuerelement
beim Aufbau und Pflege von relevanten Beziehungen.
•
fördert die Integration von Mitarbeitern und stärkt die Identifikation mit dem
Unternehmen. Im Idealfall bewirkt dies eine Veränderung von Einstellungen
und des Verhaltens, wie z.B. höhe Leistungsmotivation und mehr
Engagement unter Mitarbeiter.
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Erfolgsfaktoren der internen Kommunikation
systematisch planen
gegenseitiger Austausch
rechtzeitig erfolgen
aktiv nicht reaktiv
glaubwürdig
problemorientiert
langfristig angelegt
offener Austausch
Kontinulierlich und dauerhaft
verständlich und nachvollziehbar
Quelle: Herbst, Dieter,
Interne Kommunikation,
sachlich und richtig überprüfbar
1. Auflage 1999.
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Bildquelle: Kommunikation
und Motivation in der
Ausbildung, WDHK
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Interne Kommunikation ohne Wirkung
•
Die unternehmerischen Ziele werden nicht ausreichend kommuniziert.
•
Gründe und Motive für unternehmerische Entscheidungen werden nicht
oder nur an einen eingeschworenen Kreis der Mitarbeiter weitergegeben
•
Kommunikationsmedien wie Rundbriefe, persönlich adressierte
Informationsschreiben oder Versammlungen werden kaum genutzt oder
das was kommuniziert wird sind keine zentralen Informationen, sondern
vielmehr lapidares.
Quelle: Herbst, Dieter, Interne Kommunikation, 1. Auflage 1999.
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Interne Kommunikation ohne Wirkung
•
Veränderungen und ihre Konsequenzen werden nicht rechtzeitig
transparent gemacht.
•
Qualifizierungs- und Trainingsmaßnahmen werden gar nicht oder nur
unzureichend genutzt (z.B. Feedback-Gespräche, Teamentwicklung,
Fortbildungen).
Beispiel: Heizung/Sanitär - Weiterbildungsmaßnahmen

Finanzielle Probleme: Geschäftsführung lehnt
Weiterbildungsmaßnahmen ab

Notwendigkeit der Weiterbildung und Schulung von Facharbeitern,
Kunden- und Baustellenmonteuren, um wettbewerbsfähig bleiben zu
können.
vs.
Quelle: Herbst, Dieter, Interne Kommunikation, 1. Auflage 1999.
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Fehler, Hindernisse und Stolpersteine bei der internen Kommunikation
Interne Kommunikation...
•
wird nicht systematisch gestaltet, sondern geschieht einfach. Die
Erreichung von Unternehmenszielen wird so nicht möglich.
•
wird nur aus Sicht des Führungsebene betrieben, wobei die
Wünsche der Mitarbeiter nicht berücksichtigt werden. Die Wirkung ist
dabei sehr gering.
•
wird nicht in der Geschäftsführung dauerhaft verankert. Dies führt
dazu, dass sie nicht ernst genommen wird.
•
wird als ein Programm angewendet, welches nur dann zum Einsatz
kommt, wenn es Probleme gibt. Die Kontinuität fehlt und vermeidet
eine innere Einstellung der Mitarbeiter zu dem Programm.
Quelle: Herbst, Dieter, Interne Kommunikation, 1. Auflage 1999.
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(1) Beispiel aus der Praxis - Interne Kommunikation
Ausbildungsgespräche in Handwerksbetrieben
Strategische Überlegungen:
•
Festlegung von Zeitpunkten, wann Ausbildungsgespräche stattfinden.
•
Auswahl der Themen, die besprochen werden.
Beispiele: Lernziele des Lehrlings gemeinsam festlegen sowie die Maßnahmen,
die zur Erreichung der Ziele führen.
•
Gesprächsregeln festlegen, die man beachten sollte.
Beispiele: den Lehrling ernst nehmen, sachlich Kritik äußern, dem Jugendlichen
zugestehen Unzufriedenheiten zu äußern.
Bildquelle:www.handwerksbilder.de
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(1) Beispiel aus der Praxis - Interne Kommunikation
Ausbildungsgespräche in Handwerksbetrieben
Strategische Überlegungen:
•
Wesentliche Gesprächsbestandteile schriftlich festhalten.
•
Einsatz von Beurteilungsbögen. Nach dem Ausfüllen des Bogens sollte ein
ausführliches Gespräch stattfinden, welches auch nach festgelegten Regeln
erfolgt.
Beispiele: Die Bewertung anhand von nachvollziehbaren Beispielen erläutern, bei
schlechten Ergebnissen gemeinsam überlegen wie sich der Jugendliche
verbessern kann.
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Die Bedürfnispyramide nach Maslow
Interne Kommunikation nutzen um zu motivieren
• Brückenschlag zwischen persönlichen und Unternehmensinteressen
• Lob und Tadel zum richtigen Zeitpunkt kommunizieren
• Anknüpfen an persönlichen Zielen und Bedürfnissen der Mitarbeiter
• Die innere Motivation der Mitarbeiter verstehen: Zuhören und
Beobachten (Emphatie)
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(2) Beispiel aus der Praxis - Intere Kommunikaiton
Kommunizieren mit der Methode des 6-Hut-Denkens
Ziel
•
Erleichterung von Problemlösungs- und Entscheidungsprozessen.
•
Systematisch unterschiedliche Positionen zu einem komplexen
Problem oder Fragestellung können sehr leicht eingenommen
werden.
•
Verschiedene Denkansätze werden durchgespielt.
•
Neue Ideen kreieren, flexibles Umdenken, systemisch denken.
Grundprinzip
•
Hüte stehen für verschiedene Denkrichtungen. Sie können nach
Belieben und Bedarf „aufgesetzt“ werden und verändern somit
unsere jeweilige Denk- und Sichtweise.
(Quelle: Eduard de Bono: Das Sechsfarben-Denken, 1987)
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Die Hutfarben symbolisieren unterschiedliche Einstellungen
Information
Objektiven positiven Aspekte
Emotion
Neue Ideen
Objektiven negativen
Aspekte (Kritik)
Organisation des gesamten
Denkprozesses
Vorteile:
• Vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
• Jeder hat die Möglichkeit alles im Kommunikationsprozess
loszuwerden.
• Hüte konzentrieren sich auf das Wesentliche im
Kommunikationsprozess.
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Kommunikation und Motivation
Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht die
Männer zusammen, um Holz zu beschaffen und Werkzeuge
vorzubereiten oder die Arbeiten einzuteilen und Aufgaben zu
vergeben, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach
dem endlos weiten Meer.
Antoine de Saint-Exupery
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Elemente der Unternehmenskommunikation
Interne Kommunikation
Wie können wir die Produktivität, und die
steigern?
Externe
Kommunikation
- Wie können wir nach
Auf welche Art und Weise können wir mit der
außen gerichtete
Informationsvermittlung etwas bewirken
Kommunikations-
(Veränderung von Einstellung und Verhalten)
disziplinen wie Werbung,
Motivation der Mitarbeiter aufrecht erhalten /
Unternehmens-
PR und Online Kommunikationen für
kommunikation
uns effektiver gestalten?
Integrierte Kommunikation
- Wie lassen sich interne und externe
Kommunikationsmaßnahmen aufeinander
abstimmen?
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Modellversuch »Entwicklung und Erprobung eines Weiterbildungskonzeptes zu
nachhaltigem Wirtschaften als Zukunftschance für das Handwerk«.
Gefördert durch das Bundesinstitut für Berufsbildung mit Mitteln des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen des
Modellversuchsschwerpunkt »Berufsbildung für eine nachhaltige Entwicklung«.
Laufzeit: 01.09.2004-31.08.2007
Ansprechpartner
Klaus Novy Institut e.V.
Dr. Herbert Klemisch
0221/931207-15
[email protected]
www.kni.de
Ansprechpartner
Westdeutscher
Handwerkskammertag e.V.
Ingo Rauhut
0211/3007-722
[email protected]
www.handwerk-nrw.de
www.bibb.de/nachhaltigkeit
Ansprechpartner
Wuppertal Institut für Klima,
Umwelt, Energie GmbH
Holger Rohn / Thomas Lemken
0202/2492-245 /-179
[email protected]
www.wupperinst.org
www.handwerk-agenda21plus.de
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