Schule als „ Sozialer Ort“

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Hauptschule Birkesdorf
Wir über uns
Adresse:
Matthias Claudius Str. 12
52353 Düren
Schulleitung: Heidemarie Hardacker
Sekretariat:
Telefon:
02421/88274
Fax:
02421/83190
E-mail:
[email protected]
Homepage: www.ghs-birkesdorf.de
Elisabeth Porschen
Martina Hilgers
Montag – Freitag
7.30 – 13.30 Uhr
Grundriss
Die Hauptschule Birkesdorf
stellt sich vor.
Unsere Hauptschule ist in einem modernen, farblich ansprechenden
Gebäude untergebracht, das allen notwendigen Fachräumen und
einer Aula Platz bietet.
Für den Sportunterricht stehen zudem zwei Turnhallen, ein
Lehrschwimmbecken sowie zwei Sportanlagen zur Verfügung.
Unsere Schule verfügt über einen separaten Verwaltungstrakt mit
Lehrerzimmer, Besucherecke, Elternsprechzimmer, Sekretariat
und den beiden Büroräumen der Schulleitung. Als zentrale
Anlaufstelle für Besucher, Eltern, Schülerinnen und Schüler und
Lehrerinnen und Lehrer übernimmt das Sekretariat neben den
Aufgaben eines modernen Servicecenters eine wichtige Funktion in
unserer Schule.
Heidemarie Hardacker
Für den Erhalt des Schulgebäudes und -geländes sowie für den
reibungslosen Ablauf des Schulbetriebs sorgt unser Hausmeister Herr
Kalkbrenner.
Schule als Lernort
Soziales Lernen und Fachlernen haben an
unserer Schule den gleichen Stellenwert.
• Die Schule möchte die Schüler zum
eigenverantwortlichen Denken erziehen und
einen störungsfreien sowie effektiven
Unterricht durchführen.
• Jedes Kind braucht Raum zur individuellen
Entfaltung, jeder Jugendliche braucht
Bildung und Orientierung für den
individuellen Lebensentwurf.
* ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen
Buchstaben Zusatzinformationen.
Das Lehrerraumprinzip
an der GHS – Birkesdorf seit dem Schuljahr 2011 / 2012
Unter dem Lehrerraumprinzip versteht man eine Raumnutzung, bei der Unterrichtsräume nicht einzelnen Schulklassen
( als Klassenraum ), sondern individuellen Lehrern zugeordnet sind.
Den Lehrern bietet dieses Prinzip die Möglichkeit, ihren Unterrichtsraum nicht nur den Anforderungen ihres jeweiligen
Unterrichtsfaches, sondern auch ihren persönlichen Vorstellungen und Wünschen entsprechend zu gestalten.
Die Vorteile sind:
 Speziell die Materialien für die Freie Arbeit können vom Lehrer langfristig gesammelt und zudem einsatzbereit gelagert
und vorbereitet werden.
 Verschiedene, dem Fach angepasste Sozialformen können ohne ständiges Umstellen des Mobiliars eingesetzt werden.
 Durch Karten, Bilder, Regeltafeln, wechselnde oder ständige Ausstellungen usw. kann der Raum individuell und
fachspezifisch gestaltet werden.
 Die hohen jährlichen Instalthaltungskosten für Schäden, die durch Vandalismus entstehen, sinken deutlich, weil die
Schüler nicht mehr unbeaufsichtigt in den Räumen sind. Dieses Geld kann dann z.B. in die bessere Ausstattung der
Schulen investiert werden.
 Attraktivere Räume führen dazu, dass sich auch Schüler in den Räumen wohler fühlen und sich mit ihrer Schule mehr
identifizieren.
 Lehrer haben einen Arbeitsplatz, den sie auch jenseits von Unterricht nutzen können, z.B. zur Unterrichtsvor – und
nachbereitung , für Korrekturen oder auch Beratungsgespräche.
 Die Verantwortung für den Zustand de Raumes trägt der Lehrer. Lernorte werden attraktiver.
 Ausstattung der Räume mit empfindlichen Gegenständen, z.B. Beamer, PC´s, interactive Whiteboards etc. lohnt sich,
weil es keine Becshädigungen durch vandalisierende Schüler mehr gibt.
Bedenken:
o Schülermassen in Bewegung
o mögliches Chaos und hohe Verschmutzung auf den Fluren
o Schleppen von schweren Büchertasche
haben sich nicht bestätigt. Die Schüler/Innen äußern sich positiv über das Lehrerraumprinzip.
Bunt statt Braun Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus
Seit 2010 ist die GHS – Birkesdorf Mitglied des Dürener Bündnisses gegen Rechtsextremismus,
Rassismus und Gewalt.
An den Haupteingangstüren der GHS – Birkesdorf hängen die grünen Plakate der Mitgliedschaft.
Damit wollen alle an der Schule Flagge zeigen gegen „Rechts“ .
Für Schüler/Innen aus 25 Nationen wird an der Schule ein Klima geschaffen, bei dem Rassismus
und Gewalt sowie rechtes Gedankengut bemerkt und angesprochen wird. Bei Jugendlichen ist es
besonders wichtig, präventiv zu handeln, um sie gegen rechtsradikales Gedankengut stark zu
machen und sie zu ermutigen, sich für ein solidarisches Zusammenleben einzusetzen.
Die Auseinandersetzung mit dieser Thematik erfolgt regelmäßig in Unterrichtssequenzen und durch
die regelmäßigen Teilnahmen der Schülerinnen und Schüler an Vorträgen und Veranstaltungen, die
u.a. auch über die Vorgehensweisen ( Symbole, „rechte Musik“ etc. ) der rechten Szene informieren.
Auch an Plakatwettbewerben gegen „Rechts“ nimmt die GHS – Birkesdorf teil.
Außerschulische Unterrichtsorte
BUS
Beruf und Schule
Schüler und Schülerinnen, die zunehmende Unlust am normalen Schulalltag durch Schwänzen und/ oder Störungen
zeigen, haben seit Jahren die Chance, im 10. Schulbesuchsjahr an anderen mit uns kooperierenden Hauptschulen den
Hauptschulabschluss nach Klasse 9 zu erlangen.
Dies geschieht in einer anders gewählten Lernform. An zwei Tagen in der Woche können die Schüler und Schülerinnen
ihre Lernmotivation durch praktische Arbeit in einem Betrieb ihrer Wahl neu entfachen. Während der anderen drei Tagen
erhalten die jungen Menschen einen Unterricht in ihrer BUS-Klasse, der sie dazu befähigt, den Hauptschulabschluss
nach Klasse 9 zu absolvieren. Diese Jugendlichen haben inzwischen durch ihre Betriebspraktika eine große Chance,
nach ihrem Hauptschulabschluss einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Die direkte Aussicht darauf und das praktische
Arbeiten motiviert die bisher destruktiven Schüler neu, ihrem selbst gesetzten Ziel über Tiefen hinaus entgegenzugehen.
JW
Jugendwerkstatt
Ebenfalls im 10. Schulbesuchsjahr gibt es die Alternative für schulmüde Jugendliche, die Jugendwerkstatt des
Sozialwerk Dürener Christen zu besuchen.
Dies ist eine Möglichkeit, Jugendliche, die gar nicht in den Schulalltag zu integrieren sind, neu zu motivieren durch
das Arbeiten in einer Werkstatt (Metall, Holz, Blumen u.a.). Unterricht wird hier nur in sehr kleinen Gruppen und
individualisiert zwischen der Arbeit, auf die Arbeit bezogen angeboten.
Der Besuch der JW beinhaltet am Ende keinen Schulabschluss, jedoch oftmals die letzte Möglichkeit, junge
Menschen für Arbeit, einen geregelten Tagesablauf und Zukunftsperspektiven zu gewinnen.
Wir geben Orientierungshilfen zur
Entwicklung von sozialen Kompetenzen.
Wir bieten:
➔ klare Schul- und Klassenregeln, die für alle verbindlich sind*(E)
➔ einen allgemeinen Konsens über das notwendige Maß an Disziplin und die Methoden zu deren
Aufrechterhaltung*(E)
➔ einen transparenten Ordnungsmaßnahmenkatalog, Trainingsraum*(E)
➔ Klassenlehrer- und Co-Klassenlehrerprinzip*(F)
➔ Rituale in den Klassen*(E)
➔ soziale Gruppenarbeit in den Klassen*(SP)
➔ soziale Tage des 5. Jahrgangs*(SP)
➔ Aktivitäten im Verlauf des Schuljahres, die das soziale Miteinander fördern*(G),*(K)
➔ Streitschlichtung durch Schülerinnen und Schüler*(SP)
➔ Prävention von Gewalt und Sucht.*(SP),*(P)
➔ Schulsport*(S)
* ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.
Wir ermöglichen unseren Schülerinnen und
Schülern fachbezogene Grundlagen zu
erwerben
Dafür schaffen wir eine Lernkultur, die fördernd/fordernd an
die jeweiligen Fähigkeiten, Begabungen und Lerntypen der
Kinder anknüpft.
An unserer Schule können Schulabschlüsse*(B) erreicht werden, die es
jeder Schülerin und jedem Schüler ermöglichen einen Beruf nach den
jeweiligen Fähigkeiten und Begabungen zu erlernen.
Wir vermitteln auf dem Weg zu den Schulabschlüssen:
➔ Sprachkenntnisse und –gebrauch in Deutsch*(U),*(F),*(K)
➔ grundlegende Kenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten im
Fach Mathematik
➔ Fachkenntnisse in Naturwissenschaften,
Gesellschaftswissenschaften und Arbeitslehre sowie neuen
Medien/Technologien*(U), *(B)
➔ Sprachkenntnisse und -gebrauch in der Fremdsprache
Englisch*(U)
➔ Sprachkenntnisse in weiteren Sprachen*(I)
➔ kulturelle Werte*(P),*(U)
* ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben
Zusatzinformationen.
Wir erreichen das durch:
➔ Qualitätssicherung anhand von Leistungskontrollen und –vergleichen
➔ Einüben fachbezogener Arbeitstechniken*(K)
➔ handlungsorientierten und praxisnahen Unterricht*(K),*(U)
➔ Integration von Schlüsselqualifikationen in den Lernprozess*(K)
➔ Gruppen- und Projektarbeit*(P), *(SP)
➔ Schulung der Teamfähigkeit*(P), *(K)
➔ Training im Umgang mit neuen Medien und Technologien*(U)
➔ muttersprachlichen Unterricht *(I)
➔ Leseförderung durch Bereitstellen einer Schülerbücherei, Durchführen von Lesewettbewerben und Lesenächten *(K)
➔ Aufwendung flexibler Strategien im Umgang mit heterogenen Lerngruppen*(U)
➔ äußere und innere Differenzierung in den Lerngruppen *(F)
➔ intensive und individuelle Förderprogramme *(F), *(SP)
➔ Verstärkungsunterricht in den Klassen 9 und 10 *(F)
➔ Einsatz unterschiedlicherr Unterrichtsmethoden *(K), *(U)
➔ offene Unterrichtsformen und das Einbeziehen außerschulischer Lernorte *(U), *(B)
➔ gemeinsame Konzeption von Unterricht bei der Gestaltung der Unterrichtsinhalte und der Leistungsbewertung
➔ Öffnung von Schule
➔ Anpassung der Lehrqualität an sich verändernde Bedingungsfelder*(S)
➔ Förderung in den Bereichen, in denen sie notwendig ist*(F)
➔ gezielte Weiterbildung des Lehrpersonals*(W)
* ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.
Wir bereiten unsere Schülerinnen und Schüler
auf eine erfolgreiche Tätigkeit im Arbeits- und
Berufsleben vor
Wir erreichen das durch unser Berufswahlorientierungskonzept
*(B):
Berufsorientierung
Berufswahlvorbereitung
• Stärkung der Kompetenzen
• Berufspraktika ab 8. Jahrgang
• Berufsberatung
• Projektwoche Berufsvorbereitung
• Enge Zusammenarbeit mit Firmen aus der nahen Umgebung
• KURS
* ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben
Zusatzinformationen.
Schule als „Sozialer Ort“
Die Schule fördert und schafft Atmosphäre des Vertrauens, die ein soziales
Miteinander und ein effektives Arbeiten ermöglicht.
Das ist uns wichtig:
Gegenseitige Akzeptanz, Toleranz, Wertschätzung und Respekt
zwischen allen, die an der Schule lernen, lehren und arbeiten.
Unsere Schule
schafft die Voraussetzungen für ein positives
Schulleben*(G),*(Z),*(P)
schafft einen sanften Übergang der Schülerinnen und Schüler aus der
Grundschule in die 5. Klassen unserer Schule*(SP)
ermutigt zu innovativen Lern-, Lehr- und Arbeitswegen*(F),*(K)
schafft die Möglichkeit Schülerinnen Schüler vor Beginn des
Unterrichtes und einige Schülerinnen und Schüler nach dem Unterricht
zu betreuen*(13+), *(SP)
ermutigt das Lehrpersonal zur gezielten pädagogischen und fachlichen
Weiterbildung*(W)
unterstützt Teamentwicklung/Teamarbeit*(F),*(P),*(K)
fördert Konzentrationsfähigkeit
schafft Bindungen zwischen Schülerinnen und Schülern verschiedener
Kulturen*(P),*(I)
fördert den regelmäßigen Informationsaustausch*(Z),*(I), *(O)
* ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen
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nimmt Ansprüche und Vorstellungen der Eltern ernst*(Z)
organisiert die Kommunikation zwischen Schule und Eltern sinnvoll*(Z)
unterstützt mit einem umfangreichen Beratungs- und Informationssystem Beratungssystem
*(Z)
nimmt alle an Schule beteiligten Personen ernst*(F),*(P)
ermutigt und unterstützt die Mitwirkung (*O)
schafft Transparenz*(Sch)
fördert und stärkt die Kritik-, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit *(SP),*(S)
fördert das Gemeinschaftsgefühl *(P),*(G),*(K)
stärkt das Selbstbewusstsein*(P),*(U)
stärkt das Selbstwertgefühl durch positive Lern- und Lehrerlebnisse*(P),*(F), *(U)
ermutigt und stärkt die Schüchternen und Missverstandenen*(F),*(K)
nimmt Rücksicht auf die Langsamen und Unruhigen*(F),*(K)
fördert die Entwicklung von positiven Wertvorstellungen*(F),*(K)
hilft zu lernen, verantwortungsbewusster mit den eigenen Handlungsräumen umzugehen
*(E), *(SP), *(F),*(S)
schafft Klarheit durch Regeln und Konsequenzen*(E)
integriert Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf*(F)
unterstützt schulmüde und verhaltensauffällige Jugendliche bei ihrem Weg ins Berufsleben
(Jungendwerkstatt, BUS-Projekt)*(B)
fördert den Aufbau und das Einüben einer Streitkultur*(SP)
hilft bei privaten Krisen, bei sozialen Problemen, bei Konflikten und Verhaltensschwierigkeiten
*(Z)
* ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen
Schule als Arbeitsplatz
Unsere Schule schafft eine am Menschen orientierte positive
Arbeitsatmosphäre, in der alle an der Schule lernenden, lehrenden und
arbeitenden Personen sich auf die wechselnden Erfordernisse einstellen
können, um die besten Möglichkeiten und individuellen Wege für unsere
Schülerinnen und Schüler zu finden
Für die Belange der Schülerinnen und Schüler setzen sich ein:
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Lehrerkollegium*(O)
Sozialpädagogin*(SP), *(O)
Sonderpädagogen*(F)
Vertretungslehrer und Vertretungslehrerinnen*(O)
Schulmitwirkungsorgane*(O)
Förderverein*(Z )
Hausaufgabenbetreuung*(SP)
 Sekretariat/Verwaltung
Hausmeister
 Schulleitung *(O)
Reinigungspersonal
 Schülerhelfer *(SP)
(Streitschlichter, Sanitätshelfer)
* ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.
Gemeinsam erreichen wir viel!
Wir können durch die intensive Zusammenarbeit des Kollegiums, der
Schulsozialarbeit und der Schulleitung innerhalb der Schule und durch
Kooperation mit außerschulischen Institutionen viele Angebote und
Projekte ermöglichen.
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soziale Gruppenarbeit in der Klasse*(SP)
feste Rituale*(E)
Mädchenförderung/Jungenförderung*(F)
Klassenrat *(SP)
Streitschlichtung *(SP)
Toiletten-Projekt *(P)
Schülerlotsen – „Sicherung des Schulweges“
Mofakurs *(U)
Hausaufgabenbetreuung (13+),*(F)
Teilnahme an Wettbewerben *(K)
Lesenacht*(K)
Woche der offenen Tür*(Z)
Pausenspiele*(G)
Prävention von Gewalt *(SP)
Prävention von Sucht *(P)
* ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.
Schule als Lebensraum
Die Schule fördert Gemeinschaftsgefühl und Verantwortung für sich und andere
Wir schaffen die Voraussetzungen für ein „Leben“ in der Schule
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eintägige und mehrtägige Klassenfahrten*(K)
Schülerkiosk und Pausenaktivitäten*(G)
Frühstück in den Klassen*(G)
Schulgottesdienst*(G)
Einschulungs- und Abschlussfeiern*(G)
Schulfeste, Projektwochen*(P)
traditionelle Feiern (St.Martin, Karneval, Ostern, Weihnachten)*(G)
gemeinsame Unternehmungen des Lehrerkollegiums*(G)
Toilettenprojekt*(P)
Schülerbibliothek *(K)
Interessenprojekte – Tanzen, Singen, Theater spielen, Filmen,
Schreiben*(P)
Theater AG*(P)
Sportveranstaltungen*(S), *(P)
* ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.
Zusammen
lernen – lehren – leben!
Wir sorgen für eine angenehme und funktionelle Lern-, Lehr, Arbeits- und Lebensumgebung durch:
 kind- und jugendgerechte Klassenausstattung
 ansprechende farbliche und künstlerische Gestaltung des
Schulgebäudes, der Arbeitsräume sowie der Aula
 Klassen- und Gebäudeausstattung je nach Jahreszeit*(G)
 funktionelle Ausstattung der Klassen- und Fachräume
(Unterrichts- und Arbeitsmaterialien sowie Arbeitsgeräte)
 hygienischer Zustand der sanitären Infrastruktur*(P)
 funktioneller Verwaltungsbereich mit Lehrerzimmer, Sekretariat,
Schulleitung und einem Wartebereich für Besucher,
Elternsprechraum
 Aula (mit Bühne) und Foyerbereich
 Computerraum*(U)
 aktuelle Mediensammlung
Frau Hardacker
Herr Ziegler
(Schulpflegschaftsvorsitzender)
* ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben
Zusatzinformationen.
Schule und außerschulische Partner
Die Schule öffnet sich nach außen und kümmert sich um
wirksame Öffentlichkeitsarbeit.
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Herr Bürgermeister Larue
Schulverwaltungsamt der Stadt Düren
Schulamt der Stadt Düren
Jugendämter (Stadt und Kreis Düren)
Sozialamt
Polizei:
• Jugendstraßenpolizei
• Kommissariat Vorbeugung
• Herr Harzheim (Bezirksdienstbeamter Birkesdorf)
Gesundheitsamt
Arbeitsamt
Feuerwehr
Jugendgerichtshilfe
• SPZ und KJP, Marienhospital Birkesdorf
• Schulpsychologischer Dienst
• Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern (SkF und
Evangelische Beratungsstelle)
• Sozialdienst Katholischer Frauen Düren e.V. (SkF)
• Jugendhilfezentrum des SKF
• Kinderheime und Jungendwohngruppen
• Drogenberatungsstelle
• Sozialwerk Dürener Christen
• Jugendhilfeschule Jülich
• Krankenkassen
• Low - Tec
• Diakonisches Werk
• Caritasverband
• Stiftung „Kompetenz im Konflikt“
• Nachbarschaftstreff der evangelischen Kirche
• Jugendheime vor Ort/ „Offene Türen“
Die Kontakte zu den
Kooperationspartnern
werden von den
Lehrpersonen, der
Sozialpädagogin und der
Schulleitung gepflegt.
Verschiedene Arbeitskreise
• AK Jugendschutz
• AK weiterführende
Schulen/Grundschulen
• Ak Suchtprävention
• AK „Runder Tisch für Toleranz und
Menschlichkeit“
• AK Arbeit/Wirtschaft
• AK Junge Aussiedler Düren
• Evangelische Kirche
Herr Pfarrer Pilger
• Katholische Kirche
Herr Pastor Napphausen
• Birkesdorfer Geschäftswelt
• Birkesdorfer Karnevalsvereine
• Birkesdorfer Blasorchester
• Nachbarschaft der Schule
Verein der Freunde und Förderer der
Hauptschule Birkesdorf e.V. *(Z)
Rotary Düren
• Alle weiterführenden Schulen der Sekundarstufe I und II
• Grundschulen und Förderschulen
• Berufskollegs
Nelly-Prütz-Berufskolleg
Berufskolleg für Technik Düren
Kaufmännische Schule
• RAA *(Z)
• Förderverein der RAA
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Sparkasse Düren
Dürener Volksbank
Stadtbücherei
Sportvereine (Stadt- und Kreis Düren)
Dürener Zeitung
Dürener Nachrichten
DN – Woche
Volkshochschule (VHS)
* ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.
Firma Herpertz Präzision *(B)
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Partnerbetriebe in Kreis und Stadt Düren *(B)
Arbeitsverbände der Metall- und Elektroindustrie
Projektentwicklungs- und Forschungsstelle für
Chancengleichheit des Kreises Düren
Perspektive – Gesellschaft für berufliche Bildung m.b.H.
Fiellascript – Förderungslehrgänge (Textverarbeitung)
Vereinigte Industrieverbände
Handwerkskammer
Evaluation und Schulentwicklung
Die Schule evaluiert regelmäßig
ihre schulische Arbeit, um die
Qualität der Erziehung und des
Unterrichtes zu sichern und zu
erhöhen. Dadurch entwickeln wir
uns stetig weiter. *(Sch)
*( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem
angegebenen Buchstaben
Zusatzinformationen
Teil 1
G
-
Teil 1
-
B
-
-
E
-
-
Berufs- und Arbeitsleben
Berufsorientierungskonzept
Betriebspraktikum
Berufswahlpass
Berufsvorbereitung als Projektwoche
Berufsorientierung u. Berufswahlvorbereitung
KURS
Abschlüsse an unserer Schule
Informationstag
I
-
K
-
Erziehung
Rituale im Unterricht
klare Regeln und Konsequenzen
Der Trainingsraum
O
F
-
-
-
Förderung
Förderung der Sprachkenntnisse und des Sprachgebrauchs in
Deutsch
Verstärkungsunterricht in den Klassen 9 und 10
Mädchen- und Jungenförderung
gemeinsamer Unterricht
äußere und innere Differenzierung
Die Schule ermutigt und stärkt Schüchterne sowie
Missverstandene u. nimmt
Rücksicht auf Langsame u. Unruhige
Förderung von Eigenverantwortung und der Entwicklung
positiver Wertvorstellungen
-
-
Gemeinschaft
gemeinsames Frühstück in der Klassengemeinschaft
Schulgottesdienste
Schülercafé, Kiosk sowie Pausenaktivitäten
traditionelle Feiern im Verlauf des Jahres
Unser Lehrerleben neben der Lehr- und
Erziehungsarbeit
Integration
MSU Türkisch, Russisch, Arabisch
Kompetenzen
Teamentwicklung / Teamarbeit
Lernen 24 Stunden am Tag – Klassenfahrten!
sanfter Übergang von Grundschule zur Hauptschule
Förderung der Lesefähigkeit durch Schulbibliothek,
Lesewettbewerb und Lesenacht
Organisation
SchülerInnen der Hauptschule Birkesdorf
Wir schaffen Transparenz
Unsere Schule bildet aus – LehramtsanwärterInnen
(LAA)
längerfristiger Vertretungsunterricht durch befristet
beschäftigte LehrerInnen
Kollegium
Schulleitung
Alle müssen sich an die Schulordnung der Hauptschule
Birkesdorf halten!
Berufsorientierung und
Berufswahlvorbereitung
Die Betriebs-/Produktionserkundungen sollen
Schülern und Schülerinnen Einsichten in die Berufsund Arbeitswelt vermitteln.
Betriebserkundung unter funktionalem Aspekt
Der Schüler/die Schülerin soll sich über den Betrieb
und seine Produkte bzw. seine Dienstleistungen
informieren.
Betriebserkundung unter berufskundlichem
Aspekt
Der Schüler/die Schülerin untersucht die in diesem
Betrieb vertretenen Berufe genauer
(Berufsbild,Voraussetzungen, Aufstiegs-und
Verdienstmöglichkeiten, usw.).
Betriebserkundung unter sozialem Aspekt
Der Schüler/ die Schülerin soll die Bedürfnisse der
Menschen an ihrem Arbeitsplatz sowie im Betrieb
kennen lernen.
Ab dem 8. Jahrgang werden mit den Schülerinnen und
Schülern Erkundungen schwerpunktmäßig im Bereich des
Handwerks zum Kennenlernen von betrieblichen Strukturen
und zum Einüben von Verhaltensmustern durchgeführt. In
der Vorbereitung der Erkundungen werden konkrete
Beobachtungs-/Befragungsaufgaben erarbeitet.
In Klasse 9 und 10 sollten möglichst viele Betriebs- und
Produktionserkundungen unter verschiedenen Aspekten
durchgeführt.
Dabei sollten aber nicht nur Schülerinteressen
Berücksichtigung finden, sondern auch vom Lehrer
ausgewählte Berufsfelder.
Der Schulstandort Birkesdorf sowie das gesamte
Stadtgebiet von Düren als Standort von Industrie, Handel,
Gewerbe und Handwerk bieten vielfältige Möglichkeiten für
Betriebserkundungen. Die persönlichen Kontakte zu den
Betrieben werden von Seiten der Schule gepflegt.
Ergänzende Informationen B
Ergänzende Informationen B
Ergänzende Informationen B
Ergänzende Informationen B
Berufswahlorientierungskonzept
der Hauptschule Birkesdorf (5.u 6.Jg)
Jg.
Berufsorientierungsinhalte
allgemein
Arbeitslehre/
Wirtschaftslehre
Berufswahlorientierung
5
6
Erkundung
vorwiegend
handwerklicher
Betriebe
Mathematik:
Praxisrelevante
Aufgabenstellungen
Grundlagentraining für
berufsbezogene
Mathematik
Andere Fächer
Deutsch:
Textproduktion z.B. Bild-,
Vorgangs-,
Gegenstandsbeschreibungen aus der
Arbeitswelt
Gesch./Pol.:
Berufe entstehen
Aufbau und Festigung
von Sozialkompetenzen
z.B. Klassenrat,
Streitschlichtung, „Cooldown-training!“
Eltern
Bei dem Einschulungsgespräch
u. bei der Einschulungsfeier werden
Hinweise auf das
Berufswahlorientierungskonzept
gegeben
Externe
Partner
KURS
KURS
Ergänzende Informationen B
Ergänzende Informationen B
Berufswahlorientierungskonzept
der Hauptschule Birkesdorf (7.u 8.Jg)
Jg.
7
Berufsorientierungsinhalte allgemein
Betriebs-/
Produktionserkundungen
Einführung des
Berufswahlpasses
- Betriebs-/
Produktionserkundungen
8
-BO-Camp
-Projekt „Startklar! Fit
für die Zukunft“
Arbeitslehre/
Wirtschaftslehre
Berufswahlorientierung
Geschichte/Politik, Arbeitslehre, Erdkunde:
- Bedürfnisse
- Berufsbilder
- Berufe im Wandel der Zeit
- Sammlungen von Berufsinformationen (über die Eltern),
z.B. Interview
- Marktmechanismen
- Produktionsarten
(Faktoren)
- Betriebsaufbau
Andere Fächer
Eltern
Einbeziehung der
Englisch: einfache Dialoge
Eltern in die
zu Alltagsituationen im
Berufsleben
Arbeit mit
Kunst: Collage „Wie sehe ich dem
mich, wie sehen mich die
Berufswahlp
anderen?“
ass
Infoabend
Geschichte/Politik:
Industriealisierung
Deutsch: Beschreibung von
Berufsfeldern
Mathematik: Training/mathematische Kenntnisse
für Bewerbungstests
Englisch: Einübung von einfachen
Dialogen über Berufswünsche
Kunst: Collage: „Meine
Zukunft, mein Beruf“
durch z.B.
Rückmeldebögen
bezüglich
der
Kompetenzen ihrer
Kinder
Externe
Partner
KURS
Betriebe
(Handwerk,
Handel)
KURS
BIZ (Düren)
Berufs-beratende
Agentur für Arbeit
Betriebe
(Handwerk,
Handel)
Gleichstellungsbüro
Düren
Sozialwerk
Dürener Christen,
Stiftung Partner
für Schule
Ergänzende Informationen B
Ergänzende Informationen B
Berufswahlorientierungskonzept
der Hauptschule Birkesdorf (9.u 10.Jg)
Jg.
Berufsorientierungsinhalte allgemein
9
In 9 und 10:
- Betr.-/Prod.erkundungen
- BIZ (Düren)
- Berufsberat. Agentur für
Arbeit
- Berufsbörse (Aachen u.
Düren)
- Betriebspraktikum (3
Wochen)
- Rotationspraktika für
Schüler im Projekt
„Startklar!“
- Informationsabend (9 u.10)
- individuelle Beratungsgespräche
- Ausbildungsbörse (Düren)
- BVPW
Arbeitslehre/
Wirtschaftlehre
Berufswahlorientierung
-
-
10
Besonders in 10:
- Besuch der InfoVeranstaltungen der
Berufskollegs
- BO- Klasse
-
Vor- u. Nachbereitung
des Betriebspraktikums
Vorführung von Filmen,
die Berufsbilder sowie
die Ausbildung zu den
Berufen vorstellen
(insbesondere
handwerkliche Berufe)
Arbeitsrecht
Verträge
Vom Schüler zum
Arbeitnehmer
Andere Fächer
Eltern
Mathematik: Training/
mathematische Kenntnisse
für Bewerbungstests
Deutsch:
- Bewerbungsschreiben/
Informationsabend,
Lebenslauf
div. Themen u.a.
- Erstellung einer
Voraussetzungen
Bewerbungsmappe
Abschlüsse u.a.
- Dokumentation/ Mappe des
ihre Berechtigungen,
Praktikums
Praktikum, BUS
- Annoncenanalyse
Angebote der
- Start i. d. Arbeitswelt
Berufkollegs,
- Über Arbeit nachdenken
Berufsvorbereitungs- Erfahrung über die
projektwoche
Arbeitswelt austauschen
(BVPW)
- Berufsentscheidungen
überdenken
Informatik:
- Umgang mit dem PC
-Berufsaussichten
- Stellenbörsen
(Seite der IHK u.a.)
- Suchfunktionen
- Annahme von
- Berufsbilder
Stellenanzeigen im
- Praktikavorbereitungen
Bereich Informatik
Externe Partner
-
-
-
Zusammenarbeit mit
Verbänden, Handwerk,
Handel, Öffentlichem
Dienst (Vertreter
kommen in die Schule)
Bus der Metall-industrie
Berufsberatende Agentur
für Arbeit
BIZ (Düren)
Informationstag
an der Anne-FrankGesamtschule
Schulpartnerschaft:
Hauptschule
Birkesdorf/ Anne-FrankGesamtschule
- Zusammenarbeit mit den
Verbänden (s.o.)
- Berufsberatende Agentur
für Arbeit
- BIZ (Düren)
- Sozialwerk Dürener
Christen
- Low Tec
- KURS
- Stiftung Partner f. Schule
Das Betriebspraktikum 1
Planung und Durchführung
Planung:
• Vorbereitung in den Fächern Deutsch und Wirtschaftslehre
• Bewerbungstraining (Lebenslauf, Bewerbungsgespräche)
• Kennenlernen von Berufsbildern durch die Besichtigung von örtlichen Betrieben mit möglichst vielen
Berufsfeldern
• Besuch im BIZ
• Erkundung der Berufsbilder geschieht auch in Zusammenarbeit mit Verbänden, z. B. der Besichtigung
des sog. Info-Mobils der Metall u. Elektroindustrie oder mit der Besichtigung von Werkstätten
überbetrieblicher Ausbildungswerke (Low Tec, Düren)
• Externe Referenten (Handwerkskammer, IHK u.ä.)
• Analyse von Stellenanzeigen
Die Hauptschule Birkesdorf veranstaltet vor den beiden Praktika jeweils einen Elterninformationsabend, an dem
Gelegenheit besteht, die organisatorische Durchführung des Praktikums zu erläutern und wichtige Hinweise, die
die Eltern im Zusammenhang mit der Berufswahl ihrer Kinder betreffen, zu erläutern.
Durchführung: 8. Jahrgang - 2 Wochen, 9. Jahrgang – 3 Wochen
• Verlauf: Der Schüler sammelt in diesen drei Wochen Eindrücke der Arbeitswelt, insbesondere lernt er
sein gewähltes Berufsbild innerhalb der Möglichkeiten eines Schülerbetriebspraktikums kennen.
• Betreuung durch die Schule: Der Klassenlehrer besucht den Praktikanten in regelmäßigen
Abständen und klärt ggf. Probleme zwischen dem betreuenden Betrieb und dem Praktikanten.
Ergänzende Informationen B
Ergänzende Informationen B
Das Betriebspraktikum 2
Dokumentation und Nachbereitung
Dokumentation:

Der Praktikant legt während des Praktikums eine Mappe an, in der
er die verschiedenen Aspekte des Praktikums schriftlich sowie ggf.
anhand von Fotos festhält:
–
–
–
–
–
–
vollständiges Bewerbungsschreiben, Lebenslauf
ausführliche Beschreibung des Praktikumsbetriebes
Beschreibung des Berufsbildes
Tagesberichte, Wochenberichte
Vorgangsbeschreibungen
Auswertung des Praktikums anhand diverser Fragen
Nachbearbeitung:

Ausführliche Dokumentation und Aufarbeitung der Praktikumserfahrungen im Unterricht sowie
gemeinsamer Erfahrungsaustausch der Schüler untereinander.

Das Internet als Informationsquelle bei der Berufswahl und Stellensuche als Unterrichtsthema.

Ausgehend davon gezielte Zusammenarbeit mit Verbänden, z. B. beim Berufsinformationstag im
Haus der Stadt in Düren.

Intensive Zusammenarbeit mit den zuständigen Berufsberatern.
Ergänzende Informationen B
Ergänzende Informationen B
Praktikum im 9. Jahrgang (ab Schuljahr 2010/11)
3-wöchiges Praktikum
Rotationspraktikum im
Beschulte SuS während
(wie bisher)
Rahmen v. Startklar
dieser Zeit
Rest der SuS
15-20 SuS
Lernen 3 Alternativen
kennen
1 Klasse
Betreuung durch die KL
Bekommen die Plätze von
uns angeboten
Unterricht 1.-6.Std.
3 Wochen an einem Platz
Wechseln wöchentlich
Sep. Stundenplan aufgeteilt
auf KL und FL
Evtl. können nicht alle
Wunschoptionen erfüllt
werden.
Betrifft Schüler, die sich
weder für „Startklar!“, noch
für ein dreiwöchiges
Praktikum interessieren
Berufsorientierungskonzept
Berufswahlpass
Berufswahlpass
Berufsentscheidung
 Berufswunsch
 Beruf eines Elternteils


Bin ich dafür geeignet?
Liegen hier wirklich
meine Stärken?
Entwicklungsbeschreibung
 Wo liegen meine Stärken?
 Wo liegen meine
Schwächen?
 Was kann ich verändern?
 Wo brauche ich Hilfe?
 Wie mache ich weiter?
Berufswahlpass kann folgendes bewirken:





Die Schüler lernen Ehrlichkeit sich selbst
gegenüber!
Die Schüler übernehmen Eigenverantwortung!
Die Schüler erfahren etwas über sich selbst, was
nicht in Noten ausgedrückt wird!
Das Selbstbewusstsein kann gestärkt werden!
Neue Perspektiven werden entwickelt. Lernen
bekommt eine neue Qualität.
Berufswahlpass
Vom 7. bis 10.
Schuljahr
Wird in allen
möglichen
Fächern
unterrichtet
Freiwilliges
Arbeiten
Eigene Verantwortung
für den Ordner
Die Arbeit mit dem
Berufswahlpass
Lehrer unterstützt
Wird nicht
bewertet
Fremdeinschätzung
Eltern, Freunde
Lehrer
Berufswahlorientierungskonzept
Komm auf Tour
komm auf Tour meine Stärken meine Zukunft




Das Projekt unterstützt Schülerinnen und Schüler der 7./8. Haupt-, Gesamt- und
Förderschulklassen frühzeitig bei dem Entdecken ihrer Stärken. Dabei werden in der
persönlichen Auseinandersetzung Ausbildung- und Lebensweg geschlechtersensibel
verbunden.
Für etwa zwei Stunden begibt sich je eine Schulklasse unseres 7. Jahrgangs in einen
Erlebnisparcours
zur Auseinandersetzung mit realistischen Zukunftsmöglichkeiten,
zu dem Entdecken eigener Stärken und Interessen,
zur Stärkung der Kommunikationsfähigkeit auch über Freundschaft, Sexualität
und Verhütung.
Unterstützt wird das Projekt von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
(BZgA), der Agentur für Arbeit und dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des
Landes NRW in Zusammenarbeit mit vielen örtlichen Partnern in Düren.
Die Koordination und Durchführung wird durch das Jugendamt der Stadt Düren
gewährleistet.
Berufswahlorientierungskonzept
Berufsorientierungscamp in
Zusammenarbeit mit dem
Sozialwerk Dürener Christen
Berufsorientierungscamp
Was erwartet die Schüler?




Sich selbst und die individuellen Stärken und Fähigkeiten
entdecken
Persönliche Wünsche hinsichtlich einer beruflichen Zukunft
definieren
Das berufliche Spektrum erweitern
Eigene Bewerbungsstrategien entwickeln
Berufsorientierungscamp
Wie sollen sie dies erreichen?





4 Tage – außerhalb der Schule – im Sozialwerk Dürener Christen
und deren Werkstätten
Übungen zur Selbstreflektion und Teambildung
Unterstützung des Selbstvertrauens durch Erlebnispädagogik
(Kletterhalle)
Praktische Arbeiten in einzelnen Berufsbildern
Austausch mit Azubis
Berufswahlorientierungskonzept
Praxisorientierte
Berufswahlvorbereitung in
Zusammenarbeit mit dem
Sozialwerk Dürener Christen
Start-Klar! Mit Praxis fit für die Ausbildung
Was erwartet die Schüler?
8. Jahrgang

3 Berufsfelder kennen lernen (Kompetenzen feststellen u. sich orientieren)

Kompetenzcheck - Erstellung eines Kompetenzprofils als Grundlage weiterer individueller
Förderung

Alle Schüler des 8. Jahrganges
9. Jahrgang

Praxisbezogen lernen und sich qualifizieren in zwei weiteren Berufsfeldern

Schülerzahl begrenzt auf 15 bis 20 Schüler (15% des Jahrgangs)
10. Jahrgang

Berufswahl konkretisieren

In die Ausbildung begleiten

Schülerzahl begrenzt (siehe 9. Jahrgang)
Berufswahlorientierungskonzept
Kooperation mit
Handwerksbetrieben „vor Ort“
Kooperation mit Handwerksbetrieben „vor Ort“





Azubis aus den Betrieben kommen in die Schule und berichten über ihre
Ausbildung.
Ausbilder kommen zu speziellen Fragestellungen als Experten in die Schule.
Handwerksbetriebe beteiligen sich an einem Rotationspraktikum für den 9.
Jahrgang und rekrutieren befreundete Unternehmen.
Die Betriebe stellen sich für Betriebsbesichtigungen und die Simulation von
Vorstellungsgesprächen zur Verfügung (BVPW).
Sie unterstützen uns in Workshops im BO-Camp.
Kooperation mit Handwerksbetrieben
vor Ort
Kooperationsbetriebe:












Bauunternehmung M. Schömer
Malermeister L. Trigui
WeGi M. Wegner + R. Gill GbR
Tischlerei Dreßen
Firma Wolff + Meier GmbH
Krings & Sieger GmbH & Co.
Collip & Kuckartz e.K.
Weß & Hickert Elektrotechnik GbR
TVE Landmaschinen GmbH
Gebäudereinigung M. Rühe, casacare
Karosseriebau W. Haupt
Pferdehof Dirk Klaßen
Berufswahlorientierungskonzept
Berufsvorbereitung als
Projektwoche (BVPW)
Ergänzende Informationen B
Ergänzende Informationen B
Das Bewerbungstraining
ist ein Angebot für alle Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse, die einen Ausbildungsplatz suchen.
• Wann: während des 1. Schulhalbjahres
• Wo : in der Schule
• Wer : für Schüler/ - innen der 9. Klassen / durchgeführt mit Hilfe externer Partner, der Sozialpädagogin und den
Klassenlehrern
•
Es beinhaltet vier Bausteine:
Baustein 1:
Bewerbungsschreiben
 Die Schüler lernen die
Ausbildungsberufe kennen,
die unsere Projektpartner
anbieten.
 Aufbau eines
Bewerbungsschreibens
 Verfassen des konkreten
Bewerbungsschreibens für
die Projektwoche
Baustein 2:
Bewerbungstraining mit
Externen
Interaktionspiele / Rollenspiele zur Vorbereitung auf
das Vorstellungsgespräch
• Wie reagiere ich in
Stresssituationen?
• Wie konzentriere ich mich
auf meine Stärken und
präsentiere diese?
• Typische Fragen des Ausbilders / des Bewerbers /
Was will ich wissen?
• Erste fingierte Übungsbewerbungsgespräche
Baustein 3:
Originales
Bewerbungsgespräch in
einer Partnerfirma
In dem Betrieb, innerhalb
dessen sich der Schüler für
ein Berufsbild interessiert und
ein Bewerbungsschreiben
entsendet hat, erhält er die
Chance ein Vorstellungsgespräch zu halten, wie es
künftig auf ihn zukommen
könnte. Direkt im Anschluss
an das Gespräch, erhält der
Schüler ein Feedback. Vorab
besichtigt der Schüler diesen
o. einen anderen Betrieb.
Baustein 4:
Testverfahren
Nachstellen eines
Eignungstestverfahrens
über 3 Stunden
Es gibt 3 Schwerpunkte für:
• kaufmännische,
• technische,
• pflegerische Berufe.
Die Schüler/- innen
erleben erstmalig
sowohl Inhalte eines
Tests als auch
Bedingungen einer
Testsituation.
Teilnehmende Firmen innerhalb der
Projektwoche 2012









Tagebau Hambach RWE Power
Claus Queck GmbH
Herpertz Präzision
Krankenhaus Düren
St. Marienhospital Birkesdorf
Kindergarten Aktive Wichteloase, Arnoldsweiler
Low-tec gGmbH (überbetriebliche Ausbildungen)
Trainer der Allianz, Debeka, Sparkasse Düren, Campus Euregio
Alle Kooperationspartner aus dem Handwerk
Die hier genannten Firmen führen mit unseren Schülern
realitätsnahe Vorstellungsgespräche durch, die der Übung, aber auch
der Bearbeitung von Schwellenangst dienen sollen. Sie führen nicht
zur Einstellung.
Berufswahlorientierungskonzept
Die 10 BO – Schüler
Die 10 BO - Schüler
Warum?








Praxisorientierung verhindert Schulmüdigkeit
Neue Motivation
Konkretisierung der Berufsvorstellung
Praxis in die Schule
Öffnung der Schule nach außen
Erhöhte Berufsorientierung
Verbesserung der Abschlüsse
Mehr Schüler direkt in die Ausbildung
Die 10 BO - Schüler
Wie?

Seit 2011/12: verbleiben die BO-Schüler jeweils in ihren Klassen
und werden von ihren jeweiligen Klassenlehrern betreut.

Das BO-Konzept ist seit 2012/13 auch für die 10B Schüler offen.

Es gibt einen festen Praktikumstag in der Woche.
Die ZAP-Bedingungen werden erfüllt.
Der Kontakt der Klassenlehrer zu den Betrieben ist eng.


Die 10 BO - Schüler
Vorraussetzung




Regelmäßiger Schulbesuch
Verantwortungsvolle Arbeitshaltung
Einverständnis der Schüler u. der Eltern
Einsicht in die besondere Chance
Berufswahlorientierungskonzept
KURS
Lernpartnerschaft mit der
Firma Herpertz-Präzision
Unternehmen der Region dienen uns als
Modell für Wirtschaft
Seit November 2006 führen wir eine
Lernpartnerschaft mit der Firma
Herpertz-Präzision. Es sind unter
anderem folgende Projekte mit der
GHS Birkesdorf bereits durchgeführt
und noch in Planung.

Künstlerischer Bereich
Schüler erstellen aus Abfallprodukten Skulpturen,
Mobiles und ähnliches.

Naturwissenschaftlicher Bereich
Schüler drehen einen Film über Recycling.
Schüler beschreiben Vorgänge zum Thema Physik.

Gesellschaftswissenschaften

Schüler entwerfen für die Homepage der Firma eine
topographische Karte zum Sitz der Geschäftspartner
sowie zu geplanten Messeauftritten.
U. v. m.
Wo liegen die Vorteile einer
solchen Lernpartnerschaft?
1.
2.
3.
Sie ermöglicht Wissenstransfer
in die Fächer und
fächerübergreifende Projekte.
Sie bietet Praxisanbindung für
den schulischen Unterricht.
Sie fördert Schüler/innen in der
Berufswahlorientierung und
Bewerbung.
Ergänzende Informationen B
Ergänzende Informationen B
Abschlüsse an unserer Schule
Abschlüsse an unserer Schule
Gymnasiale Oberstufe
• Gymnasium
• Gesamtschule
Berufskolleg
• Berufsschule
• Berufsfachschule
• Fachoberschule
Hauptschulabschluss nach
Klasse 10
Mittlerer Abschluss (Fachoberschulreife)
Klasse
10
Mittlerer Schulabschluss mit der
Berechtigung zum Besuch der
gymnasialen Oberstufe
Sekundarabschluss I
Typ A
Hauptschulabschluss mit besonderen
Leistungen
Schwerpunktbildung im Wahlpflichtunterricht:
Lernbereiche Arbeitslehre und Naturwissenschaften
Hauptschulabschluss
9
8
7
6
5
Typ B
Beginn der Fachleistungsdifferenzierung in Mathematik und
Englisch. Beginn des Wahlpflichtunterrichtes
Der Informationstag
In Kooperation mit der Anne-Frank-Gesamtschule haben Schülerinnen
und Schüler der 10B die Möglichkeit, einen Informationstag (wöchentlich
dienstags) in der Gesamtschule zu verbringen.
Voraussetzung ist, dass diese Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit
aufweisen, die Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk zu erreichen,
und das Ziel haben, in die gymnasiale Oberstufe überzugehen.
An diesem Informationstag werden die Schülerinnen und Schüler
intensiv gemeinsam mit Gesamtschülerinnen und -schülern fachlich auf die
Oberstufe vorbereitet, indem sie Einblicke in die Organisation und Arbeit der
gymnasialen Oberstufe erhalten.
Ergänzende Informationen B
Ergänzende Informationen B
Ergänzende Informationen E
Ergänzende Informationen E
Rituale im Unterricht
Rhythmisierung des Schulalltags
Schüler stellen sich leichter auf täglich wieder
kehrende Situationen ein.
Sie wissen, wie sie sich zu verhalten haben.
Rituale geben Struktur, leiten
Konzentrationsphasen und können den
Lernprozess unterstützen.
Rituale
Schaffung einer Basis des Gegenseitigen Vertrauens
Alle Schüler werden gleichermaßen einbezogen.
Schüler können bei Veränderungen der Rituale mit
eingebunden werden.
Sicherheit durch enthaltene Symbolkraft
Klassentraditionen können wachsen.
Individuelle Klassengemeinschaften entstehen.
Beispiele für Rituale in
unseren Klassen:
-Sitzkreis
-Wochenanfang und -rückblick
-Begrüßung zu Stundenbeginn
-Verabschiedungsrituale
-Stillezeichen ( visuell + akkustisch)
-Stilleübungen
- Zeichen beim Wechsel einer Sozialform
- Wechsel in verschiedene Sozialformen
- Zeitwächter
-gemeinsames Frühstück
-Geburtstagsfeiern
-Klassendienste
-Schulhofdienst
-Klassenrat, usw.
Speziell in den 5. und 6. Jahrgängen:
- Klassenrat
-Stillespiele
-Rollenspiele
-St. Martinsfeier, usw.
Die Schule schafft Klarheit
durch Regeln und Konsequenzen.
In jeder Gemeinschaft wird dem sozialen und menschlichen Miteinander
durch Regeln und Absprachen eine für alle verbindliche Form und ein
Gerüst gegeben. Die Hauptschule Birkesdorf arbeitet auf der Basis von
langjährigen Erfahrungen mit einem umfangreichen Repertoire von
notwendigen einzuhaltenden Regeln und Absprachen und einem damit
verbundenen Konsequenzenkatalog.
•
•
•
•
Schulordnung*(O)
in jeder Klasse individuell erarbeitete Klassenregeln/Rituale*(E)
für alle ein verbindlicher Absprachenkatalog (Kollegium)
vielfältige Konsequenzen bei Nichteinhaltung der Regeln (u.a. soziale
Dienste sowie pädagogische und gesetzliche Konsequenzen)
Ergänzende Informationen E
Ergänzende Informationen E
Eigenverantwortliches Denken Trainingsraum
Ergänzende Informationen E
Ergänzende Informationen E
Im des Schuljahres 2006/2007 hat die GHS Birkesdorf das Programm „Eigenverantwortliches Denken“ eingeführt.
Die Hauptidee des Programms besteht darin, alle SchülerInnen zu verantwortlichem Denken anzuleiten. Sie sollen lernen, die Klassenregeln einzuhalten
und damit die Rechte der anderen auf störungsfreien Unterricht zu respektieren.
Hierzu bedarf es nur 3 Grundregeln:
- Jeder Schüler und jede Schülerin hat das Recht, ungestört zu lernen.
- Jeder Lehrer und jede Lehrerin hat das Recht, ungestört zu unterrichten.
- Jeder muss die Rechte der anderen respektieren.
Vorgehensweise: Stört ein Schüler/eine Schülerin, erfolgt ein Hinweis auf die Regeln. Wiederholt sich das Stören, signalisiert die betreffende Person, dass
sie nicht am Unterricht interessiert ist. Mit einem „Laufzettel“ begibt sie sich dann in einen besonderen Raum, den „Trainingsraum“, wo sie unter Aufsicht
und Hilfe eines Pädagogen eigenverantwortlich einen Plan erstellt, wie sie in Zukunft Unterrichtsstörungen vermeiden will. Lässt dieser Plan
nachvollziehbar erkennen, dass der Schüler/die Schülerin in dieser Ruhephase sein/ihr eigenes Verhalten reflektiert hat und zukünftig Unterrichtsstörungen
vermeiden will, darf er/sie in die Lerngruppe zurück. Die Lehrkraft bespricht zu einem passenden Zeitpunkt den Plan, und wenn dieser akzeptiert wird, ist
der Schüler/ die Schülerin aus der Probezeit entlassen und darf wieder normal am Unterricht teilnehmen.
Den versäumten Unterrichtsstoff und die Hausaufgaben muss der Schüler /die Schülerin selbstständig nacharbeiten.
Wenn ein Schüler/eine Schülerin in einem Schuljahr häufiger in den Trainingsraum geht, oder wenn er/sie im Trainingsraum selbst stört, muss er/sie die
Schule verlassen und darf erst nach einem Beratungsgespräch mit den Eltern und der Schulleitung in den Unterricht zurückkehren.
Dieses pädagogische Konzept wurde den Erziehungsberechtigten in einem Elternbrief erläutert, den SchülerInnen durch einen „TrainingsraumLehrer“ vorgestellt und in einem Informationsblatt für die SchülerInnen nochmals dargestellt. Hierbei bekam jede Lerngruppe die Regeln überreicht, die in
der Klasse an einem gut sichtbaren Platz angebracht wurden.
Ziel dieses Konzeptes ist es, lernbereite SchülerInnen zu schützen und einen entspannten, störungsfreien und qualitativ guten Unterricht anzubieten.
Störenfriede, Quatscher, Zettelchenschreiber und sonstige Witzbolde sollen dazu angehalten werden, ihr Verhalten in einem eigenen Raum und ohne
Ablenkungsmöglichkeit zu überdenken und Besserungsvorschläge zu erarbeiten.
Des Weiteren wird durch dieses klar strukturierte Konzept jegliche Emotion und jeglicher Stress auf Schüler- wie auf Lehrerseite in einem Fall der
Unterrichtsstörung vermieden. Dies wird auch wiederum zu einem reibungsloseren Stundenverlauf beitragen.
Evaluation Trainingsraum
Im Schuljahr 2006/2007 wurde der Trainingsraum als Projekt
Eigenverantwortliches Denken“ an unserer Schule eingeführt. Nach dem
ersten Jahr zieht das Kollegium eine erste, positive Bilanz.
Es hatten sich 8 Lehrer/Innen sofort bereit erklärt, als Trainer/Innen im
Trainingsraum mit zu arbeiten, auch wenn sie dafür wertvolle Freizeit
unentgeltlich einsetzen mussten. Die Einarbeitung erfolgte durch Frau Marx,
die schon an einer anderen Hauptschule im TR gearbeitet hatte. Sie erklärte
sich auch bereit, die Leitung und Organisation des TR zu übernehmen.
In der Einführungsphase im September 2006 wurde das Programm zuerst in 3
Jahrgangsstufen ( Jg. 6,7,8) eingeführt und im Abstand von 1 Woche folgten
die anderen Jahrgänge (Jg. 5,9,10). Den Schülern und Eltern wurde das
Programm vorgestellt und ausführlich erläutert. Die Eltern unterschrieben die
schriftlichen Informationen, die sie zusätzlich zu einer mündlichen Einführung
am Elternpflegschaftsabend bekommen hatten.
Insgesamt wurde der Trainingsraum und diese Methode Unterrichtsstörungen
zu vermeiden, sehr schnell von allen akzeptiert. Die Schüler lernten schnell
die klaren Strukturen des Konzepts und respektierten diese auch. Bedeutsam
war, dass alle Maßnahmen transparent waren und die klar vorgeschriebenen
Konsequenzen auf mehrmalige TR- Besuche von allen Beteiligten strikt
durchgeführt wurden.
In jeder Lehrerkonferenz wurde kurz über den TR-Raum, Durchführung,
Probleme und Verbesserungen im Ablauf gesprochen. So wurde bis zum
Schuljahres-Ende eine Optimierung des Programms möglich.
Im Verlauf des Schuljahres besuchten im Durchschnitt 50 bis 60 Schüler pro
Monat den TR. Hierbei zeigte sich, dass im 5. Jahrgang nur eine geringe
Anzahl Schüler den Trainingsraum besuchen mussten. Die Kurve steigt in den
6. und 7. Jahrgängen drastisch an, verläuft im 8. auf mittlerer Höhe und flacht
sich zum 9. wieder stark ab. Im 10. Jahrgang ist es nur sehr vereinzelt zu
einer Verweisung in den TR gekommen. Pro Monat schickten ca. 15
verschiedene Lehrpersonen die Schüler/innen in den TR-Raum.
Die Art der Störungen variieren je nach Alter der Schüler. Bei den Jüngeren sind
es mehr Störungen durch Reden mit dem Nachbarn, Reinrufen in die Klasse
und Unruhe. In den mittleren Jahrgängen kommen respektloses Verhalten,
Auseinandersetzungen mit Mitschülern, Benutzen von Handys und MP3
Playern, Kaugummikauen, Verspätungen und unterrichtsfremde Tätigkeiten
dazu. In den oberen Jahrgängen handelt es sich meist um „Ausrutscher“ im Ton
oder mal ein Kaugummi bzw. Benutzen des MP3 Players.
Aufgrund der positiven Erfahrung und der immer mehr eingekehrten Ruhe
während der Unterrichtsstunden wird die TR- Methode im Schuljahr 2007/2008
fortgeführt.
2. Evaluation im Schuljahr 2008/2009
Leider musste aufgrund der begrenzten Möglichkeit, Lehrkräfte im
Trainingsraum einzusetzen, dieser geschlossen werden.
Damit wurde dem Beschluss Rechnung getragen: „Unterricht geht vor
Trainingsraum“ .
Anstelle des Trainingsraumprogramms wurde beschlossen, dass bei groben
Unterrichtsstörungen der jeweilige Schüler nach Absprache zum Klassenlehrer
geschickt wird.
Förderung von Sprachkenntnissen
und dem Sprachgebrauch in Deutsch
Mit der Vorbereitung auf den Schulabschluss wird bereits ab Klasse 5 begonnen. Die SchülerInnen werden auf ihre
Schwächen im Fach Deutsch getestet und entsprechend ihrer Schwächen gefördert.
Welche Förderungsmöglichkeiten bietet die Schule?
1.
2.
3.
Die Lese- Rechtschreibförderung
Die Lese- Rechtschreibförderung betrifft die SchülerInnen, die eine Lese- bzw. Rechtschreibschwäche zeigen.
Auf diese Schwächen wird gesondert eingegangen.
Förderung der Migranten (Deutsch als Zweitsprache)
Zur Förderung der SchülerInnen mit einer anderen Muttersprache als Deutsch werden diese Schülerinnen und
Schüler in der 5. Klasse auf ihre Deutschkenntnisse hin getestet. Sie erhalten je nach Bedarf 2 bis 28 Stunden
pro Woche Unterricht in einer speziellen internationalen Klasse. Es wird zunächst ein Wortbedeutungs- und
ein Artikeltraining durchgeführt. Am Ende findet ein Test statt. Wer ihn nicht schafft, erhält weitere spezielle
Förderung im Fach Deutsch.
In der internationalen Klasse werden vor allem die SchülerInnen betreut, die als Seiteneinsteiger zu uns nach
Deutschland kommen und noch keine oder kaum Sprachkenntnisse besitzen. Sie lernen dort Deutsch und
werden schrittweise in ihre Stammklasse integriert.
Hausaufgabenbetreuung
Die Schüler haben die Möglichkeit nach Unterrichtsende an einer Hausaufgabenbetreuung teilzunehmen. Hier
wird ihnen unter Aufsicht geholfen, ihre Hausaufgaben richtig zu bearbeiten. *(Sp)
Die Schule hält sich an Kernlehrpläne im Fach Deutsch um die Schüler auf die zentrale Abschlussprüfung vorzubereiten.
Die Förderung der SchülerInnen, entsprechend ihrer Schwächen, erfolgt in Kleingruppen.
Bei der Förderung der Migranten, die keine bzw. nur geringe Sprachkenntnisse haben, besteht die Möglichkeit, dass sie
am Unterricht der Internationalen Klasse (ISK) teilnehmen.
Ergänzende Informationen F
Ergänzende Informationen F
Verstärkungsunterricht
in den Klassen 9 und 10
Verstärkungsunterricht – Was ist das?
Der Verstärkungsunterricht ist ein besonderes
Lernangebot, das in der Stundentafel für die
Klassen 9 und 10 (Typ A) mit 2 Stunden
ausgewiesen ist. Dieser Unterricht gibt den
Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in den
Fächern Deutsch und Mathematik ihre Schwächen
auszugleichen und ihre Leistungsschwerpunkte zu
steigern. Der Klassenlehrer, die Klassenlehrerin
entscheidet in Absprache mit den Fachlehrerinnen
und Fachlehrern, wie die Schülerinnen und Schüler
auf die Fächer verteilt werden, da Deutsch und
Mathematik parallel unterrichtet werden.
In dem Verstärkungsunterricht muss in dem
jeweiligen Fach wiederholt, geübt, gefestigt und
vertieft bzw. erweitert werden.
Der Verstärkungsunterricht soll das Lernergebnis der
Schülerin und des Schülers in den Fächern Deutsch
und Mathematik unterstützen, da sich diese Fächer
stark auf den Abschluss der Schülerinnen und
Schüler auswirken.
Ziele
 Ausgleich
durch Üben, Wiederholen und Festigen von Lernstoffen soll der
Schülerin, dem Schüler seine/ihre Schwächen abbauen, Lücken
füllen und seine/ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten
sichern und erweitern.
Der Verstärkungsunterricht soll die Schülerinnen und Schüler
motivieren – Schüler und Schülerinnen, die in den
Hauptfächern Schwierigkeiten haben, fühlen sich oft als
Versager und resignieren. Lernerfolge im Verstärkungsunterricht
soll diesen das Gefühl vermitteln:
„Ich kann doch etwas!“ „ Ich schaffe das!“
Ein solches Selbstbewusstsein zu begründen und zu
verstärken, ist ein wichtiges pädagogisches Anliegen.
Unterricht mit zusätzlichen Anforderungen:

Zusatz
Schülerinnen und Schüler, die mehr leisten wollen und können,
sollen mehr und schwerere Aufgaben lösen.
Die Schülerinnen und Schüler, die schneller und leichter lernen
können, sollen motiviert werden. Sie werden herausgefordert
durch mehr Aufgaben, die schwer zu lösen sind. So wird das
Selbstbewusstsein jener Schülerin, jenes Schülers ebenfalls
durch erhöhte Anforderungen bestätigt und verstärkt.
Ergänzende Informationen F
Ergänzende Informationen F
Mädchen- und Jungenförderung
unter Berücksichtigung der altersspezifischen Entwicklungen

Mädchen und Jungen haben ein unterschiedliches Sozial- und Lernverhalten. Dies versuchen wir unter anderem im
Unterricht zu berücksichtigen. Damit für beide Geschlechter der unterschiedliche Zugang zu schulischen Bildungsinhalten
möglich wird, findet ab Klasse 7 geschlechtsspezifischer Sportunterricht statt. Lehrplan bezogen wird auch der
Sexualkundeunterricht getrennt unterrichtet.

Einmal im Jahr findet ein Girlsday unterstützt durch Stadt und Land statt. Hier können die Mädchen einen Tag einen Beruf
erkunden, der für Frauen eher untypisch ist.

Seit 2006 gibt es an der GHS - Birkesdorf in Anlehnung an den Girlsday einen Boysday, an dem die Jungen einen Tag einen
untypischen Männerberuf erkunden können.

Alternativ gehen vor allem die Jüngeren an diesem Tag mit einem Elternteil in dessen Betrieb.

Wenn möglich führen wir in Klasse 8 ein Wahlpflichtunterrichtsfach „Lebensplanung“ für Mädchen – in
Zusammenarbeit mit der Sozialpädagogin – durch. Themen sind hier Beruf, Familie, allgemeines Lebensumfeld, Zugang zu
neuen Berufsfeldern, Wahrnehmung eigener Kompetenzen u.v.m.

Alle zwei Jahre bieten wir für die Mädchen der 9. und 10. Jahrgänge ein Selbstbehauptungstraining an einem Wochenende
in Zusammenarbeit mit einer Polizistin, einer Wen Do Trainerin und der Schulsozialpädagogin an.

Geschlechtsspezifische externe Angebote (z.B. durch Stadt, Kreis, Gleichstellungsbeauftragte) werden von der
Schulsozialpädagogin koordiniert und betreut.
Ergänzende Informationen F
Ergänzende Informationen F
Ergänzende Informationen F
Ergänzende Informationen F
Gemeinsamer Unterricht = GU
bedeutet zielgleiche Förderung an unserer Schule
Emotionale und erzieherische Schwierigkeiten
Sprachbehinderung
Körperbehinderung
Sie werden betreut durch:
Sonderpädagogen
Klassenlehrer/Fachlehrer
Eltern
Förderung






Integration und Förderung in heterogenen Gruppen
Individuelle Förderung der einzelnen Schüler durch Förderpläne
Teamteaching mit Sonderpädagogen
Öffnung der Klassen für Eltern zur Beobachtung
Berücksichtigung der Behinderung bei der Leistungsbewertung (Zeugnis)
Sozialpädagogische Betreuung
Schulabschluss an
einer Regelschule
Ziele
Erlangen von
Kompetenzen für das
Berufsleben
Stärkung des
Selbstbewusstseins
Verringerung der
Stigmatisierung
Äußere und innere Differenzierung
in den Lerngruppen
Grundsätzlich muss die äußere von der inneren Differenzierung unterschieden werden!

Äußere Differenzierung:
Einteilung der Schüler in leistungsbezogene Lerngruppen
Maßnahmen, die lerngruppenübergreifend Unterricht differenziert organisieren
Kriterien: Alter, Geschlecht, Religionszugehörigkeit, Leistung, Begabung, Neigung und Interesse
An unserer Schule sieht das wie folgt aus:
Ab der 7. Klasse werden alle Kurse in Mathematik und Englisch in Grundkurse (G-Kurse) und Erweiterungskurse (E-Kurse)
geteilt. Diese äußere Differenzierung wird nach Leistung und Begabung durchgeführt.
Der Religionsunterricht wird ab der 5.Klasse je nach Religionszugehörigkeit unterrichtet.
Ab dem 7. Schuljahr können die Schüler je nach Neigung und Interesse Wahlpflichtfächer wählen wie z.B. Kunst, Technik, Musik.
In der Klasse 9 wählen die Schüler zwischen Naturwissenschaften und Arbeitslehre
-

Innere Differenzierung:
Doch auch innerhalb dieser Gruppen ist eine gewisse Bandbreite der Leistungsstreuung immer noch deutlich zu erkennen.
Deshalb muss zusätzliche innere Differenzierung in allen Fächern betrieben werden. Die innere Differenzierung erfolgt
innerhalb der Lerngruppe und ist somit die Aufgabe des Lehrenden.
Folgende Maßnahmen stehen den Lehrenden zur inneren Differenzierung zur Verfügung:




Die Bildung zeitweiser unterschiedlicher Untergruppierungen innerhalb der Lerngruppe (wie etwa Gruppen- oder
Partnerarbeit) zu ermöglichen
methodisch variables Arbeiten (Wochenplan, Stationenlernen) und das Maß der Erläuterungen und das Lern- und
Arbeitstempo bei Bedarf variieren
Unterschiedliche mediale Hilfen (Programm, Arbeitsbogen usw.) benutzen
Im stofflichen Umfang, in den Anwendungsaufgaben, im Zielanspruch und in den Schwierigkeiten differenzieren
Ergänzende Informationen F
Ergänzende Informationen F
Die Schule ermutigt und stärkt Schüchterne
sowie Missverstandene und nimmt
Rücksicht auf Langsame und Unruhige

In der Hauptschule Birkesdorf wird eine Klasse von der 5. bis zur 7. und der 8. bis zur
10. Jahrgangsstufe in der Regel von einer Klassenlehrerin bzw. einem Klassenlehrerprinzip betreut.
Dieses System hat sich bewährt, da unsere Kinder eine feste Bezugsperson und kontinuierliche
Betreuung brauchen. Auch unterrichtet die Klassenlehrerin/ der Klassenlehrer möglichst viele Fächer
in seiner Klasse, um täglich in engem und persönlichem Kontakt mit seinen Schülerinnen und
Schülern zu stehen. Dies gibt ihnen Sicherheit.

Die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer kennt jeden seiner Schülerinnen und Schüler sehr gut und kann
so auf verschiedenen Ebenen für ihn da sein. Es entsteht oft ein enges und offenes
Vertrauensverhältnis, welches gerade schüchterne und oft missverstandene Kinder dazu bringt, sich
zu öffnen und sich beim Lehrer Wärme und Kraft zu holen. Die Lehrperson stützt diese Schülerin/
diesen Schüler dann besonders auf ihrem Weg in die Klassengemeinschaft.

Außerdem wird die jeweilige persönliche Problematik der Schülerinnen und Schüler in regelmäßig
durchgeführten Teamstunden mit den Fachlehrerinnen und Fachlehrern besprochen. Neben der stets
erwünschten engen Zusammenarbeit mit den Eltern und der Möglichkeit des GU wird auch in den
einzelnen Fächern ein differenzierter Unterricht erteilt, so dass schwächere und langsamere Schüler
eine auf sie abgestimmte Förderung bekommen.
Durch die Schulpädagogin erfährt sowohl der Lehrer als auch der Schüler und seine Eltern, dass er/
sie in seiner ganzen Persönlichkeit wahrgenommen und unterstützt / gefördert wird. Auch werden
außerschulische Hilfen vermittelt.

Ergänzende Informationen F
Ergänzende Informationen F
Die Schule fördert die Entwicklung von
positiven Wertvorstellungen und
Eigenverantwortung.
Die kontinuierliche Betreuung der Schülerinnen und Schüler seitens der Klassenlehrerin bzw. des
Klassenlehrers und das daraus entstehende persönliche und offene Verhältnis gibt den Schülerinnen und
Schülern Sicherheit und fördert die Entwicklung von positiven Wertvorstellungen. In der
Klassengemeinschaft lernen sie, füreinander einzustehen und da zu sein. Dies wird auf Klassenfahrten , beim
Klassenrat und in der Klassenlehrerstunde immer wieder geübt und ihnen nahe gebracht. Unterstützt wird
diese pädagogische Arbeit der Klassenlehrerin bzw. des Klassenlehrers durch unsere fest angestellte
Sozialpädagogin.
Um die Eigenverantwortung unserer Kinder
zu stärken, leiten wir unsere Schülerinnen und
Schüler auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Gremien an, Verantwortung für
sich und andere zu übernehmen sowie
Eigeninitiative zu entwickeln.
•
Klassendienste (Tafel-, Ordnungs-, Klassenbuch)
•
Klassenregeln
•
Trainingsraum *(E)
•
Klassensprecher/-in
•
Klassenrat*(SP)
•
Streitschlichtung*(SP)
•
Schülermitverwaltung
•
Vertrauenslehrer/-in
•
Sozialarbeit*(SP)
Ergänzende Informationen F
Ergänzende Informationen F
Gemeinsames Frühstück
in der Klassengemeinschaft
Ein gemeinsames Frühstück mit der Klasse zu besonderen Anlässen innerhalb des Jahreskreises (z.B. Ostern,
Weihnachten, Ferienbeginn etc.) ermöglicht allen Schülerinnen und Schülern eine zusätzliche Erfahrung innerhalb
ihres sozialen Feldes. Zur Unterstützung des Sozialverhaltens und im gemeinsamen Erleben fördert ein
Klassenfrühstück die Integration Einzelner in die Gruppe. Folgende wertvolle erzieherische Aspekte eines
gemeinsamen Frühstücks kommen hinzu:
•
•
•
•
•
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Erweiterung des kulturellen Hintergrundes (andere Essgewohnheiten verschiedener Kulturen kennen
lernen)
Förderung von Tisch- und Esskultur
Anregung zu persönlichen Gesprächen
sich öffnen für elementare Erfahrungen
gemeinsames Handeln beim Essen
Förderung einer schönen und gemeinschaftlichen Klassenatmosphäre
gemeinsames Essen bringt Entspannung und den offenen Umgang miteinander
Einflussnahme auf gesunde Ernährungsgewohnheiten
Verbesserung von Ess- und Tischmanieren
Ein vollwertiges Frühstück verbessert das Lernverhalten und die Konzentration der Schüler.
All diese Aspekte des gemeinsamen Frühstücks sind eine wünschenswerte und sinnvolle Ergänzung zum Lebensund Erfahrungsraum unserer Schule.
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Schulgottesdienste
Inhalte des Religionsunterrichtes werden im außerschulischen Umfeld
präsentiert:
• im evangelischen Gemeindezentrum
• in der katholischen Kirche
Die Gottesdienste werden in ökumenischem Einverständnis gemeinsam
geplant, gestaltet, durchgeführt und im Religionsunterricht reflektiert.
Sie nehmen Bezug auf religiöse Feste und Brauchtum und sind ein
wichtiger Bestandteil unserer Schulkultur.
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Schulkiosk sowie Pausenaktivitäten
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Schulkiosk
Seit 2001 besteht der Schulkiosk. Er ist täglich in den beiden Pausen
geöffnet. Hier werden zu günstigen Preisen diverse Backwaren und
Getränke verkauft. An heißen Sommertagen stehen zusätzlich
verschiedene Eissorten und im Winter heißer Kakao und Tee und
ganz neu heiße Würstchen im Angebot. Organisation und Verkauf
liegen in den Händen von Frau Schaffrath.
Pausen
Seit Herbst 2007 spielen unsere 5. und 6. Jahrgänge an unserem
neuen Spielgerät. Hier wird geklettert, geturnt und getobt, damit das
Gehirn neuen Sauerstoff zum weiteren Lernen bekommt.
Bei gutem Wetter werden in der großen Pause Seilchen und Bälle
ausgeliehen. Basketballkorb und Kicker, sowie
Tischtennisanlagen stehen ebenfalls zur Verfügung.
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Traditionelle Feiern im Verlauf des Jahres
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Wir versuchen unseren Schülern auch durch eine jahreszeitliche Gliederung Orientierung zu geben. Unabhängig von
Religionszugehörigkeit feiern wir regionale und kulturelle Feste. Wir wählen gerne einen Rahmen, der die Schüler
anleitet, bestimmte Festlichkeiten auch in ihrem späteren Leben stilvoll begehen zu können.
Im Februar feiern wir als Schule im Rheinland eine Karnevalsfeier. An Weiberfastnacht können die Schüler kostümiert
zur Schule kommen oder zu einer eigens eingerichteten Schminkecke gehen und sich dort karnevalistisch „dekorieren“
lassen. Dann geht es zu den Feiern in den Klassen, wo getanzt und gespielt wird. Als Höhepunkt setzt sich die Feier für
die Klassen 5 – 7 in der Aula fort, wo traditionsgemäß ein ortsansässiger Karnevalsverein einzieht, dem dann ein kleines
buntes Programm vorgeführt wird. Die GHS Birkesdorf ist stolz darauf, in der Session 2004/2005 den städtischen
Kinderprinzen gestellt zu haben. Die höheren Klassen „bereiten“ sich mit einem deftigen Frühstück in der
Klassengemeinschaft auf die Stunden nach der Schule vor.
Bevor 6 Wochen später alle in die Osterferien gehen, wird noch in der Klassengemeinschaft gefrühstückt. Natürlich sind
die Karnevalsdekorationen dann längst schon frühlingshafteren Motiven gewichen.
Auch die Martinsfeier zählt an unserer Schule zu einer langjährigen Tradition. Statt einer ausgelassenen
Karnevalsstimmung legen wir Wert auf Besinnlichkeit. Schon einige Wochen vorher basteln die Schüler im
Kunstunterricht Tischlaternen oder Fensterbilder. Am Martinstag selber treffen sich die Klassen, um bei Kerzenschein zu
singen, vorzulesen, die Martinsgeschichte zu spielen und über das Thema „Teilen“ nach zu denken. Danach bekommt
jedes Kind einen Martinswecken, gesponsert vom Förderverein unserer Schule, der in der Klassengemeinschaft bei
Süßigkeiten und Getränken verzehrt wird.
Als Vorbereitung zu unseren jährlichen Weihnachtsfeiern, gibt es ab dem 1. Advent eine große Krippe. Jedes Jahr
gestaltet eine Schülergruppe die Glasloge mit kunstvollen Basteleien und Lichterketten und baut darin die Krippe auf. So
eingestimmt werden dann auch alle Klassen nach und nach weihnachtlich geschmückt. Oft gibt es auch
Adventskalender, bei denen jeder Schüler ein Türchen öffnen oder ein Päckchen ziehen darf. Am letzen Schultag feiert
man nach dem Schulgottesdienst bei weihnachtlicher Musik, Gedichten und Geschichten mit einem leckeren Frühstück.
Hier nutzen die Klassen die Gelegenheit, sich mit kleinen Basteleien bei unseren Reinigungskräften zu bedanken.
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Unser Lehrerleben
neben der Lehr - und Erziehungsarbeit
Wir Lehrerinnen und Lehrer leben zwar nicht ausschließlich nach dem Motto “Schule ist unser Leben“, aber dennoch verbringen wir
einen Großteil unser Zeit mit Schülerinnen und Schülern (tun wir wirklich gern) und mit unseren Kolleginnen und Kollegen. Darum ist
uns ein gutes Betriebsklima wichtig. So haben wir uns an der GHS Birkesdorf einige Räume geschaffen, wo wir kollegiale
Zusammenarbeiten und Gemeinschaft leben können. Jede neue Kollegin, jeder Kollege ist uns herzlich willkommen und
bekommt von der Schulleitung ein kleines Porzellanschwein oder einen Glücksklee zum Einstand.
Zu jedem Geburtstag einer Kollegin, eines Kollegen wird ein Blumengruß mit einem netten Ständchen überreicht.
Zu einem besonderen Jubiläum bzw. Geburtstag feiert die ganze Schule. Zuerst begrüßen alle den Jubilar/die Jubilarin mit einer auf
ihn/sie zugeschnittenen Darbietung. Nach einigen Schülerbeiträgen feiert das Kollegium dann im Essraum und hat immer noch
einige Beiträge für den Jubilar/die Jubilarin bereit. Viele außerschulische Gäste sind ebenfalls eingeladen.
Wir gliedern nicht nur das Schuljahr für unsere Schülerinnen und Schüler durch feste Traditionen, sondern leben sie auch selber.
Nach der Schülermartinsfeier treffen sich Lehrerinnen und Lehrer, ehemalige oder z. T. beurlaubte Kolleginnen und Kollegen,
Hausmeister und Sekretärinnen im Essraum zu einem guten Essen.
Bevor es in die Weihnachtsferien geht, trifft sich das Kollegium in einem Restaurant und lässt das Kalenderjahr Revue passieren
und feiert so den Jahresabschluss.
Wenn unsere Schülerinnen und Schüler auf der Straße Karneval feiern, findet man die Lehrerinnen und Lehrer kostümiert und in
bester Laune im Essraum.
Vor den Osterferien bringt jede Kollegin, jeder Kollege etwas zu Essen mit und es gibt im Lehrerzimmer einen Brunch. Natürlich
gehören unser Hausmeister und die Sekretärinnen auch dazu.
Jährlich findet eine Kollegiumsfahrt statt. Unserem Lehrerrat gelingt es immer wieder, ein attraktives Programm zu gestalten, an das
alle noch gerne zurückdenken. Eine Lehrerfortbildung wird dabei immer mit eingeplant.
Traditionsgemäß haben die scheidenden 10-er Klassen ein Programm für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler sowie die
Lehrerinnen und Lehrer vorbereitet. Wenn dann die letzten Spuren dieser Veranstaltung beseitigt sind, grillen wir Lehrerinnen und
Lehrer auf dem Gelände hinter der Turnhalle und freuen uns über den „Entlassgag“. Unsere Arbeit und der Einsatz für unsere
Schülerinnen und Schüler haben sich gelohnt.
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MSU Türkisch, Russisch, Arabisch
Der MSU Russisch soll den
MSU Türkisch
Schülern helfen
 Der Unterricht „Türkisch“ orientiert sich
thematisch an den konkreten Situationen der
Schülerinnen und Schüler und auf die
• ihre kommunikative Kompetenz
schulprogrammatischen Entscheidungen der
in der Muttersprache aufzubauen,
Schule.
zu sichern und zu vertiefen
 Die Erfahrungsfelder; „Zu Hause hier und
• ihre eigene Situation besser zu
dort, jeden Tag und jedes Jahr, lernen verstehen, ihr soziales Umfeld
arbeiten – freie Zeit, Geschichte,
zu erschließen und in ihm
Interkulturalität, kulturelle Tradition und
handlungsfähig zu werden
Praxis“ werden in jedem Schuljahr
• die Kultur des Herkunftslandes
unterschiedlich durchgeführt.
zu verstehen und Kenntnisse
über das Herkunftsland zu
 Bei der Arbeit mit den Unterrichtseinheiten
gewinnen
werden die sprachlichen Fähigkeiten und
Fertigkeiten gefördert. Dabei geht es um
• Mit dieser Zielsetzung trägt der
Sprachziele aus den folgenden Bereichen:
muttersprachliche Unterricht dazu
Sprechen und Zuhören, Schreiben und
bei, den allgemeinen BildungsVerstehen einschließlich Schreiben- und
und Erziehungsauftrag der
Rechtschreibenlernen, Umgang mit Texten
Schule zu erfüllen.
und Medien einschließlich Lesenlernen,
Reflexion über Sprache.
 Die grundlegende didaktische
Orientierung des „Türkisch Unterrichts“
geht von Erfahrungen der Lernenden aus
und führt zu handlungsbezogenem Lernen
und individuellen und gemeinsamem
Lernen sowie interkulturellem Lernen.
Ziel und Aufgaben des
arabischen muttersprachlichen
Unterrichtes
Ziel:
Der MSU zielt auf die
systematische Entwicklung von
mündlichem und schriftlichem
Handlungsgebrauch, die die
Schülerinnen und Schüler bereits
wenigstens in Ansätzen außerhalb
der Schule gelernt haben.
Aufgaben:
Der MSU Arabisch soll:
• den Kindern die Gewissheit
geben ,dass ihre besondere
Situation kein Nachteil ist.
• die Mehrsprachigkeit fördern
• die allgemeine Sensibilität
für Sprachen weiter
ausbauen.
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Teamentwicklung/Teamarbeit
Durch gezieltes Methoden- und Kommunikationstraining leisten wir einen großen Beitrag
zur Teamentwicklung unserer Schüler. Von daher steht dieses Thema innerhalb des
Klassenverbandes sowie in unserem Schulleben im Fokus unserer Erziehungsarbeit.
So können über die Motivation der Schüler für die Gruppenarbeit, Gruppenprozesse
problematisiert und reflektiert werden (s. z. B. Klassenrat). Es werden Regeln entwickelt und
eingeübt, um dann auch in den höheren Jahrgangsstufen alternative Grundformen der
„Gruppenarbeit“ (z. B. zur Berufsvorbereitung) durchspielen zu können.
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Durch aktive Auseinandersetzung in einem Team wächst die fachliche Souveränität und
Kreativität.
Schüler bewegen sich in einem Team angstfrei.
Lernversagen kann vermieden werden.
Methoden des selbständigen Arbeitens werden geübt.
Verantwortungsbewusstsein und Selbstbewusstsein werden gestärkt.
Soziales Lernen ist wichtiger als Einzelkämpfertum.
Demokratische Tugenden werden erlernt.
Die Schüler sind fit für die Berufs- und Arbeitswelt.
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Lernen 24 Stunden am Tag!
Auf Wunsch von Eltern, Lehrern und
Schülern führen wir Klassenfahrten ab der
Klasse 5 durch. Um die Kosten niedrig zu
halten, werden meistens Ziele in näherer
Umgebung ausgewählt. Die Abschlussfahrt
in Klasse 10 kann da eine Ausnahme bilden.
Die Erfahrungen zeigten, dass neben dem
sozialen Lernen, Lernstoff außerhalb des
Lehrplanes und Zusammenleben von
Lehrern und Schülern in neuer Umgebung
die Strukturen der Organisation Klasse
verfestigt und harmonisiert werden.
Eigenverantwortung sowie Verantwortung für
die Gruppe werden gestärkt. Durch diese
Sensibilisierung können sich dann auch im
schulischen Unterricht Lernerfolge besser
einstellen.
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Sanfter Übergang der Schülerinnen und Schüler aus
der Grundschule in die 5. Klasse unserer Schule ist
uns wichtig!
Wir schaffen das durch:
 eine enge Zusammenarbeit zwischen Grund- und Hauptschule
– Hospitationen
– Kennenlernen der Lehrpläne und Arbeitsweisen der Grundschulen
 Schulinterne Maßnahmen
-
Elternabend für die Eltern des zukünftigen 5. Jahrgangs (Ende des 4. Schuljahres)
Kennenlernstunden mit der/dem neuen KlassenlehrerIn und den anderen MitschülerInnen im zukünftigen Klassenraum (letzte
Woche des jeweiligen Schuljahres)
Die ersten Tage/Wochen des neuen Schuljahres beinhalten u.a.:
-
Organisieren des sozialen Tages (Spiele zum Kennenlernen,
-
Sozialformen erproben und einüben)
Handlungsspielraum und Grenzen aufzeigen )
Gottesdienste feiern
das Schulgebäude und –gelände kennen lernen
die Umgebung erkunden
die Regeln der Schulordnung bekannt geben
gemeinsam frühstücken
den Klassenraum wohnlich gestalten
Aufenthalts- und Spielmöglichkeiten erkennen
die Fachräume erkunden
Streitschlichtung an der Schule kennenlernen *( )
Hausaufgabenbeteuung organisieren *( )
Partnerschaften durch ältere Schüler einrichten
Verhalten im Straßenverkehr in Kooperation mit der Polizei einüben
-
-
•
-
Handlungspielraum und Grenzen aufzeigen ) * ( P )
Lernort“
Eltern aktiv einbeziehen
auch „Schule als
Weitere Inhalte der Einstiegsphase
altersgemäß sinnvoll den Unterricht methodisch rhythmisieren
fächerübergreifend arbeiten
Lerndefizite erkennen und Förderpläne erstellen
Elternarbeit weiter ausbauen
gleichmäßig die Hausaufgaben über die Woche verteilen
Verhaltensauffälligkeiten feststellen und positiv verändern
ggf. Sozialpädagogin ansprechen
Klassenrat bilden
Probleme mit den Eltern besprechen
mit Eltern gemeinsame Unternehmungen planen
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Wir fördern die Lesefähigkeit durch …

Schulbibliothek
Die Schulbibliothek ist ein wichtiger Bestandteil der Förderung von Lese –
und Medienkompetenz und eine wichtige Anlaufstelle für selbstständiges Arbeiten und eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Mit
Hilfe des Fördervereins und durch Spenden wird der Bestand jedes Jahr aktualisiert und ergänzt. Die Schülerbücherei ist zur
Zeit einmal wöchentlich in der ersten großen Pause geöffnet.

Lesewettbewerb
Die Schülerinnen und Schüler der 6. Schuljahre nehmen am Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des deutschen
Buchhandels teil.

Ganzschrift
Viele Schülerinnen und Schüler verfügen nicht über eine ausreichende Lesekompetenz. Sie nehmen im außerschulischen
Bereich die Möglichkeit des Lesens eines ganzen Buches nicht wahr. Lesesituationen werden gemieden. Daher wurde der
Beschluss gefasst, in jedem Schuljahr eine Ganzschrift aus dem Eigenanteil der Eltern anzuschaffen. Der Zugang zum Buch
wird erleichtert. Spannende und interessante Themen steigern die Lesefertigkeit.

Zeitung in der Schule
12 Wochen erhalten die teilnehmenden Klassen täglich eine regionale Tageszeitung. Neben der Förderung der
Lesemotivation werden auch die Basiskompetenzen Lesen und Schreiben gestärkt. Die Schülerinnen und Schüler lernen mit
traditionellen und neuen Medien wie Zeitung und Internet sinnvoll umzugehen, sie für eine organisierte
Informationsbeschaffung zu nutzen sowie die in Medien, bei Institutionen und Interviewpartnern recherchierten Informationen
für Artikel, Langzeit- oder Facharbeiten zu verwenden.

Zeitschriften in der Schule
Regelmäßiges Lesen fördert die Lesekompetenz und eröffnet Bildungschancen. Leseferne Jugendliche lassen sich anhand
von Publikumszeitschriften und mit interessanten Themen für das Lesen motivieren. Durch ihre Themenvielfalt
berücksichtigen Zeitschriften verschiedene Interessen und spiegeln so die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler wider.
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Schülerinnen und Schüler
der Hauptschule Birkesdorf
Unsere Schülerinnen und Schüler kommen
aus verschiedenen Stadtteilen Dürens:
Birkesdorf, Arnoldsweiler, Nord-Düren,
Grüngürtel, Düren-Zentrum,Echtz,
Merken, Hoven, Mariaweiler und den
Gemeinden Niederzier und Merzenich.
An unserer Schule lernen Schülerinnen und
Schüler unterschiedlicher ethnischer bzw.
nationaler Herkunft, mit verschiedenen
religiösen und kulturellen Werten sowie
Traditionen.
Unsere Schule besuchen Schülerinnen und
Schüler mit unterschiedlichen sozialen
Hintergründen und veränderten Familien- /
Lebenssituationen.
Zu unserer Schule wechseln „Rückläufer“
aus Realschulen und Gymnasien.
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Wir schaffen Transparenz.
SchülerInnen
In der Hauptschule Birkesdorf wird
durch die vorhandene
Regel/Konsequenzen – Struktur, den
Motivationskatalog, dem
Klassenlehrerprinzip, dem Beratungsund Informationskonzepten ein
Rahmen vorgegeben, die den
SchülerInnen hilft sowohl auf dem
Gebiet „Lernen und
Vorwärtskommen“ als auch beim
„menschlichen Miteinander“ sich
zurecht zu finden und Perspektiven für
ihre Zukunft zu erhalten.
Eltern/Erziehungsberechtigte
werden regelmäßig informiert
und beraten. Elternarbeit ist
uns wichtig.*(Z)
Kollegium/Schulleitung
Transparenz ist eine wichtige
Voraussetzung für ein
funktionierendes Lehr-,
Arbeits- und Schulleben.*(O)
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Unsere Schule bildet aus.
- Lehramtsanwärter (LAA) Wir an der GHS Birkesdorf
sind seit Jahren darum
bemüht, neue Lehramtsanwärter auszubilden und
in das Schulleben einzuführen. Diese Integration
liefert der Schule ständig
neue Ideen und Impulse,
sowohl für Lehrer als auch
für Schüler. Somit ist ein
ständiger Austausch neuer
Methoden und didaktischer
Modelle gewährleistet.
Die Kommunikation
zwischen LAA, Lehrern und
Schülern ermöglicht
ein innovatives Arbeiten an
unserer Schule.
Schule:
Allgemeine Einführung
• Rundgang durch Schule
• Fachräume, bes. Einrichtungen
• Kiosk, Aula
• Schulbuchraum, Bibliothek, Schulordnung
• Vorstellen des Kollegiums ( ABB ), Sekretariat, Hausmeister
• Stundenplanerstellung
• Hospitationsstunden
• Einrichtung einer wöchentlichen Beratungsstunde ( ABB –LAA )
• Schülerstammkarten, Klassenbuch
•Konferenzen ( Fach -, Klassen- und Lehrerkonferenzen )
• Medienwahl und Beschaffung
• Planung BDU
• Zeugniskonferenzen
• Versetzungsbestimmungen
•Auszüge aus der ASchO
• Teilkonferenzen
• Unterrichtsbesuche
• Schulprogramm im Überblick
• Verwaltungsaufgaben des Lehrers
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Unsere Schule bildet aus.
- Lehramtsanwärter (LAA) Seminar
1. Ausbildungsquartal: November – Januar
 Hospitationen
 Unterricht unter Anleitung
 Unterrichtsverpflichtung 14 Wochenstunden
 Erste Unterrichtsbesuche
 EPG ( mit Unterrichtsbesuch ) ( LAA, KS- Leitung ABB )
 Kern – Fachseminare ( 7 Wochenstunden )
 Kompakttage
2. – 5. Ausbildungsquartal: Februar – Januar
 Beginn des BDU ( insgesamt 18 Stunden verteilt auf zwei Halbjahre )
 Unterrichtsverpflichtung 14 Wochenstunden
 Unterrichtsbesuche und Coaching ( Kernseminarleitung )
 Kern – und Fachseminare 7 Wochenstunden
6. Ausbildungsquartal: Februar – April
 Kein BDU
 Unterrichtverpflichtung 14 Wochenstunden
 Kern- und Fachseminare 7 Wochenstunden
 Kompakttage, Prüfungsvorbereitung
 Erhalt der Abschlussgutachten Schule und Seminar
 Zweite Staatsprüfung: Schriftliche Planung UPP, Kolloquium
 Ende der Ausbildung: Zeugnisausgabe ( April 20-- )
Eine gute Ausbildung der Lehramtsanwärter
gewährleistet gute Lehrer für die Zukunft!
Zweites Ausbildungshalbjahr
Schule
Seminar
Zeitraum

Planung BDU

Leistungsbeurteilung u. –messung
 Differenzierung, Hausaufgaben
August,
September

Durchführung PEG (LAA, AKO, Fachleiter)

Motivation
 Lehrerverhalten, Lehrerrolle
Januar
Drittes Ausbildungshalbjahr
Weitere Unterrichtsbesuche
 Hilfe bei der Planung der Hausarbeit (Organisation)

Projektarbeit
 Konstruktivismus

Planung (Vorüberlegungen) zur UPP
Schulprogramm im Überblick
 Verwaltungsaufgaben des Lehrers
Januar /
Februar
März


Ausblick auf das vierte Ausbildungshalbjahr

Hausarbeit
Zeugnis
 Kolloquien

August - Januar
Ergänzende Informationen O
Ergänzende Informationen O
Längerfristiger Vertretungsunterricht durch
befristet beschäftigte Lehrer/ -innen

Die Schule bemüht sich, den durch längerfristige Abwesenheit von Lehrerinnen und
Lehrern bedingten Unterrichtsausfall so schnell wie möglich mit Hilfe des Schulamtes
durch befristet beschäftigte Vertretungslehrerinnen und –lehrer auf das unvermeidbare
Maß zu beschränken.

Die Schule sorgt dafür, den ausfallenden Vertretungsbedarf möglichst durch für die
Schülerinnen und Schüler bekannte Lehrpersonen aufzufangen, da sie momentan über
einen festen Vertretungslehrerstamm verfügt.

Neuen Vertretungslehrerinnen und –lehrern wird durch Hospitationen die Gelegenheit
gegeben, sich in die Unterrichts- und Erziehungsaufgaben einzuarbeiten.

Außerdem erhalten sie jegliche Unterstützung von allen an der Schule tätigen Personen,
damit sie ihren Vertretungsunterricht fach- und schülergerecht durchführen können.
Ergänzende Informationen O
Ergänzende Informationen O
Kollegium
Ergänzende Informationen O
Kommunikation und Kooperation
Erziehung und Unterricht
Förderung
Anpassung der
Lehrqualität an
sich verändernde
Bedingungen
Transparentes
Informationssystem
Abstimmung des
Unterrichts und
der Lehrorganisation
Regelmäßige
Konferenzen/Teamgespräche
Evaluation/Reflexion
der täglichen Arbeit
und Entwicklung der
Schule
Erfüllung des
Erziehungsauftrags
Konsens über
gemeinsame
Verhaltensregeln
Fortbildungsplan
Schaffung und
Aufrechterhaltung eines
positiven Lern-, Lehrund Lebensklimas
Präventionsarbeit,
Gewalt, Sucht,
Aggressionen,
sexueller Missbrauch
Konsens über das
notwendige Maß an
Disziplin und über
Maßnahmen zu
deren
Aufrechterhaltung
Sicherheit
Absprachen zu
„Feedback Regeln“
Kollegiumsinterne
Veranstaltungen und Feste.
Das nicht lehrende Personal
wird in angemessener Art
und Weise in die Schulkultur
eingebunden.
Schulleben z.B.
Klassen-,
Schul- und
Sportfeste
Themen zur
Schulentwicklung
Schul- und
Klassenfahr
ten
Aufbau eines gegenseitigen
Verständnis- und
Vertrauensverhältnisses aller in
der Schule befindlichen
Personen
Öffnung
von
Schule
Durchführung
diverser
Projekte
„Tag der
sauberen
Schule“
Kreative
Gestaltung der
Klassenräume
und des
Schulgebäudes
Woche der offenen Tür
Berufswahlvorbereitung
Zusammenarbeit mit
Institutionen außerhalb der
Schule z.B.
Qualitätssicherung
Wartung von Medien und
Lehrmitteln
Jungen- und Mädchenarbeit
Kollegiale Fallberatung
Setzen von Innovationen
Effektives Beratungs- und
Informationssystem
von Eltern und Schülern/innen
Gesprächsführung
Jugendheime
Besuche anderer
Schulen
Jugendamt
Beteiligung an
Stadtteilinitiativen
Arbeitsamt
Aufbau und Sicherung
eines engen positiven
Kontaktes zu den
Schülerinnen und deren
Erziehungsberechtigten
Schulleitung
Entwicklung und Sicherung der Qualität von Bildung, Erziehung und
Personalführung
Personalentwicklung
Leitung von Gremien,
Arbeitsgruppen, Konferenzen
Überprüfung und Beeinflussung von
Arbeitsverhalten und Arbeitsergebnissen
Mitwirkung bei
Personalauswahl
Unterstützung von Schulmitwirkung
Aufbau eines
„Wir-Gefühls“
Förderung von Arbeitsmotivationen
Nutzung von
Anreizsystemen
Klärung und
Schlichtung
von Konflikten
Selbstständigkeit
fördern und fordern
Dienstliche Beurteilungen
Transparenz
Vermittlung von
Handlungsstrategien und
konkreten Hilfen zur Gestaltung
eines Arbeitsprozesses
Eigenverantwortung fördern
Aufbau eines intensiven Beratungs- und Informationssystems
Kontrolle über die Einhaltung der im Konsens
beschlossenen Verhaltensregeln
schulische
Personalverwaltung
Schulträger
Vermittlung von
Zielen, Aufgaben und
Normen von Schule
Förderung und Ausbildung von
Lehramtsanwärtern
Überprüfung der im Konsens beschlossenen Maßnahmen bei Disziplinproblemen
Akzeptanz von
Innovationsfeldern
Sicherung der
Qualität schulischer
Arbeit
Evaluation
Schulprogramm
Partnern von
Schule
Schulaufsicht
Ressourcenplanung,
-verwendung und
-kontrolle
Presse
Förderverein
Förderung und
Gewährleistung einer lehrund lernfreudigen Schulkultur
Teilnahme an
Schulleitersitzungen
Entwicklung von
Teamstrukturen
Delegation von Verantwortung
Organisation von
Unterricht und
Schulleben
Aufnahmegespräche
Konzeption von Fortbildungsmaßnahmen
Unterstützung bei der Integration
neuer Kolleginnen/Kollegen bzw.
kurzfristig eingesetzter
Vertretungslehrer/-innen
Gestaltung und Förderung
der Kooperation mit:
Moderation
Demokratisches
Engagement
Aufbau eines gegenseitigen Verständnisund Vertrauensverhältnisses aller in der
Schule befindlichen (lehrenden, lernenden,
arbeitenden) Personen
Schaffung und Aufrechterhaltung
eines positiven Schulklimas
Organisation und Verwaltung
Schulentwicklung
Absprache über diverse
Vorgehensweisen/Schulentwicklung
Teilnahme an
Terminen von
Partnern der
Schule
Förderung der
Kommunikation und
Kooperation
zwischen dem
lehrenden Personal
und den Partnern der
Schule
Ergänzende Informationen O
ErgänzendeInformationen
Informationen O O
Ergänzende
Alle müssen sich an die Schulordnung der
Hauptschule Birkesdorf halten!
Es ist unser gemeinsames Ziel, jedem Schüler einen guten
Schulabschluss zu geben. Lehrer und Schüler tragen Verantwortung für
ein friedliches Zusammenleben an unserer Schule.
Jeder hat das Recht
•
•
•
angstfrei zu lernen,
nicht geschlagen, verletzt oder beleidigt zu werden,
dass sein Eigentum geschützt wird.
I. Unterricht
Teilnahme am Unterricht
Jeder ist verpflichtet, regelmäßig am Unterricht und an anderen Schulveranstaltungen teilzunehmen. Zur Teilnahme am Unterricht gehören auch die aktive
Mitarbeit und das Mitbringen von Hausaufgaben und Unterrichtsmaterialien.
Versäumter Unterrichtsstoff muss nachgearbeitet werden.
Pünktlichkeit
Der Unterricht beginnt um 7.55 Uhr. Auch nach der 1. und 2. Pause beginnt der
Unterricht pünktlich. Nur der Lehrer/die Lehrerin schließt den Unterricht.
Aufsicht
-
Du darfst das Schulgebäude nur mit Erlaubnis verlassen.
In den 5 Minuten-Pausen bleibst du im Klassenraum.
In der 1. und 2. Pause ist die Anwesenheit im Schulgebäude nicht erlaubt.
Das Rauchen ist auf dem Schulgelände grundsätzlich nicht erlaubt!
II. Verhalten gegenüber Mitschülern, Lehrern und Schulpersonal
Oberster Grundsatz für unser Verhalten ist Respekt vor dem Anderen!
Verhalte dich deinen Mitmenschen gegenüber so, wie du selbst behandelt
werden möchtest.
-
Niemand darf beleidigt oder verurteilt werden, weil er anders ist (in Kleidern,
Aussehen, Religion, Nationalität oder Überzeugung).
Niemand darf bedroht oder erpresst werden. Niemand darf sexuell belästigt
werden (weder durch Worte noch durch Gesten oder Taten).
Wir schützen besonders jüngere und schwächere Mitschüler.
Wir lassen andere Meinungen gelten.
- Wir verhalten uns höflich und hilfsbereit.
- Wir lassen unsere Gesprächspartner ausreden.
- Wir unterhalten uns in der Sprache, die alle am Gespräch Beteiligten verstehen.
- Wir lösen Konflikte nicht mit Gewalt.
- Wir verhalten uns im Unterricht so, dass Lernen nicht behindert wird.
- Wir trinken und essen im Unterricht nicht – auch keinen Kaugummi.
- Schüler befolgen grundsätzlich Lehreranweisungen.
- Wir alle weisen die, die sich nicht an diese Vereinbarungen halten, auf ihr
Fehlverhalten hin.
III. Umgang mit fremdem Eigentum
Alle Einrichtungen der Schule sind für dich und deine Mitschüler da.
Anschaffungen, Erhaltung und Pflege kosten sehr viel Geld. Deshalb soll jeder
bei der Aufklärung eines Schadens mithelfen. Respektiere das Eigentum deiner
Mitschüler! Für Geräte, Handys und andere Mitbringsel haftet die Schule nicht.
Die Verantwortung liegt bei dir.
in der Klasse:
- Beschmiere nicht Tische und Wände!
- Beschmutze und zerstöre nicht das Eigentum deiner Mitschüler!
- Achte auf Sauberkeit!
im Schulgebäude:
- Verunreinige nicht die Toiletten!
- Zerstöre nicht Schülerausstellungen und Schuldekorationen!
auf dem Schulhof:
- Wirf deinen Müll in den Abfalleimer!
- Beschädige nicht die Fahrräder!
- Gehe mit Pausenspielgeräten sorgfältig um!
- Angerichtete Schäden musst du bezahlen. Das ist in deinem späteren Leben als
Erwachsener auch eine Selbstverständlichkeit.
In einem sauberen und gepflegtem Umfeld wirst du dich wohlfühlen. Nur
wenn wir uns alle an diese Schulordnung halten, kommen wir dem Ziel
näher, dass jeder Schüler einen guten Schulabschluss erreichen kann.
-
Ergänzende Informationen O
Ergänzende Informationen O
Teil 2
Teil 2
P
-
U
-
Pädagogische Konzepte
Suchtprävention (allgemein)
Hauptschule Birkesdorf auf dem Weg zur rauchfreien Schule
Unserer Projektwochen und Schulfeste
Highlights im Laufe des Schuljahres
Interessenprojekte
Toilettenprojekt
-
S
-
Sch
Sport
Gestaltung des Schullebens (Sport)
Motivation der SchülerInnen im Sportunterricht
Schulsport vor dem Hintergrund einer veränderten
Gesellschaft
-
Schulentwicklung
Evaluation – ein Chance für uns besser zu sein – besser zu
werden!
Schulentwicklung der HS Birkesdorf
-
Sozialpädagogik
Aufgabenfelder der Schulsozialarbeit an der GHS-Birkesdorf
Sozialpädagogische Beratung
Streitschlichtung
Klassenrat
Sozialer Tag
Cool-down-Training
-
SP
W
Unterricht
Kernlehrplan Deutsch
Kernlehrplan Mathematik
Kernlehrplan Englisch
Einsatzbereich für LehrerInnen, Fachbereich Informatik
Handlungsorientierter Unterricht als Unterrichtsprinzip der
Hauptschule
Unsere Schule lehrt die Fächer Kunst und Textilgestaltung
Unsere Schule lehrt die Fächer Hauswirtschaft und
Technik
Lernkanal-Methoden werden berücksichtigt –
Methodenvielfalt wird eingesetzt
Der Mofakurs
Bildung einer Unter – und Oberstufe seit 2009 / 2010
Weiterbildung
- Fortbildungsplanung an unserer Schule
Z
-
Zusammenarbeit
Elternarbeit ist uns wichtig
Die Mitwirkung in der Schule ist uns wichtig
Unser umfangreiches Beratungs- und Informationssystem
Woche der offenen Tür
Der Förderverein der Hauptschule Birkesdorf
Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kinder und
Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA)
Die Hausaufgabenbetreuung (HAB)
Suchtprävention (allgemein)
Zur Prävention von Sucht verfolgen wir an unserer Schule drei Schwerpunktthemen:
1. Wir stärken das Selbstbewusstsein unserer Schülerinnen und Schüler, weil
•
•
•
•
2.
3.
selbstbewusste Menschen besser in der Schule lernen
sie ihr Leben besser meistern
sie psychisch gesünder sind
sie weniger in Gefahr sind süchtig zu werden
Maßnahmen siehe*(F),*(P)
Wir achten darauf, dass das Rauchverbot an unserer Schule eingehalten wird, weil
•
•
•
Rauchen schädlich ist
die Jüngeren sonst zum Rauchen animiert werden
Raucher eher auch zu illegalen Drogen greifen
•
•
•
•
Diäten dick machen (Jojo-Effekt)
sie zu gestörtem Essverhalten führen
sie zu gefährlichen Essstörungen führen können
sie zum Medikamentenmissbrauch verführen können
Maßnahmen siehe „Hauptschule Birkesdorf – auf dem Weg zur rauchfreien Schule“
Wir klären die Schülerinnen und Schüler über die Gefahren von Diäten auf, weil
Maßnahmen: Aufklärung, Kochen erlernen,...
Ergänzende Informationen P
Ergänzende Informationen P
Die Hauptschule Birkesdorf ist rauchfreie
Schule!
Mit folgenden Maßnahmen und Programmen erfolgt eine schrittweise Umsetzung der Projektziele:
 vor Passivrauch schützen
 Einstieg verhindern / verzögern
 Ausstieg erleichtern
Allgemeine und fachspezifische Maßnahmen:
• Abschaffung des Zigarettenautomaten an der Ecke der direkten Zufahrtsstraße zur Schule
• ALF-Lebenskompetenztraining für 5./6. Klassen
• Verankerung von Unterrichtseinheiten ab dem 5. Jg. zur Nichtraucherförderung
• Regelmäßige erfolgreiche Teilnahme von Klassen an der Aktion „Be smart – don’t start“ (Europäischer Nichtraucherwettbewerb
vorwiegend für Schulklassen der Jahrgänge 6-8, der jährlich von November bis April des nächsten Jahres stattfindet)
„Stop Smoking – Girls“
„Stop Smoking – Boys“
• Broschüren, die den Mädchen und Jungen helfen, die mit dem Rauchen aufhören wollen. Diese Broschüren werden jeweils von den
Mädchen- bzw. Jungenbeauftragten Lehrpersonen gezielt verteilt.
• In den Schwachstellen des Schulgrundstückes, in denen SchülerInnen unbemerkt rauchen können, wird besonders aufmerksam
Aufsicht geführt.
• Eine nicht gut einsehbare „Ecke“ wurde durch eine Plakatwand unzugänglich gemacht. Diese Plakatwand darf von den
SchülerInnen mit Sprüchen, Bildern etc. versehen werden.
Das Programm zur Förderung des Nichtrauchens wurde von der Schulkonferenz beschlossen und vom Elternrat unterstützt.
Es beinhaltet:
• SchülerInnen unterschreiben einen Nichtraucher-Vertrag
• Klares Regelwerk mit Konsequenzen bei Nichteinhaltung liegt dem Konzept zugrunde
• Eltern werden von dem Programm in Kenntnis gesetzt (Elternbrief) und erklären mit ihrer Unterschrift ihr Einverständnis
• Eltern werden bei dreimaligem Verstoß gegen das Rauchverbot ihres Kindes sowie über die Konsequenzen schriftlich informiert
• Bei SchülerInnen der Klassenstufe 5 und 6 erfolgt eine sofortige Benachrichtigung der Eltern
• Die Schule führt eine „Raucherliste“ (Sekretariat)
• Bei jedem Vorfall wird ein Raucherblatt ausgestellt, das als Vermerk in der Schülerakte abgelegt wird
• Gespräch mit der Drogenbeauftragten der Schule in einer Zusatzstunde nach dem regulären Unterricht
• Der Nichtraucherstatus wird kontinuierlich mit sozialen und erlebnisorientierten Verstärkungen belohnt.
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Ergänzende Informationen P
Unsere Projektwochen und Schulfeste (1)
Ziel der Schulprojektwochen ist es, die Inhalte der Projekte von den Schülerinnen und Schülern erarbeiten und
vorstellen zu lassen. Somit bietet jede Lehrperson ein Projekt an und stellt es der Schülerschaft vor. Der
Klassenverband wird aufgehoben und die Schülerinnen und Schüler können sich den Projekten, je nach Interesse,
zuordnen. Die Ergebnisse der Projekte werden am letzten Tag der Woche in Form von Ausstellungen, Fotos,
Videofilmen, Collagen und Berichten in der Schule präsentiert. Hierzu werden neben den Schülerinnen und
Schülern sowie den Lehrpersonen auch die Eltern der Kinder sowie Familienangehörige, Ehemalige und
Politikerinnen und Politiker eingeladen. Im Schuljahr 2011/12 fand eine Projektwoche statt, in der die Schülerinnen
und Schüler sich verschiedenen von den Lehrpersonen angebotenen Projekten, wie z.B. Reiten, Trampolin
springen, Theatergruppe, Kunst auf Leinwand, Basketball, Tanzen, Streitschlichtung usw., zuordnen konnten.
Die Projektwochen finden immer großen Anklang bei allen Beteiligten.
Die Sportprojektwoche
In der Sportprojektwoche wird den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit gegeben, verschiedene Sportarten
aber vor allem auch life-time Sportarten, die im Rahmen des Schulsports nicht angeboten werden können, kennen
zu lernen. Außerdem erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen über das Vereinsleben und die Vereine,
die diese Sportarten in Düren und Umgebung anbieten. Neben dem sportlichen Aspekt steht hier vor allem auch der
freizeitliche sowie der gesundheitliche und soziale Aspekt im Vordergrund.
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Highlights im Laufe des Schuljahres (2)
Die Organisation der Sportprojektwoche
Nach einer schriftlichen Umfrage bei allen Schülerinnen und Schülern sowie allen Lehrerinnen und Lehrern der Schule
werden die Sportarten angeboten, für die es eine entsprechende Betreuung durch eine Lehrperson gibt. Nach
Festlegung der Sportarten wird Kontakt mit den entsprechenden Vereinen im Kreis Düren aufgenommen. Sie
werden gefragt, ob sie bereit sind, in Zusammenarbeit mit Lehrpersonen eine Schülergruppe zu betreuen und über das
Vereinsleben zu informieren. Die Trainingszeiten richten sich nach den Vereinen. Sobald die schriftliche Zustimmung
der Vereine vorliegt, erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Wahlzettel, auf dem sie sich für drei Sportarten ihrer
Wahl entscheiden können. Nach Auswertung der Wahlzettel werden die Schülerinnen und Schüler den entsprechenden
Sportarten und den damit zuständigen Lehrerinnen und Lehrern zugeordnet.
Vor Beginn der Sportwoche treffen sich die Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Schülergruppen und den Vertreterinnen und
Vertretern der Vereine, um organisatorische Fragen bezüglich der Zeit, des Weges und der erforderlichen Ausrüstung
abzuklären.
Unsere Schulfeste
Im Wechsel mit den Projektwochen findet alle 2 Jahre ein Schul- bzw. Sommerfest an unserer Schule statt.
Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer/-innen organisieren das reichhaltige Angebot: Spiele, Tombola, Café,
internationale Spezialitäten, Grill- und Getränkestände, Vorführungen unter Einbeziehung der örtlichen Vereine
sowie der Feuerwehr. Der Erlös dieses Sommerfestes kommt den Schülerinnen und Schülern direkt zugute oder geht
an den Förderverein.
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Interessensprojekte – Tanzen, Singen,
Theater spielen, Filmen, Schreiben –
An unserer Schule wird nicht „nur“ gelernt, sondern darüber hinaus noch gelebt. Das bedeutet, dass SchülerInnen die
Möglichkeit haben, hier auch ihren Hobbys nachzugehen, die sie ansonsten außerhalb der Schule bezahlen
müssten. In den Interessensprojekten der GHS Birkesdorf werden so Interessen geweckt, in einem Rahmen gelenkt
und zudem die Kreativität gefördert, so dass die SchülerInnen in die Lage gebracht werden, selber außerhalb der
Schule tätig zu werden. Allen Projekten ist gemein, dass sie das Gemeinschaftsgefühl stärken, denn nur wenn die
TeilnehmerInnen zusammenarbeiten wird ein gemeinschaftliches Ergebnis möglich, was sich in der Außenwirkung
dieser Projekte immer wieder zeigt.
• In der Tanz AG wird das musikalische Empfinden über den regulären Musikunterricht hinaus geschult und
zwar besonders über den Bewegungskanal, was bei der heutigen Bewegungsarmut wichtig ist. Auch kulturelle
Werte werden hier weitergegeben und die SchülerInnen lernen andere Tanzformen kennen, als die ihnen
bekannten z.B. Musical-Tanz.
• Nach Bedarf wird an unserer Schule zu bestimmten Themen gefilmt und geschnitten (z. B. Filme zur
Suchtprävention, zum Klassenrat, zum Thema Gewalt).
• Im Rahmen von Projekten entsteht in bestimmten Abständen eine Pressegruppe, die in Wort und Bild
Highlights in der Schule begleitet und dokumentiert.
• Immer wenn eine musikalische Untermalung einer Schulveranstaltung dieses Fest verschönern kann, tritt ein
Projektchor zusammen. Dort hören viele SchülerInnen zum ersten mal ihre eigene Stimme ohne technische
Medien, lernen ihre Atmung gezielt einzusetzen, .begreifen, dass Bühnenpräsenz nichts mit Lautstärke,
sondern mit Körpergefühl zu tun hat und freuen sich daran, dass die Leistung der Gruppe durch Applaus
anerkannt wird
• SchülerInnen, die Spaß am Theater spielen haben, treffen sich in der Theater-AG und müssen feststellen,
dass zum Theater spielen nicht nur gehört einen Text zu sprechen, sondern ein Bühnenbild zu erstellen und
Kostüme zu schneidern.
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Das Toilettenprojekt
– Wir sind stolz auf das Ergebnis! – Phase I und II
„Das stille Örtchen“ - ein besonderes Thema, wenn es um Schultoiletten geht!
In der GHS Birkesdorf
starteten deshalb einige Schülerinnen unter der Leitung von Fr. Wilhelmus ein
Projekt der besonderen
Art!
Zu diesem Zeitpunkt sahen die Mädchen- und Jungentoiletten folgendermaßen
aus:
•
•
•
Toilettenbrillen wurden regelmäßig zertreten
die Wände sowie die Toilettenabtrennungen bemalt, beschmutzt sowie angekokelt
Verstopfung der Toiletten und der Waschbecken durch Toilettenpapier
Phase I: Einsatz von freiwilligen SchülerhelferInnen als zusätzliche
Aufsicht in den großen Pausen. Diese HelferInnen unterstützten die
aufsichtsführenden Lehrpersonen in den großen Pausen.
Die Erfahrung zeigte: SchülerInnen haben einen „ besseren Draht “ zu
SchülerInnen, um sie von etwas Negativem abzuhalten und zu einem
positiven Verhalten zu bringen. Die Schließanlage der
Toilettenaußentüren wurden ausgewechselt. Jede Lehrperson erhielt
einen Toilettenschlüssel. Dieser wurde während des Unterrichtes nur bei
dringendem Bedarf den SchülerInnen ausgehändigt. Die SchülerInnen
dürfen dann zur Toilette. Sie schließen die Außentüren auf und schließen
sie auch wieder hinter sich zu. Die Lehrpersonen notieren sich in
regelmäßigen Zeitabständen die Ausgabe ( Name, Zeit ) . Diese Notizen
vergleichen sie mit Kollegen/Innen, um „Treffen“ von SchülerInnen auf
den Toiletten zu verhindern. Dieses konsequente Vorgehen hatte Erfolg.
Die Toilettenanlagen blieben sauberer und die SchülerInnen konnten
stressfrei, besonders auch in den großen Pausen, dieToiletten benutzen.
•
•
•
•
•
•
•
benutzte Hygieneartikel wurden achtlos auf den Boden verteilt
der Siphon des Waschbeckens wurde öfter abgetreten
der Boden wurde unter Wasser gesetzt
die Seife verschwand sofort nach Ausgabe
die Spiegel wurden zerstört
das Toilettenpapier angezündet
die Abfalleimer zertreten
Phase II: Das Wasser wurde wieder angestellt.
Die SchülerInnen erhielten je nach Bedarf von den HelferInnen aus einer
Kiste notwendige Toilettenutensilien wie
 Toilettenpapier
 Seife
 Handtücher
 Hygieneartikel für die Mädchen
Diese Kiste wurde am Ende der Pause wieder verschlossen und in der
Klasse der jeweiligen HelferInnen untergebracht.
Diese positiven Veränderungen wurden von den SchülerInnen erfreut
und dankbar angenommen.
Die Bemühungen der meisten SchülerInnen, ihre Toilettenanlagen
sauber zu halten, um noch weitere Vorteile zu erhalten, war deutlich
erkennbar.
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Phase III, IV und V
Phase III:
Am „ Tag der sauberen Schule“ meldeten sich Schülerinnen und Schüler, die bereit
waren, die Toilettenwände und –trennwände von Schmutz und Schmierereien zu
säubern. Sie erhielten Handschuhe und Putzmittel und machten sich mit Elan an die
Reinigung – mit Erfolg.
Bei den Mädchen wurden die Toilettentüren mit bunten Pappen beklebt, da die
Schmierereien nicht zu entfernen waren.
Kleine Rückschritte hatte das Kollegium, der Hausmeister und die Reinigungsfrauen
eingeplant. Ab und zu werden neue Schmierereien entdeckt – hauptsächlich in den
Jungentoiletten. Davon haben wir uns nicht entmutigen lassen, da die Mehrheit der
Schülerinnen und Schüler sich ordentlich benahm.
Phase IV:
Sanierung der Toilettenanlagen mit
• Neuen Toilettenkabinen
• Neue Toilettendeckel
• Neuer Anstrich von Wand und Heizungen
• Anbringen eines Toilettenpapierspenders
• Hygieneeimer für jede Mädchenkabine
Die Schülerinnen und Schüler erkannten, dass ihr positives Verhalten gegenüber
ihren Toilettenanlagen sowie der zusätzliche Einzeleinsatz Erfolg hatten. Diese
Erkenntnis war auch für das Kollegium wichtig, da jeder einzelne Lehrer, jeder
einzelne Lehrerin immer wieder die abgesprochenen Regeln der
Toilettenschlüsselabgabe an Schülerinnen und Schüler nur während der
Unterrichtszeit sowie die Überprüfung der Länge der Abwesenheit neben ihren
vielen anderen Aufgaben beachten mussten.
Phase V:
Diese Phase trifft nur für die Mädchentoilettenanlage
zu, weil die Jungen unachtsamer mit der Einrichtung
umgingen.
Die Mädchen erhielten einen nett geformten Spiegel. In
Eigeninitiative der Klasse 10B gestalteten die Mädchen
und Jungen auf den Fliesen eine attraktive, bunte
Bordüre mit Keith Harring - Figuren.
Angedacht ist in einer weiteren Phase, vorerst für die
Mädchen, zwei Aktionstage anzubieten. An einem Tag
haben talentierte Mädchen die Gelegenheit, in der
großen Pause mit entsprechenden Utensilien ihre
Mitschülerinnen und dezent zu schminken bzw. zu
frisieren.
Der jetzige geplante Zustand der
Schultoilettenanlagen hat großen Anklang bei den
Gästen zahlreicher in der Schule durchgeführten
Veranstaltungen gefunden.
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Gestaltung des Schullebens (Sport)
Pausenspiele
mädchenspezifisches
Angebot durch
Geschlechtertrennung
Schulsport in einer
veränderten Gesellschaft
Bewegungsvielfalt durch
breites Angebot
Intention des Schulsports
Bundesjugendspiele
Bewertung im
Sportunterricht
Defizite i. d. mot.
Entwicklung führen zur
Störung der Wahrnehmung
und Koordination
Förderung sozialer
Kompetenz
Schulmeisterschaft,Kreismeisterschaften
ein- bzw. mehrtägige
Schulfahrten
Sportwoche
Life-timeSportarten
Mannschaftsbetreuung
Motivation der Schülerinnen und Schüler
im Sportunterricht



•
Geschlechtertrennung ab Klasse 7, um geschlechtsspezifische Interessen zu fördern.
Zusammenfassung von Jahrgangsstufen, um Neigungsgruppen bilden zu können
(Tennis; Inline-Skating) .
Bei der Leistungsmessung wird neben der absoluten Leistung auch Fairness, individueller
Lernfortschritt, Verhalten in der Sportstunde, Mitbringen von Sportsachen, Helfen,
Einsatzbereitschaft und soziales Verhalten bewertet
Motivation der Schülerinnen und Schüler und Bewegungsvielfalt durch
außerunterrichtliche Sportveranstaltungen
•
•
•
•
•
•
Landessportfest der Schulen
Schulmeisterschaften
Bundesjugendsspiele
Sportwoche
„Life-time-Sportarten“
Ein- bzw. mehrtägige Schulfahrten
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Schulsport vor dem Hintergrund
einer veränderten Gesellschaft
Auch der Schulsport muss den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen Rechnung tragen, wie
•
•
•
allgemeiner Werteverfall,
Bewegungsarmut,
mangelnde Teamfähigkeit, Fairness, Leistungsbereitschaft und
mangelndes Gesundheitsbewusstsein
Eine Neuorientierung im Schulsport unter verstärkter Berücksichtigung der oben genannten Aspekte mit einer
zusätzlichen Ausweitung der Bewegungszeit unter Einbeziehung der neuen Trendsportarten ist erforderlich.
Auch die neuen Richtlinien, die seit 2001 Gültigkeit haben, sagen ,dass folgende Zielsetzungen im Sportunterricht
verstärkt werden sollen:
> Integration neuer Inhalte wie:
-
Inline–Skating
Basketball
Streetball
Beach-Volleyball
-
Baseball
Akrobatik
Aikido
Jonglieren
> Verstärkung der pädagogischen Bemühungen um die im Sport weniger motivierten, gehemmten oder
ängstlichen Schüler.
> Vermittlung von mehr Freude an der Bewegung
> Gezieltes Eingehen auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Schüler
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Ergänzende Informationen S
Evaluation – eine Chance für uns, besser
zu sein – besser zu werden…
Unter diesem Motto steht die selbstkritische Überprüfung der schulischen Arbeit an der GHS – Birkesdorf.
Bei der Evaluation gilt es in jedem Schuljahr Themen aus unterschiedlichen Bereichen der schulischen Arbeit
zu ermitteln, bei denen die weitere Durchführung überprüft bzw. optimiert werden soll.
Den Kolleginnen und Kollegen wird die Möglichkeit gegeben, sich den Themenbereichen zuzuordnen. Dadurch soll
gewährleistet werden, dass die Motivation an der Schulentwicklungsarbeit bei allen Beteiligten erhalten bleibt.
Die Zusammensetzung der Steuergruppen kann je nach Abgesprochenen Themenbereichen des jeweiligen
Schuljahres variieren.
Eine Statistik zeigt, dass bestimmte Schwerpunktthemen regelmäßig überdacht werden. Die Teilthemen variieren:
Durchführung von gutem Unterricht
 Erziehung – Werte
 Soziale Kompetenzen
 Unterstufe
 Förderung
 Schulklima
 Berufsorientierung
Die regelmäßige Aktualisierung des Schulprogramms ist somit gewährleistet.
Themen, die als wichtig erachtet, aber durch Abfrage des Kollegiums als aktuell nicht vorrangig evaluiert angesehen
werden, finden spätestens Beachtung auf der Themenliste des nächsten Schuljahres.
Konkrete Planungsansätze, teilweise in der Ausführung befindlich sowie schon umgesetzte Bereiche verschiedener
Teilschwerpunkte werden in dem Themenblatt „ Schulentwicklung“ dargestellt.
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Ergänzende Informationen Sch
Evaluation
Berufsvorbereitungsprojektwoche Schüler
2007
Welche Themenblöcke waren hilfreich für die
Schüler?
Bewerbungsschreiben
Kritikpunkte seitens der Schüler
22%
29%
mehr Vorbereitung
Vorstellungsgespräche
in Firmen
24%
25%
10%
28%
7%
Einstellungstests
zu viel
55%
null Bock
zu viele Infos bei den
Betriebsbesichtigungen
Haben die Schüler mit ihren Eltern über die
BVPW gesprochen?
9%
9%
oft
manchmal
31%
selten
51%
Vorstellungsgespräche
trainieren
gar nicht
Evaluation
Berufsvorbereitungsprojektwoche
Schüler 2011
Schulentwicklung der Hauptschule Birkesdorf
Wir wollen zuerst nahe und praktikable Ziele erreichen!


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


Umgesetzte Themen
Einführung einer internationalen, schulformübergreifenden Klasse ( seit Mai 2010 )
Lehrerraumprinzip ( Beginn 2011 / 2012
Einführung der Bildung des Unterstufen – Oberstufenprinzips ( 2009 / 2010 )
Bildung von Berufsorientierungsklassen ( Klasse 10 Typ A / BO // 10 Typ B / BO
Absolutes Rauchverbot ( verschärftes Regelwerk – Mai 2013 )
o in Planung
o weitere Projekte, in denen SchülerInnen Verantwortung für andere übernehmen
o weitere Umgestaltung ( Bauabschnitt 3 )des Schulhofes ( 2008/2012/ 2013 ) Spielbereiche/ Begrünung
o Unterrichtsfach „ Soziale Kompetenzen“ in der Unterstufe unter dem Motto „ Werte / Neue Wege“
o Inclusionskonzept ( Gemeinsames Leben und Lernen )
o Konzept „ Wertschätzung – Schule“ ( Lernen und Leben ) „ Ich darf hier lernen …. .“
o Ausbau der individuellen Förderung
o SchülerInnen malen für das Blindenwerk für Sehbehinderte in Düren ( Projektphase 3 )
• in der Ausführung befindliche Themen
• Kooperationen
> Gymnasium Wirteltor
> Bürgerwaldschule ( Förderschule )
• Überarbeitung des Fortbildungskonzeptes der Schule
• Weitere Ausweitung des Bereiches der Berufsorientierung – Schnupperpraktikum im 7. Jahtgang
• Verspätungen von SchülerInnen am Anfang und im Verlauf des Schultages ( Katalog – Konsequenzen )
• Gesamtrenovierung der Mädchen – und Jungentoilettenanlagen – Benutzungsregelwerk
• Evaluation der schulischen Arbeit
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Ergänzende Informationen Sch
Schulentwicklung der Hauptschule Birkesdorf
Wir wollen zuerst nahe und praktikable Ziele erreichen!
weitere Planung
absolutes Handyverbot auf dem gesamten Schulgelände und in allen Gebäuden
 Fortschreibung der Kooperationen / Lernpartnerschaften mit
• der Firma Herpertz- Präzision ( seit 2006 )
• der Sparkasse Düren ( seit 2011 )
 Informationsstunde Jugendgerichtshilfe ( u.a. Strafmündigkeit, Sanktionen, Konsequenzen) im 7. Jahrgang
Ausbau der außerschulischen Betreuungsangebote am Nachmittag
 Intensivierung des Methodentrainings
Ausbildung einer neuen Beratungslehrerin, eines neuen Beratungslehrers
… besser zu werden
Themen, die als wichtig erachtet, aber durch Abfragen des
Kollegiums nicht vorrangig evaluiert werden sollten,
wurden in einem Themenspeicher in Form einer Kartei
aufgenommen und sollen nacheinander angegangen
werden.
Die Konzentration auf wesentliche für das Kollegium
bedeutende Teilbereiche, verhinderte/verhindert eine
Zersplitterung der Kräfte und leistete/leistet somit einen
Beitrag zur Arbeitszufriedenheit. Vielfältige Instrumente
der Evaluationsarbeit wurden bei Schülern, Lehrern, Eltern
sowie weiteren Schulen wie Berufskollegen eingesetzt.
Was hat sich durch die Evaluationsarbeit schon weiter
entwickelt?
Aus allen Gesprächen und Diskussionen und Wünschen zur
Verbesserung der Lern- und Lehrsituation resultierte der
Tenor, dass das selbstkritische Verhalten im Umgang mit
den SchülerInnen im Hinblick auf die Förderziele im Bereich
des Sozialverhaltens zunehmen muss, um gute
unterrichtliche Arbeit leisten zu können. Durch den Konsens
auf wesentliche Punkte des Absprachenkatalogs. (Wie
handeln wir wann mit welcher Konsequenz – alle
Lehrpersonen gleich.)
Die bewusste Durchführung der Absprachen, d.h.
konsequentes pädagogisches Handeln aller
Lehrpersonen hat sich schon positiv auf den Ablauf des
Schulalltags ausgewirkt. Das Bewusstsein der eigenen
Vorbildfunktion hat sich ebenfalls gestärkt. Nicht nur in
diesem Bereich sind wir professioneller geworden!
Die schulische Entwicklung wurde u.a. durch die
Evaluationsarbeit vorerst in speziellen favorisierten
Teilschwerpunkten „vorangetrieben“. Andere werden folgen!
Konkrete Planungsansätze, teilweise in der Ausführung
befindliche sowie schon umgesetzte Bereiche
verschiedener Teilschwerpunkte werden in dem
Themenblatt „Schulentwicklung“ dargestellt.
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„Von der Betonwüste zur Oase“
Gemeinsam gestalten wir einen schülergerechten Schulhof
Durch die Zusammenarbeit von SchülerInnen, EltervertreterInnen, LehrerInnen, Schulleiterin, Sponsoren, Amt für
Tiefbau – und Grünflächenamt, die Stadtvertretung Nord – Düren sowie die Stadt Düren entstand nach bisher zwei
Projektphasen für die SchülerInnen der Unterstufe
> auf der am Pavillon angrenzenden Rasenfläche ein attraktives Klettergerüst ( 2008 )
> auf dem Schulhof vor dem Verwaltungsgebäude eine weiche Spielfläche mit einem Bewegungs- und
Kletterelement in Form von bunten Buchstaben, die nach Wunsch der SchülerInnen das Wort „PAUSE“ bilden.
Dabei wurde der Schulhof größtenteils vom Asphalt befreit, durch Steinboden, farblich passend zum Schulhaus
ersetzt, mit kombinierten Sitz – und Pflanzelementen sowie neuer Baumbepflanzung versehen.
So entstanden Bewegungs – und Ruhezonen. Diese Maßnahmen erweitern die schon vorhandenen Spiel und
Sportbereiche: Fußball und Basketballfläche sowie Basketballanlage
In Planung sind im oberen Bereich des Schulhofes, am Kiosk und an der Mensa Überdachungen mit
Sitzgelegenheiten, Begrünungs – und Sitzelemente sowie Bäume auf einer bogenförmig angelegten Steinfläche
geplant – den Bedürfnissen der SchülerInnen der Oberstufe entsprechend. ( 2013 )
„Von der Betonwüste zur Oase“
Gemeinsam gestalten wir einen schülergerechten Schulhof
Schulhofneugestaltung der GHS - Birkesdorf
Sozialpädagogische Beratung
Die Beratung macht einen großen Teil der sozialpädagogischen Arbeit aus und unterliegt
der Schweigepflicht.
Die Beratung dient
• dazu, sich einfach mal aussprechen zu können.
• der Unterstützung in der Suche nach dem
individuellen Lösungsweg.
• andere Perspektiven und Denkanstöße zu geben.
• der Hilfe zur Selbstreflexion.
• der Hilfe bei der Bewusstwerdung des eigenen
Denkens und Handelns.
• der Unterstützung bei der Kontaktierung anderer
Hilfeeinrichtungen (Streitschlichtung,
Beratungsstellen, Jugendamt, Konflikttrainer,
Schulpsychologischer Dienst, u.v.m.).
Wer nutzt die Beratung?
• Schüler kommen von sich aus
• Lehrer stellt Kontakt für Gespräch
zwischen Schüler/ -in und
Sozialpädagogin her
• Eltern empfehlen ihrem Kind ein
Gespräch mit der Sozialpädagogin
• Eltern finden im Gespräch ohne und
mit ihren Kindern neue Perspektiven
und Sichtweisen
• Lehrende nutzen die kollegiale
Beratung
• Die Sozialpädagogin berät sich mit
Kollegen/- innen anderer Schulen.
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Aufgabenfelder der Schulsozialarbeit
an der GHS - Birkesdorf
Gruppenarbeit
Soziale Gruppenarbeit
- Der Klassenrat
- Streitschlichterausbildung
- Betreuung der Schulschiedsstelle im Schulamt Düren
- Themenbezogene Gruppenarbeit ( z.B. zur Konfliktbewältigung)
Klassenbetreuung
- Angebote zum
sozialen Lernen
- Begleitung von
Klassenfahrten
- Hospitationen in Klassen
Freizeitangebote
- Spielgestaltung bei
Klassenfesten
- Bedarfsorientierte Angebote
Projektarbeit
Film-, Tanz-, Theaterprojekte, Aktionen,
Wochenendseminare zu verschiedenen Themen auch
unter Mitwirkung externer Kräfte, Beteiligung an
Wettbewerben,
Bewerbungstraining
Einzelfallhilfe/ Psychosoziale Beratung
Netzwerke/ Kooperation
Zusammenarbeit mit anderen
Institutionen
(Jugendamt, Polizei, Erziehungs-,
Drogen-, Familien-, Schuldnerberatung,
Kinder- u. Jugendpsychotherapie,
Arbeitskreise, ...)
Beratungsgespräche finden auch im
häuslichen Umfeld statt.
Vernetzung externer Angebote
präventive Maßnahmen verschiedener
Institutionen, Angebote zu speziellen
Problemfeldern, z.B.:
• Suchtprophylaxe der Drogenberatung,
• Gewaltprophylaxe d. Polizei,
• Aidsprävention
• Schulverweigerungsprojekte
Schulprogramm und Evaluation
Schulinterne Vernetzung
von Schüler/ innen, Eltern, Lehrer/ innen
in kurz-, mittel- und langfristiger Perspektive
(individuelle Themen: u.a. Aggression, Isolation,
Lernschwierigkeiten, Sucht , Gewalterfahrung,
Essstörungen, Erziehungsschwierigkeiten)
Qualitätssicherung
- Fortbildung
- Supervision
- kollegiale
Fallberatung
Schulbezogene
Evaluation
- Schulprogramm
- Teamarbeit (Unter/Oberstufentreffen), GUTeam
- Koordinierung versch. Projekte
- Schlichtungen
- s. auch „Einzelfallhilfe“,
„Gruppenangebote“ usw.
-Koordination der Nachmittagsangebote
-Berufswahlkoordination
Ergänzende Informationen SP
Ergänzende Informationen SP
Sozialraumbezogene Schulsozialarbeit
über das Bildungs- und Teilhabepaket
An einem Tag in der Woche steht der Schulsozialarbeiter des Stadtjugendamtes
Düren der Hauptschule Birkesdorf zur Verfügung.
Arbeitsschwerpunkte:

Beratung und Information zum Bildungs- und Teilhabepaket, sowie allgemeine
Beratung für Schüler, Eltern und Lehrer mittwochs von 11.30 bis 13.15 Uhr

Bewegungsangebot für die 5er Klassen

Berufsberatung und Praktikumsbegleitung in den 7er Klassen, „Komm auf Tour“
Weiterführung

Geschlechtsspezifische Sexualerziehung

Soziales Kompetenztraining
 Einzelfallhilfen
Die Schule stellt dem Schulsozialarbeiter einen Raum als Büro zur Verfügung.
Die Streitschlichtung
Wir sind ein streitfreudiges Völkchen, aber wir vertragen uns auch gerne wieder.
Dass wir unterschiedliche Meinungen haben, ist das, was uns weiterbringt.
Nicht immer können wir unsere unterschiedlichen Meinungen respektvoll vor der
anderen Meinung vertreten. Damit wir trotzdem gut miteinander leben und lernen
können, nutzen wir die Streitschlichtung. Denn Gewalt ist für uns die schlechteste Lösung.
Ausgebildete Schüler und Schülerinnen der oberen Jahrgangsstufen sind täglich ansprechbar für „Streithähne“, die freiwillig
Hilfe auf der Suche nach friedlichen Lösungen benötigen. Diese ausgebildeten Schüler und Schülerinnen nennen sich
Streitschlichter/-innen. Sie haben innerhalb eines Jahres im Wahlpflichtunterricht u. a. die Befähigung des aktiven Zuhörens,
der Empathie und des wertneutrales Rückmeldens erlangt. Ein Zertifikat über die erlangten Fähigkeiten unterstützt sie später
bei der Stellensuche. Mit einem Leitfaden an Ritualen begleiten die Schlichter die Streithähne auf ihrem Weg, eigene und
angemessene Lösungen zu finden.
In einem eigens dafür hergerichteten Streitschlichterraum finden die Beteiligten Zeit und Ruhe, ihren Streit von allen Seiten
zu betrachten und sich in die Situation des „Gegners“ zu versetzen. Gute Lösungen sind dann gefunden, wenn keiner als
„Verlierer“ den Raum verlässt. Ein Vertrag macht die Vereinbarungen verbindlich und ein Nachgespräch sichert die
Überprüfung der Vereinbarungen. Für die scheinbar unlösbaren Konflikte stehen insbesondere die ebenfalls ausgebildeten
Lehrpersonen, die Sozialpädagogin und nicht zuletzt die Schulleitung zur Verfügung. Die jungen Jahrgänge lernen schon
früh die Regeln, den Ablauf der Streitschlichtung sowie die Schlichter kennen.
Ergänzende Informationen SP
Ergänzende Informationen SP
Statistik zur Streitschlichtung 2006/07
Von August 2006 bis Juni 2007 haben 42 Streitschlichtungen stattgefunden.
Daran waren 118 Schüler und Schülerinnen beteiligt. Wobei viele Schüler die Streitschlichtung mehrfach genutzt haben.
57 Schüler haben die Schlichtung genutzt, davon 18 Jungen und 39 Mädchen.
Folgende Klassen waren beteiligt:




–
–
–
–
–
Aus den
Aus den
Aus den
Aus den
Aus den
5ten Klassen waren
6ten Klassen waren
7ten Klassen waren
8ten Klassen waren
9ten Klassen waren
10 Schüler insgesamt 30 Mal an einem Konflikt beteiligt.
14 Schüler insgesamt 25 Mal an einem Konflikt beteiligt.
16 Schüler insgesamt 34 Mal an einem Konflikt beteiligt.
8 Schüler insgesamt 10 Mal an einem Konflikt beteiligt.
9 Schüler insgesamt 9 Mal an einem Konflikt beteiligt.
9 von 12 ausgebildeten Schülern waren als Schlichter im Einsatz.
- Nur 1 Junge von 4 hat seine Schlichtungskompetenz eingesetzt.
- 1 Schülerin hat 17 Schlichtungen durchgeführt.
- 1 Schülerin hat 13 Schlichtungen durchgeführt.
- 3 Schülerinnen haben 10 Schlichtungen durchgeführt.
- 1 Schülerin hat 7 Schlichtungen durchgeführt.
- 1 Schülerin hat 6 Schlichtungen durchgeführt.
- 1 Schülerin hat 5 Schlichtungen durchgeführt.
- 1 Schüler hat 3 Schlichtungen durchgeführt.
41 Schlichtungen wurden zu zweit gemacht. 1 Schlichtung machte eine Schülerin alleine.
Häufige Gründe waren:



–
–
–
Beleidigung (22 Mal)
Meinungsverschiedenheiten (21 Mal)
Körperlicher Angriff (16 Mal)
Erfolgreiche Schlichtungen werden als „erfolgreich“ gekennzeichnet, wenn im Folgetreffen von den Streithähnen erklärt wurde, dass sie sich an die
Vereinbarungen aus der vorangegangenen Schlichtung gehalten haben. Somit waren:

–
–
–
ca. 20 Streitschlichtungen erfolgreich (es sind nicht immer Folgetreffen eingehalten worden)
ca. 4 Schlichtungen waren nicht erfolgreich und sind an die Schulleitung weitergeleitet worden
2 Schlichtungen waren erfolgreich mit Unterstützung der Sozialpädagogin
Schulschiedsstellen
Schülerinnen und Schüler setzen Grenzen
Wozu Schulschiedsstellen?
In den Schulschiedsstellen, welche im Allgemeinen im Schulamt angegliedert sind, behandeln ausgebildete Schulschiedsschüler ein
von einer Schule gemeldetes Fehlverhalten eines Schülers. Am Ende steht immer eine Sanktion zum Ausgleich des Fehlverhaltens.
Die Nutzung der Schulschiedsstellenverhandlung und die Annahme der Sanktion sind seitens des Schülers freiwillig.
Es ist eine Möglichkeit an Stelle von Ordnungsmaßnahmen die Einsicht in ein Fehlverhalten durch die Verhandlung mit Gleichaltrigen
zu erlangen.
Schulschiedsstellen machen sich die Erfahrung zunutze, dass der Einfluss Gleichaltriger gerade bei Kindern und Jugendlichen häufig
mehr bewirken kann als der der Erziehenden.
Ihr Ziel ist es, frühzeitig auf sozial nicht verträgliche Verhaltensweisen zu reagieren und damit einen Beitrag zu einem positiven
Schulklima zu leisten und gleichzeitig gewaltpräventiv zu wirken.
Sie wollen Schülerinnen und Schüler durch ein Gespräch, eine Stellungnahme und die Festlegung einer Sanktion dazu bringen, ihr
Fehlverhalten als solches zu erkennen und eine Verhaltensänderung zu versuchen.
Welche Art von Fällen können die Schulschiedsstellen behandeln?
•Fehlverhalten gegenüber Mitschülerinnen und Mitschülern, z.B. Gewalt, grobe Beschimpfungen, Mobbing, herabsetzendes Verhalten
•Fehlverhalten gegenüber Lehrkräften, z.B. Beschimpfung, Verleumdung, Bedrohung
• Beschädigung von Eigentum der Schule oder der Mitschüler
• Missachten der Schulordnung, wie z.B. Missachten des Handyverbots, Verlassen des Schulgeländes, Rauchen oder Alkohol auf dem
Schulgelände
• Raufereien im Schulbus
• Unentschuldigtes Fernbleiben vom Unterricht
Der Klassenrat
ist eine demokratisch organisierte Gesprächsrunde, in der die ganze Klasse im Stuhlkreis sitzend
über ihre Probleme und Ziele spricht.
Ablauf:
Der Klassenrat dauert eine Schulstunde und hat eine strenge
Zeiteinteilung. Nach einer gemeinsamen Begrüßung werden in
alphabetischer Reihenfolge die Posten als Zeitnehmer und Redewart
verteilt. Der Zeitnehmer ist verantwortlich für die Einhaltung der
Zeiteinteilung. Der Redewart nimmt sich meldende Schüler dran.
Zunächst gibt es ca. 5 Minuten Zeit für Themenvorschläge. Danach
folgt die Wahl des Themas (Mehrheitsbeschluss). Die verbleibende
Zeit ist je zur Hälfte für die Problembeschreibung und -betrachtung
und für Lösungsvorschläge und -betrachtung gedacht. Manchmal
muss ein Lösungsvorschlag abgestimmt werden.
Eine abschließende Runde zu der Frage „Was hat dir der Klassenrat
heute gebracht?“ beendet die Stunde.
Die Sozialpädagogin behält den roten Faden im Auge, gibt
Denkanstöße, leitet gegebenenfalls Interaktionsspiele an oder arbeitet
mit anderen Methoden.
Beispielthemen:
Klassenausflug
Ärger mit einem Lehrer
Ein „Außenseiter“ in der Klasse
Respektlosigkeit
Aus Spaßkämpfen wird ernst
Teilnahme an einem Wettbewerb
Entwicklung v. Teamgeist
Der Klassenrat fördert:
• die Klassengemeinschaft
• gegenseitiges Zuhören und Ausredenlassen
• andere Standpunkte verstehen lernen
• in einer Runde eigene Standpunkte vertreten
• Eigenverantwortung der Schüler
• neue Perspektiven (Metaebene) für Lehrer
• Ziele setzen, verfolgen und erreichen
• Reflexion des Arbeitsweges
• Lösungsfokussierung
Unterschiede zwischen den Jahrgängen:
•
•
•
im 5. und 6. Jahrgang ist der Klassenrat je nach Bedarf ein soziales
Kompetenztraining und führt fließend in den o.g. Ablauf.
im 7. und 8. Jahrgang wird der Klassenrat eigenverantwortlich und nach
Bedarf durchgeführt.
Hier kann in jedem Jahrgang die Mitwirkung der Sozialpädagogin nach Bedarf
angefragt werden.
Ergänzende Informationen SP
Ergänzende Informationen SP
Kooperation mit der JugendhilfeSchule in Jülich
Die Einrichtung für Schulverweigerer/Schulmüde „Jugendhilfe-Schule“ in Jülich basiert auf einer Kooperation zwischen der Sozialpädiatrie
am St. Marien-Hospital Düren, dem Kreisjugendamt Düren und dem Schulamt des Kreises Düren. Das Angebot richtet sich an
schulpflichtige Schüler mit deutlicher Verweigerungshaltung gegenüber schulischen Anforderungen.
Sie entziehen sich dem herkömmlichen Unterricht oder verweigern sich dem schulischen Lernen durch hohe unentschuldigte Fehlzeiten.
Sie weisen häufig einen Mangel an Tragfähigkeiten, sozialen Lernerfahrungen auf, die sich in Verhaltensauffälligkeiten und antisozialem
Verhalten manifestieren können. Gleichzeitig ist das familiäre Netzwerk nicht tragfähig genug, um eine altersgerechte Entwicklung und
einen regelmäßigen Schulbesuch zu gewährleisten. Durch einen Antrag seitens der Eltern auf Hilfe zur Erziehung beim zuständigen
Jugendamt können diese Jugendlichen in der Maßnahme aufgenommen werden. Die Schule erstellt einen Bericht auf der Grundlage des
AO-SF Verfahrens. Entscheiden sich alle Beteiligten für diese Hilfeform, so erstellt das Jugendamt einen Hilfeplan, der als Grundlage zur
Aufnahme dient.
Zielgruppe
sind Schüler von Haupt- und Sonderschulen des Nordkreises Düren. Aufnahmealter: 6.-8. Schulbesuchsjahr. Die Jugendhilfe Schule
verfügt über 10 Plätze.
Ziel:
Es werden an den individuellen Fähigkeiten orientierte Anforderungen gestellt und soziale Kompetenz verbunden mit der bestmöglichen
schulischen Ausbildung vermittelt, um das Leben in der Gemeinschaft gestalten und bewältigen zu können. Die Entwicklung einer neuen
Lernmotivation bei den Schülern und die Rückführung an die Stammschule oder an eine andere Regelschule hat oberste Priorität.
Kooperation:
Die GHS-Birkesdorf steht seit nunmehr drei Schuljahren in Kooperation mit der Jugendhilfeschule in Jülich. Seit dem Schuljahr 2011
unterrichten auch zwei Lehrerinnen der GHS-Birkesdorf, Frau Hohmeier und Frau Müller, zwischen sechs und zehn Wochenstunden in
dieser Schule.
Kernlehrplan Deutsch
Was sollen Hauptschüler können?
Für den Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss nach Klasse 10 ( früher 10A) sollen die
Schüler/innen:
•
•
•
•
•
kommunikativ handlungsfähig sein,
mittelschwere Texte untersuchen und auswerten können,
ihre Sprache je nach Situation angemessen einsetzen können (Vermeidung vulgärer Sprache),
die deutsche Rechtschreibung sicher beherrschen und
mit Medien verantwortungsvoll umgehen können.
Im Wesentlichen werden nach der 10. Klasse der Hauptschule zwei Abschlüsse vergeben. Entsprechend
gibt es unterschiedliche Anforderungen an das Können der Abschlussschüler/innen:
Für den mittleren Schulabschluss (früher 10B) sollen die Schüler/innen:
•
•
•
•
•
•
•
sich artikuliert, verständlich, sach- und situationsangemessen äußern können,
sich konstruktiv an Gesprächen beteiligen können,
zuhören können,
frei vortragen können,
Texte ordentlich, sauber und verständlich verfassen können,
auch schwere Texte untersuchen und auswerten können und
die deutsche Rechtschreibung sicher beherrschen.
Ergänzende Informationen U
Ergänzende Informationen U
Kernlehrplan Mathematik
Die Kernlehrpläne sehen für das Fach Mathematik folgende Aufgaben und Ziele vor:

Erscheinungen aus Natur, Gesellschaft und Kultur mit Hilfe der Mathematik wahrnehmen und verstehen (Mathematik als Anwendung).

Mathematische Gegenstände und Sachverhalte, repräsentiert in Sprache, Symbolen und Bildern, als geistige Schöpfungen verstehen und
weiterentwickeln (Mathematik als Struktur).

In der Auseinandersetzung mit mathematischen Fragestellungen auch überfachliche Kompetenzen erwerben und einsetzen (Mathematik
als kreatives und intellektuelles Handlungsfeld).

Hierbei erkennen sie, dass Mathematik eine historisch gewachsene Kulturleistung darstellt. Zugleich erleben sie Mathematik als
intellektuelle Herausforderung und als Möglichkeit zur individuellen Selbstentfaltung und gesellschaftlichen Teilhabe. Sie entwickeln
personale und soziale Kompetenzen, indem sie lernen.

Gemeinsam mit anderen mathematisches Wissen zu entwickeln und Probleme zu lösen (Kooperationsfähigkeit als Voraussetzung für
gesellschaftliche Mitgestaltung);

Verantwortung für das eigene Lernen zu übernehmen und bewusst Lernstrategien einzusetzen (selbstgesteuertes Lernen als
Voraussetzung für lebenslanges Lernen).
Über das an den Hauptschulen in NRW übliche Verfahren hinaus:
• Differenzierung in Grund- und Erweiterungskurs ab Klasse 7
• zwei zusätzliche Mathematikstunden in Klasse 10A im Rahmen des Wahlpflichtunterrichtes
haben wir an der Hauptschule Birkesdorf noch folgende Vorkehrungen getroffen, um die o.g. Ziele zu erreichen:
• eine zusätzliche Mathematikstunde pro Woche (5 Mathematikstunden pro Woche!),
• besondere Förderstunden in den Fächern Mathematik und Deutsch in allen Jahrgangsstufen je nach Notwendigkeit.
• Klassenarbeiten werden parallel in Absprache miteinander geschrieben.
Zusätzlich zur ständigen Leistungsevaluation in Form von Klassenarbeiten und Tests, finden seit 2004 landesweite
Lernstandserhebungen im 9. Jahrgang statt, deren Ergebnisse eine Einschätzung der unterrichtlichen Arbeit
ermöglichen. Diese werden in Fachkonferenzen besprochen und Schülern und Eltern zugänglich gemacht wird.
In Zukunft wird es für die Hauptfächer, wozu auch Mathematik gehört, eine zentrale Abschlussprüfung am Ende der
Klasse 10 geben.
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Kernlehrplan Englisch
Das Fach Englisch wird als einzige Fremdsprache an der Hauptschule unterrichtet. An der
GHS - Birkesdorf wird das Fach Englisch im 5. und 6. Jahrgang mit 5 Wochenstunde gegeben,
ab Klasse 7 – 10 mit vier Wochenstunden.
Ab Klasse 7 gibt es im Fach eine Leistungsdifferenzierung in E – bzw. G – Kursen.
Die Inhalte und grammatikalischen Ziele entsprechenden den neuen Kernlehrplänen und werden
durch das neu eingeführte Lehrwerk „New Highlight“ unterstützt.
Ebenso werden je nach Leistungsstand und Interesse Lektüren eingesetzt, die den Lehrstoff
ergänzen.
Texte, Zeitschriften und Informationen aus dem Internet dienen der Ergänzung und
Aktualisierung.
Besonderen Wert wird auf die Kommunikationsfähigkeit gelegt. Die Schüler/Innen sollen also
in Alltagssituationen in der Lage sein, ihre Absichten, Interessen und Gefühle zu äußern.
Besonderen Wert wird auf die Fertigkeit des Hörverstehens gelegt, die durch den Einsatz von
CDs gefördert wird.
Am Ende der Schulzeit sollten die Schüler/Innen in der Lage sein, in der englischen Sprache
situationsangemessen reagieren zu können.
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Einsatzbereich für Lehrerinnen und Lehrer
Fachbereich Informatik





Vorbereiten des Unterrichtes
Testen von Lernprogrammen
Erstellen von Arbeitsblättern
Zusammenstellung von Übungsmaterial für
Schüler
Übungsmaterialien im Internet



Downloaden von Programmen und Materialien aus dem Netz
Recherche aktueller Inhalte und
Vorbereitungen von Präsentationen für den Unterricht
Das Lernen mit den neuen Medien soll zum selbstverständlichen
Werkzeug in allen Fächern und Jahrgangsstufen werden.
Dadurch erwarten wir einen entscheidenden Beitrag zur
Qualitätsverbesserung des Lernens und eine Verbesserung der
Chancen bei der beruflichen Einstellung.
Für die SchülerInnen soll es Alltag werden, dass sie
• Medien für das Lernen und Üben nutzen
• Medieninhalte kritisch reflektieren und
• Medien im Unterricht selbst produzieren.
Die Medien werden für die Schüler erst dann wirksam, wenn sie
selbst damit umgehen. Zu diesem Zweck haben wir
Lernumgebungen geschaffen, die es ermöglichen, den Raum für
selbstständiges Lernen zu erweitern.
Wir können auf einen Computerraum mit 20
Schülerarbeitsplätzen zurückgreifen.
Allgemeine Ziele
Den Wert der Geräte erkennen und diese entsprechend sorgfältig
behandeln.
Den sicheren Umgang mit den verschiedenen Hardware- Geräten
erlernen.
Den Rechner als zusätzliches Medium zu anderen
Informationsquellen im Unterricht einsetzen
Softwareeinsatz:
• Tabellen/ Serienbriefe (MS Excel)
- Erstellen eines Serienbriefes
- Tabellenkalkulationen
• Nutzung des Internets
- Recherchen im Internet
- E-Mail
• Spiele
- Das Bewusstsein für sinnvolle Spiele stärken und diese nutzen
- Das Computerspiel als sozialer Faktor
 Textverarbeitung (MS Word)
- Texte schreiben
- Texte formatieren
- Grafiken einbinden
- Dokumente verwalten
- Zeichnen/ Grafiken
Präsentationen (Power Point)
- Erstellen von Zeichnungen und Grafiken
- Zeichnungen und Grafiken mit Textdateien verbinden
- Präsentationen erstellen
Grundlagen der Programmierung mit Kara
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Handlungsorientierter Unterricht als
Unterrichtsprinzip der Hauptschule
Die Lehrerinnen und Lehrer an der GHS Birkesdorf unterstützen durch ihr Verhalten und
ihren Unterricht den Entwicklungsprozess der Schülerinnen und Schüler. Diesen
pädagogischen Schwerpunkten wird mit dem Prinzip eines handlungsorientierten
Unterrichts Rechnung getragen. In zunehmendem Maße soll der Lernprozess von den
Schülerinnen und Schülern mitgestaltet werden:
•
•
•
„Das Lernen lernen“!
Sie erarbeiten und trainieren Techniken und Verfahren, die ihnen das Lösen von
Problemen allein, mit dem Partner oder in der Gruppe ermöglichen.
Handlungsorientierter Unterricht zielt auf aktives Tun der Schülerinnen und
Schüler, das verbunden sein muss mit Denken, Verstehen, Vernetzen und
Reflektieren.
Speziell bei den Fächern Hauswirtschaft, Technik, Kunst und Textilgestaltung
steht die praktische Tätigkeit im Vordergrund. Die in diesen Fächern erstellten
Arbeiten haben besonders für die „Handwerker, Köche, Künstlerinnen und Künstler“
einen besonderen Wert. Sie stärken das Selbstwertgefühl besonders derjenigen
Schülerinnen und Schüler, die in den anderen Fächern nicht so gute Lernergebnisse
aufweisen.
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Unsere Schule lehrt die Fächer Kunst und
Textilgestaltung
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Dem Textil- und Kunstunterricht geht es hauptsächlich darum, Wahrnehmungs- und
Ausdrucksvermögen zu fördern, Kreativität zu entwickeln, kreatives und ästhetisches Denken
auszubilden, Lösungsstrategien zu entwickeln, selbstbestimmt und schöpferisch zu handeln und
sinnliche Erfahrungen zu machen.
Durch die ästhetische Praxis werden bei den Schülern innere Spannungen abgebaut.
Mittels unterschiedlichster zeichnerischer, malerischer und handwerklicher Techniken soll parallel dazu
eine Steigerung der feinmotorischen Fähigkeiten erreicht werden.
Der besondere Stellenwert der Fächer Kunst und Textilgestaltung an der GHS Birkesdorf zeigt sich
sowohl in der inhaltlichen wie methodischen Vielseitigkeit, die es ermöglicht, einen offenen
Unterricht anzubieten und mit Gruppen- und Stationenlernen einen Unterricht jenseits strenger
Normen zu geben.
Diese Unterrichtsmethoden wiederum steigern die Motivation und die damit verbundenen
Erfolgserlebnisse der Schüler.
Der Textil- und Kunstunterricht greift selbstverständlich die Interessen der SchülerInnen auf und
ermöglicht ihnen sich mit verschiedenen Techniken und künstlerischen Verfahren in den Gebieten
Malerei, Grafik, Plastik, Design und Architektur vertraut zu machen. Sie sollen dabei selbstbewusst
ihre Ausdrucksmöglichkeiten entwickeln.
In einer Zeit, in der Jugendliche immer mehr multimedialen Einflüssen unterliegen, spielen die
musischen Fächer eine besonders große Rolle und werden daher an der GHS Birkesdorf verstärkt
gefördert
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Unsere Schule lehrt die Fächer
Hauswirtschaft und Technik
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Das Fach Technik wird mit dem Fach Hauswirtschaft wechselweise halbjährlich unterrichtet. Zusammen mit dem
Fach Wirtschaftlehre bilden die drei Fächer den Fächerkanon der Arbeitslehre. Alle drei Fächer richten ihre
Unterrichtsinhalte so aus, dass diese den Schülern problem- und handlungsorientiert dargeboten werden. In der
Stundentafel der Klasse 10 Typ A tritt das Fach Arbeitslehre im Fächerkanon der Hauptfächer sogar an die
Stelle des Faches Englisch. Damit trägt das Schulsystem der Tatsache, dass die Berufswahlorientierung für
Schüler, die den Sekundarabschluss Typ A anstreben, sehr praxisorientiert sein muss.
Mit dem Fach Technik beginnen wir an der GHS Birkesdorf in der 7. Klasse. Dort werden einzelne Techniken
der Holzverarbeitung, des dazugehörigen Werkzeugeinsatzes und der Organisation von Arbeitsabläufen
trainiert. Im 8. Jahrgang geht es vorwiegend um Funktionsweisen von technischen Geräten, die nach Bauplänen,
in technischen Zeichnungen und elektrischen Schaltplänen erlesen und realisiert werden müssen. Im 9. Jahrgang
lernen die Schüler dann die beiden anderen Werkstoffe (Metall und Kunststoff)näher kennen und werden mit der
Funktions- und Wirkungsweise von elektronischen Bauteilen vertraut gemacht. In der Klasse 10 arbeiten die
Schüler meist individuell an einer Werkaufgabe, die alle Fähigkeiten aus den vorangegangenen Klassen komplex
fordert. Diese Inhalte werden immer an Gebrauchsgegenständen vermittelt, die die Schüler herstellen und dann
auch mit nach Hause nehmen.
Wie bei den anderen handlungsorientierten Fächern erleben wir Lehrer hier immer wieder, dass Schüler, die in
intellektuellen Fächern weniger große Erfolge erzielen, hier oft ganz ausgezeichnete Ergebnisse vorweisen können.
Die GHS Birkesdorf ist in der glücklichen Situation, für dieses Fach auf gut ausgebildete Fachlehrer zurückgreifen
zu können, die alle dem „Dürener Qualitätszirkel für das Fach Technik“ angehören und regelmäßig an dessen
Fortbildungsveranstaltungen teilnehmen.
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Unsere Schule lehrt die Fächer
Hauswirtschaft und Technik
Das Fach Hauswirtschaft wird von Klasse 7-10 einmal wöchentlich doppelstündig
im halbjährlichen Wechsel gleichzeitig mit dem Fach Technik erteilt. Die jeweilige
Klasse wird in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Schüler und Schülerinnen erlernen dabei:
Reinigung der Arbeitsgeräte
sowie des Geschirrs
gemeinsames Verzehren
der Speisen unter Einhaltung
von Tischregeln
Hygienemaßnahme
Unfallverhütungsmaßnahmen
HAUSWIRTSCHAFT
Tischdekoration zu versch.
Anlässe z.B. Weihnachten,
Kindergeburtstag etc.
Gartentechniken
Erwerb von Kenntnissen
in den Bereichen:
Funktion von Küchengeräten
und Maschinen,
Textilpflege,
Haushaltsplanung
Menueplanerstellung
Verarbeitung von
Lebensmitteln
(Frischware,
Halbfertigprodukte,
Tiefkühlprodukte,
Fertigprodukte)
Ernährungslehre
vgl. heute – früher
gesunde Ernährung
• Lernkanal-Methoden werden berücksichtigt
• Methodenvielfalt wird eingesetzt
Lernkanal – Methoden
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Brainstorming
Diskussion
Erzählung
Lehrgespräch
Moderation
Rundgespräch
Bilder, Bücher
Filme, Folien
Lernen am PC
Lernkartei
Mindmapping
Schreibgespräche
Entspannungstechniken
Fantasiereisen
Spiele, Sport
Wahrnehmungsübungen
Methodenvielfalt
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Frontalunterricht
Lernen an Stationen
Freiarbeit
Projektunterricht
Wochenplanarbeit
Exkursionen
Epochalunterricht
Einzelarbeit
Gruppen- und Partnerarbeit
Arbeit im Plenum
Rollenspiele
Simulationsspiele
Stehgreifspiele
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Der Mofakurs
Die Schüler der Hauptschule Birkesdorf haben
im Wahlpflichtunterricht (WPU) des 9.
Schuljahres die Möglichkeit am Mofakurs
teilzunehmen.
Die amtliche Prüfbescheinigung zum Führen
eines Mofas kann in der Fahrschule oder in der
Schule erworben werden. Während eines
Schulhalbjahres werden sie theoretisch mit
dem Schülerarbeitsheft und den
Prüfungsfragenheft der Deutschen
Verkehrswacht vorbereitet.
Für die fahrpraktische Ausbildung auf dem
Schulhof stehen drei Mofas der
Verkehrswacht Düren zur Verfügung.
Für die Prüfungsgebühr, die Bereitstellung
der Fahrzeuge, und das Unterrichtsmaterial
(Übungsheft und Prüfungsfragenheft) muss ein
Kostenbeitrag von den Schülern und
Schülerinnen entrichtet werden.
Ergänzende Informationen U
Ergänzende Informationen U
Jahrgangsstufenkonzepte
Bildung einer Unter- und Oberstufe
seit dem Schuljahr 2009 / 2010
Ergänzende Informationen U
Ergänzende Informationen U
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5. – 7. Jahrgang
Unterstufe
Aufgaben eines Klassenlehrers
5. Jahrgang
6. Jahrgang
7. Jahrgang
Kennenlerntag im vorherigen Schuljahr
Soziales Training
Klassenrat
Erprobungsstufenkonferenzen Kontakte zu den Grundschulen
Methodentraining
Elternberatung – Ende der Erprobungsstufe
GU – SchülerInnen
Zusammenarbeit mit den SonderpädagogenInnen
Planung äußere Differenzierung in Jahrg. 7
Äußere Differenzierung
G / E Kurse // TW / HW
Ergänzende Informationen U
Ergänzende Informationen U
5. – 7. Jahrgang
Unterstufe
Aufgaben eines Klassenlehrers
5. Jahrgang
6. Jahrgang
7. Jahrgang
Kontakt zum Jugendamt
evtl. AO-SF Verfahren / Gutachten
Zusammenarbeit mit den SonderpädagogenInnen
regelmäßige Unterstufenkonferenzen,
Verschiedene Themen:
Schlüsselkompetenzen einüben
Unterrichtsfach
 Berufsorientierung / Schnupperpraktikum 7. Jahrgang
 Unterrichtliche Teamarbeit
Vorbereitung
Übergang in die Oberstufe
Ergänzende Informationen U
Ergänzende Informationen U
8. – 10. Jahrgang
Oberstufe
Aufgaben eines Klassenlehrers
8. Jahrgang
9. Jahrgang
10. Jahrgang
Kontakte zum Jugendamt
Sozialwerk Dürener Christen
Bus + Jugendwerkstatt
Elternberatung über Ausbildung
und weiterführendeSchulen
Evaluation der Konzepte und Projekte
• Schulabgängerbefragung
• Statistische Aufbereitung und
• Werdegang der Abgänger
• Maßnahmen mit der
Arbeitsagentur
Ergänzende Informationen U
Ergänzende Informationen U
8. – 10. Jahrgang
Oberstufe
Aufgaben eines Klassenlehrers
8. Jahrgang
9. Jahrgang
10er Konzept ( BO – Klasse )
Praktikumsbetreuung
LSE + Evaluation
10. Jahrgang
Firmenkontakte herstellen und pflegen
BO – Camp ( Zukunft fördern )
ZAP + Evaluation
Zweitkorrektor
Besuche im BIZ
Kontakte zur Arbeitsagentur
Betriebsbesichtigungen
Berufswahlprojektwoche
Kontakte zu weiterführenden Schulen
Evtl. Abschlussfahrt 9. Jahrgang
Projektbetreuung JEZ
Orga von Schnuppertagen an
Gesamtschulen
Lebensorientierung
Orga Abschlussfeier / Gottesdienst
Zusätzliche Informationen W
Zusätzliche Informationen W
Fortbildungsplanung an unserer Schule
Ermittlung der
Fortbildungsbedarfe
ministerielle Vorgaben
Entwicklungsziel im
Schulprogramm
fachlicher
Fortbildungsbedarf
Fachkonferenzen
Setzen von Prioritäten
Kolleginnen
und Kollegen
Genehmigung durch die
Schulleitung
Durchgeführte Fortbildungen in den letzten Jahren:
• Cyber Mobbing
• Praktische Philosophie
• Teamentwicklung
• Gewaltprävention
• Schule + Rechtsfragen
• Qualitätserweiterung / Musik
• Klassenmanagement
• Chemie - Workshop
• Schwimmen 5. Jahrgang
• Multiplikatorenausbildung / Streitschlichtung
• Ausbildung zum Ersthelfer
Schulleitung
Fachvorsitzende
Lehrerrat
konkrete Planung von
Fortbildungsangeboten
Durchführung von
Fortbildungsveranstaltungen
Feedback der Kolleginnen und
Kollegen
Evaluation
neue Fortbildungsplanung
Anwendung im
Schulalltag
Gespräche im
Kollegium
Teamgespräche
Elternarbeit ist uns wichtig!
Während des Aufnahmegespräches mit der Schulleiterin
wird den SchülerInnen und besonders den Eltern erläutert,
dass die Schule eine intensive Zusammenarbeit mit den
Eltern für eine erfolgreiche Schullaufbahn der Kinder für
erforderlich und wünschenswert hält.
Den Eltern unserer SchülerInnen steht ein umfangreiches
Beratungs- und Informationssystem (*(Z)) der Schule zur
Verfügung, um den notwendigen regelmäßigen Kontakt zur
Schule halten zu können. Außerdem haben die Eltern die
Möglichkeit nach Terminabsprache oder, in äußerst
dringenden Fällen, ggf. die KlassenlehrerIn, die
Sozialpädagogin und/oder die Schulleitung schnellstmöglich
telefonisch oder persönlich zu sprechen.
Von Seiten der Schule werden die Eltern bei kurzfristig
notwendige Gesprächs- bzw. Informationsbedarf mündlich
und / oder schriftlich benachrichtigt. Dies gilt bei Problemen
beim Lern-, Arbeits- und auch Sozialverhalten. Die
Benachrichtigung sowie eine Gesprächsnotiz werden jeweils
in der Schülerakte vermerkt.
Unterstützung für die Elternarbeit erhält die Schule von
zahlreichen außerschulischen Partnern aus Institutionen,
Wirtschaft und Vereinen. (siehe „Schule und außerschulische
Partner“)
Die Teilnahme an und der Einsatz der Eltern bei
unserem Schulleben eingebetteten festen
Veranstaltungen (Projektwoche, Schulfest,
Klassenfeste und weitere Unternehmungen) ist ein
wichtiger Beweis dafür, dass auch auf dieser Basis
eine Zusammenarbeit zwischen Schule und
Elternhaus zum Wohle unserer SchülerInnen erfolgt.
Die Elternsprechtage gehören zum
Beratungsschwerpunkt im Verlauf des Schuljahres.
Nach Terminabsprache mit dem/der jeweiligen
KlassenlehrerIn bieten sie hinreichend Zeit, die Eltern
qualifiziert zu beraten sowohl bei schulischen und
persönlichen Themen/Problemen als auch hinsichtlich des
weiteren beruflichen Werdegangs des Schülers.
Dabei werden die unterschiedlichen Arbeitszeiten der
Eltern berücksichtigt.
Die Elternsprechtage werden in jedem Schulhalbjahr
durchgeführt : Donnerstag: 15.00 bis 18.00 Uhr
Freitag:
9.00 bis 12.00 Uhr
Dieses Angebot der Schule wird von den Eltern
regelmäßig und zahlreich angenommen und unterstützt so
die gemeinsame Arbeit zum Wohle der Schülerin/des
Schülers.
Ergänzende Informationen Z
Ergänzende Informationen Z
Ergänzende Informationen Z
Ergänzende Informationen Z
Die Mitwirkung in der Schule
ist uns wichtig!
Ziel:
Die Eigenverantwortung in unserer Hauptschule soll gefördert und das notwendige
Zusammenwirken aller Beteiligten in der Bildungsarbeit der Schule gestärkt werden.
Anhörung
Ausführung
Beratung
Vorschlag
Anregung
Schulkonferenz
Lehrerkonferenz
Fachkonferenz
Klassenkonferenz
Jahrgangskonferenz
Lehrerrat
Klassenpflegschaft
Schülerversammlung
Versammlung der
Erziehungsberechtigten
Schulpflegschaft
Klassen
Schülerrat
Kurse
Jahrgangsstufen
Unser umfangreiches Beratungs- und
Informationssystem
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die KlassenlehrerInnen
die Ansprechpartnerin für Mädchen
der Ansprechpartner für Jungen
die VertauenslehrerInnen
die Sozialpädagogen
die Sozialpädagogin,
die Sekretärinnen und die Schulleitung
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Bei der Ansprechpartnerin für die Suchtprophylaxe
während der Woche der offenen Tür (1. Woche im Dezember)
bei Aufnahmegesprächen
bei einem Elternabend für den neuen 5. Jahrgang (3 Wochen vor
Ende eines Schuljahres)
beim möglichen Wechsel der Schulform am Ende der
Erprobungsstufe
bei besonderen Problemen im Sozialverhalten oder/und Lern- bzw.
Arbeitsverhalten
bei persönlichen Problemen
beim Stellen eines AO-SF-Antrages
bei der Berufswahlvorbereitung
über die mit den Abschlüssen verbundenen Berechtigungen
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beraten,
Informieren,
und begleiten die SchülerInnen und deren
Eltern/Erziehungsberechtigte bei allen
wichtigen Entscheidungen während
der gesamten Schulzeit:
über die Berufslaufbahn nach Abschluss der Schulpflicht
Die Beratungs- bzw. Informationsformen variieren je nach
Thematik
Elternbriefe, telefonischer Kontakt
Einzelgespräche (Sprechstunden möglichst nach terminlicher
Absprache)
Teamgespräche (innerhalb und außerhalb der Schule)
Elternsprechtage
Elternabende
Informationsveranstaltungen am Abend (9./10. Jg.)
Allgemeine, die Organisation der Schule betreffende,
Informationen und diverse Unterlagen erhalten SchülerInnen,
LehrerInnen und Eltern im Sekretariat der Schule.
Ergänzende Informationen Z
Ergänzende Informationen Z
Woche der offenen Tür
Um den Eltern, deren Kinder die vierte Klasse der
Grundschule besuchen, bei der Wahl der weiterführenden
Schule Entscheidungshilfe zu geben, bietet die Hauptschule
Birkesdorf interessierten Eltern sowie Grundschulklassen mit
ihren KlassenlehrerInnen an, nach Terminabsprache in der
ersten Woche im Dezember am Unterricht teilzunehmen und
das Schulleben kennen zu lernen.
Zusätzliche Informationen Z
Zusätzliche Informationen Z
Der Förderverein der Hauptschule Birkesdorf
Der Förderverein der Hauptschule Birkesdorf
besteht seit 1985 und feierte 2005 sein 20jähriges
Bestehen im Rahmen eines Schulfestes.
Seit der Gründung hat er dazu beigetragen, dass die
Hauptschule Birkesdorf interessanter und schöner
werden konnte und den Ansprüchen einer modernen
Schule entspricht.
Es wurden u.a. Medien und Spielgeräte angeschafft,
schulische Aktivitäten finanziell unterstützt und
bedürftigen SchülerInnen Klassenfahrten ermöglicht.
Im Schuljahr 2004/05 beteiligte sich der Förderverein an
den Kosten eines „cool–downTrainings“. *(Sp)
Der Mindestbeitrag eines Mitgliedes des Vereins beträgt
pro Jahr 7€.
Spenden werden jeder Zeit gerne entgegengenommen.
Spendenquittungen werden ausgestellt.
Kontoverbindungen des Fördervereins:
Stadtsparkasse Düren
Konto Nr. 900 062 028
BLZ 395 500 00
Volksbank Düren
Konto Nr. 4930395
BLZ 395 602 01
Ergänzende Informationen Z
Zusätzliche Informationen Z
Die RAA Kreis Düren
- Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen
aus Zuwandererfamilien
Die RAA Kreis Düren wurde 1995 gegründet und ist eine der insgesamt 27 „Regionalen Arbeitsstellen“ im Land
Nordrhein Westfalen.
Die RAA Kreis Düren befindet sich in der Bismarckstr. 16, Haus A, in der Kreisverwaltung Düren.
Die RAA Kreis Düren hilft zugewanderten Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und deren Eltern. Die
Aufgabe der RAA ist es bei der schulischen, außerschulischen und beruflichen Integration zu beraten.
Dazu gehört die Beratung in Fragen des Kindergartenbesuches, der Schullaufbahn, der Berufsausbildung,
Beratung in Fragen der Fördermöglichkeit und Vermittlung an Schulen und beruflich Ausbildungsplätze.
Leiter der RAA Kreis Düren ist Herr Hassan Ait Salah. Er ist Lehrer für „Muttersprachlichen Unterricht“ und
„Islamische Unterweisung“. Sein Fachschwerpunkt ist der schulische Beratungsbereich, die Organisation von
Förderangeboten, die Koordination und Begleitung des muttersprachlichen Unterrichts sowie Fortbildungen.
Stellvertretender Leiter der RAA Kreis Düren ist Herr Georg Henseler, Dipl.-Sozialarbeiter. Sein Fachschwerpunkt ist
„die Betreuung von Migranten/innen im Übergang Schule/Beruf“.
Verantwortlich für den Fachschwerpunkt „Interkulturelle Pädagogik im Elementarbereich und Übergang zur
Primarstufe“ ist die Dipl.-Sozialarbeiterin Frau Elke Schlösser.
Die Beratungslehrer der RAA Kreis Düren sind Herr Reiner Dauven, Frau Christine Peters, Herr Günter Göbel und
Frau Olga Haab.
Zusätzliche Informationen Z
Zusätzliche Informationen Z
Ergänzende Informationen Z
Ergänzende Informationen Z
Die Nachmittagsbetreuung
für alle Kinder und Jugendlichen
So funktioniert es bei uns:
Zuerst gibt es eine Mittagspause, in der du etwas
essen kannst. Hast du dich für eine AG entschieden,
gehst du anschließend in die AG. Bist du in der
Nachmittagsbetreuung angemeldet, kannst du dich
bei Spiel und Bewegung entspannen. Manchmal
kocht ihr aber auch während der Mittagszeit etwas
zusammen. Schließlich machst du mit Hilfe der
Betreuerin deine Hausaufgaben, die du in dein
Hausaufgabenheft eingetragen und vom Lehrer
unterzeichnet hast. Steht eine Arbeit an oder siehst
du Schwächen in einem Fach, gibt es auch einmal
wöchentlich Uebungszeiten für dich.
Dann klappt´s in der Schule besser!
Die AG´s, welche am Nachmittag unsere Schule
beleben, sind: Reiten und Tanzen. Montags bietet
eine Betreuerin in der Mensa eine AG nur für Euch
Nachmittagskinder an.
Für den Besuch in einer AG benötigst du eine
zusätzliche Anmeldung, neben der
Nachmittagsbetreuung.
Zeiten:
Täglich von 13.15 Uhr – 15.15 Uhr
Ausnahmen:
unterrichtsfreie Tage
Kosten:
Die Betreuung wird zum größten Teil aus
Landesmittel bezahlt.
Die Größe der Gruppe geht bis 20 Kinder
und Jugendliche.
Sie finanzieren mit einem monatlichen
Beitrag von 10€ Sachkosten.
Die Anmeldung in eine
Arbeitsgemeinschaft erfolgt separat. Die
AG´s sind in der Regel kostenfrei.
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