Vorbeugung von Zwischenfällen

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Vorbeugung von
Zwischenfällen
Notfälle
Wann können Zwischenfälle
auftreten?
 vor
 während
 nach
 der
Behandlung
Nennen Sie Gründe für die zur Zeit
steigende Anzahl von Zwischenfällen
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







Wachsender Anteil älterer Patienten
Multimorbidität
Nebenwirkungen von Medikamenten
Steigende Anzahl von Patienten, die schwere
Erkrankungen bereits überstanden haben: zum Beispiel
Herzinfarkt
Schlaganfall (Apoplex)
Organtransplantationen
Tumor
Bestrahlung
Chemotherapie
Dispositionen
 Anfälligkeit
für bestimmte Erkrankungen
z.B. Allergien
Anamnese
=
Kranken(vor)geschichte
 Aktualisieren
 Vermerk in Karteikarte
Vorbeugung gegen Notfälle

Reden Sie mit dem Patienten
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


Angst
Schlechte Erfahrungen
Frühere Zahnbehandlungen
Beobachten des Patienten

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



Blasse Haut
Schweißausbruch
Unruhe, Zittern
Erweiterte Pupillen
Benommenheit
Veränderungen der Atmung/Puls/Blutdruck
Vorbeugung von Zwischenfällen
 Anamnese
gewissenhaft erheben
 Zeit nehmen
 Beobachten
 Behandlungsstress vermeiden
 Gut lüften, Behandlungszimmer nicht
überheizen
 Puls/Blutdruckkontrolle
 Allergietest?
Schwangerschaft
 Schwangerschaft
ist keine Krankheit!
 Hormonelle Umstellung
 Müdigkeit
 Erbrechen
 Niedriger Blutdruck
 Pulsbeschleunigung
Begleitsymptome der
Schwangerschaft
 Zahnfleischbluten
durch hormonbedingte,
überschießende Entzündungsreaktion auf
äußere Reize
 Blutdruckabfall und Schweißausbrüche
durch Druck der Gebärmutter auf die
untere Hohlvene
 Übelkeit und Atemnot
 Tipp: Lagerung links zur Druckentlastung
Grundlegendes zur Behandlung
während der Schwangerschaft
 Zurückhaltend
 Stress
vermeiden
 Nachmittags
 Sitzend
 Medikamente?
 Röntgen?
Akuter Notfall
Was tun?
 Notrufliste
 Notfallkoffer
 Notruf
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Wo
Was
Wie viele
Welche
Warten
Kreislaufstörungen
 Hypertonie
 Hypotonie
 Ausgelöst
durch Angst, Schmerz, Blut!,
Medikamente
Kreislaufkollaps
 Blutdruckabfall
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

Weitstellung der Gefäße
Kaum noch Puls
Blut „versackt“
Dadurch unzureichende Blutversorgung im
Gehirn
Sauerstoffmangel
Orthostatische Bewusstlosigkeit Hypotonie
(Ohnmacht oder Synkope)
Lagerung bei „Ohnmacht“
 Flach
 Beine
hoch
 Blutrückfluss wird unterstützt
 Blutversorgung des Gehirns verbessert
 „nasser Lappen“
 Blutdruck- und Pulskontrolle
Bluthochdruck
 Beruhigung
des Patienten
 Ggf. Medikamente (Beta-Blocker)
Angina pectoris
 Brustenge
 Starke
Schmerzen hinter dem Sternum
 Ursache:


Sauerstoffmangel des Herzmuskels
Im Extremfall
• HERZINFARKT
• Durch Verschluss einer Herzkranzarterie
Herzinfarkt
 Myokardinfarkt
 Nekrose
von Herzmuskelgewebe
 Übelkeit
 Angst
 Schweißausbrüche
Infarkt
 Örtlicher
Gewebstod durch Blutleere
 infarcere (lat.) = hineinstopfen
Was gibt es noch?
 Herzrasen
 Herzstolpern
Atemstörungen
 Hyperventilation
 Asthma
bronchiale
 Aspiration
Hyperventilation
 Übermäßige Atmung
 Infolge
von Übererregbarkeit, Angst,
innerer Anspannung, Schmerzen
 Unbewusste Vertiefung und
Beschleunigung der Atmung
 Kribbeln in den Händen und im Mund
 Atemnot
 Krämpfe
Was tun bei Hyperventilation?
 Beruhigung
 Rückatmung
Rückatmung
 Platikbeutel
 Patient
atmet seine ausgeatmete Luft
wieder ein
 Dadurch wird ein übermäßiges Abatmen
von Kohlendioxid verhindert, was zu
Stoffwechslestörung führt
Asthma bronchiale
 Atemnot
 Verengung
der Atemwege
 Ausatmung behindert
 Unruhe
 Kaltscheißigkeit
Verhalten bei Asthma bronchiale
 Hochlagerung
des Patienten
 Medikamente zur Weitstellung der
Atemwege
Aspiration
 Eindringen
fester oder flüssiger Stoffe in
die Atemwege
 Kleininstrumente
 Abformmaterialien
 Prothesenteile
 Kleine Brücken
 Inlays
 Kronen
Allergische Reaktionen
 Regelfall

Immunsystem macht Krankheitserreger und
Fremdsubstanzen unschädlich
Allergische Reaktion
 das
Immunsystem reagiert
überempfindlich auf



Nahrungsmittel
Arzneimittel
Blütenpollen
Anaphylaktischer Schock
 Lebensbedrohliche
allergische
Sofortreaktion
 mit schweren akuten Kreislauf- und
Atemstörungen
Symptome des anaphylaktischen
Schocks

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








Hautreaktion
Juckreiz
Schleimhautschwellung
Pulsbeschleunigung
Blutdruckabfall
Übelkeit
Erbrechen
Schwindel
Schweißausbruch
Atemnot
Bewustseinsverlust
Stoffwechselstörung
 Diabetes
 Anamnese!!!
Diabetes
 Krankheit
des Kohlenhydratstoffwechsels
 Mangel an Insulin führt zu
 erhöhten Blutzuckerwerten (Glukose)
Diabestes Typ I
 Insulinmangel
 entsteht
in jungen Jahren
Diabetes Typ II
 Verminderte
Insulinwirkung im Gewebe
 entsteht erst im Erwachsenenalter
 auch Altersdiabetes genannt
Diabetes durch andere
Erkrankungen
 z.B.
durch Entzündung der
Bauchspeicheldrüse (Pankreas)
Zu niedrige Blutzuckerwerte
 Hypoglykämie
 Symptome:
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Heißhunger
Übelkeit
Erbrechen
Schwäche
Unruhe
Schwitzen
Was tun bei Hypoglykämie?
 Zufuhr
von Traubenzucker (Glokose)
zwischen Hypo- und Hypergykämie
unterscheiden?
 Blutzuckerteststreifen
Bewustseinsstörungen
 Wann?
 bei
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Atem- und Kreislaufstörungen
Herzerkrankungen
Stoffwechselentgleisungen
Vergiftungen
Überempfindlichkeitsreaktionen
Krampfanfällen
Schlaganfall
Anfallserkrankungen
 Epilepsie
 Anfallsartige
Bewusstseinsstörung
 Unkontrollierte Muskelbewegungen
 Krämpfe
Ursache:
Schädigung des Gehirns durch
Verletzung, Entzündung, Tumor
Zu Hohe Blutzuckerwerte
 Hyperglykämie
 Symptome:
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

Appetitlosigkeit
Durst
Vermehrter Harndrang
Schwäche
Kollapsneigung
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