Vortragsfolien - Bundeskanzleramt

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0.1-Titel
Parlamentsdirektion
L1.5 – Kompetenzzentrum
Dr. Engeljehringer
Präsentation eRecht
13.01.2003
0.2-Projekt
Projekt e-Recht:
Vom Gesetzentwurf der Ministerien
Kundmachung durch das BKA:
bis
zur
Durchgehende elektronische Textgrundlage
Allgemeiner Workflow:
BM
BKA
NR-Dienst > BR-Dienst
BKA
0.3-Ziele
Ziele:
• Parlamentsdirektion übermittelt dem BKA nur noch
konsolidierte elektronische Fassungen der
Gesetzesbeschlüsse
(wenn die RV vom BKA als eRecht übermittelt wurde).
• Kundmachung der Gesetze: Ausschließlich mittels
elektronischer
Internet.
Bundesgesetzblätter
im
0.4-Rahmenbedingungen
Rahmenbedingungen:
• Innerhalb der Parlamentsdirektion wurde für die
Belange
des
e-Rechts
ein
eigenes
Kompetenzzentrum eingerichtet.
• Der Start der elektronischen Kundmachung soll laut
Bundeskanzleramt mit 1.1.2004 im RIS erfolgen.
• Auflage Bundesgesetzblätter: 5.000-6.000 Stück
Zugang zum Internet : ca. 2,5 Mill. Personen
0.5-Notwendigkeiten
Notwendigkeiten:
• XML: Umstellung 2. Hälfte 2003 zu rechnen.
(„Struktur-/Schema-Definition“ für eine sichere
Kundmachung im Internet)
XML betrifft den Referenten nicht unmittelbar, er
arbeitet in Winword weiter. XML erkennt aber jeden
Formatfehler.
• Die rechtlichen Voraussetzungen für
elektronische Kundmachung fehlen noch.
eine
• Die
rechtlichen
und
technischen
Voraussetzungen
für
die
Einbringung
authentischer elektronischer Anträge (sichere
Signatur) fehlen ebenfalls noch.
0.6-IST-Stand
• Laut Ministerratsbeschluss sollte das eRecht ab
Jänner 2002 anlaufen.
• Laut ergänzendem Beschluss „in der Regel“
ab 16.04.2002
• Bisher wurden vom BKA
8% aller Regierungsvorlagen als brauchbare
eRecht-Dokumente geliefert.
60% aller Ministerien haben noch nie ein
eRecht-Dokument geliefert.
1.1-RV als eRecht-Dokument?
Wie erfahre ich, ob die RV ein
eRecht-Dokument ist?
• Parlament erhält wie bisher das Original der
Regierungsvorlage in Papierform.
• Diese Papierfassung stellt derzeit nach wie vor die
einzige authentische Fassung dar.
• Zusätzlich erhält es auch noch ein Begleitschreiben
des Bundeskanzleramtes in Kopie.
1.1.1-Begleitschreiben
1.1.2-Begleitschreiben
1.2.1-Workflow-eRecht
Version 1: RV ist ein eRecht-Dokument
Kanzlei
Übernimmt
eVorlage und
legt PM an
Elektronischer
Druckauftrag an
Wr.Zeitung
Legende:
Referent
Kompetenzzentrum
Wr. Zeitung
Erhält Original
Erhält ein
Original
Prüft, ob sicheres
Dokument
Layoutkontrolle
auf Ersuchen des
Referenten
1. Kontrolle
2. Fertigstellen
für Internet /
Druck
= Papierweg
= elektron. Weg
Layoutkontrolle
1.2.2-Workflow-Papier 1
Version 2: RV ist KEIN eRecht-Dokument 1
Kanzlei
Referent
Legt 2
Leerdokumente
an, versendet
Originale an ...
(unsicheres)
Legende:
Kompetenzzentrum
1. Scannt sonst.
Beilagen
2. Prüft, ob zusätzl.
Leerdokument
eRecht
= Papierweg
Kontrolle und
Info an
Referenten
= elektron. Weg
Wr. Zeitung
1. Setzt wie eRecht
2. Sendet elektron.
an KompetenzZ.
3. KEINE Bürste
1.2.3-Workflow-Papier 2
Version 2: RV ist KEIN eRecht-Dokument 2
Kanzlei
Referent
Kompetenzzentrum
Druckt Bürste aus,
sendet Bürste und
Original-RV an Ressort
Ressort:
Durchsicht u.
Korrektur
eRecht
LayoutUnterstützung
1. Elektr. Einarbeitung
berechtigter Korrekturen
2.Fertigst. f Internet/Druck
Elektron.
Druckauftrag
an Wr.Z.
Legende:
Wr. Zeitung
= Papierweg
= elektron. Weg
Layout-Unterstützung
1.3.1-Wie finde ich die eRecht-Dokumente? (6)
Wie finde ich die eRecht-Dokumente?
1) Intranet aufmachen
2) Parlamentarische Materialien e-Recht
Zur Präsentation
1.3.2
1.3.3
1.3.4
1.3.5
1.3.6.1-Checkout
1.3.6.2-Gesetzestext
Gesetzestext
Formatfehler
1.3.6.3.1-Dokumenteübersicht
Eine eRecht-Vorlage setzt sich aus mehreren Dokumenten
zusammen, die einzeln ausgecheckt werden können.
Die Vorlage unterteilt
sich in folgende
Dokumente (immer):
2. Gesetzestext
3. Materialien
2
4. Begleitschreiben
3
4
5
5. Layoutkontrolldatei
Fakultativ können noch
auftreten:
Normative Anlagen
Diverse Begleitinfos
1.3.6.3.2-Funktionen
• Ausschuss
• Titel der RV
1. Geschichtsseite
der Vorlage
1
8
6. Status
6
7. Checkout-Button
8. Bestätigen
Blau (unterstrichene) Links: Nur Lesend zu öffnen (keine Änderungen
speicherbar).
Checkout Button: Bearbeitung möglich.
7
1.3.6.4-Status
Status
Der Status gibt Auskunft über den Zustand des
Dokuments innerhalb des Workflows.
Die wichtigsten Varianten bei der RV sind:
• REFERENT (Dokument ist beim Referenten)
• KOMPETENZ (Dokument ist im
Kompetenzzentrum)
• LAYOUT (Dokument ist bei der Wiener Zeitung)
• FERTIG (Dokument ist fertig und wird ins Internet
gestellt)
1.3.1.2.4-Materialien
Materialien
In Dokument „Materialien“ einer RV sind das Vorblatt, die
Erläuterungen und die Textgegenüberstellung enthalten.
Formate
Übliche Formate:
•
•
•
81_ErlUeberschrZ
82_ErlUeberschrL
83_ErlText
1.3.5-Kontrolle Layout
Überprüfung der Formate
Die Überprüfung der Formate erfolgt bei
eRecht-Dokumenten bereits beim Einlangen
automatisch vom System
Das Ergebnis sehe ich in der Layoutkontrolldatei.
BKA: Formate (Vereinfachungen notwendig)
Fertigstellen
Fertigstellen (Freigabe Druck/Internet)
2.1-Workflow-AB
Workflow Ausschussbericht RV / NR
Kanzlei
Versendet
Tagesordnung
Referent
Kompetenzzentrum
Legt elektr. AB mit
Mustertext an und
adaptiert ihn.
Wr. Zeitung
Legt AB auf
Ersuchen an
Druckt Arbeitsfassung aus
Ausschuss
Uploads
Elektronischer
Druckauftrag an
Wr.Zeitung
1. Finalisiert AB-Text
2. Leerdokumente anlegen
3. Änderungen einbauen
1.
Original ausdrucken /
Kanzlei senden
2. Fertigstellen für
Internet / Druck
Layoutkontrolle
Leerdokumente
auf Ersuchen
3.1-Beschlussausfertigung
Beschlussausfertigung
• Je ein elektronisches Dokument für den
1. Gesetzestext (normative Anlage), die
2. Beschlussallonge und das
3. Übermittlungsschreiben an den Bundesrat.
• Die Kontrolle einschließlich der Freigabe durch den
Dienstleiter erfolgt anhand der elektronischen Dokumente.
• Erst danach erfolgt der Ausdruck für die vier Originale.
4.0-Bundesrat
Bundesrat
Der Workflow für den Ausschussbericht
und den Beschluss des Bundesrates
erfolgt analog.
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