Momente des Glücks – automatischen Failover und mehr mit NetApp

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Kundenreferenz
Momente des Glücks –
AUGUST STORCK KG realisiert
automatischen Failover und
mehr mit NetApp
KEY HIGHLIGHTS
Branche
Lebensmittel
Herausforderung
Transparenter Failover für VMware
Farm am Standort Halle und
Senkung der Komplexität bei der
SAN-Administration
Lösung
FAS Storage von NetApp für drei
Standorte, automatischer Failover
als Desaster Recovery-Schutz
Vorteile
• höchste Verfügbarkeit
• weniger Komplexität im Bereich
Windows Cluster und einfachere Verwaltung der virtuellen
Umgebung
• Primär- und Sekundärspeicher
sowie Software aus einer Hand
• rund 37 Prozent weniger Plattenkapazität durch Deduplizierung benötigt
Kundenprofil
Ob Werther’s Original, nimm2,
Toffifee, Super Dickmann’s, RIESEN
oder Knoppers – jeder kennt die
Namen dieser Süßigkeiten und assoziiert damit oft auch entsprechende
Gaumenfreuden. Die AUGUST
STORCK KG produziert und vertreibt
die genannten und viele weitere
Leckereien weltweit. Das Traditionsunternehmen wurde 1903 als
Werther’sche Zuckerwarenfabrik von
August Storck gegründet. Heute
beschäftigt Storck über 4.500 Mitarbeiter. Der Sitz der Geschäftsführung
befindet sich in Berlin. Die zentrale
Datenverarbeitung für die Produktionsstandorte in Berlin Reinickendorf,
Halle in Westfalen und Ohrdruf in
Thüringen sowie alle internationalen
Tochtergesellschaften befindet sich in
Halle (Westfalen).
Die Unternehmensphilosophie des
Süßwarenanbieters stellt den Mensch
in den Mittelpunkt allen Handelns.
Dieser Leitsatz wird von und bei
Storck durch alle Ebenen konsequent
gelebt. Ergebnisse dieser Überzeugung zeigen sich in der Verbundenheit mit den Verbrauchern, in der
Verantwortung für die Mitarbeiter, im
Verständnis für die Handelspartner, im
Vertrauen zu den Lieferanten und vor
allem in der hohen Glaubwürdigkeit
der Marken. Diese verbinden Genuss
und Lebensfreude und bescheren
dem Konsumenten immer auch kleine
Momente des Glücks.
Die Herausforderung
Automatisches Failover mit einem
neuen Speicheranbieter
Damit alle Markenprodukte bedarfsgerecht produziert, ausgeliefert und
vertrieben werden können, unterstützt die AUGUST STORCK KG ihre
Geschäftsprozesse mit einer virtualisierten IT-Infrastruktur. Das Unternehmen betreibt eine VMware Farm an
den Rechenzentrumsstandorten
Halle, Berlin und Ohrdruf. Ende 2009
bestand die Herausforderung für
Malte Rudolf, Teamleiter Server/
Clients bei Storck in Halle darin, eine
redundante Speicherlösung zu finden,
die im Desaster-Fall automatisch auf
die Systeme im Ausfallrechenzentrum
umschaltet. Dieses redundante Plattensystem mit transparentem Failover
sollte zunächst in Halle in Zusammenarbeit mit VMware implementiert
werden.
Ende 2009 begannen die IT-Experten bei Storck mit der Sondierung
der Anbieter. Die Wahl fiel relativ
schnell auf MetroCluster von NetApp.
Für das Team Server/Clients sollte
das Management von Hard- und
Software überschaubar bleiben. Eine
Multi-Vendor-Lösung kam daher für
Storck nicht in Frage.
„Mit MetroCluster von NetApp
realisieren wir einen einfachen,
transparenten Failover ohne
zusätzliche Software oder
komplexe Virtualisierungsebenen.“
Malte Rudolf
Teamleiter Server/Clients, AUGUST STORCK KG
Die Entscheidung für die einfache
Lösung mit NetApp war ein großer
Schritt für die AUGUST STORCK KG,
da sie die bewährten Speichersysteme des vorherigen Herstellers
ersetzen sollten. Bei den Kennzahlen
Performance, Ausfallsicherheit
und Supportanfälligkeit herrschte
jahrelang Zufriedenheit mit den alten
Systemen. „NetApp musste zunächst
beweisen, dass sie auch wirklich in
diese großen Fußstapfen passen“,
erläutert Rudolf.
Die Lösung
Proof of Concept überzeugt auf
ganzer Linie
Storck beauftragte bei NetApp
Anfang 2010 zunächst eine Machbarkeitsstudie für einen MetroCluster
mit zwei Midrange-Speichersystemen
des Typs FAS3140 am Standort Halle.
Die eingesetzten Systeme wurden
mit den ESXi-Servern der VMware
Farm gekoppelt. Die Anbindung der
virtuellen Festplatten (LUNs) der
Exchange und Windows Cluster erfolgte über Fibre Channel. Ziel war es,
zunächst nur die Speichersysteme
im Midrange-Bereich durch NetApp
Arrays abzulösen. Als Messlatte für
die neue Speicherinfrastruktur galten
Performance-Daten, die Storck mit
Hilfe komplexer Messverfahren im
Vorfeld des Proof of Concept erhoben
hatte. NetApp dienten diese Werte
wiederum als Rahmen für die Konfiguration des MetroClusters mit einer
Nettokapazität von rund 6 Terabyte.
„Innerhalb der neuen Infrastruktur
wurden daraufhin die Performance-
und Failover-Tests an zwei Tagen
durchgeführt – und auch uneingeschränkt bestanden bzw. übertroffen. Dem Übergang zum produktiven
Betrieb stand so nichts mehr im
Weg“, fasst Rudolf zusammen. Ende
2010 stattete Storck dann auch den
Standort Ohrdruf mit einem MetroCluster aus. In Berlin wurden zwei
NetApp FAS3140 mit HA-Konfiguration installiert. Ab diesem Zeitpunkt
kam der IT-Dienstleister COMPAREX
Deutschland AG an Board. Dieser
hat für die AUGUST STORCK KG
den Infrastrukturbereich SAN und die
Angebote von VMware und NetApp
zu einer Lösung zusammen geführt
und mit Beratungs-Know-how unterstützt. Um einen automatischen
Failover zu realisieren, gab es genau
zwei Möglichkeiten: Das Einziehen
einer zusätzlichen Speichervirtualisierungsebene, die die Komplexität
der Infrastruktur erhöht hätte, oder
MetroCluster von NetApp als einfache
Alternative. Die eigenständige Lösung
leistet transparentes Recovery bei
Ausfällen. Häufig wiederkehrende
Change Management-Vorgänge
fallen weg. Seit Inbetriebnahme der
Lösung gab es keinerlei Beanstandungen. Rudolf ist begeistert von
der Reaktionsschnelligkeit des
NetApp-Supports: „Bei einem Netzteil-Redundanztest haben wir einen
Netzteilausfall simuliert. Bereits nach
10 Minuten kam eine Anfrage vom
NetApp-Support und eine Stunde
später stand bereits ein Kurier mit
einem neuen Netzteil in der Firma.“
Die Vorteile
Hochverfügbarkeit gesichert,
Komplexität verringert
Als Unified Storage-Plattform verfügt der MetroCluster neben der von
Storck angeforderten Hochverfügbarkeitsfunktion im SAN noch über
eine Reihe weiterer System-immanenter Funktionalitäten. Dazu zählen
die native Unterstützung des NAS
(Network Attached Storage)-Protokolls CIFS (Common Internet File System), die Datensicherung mit NetApp
Snapshot sowie die Deduplizierung
redundanter Datenblöcke. Ende 2010
entschieden sich Rudolf und sein
Team, die Komplexität der vorhandenen Windows Cluster schrittweise
zu entzerren. Dank des nativem
CIFS-Supports konnten in Halle erste
File Server unter Windows auf die
NetApp Speicher konsolidiert werden.
„Mit dieser Maßnahme haben wir die
Komplexität des File-Server-Betriebs
maßgeblich eingedämmt“, bestätigt
Rudolf. Mittlerweile wurden auch
die Windows Cluster an den innerdeutschen IT-Standorten und in den
USA über CIFS auf den NAS-Storage
von NetApp konsolidiert. Auch die
Snapshot-Technologie ist inzwischen
beim Süßwarenhersteller an der
Tagesordnung. Sie liefert in Sekunden zeitpunktbezogene Datenkopien
von File-Systemen, die die Performance nicht beeinträchtigen und den
Speicher nur minimal belegen. „Mit
den Snapshots bieten wir den Usern
in kleinem Umfang eine Art SelfService an, um die Funktionalität von
Windows auf den NetApp Speicher zu
übertragen und so beispielsweise die
Dateien von gestern schnell zurück zu
sichern“, so Rudolf weiter.
Ein weiterer wichtiger Vorteil entsteht
durch den Einsatz der NetApp Deduplizierung. Diese Funktion lohnt sich
besonders im VMware Umfeld. Das
IT-Team betreibt etwa 100 virtualisierte Windows Server an den drei
deutschen Produktionsstandorten.
Auch bei den File Services, wo sehr
viele User-Daten wie Word-Dokumente oder PowerPoint-Präsentation
redundant abgelegt werden, spart die
Deduplizierung bares Geld.
Die Reise in die NetApp Welt
geht weiter
Im kommenden Jahr soll insbesondere die Snapshot-Technologie in
der VMware Welt bei Storck weiter
ausgebaut werden. Geplant ist eine
Umstellung des VMware Backup
auf SnapManager VI. So wird das
Management der Datensicherung
und -wiederherstellung über eine
Windows-basierte Bedienoberfläche
für den Administrator der jeweiligen
Applikation zugänglich, und der
Storage Manager wird entlastet.
Mittelfristig denkt Rudolf auch über
ein Backup mit SnapManager für
Exchange und SQL, eine Datenreplikation mit SnapMirror und SnapVault
für ein einfacheres und schnelleres
Backup und Recovery, nach. Folgerichtig käme dann auch eine Deduplizierung für die Daten auf den Sekundärspeichern in Frage. „Unter dem
Strich ist es unser Ziel, die gesamte
Infrastruktur trotz steigender Datenvolumina weniger komplex zu gestalten, die Sicherungen einfach und
in einem vertretbaren Zeitrahmen
zu halten.“
Ein Jahr nach dem Umstieg auf die
Hochverfügbarkeitslösung von
NetApp zieht Rudolf ein durchweg
positives Fazit: „Die Speicherumgebung lässt sich quasi blind administrieren, die Kollegen sind begeistert:
Volumes können innerhalb von einer
Minute angelegt und einfach vergrößert werden. Die Server-Administratoren für die Windows Umgebung legen heute die Volumes auf
den NetApp Speichern an, weil es
schlicht selbsterklärend funktioniert.“
Der Herstellerwechsel hat sich also
für die AUGUST STOCK KG gelohnt
und beschert heute auch den ITMitarbeitern echte Glücksmomente.
„Storck spart durch die
Deduplizierung im
Durchschnitt knapp 37 Prozent
Plattenkapazität.“
Malte Rudolf
Teamleiter Server/Clients, AUGUST STORCK KG
LÖSUNGSKOMPONENTEN
NetApp Produkte
NetApp FAS3140 mit
HA-Konfiguration, FAS2040 und
FAS2050 mit Data ONTAP
NetApp MetroCluster
NetApp Deduplizierung
NetApp SnapShot
NetApp SnapRestore
Umgebung
Server von Dell
VMware ESXi
VMware Virtual Center
Microsoft Exchange Server
Microsoft SQL Server
Microsoft Windows Cluster:
Ablösung durch natives CIFS
NetApp SnapManager VI
NetApp SnapMirror
NetApp SnapVault
Protokolle
FC SAN und NAS (CIFS)
www.netapp.de
NetApp steht für innovatives Storage und DatenManagement mit hervorragender Kosteneffizienz.
Unter dem Credo „Go further, faster“ unterstützt
NetApp Unternehmen weltweit in ihrem Erfolg.
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www.netapp.de.
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