Abenteuer Diagnose 45 Min 14.06.2016 Zur Beachtung: Die Informationen und Kontakte sind auf dem Stand zum Zeitpunkt der Erstausstrahlung (ESD) der einzelnen Fälle Abenteuer Diagnose: Onkogene Osteomalazie ESD 08.10.13 Ausgerechnet im Urlaub leidet Gabriele G. unter Gelenkschmerzen, die sie beim Wandern immer wieder zu Pausen zwingen. Sie kommt sich vor wie eine alte Frau, hat das Gefühl, alle würden über sie reden, weil sie ständig über irgendwelche Schmerzen klagt. Tatsächlich werden ihre Schmerzen immer schlimmer, der Urlaub wird für sie und ihren Mann zu einer Belastungsprobe. Da inzwischen selbst das Liegen eine Qual ist, muss Gabriele G. sogar vor dem Einchecken im Hotel die Betten ausprobieren. Zurück in ihrer Heimatstadt Flensburg, schafft es die sonst so aktive Frau kaum noch in den Keller. Treppen kann sie nur noch rückwärts hinuntergehen, das Laufen wird immer langsamer und beschwerlicher. Ihr Orthopäde vermutet einen Spreizfuß und verschreibt ihr Einlagen, doch die bringen nichts. Um zu klären, ob Rheuma hinter ihren ständigen Schmerzen steckt, lässt sie sich vom Rheumatologen untersuchen – doch der findet keine entsprechenden Hinweise. Inzwischen wird das eigene Haus zum Hindernis-Parcours und Gabriele G. denkt über einen Treppenlift nach. Sie zieht sich zurück, wird depressiv. Als in der Neurologie des nahen Krankenhauses geklärt werden soll, ob eine Nervenerkrankung für die Beschwerden verantwortlich ist, schüttet Gabriele G. der Ärztin ihr Herz aus und sagt, sie würde sich umbringen, wenn sie die nächsten 30 Jahre weiter solche Schmerzen hätte. Die Ärztin ist alarmiert, weist die Patientin wegen Suizidgefahr in die geschlossene Psychiatrie ein. Ihrem Mann gelingt es, Gabriele G. auf eigene Verantwortung mit nach Hause zu nehmen. Gabriele G. beginnt nun im Internet zu recherchieren, woher ihre Schmerzen kommen können. Sie liest von Yersinien – Bakterien, die ähnliche Schmerzen auslösen sollen, wenn sie sich nach einer scheinbar überstandenen Infektion in der Gelenkflüssigkeit ansammeln. Doch ihr behandelnder Arzt glaubt nicht an eine YersinienInfektion und lehnt eine Punktion des Fußgelenks ab, um nicht unnötig Folgeschäden zu provozieren. Da Gabriele G. bereits Antibiotika genommen hatte, wäre ein Erregernachweis schwierig gewesen und auch alle Untersuchungsergebnisse sprachen dagegen. Der Patientin macht derweil auch noch eine Schwellung am Unterarm zu schaffen, die immer größer wird. Um einen Tumor auszuschließen, veranlasst der Hausarzt ein CT, doch die Röntgenärzte geben Entwarnung: Bei der Schwellung handele es sich um ein harmloses Fettlipom das nicht entfernt werden sollte, da es ungünstig zwischen Sehnen, Adern und Bändern liege, die bei der Operation beschädigt werden könnten. Gabriele G. fällt in ein seelisches Loch, der Hausarzt schickt sie in eine Spezialklinik für psychosomatische Erkrankungen. Hier hilft eine Kunsttherapie der kreativen Patienten aus dem seelischen Tief, doch die starken Schmerzen bleiben bestehen. Die Therapeuten schicken Gabriele G. ins benachbarte Klinikum, wo die Ärzte eine Knochendichtemessung vornehmen. Die Werte sind schlecht – es sieht zunächst nach Osteoporose aus. Der Orthopäde der Klinik diagnostiziert einen sogenannten Ermüdungsbruch im Bereich des Mittelfußes, der nicht durch einen Unfall entstanden war, sondern aufgrund der schlechten Knochenqualität. Als der Arzt von den weiteren Beschwerden der Patientin hört, den Muskelschmerzen im Bereich der Arme, am Oberkörper und den unspezifischen Knochenschmerzen in den Beinen und im Becken, geht er noch einmal ihre ganze Leidensgeschichte durch. Dabei fällt ihm auf: Die Knochenschmerzen sind zu unterschiedlich, sie lassen sich nicht nur einem Gelenk zuordnen. Er will sich selbst ein Bild machen und lässt ihr Blut noch einmal untersuchen. Ein Laborwert macht ihn stutzig: Der Phosphatwert ist extrem niedrig und das passt überhaupt nicht zu einer Osteoporose. Nun hat er einen Verdacht und veranlasst eine Knochenbiopsie. Die winzige Gewebeprobe wird zum Pathologen geschickt und der diagnostiziert keine altersbedingte Knochenermüdung, sondern eine sogenannte Osteomalazie. Dabei handelt es sich um eine Knochenerweichung durch fehlendes Phosphat, der Knochen ist untermineralisiert. Nun überweist der Orthopäde seine Patientin an die Uniklinik, wo er mit einem Knochenspezialisten und einem Stoffwechselexperten, eng zusammenarbeitet und versucht, den Phosphatmangel durch Vitamin D und Phosphat auszugleichen. Denn der Mangel ist lebensgefährlich: Das Phosphat fehlt nicht nur in allen Knochen, sondern auch in der Muskulatur. Es kann zu einer schweren Herzschwäche kommen und zu Krampfanfällen, die vom Gehirn ausgehen. Die Ergebnisse der Biopsie deuten darauf hin, dass die schmerzhafte Knochenerweichung durch einen Tumor ausgelöst wird. Ärzte sprechen dabei von einer Onkogenen Osteomalazie. Der Tumor kann überall sitzen. Er produziert hohe Mengen des Hormons Phosphatonin, das den ganzen Körper überschwemmt und zu Vitamin-D-Mangel und Phosphatverlust führt. Das hat Auswirkungen auf die Knochen: Sie bekommen zu wenig Mineralstoffe, die Knochenstruktur erweicht. Der versteckte Tumor muss dringend gefunden und entfernt werden. Er kann winzig klein sein und überall stecken. Nur wenn der Tumor entfernt wird, lassen die Schmerzen nach. Wenn nicht, schreitet die Knochenerweichung fort. In einer Szintigraphie soll der Tumor sichtbar gemacht werden. Dabei dient ein schwach radioaktives Kontrastmittel als Marker. Die Computerfahndung ist erfolgreich – der gesuchte Tumor leuchtet auf dem Monitor und liefert eine Überraschung: Er sitzt in dem Fettlipom am rechten Unterarm. Der Orthopäde entfernt den Tumor. Die Operation verläuft erfolgreich. In kürzester Zeit ist die Patientin wieder gesund – und schmerzfrei. Sie kann wieder ohne Probleme laufen, die Blutwerte sind normal. Interviewpartner im Beitrag: Dr. med. Thorsten Lange, Geschäftsführender Chefarzt Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin DIAKO Flensburg Knuthstraße 1, 24939 Flensburg Tel. (0461) 812 15 01 Internet: www.diako.de/diako-flensburg/diakonissenkrankenhaus -fl.html Prof. Dr. Michael Amling, Direktor Institut für Osteologie und Biomechanik PD Dr. F. Timo Beil, Ltd. Oberarzt Klinik für Orthopädie Institut für Osteologie und Biomechanik Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf Lottestraße 59, 22529 Hamburg Tel. (040) 741 05 62 42, Fax (040) 741 05 80 10 Internet: www.iobm.de Prof. Dr. Frank Ulrich Beil, Internist, Diabetologe, Endokrinologe Fachbereich Endokrinologie Ambulanzzentum des UKE GmbH Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf Martinistraße 52, 20246 Hamburg Tel. (040) 741 05 44 12 Internet: www.uke.de/kliniken/ambulanzzentrum und Klinikum Bad Bramstedt Oskar-Alexander-Straße 26, 24576 Bad Bramstedt Tel. (04192) 90 0 Abenteuer Diagnose: Schwierige Geburt ESD 15.10.13 Die Geburt ihres zweiten Kindes verläuft schwierig. Erika S. verliert viel Blut, Ehemann Jan S. ist hin und her gerissen zwischen der Freude über die Geburt seines Sohnes und der Angst um seine Frau. Doch die Ärzte können die Blutung stoppen und das neugeborene und gesunde Kind lässt die dramatischen Stunden der Geburt schnell vergessen. Doch als Erika S. ihren Sohn das erste Mal stillen möchte, kommt keine Milch. Die Ärzte sind ratlos, schicken die junge Familie aber nach Hause. In den folgenden Jahren wachsen beide Kinder gut heran und die junge Familie schaut optimistisch in die Zukunft. Obwohl alles gut zu sein scheint, wirkt E rika S. mit der Zeit zunehmend überfordert. Ständig ist sie erschöpft und muss sich von ihrem Mann helfen lassen. An manchen Tagen zieht sie sich komplett zurück, wirkt müde und abgekämpft. An besonders stressigen Tagen bekommt Erika S. keinen Bissen herunter und muss sich übergeben. Appetitlosigkeit und Magenprobleme führen schließlich dazu, dass sie dramatisch an Gewicht verliert. Ärzte, Familie und Freunde vermuten zunächst eine psychische Erkrankung hinter den Symptomen. Schließlich wiegt Erika S. nur noch 40 Kilo und der Hausarzt ist sehr beunruhigt. Eine wirkliche Ursache für die Gewichtsabnahme und die Erschöpfung lässt sich allerdings nicht finden. Kein Arzt kann der Familie wirklich helfen. Durch die Erschöpfung ist Erika S. anfällig für Krankheiten und muss wiederholt wegen eines Magen-Darm-Infektes in eine Klinik eingewiesen werden. 2010 erwischt es sie besonders schlimm. Ihr körperlicher Zustand ist lebensbedrohlich. Sie kann nicht mehr richtig gehen und sprechen, wirkt apathisch. Die Ärzte im Elbe Klinikum Buxtehude sind alamiert; obwohl Erika S. gegen den Noro-Virus behandelt wird, scheint es ihr nicht besser zu gehen. Ehemann Jan S. wird auf das Schlimmste vorbereitet. Doch dann geschieht etwas Unvorhergesehenes: in ihrem verwirrten Zustand fällt Erika S. eines nachts aus dem Krankenhausbett und verletzt sich am Kopf. Sie kommt daraufhin ins MRT, denn die Ärzte wollen innere Kopfverletzungen ausschließen. Beim Scannen des Gehirns machen sie dann eine unglaubliche Entdeckung. Die Hypophyse oder Hirnanhangsdrüse ist bei Erika S. nicht mehr vorhanden und durch Flüssigkeit ersetzt worden. Bei gesunden Menschen reguliert die Hypophyse die Hormonbildung. Signale werden an weitere Organe ausgesandt, die Hormone bilden - wie Schilddrüsenhormone oder das Stresshormon Cortisol. Doch bei Erika S. gibt es diese Schaltzentrale nicht mehr. Die sogenannte „Sella“, in der die Hypophyse normalerweise liegt, ist leer. Für die Ärzte im Elbe Klinikum ist schnell klar: Erika S. leidet an einer Addisonkrise. Addisonkrise bedeutet, dass die Stresshormone der Nebennierenrinde nicht adäquat gebildet werden können, insbesondere das Cortisol. Erika S. bekommt daraufhin das fehlende Schilddrüsenhormon und tatsächlich kehrt sie langsam ins Leben zurück. Doch warum ist die Hypophyse verschwunden und was hat den Zusammenbruch der Hormonproduktion ausgelöst? Erika S. wird an die endokrionologischen Spezialisten der Uniklinik Hamburg -Eppendorf überwiesen. Dr. Petra Algenstedt hört sich die Geschichte der jungen Frau an und erfährt v on der schwierigen Geburt. Bei einer Geburt steht die Hypophyse unter Dauerstress: Die Hormonproduktion läuft auf Hochtouren. Starker Blutverlust kann dann zum Kollaps der Drüse führen, und damit zum Ausfall von Hormonen. Erika S. leidet unter dem SheehanSyndrom, einer sehr seltenen Erkrankung. Erstes Anzeichen für diese Erkrankung ist beispielsweise, dass junge Mütter nach der Geburt nicht stillen können, da das Hormon Prolaktin, das für die Milchproduktion sorgt, nicht gebildet werden kann. Das SheehanSyndrom ist so selten, dass Dr. Petra Algenstaedt sogar ihren Medizinstudenten in der Universität Hamburg von diesem Fall erzählt. Erika S. wird jetzt mit einer Hormontherapie behandelt. Schon nach vier Wochen geht es ihr besser, sie nimmt an Gewicht zu und die Lebensgeister sind zurückgekehrt. Endlich kann die Familie ein normales Leben führen. Interviewpartner im Beitrag: PD Dr. Med. Petra Algenstaedt, Endokrinologin Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Zentrum für Innere Medizin III. Medizinische Klinik und Poliklinik Martinistraße 52 20246 Hamburg Dr. med. Udo Wierschem Elbe Kliniken Stade-Buxtehude Am Krankenhaus 1 21614 Buxtehude Abenteuer Diagnose: Aortenklappeninsuffizienz ESD 22.10.13 Die Aortenklappe ist eine der vier Klappen des Herzens. Die Herzklappen wirken wie Ventile und verhindern den Rückstrom des Blutes. Die Aortenklappe trennt die linke Herzkammer von der Aorta, der Hauptschlagader. Dabei ist sie der größten Druckbelastung aller Klappen im Herzen ausgesetzt. Sie besteht aus drei halb mondförmigen Taschen. Schließt die Klappe nicht mehr richtig, spricht man von einer Aortenklappeninsuffizienz. Diese Funktionsstörung führt dazu, dass nach jedem Herzschlag Blut aus der Aorta in die linke Herzkammer zurückfließt. Das bedeutet eine erhöhte Volumenbelastung der linken Herzkammer. Um dieser gerecht zu werden, muss der Herzmuskel mehr arbeiten. Die erhöhte Pumpleistung des linken Herzens führt schließlich zu einer Verdickung des Herzmuskels. Im Laufe der Zeit kommt es dadurch zu einer muskulären Dysfunktion des Herzmuskels und damit zu einer Herzschwäche. Die häufigste Ursache der Insuffizienz sind entzündliche Veränderungen der Klappe. Nach schweren Infektionskrankheiten, wie zum Beispiel einer Lungenentzündung oder verschleppten Erkältungskrankheiten kann es zur Ablagerung von Bakterienkolonien auf der Herzklappe kommen. Die Folge sind Vernarbungen. Die Klappe franst dadurch aus und schließt nicht mehr richtig. Leichte Klappeninsuffizienzen bleiben in der Regel unbemerkt und benötigen keine sp ezielle Behandlung. Größere Undichtigkeiten können jedoch Beschwerden verursachen. Durch die stark reduzierte Herzleistung kommt es zu einer Verminderung der allgemeinen Leistungsfähigkeit. Der Rückstau des Blutes in Herz und Lunge verursacht Atemnot. Durch die verminderte Auswurfleistung des Herzen kann es sogar zu Ohnmachtsanfällen kommen. Im Röntgenbild der Lungen erscheint das Herz bei einem fortgeschrittenen Befund vergrößert. Im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung des Herzen lässt sich die Funktionsstörung der Herzklappe in vielen Fällen bereits eindeutig nachweisen. Bei erschwerten Untersuchungsbedingen wie zum Beispiel extremem Übergewicht, können die Herzklappen sowie die Pumpfunktion des Herzens im Rahmen eines Schluckechos, also einer Ultraschalluntersuchung durch die Speiseröhre, sicher beurteilt werden. In einer Herzkatheteruntersuchung können zusätzlich zu den Herzkranzgefäßen sowohl die Pumpfunktion des Herzmuskels als auch die Klappenfunktionen beurteilt werden. Wird eine schwere Insuffizienz festgestellt, wird eine künstlichen Herzklappe eingesetzt. Grundsätzlich werden zwei Arten von Klappenprothesen unterschieden: biologische Klappenprothesen werden aus Zellen des Herzbeutels von Rindern, Schweinen oder Pferden hergestellt. Ihre Haltbarkeit ist mit zehn bis 15 Jahren begrenzt. Mechanische Herzklappen bestehen zum größten Teil aus Metall. Sie halten zwar länger, machen aber eine lebenslange blutverdünnende Therapie erforderlich. Die Entscheidung, welche Art verwendet wird, beruht immer auf individueller Abwägung aller Vor- und Nachteile. Im Rahmen einer Operation am offenen Herzen wird die kaputte Herzklappe entfernt und die neue Kunstklappe implantiert. In einigen Fällen ist es mittlerweile sogar möglich, auf die Eröffnung des Brustkorbes zu verzichten und die Klappenprothese über einen Katheter zu platzieren. Hierbei wird die alte, defekte Aortenklappe an Ort und Stelle belassen. Die Prothese wird über einen Gefäßzugang in der Leiste bis zum Herzen vorgeschoben und dort in Position gebracht. Durch Entfaltung wird sie im K lappenring verankert. Die körpereigene Aortenklappe wird durch die Prothese verdrängt. In seltenen Fällen kann es durch die Operation zu einer Schädigung des Reizleitungssytems des Herzens kommen. Eine seltene Komplikation nach Herzoperationen ist das so genannte Dressler-Syndrom eine besondere Form der Herzbeutelentzündung. Durch die Entzündungsreaktion kommt es zu einer Ansammlung von Flüssigkeit im Herzbeutel, einem so genannten Perikarderguss. Größere Ergüsse können die Pumpfunktion des Herzens beeinträchtigen und müssen abpunktiert werden. Typischerweise entwickeln die Betroffenen Fieber und es kommt zu einem Anstieg der Entzündungsparameter im Blut. In der Regel lässt sich die Komplikation mit Hilfe entzündungshemmender Medikamente wie Kortison und nichtsteroidalen Antirheumatika sowie Antibiotika gut behandeln. Interviewpartner im Beitrag: Prof. Dr. Gerd Peter Meyer, Facharzt für Kardiologie Kardiologische Praxis Luisenstr. 4, 30159 Hannover Tel: (0511) 30 66 03 Internet: www.kardio-hannover.de Priv.-Doz. Dr. Michael Laß Leitender Oberarzt der Abteilung für Herzchirurgie Asklepios Klinik Eimsbüttel - CardioClinic Hohe Weide 17, 20259 Hamburg Tel: (040) 46 85 91 12 E-Mail: [email protected] Internet: www.asklepios.com Hausärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. Tatjana und Sven Christensen Bahnhofstraße 8, 21255 Tostedt Tel. (04182) 95 92 72 Weitere Informationen: Deutsche Herzstiftung e.V. Vogtstraße 50, 60322 Frankfurt a. M. Tel. (069) 955 12 80, Fax: (069) 955 12 83 13 E-Mail: [email protected] Internet: www.herzstiftung.de Hinweis: Die Redaktion erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit der angegebenen Adressen und Buchhinweise.