„ Neue Wege Zur BehaNdluNg der MakuladegeNeratioN“ (aMd)

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„Neue Wege Zur
Behandlung der
Makuladegeneration“
(AMD)
MAKULADEGENERATION
Sie ist die häufigste Erblindungsursache in der westlichen
Welt. Allein in Deutschland leiden ca. 2,5 Mio. Menschen
an dieser Krankheit.
Weltweit werden zu ihrer Behandlung neben schulmedizinischen Therapien vermehrt komplementärmedizinische
Möglichkeiten als Ergänzung und zu Zwecken der Nachhaltigkeit eingesetzt. Dazu sind mehrere multizentrische Studien
erschienen.
Die von der Kommission zur Evaluation alternativer/komplementärer Therapien in der Augenheilkunde aufgeführten
Optionen, finden gemäß Empfehlungen des Berufsverbandes
der Augenärzte (BVA, www.augeninfo.de) und der Deutschen
Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG, www.dog.org)
Anwendung.
Unser Ziel ist, die Behandlung der Makuladegeneration
effektiver und für den Patienten nachhaltiger zu gestalten.
Der Einsatz komplementärmedizinischer Therapien als
Ergänzung zu den bewährten schulmedizinischen Therapien
steigert ihre nachhal­tigen, positiven Effekte auf die Stoffwechselstörung und die Mikrozirkulation der Makula
wesentlich.
MAKULA
Sie wird auch „Gelber Fleck“ genannt, ist wenige Millimeter
groß und als wichtigste Stelle auf der Netzhaut für das Erkennen von Gesichtern, Farben und feinsten Strukturen sowie
für das Lesen verantwortlich. Die anderen Teile der Netzhaut
nehmen nur Hell-Dunkel-Kontraste wahr. Die Stoffwechselrate der Makula ist eine der höchsten des gesamten Organismus. Somit ist die optimale Entsorgung von Abfallprodukten,
sogenannter Schlacken, ihre vordringliche Aufgabe. Denn
deren Ablagerung führt zur Beschädigung von Sinneszellen
und zur partiellen Erblindung. Dieser Prozess verläuft oft
schleichend, sogar ohne gravierende Sehstörungen. Der
Patient bemerkt ihn meist erst, wenn schon große Teile der
Makula beschädigt sind.
MAKULADEGENERATION
Stoffwechselstörungen
begünstigen
diesen
Vorgang.
Dabei wird die Makula, der Punkt des schärfsten Sehens,
allmählich ihrer Funktionalität beraubt. Schlacken können
nicht mehr abgebaut werden und führen zu einer erheblichen
Verminderung sowie schließlich zum Verlust der Sehfähigkeit.
Insbesondere werden die zentralen Bereiche der Netzhaut
und somit die wichtigsten Sinnesrezeptoren zerstört.
URSACHEN
Die Ursachen sind mannigfaltig. Von genetisch bedingten
Gefäßveränderungen, Immunstörungen und Hormondysfunktionen über Licht und Tabak bis hin zu psychosomatischen
Störungen können hier fast alle Faktoren genannt werden,
die den Stoffwechsel beeinflussen.
Symptome/VErlAUF
• Zu Beginn ist oft nur ein Auge betroffen
• Gerade Linien scheinen anfangs leicht verbogen
• Farben wirken blasser (Fernseher wird nachgestellt)
• Beim Lesen muten einzelne Worte wie verschleiert an
• Gesichter werden verschwommen wahrgenommen.
• Mit Verstärkung der Symptome stellt sich eine seelische
Belastung ein
Wichtigste Formen
Die wichtigsten und häufigsten Varianten der Makuladegeneration sind die „trockene“ und die „feuchte“ Form.
Bei beiden sind ein Absterben der Sinneszellen durch
Schlackenablagerungen sowie Mikrozirkulationsstörungen
zu beobachten.
Feuchte Makuladegeneration
Bei
der
feuchten
Form
kommt es zu akuten Blutungen in der Netzhautmitte.
Verursacher
sind
Gefäße,
die aus den sogenannten
„Drusen“ (kleinen Gefäßknospen)
hervorsprießen.
Diese Gefäße sind aufgrund
ihrer Fehlbildung sehr fragil. Die feuchte Makuladegeneration führt unbehandelt in kürzester Zeit zu einer zentralen
Blindheit. Folglich ist äußerste Eile geboten, da sonst die
Sinneszellen in der Netzhaut unwiderruflich beschädigt
werden und schließlich absterben.
Evaluierte Schulmedizinische Therapie
Standardmäßig werden bei der feuchten Form gefäßwirksame Medikamente (Inhibitoren) mit einer sehr feinen Nadel
in das Auge gegeben, um die Blutungen so schnell wie möglich
zu stoppen. Zeit spielt hier eine bedeutende Rolle, da wichtige
Nervenzellen endgültig zerstört werden können. Diese
Behandlung konzentriert sich auf die akute Blutung und hat
die Abdichtung der geschädigten Gefäße zum Ziel. Sie wird
ambulant im sterilen Operationsraum durchgeführt. Informationen zu anderen Behandlungsformen wie z. B. Laser- oder
Makula-Operation finden Sie unter www.augeninfo.de.
Trockene Makuladegeneration
Bei
der
trockenen
Form
sind die schulmedizinischen
Therapie-Möglichkeiten begrenzt. Da sich die trockene
Form jederzeit zur feuchten
entwickeln kann, ist hier
nach unseren Erkenntnissen
eine parallel durchgeführte
Komplementärtherapie sinnvoll. Dabei ist eine Restvitalität der Rezeptoren von mindestens
30 % Vorausetzung für eine nachhaltige Therapie. Es gilt die
fortschreitende Ablagerung und die Entstehung der Schlacken
zu hemmen.
KomplementäreR Therapie-Ansatz
Ziel ist eine langfristige und kontinuierliche Verbesserung der
Sehfähigkeit. Wir sind der Überzeugung, dass unabhängig
von der schulmedizinischen Therapie gefäßwirksame Medikamente (Avastin, Lucentis oder Macugen) die Stoffwechselund Durchblutungs-Problematik, die für die Entstehung und
Entwicklung der Schlacken verantwortlich ist, nachhaltig
entschärfen können. Folglich empfehlen wir eine komplementärtherapeutische Behandlung als erfolgsversprechende
Ergänzung schulmedizinischer Maßnahmen.
THERAPIE-OPTIONEN
Komplementäre Therapie-Optionen:
Avicenna-Therapie
Nach speziellen labortechnischen Überprüfungen (Blut,
Stuhl, Urin und Haar) und Bestimmung von StoffwechselParametern werden individuell auf den Patienten abgestimmte Substitutionen und Antioxidantien als „Antidotarium“
zusammengestellt und mit den bestehenen abgeglichen.
Auch Rheopherese (Blutwäsche) und Bestrahlung sind in
einigen Fällen erfolgsversprechend.
Akupunktur
Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist eine ergänzende Behandlung, die auf eine bessere Mikrozirkulation und
damit auf einen besseren Abbau der Schlacken abzielt. Die
Wirksamkeit der Akupunktur ist bei zahlreichen Erkrankungen
nachgewiesen. Mittlerweile ist mit der „Implantat-Akupunktur“
eine weitere Option zur nachhaltigen Behandlung entwickelt
worden. Sie bewährt sich insbesondere aufgrund ihrer
Langzeit-Wirkung und ihrer neuroprotektiven Funktion.
Ayurveda-Therapie
Diese aus der indischen Heilkunde hervorgegangene Therapie basiert auf Entgiftung und auf dem Gleichgewicht des
seelischen Befindens, das auch bei der Makuladegeneration
eine Rolle spielet. Vorwiegend durch Körperreinigungen wird
eine Eliminierung von Giften erzielt, die sowohl über die
Nahrung als auch über die Wasseraufnahme im Körper
gespeichert werden. Medikamentöse Auslöser werden
ebenfalls neutralisiert.
Je nach Befund und Stadium der Makuladegeneration können
verschiedene komplementärmedizinische Möglichkeiten
kombiniert eingesetzt werden. Obwohl über die Wirksamkeit
von Komplementärverfahren heute Einigkeit herrscht, wurden
sie nicht in den Katalog der Kassen-Leistungen aufgenommen.
Zur Evaluation von Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der oben
genannten Komplementärverfahren, werden wir gemeinsam
mit Kollegen die Ergebnisse unserer Untersuchungen
wissenschaftlich aufbereiten und veröffentlichen.
Behandlungsablauf bei der
feuchten Makuladegeneration:
1.Augenärztliche Diagnostik mit bildgebenden Verfahren
2.Spezifische Labordiagnostik (Stuhl, Urin, Blut, Haar)
3.„Antidotarium“: individuelle Zusammensetzung der
Medikation
4. Wahl des Komplementärverfahrens, je nach Befund und
Stadium
5. Intravitreale Applikationen, z. B. Avastin, Lucentis, Macugen
6. Erneute augenärztliche Diagnostik, spezielle Brille
(mit Lichtschutz-Faktor)
Behandlungsablauf bei der
trockenen Makuladegeneration:
1. Augenärztliche Diagnostik mit bildgebenden Verfahren
2. Spezifische Labordiagnostik (Stuhl, Urin, Blut, Haar)
3. „Antidotarium“: individuelle Zusammensetzung der
Medikation
4. Wahl des Komplementärverfahrens, je nach Befund und
Stadium
5. Erneute augenärztliche Diagnostik, spezielle Brille
(mit Lichtschutz-Faktor)
ASPEKTE der KombinationsBehandlung:
1. Professionelle diagnostische Untersuchung des Augenhintergrunds mit den modernsten bildgebenden Verfahren
2. Exakte wissenschaftliche Bewertung des Einzelfalls
3. Individuelle Beratung über Makula-optimierte Verhaltensregeln
4. Einstellung und Optimierung einer Brille
5. Vermeidung/Reduktion von intravitrealen Eingriffen am
Auge
6. Einsparung von Medikamenten
7. Verbesserung des allgemeinen Stoffwechsels
8. Nachhaltige Anregung des Stoffwechsels und der Mikrozirkulation in der Netzhaut und der Sehrinde (Gehirn)
9. Kombination aus wissenschaftlichem Standard (Schulmedizin) und Komplementärmedizin (Naturheilverfahren)
Praxis Dr. med. A. R. Kia
Düsseldorfer Straße 77
40667 Meerbusch
Tel.: 021 32 – 99 59 10
Fax: 021 32 – 99 59 111
(Termine nach Vereinbarung)
E-Mail:[email protected]
Web:www.dr-kia.de
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