Ostorházi Eszter 2014.

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Ostorházi Eszter
2014.
 2 Familiae
 Spirochetaceae
 Treponema
 Borrelia
 Leptospiraceae
 Leptospira
 Spiralig gekrümmte,
gramnegatieve Bakterien
 Endoflagellen unter dem
außerem Membran
 Apathogene Arten:
 T. minutum, T. reiteri, T. denticola, T. phagedenis…nur kolonisieren
die Mundhöhle, Darm oder Genitalschleimhaut
 Pathogene Arten
Vorkommen
Krankheit
T. carateum
Hautläsionen
Pinta
T. pallidum subspecies
pallidum
Systemische Erkrankung
Syphilis /Lues
T. pallidum subsp.
endemicum
Hautläsionen
Bejel /endemischen
Syphilis
T. pallidum subsp.
pertenue
Hautläsionen
Frambösie
T. vincentii
Mundhöhle
Plaut-Vincent-Angina
 Treponema vincenti + Fusobakterien
 Zusammen mit Fusobakterin einseitiges
nekrotisierendes Geschwür
 T. pallidum subsp.






endemicum
in Asien und Afrika
die Hautläsionen ähneln
denen der Lues II
Schmierinfektionen in
Patienten die in niedrigen
Hygienestatus leben
keine venerische Infektion
Häufig bi Kindern
Die serologischen
Luestesten sind positiv
 T. pallidum subsp. pertenue
 Schmierinfektion
 Erkrankung in den Tropen
 Verlauft in drei Stadien
 An der Eintrittsstelle schmerzlose,
gerötete Papel, „Himbeerseuche”
 Schubweise generalisierte Läsionen
 Gummenartige Läsionen, tiefe
Ulzerationen besonder im Gesicht
 Positive Luestesten
 Treponema carateum
 Schmierinfektionen in Mittelamerika
 Nichtulzerierende erythematöse




Hautläsionen, die schubweise
wiederkehren
Anfangs hyperpygmentiert
Später hyperkeratotisch
Innere Organen sind nicht betroffen
Serologische Luestesten sind positiv
 anaerob
 Viele kleine Windungen
15u x 0,25u,
 Mit Gram unsichtbar
 Dunkelfeld Mikroscopie
 Auβere Membran
Proteine
 TrompI, TrompII,
TrompIII
 Innere Proteine
 15kDa, 17kDa, 45.5kDa,
47kDa…
 Endoflagellum
 Zitoplasma Membranproteinen
 Zitoplazma Proteinen
 Proteinen, die allgemein sind in der Familie
Spirochaetaceae
 Treponema genus
 15, 17, 45.5, 47, 86, 110 kDa T. pallidum
 Ak
 Serodiagnose
 Nicht vor einer folgenden Infektion schützen
 Mukopolysaccharidase an distalem Ende
 Adhäriert an Mp der Epithel und Endothel Zellen
 Abbaut die Mp., schädigt erst Zitoplasma dann
Mitokondrium Membranen
 Cholesterol, Lezithin, Kardiolipin werden frei»Ak
Bildung (RPR, VDRL, KBR)
 Endarteriitis, Periarteriitis» Entzündung, Nekrose
 T-zell-abhängigen Immunreaktion »Granulombildung
 Gumma »Raumforderung, Druckshäden
 1. Stadium
 Der Erreger dringen über
Schleimhaut- oder
Hautmikrotraumen ein
 An der Eintrittsstelle hervorrufen
eine harten schmerzlosen Papel
 Die Papel wandelt sich in ein
Geschwür→Ulcus durum, Harten
Schanker
 Die regionäre Lymphknoten
vergrößert sich, aber sie sind
schmerzloß→Bubo indolens
 2. Stadium
 4-8 Woche später erfolgt
Generalisation nach
hematogener Ausbreitung
 Die klinische Symptome:
 Mikropolyadenopathie,
Hepatitis
 Exanthema, Enanthema
 Handflächen und Fuβsolen
auch
 Condyloma latum
(Auswachstum von Haut)
 Die feuchten Hautläsionen
sind
hochkontagiös
 Die erste zwei Stadien werden ohne Behandlung
symptomlos
 Dann kommt ein Period ,in dem keine Symptome vorliegen
 Syphilis latens recens/ Kontagiös, symptomlos Sy
 2 Jahre nach Infektion
 RPR positiv
 Syphilis latens tarda / Spätlatenz




Symptomlos
Nicht mehr kontagiös
RPR negativ
Kann bis Jahre andauern
 3. Stadium
 Gummen über das Haut oder Schleimhaut sind
granulomatöse Veränderungen,
 Kardiovaskuläre Veränderungen
 Endarteriitis obliterans
 Dilatation der Aorta/Aneurisma
 Ruptur eines Aneurismas ist tödlich
 Die Neurosyphilis in Lues III. tritt in zwei Hauptformen
auf
 Progressive Paralyse ist Encephalopathie
 Tabes dorsalis ist Degeneration der Hinterstränge des
Rückenmarks mit der Atrophie des N. opticus
 Kommt in allen drei Stadien vor (insbesonders beim
HIV infizierte Patienten)
 Hauptformen
 Asimptomatische (nur Liquor serologische Reaktionen
sind positiv)
 Meningeale
 Meningovasculäre
 Parenchimatöse (Lues III.)
 Progressive Paralyse
 Tabes dorsalis
 gummatose (Raumforderung, Druckshäden)
 Enzephalopathie (Nervenzellzerstörungen)
 Ataxie und Sprachstörungen (physikalische
Störungen)
 Abbau der intellektuellen Fähigkeiten (psychische
Störungen)
 Demenz, Halluzinationen, Größenwahn
 Nach dem 4. Schwangerschaftsmonat bei einer
unbehaltenden Mutter können Erreger aus der Blutbahn
diaplazentar in den Fötus gelangen
 Das Krankheitsbild
 Frühstadium: Entspricht der Sekundersyphilis vor dem Ende
des 1. Lebensjahr
 Hautbläschen an den Handtellern und Fußsohlen
 Hepatosplenomegalie
 Spätstadium: Entspricht dem Tertiärstadium , die
Symptomen entwickeln erst nach 4 Jahren




Epiphysenwachstumstörungen, Erscheinungen an der Tibia
Labyrinthscwerhörigkeit
Armplexuslähmungen
Hutchinsonsche Trias
Frühstadium: Entspricht der Sekundersyphilis
vor dem Ende des 1. Lebensjahr
 Hautbläschen an den Handtellern und Fußsohlen
 Hepatosplenomegalie
Spätstadium: Entspricht dem Tertiärstadium , die
Symptomen entwickeln erst nach 4 Jahren
 Hutchinson’sche Trias
 Sattelnase
 Keratitis parenchimatosa, die zur Erblindung führen kann
 Tonnenförmige gerundete eingekerbte Schneidezähne
 Armplexuslähmungen
 Epiphysenwachstumstörungen an der Tibia
 (Züchtung
 In dem Hoden des Kaninchens zum Zweck der Ag Herstellung)
 Kliniker




Anamnese
Symptomen
Dunkelfeld Mikroskopie
Laboratorische Ergebnisse
 Mikrobiologe- Patologe
 Direkt- Nachweis
 Dunkelfeld -Mikroskopie
 DIF aus Infiziertem Gewebe
 Silber-Impregnation
 PCR
 Mikrobiologe
 Serologische Testen
Nicht spezifische aber
charakteristische Reaktionen
Spezifische Reaktionen


KBR
TPIT
 FTA-Abs
 VDRL
 TPHA, TPPA
 RPR
 TP-ELISA
 Western Blot
 Cardiolipin, lecitin, cholesterol
 Treponema pallidum Proteinen,
Lipoproteinen
 Antigene von
zerfallenden Zellen
freigesetzt werden:
kardiolipin, lecitin,
cholesterol
 Flokkulation in
lösslischer Phase
 Prozonenphänomen
aufgrund der großen
Antikörpermenge
1/1
1/2
1/4
1/8
2008.
07. 11.
2+
3+
4+
4+
1/16 1/32 1/64 1/12
8
3+
2+
1+
0
2008.
10.
13.
4+
4+
3+
2+
1+
0
0
0
2009.
01. 17.
3+
2+
1+
0
0
0
0
0
2009.
07.
20.
3+
3+
2+
2+
1+
1+
0
0
 RPR, VDRL, die aspezifische Reaktionen sind
falschpositiv
 Ak Nachweis gegen Ag-en von zerfallten
eukariontischen Zellen




Schwangerschaft
Tumor
Malarie
Autoimmune Krankheiten…
 Spezifische Reaktionen: TPHA/TPPA, ELISA, W-BLOT,
FTA-Abs sind negativ
 Auf einem Objekträger fixierten





Treponema pallidum Bakterien
kreuzreaktive Antikörper werden von
Patientserum inaktiviert durch
Absorptions mit T. reiteri Ag-en
Die Ag haltende Objekträger werden mit
Serum überschichtet.
Fluoreszein markierte antihuman
Antikörper
Am meisten sensitiv und spezifisch
Die Größte Ag-en sind auch in den Test,
deshalb es wird das erste positiv Test ( 2
Woche)
 Treponema pallidum
Haemagglutination
 Treponema pallidum Partikel
Agglutination
 Enthält rekombinierte
Antigenen, nur die 47, 17, 15 kD
Ag-en
 Später wird positiv ( 3-4 Woche)
 Enthält rekombinierte Antigenen, nur die 47, 17, 15 kD
Ag-en
 Später wird positiv ( 3-4 Woche)
TpN47, TmpA,
TpN17, TpN15
 TPPA/TPHA
 FTA-Abs
 Tp-ELISA
 Western Blot
 Klassifizierung der jeweiligen Stadium der Krankheit
 Therapieerfolg
 Reinfektionen
Stadium
RPR/VDRL FTA-Abs
TPHA/TPPA
TPELISA
Immunoblot
Syphilis1
negativ
pozitiv
pozitiv
pozitiv
IgM
Syphilis2
pozitiv
pozitiv
pozitiv
pozitiv
pozitiv
Sy latens
recens
pozitiv
pozitiv
pozitiv
pozitiv
pozitiv
Sy latens
tarda
negativ
pozitiv
pozitiv
pozitiv
IgG
Syphilis 3
negativ
pozitiv
pozitiv
pozitiv
IgG pozitiv
pozitiv
pozitiv
Stadium
VDRL
FTA-Abs
TPHA/TPPA
Syphilis1
negativ
pozitiv
pozitiv
Syphilis2
pozitiv
pozitiv
pozitiv
Sy latens
recens
pozitiv
pozitiv
pozitiv
Sy latens
tarda
negativ
pozitiv
pozitiv
Syphilis 3
negativ
pozitiv
pozitiv
 Therapie
 Penicillin
 Die Dosierung hängt von den Stadien
 Doxyzykline
 Azithromycin
 Jarisch Herxheimer Reaktion
 Anaphylaktische Reaktion gegen die frei bakterialische
Ag-en unter der bakterizider Therapie
 Durch Verabreichung von Kortikosteroiden kann dieser
Gefahr begegnet werden
 Vermeidung infektiöser Kontakte (safe sex)
 Sanierung aller Infektionsquelle (Kontaktsuche)
 Frühe Diagnose und Behandlung
 Keine Schutzimpfung
 Morphologie
 Schraubenförmige Bakterien mit 3 bis 8 unregelmäßiger
Windungen
 Sie sind sichtbar in Dunkenfeldmikroskopie oder nach
Silberimpregnation
 Züchtung
 Auf Künstlichem Nährmedien unter mikroaerophilen
Bedingungen
 Auf der Chorioallantois Membran in einem
embrionierten Ei
 Zwei Arten von Krankheiten
 B. recurrentis, B. duttonii
Rückfallfieber
 B. burgdorferi, garinii, afzelii
Lyme Krankheit
 Übertragung
 Über lebende Vektoren (Zecken, Läuse)
 Krankheit: Rückfallfieber ( Läuserückfallfieber)
 Sie kommen nur bei Menschen als Krankheitserreger
vor
 Die Keime werden vektoriell, durch Kleiderläuse
übertragen
 Beginnt mit hoher Temperatur die 3-7 Tage andauert,
dann kommen immer länger fieberfreien Intervallen
und Fieber in Schuben
 Ag variationen
 Im Gegenwart der Antikörper können die Fagozyten
die Erreger eliminieren
 Letalität ist 40% ohne Behandlung
 Diagnose
 Die bakterien findet sich in Blut während der
Fieberschübe
 Erregernachweis im Blutausstrich mit Giemsa oder MayGrünwald Farbung
 Therapie
 Penizillin,
 Tetrazyklin
 Vektor: Lederzecken
 Krankheit:
 Lederzeckenrückfallfieber
 Klinische Symptomen sind ähnlich wie
Läuserückfallfiebers
 Die Zeitintervalle zwischen den Fieberschuben sind
kürzer
 Letalität ist nur 2-5%
 Nachweis und Therapie wie beim Läuserückfallfieber
 USA
 Hirschzecken
 „Blacklegged” Zecken
 Europa
 Shafzecken (Ixodes ricinus)
 Krankheit Lyme Borreliose
 Die Erreger werden durch den Biß von Zecken
übertragen
 1. Stadium Erythema chronicum migrans (Konzentrische
Hautrötung mit zentraler Abblassung um der Eintrittsort)
 2.Stadium
 Hautläsionen
 Acrodermatitis chronica atrophicans
 Lymphadenosis benigna cutis
 Meningopolyneuritis
 Karditis
 Arthritis
Acrodermatitis chronica atrophicans
Erythema chronicum migrans
Lymphadenosis benigna cutis
 Diagnose
 Ak Nachweis mit IFA oder ELISA
 Bestätigung mit Western Blot
 Therapie mindestens 14 Tage
 1. stadium
 Doxyzyklin, Amoxizillin ,Erythromycin
 2.,(3). Stadium
 Ceftriaxon
 Morphologie
 Schraubenförmige Bakterien, mit
zwei großen endständigen und
vielen engen Windungen
 Silberimpregnation,
Dunkelfeldmikroskopie
 Klassifikation:Leptospira
interrogans Art/ 200 Serovare
 Züchtung
 In Korthoff spezifischen
Nährmedien
 Virulenzfaktor: Hyaluronidase
 Durch kleinste Hautverletzungen oder intakt
Konjunktivaschleimhaut in den Körper eindringen
 Direkt Kontakt mit infizierten Tieren
 Indirekt durch Wasser das den Urin infizierten Tieren
enthält
 Krankheit
 Auf Eintrittsstelle kommen keine Entzündung vor
 Hämatogen gelangen die Erreger in alle Teile des
Körpers, einschlißlich des ZNSs
 Plötzlich und unerwartet trten Schüttelfrost und Fieber
bis 40°C
 Myalgien (Wadenschmerzen)
 Konjunktivitis
 Erbrechen und Diarrhö
 L.icterohemorrhagiae →Morbus Weil ( bakterielle
Hepatitis)
 L.pomona, L. grippothyphosa→Meningitis
 Icterus
 Einblutungen
 Diagnose
 Im septischem Stadium direkt Dunkelfeldmikroskopie
aus Blut, Harn und Liquor Proben
 Ak werden nach einer Woche nachweisbar
 Anzucht
 Korthoff Nährmedium (Lebende Bakterien für
serologische Raktionn als Antigenen)
 Therapie
 Penizillin, Tetrazyklin
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