Das Lungenkarzinom - Krebsregister Bern

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Das Lungenkarzinom
Marco Weber
Krebsregister Kanton Bern
Das Lungenkarzinom
0. Gliederung
1. Einführung
1.1 Epidemiologie, Risikofaktoren, Anatomie der Lunge
Topographie, Morphologie (Histologische Einteilung)
2. Klassifikation
TNM, VALG-Klassifikation
3. Diagnostik
Symptome, Diagnostik
4. Therapie
Operative Therapie, Radiotherapie, Chemotherapie,
Targettherapie, Immuntherapie, nahe Zukunft
Das Lungenkarzinom
1. Einführung
1.1 Epidemiologie
•
Welt (Jahr 2012)
−
−
−
−
•
Inzidenz: 1.8 Millionen Fälle (♂: 1.2 Mio. ♀: 583 Tsd.)
Entspricht 12.9 % aller Krebserkrankungen
Mortalität: 1.59 Millionen (♂: 1.099 Mio. ♀: 491 Tsd.)
höchste Mortalität mit 19.4 % aller Krebserkrankungen
Schweiz (Durchschnittswerte 2008-2012)
−
−
−
−
Inzidenz: 3972 Fälle (♂: 2463 ♀: 1509)
Entspricht ca. 10,3 % aller Krebserkrankungen
Mortalität: 3089 (♂: 2010 ♀: 1079)
Höchste Mortalität mit 19.1 % aller Krebserkrankungen
Das Lungenkarzinom
1. Einführung
1.1 Epidemiologie
Männer
Welt (2012)
Frauen
Das Lungenkarzinom
1. Einführung
1.1 Epidemiologie
Inzidenz der 5 häufigsten Krebsarten nach Geschlecht*
Schweiz
Krebsarten mit höchster Mortalität nach Geschlecht*
*Schweiz, Durchschnittswerte 2008-2012, Schätzungen
Das Lungenkarzinom
1. Einführung
1.1 Epidemiologie
Das Lungenkarzinom
1. Einführung
1.2 Risikofaktoren
In erster Linie schädigende Substanzen, die mit der Atemluft in die
Lunge gelangen:
• Rauchen (für 90 % der Lungenkarzinome verantwortlich)
 Risiko für Lungenkrebs bei 25 Zigaretten/Tag 24 mal höher als bei
Nichtrauchern
 Entscheidend sind Ausmass und Dauer des Konsums
•
Passivrauchen
 ca. 1.6 % aller Bronchialkarzinome sind darauf zurückzuführen
 Bis zu 5-fach erhöhtes relatives Risiko je nach Dauer der Exposition
•
Berufliche Exposition mit Schadstoffen (umstritten!)
 z. B. Asbest, Arsen, Chrom, Nickel, aromatische Wasserstoffe
Das Lungenkarzinom
1. Einführung
1.2 Risikofaktoren
Raucherquote
ausgewählter
Länder (2012)
Das Lungenkarzinom
1. Einführung
1.2 Risikofaktoren
•
Schadstoffbelastung in der Atemluft
 Bis zu 1.5-fach höheres Lungenkrebsrisiko, z. B. durch Dieselruss
 macht ca. 11 % der Lungenkrebsfälle in Europa aus
•
Infektionen
 chronische und/oder langwierige Infektionskrankheiten der Lunge z.
B. Tuberkulose, COPD
•
Genetische Disposition
 häufige Ursache für Entstehung von Lungenkrebs bei Nierauchern
 2-3fach erhöhtes Risiko
•
Ernährung
 Doppelt so hohes Risiko bei geringem Konsum von Früchten und
Gemüse
Das Lungenkarzinom
1. Einführung
1.3 Aufbau der Lunge
Das Lungenkarzinom
1. Einführung
1.3 Aufbau der Lunge
Das Lungenkarzinom
1. Einführung
1.3 Aufbau der Lunge
Das Lungenkarzinom
1. Einführung
1.4 Topographie (ICD-10/ICD-O)
R
ICD10/
ICD-O
Beschreibung
C34.0
Hauptbronchus
(incl. Carina, Lungenhilus)
C34.1
Oberlappen
C34.2
Mittellappen
C34.3
Unterlappen
C34.8
Bronchus und Lunge, mehrere
Teilbereiche überlappend
C34.9
Bronchus und Lunge, n. n. b.
D02
Carcinoma in situ, Bronchus und Lunge
(nur ICD-10)
Das Lungenkarzinom
1. Einführung
1.5 Morphologie (Histologische Einteilung)
•
Lungenkarzinome: alle malignen epithelialen Tumoren des
Lungenparenchyms einschliesslich der neuroendokrinen Karzinome
•
8046/3 Nichtkleinzellige Lungenkarzinome (NSCLC)
− 8070/3 Plattenepithelkarzinome (H*: 30-40 %, TVZ**: 300 Tage)
− 8140/3 Adenokarzinome (H: 45 %, TVZ: 180 Tage)
− 8012/3 Grosszellige Karzinome (H: 10 %)
•
8041/3 Kleinzellige Lungenkarzinome (SCLC)
(H: 20 %, TVZ: 10-50 Tage)
− Zählen zu den neuroendokrinen Tumoren
− Charakterisiert durch schnelles Wachstum und frühe
Metastasierung
•
Karzinoide (H: <5 %)
− Typische (8240/3) und atypische (8249/3) Karzinoide
* Häufigkeit aller LC
** Tumorverdopplungszeit
Das Lungenkarzinom
2. Klassifikation
2.1 TNM - Primärtumor
Tx
Tis
T1
T1a
T1b
T2
T2a
T2b
positive Zytologie aus Sputum oder Bronchiallavage, Primärtumor nicht
beurteilbar
Carcinoma in situ (kein invasives Wachstum)
Tumorgrösse max. 3 cm
Feinere Unterteilung:
Tumorgrösse max. 2 cm oder kleiner
Tumorgrösse mehr als 2 cm, aber max. 3 cm
Tumor grösser als 3 cm, aber kleiner als 7 cm
und mit mind. einer der folgenden Eigenschaften:
− Infiltration des Hauptbronchus ≥ 2 cm distal der Karina
− Infiltration von viszeraler Pleura (Lungenfell)
− Assoziierte Atelektase (fehlende/unvollständige Belüftung der Lunge)
oder obstruktive Entzündung bis zum Hilus, aber nicht der ganzen
Lunge
Kann noch feiner unterteilt werden:
Tumorgrösse mehr als 3 cm, aber kleiner als 5 cm
Tumorgrösse mehr als 5 cm, aber kleiner als 7 cm
Das Lungenkarzinom
2. Klassifikation
2.1 TNM - Primärtumor
T3
T4
Tumor grösser als 7 cm
oder Tumor mit einer der folgenden Eigenschaften
Infiltration von Brustwand, Zwerchfell, Perikard, parietale Pleura
(Rippenfell), mediastinale Pleura, N. phrenicus
oder
Infiltration des Hauptbronchus < 2 cm distal der Karina (ohne Befall der
Karina)
oder
Atelektase der ganzen Lunge
oder
separate(r) Tumorknoten im gleichen Lappen wie der Primärtumor
Tumor jeder Grösse
Infiltration von Mediastinum, Herz, großen Gefäßen, Trachea,
Ösophagus, N. recurrens, Wirbelkörper, Karina
Tumorknoten im gleichen Lungenflügel wie der Primärtumor, aber nicht im
selben Lappen
Das Lungenkarzinom
2. Klassifikation
2.2 TNM – regionäre Lymphknoten
Regionäre Lymphknoten
•
Zu den regionären Lymphknoten gehören die hilären, peribonchialen,
intrapulmonalen, mediastinalen sowie die supraklavikulären und
Skalenus-Lymphknoten
•
Lymphknotenmetastasen in anderen Regionen gelten als
Fernmetastasen (M1b)
•
Die Seitenlokalisation kann das N-Stadium beeinflussen, wenn die
Lymphknoten kontralateral (die dem Primärtumor gegenüberliegende
Seite) befallen sind
N0
N1
N2
N3
kein Lk-Befall
Lk: ipsilateral hilär u/o peribronchial u/o intrapulmonal
Lk: ipsilateral mediastinal u/o subkarinal
Lk: kontralateral mediastinal u/o hilär,
u/o ipsi-/kontralaterale Skalenus- und supraklavikuläre LK
Das Lungenkarzinom
2. Klassifikation
2.2 TNM – regionäre Lymphknoten
N0
kein Lk-Befall
Das
N1 Lungenkarzinom
Lk: ipsilateral hilär u/o peribronchial u/o intrapulmonal
N2Klassifikation
Lk: ipsilateral mediastinal u/o subkarinal
2.
N3
Lk: kontralateral mediastinal u/o kontralateral hilär,
2.2
T u/o
M ipsi-/kontralaterale
– regionäre Lymphknoten
Skalenus- und supraklavikuläre LK
N
R
Beispiele:
N1
10-hilär ipsilateral
T
N2
2R/4R - mediastinal ipsilateral
7 - subkarinal
N3
1 - supraklavikulär
10- hilär kontralateral
Das Lungenkarzinom
2. Klassifikation
2.1 TNM - Fernmetastasen
Fernmetastasen
•
bevorzugtes Befallsmuster: Lymphknoten, Lunge, Leber, Knochen,
ZNS und Nebennieren
•
Fernmetastasen am häufigsten beim kleinzelligen Bronchialkarzinom
•
Beim NSCLC am häufigsten beim Subtyp Adenokarzinom
M1a maligner Pleura- o. Perikarderguss*
Pleurakarzinose, kontralaterale Tumorherde
M1b Andere Fernmetastasen
* mikroskopische Sicherung erforderlich
Das Lungenkarzinom
2. Klassifikation
2.2 Stadiengruppierung
Stadium (AJCC)
TNM
5-J-ÜLR NSCLC 5-J-ÜLR SCLC
IA
T1a/b N0 M0
73 %
IB
T2a N0 M0
58 %
IIA
T1 a/b N1 M0
T2a N1 M0
T2b N0 M0
T2b N1 M0
T3 N0 M0
T1a/b N2 M0
T2a/b N2 M0
T3 N1/2 M0
T4 N0/1 M0
jedes T N3 M0
T4 N2 M0
jedes T jedes N M1
46 %
IIB
IIIA
IIIB
IV
20 %
15 %
36 %
24 %
8%
9%
13 %
1%
Das Lungenkarzinom
2. Klassifikation
2.3 Klassifikation SCLC
• auch für das SCLC wird die Verwendung der TNM empfohlen
• Allerdings wird häufig immer noch die modifizierte VALGKlassifkation verwendet
• Hauptgrund liegt in der im Gegensatz zum NSCLC seltenen OPIndikation
VALG
entspricht TNM
Entspricht AJCC
Very limited Disease (VLD) T1-2 N0-1 M0
IA, IB, IIA,
partiell IIB (T2bN1M0)
Limited Disease (LD)
T3-4 und/oder N2-3 M0
Partiell IIB (T3N0M0)
IIIA, IIIB
Exensive Disease (ED)
T1-4 N0-3 M1
IV
Das Lungenkarzinom
3. Diagnostik
3.1 Symptome
 ca. 90 % der Patienten mit Lungenkarzinom weisen initial Krankheitssymptome auf
 Aufteilung der Symptome
− 1/3 direkt durch Primärtumor verursacht (z. B. Husten)
− 1/3 infolge der Tumorerkrankung wie z. B. Gewichtsverlust
− 1/3 sind metastasenbedingte Symptome
 Verzögerungen in der Diagnosestellung von mehreren Wochen bis
mehreren Monaten sind häufig
 Diese Verzögerungen entstehen einerseits durch die relativ späte
Vorstellung beim Hausarzt, andererseits durch die verzögerte
Überweisung an einen Lungenspezialisten
Das Lungenkarzinom
3. Diagnostik
3.1 Symptome
Symptom/klinische Zeichen mit abnehmender Häufigkeit:
Das Lungenkarzinom
3. Diagnostik
3.2 Diagnostik
Basisdiagnostik
 Anamnese, klinische Untersuchung
 Laboruntersuchungen
 Röntgen Thorax (p.a. und seitlich)
 Spiral-CT Thorax (incl. Oberbauchregion und incl. Nebennieren)
 Bronchoskopie
 Sonografie (Ultraschall) Abdomen
Erweiterte Diagnostik
 PET-CT sowie MRT/CT des ZNS (ausser Stadium IA) zur
Ausbreitungsdiagnostik bei kurativer Intention
 Bei potentiell operablen Tumoren Prüfung der Herz-Lungenfunktionalität
z. B. mittels Lungenfunktion, Spiroergometrie usw.
Das Lungenkarzinom
3. Diagnostik
3.2 Diagnostik
Mikroskopische Diagnosesicherung
 Eine mikroskopische Sicherung ist zwingend notwendig!
 Wichtig ist vor allem die Unterscheidung zwischen kleinzelligem und
nicht kleinzelligem Karzinom (unterschiedliche Therapie!)
 Bronchoskopie mit Biopsie/Zytologie bei bildgebendem Verdacht bei
zentral gelegenen Tumoren > 2 cm
 Transthorakale Biopsie US/CT/MRT-gesteuert, wenn bronchoskopisch
nicht erreichbar (z. B. kleiner Herd in der Peripherie)
 Bei schwer erreichbaren Tumorherden histologische Sicherung mittels
Thorakoskopie oder Medistinoskopie
Das Lungenkarzinom
3. Diagnostik
3.2 Diagnostik
 Bei Verdacht auf mediastinalen Lymphknotenbefall endobronchialer
Ultraschall (EBUS) zur Inspektion der LK-Stationen und ggf.
transbronchiale Feinnadelaspiration (TBNA) von verdächtigen
Lymphknoten
 Pleurapunktion zum zytologischen Malignitätsnachweis bei
Pleuraerguss (wenn Nachweis von Tumorzellen = M1a)
 Bei negativer Zytologie und fehlender Organmetastasierung ggf.
Thorakoskopie mit Gewebeentnahme zum Nachweis einer
Pleurakarzinose (M1a)
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.1 Stadienadaptierte Therapie NSCLC
Stadium
(AJCC)
IA
Stadienadaptierte Therapie NSCLC (Vereinfacht)
- Operative Therapie
IB
- Operative Therapie + (ggf. adjuvante Chemotherapie)
IIA
- Operative Therapie + adjuvante Chemotherapie
IIB
- Operative Therapie + adjuvante Chemotherapie
IIIA
- Operative Therapie + adjuvante Chemotherapie
- Induktionschemotherapie + Resektion + Radiotherapie
- Simultane Radio-/Chemotherapie
IIIB
- Simultane Radio-/Chemotherapie
- Sequentielle Radio-/Chemotherapie
IV
- Palliative Systemtherapie (Chemotherapie, Targettherapie)
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.1 Stadienadaptierte Therapie SCLC
Stadium (AJCC)
Stadienadaptierte Therapie SCLC (Vereinfacht)
Very Limited Disease
St. IA, IB, IIA,
partiell IIB (T2bN1M0)
- Operative Therapie + adjuvante Chemotherapie
+ ggf. adjuvante Radiotherapie
- Prophylaktische Ganzhirnbestrahlung empfohlen
Limited Disease
St. partiell IIB (T3N0M0)
IIIA, IIIB
- Chemotherapie
- Simultane Radio-/Chemotherapie
- Prophylaktische Ganzhirnbestrahlung empfohlen
Extensive Disease
Stadium IV
- Chemotherapie
- Bei sehr guter Remission der Metastasen ggf.
Radiotherapie des Primärtumors
- Prophylaktische Ganzhirnbestrahlung
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.2 Operative Therapie
• OP in kurativer Absicht ist das Verfahren der Wahl in den Stadien I, II
sowie cT3 cN1 M0 beim nicht kleinzelligem Lungenkarzinom
• Beim kleinzelligen Bronchialkarzinom OP nur bei cT1-2, cN0-1, M0
bzw. Very limited disease
• Voraussetzung ist eine adäquate kardio-pulmonale Reserve sowie
anatomische Operabilität
• Bei R1/R2-Resektion sollte eine Nachresektion mit dem Ziel R0
erfolgen, ist das nicht möglich wird eine Strahlentherapie empfohlen
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.2 Operative Therapie
Operation des Primärtumors
Limitierte Resektion
 Indikation: kleinere peripher lokalisierte Tumoren (< 2 cm)
 Segmentresektion: Entfernung eines Lungensegmentes
 Atypische Resektion (Keilresektion): Entfernung des Tumors
 Nur in Ausnahmefällen (z. B. Kontraindikation gegen Lobektomie) im
Stadium I empfohlen
 Wirken sich positiv auf die postoperative Lungenfunktion aus, allerdings
erhöhtes Rezidivrisiko
Lobektomie
 Indikation: Tumorwachstum überschreitet nicht die Lungenlappengrenze
 Entfernung eines Lungenlappens
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.2 Operative Therapie
Bilobektomie
 Indikation: rechter Lungenflügel, lappenüberschreitendes Wachstum
 Betrifft nur den rechten Lungenflügel, da dieser 3 Lappen hat
 Man unterscheidet die obere Bilobektomie (Ober- und Mittellappen)
und die untere Bilobektomie (Mittel- und Unterlappen)
Pneumektomie
 In seltenen Fällen ist die Entfernung eines Lungenflügels erforderlich
(z.B. bei zentral gelegenem Tumor, mehreren Primärtumoren)
Manschettenresektion
 alternativ zur Pneumektomie
 hier bei wird nur der befallene Lungenlappen sowie die Bronchus- oder
Trachealmanschette entfernt
 Vorteile: höherer Erhalt von Lungenparenchym, somit auch bei
lungenfunktionell leicht eingeschränkten Pat. möglich
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.2 Operative Therapie
Operation der regionären Lymphknoten
Systematische Lymphknotendissektion
 Komplette Entfernung der regionären Lymphknoten in den
Lymphknotenstationen

Ist als Standard empfohlen
Systematisches Lymphknotensampling
 Entfernung einzelner Lymphknoten aus den Lymphknotenstationen
Punktuelles Lymphknotensampling
 Entfernung einzelner auffälliger Lymphknoten
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.3 Chemotherapie - NSCLC
Chemotherapie bei nicht kleinzelligem Karzinom
Präoperative (neoadjuvante) Chemotherapie
 bei Pancoast-Tumoren (Tumor der Lungenspitze mit Invasion der
Umgebung, T3 oder T4) Standard mit simultaner Radiotherapie
 bei operablen Lungenkarzinomen im Stadium IIIA in Betracht zu ziehen
Postoperative (adjuvante Chemotherapie)
 Ab Stadium II, bei pN0 individuelle Entscheidung, ab pN1 Standard
Palliative Chemotherapie
 Im Stadium IV
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.3 Chemotherapie - NSCLC
Protokolle/Zytostatika
Standard sind platinhaltige Kombinationsprotokolle mit 2 Zytotastika
1. Adjuvante Chemotherapie
 Standardprotokoll: Cisplatin und Vinorelbin
 Cisplatin ist stark nephro- und ototoxisch, im Vorfeld sind Nierenfunktion
und Hörvermögen zu prüfen
 Alternativ kann Cisplatin durch Carboplatin ersetzt werden
 Im adjuvanten Einsatz werden insgesamt 4 Zyklen im Abstand von 28
Tagen durchgeführt
Zytostatikum
Dosis
Tage im Zyklus
Cisplatin
80 mg/m² oder
50 mg/m²
Tag 1
Tag 1, 8
Vinorelbin
25-30 mg/m²
Tag 1, 8, 15, 22
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.3 Chemotherapie - NSCLC
2. Palliative Chemotherapie
 Im palliativem Setting sind 4-6 Zyklen üblich (1st line Therapie)
 Standardprotokoll (Beispiele):
− Plattenepithelkarzinom: Cisplatin (Carboplatin)/Vinorelbin
− Nicht-Plattenepithelkarzinom: Immunchemotherapie (Bevacizumab
z. B. mit Carboplatin/Paclitaxel), Cisplatin/Pemetrexed
 Nach Abschluss der 1st line Therapie erfolgt bei entsprechender
Remission Therapiepause oder Erhaltungstherapie
 Bei Tumorprogress 2nd line-Therapie mit anderem Chemoprotokoll oder
Targettherapie
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.3 Chemotherapie - SCLC
Chemotherapie beim kleinzelligen Bronchialkarzinom
Präoperative (neoadjuvante) Chemotherapie
• Diskutabel im operablen Stadium VLD
Postoperative (adjuvante Chemotherapie)
• Nach operativer Therapie Standard
Palliative Chemotherapie
• Wenn keine OP erfolgt
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.3 Chemotherapie - SCLC
Protokolle/Zytostatika
Adjuvante Chemotherapie
 Standardprotokoll ist Cisplatin (Carboplatin) und Etoposid über 4 Zyklen
2. Palliative Chemotherapie
 Standardprotokoll in der 1st line Therapie ist Cisplatin (Carboplatin) und
Etoposid mit 4 - 6 Zyklen im Abstand von 21 Tagen
 SCLC sprechen oft nur zeitweise auf die Chemotherapie an und sind
rasch progredient
 Bei Tumorprogress 2nd line-Therapie z. B. mit Topotecan
Zytostatikum
Dosis
Tage im Zyklus
Cisplatin
80 mg/m²
Tag 1
Etoposid
120 mg/m²
Tag 1 - 3
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.4. Radiotherapie - NSCLC
Radiotherapie beim nichtkleinzelligen Lungenkarzinom
Postoperative (Adjuvante) Radiotherapie
 Nach R1/R2-Resektion
 Bei Kontraindikation gegen Chemotherapie
 Mediastinale Bestrahlung nach neoadjuvanter Chemotherapie
Radiotherapie unabhängig von OP
 Bei kleinen peripheren Tumoren als Alternative zur OP (Radiochirurgie)
 Bei Kontraindikation gegen Chemotherapie
 Bei Fernmetastasen (z. B. symptomatische Knochenmetastasen)
 Bestrahlung bei akuter Symptomatik (z. B. massive Hämoptysen, obere
Einflussstauung)
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.4 Radiotherapie - SCLC
Radiotherapie beim kleinzelligen Lungenkarzinom
Postoperative (adjuvante) Radiotherapie
 Nach erfolgter OP bei pN1 diskutabel, bei pN2 empfohlen
Radiotherapie unabhängig von OP
 Bei Kontraindikation gegen Chemotherapie
 Bei Fernmetastasen (z. B. symptomatische Knochenmetastasen)
 Bestrahlung bei akuter Symptomatik (z. B. massive Hämoptysen, obere
Einflussstauung)
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.4 Radiotherapie - SCLC
Prophylaktische Ganzhirnbestrahlung
 Beim SCLC treten signifikant häufig Hirnmetastasen auf (Risiko bei
Langzeitüberleben > 2 Jahre 50-80%)
 empfohlen in allen Stadien (im Stadium ED nur bei ausreichender
Remission nach Chemotherapie)
 Senkung des Metastasierungsrisikos auf ca. 5 %
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.5 Radiochemotherapie - NSCLC
Kombinierte Radiochemotherapie beim NSCLC
 Bei technischer/funktioneller Inoperabilität in jedem Stadium als
definitive Therapie (Primärtherapie)
 Im Stadium IIIA als Alternative zur OP
 Im Stadium IIIB als Standardtherapie
 Neoadjuvant bei Pancoasttumoren
Procedere
 Therapie erfolgt simultan oder sequentiell
 Chemotherapie erfolgt in geringerer Dosierung (ggü, alleiniger Chemo)
 Häufig Schemata wie Cisplatin/Vinorelbin, Carboplatin/Paclitaxel,
jedoch kein Standard festgelegt
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.5 Radiochemotherapie - SCLC
Kombinierte Radiochemotherapie beim SCLC
 Standardtherapie in nicht operablen Stadien bei fehlender Fernmetastasierung
Procedere
 Therapie erfolgt simultan oder sequentiell
 Chemotherapie erfolgt in geringerer Dosierung (ggü. alleiniger Chemo)
 Protokoll: Cisplatin/Etoposid
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.6 Targettherapie (nur NSCLC)
EGF-Hemmer: Erlotinib, Geftinib, Afatinib (2. Generation)
EGF
 Rezeptor-Tyrosinkinase, Wachstumsfaktor
 fördert bei aktivierender Mutation das Tumorwachstum
Therapie
 Blockieren den EGF-Rezeptor
 molekularpathologische Analyse (Adenokarzinom) auf EGFR-Mutation
erforderlich
 Diese liegt bei ca. 10 % der Adenokarzinome vor
 Alternative Option zur Chemotherapie im fortgeschrittenem Stadium in
der Erstlinientherapie beim Nicht-Plattenepithelkarzinom
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.6 Targettherapie (nur NSCLC)
 Geringeres Nebenwirkungsprofil im Vergleich mit Chemotherapie
 Höhere Ansprechraten, bessere Symptomkontrolle, längeres
progressionsfreies Überleben (PFS) gegenüber Chemotherapie
 Afatinib/Erlotinib ist mittlerweile auch beim Plattenepithelkarzinom
zugelassen (diese weisen keine EGFR-Mutation auf) und in der zweiten
Therapielinie (2nd line) eine gute Option (Afatinib besser als Erlotinib)
 Orale Einnahme (Kapsel)
 Nach ca. 9-13 Monaten Therapie kommt es zu einer Resistenz des
Tumors, d. h. die Medikamente wirken nicht mehr
 EGFR-Hemmer der 3. Generation befinden sich aktuell in Studien und
könnten nach einer Resistenzbildung eingesetzt werden
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.6 Targettherapie (nur NSCLC)
ALK-Hemmer und ROS-1-Hemmer: Crizotinib, Ceritinib
ALK
 Rezeptor-Tyrosinkinase mit weitgehend unbekannter Funktion
 fördert das Tumorwachstum, wenn eine dauerhafte Aktivierung durch
Fusion mit einem anderen Gen, z. B. EML4 stattfindet
 Translokation liegt bei ca. 3-4 % der Adenokarzinome vor
ROS-1
 Rezeptor-Tyrosinkinase, welche für Zellwachstum und Zelldifferenzierung mitverantwortlich ist
 Wird wie bei ALK durch Fusion mit anderem Gen daueraktiviert
 Nachweis in ca. 1-2 % aller Adenokarzinome
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.6 Targettherapie (nur NSCLC)
Therapie
 Blockiert den ALK- und ROS-Rezeptor
 Vor Therapieeinsatz FISH-Analyse auf EML4-ALK-Translokation und
ROS-1-Translokation erforderlich
 Option in der Erst- /Zweitlinie im fortgeschrittenem Stadium beim NichtPEC mit besserer Ansprechrate und längerem PFS gegenüber Chemo
 Orale Einnahme (Kapsel)
 Auch unter Crizotinib nach 11 (1st line) bzw. 8 (2nd line) Monaten
Resistenzbildung
 seit Mai 2015 steht Ceritinib (nur bei ALK+) als Zweitpräparat nach der
Resistenzentwicklung zur Verfügung
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.6 Targettherapie/Immuntherapie (nur NSCLC)
VEGF-Hemmer: Bevacizumab (monokonaler Antikörper)
Nintendanib (Tyrosinkinaseinhibitor)
VEGF
 Vom Tumor exprimierter Gefässwachstumsfaktor, der
Ausbildung/Wachstum von Blutgefässen (Angiogenese) stimuliert
Therapie
 binden an VEGF, somit wird die Aus-/Neubildung von den Tumor
versorgenden Blutgefässen unterbunden
 Bevacizumab (intravenös): Einsatz beim Nicht-Plattenepithelkarzinom
in Kombination mit Chemotherapie (z. B. Paclitaxel/Carboplatin) in der
Erstlinientherapie
 Nintedanib (oral): Nicht-PEC in Kombination mit Zytostatikum Docetaxel
 Keine molekularpathologische Analyse erforderlich
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.6 Targettherapie/Immuntherapie (nur NSCLC)
PD-L1-Hemmer: Nivolumab (Monoklonaler Antikörper)
PD-L1 («Programmed death-ligand»)
 Protein, welches eine wichtige Rolle bei der Immunsuppression spielt
 Wird natürlicherweise z. B. in der Schwangerschaft überexprimiert
 Wird von einigen malignen Tumoren exprimiert und scheint der
Hauptmechanismus zur Vermeidung einer Entdeckung durch unser
Immunsystem zu sein
 PD-L1 bindet an die Rezeptoren von Immunzellen (z. B. T-Zellen),
dadurch wird die Immunantwort unterdrückt
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.6 Immuntherapie (nur NSCLC)
Therapie
 Bindet an PD-L1-Rezeptor auf Immunzellen
 Dadurch kann das vom Tumor exprimierte PD-L1 nicht mehr an den
Rezeptor binden, der Tumor kann vom Immunsystem erkannt und
bekämpft werden
 Zulassungsstudie Nivolumab gegen Docetaxel musste wegen der
deutlichen Überlegenheit beim Gesamtüberleben von Nivolumab
vorzeitig abgebrochen werden und erhielt eine beschleunigte
Zulassung
 Einsatz beim NSCLC (inkl. Plattenepithelkarzinom) in der
Zweitlinientherapie
 Keine molekularpathologische Analyse erforderlich
 Orale Einnahme
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.7 Erhaltungstherapie (nur NSCLC)
 Zeigt der Tumor nach Abschluss der palliativen Erstlinientherapie ein
gutes Ansprechen (Remission) und eine gute Verträglichkeit kann zur
Hinauszögerung eines Rezidivs eine Erhaltungstherapie erfolgen
Man unterscheidet
«Continuous Maintenance»
 Verwendung eines in der Erstlinientherapie eingesetzten Medikamente
 Pemetrexed nach Chemotherapie Cisplatin/Pemetrexed
 Bevacizumab nach Immunchemotherapie mit Bevacizumab
«Switch Maintenance»
 Einsatz einer neuen Substanz nach Chemotherapie
 Genaugenommen «frühe» Zweitlinientherapie
 Zugelassen ist hierfür Erlotinib
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.8 Zukünftige Entwicklung - NSCLC
Nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom
 Weitere Marker (z. B. KRAS, BRAF-V600E, MET, RET) könnten in
der Diagnostik zum Standard werden, aktuell laufen einige
Therapiestudien bei entsprechend mutierten Lungenkarzinomen
 Bei PD-L1 mutierten NSCLC sind einige weitere monoklonale
Antikörper in der klinischen Erprobung
 2 weitere monoklonale Antikörper zur EGFR- bzw. VEGF-Hemmung
befinden sich in klinischen Studien
 Gehört die Therapiezukunft beim NSCLC der Immuntherapie?
Das Lungenkarzinom
4. Therapie
4.8 Zukünftige Entwicklung - SCLC
Kleinzelliges Bronchialkarzinom
 Hier sind eher wenige Fortschritte zu erwarten
 Neue Chemotherapie: PM01183 in Kombination mit Doxorubicin
 Nedaplatin: Nachfolger von Cisplatin mit geringerem Toxizitätsprofil
 Studien mit monoklonalen Antikörpern (z. B. Pembrolizumab,
Nivolumab) laufen
 2 grosse Arbeitsgruppen untersuchen mögliche neue genetische
Marker, z. B. TP53
Quellen
1. Einführung
1.1 Epidemiologie (weltweit, europaweit, Min/Max, Schweiz)
Daten Welt:
Daten/Grafiken Welt : http://globocan.iarc.fr/Pages/fact_sheets_population.aspx
Daten Schweiz: Krebsliga Schweiz (2008-2012, Stand 10/15) von www.krebsliga.ch/de/uber_krebs/zahlen_zu_krebs2/ (28.01.15)
Grafik Europa: 3. Lung Cancer in the EU Infographic 9.21.15 GERMAN for Switzerland.pdf von
www.thenextlungcanceract.bmsconnect.ch (28.01.16)
1.2 Risikofaktoren
http://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationenkrebs/krebsarten/definition/ursachen-und-risikofaktoren.html (28.01.16)
Grafik Raucherquote: datewrapper, Daten: OECD via statista
1.3 Aufbau der Lunge
Grafik Lunge: lung medical vector eps10 illustration © bilderzwerg - Fotolia.com
Grafik Lungenbläschen: www.lungeninformationsdienst.de/praevention/grundlagen-atmung/aufbau-lunge/index.html (29.02.16)
Grafik Brusthöhle/Pleura):
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2313_The_Lung_Pleurea.jpg#/media/File:2313_The_Lung_Pleurea.jpg
1.4 Topographie (ICD-10/ICD-O)
ICD-10-GM-2016
ICD-O—Topographie
Grafik: Kodierhilfe Krebsregister CCC Freiburg von www.uniklinikfreiburg.de/fileadmin/mediapool/09_zentren/cccf/pdf/cccf_kkr_kodierhilfe_lungenkrebs.pdf (02.03.16)
1.5 histologische Einteilung
https://eliph.klinikum.uni-heidelberg.de/texte_s/651/bronchialkarzinom (28.01.16)
Quellen
2. Klassifikation
2.1 TNM, AJCC
www.onkologie2016.de/solidetumoren/atemwege/lunge_klassifikation.htm (29.01.16)
Grafiken Lymphknoten: http://www.ajronline.org/doi/pdfplus/10.2214/AJR.11.7446 (10.03.16)
http://www.radiologyassistant.nl/en/p4646f1278c26f/mediastinum-lymph-node-map.html (11.03.16)
2.2 Klassifikation SCLC
https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/lungenkarzinom-kleinzellig-sclc/@@view/html/index.html#ID0ENVAE (02.03.16)
3. Diagnostik
3.1 Symptome
S3-Leitlinie Lungenkarzinom (www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/020007l_S3_Praevention_Diagnostik_Therapie_Nachsorge_Lungenkarzinoms_2010-abgelaufen.pdf 01.02.16)
3.2 Diagnostik
S3-Leitlinie Lungenkarzinom (www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/020007l_S3_Praevention_Diagnostik_Therapie_Nachsorge_Lungenkarzinoms_2010-abgelaufen.pdf 01.02.16)
https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/lungenkarzinom-nicht-kleinzellig-nsclc/@@view/html/index.html (02.03.16)
https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/lungenkarzinom-kleinzellig-sclc/@@view/html/index.html (02.03.16)
Quellen
4. Therapie
4.1 Stadienabhängige Therapie (Überblick)
www.onkologie2016.de/solidetumoren/atemwege/nsclc_therapie.htm (02.02.16)
www.onkologie2016.de/solidetumoren/atemwege/sclc_therapie_stadien.htm (02.02.16)
4.2 Operative Therapie
S3-Leitlinie Lungenkarzinom (www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/020007l_S3_Praevention_Diagnostik_Therapie_Nachsorge_Lungenkarzinoms_2010-abgelaufen.pdf 01.02.16)
www.onkologie2016.de/solidetumoren/atemwege/nsclc_therapie.htm (02.02.16)
Chirurgie für Pflegeberufe, 2.. Auflage, Georg-Thieme Verlag, 2013
„Die operative Therapie beim Lungenkarzinom“ von www.rosenfluh.ch/media/onkologie/2006/02/Die-operative-Therapie-beimBronchialkarzinom.pdf (04.02.16)
www.bronchialkarzinom-aktuell.de/index.php?id=135 (04.02.16)
www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/lungenkarzinom-nicht-kleinzellig-nsclc (04.02.16)
4.3 Chemotherapie (Adjuvant, palliativ)
www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/lungenkarzinom-nicht-kleinzellig-nsclc (04.02.16)
www.onkologie2016.de/solidetumoren/atemwege/nsclc_therapie.htm (02.02.16)
http://www.onkologie2016.de/solidetumoren/atemwege/sclc_therapie.htm (02.02.16)
4.4. Radiotherapie NSCLC/SCLC
www.onkologie2016.de/solidetumoren/atemwege/nsclc_therapie.htm (02.02.16)
www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/lungenkarzinom-nicht-kleinzellig-nsclc (04.02.16)
S3-Leitlinie Lungenkarzinom (www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/020007l_S3_Praevention_Diagnostik_Therapie_Nachsorge_Lungenkarzinoms_2010-abgelaufen.pdf 01.02.16)
4.5 Radiochemotherapie NSCLC/SCLC
www.onkologie2016.de/solidetumoren/atemwege/nsclc_therapie.htm (02.02.16)
www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/lungenkarzinom-nicht-kleinzellig-nsclc (04.02.16)
S3-Leitlinie Lungenkarzinom (www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/020007l_S3_Praevention_Diagnostik_Therapie_Nachsorge_Lungenkarzinoms_2010-abgelaufen.pdf 01.02.16)
Quellen
4.6 Targettherapie
www.lungenkrebs-testen.de (05.02.16)
https://de.wikipedia.org/wiki/Crizotinib )05.02.16)
www.onkologie2016.de/solidetumoren/atemwege/nsclc_therapie.htm (02.02.16)
www.rosenfluh.ch/media/onkologie/2015/04/Aktuelle-Therapiekonzepte-beim-fortgeschrittenen-NSCLC.pdf (05.02.16)
https://en.wikipedia.org/wiki/PD-L1_Inhibitor (02.03.16)
https://en.wikipedia.org/wiki/ROS1 (02.03.16)
State of the Art und Trends in der Molekulardiagnostik, 05/2013 von www.medicalforum.ch (01.03.16)
https://www.rosenfluh.ch/media/onkologie/2015/04/Die-molekulare-Diagnostik-des-Lungenkarzinoms.pdf (02.03.16)
State-of-the-Art-Gespräch 2015 – Lungenkarzinom, Video von www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationenkrebs/krebsarten/lungenkrebs.html#expertendiskussion (01.03.16)
Expertenrunde Lungenkarzinom- ASCO Annual Meeting 2015, , Video von www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basisinformationen-krebs/krebsarten/lungenkrebs.html#expertendiskussion (01.03.16)
4.7 Erhaltungstherapie
http://www.trillium.de/zeitschriften/trillium-krebsmedizin/2014/heft-12014/systemische-therapie-des-nsclc-ohne-nachgewiesenetreibermutation/html-version.html (02.03.16)
4.8 Zukünftige Entwicklung
State-of-the-Art-Gespräch 2015 – Lungenkarzinom, Video von www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationenkrebs/krebsarten/lungenkrebs.html#expertendiskussion (01.03.16)
Expertenrunde Lungenkarzinom- ASCO Annual Meeting 2015, , Video von www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basisinformationen-krebs/krebsarten/lungenkrebs.html#expertendiskussion (01.03.16)
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