Blutegeltherapie Therapeuteninfo

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Die Blutegeltherapie
Eine alte Heilmethode in der modernen Medizin
Bei einer Blutegeltherapie werden im
Schnitt 10 Blutegel angesetzt. Der Biss
des Blutegels fühlt sich an wie ein Mückenstich. Das war schon der Schmerz —
ab jetzt wird Ihnen die Behandlung nur
mehr ein Wohlgefühl bereiten.
Der Blutegel spritzt, während des Saugens
Hirudin in die Wunde des Patienten. Dadurch wird das Blut verdünnt, die Durchblutung wird gefördert, Krämpfe gelöst
und gleichzeitig wirkt der Blutegel entzündungshemmend.
Blutegel helfen dadurch insbesonders bei
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Krampfadern
Rheuma und Arthrose
Thrombosen
Venenentzündungen
Tinnitus
Kopfschmerzen
Ein neues Einsatzgebiet in der modernen
Medizin findet der Blutegel in der Unfallchirurgie und in der plastischen Chirurgie.
Und es gelingen dem medizinischen Blutegel dabei erstaunliche Heilungserfolge!
Ein Service der 0800VANITY.com N.M.Gmbh
A-1140 Wien, Minorgasse 63
Freecall: 0800BLUTEGEL (=080025883435)
Fax: 0180BLUTEGEL (=018025883435)
E-Mail: [email protected]
Internet: www.blutegel.org
Blutegeltherapie
Therapeuteninfo
Haltung von Blutegeln
Die Blutegel nach Erhalt bitte sofort
auspacken und in ein Gefäß mit
sauberem Wasser geben. Das Gefäß
sollte zur Hälfte mit Wasser gefüllt
sein. Verschlossen wird es mit einem Leinentuch und einem starken
Gummiring, um die Sauerstoffzufuhr zu gewährleisten. Das Wasser
muss chlorfrei sein (Teich, chlorfreies Leitungswasser oder stilles Mineralwasser) und sollte alle 2 Tage
gewechselt werden. Am Boden
sollten sich einige scharfkantige Steine befinden, um den Blutegeln das Abstreifen der
Schleimhaut zu erleichtern. Das Gefäß muss
dunkel und kühl gelagert werden.
Anwendungshinweise
Ein bis zwei Stunden vor der Behandlung bitte
die Blutegel in abgekochtes kühles Wasser (15
Grad) geben. In kalten Tagen kann das Wasser
bis zu 20 Grad haben, dadurch beißen die Blutegel besser. Die Ansatzstelle bitte nur mit Wasser und Kernseife reinigen.
Bei Rückständen von ätherischen Ölen, Nikotin,
bei Gewittern, großer Nervosität der Patienten
oder Therapeuten und greller Beleuchtung beißen die Blutegel nur sehr schlecht.
Um den Egelbiss zu fördern, kann die Haut mit
einer kleinen Kanüle angeritzt werden. Zum
lokalen Aufsetzen des Egels können Sie eine
abgeschnittene Plastikspritze verwenden.
Der Blutegel saugt ca. 30 Minuten. Um eine
potentielle Infektionsgefahr hintanzuhalten, soll
der Blutegel während des Saugvorganges nicht
künstlich entfernt werden. Am Ende des Saugvorganges fällt der Blutegel von selbst ab.
Der Blutegel darf weder gequetscht noch mit
einer Salzlösung beträufelt werden, da dies zum
Erbrechen des Blutegels führen könnte.
Nach der Blutegelbehandlung wird die Bissstelle
mit einer sterilen Kompresse abgedeckt. Die
Nachblutung dauert bis zu 24 Stunden. Daher ist es wichtig,
einen möglichst saugfähigen Verband anzulegen. Der Verband
darf nicht fest anliegen. Die Nachblutung darf nicht unterbrochen werden. Die Nachblutung bewirkt eine Reinigung der
Wunde und ist Bestandteil der Therapie. Die Wirkung der
Blutegeltherapie wird durch den entstauenden Effekt der
Nachblutung noch erhöht. Um einen entsprechenden Verbandswechsel durchführen zu können, sollte dem Patienten
ausreichend Verbandsmaterial mitgegeben werden.
Der Therapeut sollte nach der Behandlung unbedingt telefonisch erreichbar sein, da es vorkommen kann, dass ein Patient nach der Behandlung eine Kreislaufschwäche erleidet.
Ein Blutegel darf niemals an einem zweiten Patienten eingesetzt werden.
Gegenanzeigen für eine Blutegeltherapie
Bei den folgenden Gegenanzeigen darf keine Blutegeltherapie
durchgeführt werden:
•
Patienten mit Blutgerinnungsstörungen
•
Allergien gegen das Sekret des Blutegels
•
Immunsuppresion
•
starke Blutarmut
•
Einnahme von gerinnungshemmenden, blutverdünnenden und quecksilberhaltigen Medikamenten
Bei den folgenden Gegenanzeigen darf eine Blutegeltherapie
nur unter sorgfältiger Abwägung der Risiken durchgeführt
werden:
•
Leichte Blutarmut
•
Starke Narbenbildung des Patienten
•
Schwangerschaft oder Stillperiode
•
Personen mit einer schlechten Gesamtkonstitution
Ebenso sollten keine Säuglinge und Kleinkinder mit Blutegeln
behandelt werden.
Nebenwirkungen der Blutegeltherapie
Lokale Reaktionen: Bei fast allen Blutegelbehandlungen tritt
nach der Therapie um die Bissstelle eine Rötung mit einer
Schwellung ein die mit einem Juckreiz verbunden ist. Dies ist
in der Regel harmlos. Eine Behandlung mit kühlen und juck-
reizstillenden Medikamenten wird empfohlen. Ein
Kratzen sollte unterbleiben, da dadurch die Gefahr
einer sekundären Wundinfektion gegeben ist.
Kreislaufreaktionen: Bei einer Behandlung mit 10
Blutegeln beträgt der Blutverlust 200 bis 400 Mililiter. Dadurch kommt es bei manchen Patienten zu
einer Kreislaufschwäche. Für den Tag der Blutegeltherapie wird daher dem Patienten Ruhe empfohlen. Nach der Blutegelbehandlung sollte auf jeden
Fall viel getrunken werden.
Seltene Nebenwirkungen sind eine verstärkte bzw
verlängerte Nachblutung, Allergien, Wundinfektionen und Wundheilungsstörungen.
Allgemeine Hinweise
Die Behandlung mit Blutegeln ist eine jahrtausendealte Heilmethode, die bis heute nicht vollständig
erforscht ist und die erfahrungsgemäß nicht mit
schädlichen Nebenwirkungen oder Risiken verbunden ist. Die Blutegeltherapie wird in den letzten
Jahren wieder verstärkt eingesetzt, insbesonders
in der reimplantativen und plastischen Chirurgie
werden Blutegel heute oftmals angewendet.
Der Europäische Blutegelversand übernimmt keine
Haftung für Schäden der Gesundheit, falls diese
durch Blutegel hervorgerufen werden würden.
Insbesonders weisen wir darauf hin, dass die
Blutegeltheapie nur durch erfahrene Therapeuten durchgeführt werden soll.
Ein Service der 0800VANITY.com N.M.Gmbh
A-1140 Wien, Minorgasse 63
Freecall: 0800BLUTEGEL (=080025883435)
Fax: 0180BLUTEGEL (=018025883435)
E-Mail: [email protected]
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