VO Grundlagen der Makroökonomik Angabeblatt Fragen

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Wintersemester 2007, 26. Februar 2008
VO Grundlagen der Makroökonomik
Angabeblatt
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ausfüllen (die 1. Stelle in der ersten Zeile, die 2. Stelle in der zweiten Zeile, …, die 7. Stelle in der letzten
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Beachten Sie beim Beantworten der Fragen, dass jede einzelne Antwort richtig oder falsch sein kann! Es
können also z.B. alle Antwortmöglichkeiten falsch sein, nur eine richtig sein, mehrere richtig sein oder
sogar alle korrekt sein!
Fragen
(1)
Als Indikator für das Wirtschaftswachstum dient
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die Inflationsrate.
die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukt-Deflators.
die Wachstumsrate des realen Bruttoinlandsprodukts.
die Wachstumsrate des nominellen Bruttoinlandsprodukts.
(2)
Der Misery-Index ist die Summe aus
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Arbeitslosenquote und Beschäftigungsquote.
Arbeitslosenquote und Inflationsrate.
Arbeitslosenquote und Wachstumsrate.
realem und nominellem Bruttoinlandsprodukt.
(3)
Die Inflationsrate wird gemessen als Veränderungsrate
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eines Preisindex.
des nominellen Bruttoinlandsprodukts.
des realen Bruttoinlandsprodukts.
eines Zinssatzes.
(4)
Das Bruttoinlandsprodukt besteht gemäß der Verwendungsrechnung der VGR aus
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Arbeitgeberentgelt und Arbeitnehmerentgelt.
privatem und staatlichem Konsum, Nettoinvestitionen und Außenbeitrag.
privatem und staatlichem Konsum, Bruttoinvestitionen und Außenbeitrag.
privatem und staatlichem Konsum, Arbeitnehmerentgelt und Unternehmenseinkommen.
VO Grundlagen der Makroökonomik
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(5)
Eine Stromgröße wird immer gemessen
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als eine Veränderungsrate.
als eine Niveaugröße.
zu einem Zeitpunkt.
über eine Zeitperiode.
(6)
Die Zahlungsbilanz
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zeichnet alle Transaktionen zwischen Privaten und dem Staat auf.
zeichnet alle Transaktionen zwischen Haushalten und Unternehmungen auf.
zeichnet alle Transaktionen zwischen Inland und Ausland auf.
ist dasselbe wie die Kapitalbilanz.
(7)
Das Arbeitsangebot
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beruht auf Entscheidungen der Haushalte.
kann mithilfe von Indifferenzkurven und Budgetgerade abgeleitet werden.
hängt im Allgemeinen positiv vom Reallohn ab.
hängt im Allgemeinen negativ vom Reallohn ab.
(8)
Klassische Arbeitslosigkeit wird verursacht durch
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zu niedrige Löhne.
zu hohe Löhne.
zu geringe gesamtwirtschaftliche Nachfrage.
zu hohe gesamtwirtschaftliche Nachfrage.
(9)
Die marginale Konsumneigung (Konsumquote) nach Keynes
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ist das Verhältnis des zusätzlichen Konsums zum zusätzlichen verfügbaren Einkommen.
ist gleich dem Anstieg der Konsumfunktion.
liegt zwischen null und eins.
bestimmt die Größe des Investitionsmultiplikators.
(10) Aufgrund des Multiplikators führt (laut Keynes) eine Erhöhung der Investitionen um eine Million Euro
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zu einer Erhöhung des gesamtwirtschaftlichen Einkommens um mehr als eine Million Euro.
zu einer Erhöhung des gesamtwirtschaftlichen Einkommens um genau eine Million Euro.
zu einer Erhöhung des gesamtwirtschaftlichen Einkommens um weniger als eine Million Euro.
zu einer Verminderung des gesamtwirtschaftlichen Einkommens um mehr als eine Million Euro.
(11) In einem Unterbeschäftigungsgleichgewicht nach Keynes
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sind die Kapazitäten nicht voll ausgelastet.
besteht unfreiwillige Arbeitslosigkeit.
ist das gesamtwirtschaftliche Gleichgewichts-Einkommen kleiner als das Vollbeschäftigungsangebot.
ist das gesamtwirtschaftliche Gleichgewichts-Einkommen größer als das Vollbeschäftigungsangebot.
(12) Bei antizyklischer Fiskalpolitik werden die Steuern gesenkt, wenn
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eine inflationäre Lücke besteht.
eine deflationäre Lücke besteht.
eine Rezession herrscht.
Hochkonjunktur herrscht.
(13) Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage ist im keynesianischen Modell (ceteris paribus) umso größer,
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je höher der Zinssatz ist.
je niedriger der Zinssatz ist.
je höher die Staatsausgaben sind.
je niedriger die Staatsausgaben sind.
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(14) Die Europäische Zentralbank
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betreibt Geldpolitik.
betreibt Fiskalpolitik.
steuert den Zinssatz.
verfolgt in erster Linie das Ziel der Preisstabilität.
(15) Eine Investitionsfalle liegt vor, wenn
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die gesamtwirtschaftliche Nachfrage-Kurve horizontal verläuft.
die gesamtwirtschaftliche Nachfrage-Kurve vertikal verläuft.
die Investitionen sehr stark vom Zinssatz abhängen.
die Investitionen nicht vom Zinssatz abhängen.
(16) Die Quantitätsgleichung lautet
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Geldmenge mal Preisniveau ist gleich Umlaufsgeschwindigkeit mal reales Volkseinkommen.
Geldmenge mal reales Volkseinkommen ist gleich Umlaufsgeschwindigkeit mal Preisniveau.
Geldmenge mal Umlaufsgeschwindigkeit ist gleich Preisniveau mal reales Volkseinkommen.
Geldmenge mal Umlaufsgeschwindigkeit ist gleich Preisniveau mal nominelles Volkseinkommen.
(17) Nach der Quantitätstheorie wird Inflation erklärt durch
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das Steigen der Löhne.
das Wachstum der Geldmenge.
das Steigen der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage.
steigende Monopolgewinne kapitalistischer Unternehmen.
(18) Der Nominalzinssatz ist nach der Fisher-Gleichung gleich
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der Summe aus Realzinssatz und Inflationsrate.
der Differenz aus Realzinssatz und Inflationsrate.
dem Produkt aus Realzinssatz und Inflationsrate.
dem Quotienten aus Realzinssatz und Inflationsrate.
(19) Die Phillips-Kurve stellt einen Zusammenhang dar zwischen
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Nominalzinssatz und Realzinssatz.
Inflationsrate und Realzinssatz.
Inflationsrate und Arbeitslosenquote.
Arbeitslosenquote und Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts.
(20) Eine Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar
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erhöht ceteris paribus die Importe des Euroraums.
senkt ceteris paribus die Importe des Euroraums.
erhöht ceteris paribus die Exporte des Euroraums.
senkt ceteris paribus die Exporte des Euroraums.
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