hier ein paar potenzielle kl tipps aus der augenheilkunde vl

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Augenheilkunde
1. Rheumatische Erkrankungen können eine Skleritis und Uveitis (v.a. Uveitis anterior), sowie
Iridozyklitis verursachen. also immer dran denken.
2. Frühzeichen der MS kann eine Retrobulbärneuritis sein ("Arzt sieht nichts und Pat sieht auch
nichts")
3. symptomatologie bei orbitaraumforderungen: Leitsymptom Exophthalmus, Verdrängung des
Bulbus nach axial o. assymetrisch, Einschränkung der Augenbewegung mechanisch o. neurogen,
Funktionsstörungen des Sehnerven und Sensibilitätsstörungen
4. Klinik der Orbitaphlegmone: allgemeines Krankheitsgefühl, Leukozytose u. BSG- Erhöhung,
schmerzhafte Entzuündung der Lider, konjunktivale Injektion und Chimose,
Beweglichkeitseinschränkung des Bulbus, Visusreduktion; Phlegmone meist durch Fortleitung aus
den Nasennebenhöhlen
Nach Aussage des Dozenten müssen wir zu Konjunktiven nur 2 Sachen wissen, mehr Fragen sind
nicht im Pool.
1. Keratokonjunktivitis vernalis: Dauertherapie mit konservierungsmittelfreien Augentropfen,
z.B. Cromoglycin AT, Kryotherapie, chirurgische Abtragung, Cortison
2. Keratokonjunktivitis sicca: Ein tränendes Auge kann auch ein trockenes Auge sein, wenn die
Tränenflüssigkeit nur noch aus Wasser ohne Muzin etc. besteht.
- zykloplegie: Lähmung der Akkomodation durch Blockierung des Parasympathikus; wichtig bei
Diagnostik (objektive Refraktion, Kinder, Hyperopie) und Therapie (Ambylopietherapie,
Akkomodationsspasmen); man lese nochmal selber was dazu nach, da er die folie doch sehr schnell
weitergeklickt hat, sie aber wohl wichtig ist
- man sollte runt um das gebiet "myopie" bescheid wissen, also was das ist und was sie von anderen
fehlsichtigkeiten unterscheidet etc.
- Orbita: wichtig: Orbitalphlegmone, Frakturen der Orbita
- Orbita Tumoren: 30% entzündlich
- Exophtalmus: axial – relativ süät eintritt von Symptomen
- Messung von Exophtalmus: nach Mertel, es gibt keine absolute zahlgrenze, aber man kann
Seiten vergleichen
- Endokrine Orbitopathie: Dalrymple´sche Zeichen
 M. rectus inferior- häufig betroffen
 Therapie: hochdosiert Prednisolon Radiatio
 Bei akut: Megadosis Kortison
-
M. Behcet- wichtig
Arteriitis temporalis: DD zur Arteriosklerose /Gefäßverschluss- BSG, Biopsie
Toxoplasmose: Keratitis – bei Therapie: Cave: Kortison + A/B (Prognose ungünstig)
Multiple Sklerose: Schmerzen und Sehverlust, aber Arzt kann bei der Untersuchung nichts
sehen
Der Druck auf den Nucleus nimmt mit dem Alter ständig zu, aber der Linsenumfang d.
Erwachsenen nimmt nicht zu
Was ist Myopie?
Wie differenziert man zwischen Emmetropie u Weitsichtigkeit
Zykloplegie: macht man diagnostisch bei Kindern: Kinder: zyklopentolat, Erw: Atropin
Strahlentherapie, 7.11.08
Staging Kopf-Hals-Tumoren
Nach TNM-System
lokal=Primärtumor T1-4:
T1< 2cm
T2: 2-4cm
T3: > 4cm
T4: Nachbarstrukturen betroffen
Regional= Lymphabfluss N0-3 N0: keine Lymphknoten befallen
N1: LK <3cm
N2: 3-6cm oder multiple LK befallen
N3: >6cm
Metastasen M0-1
M0: keine Metastasen
M1: Fernmetastasen vorhanden
Regeln der stadiengerechten Therapie und Behandlungsziele
T1 oder T2, N0, M0: radikale Resektion oder Radiotherapie  Kuration
T3 oder T4, N+, M0: radikale Resektion und Radiotherapie Kuration
T egal, N egal, M1: Chemotherapie, Radiotheraoie, Resektion  Palliation
Bestrahlungsfelder bei Kopf-Halstumoren
Primärtumor+ Sicherheitssaum+ regionaler Lymphabfluss (Ausnahme bei sehr kleinen Tumoren,
dann ohne Lymphabfluss)
Therapeutisches Fenster bei fraktionierter Strahlentherapie
gab es ein Bildchen zu: x-Achse Dosis in Gray, y-Achse: Wirkung in Prozent, darin zwei parallel
verlaufende sigmoide Kurven, die linke (also mehr Wirkung bei weniger Gray) stellt die Wirkung auf
Tumorzellen dar, die rechte (gleiche Wirkung wie bei der anderen bei mehr Gray) stellt die Wirkung
auf gesunde Zellen dar. Der Bereich dazwischen ist das therapeutische Fenster.
Radioonkologische Therapie
Konzepte:
- adjuvante Therapie
- primäre Bestrahlung bei Inoperabilität
- primäre Bestrahlung statt OP
- palliative Bestrahlung
Die adjuvante Radiotherapie verbessert Ergebnisse von Patienten in Risikofällen nach OP bei T3, T4,
N+, Lymphangiosos, marginalen Resektionsgrenzen.
In niedrigen Tumorstadien (T1, T2) ist meist keine adjuvante Bestrahlung erforderlich.
Die definitive Radiotherapie bietet inoperablen HNO-Patienten eine echte Heilungschance.
Radiochemotherapie ist wirksamer als alleinige Radiotherapie.
Inoperabilität bedeutet nicht automatisch unheilbar.
Die definitive Radiotherapie bei umschriebenen Tumoren ist eine organerhaltene Alternative zur
verstümmelnden Resektion mit wahrscheinlich ähnlichen Erfolgen, geeignet für Larynx und kleine
Tumoren des Mundbodens und des oralen Zungengrundes. In Deutschland nicht … (hier fehlt glaub
ich was)
Radiogener Späteffekt: Radioderm (Fibrose der Haut mit Gefäßeinsprossung)
akute NW: während und kurz nach der Bestrahlung: Dermatitis, Mukositis: temporär;
Xenostomie: bleibt
chronische NW: fakultativ, Latenzzeit: Radioderm, Karies, Osteoradionekrosen, Hypothyreose,
Myelopathien (selten)
Palliative Behandlung bei Beschwerden, z.B. Schmerzen
Alleinige Chemo z.B. bei disseminierten Metastasen (Lunge oder Leber), z.B. bei Vorbestrahlung
Radio:
- MRT: wenn Liquor hell  T2
- Meningeom nur 1-3% bösartig
- Sehr bösartig Glioblastoma multiforme und am häufigsten
- wichtig: leptomen, Enhancement auch nach LP gesteigert
- epidurale Blutung  schnelle Entlastung nötig
HNO
Tuba eustachii: Funktion: Druckausgleich, öffnet sich bein Schlucken,
Funktionseinschränkung bei Erkältung, Adenoiden
Tubenfunktionsstörungen:
 Akuter Tubenmittelohrkatharr:
Unterdruck im Mittelohr, Serotympanon
 Chronisches Tubenfunktionsstörung:
Mukotympanon, Paukendrainage
 Adhäsionsprozess
Mediane Halszysten und –fisteln
 Schilddrüse wandert vom Foramen caecum nach kaudal
 Unvollständige Rückbildung des Ductus thyreoglossus
 Zysten oder Fisteln mit Kontakt zum Hyoid
 Meist vor dem 5.Lj.
Otitis externa: Ursachen: Herpes zoster, Spätkomplikation: Fazialisparese
Nystagmus wird nach schneller Phase bezeichnet
Wegener Granulomatose: granulomatöse Vaskulitis des oberen u. unteren
Respirationstraktes
Initial: blutiger Schnupfen, Septumnekrose Mittelohr, subglottische Larynxstenose, später
Glomerulonephritis, Leber –und Gelenkbeteiligung
Diagnose. PE Nasenschleimhaut, ANCA
Therapie: Steroide und Cyclophosphamid
- Sinus cavernosus Thrombose: Therapie: keine Manipulation nur Antibiose
- Sinusitiden kommen häufig bei IgA mangel vor
- OP bei CRS (chron. Rhinosinusitis) in 8% art. Carotis interna nicht mit Knochen bedeckt 
also vorher CT zur Abklärung vor der OP
- Samters Trias: Polypen (Polyposis nasi), eosinophil Intiden 2-4%, Asthma bronchiale, Aspirin
Intoleranz
- Nasenblutung mit foetidem Sekret: V.a. Malignom
- Nase: bei Kindern u. in d. Pubertät zurückhalten mit d. OP, sondern stumpf reparieren
- Mundhöhle: Uvula bifida  immer bei Neugeborenen austasten  Lippen Kiefer
Gaumenspalte
- Quinke Ödem ACE Hemmer induziert
- Hämangiome /Lymphangiome: Blutungsgefahr
- Immunsialadenitis: 1) Myoepitheliale Sialadenitis – Sjörgen Syndrom
 Xerostomie
 Keratokonjunktivitis
 Gelenkentzündung
-
2) Epitheloidzellige Sialadenitis (Sarkoidose)
Meerfordt Syndrom
- Facialisparese
- Innenohrschwerhörigkeit
- Uveitis
-
-
Pleomorphes Adenom. Keine PE (Rezidivgefahr) –> DD LK Halszyste/Parotistumor – alle
haben Schwellung
Mononukleose: Cave Ampicillin
Larynx: Gefahr der bi und kontralateralen Metastasierung bei supra und subglott. Tumoren
Laryngitis subglottis- pseudokrupp (Sonderform)
o Bei Kindern bellender Husten, Therapie: Cortison
Laterale Fisteln d. Hals: Öffnung liegt paraauricular
Mediane Halsfisteln/zysten: Ursache: unvollständige Rückbildung des Ductus thyreoglossus
SSM Lateralisation in das Ohr mit der Schallleitungschwerhörigkeit bei Weber Versuch
SISI Test: nur Patient mit der cochleären Schädigung in der Lage Intensitätserhöhung
wahrnehmen
80% gehört- cochleär
20%-gehört- neutral
Neurologie:
Neuroborelliose: bilaterale Fazialisparese häufigster Grund Borreliose aber auch MS
Guillain Barre Syndrom: symmetrische oft langsam aufsteigende sensomotorische Para und
Tetraparesen
Erreger der Viralen Enzephalitis: Herpes, EBV, Arboviren, Adenoviren
Transiente globale Amnesie: DD Migräne mit Aura, Herpes Enzephalitis
Paraneoplastisch: kleinzelliges Bronchialkarzinom
Neuropädiatrie:
- APGAR score
- Bei der ersten Untersuchung: Hinsehen, Anfassen vor technischen Untersuchungen
- Porutscher 2% aller Kinder
- Dorsale Rippenserienfraktur beweisend für Kindesmisshandlung
- Verbrennung Verbrühung : bei Misshandlung grader Rand, z.B. Handschuhform
- Metaphysiar und epiphysiare Frakturen sind pathognomonisch für eine Kindesmisshandlung
- Jeder Schiefhals der länger als 4-6 Tage besteht ist ein Tumor der hinteren Schädelgrube
Apgar-Score
Kriterium
0 Punkte
Herzfrequenz kein Herzschlag
Atemantrieb kein
Reflexe
keine
Muskeltonus schlaff
Extr.
Farbe
blau, blass
1 Punkt
2 Punkte
unter 100/min
über 100/min
unregelmäßig, flach
regelmäßig, Kind schreit
Grimassieren
kräftiges Schreien
leichte Beugung der Extremitäten
aktive Bewegung der
Stamm rosig, Extremitäten blau
gesamter Körper rosig
Misshandlungsverbrennungen sind oft scharf begrenzt
Meta- und epiphysäre Frakturen sind pathognomonisch für Kindesmisshandlung
Dorsale Rippenserienfraktur: keine DD zur Misshandlung
Schwerst zerebral traumatisierte Säuglinge/Kleinkinder ohne äußere Verletzungen sind misshandelt
Pathogenese Schütteltrauma: kein zeitlich freies Intervall, Kinder sind direkt neurologisch auffällig
- Zungenbiss beim epileptischen Anfall: findet meist zu Beginn (bereits in der tonischen Phase) statt
und ist meistens am Zungenrand lateral
- Zungenbiss an der Zungenspitze kann Hinweis auf einen psychogenen Anfall (nicht epileptisch!) sein
- Synkopen: wichtige DD zum epileptischen Anfall (weisen nämlich auch in 90% Myoklonien auf)
Neurochirurgie
Glasgow-Coma-Scale
Punkte Augen öffnen
6 Punkte 5 Punkte 4 Punkte Spontan
3 Punkte Auf Aufforderung
2 Punkte Bei Schmerzreiz
1 Punkt Keine Reaktion
Verbale Kommunikation
Konversationsfähig, orientiert
Konversationsfähig, desorientiert
Unzusammenhängende Worte
Unverständliche Laute
Keine Reaktion
Motorische Reaktion
Befolgt Aufforderungen
Gezielte Abwehr
Ungezielte Abwehr
Beugesynergismen
Strecksynergismen
Keine Reaktion
Epidurales Hämatom:
CCT: bikonvex, hyperdens
Chron. Subdurales Hämatom: CCT sichelförmig, meist hypodens
Akut subdurales Hämatom
CCT akut, hyperdens, starke Mittellinienverlagerung
Diffuses axonales Schertrauma: CCT auf den ersten Blick unauffällig aber diskrete
punktförmige Einblutungen
Neurorehabilitation:
Folie wurde rumgeschickt!
Aachener Aphasie Test
Pathologie:
-
-
Unterschied zw. M Alzheimer familiär u sporadisch -> d.M. Alzheimer familiäre manifestiert
sich viel früher (40Lj) einziger Unterschied
Typisch für Parkinson: Lewy Körper (bestehen aus Neurofilament u. Ubiquitin!)
Einzige Möglichkeit an Hungtington zu erkranken  Expansion von Nucleotiden CAG auf
Chromos. 15
Typ für M. Alzheimer sporadisch..> Vorhandensein von APO Mutation
M. Horton  Schläfenkopfschmerz, Riesenzellen, lymphozytäre Infiltrate, Granulozyten, alle
kraniellen Arterien können befallen sein, Pat. laufen d. Gefahr zu erblinden, Therapie:
Steroide
Arteriosklerose: Hyalinisierung
 Mediafibrose
 Intimaverdickung
Amyotrophe Lateralsklerose (meist sporadisch, ca 10% d. Fälle hereditär, meist autosomal
dominant  hiervon ca 20% SDD1 Mutation
- Spinale Muskelatrophie  homozygote Deletion, seltener auch Punktmutation des SMN
Gens auf Chromosom 5q13
- 3 Kriterien der neurolog Schädigung , gruppenförmige Atrophie, Gruppierung d geschädigten
Fasern, Targetfasern
- 3 Kriterien d. Myopathie, diffuse Atrophie, Fasernetzrosen, Vermehrung d. zenralisierten
Kerne
- Muskeldystrophie Duchenne: Membranprotein Dystrophin betroffen
- Medulloblastom:
Ca. 3%, nur infratentoriell, Grad IV häufig Abtropfmetastasen, klein rund blau mitosereiche nekrosen
_ primitiver neuroektoderm. Tumor, Synaptophysin positiv
-
aus der psychiatrie zum thema essstörungen: es kommt 1 Frage zur DD der Essstörungen dran (man
sollte also die Unterschiede zwischen Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Binge Eating Disorder
kennen -> zb bezogen auf den BMI)
-aus der kinderpsychiatrie: Schizophrenie-Prognose wird beeinflusst durch Prämorbide soziale
Anpassung (Schule, soziales Umfeld), Erkrankungsalter (je älter umso besser), Dauer d.
unbehandelten Psychose (Duration of untreated psychosis), Akuität d. Erkrankungsbeginns (je akuter
umso besser)
-
NeuroPäd/Neuropatho: Medulloblastom ist Synaptophysin-positiv (spricht für leichtgradige
neuronale Diff.)
Psychiatrie:
Klausurfragen zu.
Syndrome: paranoid, depressiv, paranoid halluzinatorisch
Quantitativ+ qualitativ Bewusstseinsstörungen (gehört zu psychopath. Befund  nicht aber die
Details aus der aktuellen Anamnese
Gedächtnisstörungen
Wahrnehmungsstörungen: Warhnehmungsanomalie, Ilusion ungleich Halluzination
Formale Denkstörungen
Inhaltlich Denkstörungen: inhaltlich= Wahn; formal= Zwang
Ich- Störungen bei Schizophrenie
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