Rosmarin (Rosmarinus officinalis)

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Rosmarin
Heimat:
Sonnige Felshänge im Mittelmeerraum.
Nördlich der Alpen wurde er seit Karl. d. Grossen
812 n. Chr. angebaut.
Steckbrief:
Immergrüner Halbstrauch mit holzigen Trieben. Bis
150 cm hoch. Nadelartige, unten filzige Blätter und
zartlila Blüten im März-Juni. Stark duftende Blätter, die
bis 2.5% aetherische Oele enthalten können, dazu
Harz-, Gerb- und Bitterstoffe.
Medizinische Wirkung:
Rosmarin wirkt anregend auf Kreislauf und Nerven
und hilft bei Erschöpfungszuständen.
Pflege:
Sonniger, geschützter Standort im Garten, bevorzugt
an südlicher Wand oder im Kübel.
Durchlässige, humose Erde ist erwünscht. Eine
Düngergabe im Frühling und Frühsommer fördert das
Wachstum.
Rosmarin überwintert im Freien in milden Wintern mit
etwas Winterschutz aus Vlies oder Reisig. Drinnen
braucht er einen hellen, kühlen Standort und wird sehr
wenig gegossen.
Vermehrung aus Samen oder Stecklingen ist möglich,
aber nicht sinnvoll, da es einige Jahre dauert, bis der
Rosmarin eine erntefähige Grösse erreicht hat.
Ernte:
Triebspitzen und junge Blätter. Die Pflanze darf nur an
den Spitzen zurückgestutzt werden, da sie sich sonst
nicht mehr regenerieren würde.
Verwendung:
Frisch oder getrocknet zu Braten, Poulets, in Saucen
und in der italienischen Küche. Rosmarintee fördert
die Durchblutung und regt den Kreislauf an.
Ein konzentrierter Aufguss ins Badewasser hat die
gleiche Wirkung.
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