Fach: Philosophie Fachlehrer: Herr Sahliger Referent: Georg Sahliger 16. September 2015 Sokrates „Ich weiß, dass ich nichts weiß!“ 1. Zeit und Lebenslauf Antikes Griechenland, Athen Lebensdaten: ca. 470-399 v.Chr. Gelernter Steinmetz Verheiratet mit Xanthippe Verhaftung wegen Gotteslästerung und Verderben der Jugend. Wird zum Tode durch den Schierlingsbecher verurteilt. 2. Themen Maieutik (=“Hebammenkunst“): Selbst der einfachste Mensch, verfügt über ein großes philosophisches Wissen, das man nur befördern muss. Dies gelingt ihm durch Fragen und Ironie vor allem bei jungen Menschen. Der Mensch muss den Dingen auf den Grund gehen. Durch seine Fragen und seine Ironie zeigt er den Menschen ihre Unwissenheit. Dies gilt vor allem bezüglich ihres rechten Denkens und rechten Lebens. 3. Werke Keine eigenen Schriften, sondern Überlieferung durch Platon und anderen Quellen. 4. Beispiel „Ist der Mensch von Grund auf schlecht?“ aus Platon: „Der Staat.“ 5. Quellen Hirschberger, Johannes: Kleine Philosophiegeschichte. Freiburg im Breisgau, 1992 Weischedel, Wilhelm: Die philosophische Hintertreppe: Die großen Philosophen in Alltag und Denken. München, 2005 (11966) Platon: Der Staat (Polytheia), Bd II, Stuttgart, 1982 Wikipedia (Hg.): Sokrates, URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sokrates&oldid=145808058 Stand: 16.09.2015 ,