J2EE-Support in Together 6.2

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J2EE-Support in
Together 6.2
J2EE-Support in Together 6.2
von Lena Alokhina und Daniel Schöneberg
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Gliederung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
J2EE was ist das?
Wozu J2EE?
J2EE Komponenten & Diagrammtypen in Together
Application Server anbinden
Reengineering /Import am Beispiel
Kritische Würdigung und Ausblick
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J2EE – Was ist das?
¾ J2EE = Java 2 Platform, Enterprise Edition
¾ Spezifikation einer durch Schnittstellen definierten
Standardarchitektur für die Ausführung von Anwendungskomponenten
Balzert, Helmut:
„Eine Software-Architektur ist eine strukturierte oder
hierarchische Anordnung der Systemkomponenten sowie
Beschreibung ihrer Komponenten.“
¾ aktuelle Version der J2EE-Spezifikation ist die Version 5.0
¾ J2EE-Applikationen laufen auf einem Application Server
• einfachster Fall auch Web-Container (wie z.B. Tomcat)
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Wozu J2EE?
¾ definiert Softwarekomponenten und Dienste, primär in Java
¾Spezifikation stellt allgemein akzeptierten Rahmen zur Verfügung
¾Basis modularer Komponenten zur Entwicklung verteilter,
mehrschichtiger Anwendungen
¾klar definierte Schnittstellen zwischen den Komponenten und
Schichten
¾um Kosten und Komplexität von verteilten, mehrschichtigen Anwendungen zu
reduzieren
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Wozu J2EE?
Die Vorteile von J2EE sind:
¾standardisierte modulare Komponenten, vielfältige Auswahl an
Diensten für diese Komponenten
¾ die J2EE-Architektur übernimmt viele Schritte der
Anwendungsentwicklung
¾ Mehrschichtarchitektur für Unternehmensanwendungen
(Multitier enterprise applications)
¾ Write Once, Run Anywhere (Plattformunabhängigkeit)
¾basiert u.a. auf den Standardprogrammierschnittstellen (APIs)
z.B. Enterprise Java Beans 2.0, Java Servlet 2.3,Java Server
Pages 1.2
¾XML für einfachen Datenaustausch
¾ Basis für robuste, skalierbare und leicht zu erstellende ClientServer-Anwendungen
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J2EE Komponenten
Ein J2EE-Server wird in diverse logische Komponenten unterteilt. Diese
werden Container genannt. Die aktuelle Spezifikation erfordert die
folgenden Container:
¾Applet-Container:
•Der Applet-Container entspricht dem Java Plug-In eines Browsers.
•Er läuft auf der Client-Seite einer Webanwendung.
¾Application-Client-Container:
•Der Application- Client- Container läuft auf der Client-Seite einer
Webanwendung.
•Er unterstützt als Komponenten Java-Clients, die mit der
Anwendungslogik des Servers kommunizieren.
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J2EE Komponenten
¾Web- Container mit Servlets und Java Server Pages (JSP):
¾Der Web-Container läuft in einem Webserver.
¾Er unterstützt als Komponenten Webanwendungen basierend auf
Servlets und JSP.
¾EJB- Container mit Enterprise Java Beans:
¾Der EJB- Container läuft auf einer Zwischenschicht im
Anwendungsserver.
¾Er stellt die Anwendungslogik in Form von Enterprise Java Beans
zur Verfügung.
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J2EE Komponenten
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J2EE Komponenten
Container-Konzept
¾ Laufzeitumgebung für Anwendungskomponenten einer J2EEArchitektur
¾ Bereitstellung von APIs, welche von den Anwendungskomponenten
genutzt werden können
¾ Container nutzen Protokolle, um miteinander zu kommunizieren
¾ Bereitstellung und Wiederverwendung von Diensten
¾Abhängigkeit der Anwendung vom Container
¾Abhängigkeit der Anwendung von anderen Anwendungen
¾Implementation der vom Container gefordeten Schnittschtellen
notwendig
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J2EE-Diagrammtypen in Together
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J2EE-Diagrammtypen in Together
Web Application Diagramm
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J2EE-Diagrammtypen in Together
Enterprise Application Diagramms
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J2EE-Diagrammtypen in Together
EJB Assembler Diagramm
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J2EE-Diagrammtypen in Together
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J2EE Application Server
J2EE-Komponenten erfordern als Laufzeitumgebung eine spezielle
Infrastruktur, einen sogenannten J2EE Application Server. Dieser Server
stellt technische Funktionalitäten wie:
¾ Sicherheit (Security)
¾ Transaktionsmanagement
¾ Namens- und Verzeichnisdienste
¾ Kommunikation zwischen J2EE-Komponenten
¾ Management der Komponenten über den gesamten Lebenszyklus
(inklusive Instanziierung)
¾ Unterstützung für die Installation (Deployment)
zur Verfügung. Des weiteren kapselt der Server den Zugriff auf die
Ressourcen des zugrunde liegenden Betriebssystems (Dateisystem,
Netzwerk ...).
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Application Server anbinden
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Application Server anbinden
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Application Server anbinden
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Application Server
Vorteile von Webapplikationen über einen Applikationsserver:
™ Bei den Anwendern muss keine Software installiert werden, ein
einfacher Webbrowser reicht, PC, Laptop, PDA, Smartphone und Handy
können eingesetzt werden
™ Die Anwendungen sind multiuser- und netzwerkfähig (Intranet und
Internet), viele Benutzer können gleichzeitig arbeiten
™ Integration mit vorhandenen Datenbanken sowie Legacy- und ERPSystemen, zum Beispiel SAP R/3, ist möglich
™ Realisierung von Verteilung, Transaktionsmanagement, Sicherheit,
Skalierung, Load Balancing, Ausfallsicherheit, Fail Over
™ Anwendungen auf einem zentralen Application Server sind leichter
wartbar
™ Webanwendungen werden typischerweise in drei Schichten realisiert
(3-Tier):
-Präsentationsschicht (Webbrowser)
-Applikationslogik (Applikationsserver)
-Datenbankschicht (ausser SQL-DB auch Legacy- und ERPSysteme)
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Import am Beispiel
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Import am Beispiel
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Kritische Würdigung & Ausblick
Interview mit Peter Coad, Chairman und Gründer von Togethersoft (Oktober
2002):
•Es gibt heutzutage de facto zwei konkurrierende Technologien im
komponentenbasierten Software-Engineering: J2EE und Microsofts .NET. Was
denken Sie, wie diese Situation in fünf Jahren aussehen wird? Wird es nur
noch eine geben?
• Vertreter des J2EE- und des .NET-Lagers wollen Kunden an sich binden
und bekämpfen sich gegenseitig
• Entscheidung über Technologie ist oft langfristig und in den
verschiedenen Bereichen unterschiedlich
• mehr Anbieter (wie IBM, Oracle, BEA, usw.) im J2EE-Bereich;
Tendenziell bewegen wir uns in Richtung Java und J2EE
• Risiko mit .NET ist größer, da ausschließlich Microsoft in diesem Bereich
tätig ist
•hoffe im übrigen, dass es zu einem Gleichgewicht zwischen J2EE und
.NET kommen wird
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Kritische Würdigung & Ausblick
Interview mit Peter Coad, Chairman und Gründer von Togethersoft (Oktober
2002):
•Was denken Sie, was in den nächsten fünf Jahren mit unseren Technologien
passieren wird? Welche Visionen haben Sie?
• Together wird natürlich weiter entwickelt
• Vision ist es, dass wir demnächst Anwendungen visuell mit Hilfe von
Komponenten und Adaptern zusammenstecken können
Æneuer Weg der Programmierung
• Geschäftsleute können die Anwendungen selbst zusammenstecken, und
das befreit die Entwickler von sich wiederholenden Tätigkeiten
• Entwickler können sich dann auf die Funktionalitäten der einzelnen
Komponenten konzentrieren
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Literatur
ƒ Borland Together 6.2 User Guide und Online-Hilfe
ƒ Balzert Helmut, Lehrbuch der Software-Technik 1/2
ƒ http://java.sun.com/j2ee/j2ee-1_4-fr-spec.pdf
ƒ http://www.softec.uni-due.de/lehre.html
ƒ http://de.wikipedia.org/wiki/
ƒ http://info.borland.com/techpubs/together/
ƒ http://ieee.students.uni-passau.de/j2eecourses.html
ƒ http://www.ssw.uni-linz.ac.at/Teaching/Lectures/SpezialLVA/Loeffler/
ƒ http://www.javamagazin.de/
ƒhttp://www.pentagroup.ch/portal/KnowHow/Entwicklung/J2EEundJava/tabid/
148/Default.aspx
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Vielen Dank für
die Aufmerksamkeit
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