Verhaltensregeln vor der Staroperation
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Sie haben weitere Fragen? Sie erreichen uns Mo. bis Fr. zwischen 08:00 - 16:00 Uhr unter (0 40) 18 18-82 23 16 oder -82 20 00. Verhaltensregeln vor der Staroperation Asklepios Klinik Barmbek Augenambulanz Rübenkamp 220 22307 Hamburg Tel.: (0 40) 18 18-82 20 00 Fax: (0 40) 18 18-82 20 09 www.asklepios.com/barmbek Verhaltensregeln vor der Staroperation Verhaltensregeln nach der Staroperation Bitte beachten Sie folgende Hinweise vor einer Staroperation Bitte beachten Sie folgende Hinweise nach einer Staroperation ■■Eine vorsorgliche Anwendung antibiotischer Augentropfen und eine Voruntersuchung durch den Hausarzt sind in der Regel nicht notwendig. ■■OP-Visite: nach einer ambulanten Operation erfolgt die OP-Visite am Folgetag in Ihrer Augenarztpraxis (hierfür teilen Sie bitte im Vorfeld Ihrem Augenarzt den OP-Termin mit). Bei stationärer OP erfolgt die OP-Visite durch unsere Augenärzte in der Asklepios Klinik Barmbek, die Kontrolle in Ihrer Augenarztpraxis erst 4 bis 6 Tage später. ■■Blutverdünnende Medikamente: Bei einer örtlichen Betäubung können blutverdünnende Medikamente wie ASS, Marcumar, Clopidogrel o. ä. weiter genommen werden. Im Fall einer Vollnarkose entscheidet der Narkosearzt, ob die blutverdünnenden Medikamente abgesetzt werden müssen. Aus augenärztlicher Sicht ist dies nicht notwendig. ■■Blutentnahme: Bei einer Operation in Vollnarkose ist eine Blutentnahme bei Patienten im Alter von über 65 Jahren erforderlich, bei jüngeren Patienten nur, wenn relevante Begleiterkrankungen bestehen. Im Fall einer örtlichen Betäubung ist eine Blutentnahme nicht notwendig. Dann müssen Sie auch nicht nüchtern zur OP kommen. ■■Hinweise für Diabetiker: Nehmen Sie als Diabetiker Metformin ein, muss dieses im Fall einer Vollnarkose 2 Tage im Voraus abgesetzt werden. Über Nüchternheit vor der geplanten Operation informiert Sie der Narkosearzt. ■■Erkrankungen: Sollten Sie zum Operationstermin an einer Erkältung und / oder einem grippalen Infekt leiden, sollte der Operationstermin verschoben werden, um das Risiko einer postoperativen Infektion innerhalb des Auges zu mindern. ■■Terminvereinbarung: Für eine Operation in Vollnarkose vereinbaren Sie bitte einen Termin zur Vorsorgeuntersuchung in unserer Prämedikationsambulanz in der Asklepios Klinik Barmbek. Diese erreichen Sie unter der Nummer (0 40) 18 18-82 64 53. ■■Ein- / Überweisung: Für eine ambulante Operation bringen Sie bitte einen Überweisungsschein Ihrer Augenarztpraxis mit, für eine stationäre Operation einen Einweisungsschein. ■■OP-Visite: Sobald Sie einen Termin für die Operation in der Asklepios Klinik Barmbek haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Augenarztpraxis. Dort bekommen Sie einen Termin für die nachfolgende OP-Visite. Dieser ist bei einer ambulanten OP am Folgetag, im Fall einer stationären OP 4 bis 6 Tage später. ■■Entlassung: Sie erhalten bei der Entlassung Augentropfen, von denen Sie nach der OP-Visite für 7 Tage 5 Mal täglich in das operierte Auge einen Tropfen auf die Innenseite des Unterlides einträufeln oder tropfen lassen. ■■Verband: Nach einer ambulanten Operation entfernen Sie den Verband bitte am Folgetag nach dem Aufstehen und beginnen mit der o. a. Tropftherapie. Danach wir das operierte Auge zum vereinbarten Zeitpunkt in der Praxis Ihres niedergelassenen Augenarztes untersucht. In den folgenden drei Nächten sollten Sie zur Sicherheit aber noch die Ihnen mitgegebene Verbandkapsel tragen, die mit einem Pflasterstreifen befestigt wird. ■■Seheinschränkungen: In den ersten Tagen nach der Operation kann es sein, dass Sie doppelt und verschwommen sehen. Dies ist ganz normal und wird sich nach wenigen Tagen geben. Bitte fahren Sie selbst so lange kein Auto, bis es Ihnen von Ihrem Augenarzt ausdrücklich erlaubt wird. Außerdem ist es normal, dass Sie in der ersten Zeit nach der Operation vermehrt blendungsempfindlich sind. Sie können dann eine normale Sonnenbrille tragen. ■■Beschwerden: Beschwerden wie gelegentliches Drücken oder Fremdkörpergefühl im operierten Auge sind durchaus normal. Sollten Sie jedoch einen dauernden Schmerz im operierten Auge spüren oder sollte sich Ihre Sehkraft deutlich verschlechtern, ist eine sofortige augenärztliche Kontrolle unerlässlich. ■■Reinigen und Berühren: Bitte vermeiden Sie in den ersten zwei Wochen nach der Operation unbedingt Drücken oder Reiben am operierten Auge. Reinigen Sie Lider und Augenumgebung vorsichtig, am besten mit lauwarmem Wasser und einem sauberen Waschlappen. Sie können ohne Weiteres duschen, baden und die Haare waschen, bitte vermeiden Sie dabei jedoch in der ersten Woche, Wasser, Seife oder Shampoo in die Augen zu bringen. Schwimmbad- und Saunabesuche sollten Sie für 3 Wochen nach der Operation vermeiden. ■■Schonen Sie sich: Vermeiden Sie den ersten zwei Wochen schwere körperliche Anstrengungen. Heben Sie keine schweren Gegenstände (max. 2 bis 3 kg). Danach bestehen in der Regel keine körperlichen Einschränkungen mehr. Falls Sie wegen einer spezifischen Tätigkeit, Sportart oder ähnlichem Fragen haben, wenden Sie sich im Zweifel immer an Ihren niedergelassenen Augenarzt. Lesen, Schreiben und Fernsehen sind ohne Einschränkungen erlaubt. Wenn sich Ihre Augen angestrengt oder müde fühlen, ist dies ein Hinweis darauf, dass Sie eine Pause einlegen sollten. ■■Hinweise für Diabetiker: Diabetiker sollten in den Tagen vor oder nach der Operation ganz besonders gut auf ihre Blutzucker-Einstellung achten. Bitte konsultieren Sie auch Ihren Hausarzt. ■■Sehhilfe: Nach der Operation wird Ihre alte Brille voraussichtlich nicht mehr stimmen. Die endgültige neue Brillenstärke lässt sich erst etwa vier bis sechs Wochen nach der Operation ermitteln und verordnen. In der Zwischenzeit können Sie bei Bedarf unbesorgt Ihre alte Brille weiter tragen, ohne dass dies schädlich für Ihr Auge ist.
