Wissen schützt - Landkreis Heilbronn
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Der HIV-Test im Gesundheitsamt ist kostenlos. Gegen Unkostenbeteiligung werden weitere STIUntersuchungen angeboten: Ihr Weg zu uns Wissen schützt: HIV / AIDS und sexuell übertragbare Krankheiten Chlamydien / Gonorrhoe = Tripper häufige, sexuell übertragene bakterielle Infektion wird oft nicht bemerkt, da die Beschwerden (z. B. Ausfluss, Juckreiz) gering sein können kann bei Frauen zu Unfruchtbarkeit führen kann durch Antibiotika behandelt werden, unbehandelt wird die Krankheit oft chronisch Untersuchung im Urin oder rektal Syphilis (Lues) wird derzeit immer häufiger, speziell bei Sex unter Männern das Anfangssymptom (Geschwür) kann übersehen werden und verschwindet nach einiger Zeit auch ohne Behandlung, die Krankheit führt unbehandelt häufig zu schweren Dauerschäden Untersuchung als Bluttest Hepatitis B sexuell übertragbare Krankheit, gegen die man impfen kann kann unbemerkt verlaufen und chronisch werden (führt evtl. zu Leberzirrhose und Leberausfall) Untersuchung, ob eine chronische Hepatitis B vorliegt, als Bluttest: Hepatitis C häufig bei früherem Heroinkonsum durch Benutzung unsauberer Spritzen sexuell übertragbar vor allem, wenn Blutkontakt entsteht (kleine Verletzungen der Schleimhaut) Screening-Untersuchung als Bluttest (erfordert im positiven Fall eine weitere Untersuchung) HIV-Virusnachweis (PCR) Nach Beratung und Abwägung können wir den HIVVirusnachweis (PCR) anbieten. Im Gegensatz zum üblichen HIV-Test, der Antikörper nachweist, sucht dieser Test nach den Viren selbst. Er spricht früher an als der übliche Antikörpertest, ist aber nicht so zuverlässig und teuer. Ihre Ansprechpartner: Ursula Grohe Claudia Kärcher-Schädel Viktoria Schmidgall Zentrale: Tel. 07131 Tel. 07131 Tel. 07131 Tel. 07131 994-612 994-615 994-619 994-100 Landratsamt Heilbronn Gesundheitsamt Lerchenstr. 40 74072 Heilbronn Telefon: 07131 994-610 Telefax: 07131 994-174 E-Mail: [email protected] www.landkreis-heilbronn.de stung zu de und Te ertragn tu s h c re Sp ll üb Anonyme ren sexue mtund ande a S ts ID ra A d , n a IV H iten im L e h k n h von c ra o K baren en Mittw d je t m a s it Gesundhe Uhr. 0 15 bis 17.3 ldung erforderlich. e m n A e Kein Sexuell übertragbare Infektionen ... Das betrifft mich doch nicht! Oder doch? AIDS und weitere häufige Infektionskrankheiten ... Jeder von uns sollte seine eigene Form von Sexualität entdecken und leben können - ohne Angst vor Ansteckungen und Erkrankungen. Sich Gefährdungen bewusst zu machen und sich zu informieren, ist deswegen ein wichtiger Schritt für die eigene Gesundheit und die des Partners. Untersuchungen zeigen: HIV, Syphilis, Gonorrhö (Tripper), ChlamydienInfektionen und Hepatitis-B nehmen in Deutschland und auf der ganzen Welt seit einiger Zeit wieder zu. … bei homosexuellen Männern: Auch wenn sexuell übertragbare Infektionen (STI)* in einigen Fällen kaum Symptome verursachen, können sie die eigene Gesundheit und die des Partners auf Dauer schwer schädigen. Unfruchtbarkeit und chronische Erkrankungen können die Folge sein. Eine frühzeitige Therapie kann dies verhindern. Medizinisch behandelt sind die meisten Krankheiten heilbar. Zögern Sie nicht, ärztlichen Rat einzuholen, wenn Sie bei sich oder Ihrem Partner/Ihrer Partnerin eine STI vermuten oder befürchten! … bei heterosexuellen Erwachsenen: Dieser Flyer will dazu beitragen und Sie über die am meisten verbreiteten sexuell übertragbaren Krankheiten, wie HIV (Humanes ImmundefizienzVirus) und weitere Infektionen informieren. Außerdem möchten wir Sie mit dem Angebot des Gesundheitsamtes bekannt machen: Anonyme Sprechstunden und Tests auf HIV und weitere sexuell übertragbare Infektionen. Sexuell übertragbare Krankheiten Genitale Gonorrhö (Tripper) Syphilis Chlamydien-Infektionen Chlamydien-Infektionen Trichomonaden Candidose (Pilz) Gonorrhö (Tripper) … bei Jugendlichen: Chlamydien-Infektionen HPV-Infektionen Mit einer Infektion kann sich grundsätzlich jeder sexuell aktive Mensch anstecken. Es lassen sich jedoch so genannte Hauptbetroffenengruppen definieren, zu denen unter anderem homosexuelle Männer und heterosexuelle Erwachsene und Jugendliche gehören. Hauptbetroffenengruppen sind nicht mit Risikogruppen gleichzusetzen. Genau genommen gibt es gar keine Risikogruppen, sondern nur Risikoverhalten. können jeden treffen und Ihre Gesundheit und die Ihres Partners/ Ihrer Partnerin gefährden. Lassen Sie sich testen! * Die Abkürzung STI geht auf den englischen Begriff „Sexually Transmitted Infections“ zurück. Fotos: panthermedia.net Josef Müllek, Linda Johnsonbaugh t so ... ber nich g an! a ‐ n e z t e schü eratun Kondom auch Kondomb n e Wir biet
