Für Kinder kochen

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Für Kinder kochen
Die besten Tipps für eilige Eltern
Was koche ich heute? Diese Frage stellen sich viele berufstätige Eltern, Familien
genauso wie alleinerziehende Mütter und
Väter. Es muss oft schnell gehen, weil im
stressigen Alltag die Zeit für aufwändiges
Kochen häufig fehlt.
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Doch selber kochen muss nicht umständlich
und langwierig sein. Wie man ohne große
Kochkenntnisse, mit einfachen Zutaten und
ohne lange Vorbereitungszeit schnell ein
leckeres Essen für Kinder zaubern kann,
erfahren eilige Eltern in dieser Broschüre.
Ganz gleich, ob Sie ab und zu mal eine
schnelle Mahlzeit einplanen müssen, oder
ob Sie häufig wenig Zeit haben: Sie erhalten
viele praktische Tipps und Tricks mit denen
Sie Ihre persönliche Situation gut meistern
können.
2
3
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Einleitung
3
Kurz und gut – alles, was Kinder brauchen
4
Von der Theorie zur Praxis
6
Gut organisiert im Alltag
8
Vorbereitung ist die halbe Mahlzeit
10
Kochen mit Tricks
12
Rezepte gegen das tägliche Chaos
14
Vielseitig ohne Topf und Herd
16
Abwechslungsreich durch die Woche
18
Mit Kindern in der Küche
20
Manchmal geht es ohne Eltern
22
Rezepte
24
Löffelmaße
30
Rat und Hilfe
32
Literatur und wichtige Adressen
33
Impressum
34
Stressfrei und lecker kochen ohne
stundenlang am Herd zu stehen –
das ist heute für die meisten Eltern
eine Herausforderung. Viele müssen
Berufstätigkeit und Kindererziehung
vereinbaren oder haben aus anderen
Gründen wenig Zeit. Im hektischen
Alltag wird die Planung und Zubereitung von Mahlzeiten häufig zur
lästigen Pflicht.
Wie schade! Denn selber kochen muss
nicht umständlich und langwierig sein. Und
gemeinsam mit der Familie kann es sogar
viel Spaß machen. Da wird experimentiert
und probiert. Da sind neue Geschmackserlebnisse und sinnliche Erfahrungen möglich. Wenn der Salat einmal mit den Händen
gemischt wird, dann stört das in der eigenen
Küche niemanden. Außerdem hat
das gemeinsame Kochen einen
angenehmen Nebeneffekt: Man kann
sich dabei
wunderbar
unterhalten. Und
sollte beim
Gemüseschneiden oder Quarkrühren häufig
gelacht werden, so ist das weder zufällig
noch absichtlich, sondern unvermeidlich.
Ein wenig Vorbereitung, ein paar Informationen über zeitsparende Methoden helfen
dabei, das Planen, Einkaufen und Kochen
entspannt zu erleben. Manche dieser Tipps
wurden schon von unseren Großmüttern
praktiziert. Denn sie standen zu ihrer Zeit
regelmäßig vor der Aufgabe, auch am
Waschtag die große Familie mit einer
warmen Mahlzeit zu versorgen. Andere
Erleichterungen sind der modernen Technik
zu verdanken.
Ganz gleich, ob sie ab und zu mal eine
schnelle Mahlzeit einplanen müssen, oder
ob sie häufig wenig Zeit haben: „Für Kinder
kochen“ bietet Ihnen Rat und Hilfe, Tipps
und Tricks, mit denen Sie Ihre individuelle
Situation meistern können.
Wir wünschen Ihnen
guten Appetit!
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Kurz und gut –
alles, was Kinder brauchen
Fast alle Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder gedeihen und wollen ihnen
deshalb gutes Essen geben. Doch viele wissen nicht genau, was darunter zu
verstehen ist und haben auch keine Zeit, lange Erklärungen zu studieren.
Kein Problem: Alles Notwendige lässt sich in wenigen Sätzen sagen.
Kinder brauchen grundsätzlich:
5 Mahlzeiten (3 große und 2 kleine) über
den Tag verteilt und ausreichend Flüssigkeit
(siehe Extra-Tipp). Und außerdem brauchen
sie Abwechslung, Freude am Essen, Genuss
und eine liebevolle, entspannte Atmosphäre
während der Mahlzeiten.
Kinder brauchen täglich:
5 Portionen Gemüse und Obst, am besten
heimische Arten der Saison; Kartoffeln;
Vollkorngetreide in Form von Brot, Müsli,
Nudeln, Reis; Kräuter;
kalorienfreie Getränke wie Wasser, Kräuteroder Früchtetee.
Ebenfalls täglich, aber in kleineren Mengen,
brauchen sie Milch, Joghurt, Quark und
Käse und in Mini-Portionen Margarine, Öl
und Butter.
Kinder brauchen seltener:
Fleisch, Eier und Fisch.
 Kinder brauchen nie:
spezielle Kinderprodukte, Lebensmittel mit zugesetzten Vitaminen
oder Mineralstoffen, Müsli-Riegel,
Fertigmahlzeiten, Essen als Erziehungsmaßnahme („Wenn du
nicht aufräumst, bekommst du
keinen Nachtisch!“) und den
ständigen Hinweis darauf, dass
irgendetwas gegessen werden
müsste, weil es gesund ist.
Extra Tipp
Trinken nicht vergessen!
Gemessen an ihrer Größe und ihrem
Gewicht brauchen Kinder mehr
Flüssigkeit als Erwachsene. Bieten Sie
ihm deshalb zu jeder Mahlzeit und
auch zwischendurch immer wieder
ein Getränk an. Gut geeignet sind
Wasser, Fruchtschorle, Kräuter- oder
Früchtetee.
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Von der Theorie
zur Praxis
In der Theorie hört sich das ganz einfach an. Doch wie kann man diese Ernährungsregeln unkompliziert und ohne großen Zeitaufwand in die tägliche Praxis
umsetzen? Zwei schnelle Methoden helfen dabei.
Methode 1: Schlicht aber wirksam
Sie erfordert am Anfang etwas Übung,
funktioniert aber bald wie geschmiert.
Vier der fünf täglichen Mahlzeiten bleiben
immer gleich: das Frühstück, die beiden
Zwischenmahlzeiten und die kalte Hauptmahlzeit. Für die warme Mahlzeit – sie
kann mittags oder abends zubereitet
werden – gibt es einen Fundus von sieben
Rezepten, die sich jede Woche wiederholen.
Rezeptbeispiele und einen Lesetipp finden
Sie auf Seite 24ff. Spätestens nach der dritten Woche ist das Kochen zur Routine geworden – ohne Anstrengung und ohne
großen Zeitaufwand. Wem das auf die
Dauer zu langweilig ist, der kann den
Fundus um einen weiteren Wochenplan
erweitern. Oder anfangen, die Gerichte zu
variieren.
So kann ein Basis-Tagesplan
aussehen
Methode 2: Immer neugierig bleiben
Sie ist ideal für alle, die experimentierfreudig
und flexibel sind. Sie prägen sich nur die
zuvor beschriebenen Grundregeln ein (Kinder brauchen ...), geizen vor allem mit Fett,
Salz, Süßungsmitteln – und dann rein in die
Frühstück:
Müsli mit Milch und Obst nach
Saison, zum Beispiel eine Handvoll
Beeren oder ein halber Apfel, in
Stücke geschnitten
Zwischenmahlzeit am Vormittag:
ein dünn gebuttertes Vollkornbrot
und ein Stück rohes Gemüse oder
Obst
Zwischenmahlzeit am Nachmittag:
eine Quarkspeise mit Obst
Kalte Hauptmahlzeit:
Käsebrote und Rohkostsalat
Vielfalt. Denn wer immer mal wieder Neues
ausprobiert, wer unter möglichst vielen
Nahrungsmitteln eine Wahl trifft, der kann
sicher sein, sich und die Kinder mit allen
wichtigen Nährstoffen zu versorgen.
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Gut organisiert
im Alltag
Die meisten Familien setzen sich jeden Tag mindestens zu einer Mahlzeit
gemeinsam an den Tisch, eine Tradition, die sich auch auf die allgemeine
Entwicklung der Kinder positiv auswirkt. Damit sie in unserer schnelllebigen
Zeit gepflegt werden kann, sind gute Organisation und vorausschauende
Planung wichtig.
Planung
Alternativen zu frischem Gemüse
Wochenpläne sind lästig. Da hat man
gerade mal ein bisschen Zeit für sich und
soll sich stattdessen überlegen, was in den
folgenden Tagen auf den Tisch kommt und
was dafür eingekauft werden muss.
Sie sollten immer Alternativen zu frischem
Gemüse im Haus haben. Dann sind Sie
auch für den Fall gerüstet, dass Sie einmal
gar keine Zeit zum Einkaufen haben.
Geeignet sind vor allem Sauerkraut, Hülsenfrüchte in Dosen und Tiefkühlkost.
Doch die unangenehme Planung ist in der
Folgezeit äußerst hilfreich. Sieben Tage lang
muss nicht mehr überlegt werden: „Was
koche ich morgen?“ Alles steht fest und die
meisten Zutaten sind schon im Haus. Denn
Wochenplan und Einkaufszettel werden
am besten zusammen gemacht. Das ist ein
Aufwasch. Folgende Überlegungen helfen
bei der Planung:
Zusatzeinkäufe mitplanen
Vor allem gegen Wochenende wird es
nötig sein, einen Salat oder etwas anderes
zusätzlich einzukaufen. Planen Sie bei der
Zusammenstellung des Küchenzettels diese
Einkäufe mit ein.
Für zwei Tage kochen
Extra Tipp
Grundsätzlich sollte ein Gericht eingeplant
werden, dass sich gut einfrieren lässt, zum
Beispiel eine sättigende Suppe. Kochen Sie
gleich die doppelte Menge! Irgendwann im
Lauf der nächsten Wochen werden Sie gern
danach greifen.
Nützlich sind eine Schiefertafel
oder ein Abreißblock, gut sichtbar
angebracht. Darauf kann jeder
auch zwischendurch notieren, was
eingekauft werden muss.
Vorratshaltung
Das gehört in die Tiefkühltruhe:
Wenn Sie einige Grundnahrungsmittel im
Haus haben, können Sie aus dem Stand eine
schnelle Mahlzeit auf den Tisch bringen.
Leider ist in den meisten Wohnungen kein
Platz für eine richtige Vorratshaltung, zum
Beispiel, um Kartoffeln einzukellern. Aber
das Wichtigste passt auch in kleine Küchen.
Vollkornbrot, zwei bis drei Sorten Gemüse,
je ein bis zwei Pakete Fisch und Fleisch, zwei
Pakete Butter, einige Päckchen mit Kräutern
(Petersilie, Schnittlauch), geriebener Käse
Das gehört in Küche und Keller:
Kartoffeln, Nudeln, Reis, Getreideflocken,
Essig, Öl, Zwiebeln, Knoblauch, Salz,
Pfeffer, getrocknete Gewürze, getrocknete
oder tiefgekühlte Kräuter, Vollkornmehl,
pürierte Tomaten und Tomaten in Stücken,
Tomatenmark, Hülsenfrüchte in Dosen,
Champignons in Dosen oder tiefgekühlt,
1-2 Dosen Thunfisch im eigenen Saft,
Rosinen, Mineralwasser, Tee, Obstsaft, Konfitüre, Honig, Zwieback,
Knäckebrot, Senf, Kerne, Nüsse,
Zucker, Instant-Gemüsebrühe,
Margarine
Das wird wöchentlich gekauft:
Eier, Käse, Joghurt, Quark, Butter, süße und
saure Sahne, Schmand, Crème fraîche
Das muss zwischendurch gekauft
werden:
Salat, Gemüse, Kräuter, Obst, Milch, Brot,
Fisch, Fleisch
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Vorbereitung ist
die halbe Mahlzeit
Mit ein paar Handgriffen eine komplette Mahlzeit zaubern oder an
den Kühlschrank gehen und einen fertigen Imbiss herausholen –
das ist der Traum aller Vielbeschäftigten. Das geht nicht immer,
aber mit der richtigen Vorbereitung ist es wenigstens manchmal möglich. Hier sind einige Beispiele.
 Manche Mahlzeiten lassen sich
teilweise vorher fertig stellen. So
können Pellkartoffeln am Abend
gekocht und schon gepellt werden.
Wenn es am nächsten Tag schnell
gehen muss, werden Sie zu Bratkartoffeln oder Kartoffelsalat weiterverarbeitet.
 Einmal kochen, mehrmals variieren
– das ist zum Beispiel mit Polenta
möglich. Der Maisgrieß hält sich –
nach Packungsanweisung zubereitet
– im Kühlschrank eine ganze Woche.
Er schmeckt in Butter gebraten oder
mit Käse überbacken ebenso gut wie
mit einer Tomatensoße.
 Salat möchte man vor allem im
Sommer jeden Tag essen. Doch die
Salatsoße muss nicht jedes Mal frisch
zubereitet werden. Sie hält im Kühlschrank 3 bis 4 Tage. Am besten wird
sie in einem Schraubglas aufbewahrt
und vor jeder Verwendung kräftig
durchgeschüttelt.
 Rote Bete sind ein gutes Beispiel
dafür, wie sich gleich doppelt Zeit
sparen lässt: Im Supermarkt gibt
es die roten Rüben vorgekocht
und sofort verwendbar. Als Salat
zubereitet können sie bis zu einer
Woche im Kühlschrank aufbewahrt
werden.
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Kochen
mit Tricks
Oft sind es nur Kleinigkeiten, die die Küchenarbeit erleichtern. Und auch die
Zeitersparnis erscheint auf den ersten Blick gering. Doch in der Summe führen
diese kleinen Tricks dazu, dass vieles unkomplizierter und schneller von der
Hand geht. Zum Beispiel so:
 Eiweiß wird schneller steif, wenn
etwas Zitronensaft zugesetzt wird.
 Fleisch lässt sich leichter würfeln, wenn
es vorher kurz angefroren wird.
 Kartoffeln werden in wenigen Minuten gar, wenn sie vorher in dünne
Scheiben geschnitten wurden. Wenn
größere Mengen benötigt werden,
lassen sie sich gut mit der Brotmaschine klein schneiden (unbedingt
Fingerschutz benutzen).
 Knoblauch wird zwar feiner, wenn
er mit einem Messer und etwas Salz
zerdrückt wird. Schneller geht das
jedoch mit der Knoblauchpresse.
Geben Sie die Zehen ungeschält hinein. So sparen Sie sich nicht nur das
Schälen, die Presse ist auch einfacher
zu reinigen.
 Pellkartoffeln lassen sich leichter
schälen, wenn sie direkt nach dem
Kochen mit kaltem Wasser abgeschreckt werden.
 Salatsoße wird schnell cremig, wenn
sie nicht mit dem Löffel gerührt,
sondern mit dem Schneebesen
geschlagen wird.
 Große Pellkartoffeln garen schneller,
wenn man sie vor dem Kochen mit
der Gabel einsticht.
 Spätzle gehören zu den Lieblingsgerichten vieler Kinder. Sie müssen
nicht mühsam vom Brett gehobelt
werden, sondern lassen sich mit
einem Spätzlehobel oder einer
Spätzlereibe sehr schnell herstellen.
 Sparschäler gibt es in unterschiedlichen Ausführungen auch für Linkshänder. Besonders schnell arbeiten
Sie mit solchen, bei denen die Klinge
quer zum Griff angebracht ist.
 Tiefkühlpackungen lassen sich leichter öffnen, wenn sie einen Moment
in warmes Wasser gelegt werden.
 Tomaten lassen sich leicht abziehen,
wenn sie mit kochendem Wasser
überbrüht werden und eine Minute
darin liegen bleiben.
 Zwiebeln zum Kochen oder Braten
können in größeren Mengen
gedünstet oder geröstet werden.
Sie halten in der Gefriertruhe sechs
Monate.
 Zwiebeln lassen sich leichter schälen,
wenn sie vorher kurz in lauwarmem
Wasser eingeweicht werden.
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Rezepte gegen
das tägliche Chaos
In einem Haushalt mit Kindern, in dem die Eltern berufstätig sind, lauert das
Chaos. Überraschender Besuch, Überstunden im Büro, Krankheit oder die einfache Tatsache, dass man vergessen hat, Salat einzukaufen, können die ganze
schöne Planung über den Haufen werfen. In diesen Fällen sind die Chaosrezepte das kulinarische Netz, in das sich alle fallen lassen können. Sie bestehen aus
Zutaten, die immer im Haus sind, und lassen sich ganz schnell zubereiten.
Pfannkuchen
immer wieder neu
Nicht nur Kinder mögen Pfannkuchen. Die
beliebte Mehlspeise lässt sich immer neu
variieren. Der Grundteig wird aus 250 g
Weizenvollkornmehl, 2 Eiern und je 250 ml
Wasser und Milch schnell zusammengerührt. Die Pfannkuchen werden nacheinander ausgebacken und können im Backofen
warm gehalten werden, bis alle fertig sind.
Pikant schmecken Pfannkuchen zum Beispiel
mit einer Füllung aus kleinen – oder in
Scheiben geschnittenen – Champignons,
die mit einer gewürfelten Zwiebel in etwas
Öl gebraten wurden. Oder mit Maiskörnern
aus der Dose, die kurz in Butter geschwenkt
werden. Oder einfach mit geriebenem Käse
bestreut.
Tiefkühlgemüse für alle Fälle
Tiefkühlgemüse pur, zum Beispiel Broccoliröschen oder Blumenkohl, lässt sich ohne
lange Vorbereitungszeit zu leckeren Aufläufen,
Pfannengerichten oder Suppen verarbeiten.
Pfannengericht: Tiefkühlgemüse mit vorgekochten Nudeln oder Scheiben von Pellkartoffeln vorsichtig braten. Salzen, pfeffern
und mit geschlagenen Eiern überbacken.
Auflauf: Tiefkühlgemüse würzen, mit einer
leicht gesalzenen Mischung aus drei Eiern
und 100 g saurer Sahne übergießen, mit
Käse oder Butterflöckchen bestreuen und
überbacken.
Suppe: Tiefkühlgemüse in Gemüsebrühe mit
Nudeln oder Reis kochen. Nach Geschmack
würzen und mit tief gefrorenen Kräutern
bestreuen.
Für die süße Variante kann man Pfannkuchen
zum Beispiel mit Honigquark füllen. Oder
mit Apfelscheiben oder Tiefkühl-Beerenobst
belegen. Sie schmecken auch einfach mit
Konfitüre bestrichen.
Schnelle Saucen für Nudeln
Nudeln hat man immer im Haus. Während
sie garen und abtropfen, ist genug Zeit, eine
schnelle Soße herzustellen. Zum Beispiel aus
gewürfeltem, gekochtem Schinken, Sahne
und Tiefkühl-Erbsen. Oder aus Zucchini
und Frühlingszwiebeln, die zerkleinert und
in Öl gebraten werden. Die ganz schnelle
Variante: Butter leicht bräunen, über die
Nudeln gießen, mit geriebenem Parmesan
bestreuen.
Kinder-Favoriten
Kinder lieben „Drillinge“. Diese besonders
kleinen Kartoffeln haben zwei Vorteile: sie
müssen nicht geschält werden, denn ihre
zarte Schale wird mitgegessen und sie sind
schnell gar. Dazu gibt es Kräuterquark und
einen Salat.
Blitz-Schaschlik ist auch für Kindergeburtstage gut geeignet: Würstchen in Stücke
schneiden und abwechselnd mit Paprikastücken, Zwiebeln und Tomaten auf
Schaschlikspieße stecken. Im Backofen
5 Minuten grillen.
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Vielseitig
ohne Topf und Herd
Muss man täglich warm essen? „Ja“, hört man heute immer noch und kann
sich damit unnötig das Leben schwer machen. Zwar sind warme Mahlzeiten
auf Dauer unverzichtbar. Denn einige wichtige Nahrungsmittel, wie etwa
Bohnen, enthalten im Rohzustand Giftstoffe und können so nicht ohne Schaden gegessen werden. Andere sind ungegart schlecht verdaulich. Oder sie
erschließen ihren Reichtum an Nährstoffen erst vollständig, wenn sie erhitzt
werden, wie die Kartoffeln. Auch diese Nahrungsmittel sollten im Speiseplan
nicht fehlen, d. h. ohne warme Mahlzeiten geht es nicht.
Aber: Es kann gar keine Rede davon
sein, dass Sie Tag für Tag am Herd stehen
müssen. Die Nährstoffbilanz muss nicht
jeden Tag, sondern im Laufe einer Woche
ausgeglichen sein. Es ist kaum möglich,
Tag für Tag so zu essen, dass immer alle
Nährstoffe in ausreichender Menge und
optimaler Zusammensetzung aufgenommen
werden. Mit anderen Worten: Wer im
Sommer mal einen Salattag einschiebt,
ruiniert weder die eigene Gesundheit noch
die seiner Kinder, auch nicht, wenn immer
wieder mal auf die warme Mahlzeit verzichtet wird.
Außerdem: Ist das Nahrungsmittel erst
einmal durch Erhitzen verdaulich gemacht,
sind die Nährstoffe erst einmal erschlossen,
dann ändert sich daran auch beim Erkalten
nichts bis auf die Tatsache, dass bei allzu
langem Aufbewahren Vitamine verloren
gehen. Aber ein Kartoffelsalat angereichert
mit frischem Gemüse, ein Salat aus weißen
oder grünen Bohnen passen in einen vollwertigen Speiseplan. Und schließlich ist ein
schnell gemischter Salat allemal bekömmlicher als ein warmes, vorgefertigtes Essen
aus der Dose. Also keine Angst vor kalter
Küche.
Gute Gründe für die kalte Küche
Gerade für Leute mit wenig Zeit gibt es
gute Gründe, die Küche manchmal kalt
zu lassen. Kalte Gerichte lassen sich
– vollständig oder teilweise – gut
vorbereiten. An der Zuberei
tung – Salat putzen, Soße
rühren – kann sich die ganze
Familie beteiligen.
Niemand hat etwas dagegen,
wenn die Kinder schon vor
dem Essen naschen und sich
zum Beispiel Stückchen vom
Eisbergsalat und von der
Kohlrabi in den Mund stecken.
Im Gegenteil: Auf diese Weise
werden sie mit wichtigen
Nährstoffen versorgt, ganz
ohne die Ermahnung, sie müssten
etwas Gesundes essen.
Dass rohes Gemüse mehr ist als eine Notlösung zeigen uns die Italiener. Auch in
den besten Restaurants wird dort „Primizie
in pinzimonio“ serviert, junge Rohkost
mit kaltem Dip. Die ersten Karotten, die
zarten Stängel von Staudensellerie, kleine
Zucchini, in Stifte geschnitten, Streifen von
roten, grünen, gelben Paprikaschoten und
vieles andere. Dazu ein Dip aus einem Teil
Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Senf und 2 Teilen
Olivenöl extra vergine. Das sieht nicht nur
schön aus, das schmeckt selbst verwöhnten
Feinschmeckern.
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Abwechslungsreich
durch die Woche
Vielfalt ist der beste Koch. So lecker Nudeln auch schmecken – wenn sie jeden
Tag auf den Tisch kommen, wird es einseitig. In unseren Vorschlägen für eine
Woche spielt jeden Tag ein anderes Lebensmittel die tragende Rolle.
Montag ist Reis-Tag
Ein Reistopf braucht
nur etwas Vorbereitung, dann köchelt
er ganz allein
vor sich hin. Als
Grundlage dienen
unterschiedliche
Gemüsesorten zum
Beispiel Lauch,
Paprikaschoten oder
Fenchel. Sie werden
geputzt, zerkleinert
und in etwas Fett
eventuell mit einer gewürfelten Zwiebel
angebraten. Eine große Tasse Reis dazugeben und mit der doppelten Menge Brühe
ablöschen. Aufkochen lassen, dann
die Temperatur auf die kleinste
Stufe zurückstellen. Nach 20
Minuten ist das Essen fertig.
Dienstag ist Nudel-Tag
Wenn es Nudeln gibt,
müssen Kinder nicht
zweimal aufgefordert
werden, zuzugreifen.
Die Nudeln können mit einer der schnellen
Soßen serviert werden, die auf Seite 26f
beschrieben sind. Oder als Aufläufe beziehungsweise Gratins. Ganz unkompliziert
lässt sich eine Eier-Nudel-Pfanne herstellen:
Gekochte Nudelreste werden in etwas Öl
kurz angebraten. Pro Person geben Sie ein
gequirltes Ei darüber und lassen das ganze
etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze stocken.
Dazu servieren Sie einen Blattsalat.
Mittwoch ist Getreide-Tag
Nicht jedes Getreide braucht stundenlang
zum Einweichen und Garen. Buchweizen
zum Beispiel muss überhaupt nicht eingeweicht werden und ist schon in 15 Minuten
gar. Pro Person gibt man 1 Tasse
Buchweizen in 2 Tassen kochendes Wasser. Kurz aufkochen
und bei reduzierter
Hitze (eventuell auf
einer anderen Herdplatte) ausquellen
lassen. Dazu
schmecken geriebener Käse und ein
bunter Salat.
Donnerstag ist Fisch-Tag
Samstag ist Gemüse-Tag
Fisch ist sehr schnell gar. Wenn er mit einem
ebenfalls schnell garenden Gemüse wie
Zucchini oder Tomaten kombiniert wird,
steht das Gericht in gut 20 Minuten auf dem
Tisch, z. B. als Seelachs-Gemüse-Pfanne.
Die Pellkartoffeln, die dazugehören, werden
zuerst aufgesetzt und sind in dieser Zeit
ebenfalls gar.
Früher gab es samstags bevorzugt Eintöpfe. Sie kochten von allein, während der
Haushalt für den Sonntag vorbereitet wurde.
Das ist auch heute keine schlechte Idee. Es
muss ja nicht die traditionelle Erbsen- oder
Linsensuppe sein. Für fast jedes Gemüse
ist ein Eintopf der ideale Aufenthaltsort.
Ganz schnell lässt sich eine Gemüsesuppe
aus Tiefkühlgemüse (siehe S. 25) zubereiten. Aber auch zum Beispiel Karotten und
Kartoffeln zu gleichen Teilen mit einem
säuerlichen Apfel in Brühe gekocht und mit
etwas Butter und Crème frâiche verfeinert
ergeben einen leckeren schnellen Eintopf.
Freitag ist Kartoffel-Tag
Auch wenn Kinder das nicht gerne glauben:
Kartoffeln gibt es nicht nur als Stäbchen,
sondern in unendlich vielen, sehr leckeren
Variationen vom Kartoffelbrei über den
Kartoffelsalat bis zur Kartoffeltorte. Einfach
herzustellen sind Kräuterkartoffeln aus
vorgekochten Pellkartoffeln. Sie werden
längs aufgeschnitten in eine gefettete
Auflaufform gesetzt und mit Kräutern nach
Wahl bestreut. Auf
jede Kartoffelhälfte
wird ein kleiner
Klecks Schmand
gegeben. Mit
geriebenem Käse
bestreut gart das
Gericht in
10 Minuten im
Backofen.
Sonntag ist Fleisch-Tag
Fragt man Kinder nach ihrem Lieblingsfleisch, so werden sie mit großer Wahrscheinlichkeit Hähnchen sagen. Eigentlich
gibt es keinen Grund, ihnen diesen Wunsch
nicht zu erfüllen. Sie können aus in Streifen
geschnittenem Hähnchenbrustfilet zum
Beispiel mit Lauch und Paprikaschoten
in Hühnerbrühe gegart ein schnelles
Ragout herstellen. Oder das ganze
Hähnchen gemütlich im Römertopf
schmoren lassen und sich in dieser
Zeit mit etwas anderem beschäftigen. In jedem Fall werden Sie ein
Gericht auf den Tisch stellen, das
nicht viel Mühe macht und die
ganze Familie zufrieden stellt.
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Mit Kindern
in der Küche
Weit verbreitet ist die Meinung, dass man am besten schnell kocht, wenn die
Kinder nicht dabei sind. Mit dem Ergebnis, dass sie dann dauernd in der Küche
herumstehen und beschäftigt werden wollen.
Da ist es doch besser, sie gleich mit einzubeziehen und aus der unumgänglichen
Nahrungszubereitung eine gemeinsame
Beschäftigung zu machen. Kinder halten
sich sehr gern in der Küche auf und helfen
mit, wenn sie nicht nur die lästigen Arbeiten
aufgedrückt bekommen („Bring mal den
Müll raus.“).
Viele Eltern haben Angst, ihre Kinder könnten sich in der Küche verletzen. Es stimmt:
Richtig kochen, das geht nur mit scharfen
Messern, spitzen Gabeln und Rohkostraspeln, an denen man sich wehtun kann.
Aber wie sollen Kinder jemals lernen, damit
umzugehen, wenn sie nicht von klein auf
behutsam angeleitet werden? Das verringert
übrigens auch die Gefahr, dass sie in einem
unbewachten Moment allein mit dem interessanten Gerät herumspielen. Machen Sie
Ihre Kinder von klein auf fit für die Küche!
Dann können Sie später ganz beruhigt ihrer
Arbeit nachgehen, auch wenn sich die
Kinder zu Hause einmal allein versorgen.
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Manchmal
geht es ohne Eltern
Irgendwann ist Schluss mit Kinderhort und Babysitter. „Ich bin doch kein
kleines Kind mehr“, sagt das große Kind und meint damit, dass es sich sehr
wohl nach der Schule allein zu Hause versorgen kann.
Wenn es zu diesem Zeitpunkt etwa zwölf
Jahre alt ist, dann ist dagegen auch nichts
einzuwenden. Schön wäre allerdings, wenn
das Kind nicht ganz allein wäre. Sind keine
Geschwister im passenden Alter da - älter
oder nicht viel jünger -, gibt es vielleicht ein
anderes Kind in der Schule oder in der Nachbarschaft, das in derselben Situation ist. Zu
zweit macht Selbstversorgung erheblich
mehr Spaß. Es gibt mehrere Möglichkeiten,
die Aktion zu organisieren. Zwischen ihnen
kann je nach Bedarf gewechselt werden.
Mutter oder Vater kochen vorher
Die Kinder bekommen einen Grundkurs für
die Bedienung der Geräte und müssen sich
das Essen nur noch auf dem Herd oder in
der Mikrowelle aufwärmen.
Vorteile: Die Eltern behalten den Überblick
über das, was die Kinder essen. Sie können
so planen und organisieren, wie es ihnen
zeitlich am besten passt.
Nachteile: Beim Aufbewahren und Aufwärmen des Essens gehen Nährstoffe verloren.
Rohkost und Salate kommen zu kurz. Und
schließlich: Aufgewärmtes ist für die meisten
Kinder nicht immer der Bringer.
Mittags gibt’s nur ein Butterbrot
Vorteile: Der Aufwand ist von den Kindern
leicht allein zu bewältigen. Die gemeinsame
warme Mahlzeit am Abend wird frisch zubereitet. Sie ist der Höhepunkt des Tages, an
dem man zusammensitzt, den Tag bespricht,
zur Ruhe kommt.
Nachteile: Nach der Arbeit muss erst einmal
eine warme Mahlzeit gekocht werden.
Außerdem sind Butterbrote nach einem
langen Schulvormittag nicht unbedingt
zufriedenstellend.
Die Kinder kochen selber
Vorteile: Das fördert die Selbstständigkeit –
besonders, wenn zum Kochen Planen und
Einkaufen gehören. Selbst kochen bringt
Erfolgserlebnisse und macht Spaß, vor allem,
wenn mehr als ein Kind beteiligt ist.
Nachteile: Gleich nach der Schule an den
Herd – das ist für Kinder manchmal so, als
wenn Sie nach einem stressigen Arbeitstag
noch den Hausputz vor sich hätten. Für
besonders anstrengende Schultage, zum
Beispiel nach Klassenarbeiten, sollte deshalb
eine andere Lösung zur Versorgung gewählt
werden. Außerdem ist zu berücksichtigen:
Kinder kommen schon hungrig aus der
Schule. Ein Joghurt, ein Müsli oder VollkornZwieback für den ersten Hunger sollten
deshalb bereitstehen.
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Rezepte
Rezepte
25
Brokkolicremesuppe
Zutaten:
1
/ l
125 g
2 EL
1 2
1-2 TL
2 EL
Zubereitung:
Paket TK-Brokkoli (300 g)
Gemüsebrühe
Crème fraîche
gemischte gehackte Kräuter,
z. B. Petersilie und Schnittlauch
oder TK-Kräuter
Jodsalz
frisch gemahlener Pfeffer,
frisch geriebene Muskatnuss
Worcestersoße
gehobelte Mandeln
Alle Rezepte sind für
4 Personen berechnet.
Gemüsebrühe erhitzen, Brokkoli hinein
geben, aufkochen lassen und bei mittlerer
Hitze etwa 12 Minuten garen. Mit dem
Schneidstab pürieren. Die Mandeln in einer
Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Von
der Crème fraîche 4 EL zum Dekorieren
zurückhalten, den Rest zur Suppe geben,
verrühren, erhitzen aber nicht kochen lassen.
Kräuter unterrühren. Die Suppe mit Salz,
Pfeffer, einer Prise Muskat und einem Schuss
Worcestersoße abschmecken. Auf jede
Portion einen EL Crème fraîche und Mandeln
geben.
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Rezepte
27
Spaghetti
mit Gemüsesauce
Zutaten:
400 g
1 Päckchen
1 EL
100 ml
500 g
1 Bund
Spaghetti
TK-Suppengemüse
(300 g)
Butter
Gemüsebrühe
passierte Tomaten
Jodsalz
frisch gemahlener Pfeffer
Schnittlauch
Zubereitung:
Wenn es Nudeln gibt, müssen
Kinder nicht zweimal aufgefordert
werden, zuzugreifen.
Spaghetti in Salzwasser kochen. Gemüse
in der Butter andünsten. Nach ca. 5 Minuten
mit Gemüsebrühe ablöschen und zugedeckt
weitere 8 Minuten dünsten.
Passierte Tomaten zugeben, salzen, pfeffern
und ohne Deckel wenige Minuten weiter
schmoren. Schnittlauch mit der Küchenschere über die fertige Soße schneiden.
28
Rezepte
29
Chinakohlsalat
Warme Käsebrote
Zutaten:
1
2 EL
2 EL
1
/ Bund
2
1 2
Zutaten:
kleiner Chinakohl
Öl
Weißweinessig
Jodsalz
frisch gemahlener weißer
Pfeffer
rote Paprikaschote
Petersilie
Eier, hart gekocht
8 Scheiben Weizenvollkornbrot
etwa 100 ml Gemüsebrühe
8 Scheiben Emmentaler Käse
(200 g, Scheiben evtl. halbieren)
2 Eier
300 ml Milch
Jodsalz
frisch gemahlener Pfeffer
Muskatnuss
Fett für die Form
1 Bund Schnittlauch
Zubereitung:
Dazu
passt ein Blattsalat.
Zubereitung:
Den Chinakohl waschen, den weißen Strunk
herausschneiden, die Blätter in feine Streifen
schneiden. Öl, Essig, Salz und Pfeffer zu
einer Soße verrühren und darunter heben.
Paprikaschote putzen und würfeln, Petersilie
fein hacken, hart gekochte Eier klein schneiden. Alles unter den Salat heben.
Backofen auf 200 °C vorheizen, Brotscheiben mit Brühe beträufeln, mit je einer
Käsescheibe belegen. Eier mit der Milch
verquirlen, salzen, pfeffern und eine Prise
Muskat hinein reiben. Käsebrote dachziegelartig in eine gefettete, ofenfeste Form legen.
Eiermilch darüber gießen.
Das Gericht 15–20 Min. backen.
Schnittlauchröllchen mit der Küchenschere
darüber schneiden.
30
31
 Das Volumen beträgt beim Esslöffel ungefähr 15 ml
und beim Teelöffel ungefähr 5 ml.
Löffelmaße
Lebensmittel
1 Teelöffel (TL) in g
1 Esslöffel (EL) in g
Butter
5
10
Crème fraîche
5
Essig
Lebensmittel
1 Teelöffel (TL) in g
1 Esslöffel (EL) in g
Müsli
–
10
15
Nüsse, gehackt
5
10
5
10
Öl
5
10
Frischkäse
–
15
Parmesan
–
10
Frischkäse, körnig
–
25
Quark, mager
10
25
Haferflocken
–
10
Rosinen
5
15
Haselnüsse, gemahlen
5
10
Sahne, flüssig
–
10
Hirsekörner (roh)
–
10
Sahne, geschlagen
–
15
Honig, Ahornsirup
5
10
Salz
5
–
Kakaopulver
2
5
Saure Sahne, Joghurt
–
15
Käse, gerieben
–
10
Senf
2
10
Kräuter
2
5
Sesam
2
5
Leinsamen
3
10
Sonnenblumenkerne
–
10
Maiskörner (Glas)
–
25
Tomatenmark
5
15
Margarine
5
10
Weizenkörner
5
15
Marmelade
5
10
Weizenvollkornmehl
3
10
Mehl, Vollkorn-
3
10
Zucker
5
15
Milch
–
15
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Rat und Hilfe
Literatur
und wichtige Adressen
Zum Weiterlesen
Internetadressen
Bärenstarke Kinderkost
Einfach, schnell und lecker
www.barmer-gek.de
11. Auflage 2009, 240 Seiten, 9,90 Euro
Verbraucherzentrale NRW, Düsseldorf
www.vz-nrw.de/fitkid
(Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen)
www.fitkid-inform.de
Gewicht im Griff
Das Abnehmprogramm zum
Wohlfühlen
13. Auflage 2008, 256 Seiten, 12,90 Euro
Verbraucherzentrale NRW, Düsseldorf
Allgemeine Anfragen zum
Thema Gesundheit beantwortet die
Unabhängige Patienteninformation I UPD
Beratungstelefon: 0800 0 11 77 22
Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr (kostenfrei)
Internet: www.upd-online.de
Wie Ihr Kind abnehmen kann
Eine Unterstützung für Eltern und
Kinder
1. Auflage 2005, 224 Seiten,
Sonderpreis 6,90 Euro
Verbraucherzentrale NRW, Düsseldorf
 Die Ratgeber sind zu bestellen
bei der Verbraucherzentrale NRW
Internet: www.vz-ratgeber.de
Tel: (02 11) 38 09-555
E-Mail: [email protected]
Fax: (02 11) 38 09-235
Versandservice, Adersstr. 78,
40215 Düsseldorf
 Über 100 weitere schnelle Rezepte
enthält der Ratgeber „Mahlzeit, Kinder!
– Ernährungstipps und Rezepte für eilige Eltern“, der von der Verbraucherzentrale NRW herausgegeben wird.
Er enthält darüber hinaus zahlreiche
weitere Tricks und Tipps für den Alltag von der Ausstattung der Küche
bis zu Möglichkeiten, den Einkauf
straff zu organisieren. Vor allem
aber informiert „Mahlzeit, Kinder!“
ausführlich über den aktuellen Stand
der Außer-Haus-Verpflegung für
Kinder. Die Leser erfahren, wie sie
sicherstellen können, dass ihr Kind
in Schule oder Kita gut versorgt ist.
Oder was sie selbst tun können, um
eine Außer-Haus-Verpflegung zu organisieren. Zahlreiche Modellbeispiele, Checklisten, Anlaufadressen und
konkrete Handlungshilfen machen
den Ratgeber zu einer umfassenden
Hilfe für alle, die auch bei knapper
Zeit ihre Kinder optimal versorgen
möchten. Das Buch ist erhältlich im
Ratgeber-Shop der Verbraucherzentralen unter www.vz-ratgeber.de
oder telefonisch unter 0211/3809-555
Schürmann-Mock, Iris;
Radünz, Armin: „Mahlzeit, Kinder!“,
Verbraucherzentrale NRW,
Düsseldorf, 4. Auflage 2010,
9,90 €
34
35
Impressum
Herausgeber
BARMER GEK Wuppertal
Konzeption und Text
Iris Schürmann-Mock
Copyright
Titel der Originalausgabe:
„Mahlzeit, Kinder!“
© 2010 by Verbraucherzentrale NRW,
Düsseldorf
Text: Iris Schürmann-Mock, Armin Radünz
Mahlzeit, Kinder!
Liebevoll illustriert von Wolf Erlbruch
Wie können Kinder auch bei knapper
Zeit stressfrei, gesund und lecker
versorgt werden? Unser Ratgeber bietet
umfangreiche Vorschläge für den Einkauf, die Küche, den Kindergarten und
die Schule. Mit vielen Rezepten für
Kinder- und Familienmahlzeiten.
4. Auflage 2010, 224 Seiten,
Bestell-Nr. ET 01 l 9,90 €
Bärenstarke Kinderkost
Sie wollen gemeinsam mit Ihren Kindern Essen
zubereiten und genießen? Dann muss es einfach,
lecker und gesund sein. Mit vielen Rezepten und
Tipps für Küche und Einkauf rund um die Kinderernährung ab dem 2. Lebensjahr.
11. Auflage 2009, 240 Seiten,
Bestell-Nr. ER 83 l 9,90 €
Gestaltung
Näscher und Näscher, Düsseldorf
Illustrationen
Petra Graef, Wuppertal
Fotos:
iStockphoto, Fotolia
Stand
Oktober 2010
Die Originalausgabe erhalten Sie unter:
www.vz-nrw.de
Ein Beitrag der BARMER GEK zur Schonung
der Umwelt: Papier aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt – umweltverträglich.
Internet
www.barmer-gek.de
Wie Ihr Kind abnehmen kann
Kinder sind von Übergewicht körperlich
und seelisch stark betroffen. Wir geben
deshalb kind- und familiengerechte Tipps
zum Abnehmen – und „über den Tellerrand“ hinaus Anregungen, wie ein Kind
selbstständig und kreativ für sich sorgen
kann. Mit vielen spielerischen Übungen,
Geschichten und Erfahrungsberichten.
1. Auflage 2005, 224 Seiten, Hardcover,
Bestell-Nr. ER 66 l Sonderpreis 6,90 €
Gewicht im Griff
Suchen Sie einen alltagstauglichen Weg, wie
Sie ohne Ess verdruss Pfunde verlieren können?
Dieser Ratgeber hilft Ihnen, sich Ihren Wunsch nach
einem erreichbaren und haltbaren Wohlfühlgewicht
selbst zu erfüllen. Praxisbewährt durch unsere
Ernährungskurse. Mit ausführlichem Rezeptteil.
13. Auflage 2008, 256 Seiten,
Bestell-Nr. ER 81 l 12,90 €
Mahlzeit! Ratgeber-Literatur zum Thema gesundes und leckeres Essen
l Bestellung unter Tel. 02 11 / 38 09-555 oder www.vz-ratgeber.de
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