Sehr geehrte Damen und Herren, Mein Name ist Susanne Wiest

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Susanne Wiest
Am Hafen 8
17493 Greifswald
[email protected]
www.grundeinkommen-bundestag.de
Greifswald, den 18.August,2011
Sehr geehrte Damen und Herren,
Mein Name ist Susanne Wiest, und ich möchte in ihre Partei eintreten.
Seit fast 3 Jahren engagiere ich mich gesellschaftlich/demokratisch.
„Wie wollen wir zusammen leben.“ Diese Frage bewegt mich.
2008 habe ich eine Petition an unseren Bundestag gestellt, er möge das
bedingungslose Grundeinkommen einführen.
Fast 53 000 Bürgerinnen und Bürger haben mitunterzeichnet.
Im November 2010 habe ich den Kulturimpuls bedingungsloses
Grundeinkommen vor dem Petitionsausschuss unseres Bundestags vorgestellt.
Die Petition ist nun in Bearbeitung.
Bei der Bundestagswahl 2009 erhielt ich als parteifreie Direktkandidatin für das
Thema Grundeinkommen 1,2 % der Erststimmen im Wahlkreis GreifswaldDemmin-Ostvorpommern. In diesem Wahlkreis wohne und arbeite ich.
Ich lerne unsere demokratischen Strukturen und auch deren Mängel kennen.
Ich beantrage nun Aufnahme in ihre Partei, da ich ohne Mitgliedschaft in einer
Partei nicht alle zur Verfügung stehenden demokratischen Möglichkeiten nutzen
kann.
Ich möchte gerne über die Themen der Wahlpogramme und auch über die
Vergabe der Listenplätze für anstehende Wahlen mitentscheiden.
Eine feste Zugehörigkeit zu lediglich einer einzigen Partei, die ja bei allen
Parteien, außer der Piratenpartei, eine Bedingung für die Mitgliedschaft ist,
erscheint mir nicht mehr zeitgemäß und für mich persönlich nicht stimmig.
Ich bevorzuge eine offene lösungs- und themenzentrierte Arbeitsweise.
Parteigrenzen machen für mich keinen Sinn.
In meinen Augen sind sie eher hinderlich für eine konstruktive Lösungssuche.
Ich weiß heute nicht, welche Partei ich bei der nächsten Wahl wählen möchte.
Ich weiß nicht, ob überhaupt eine Partei meine Interessen vertreten wird.
Das hängt vom Programm und der Listenaufstellung ab.
Darauf kann ich bislang keinen Einfluss nehmen, da die Festlegung auf nur eine
einzige Partei mir unmöglich ist.
Ich möchte aber auf demokratische Mitbestimmung bei Wahlprogrammm und
Listenaufstellung nicht länger verzichten.
Aus diesen Gründen bitte ich nun um Aufnahme in ihre Partei und gleichzeitig
in alle im Bundestag vertretene Parteien und in die Piratenpartei, um mich an der
politischen Willensbildung frei beteiligen zu können.
Artikel 21 GG
(1)
Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung
ist frei. Ihre innere Ordnung muß demokratischen Grundsätzen entsprechen. Sie
müssen über die Herkunft und Verwendung ihrer Mittel sowie über ihr Vermögen
öffentlich Rechenschaft geben
Ich bitte Sie zu bedenken, dass eine Nichtaufnahme meine demokratischen
Möglichkeiten in unserem Land stark einschränkt.
Mit freundlichen Grüßen, Susanne Wiest
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