Programm 2017

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Programm 2017
Vorwort
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer – Jahresprogramm 2017
Wir freuen uns, Ihnen unser Jahresprogramm 2017 vorstellen zu können. In diesem Jahr finden
Sie in unserem Programm neben den bewährten Angeboten eine Reihe von neuen Veranstaltungen, die sich dem Anliegen der Inklusion bzw. Teilhabe psychisch Kranker widmen. Erfreulicherweise rückt diese Perspektive immer stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit. Einige unserer neuen Angebote bieten Anregungen, ihr eine konkrete Gestaltung zu geben. Erneut
haben wir die im letzten Jahr zurückgestellten Veranstaltungen zur sozialen Diagnostik einbezogen, darüber hinaus bieten wir drei Fortbildungen zum Thema Rehabilitation an. Hier geht es
um sozialmedizinische und rehabilitative Aspekte in der Suchtmedizin und um die berufliche
Rehabilitation bei psychischer Krankheit.
Unser Angebot an Zusatzqualifikationen erweitern wir in diesem Jahr erheblich. Die große
Nachfrage nach dem Kurs zur „Psychotraumatologie in der Pflege“ hat uns dazu veranlasst,
einen Aufbaukurs zu konzipieren. Hier können die im Grundkurs erworbenen pflegetherapeutischen Kompetenzen weiter vertieft werden.
Für Mitarbeiter aller Berufsgruppen, die in Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe tätig sind, bieten wir die Möglichkeit an, sich zum CRA-Counselor qualifizieren zu lassen. Die Ausbildung
beruht auf dem Community Reinforcement Approach, einem evidenzbasierten Behandlungsansatz, der den im Begriff der Personenzentriertheit zum Ausdruck gebrachten Anspruch in
konkretes Handeln umzusetzen hilft.
Unsere neue Zusatzqualifikation „AbEr“ (Adipositas bewältigen, Ernährung regulieren) ist sowohl für Mitarbeiter der psychiatrischen als auch der somatischen Versorgungsstrukturen geeignet. Der Kurs vermittelt Kompetenzen zur Durchführung von Gruppen nach einem Programm, das psychotherapeutische Bewältigungsmöglichkeiten für die Adipositas anbietet.
Mit allen unseren Angeboten ist es uns ein Anliegen, Mitarbeiter dabei zu unterstützen, eine
gute Versorgung aufrechtzuerhalten bzw. dort zu verbessern, wo dies erforderlich ist.
Wir bedanken uns für das Vertrauen, das Sie uns in den letzten Jahren entgegengebracht haben und freuen uns darauf, auch im nächsten Jahr wieder mit Ihnen zusammen arbeiten zu
können. Gerne nehmen wir Ihre Anregungen auf.
September 2016
Dr. phil. Angelika Pillen
Dipl.-Psych. Kirsten Krupa
Leiterin Institut für Fort- und
Weiterbildung der Alexianer
Koordinatorin für Fort- u. Weiterbildung
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
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Veranstaltungsort
Katja Woweries
Koordination Weiterbildungen
Tel.:
(030) 400 372-531
Fax:
(030) 400 372-539
E-Mail:
[email protected]
Gelände
St. HedwigKrankenhaus
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Kirsten Krupa
Koordination Fortbildungen
Tel.:
(030) 400 372-532
Fax:
(030) 400 372-539
E-Mail:
[email protected]
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Sie finden unser Institut im
St. Michael-Stift auf dem Gelände des
St. Hedwig-Krankenhauses,
Große Hamburger Straße 5–11,
10115 Berlin.
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Dr. Angelika Pillen
Leitung
Tel.:
(030) 400 372-530
Fax:
(030) 400 372-539
E-Mail:
[email protected]
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Wenn nicht anders angegeben, finden
die Veranstaltungen am Institut für Fortund Weiterbildung der Alexianer statt.
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Das Team des Instituts für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Informationen
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Das Team des IFW der Alexianer
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Hackescher Markt
S-Bahn: Hackescher Markt (S5, S7, S75, S9), Oranienburger Straße (S1, S2, S25)
U-Bahn: Weinmeister Straße (U8)
Regionalbahn: ab Alexanderplatz, Ostbahnhof oder Friedrichstraße;
dann weiter mit den S-Bahnlinien S5, S7, S9 oder S75 zu der Station Hackescher Markt
Straßenbahn: ab Hackescher Markt fahren und kommen die Linien M1, M4, M5, M6
Die Veranstaltungen, mit denen Punkte für die
freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende
erlangt werden können, sind im Programm
ausgewiesen.
Unsere Veranstaltungen sind als Bildungsurlaub anerkannt gemäß §11 Berliner
Bildungsurlaubsgesetz (BiUrlG) vom 24.10.1990.
Kristina Vliem
Sekretariat
Tel.:
(030) 400 372-104
Fax:
(030) 400 372-539
E-Mail:
[email protected]
Unser Internetauftritt
http://www.alexianer.de/home/karriere/institut_fuer_fort_und_weiterbildung/
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Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Das Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer möchte die Förderung der beruflichen
Weiterbildung von Seiten des Staates unterstützen. Daher akzeptieren wir den Prämiengutschein als Finanzierungsmöglichkeit für unsere Zusatzqualifikationen und Weiterbildungen.
Sollten Sie die Bildungsprämie in Anspruch nehmen wollen, bitten wir
Sie, uns dies bei der Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen
mitzuteilen.
Durch das Programm Bildungsprämie unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) individuelle berufliche Weiterbildungsmaßnahmen. Sie wird aus Mitteln des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
Für weitere Informationen: www.bildungspraemie.info
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
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Teilnahmebedingungen
Teilnahmebedingungen
Teilnahmebedingungen
3. Zusatzqualifikationen/Weiterbildungen:
A. Rahmenbedingungen
Teilt der Teilnehmer dem Veranstalter die Stornierung
• bis zu 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung mit, entstehen dem Teilnehmer keine Kosten.
• bis zu 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung mit, wird dem Teilnehmer eine Gebühr von
50% in Rechnung gestellt.
1. Die Anmeldung zu den Veranstaltungen erfolgt schriftlich durch Einreichung des Anmeldeformulars am Ende des Heftes (Programm). Auch eine elektronische Anmeldung per Internet ist möglich. Beide Arten der Anmeldung sind verbindlich.
2. Mit der Anmeldung werden die Teilnahmebedingungen anerkannt.
3. Die Zulassung zur Teilnahme erfolgt nach der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen.
Der Teilnehmer erhält zunächst eine Anmeldebestätigung durch den Veranstalter.
4. Der Teilnehmer erhält 3 Wochen vor Veranstaltung eine Rechnung über die Teilnahmegebühr, die an den jeweiligen Kostenschuldner gerichtet ist.
5. Der Veranstalter hat das Recht, bei ungenügender Teilnehmerzahl Fortbildungen oder Zusatzqualifikationen abzusagen und ist dann verpflichtet, bereits gezahlte Gebühren zu
erstatten.
6. Schadensersatzansprüche aufgrund des Ausfallens einer Fortbildung oder eines Wechsels
der Lehrkräfte sind ausgeschlossen.
7. Veranstaltungen des Alexianer Fort- und Weiterbildungsinstitutes sind als Bildungsurlaub
gemäß § 11 Berliner Bildungsurlaubsgesetz (BiUrlG) vom 24.10.1990 anerkannt.
8. Die Regelungen zur Kündigung werden individualvertraglich mit dem Teilnehmer geregelt.
B. Stornierungsbedingungen
Im Zeitraum danach sind die Gebühren durch den Teilnehmer bzw. Arbeitgeber vollumfänglich zu tragen. Dies gilt auch dann, wenn der Teilnehmer nicht zu der Veranstaltung erscheint.
Kann eine Ersatzperson gestellt werden, entstehen keine Stornierungskosten.
Sollten einzelne Seminartage innerhalb der Zusatzqualifikation seitens des Veranstalters ausfallen, z.B. wegen Krankheit des/der Dozenten, so verpflichtet sich dieser, einen Ersatztermin
zu ermöglichen.
C. Bildungsprämie / Bildungscheck
1. Teilnehmer, die die Bildungsprämie bzw. den Bildungscheck in Anspruch nehmen, erhalten
vor Beginn der Maßnahme eine Rechnung, in der der Differenzbetrag zwischen Gesamtgebühr und dem Betrag aus dem Prämiengutschein/ Bildungsscheck ausgewiesen ist. Dieser
Differenzbetrag ist durch den jeweiligen Kostenschuldner auszugleichen.
Tritt der Teilnehmer von der Anmeldung zurück, ist dies dem Veranstalter schriftlich mitzuteilen.
2. Fallen die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme der Bildungsprämie oder des Bildungschecks nach Beendigung der Maßnahme weg, und wird daher der Prämiengutschein/Bildungscheck ganz oder teilweise ungültig, ist der Teilnehmer verpflichtet, die Gesamtgebühr
für die Veranstaltung in voller Höhe zu tragen.
1. Fortbildungen:
D. Fehlzeiten
Teilt der Teilnehmer dem Veranstalter die Stornierung
• bis zu 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung mit, entstehen dem Teilnehmer keine Kosten.
• bis zu 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung mit, berechnet der Veranstalter dem Teilnehmer 50% des Gesamtbetrages der für die Fortbildung anfallenden Gebühr.
1. Fortbildungen:
Die maximal erlaubte Fehlzeit für eine Fortbildung beträgt bei Halbtagsseminaren eine halbe
Stunde, bei Ganztagsseminaren eine Stunde der Unterrichtszeit. Bei mehrtägigen Seminaren
beträgt die erlaubte Fehlzeit 10% der Gesamtstundenzahl. Werden diese Fehlzeiten überschritten, können wir kein Zertifikat ausstellen sondern lediglich einen Nachweis über die
Anzahl der absolvierten Stunden aushändigen.
Im Zeitraum danach sind die Gebühren durch den Teilnehmer bzw. Arbeitgeber vollumfänglich zu tragen. Dies gilt auch dann, wenn der Teilnehmer nicht zu der Veranstaltung erscheint.
Kann eine Ersatzperson gestellt werden, entstehen keine Stornierungskosten.
2. Inhouse-Seminare:
Teilt der Auftraggeber die Stornierung
• bis zu 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung mit, entstehen ihm keine Kosten.
• bis zu 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung berechnet der Veranstalter dem Auftraggeber 10% des Gesamtbetrages.
Im Zeitraum danach berechnet der Veranstalter dem Auftraggeber ein Ausfallhonorar.
2. Zusatzqualifikationen/Weiterbildungen:
Die maximal erlaubte Fehlzeit für eine Zusatzqualifikation/Weiterbildung beträgt 10% der
Gesamtstundenanzahl. Sollten Teilnehmende mehr als die erlaubten 10% fehlen, ist es möglich, die entsprechenden Module im nächsten Durchgang des Kurses nachzuholen, sofern wir
einen neuen Kurs tatsächlich anbieten können. Im Regelfall können Zertifikate bis maximal
zwei Jahre nach Beginn der Zusatzqualifikation erworben werden. Andernfalls muss für den
Erwerb des Zertifikats der Gesamtkurs wiederholt werden. Dafür anfallende Kosten werden
dem Teilnehmer in Rechnung gestellt.
Für nachzuholende Module (also Fehlzeiten, die über die erlaubten 10% hinausgehen) stellen
wir eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 90,00 € pro Tag in Rechnung. Das Zertifikat wird nach
Beendigung der nachzuholenden Module ausgegeben.
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Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
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Informationen
E. Kündigung
Inhaltsverzeichnis
Die Regelungen zur Kündigung von Verträgen werden in den jeweiligen Verträgen einzelvertraglich festgelegt und sind daher nicht Gegenstand der Teilnahmebedingungen.
Psychiatrie
Erläuterung zu unseren Veranstaltungsformaten
Fortbildungen
Fortbildungen sind Veranstaltungen zu verschiedenen Themen mit einem Umfang von
etwa 4–16 Stunden. Sie verstehen sich als ergänzende Qualifizierung zu den in einem erlernten
Beruf bereits erworbenen Basiskompetenzen. Sie dienen der Aktualisierung des Fachwissens,
dem Erwerb von Fertigkeiten zu einem ausgesuchten Aufgabengebiet oder der Weiterentwicklung von spezifischen aufgabenbezogenen Methoden-, Sozial- oder Selbstkompetenzen.
Inhouse-Seminare
Inhouse-Seminare sind Fortbildungen, die in einer Einrichtung ausschließlich für die dort tätigen Mitarbeiter durchgeführt werden. Sie können von Einrichtungen zu diesem Zweck gebucht werden. Dabei werden die Modalitäten, Termin, Umfang (mind. 4 Stunden), Veranstaltungsort, Teilnehmerzahl etc. und die Inhalte auf die besonderen Bedarfe der Einrichtung
abgestimmt. Viele unserer Fortbildungen können auch als Inhouse-Seminar gebucht werden,
einige Veranstaltungen können ausschließlich als Inhouse-Seminar gebucht werden. Dies ist
im Programmheft gesondert ausgewiesen.
Zusatzqualifikation
Als Zusatzqualifikationen werden Fortbildungen größeren Umfangs bezeichnet. Sie sind zumeist modulförmig aufgebaut und vermitteln vertiefend Kenntnisse und Fertigkeiten zu
einem spezifischen Aufgabenbereich. Zusatzqualifikationen dienen dem Erwerb von Kompetenzen, die über die regulären Inhalte der grundständigen Berufsausbildung hinausgehen.
Zusatzqualifikationen sind keine Aufstiegsfortbildungen und nicht staatlich anerkannt.
Weiterbildung
Weiterbildungen sind Aufstiegsfortbildungen. Sie beginnen nach dem Abschluss einer grundständigen Berufsausbildung bzw. eines grundständigen Studiums und setzen in der Regel Berufserfahrung voraus. Sie werden berufsbegleitend absolviert und dienen dem Erwerb von
umfassender Expertise in einem ausgesuchten Aufgabengebiet des jeweiligen Berufs oder der
jeweiligen Profession.
Weiterbildungen sind staatlich anerkannt und führen zur Erweiterung der Berufsbezeichnung. So
werden Ärzte durch eine Weiterbildung zu Fachärzten für … qualifiziert, Pflegekräfte werden
Fachpflegekräfte für …, Diplompsychologen werden zu psychologischen Psychotherapeuten.
Anmerkung
Der besseren Lesbarkeit halber verwenden wir in unserem Programmheft ausschließlich das
maskuline Genus. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass wir jederzeit selbstverständlich
hiermit auch Frauen ansprechen.
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Inhaltsverzeichnis
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie
Basiskurs Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Basiswissen Psychopharmakologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Bezugspflege in der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Recovery – Genesung als Ziel psychiatrischen Handelns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Entstehung psychiatrischer Diagnosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Psychiatrie mit offener Tür . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kinder psychisch kranker Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Eltern psychisch kranker Erwachsener – erwachsene psychisch Kranke und ihre Eltern . . . . . . . . . . . 25
Religiös-spirituelle Themen in Psychiatrie und Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Umgang mit Messies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Diagnostik, Methoden und Techniken in der Psychiatrie
Einführung in das Soziale Kompetenztraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Themenzentrierte Gruppenarbeit in der Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Soziale Diagnostik in der Psychiatrie (nach ICF) – Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Soziale Diagnostik in der Psychiatrie (nach ICF) – Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Klientenzentrierte therapeutische Arbeit mit kreativen Mitteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Praxisworkshop Verhaltensanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Imagination – die heilsame Kraft der inneren Bilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Psychosen und affektive Störungen
Psychoedukation in der Allgemeinpsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Umgang mit „Non-Compliance“ – auf dem Weg zur Adhärenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Umgang mit Depressionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
„Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt“ – Umgang mit bipolaren Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Spätfolgen psychopharmakologischer Dauermedikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Psychopharmaka und Ernährung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Soteria – Milieutherapie zur Behandlung von Menschen mit schizophrenen Psychosen . . . . . . . . . . 41
Interpersonelle Psychotherapie (IPT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Abhängigkeitserkrankungen
Verhaltenssüchte als neue Herausforderung psychiatrischen Handelns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Sozialmedizinische und rehabilitative Aspekte in der Suchtmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Illegale Drogen – Psychodynamik des Drogenkonsums
und psychiatrische Behandlungskonzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Jetzt geht’s an die Substanz – Illegale Drogen in Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Motivational Interviewing bei Menschen mit substanzbezogenen Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Alternativer Umgang mit Craving . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Gerontopsychiatrie
Umgang mit herausforderndem Verhalten von gerontopsychiatrischen Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Umgang mit Nahrungsverweigerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
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Inhaltsverzeichnis
Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Umgang mit Depression im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Abhängigkeitserkrankungen im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Medikamentengabe in der Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Der personenzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker (nach Tom Kitwood) . . . . . . . 55
Interaktion mit allen Sinnen – IMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Integrative Validation nach Richard® – Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Neurotische Störungen, Ängste, Krisen
Umgang mit Suizid und Suizidalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Krisenintervention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Umgang mit Angstpatienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
„Alles unter Kontrolle“? – vom Umgang mit Zwangsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Umgang mit Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Umgang mit Schlafstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Traumatisierungen
Umgang mit Patienten mit einem posttraumatischen Belastungssyndrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Psychodynamik bei komplexen Traumatisierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Psychodynamik u. Familiendynamik inzestuöser Gewalt – Sexueller Missbrauch u. die Folgen . . . . 66
Umgang mit Dissoziationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Achtsamkeit in der psychiatrischen Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Kleine Schule des Genießens – Genusstraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Arbeit am Selbstwert: Interventionen für die Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Kränkbarkeit und Kränkungen bei narzisstischen Persönlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Umgang mit Borderline-Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) – Einführungskurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) – Vertiefungskurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Schematherapie – Einführungskurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Schematherapie – Vertiefungskurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Akzeptanz- und Commitment Therapie (ACT) – Einführungskurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Einführung in die mentalisierungsbasierte Psychotherapie (MBT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Resilienzstärkung mit kreativen Interventionen in der Traumatherapie und Psychoonkologie . . . . 79
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Die Kunst der beruflichen Beratung psychisch Kranker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Wege in den Beruf nach einer psychischen Erkrankung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Zwangsbehandlungsmaßnahmen – rechtliche Grundlagen und Änderungen
durch das neue PsychKG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Was bleibt von PEPP? – Das neue Entgeltsystem für Psychiatrie und
Psychosomatik nach der PsychVVG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Interkulturelle Kompetenz
Flüchtlinge als Patienten in der Psychiatrie – Zugangswege und Bewältigung schwieriger Situationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Psychische Erkrankungen im Alter bei Migranten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Transkulturelle Psychiatrie: Kulturspezifische psychiatrische Krankheitsbilder
und kulturvariable Symptompräsentationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
10
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Inhaltsverzeichnis
Deeskalation
Deeskalationstraining: Strategien und Techniken
im Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Workshop: Deeskalation von Aggression und Gewalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Haltetechniken in eskalierenden Situationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Körperorientierte Verfahren
Aromapflege im psychosomatischen Pflegezusammenhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Meridianstretching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Seelische Gesundheit im ¾-Takt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Fachweiterbildung Psychiatrie für Pflegekräfte 2018–2020 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Zusatzqualifikation psychiatrische Pflege (300 Stunden) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Grundkurs Psychotraumatologie in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Aufbaukurs Psychotraumatologie in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt –
Zusatzqualifikation zum/zur Deeskalationstrainer/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
STEPPS – Zusatzqualifikation zur Förderung und Stabilisierung von Menschen mit Borderline . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Zusatzqualifikation AbEr – Adipositas bewältigen Ernährung regulieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Zusatzqualifikation CRA-Counselor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Gerontopsychiatrische Basisqualifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie
Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung: Strafrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung: Sozialrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Grundlagen der forensischen Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Somatik
Grundlagen der somatischen Pflege
Nationaler Expertenstandard Dekubitusprophylaxe 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Refresher Kombikurs: Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
in der Pflege bei akuten Schmerzen/Sturzprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen . . . . 114
Nationaler Expertenstandard Kontinenzförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Nationaler Expertenstandard Entlassungsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Nationaler Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und
Förderung der oralen Ernährung in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Fallbesprechungen zum Risikomanagement im Bereich
der Expertenstandards – zusätzlich Kontrakturprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Nationaler Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mobilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Praxistag zum Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Fachwissen Pflege
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Basiswissen Palliative Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
11
Inhaltsverzeichnis
Basale Stimulation in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Aromatherapie in der Pflege chronischer Körpersymptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Aromatherapie in der Palliativpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Professionelle Assistenz bei Diagnostik und Therapie
EKG in Theorie und Praxis – Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
EKG in Theorie und Praxis – Erweiterte EKG-Interpretation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Beatmung von Patienten auf der Intensivstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Haftungsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Fehler in der Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Pflegeberichte schreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Pflegereform 2017 – Das neue Begutachtungsassessment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Das Medizinproduktegesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Das Datenschutzgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Korruptionsprävention im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Freiheitseinschränkende Maßnahmen in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Interkulturelle Kompetenz
Umgang mit Schmerz – Interkulturelle Perspektiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Aspekte kultursensibler Palliative Care: Sterben, Tod und Trauer in verschiedenen Religionen/Kulturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Kommunikation und Interaktion in der Somatik
Deeskalierende Gesprächsführung mit Patienten und Angehörigen in schwierigen Situationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Umgang mit Widerständen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Kommunikation ohne Worte mit verbal eingeschränkten Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Humor in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
Strahlenschutz
Aktualisierung der Fachkunde Strahlenschutz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Zertifiziertes Curriculum Geriatrie (Zercur Geriatrie) – Basislehrgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Geriatrische Zusatzqualifikation nach OPS-8-550 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
Zusatzqualifikation Palliative Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Zusatzqualifikation Palliative Care . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Zusatzqualifikation AbEr – Adipositas bewältigen Ernährung regulieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
Antibiotic-Stewartship: Grundkurs für ABS-beauftragte Ärzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Dienstleistungen und Verwaltung
Fortbildungen für Dienstleister in der Psychiatrie
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte
12
Inhaltsverzeichnis
Fortbildungen für Verpflegungsassistenten
Basiskurs für Verpflegungsassistenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
Veranstaltungen in Kooperation mit TÜV Thüringen
Elektrisch unterwiesene Person (EUP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Jahresunterweisung Elektrisch unterwiesene Person (EUP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Beauftragte Person für Aufzugsanlagen gemäß BetrSichV und TRBS 3121
(ehem. Aufzugswärter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Auffrischungsschulung Beauftragte Person für Aufzugsanlagen gemäß
BetrSichV und TRBS 3121 (ehemaliger Aufzugswärter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Anlagenspezifische Kesselwärter-Unterweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Schaltberechtigung bis 30 kV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Weiterbildung für Schaltberechtigte bis 30 kV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Befähigte Person
zur Prüfung von Tritten und Leitern | zur Prüfung von Gerüstbau und -nutzung . . . . . . . . . . . . . 159
zur Prüfung von Sportgeräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
zur Prüfung von Fettabscheidern nach DIN EN 1825/DIN4040/100 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Grundlehrgang Kesselwärter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Sachkunde VDI 6022 – Teil A | Sachkunde VDI 6022 – Teil B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Befähigte Person zur Prüfung von kraftbetätigten Fenstern, Türen und Toren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Befähigungsnachweis zum Bedienen von Hubarbeitsbühnen
(Bedienerschulung für Personen mit praktischen Vorkenntnissen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE
Veranstaltungscatering . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Krisenmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
HACCP-Beauftragter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Qualitäten verbessern – Erwartungen erfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
Lebensmittelhygiene in Zentralküchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Besser Führen mit Menschenkenntnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Ständig diese Veränderung! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Einfach. Gut. Kommunizieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
Kocherlebnis: Fingerfood & Glasfood . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
In Form gebracht – Passierte und pürierte Kost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Übersicht der Seminar- bzw. Übernachtungsorte der CHEFS CULINAR Akademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
Dozenten der CHEFS CULINAR Akademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
EDV-Schulungen
Umsteigerkurs Office 2010 | Outlook 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
Excel 2010 Anfängerkurs | Excel 2010 Grundkurs für Umsteiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
Excel 2010 Grundkurs | Word 2010 Grundkurs für Umsteiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
Word 2010 Grundkurs | PowerPoint 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Führung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
154
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Werkstatt für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Basistraining Führung für Ärzte in leitender Position . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
13
Inhaltsverzeichnis
Bereichsübergreifende Angebote
Psychiatrie
Ethik, Religion und Seelsorge
Christliche Rituale in Krankenhaus und Seniorenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Experten für Ethik? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Organisationsethik in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
Basisseminar Ethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
Moralische Psychotherapie. Eine Einführung in die Ethik der Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196
Spiritual Care – Ressourcen in Krisen finden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
Sterbebegleitung im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
Sterbebegleitung im Seniorenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199
Kommunikation im Zusammenhang mit Trauer, Tod und Sterben im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . 200
Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Zusatzqualifikation Moderatoren für ethische Fallbesprechungen
...........................................
202
Interkulturelle Kompetenz
Flüchtlinge und Asylsuchende – welche Leistungen gibt es? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
Krankenversicherungsleistungen für Bürger aus EU-Mitgliedstaaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
Hygiene im Krankenhaus
Zusatzqualifikation Hygienebeauftragte/r in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
Grundkurs Hygienebeauftragte/r Arzt/Ärztin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
Qualitätsmanagement
........................................................................................................................
208
Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung
Grundlagen der Stressbewältigung – Basismodul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Stressbewältigung Aufbaumodul 1: Das Kognitionstraining / Das Problemlösetraining . . . . . . . . 210
Stressbewältigung Aufbaumodul 2: Emotionales Selbstmanagement und Gesundheitsförderung mit den Konzepten Mimikresonanz® und wingwave® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211
Stressbewältigung Aufbaumodul 3: Erholen, Entspannen und Genießen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
Stressvermeidung und -abbau durch Körperwahrnehmung und praktische Übungen . . . . . . . . . . 213
Autogenes Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
Die eigene Widerstandskraft stärken – Resilienzfaktoren erkennen und nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
Resilienzfaktoren erkennen und nutzen – Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216
Qi Gong als Methode der Selbstsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
Gesunde Ernährung im Schichtdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
Stressbewältigung mit Humor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
Kollegiale Beratung bei Konflikten im Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
Informationen
Seminarübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
Dozentenübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
Einrichtungen im Unternehmensverbund der Alexianer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236
Anmeldung zur Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238
14
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Psychiatrie
15
Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie
Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie
Der Basiskurs Psychiatrie hat zum Ziel, neue Mitarbeiter in der psychiatrischen Versorgung in
die Grundlagen der psychiatrischen Arbeit einzuführen. Er gibt einen kurzen Überblick über
die wichtigsten psychiatrischen Störungsbilder, vermittelt Einsichten in die rechtlichen Rahmenbedingungen der Psychiatrie und gibt die Gelegenheit, sich mit den Besonderheiten der
Kommunikation und Interaktion im psychiatrischen Feld vertraut zu machen.
Psychiatrie
Basiskurs Psychiatrie
Modul 7
Gesprächsführung in der Psychiatrie
Termin: 14. September 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin:
Julia Sabine Förster
Modul 8
Motivational Interviewing
Termin: 12. Oktober 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin:
Claudia Schmitt
Modul 9 Rechtliche Grundlagen der Psychiatrie: Unterbringungsrecht,
PsychKG, freiheitseinschränkende Maßnahmen, Zwangsbehandlungen
Termin: 23. November 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin: Nina Seidel
Ziel:
Mit dem Basiskurs soll eine erste systematische Orientierung der Mitarbeiter zu ihrem neuen
Aufgabenbereich erreicht werden.
Modul 10 Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie
Termin: 5. Dezember 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozenten: Ilka Fischer, Olaf Schmelzer
Inhalte:
Modul 1
Psychiatrische Störungsbilder: Psychosen und affektive Störungen
Termin: 9. März 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin: Susanne Wulfes
Modul 2
Psychiatrische Störungsbilder: Abhängigkeitserkrankungen
Termin: 30. März 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin: Dr. Ute Keller
Modul 3
Psychiatrische Störungsbilder: Persönlichkeitsstörungen
Termin: 4. Mai 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozent: Jürgen Dümchen
Modul 4
Psychiatrische Störungsbilder: Das posttraumatische Belastungssyndrom
Termin: 15. Juni 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin: Elisabeth Schloffer
Modul 5
Psychiatrische Komorbidität oder sogenannte Doppeldiagnosen
Termin: 29. Juni 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin: Dr. Ute Keller
Modul 6
Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege
Termin: 13. Juli 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Andreas Gervink
20 Punkte / gesamt
Alle Module können einzeln oder
auch als Inhouse-Seminare gebucht werden.
16
Psychiatrie
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: Gesamter Basiskurs 570,00 €
1 Modul 52,00 € | Modul 6: 95,00 € | Modul 10: 130,00 €
Zielgruppe:
Neue Mitarbeiter in der Psychiatrie
Psychiatrie
17
Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie
Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Psychiatrie
Basiswissen Psychopharmakologie
In der Fortbildung wird der klassische Ansatz der klientenzentrierten Gesprächsführung nach
Carl C. Rogers vermittelt. Die Fortbildung gibt zudem einen Einblick in Ansätze der Kommunikationstheorie, vor allem aber bietet sie den Teilnehmern die Gelegenheit, diese Ansätze mit
vielen praktischen Übungen auf ihren eigenen Handlungsbereich zu beziehen und so deren
Anwendbarkeit für sich selber auszuprobieren.
Die wichtigste Grundlage der Behandlung psychiatrischer Störungsbilder bildet heute die medikamentöse Therapie. Viele psychische Störungen können mit Hilfe der Psychopharmaka
wirksam behandelt werden, die Symptomatik kann deutlich reduziert werden.
Psychiatrie
Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie
Es ist für alle Mitarbeiter in der Psychiatrie wichtig, über Kenntnisse bezüglich der Wirkungen,
der Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Psychopharmaka zu verfügen.
Ziele:
Die Teilnehmer
• kennen die Grundlagen der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl C. Rogers.
• können die Prinzipien des Ansatzes von Rogers auf ihr Praxisfeld übertragen.
• können Gespräche klientenzentriert gestalten.
• können mit Störungen im Gespräch konstruktiv umgehen.
Das Seminar richtet sich insbesondere an neue Mitarbeiter in der Psychiatrie, denen diese
Kenntnisse noch fehlen. Es gibt einen Überblick über die wichtigsten Psychopharmaka-Gruppen und erläutert, wie sie eingesetzt werden und wirken.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen nach der Absolvierung des Kurses
die wichtigsten Psychopharmakagruppen.
• Wirkungen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Psychopharmaka.
Inhalte:
•
Aktives Zuhören
Hilfsmittel für ein verstehendes Feedback
• Einflussgrößen bei einem Gespräch
• Leitfaden für ein Gespräch
• Die 5 Imperative nach Rogers
• Bedeutung und Begriffsdefinition von Empathie und Kongruenz
• Das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun
•
•
8 Punkte
6 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
18
Termin:
19. April 2017, 9.00–16.30 Uhr
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
15. Mai 2017, 9.00–14.00 Uhr
Dozentin:
Gianna Bertram
Dozentin:
Susanne Wulfes
Kursgebühr:
90,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
75,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Pflegekräfte in der Psychiatrie
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
19
Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie
Bezugspflege in der Psychiatrie
Recovery – Genesung als Ziel psychiatrischen Handelns
Die Bezugspflege ist einerseits ein Organisationsmodell für die Pflege, andererseits ist in dem
Begriff eine inhaltliche Orientierung mitgedacht, die insbesondere im psychiatrischen Kontext
bedeutsam wird. Denn die verschiedenen Konzepte der Bezugspflege in der Psychiatrie weisen der Beziehung zwischen der Pflegekraft und dem Patienten eine therapeutische Funktion
zu. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, der Gestaltung dieser Beziehung vermehrt Aufmerksamkeit zu schenken. Das Seminar orientiert sich an Einsichten der Psychoanalyse und an pflege-
wissenschaftlichen Modellen, die auf der Grundlage der Psychoanalyse entstanden sind.
Recovery meint Genesung und geht von einer Betroffenenbewegung aus, die sich Anfang der
90er Jahre des letzten Jahrhunderts im angloamerikanischen Raum entwickelt hat.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen
die Elemente der Bezugspflege.
• Schwierigkeiten, mit denen bei der Implementierung zu rechnen ist.
• Bewältigungsmöglichkeiten bei Umsetzungsproblemen.
In den letzten Jahren gewinnt das Konzept auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung.
Eine weitverbreitete Definition von Recovery lautet: „Recovery ist ein zutiefst persönlicher,
einzigartiger Veränderungsprozess der Haltung, Gefühle, Werte, Ziele, Fertigkeiten und Rollen auf dem Weg zu einem befriedigenden Leben, trotz der durch die psychische Krankheit
verursachten Einschränkungen, die Entwicklung eines neuen Sinns und einer neuen Aufgabe
im Leben, während man über die katastrophalen Auswirkungen von psychischer Krankheit
hinauswächst“ (Anthony, 1993).
•
Das Recoverykonzept vermittelt einen zuversichtlichen Blick auf den erfolgreichen Umgang
mit psychischer Erkrankung. Die Frage ist, wie Professionelle Betroffene auf ihrer RecoveryReise unterstützen können.
Die Teilnehmer
können den Anteil der eigenen Person für eine gelingende Beziehungsgestaltung einschätzen.
• sind sich ihrer eigenen Bewältigungspotentiale für schwierige Situation in der Beziehungsgestaltung bewusst.
• können mit typischen Verhaltensweisen einzelner Störungsbilder umgehen.
Im Rahmen der Veranstaltung werden zentrale Elemente des Konzeptes dargestellt und Anwendungsmöglichkeiten in der Gruppe diskutiert.
•
Psychiatrie
Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie
Inhalte:
1. Tag: Bezugspflege als Organisationsmodell
• Grundideen der Bezugspflege
• Funktionsweise der Bezugspflege
• Implementierung der Bezugspflege
• Konfliktfelder
2. Tag: Bezugspflege als Pflegekonzept in der Psychiatrie
Gestaltung der Pflegekraft-Patient-Beziehung
• Methoden der Selbstreflexion
• Pflegekonzepte der psychiatrischen Pflege in der Bezugspflege
• Pflegeplanung in der Bezugspflege
•
10 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
20
Termin:
19. und 20. Oktober 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
9. Mai 2017, 9.00-16.30 Uhr
Dozentin:
Dr. Angelika Pillen
Dozent:
Prof. Dr. Michael Schulz
Kursgebühr:
190,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
98,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Pflegekräfte in der Psychiatrie
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
21
Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie
Entstehung psychiatrischer Diagnosen
Psychiatrie mit offener Tür
Die psychiatrische Diagnostik erfolgt auf der Grundlage der beiden Klassifikationssysteme ICD
und DSM, die in regelmäßigen Abständen überarbeitet werden. Das Erscheinen der fünften
Überarbeitung des DSM, der sogenannte DSM V, ist bekanntlich mit heftigen Diskussionen
verbunden gewesen. Die einen begrüßen den neuen Katalog als entschiedene Verbesserung
der Arbeitsgrundlagen für die psychiatrische Befunderhebung, die anderen geben zu bedenken, dass hiermit eine problematische Psychiatrisierung ungewöhnlicher Verhaltensweisen
erfolgt. Die Diskussion macht einmal mehr deutlich, wie schwierig es ist, die Frage, ob jemand
psychisch krank oder gesund ist, eindeutig zu beantworten.
In der Psychiatrie besteht seit der Enquete ein Konsens, dass die Qualität der klinischen Versorgung von Patienten in einem hohen Maße von einer angemessenen Milieugestaltung bestimmt wird. Einer der wesentlichen Faktoren der Milieugestaltung ist von der Frage bestimmt,
ob Stationen geschlossen gehalten werden bzw. als geschützte Bereiche gestaltet sind oder
mit einer offenen Tür den freien Zugang zur Außenwelt ermöglichen.
Inhalte:
Methodik der psychopathologischen Befunderhebung
Diagnosestellung
• Stärkung der Beurteilungskompetenz bezüglich der Klassifikationssysteme
• Stärkung der kritischen Reflexion auf psychiatrische Diagnosen
•
•
Psychiatrie
Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie
Untersuchungen haben nachgewiesen, dass eine offene Tür eine Reihe von positiven Auswirkungen auf das Milieu von Stationen hat. Sie führt zu einer deutlichen Verbesserung der Stationsatmosphäre. Die Behandlung und Betreuung der Patienten erfolgt in einem stärkeren
Maße auf Augenhöhe, da die Perspektive des Patienten stärker mit einbezogen wird. Die Autonomie des Patienten und damit einhergehend seine Privatsphäre werden stärker respektiert.
Durch eine geschickte Verteilung von Akutpatienten können Zwangsmaßnahmen reduziert
werden.
In diesem Seminar soll ein Überblick über Grundlagendaten zum Thema Psychiatrie mit offener Tür gegeben werden. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen Fragen zur Machbarkeit von
offenen Türen in der Psychiatrie diskutieren und Lösungswege für die wichtigen Probleme im
Rahmen einer offenen Psychiatrie erarbeiten.
Inhalte:
Umgang mit Aggression
Umgang mit Suizidalität
• Umgang mit Entweichungen
• Aufnahmeprozedere
• Stationskonzepte
• Strukturelle Bedingungen
•
•
4 Punkte
22
8 Punkte
Termin:
15. Mai 2017, 13.00–16.30 Uhr
Termin:
31. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Dr. Thomas Mell
Dozentin:
Prof. Dr. Undine Lang
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
105,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
CME:
Voraussichtlich 4 Punkte
CME:
Voraussichtlich 8 Punkte
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Berufsgruppen in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
23
Kinder psychisch kranker Eltern
Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie
Eltern psychisch kranker Erwachsener –
erwachsene psychisch Kranke und ihre Eltern
Kinder psychisch erkrankter Eltern unterliegen einer enormen Belastung, was ihr Risiko, selbst
psychisch zu erkranken, erhöht. Sie sind auf die qualifizierte Unterstützung durch verschiedene Institutionen, z.B. der Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie angewiesen, um trotz
der mannigfaltigen Belastungen gesund aufzuwachsen. Doch fehlt es oft, insbesondere in der
Erwachsenenpsychiatrie, an der notwendigen Sensibilität für diese Angehörigengruppe oder
an hinreichenden Informationen über die Arbeitsweise unterstützender Institutionen der
Jugendhilfe.
Gegenstand des Seminars sind Hintergrundinformationen zur besonderen Problematik, der
sich Kinder psychisch kranker Eltern ausgesetzt sehen, sowie praxisnahe Anleitungen zur
Durchführung familienzentrierter Präventions- und Interventionsmaßnahmen. Ferner beschäftigt sich das Seminar mit den Aufgaben und Angeboten der Erwachsenenpsychiatrie sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Es informiert über die Jugendhilfe und zeigt Wege zu
einer gelingenden Kooperation beider Systeme. Damit will es einen Beitrag für eine bessere
Unterstützung betroffener Kinder und Jugendlicher leisten.
Inhalte:
Stand der Forschung zu Belastungen und protektiven Faktoren
Gestaltung wirksamer Prävention
• Einschätzung von Belastungen für die Familie und das Kind
• Einschätzung und Möglichkeiten der Förderung von Ressourcen der Familie und des Kindes
• Kooperation zwischen Jugendhilfe und Psychiatrie
•
•
„Familie und psychische Krankheit“ ist im Grunde kein neues Thema, wird jedoch von Behandlern und Betreuern sehr unterschiedlich akzentuiert. In den letzten 15 Jahren etwa stand der
Blick auf die Kinder psychisch kranker Eltern in der öffentlichen Fachdiskussion zu „Familie
und psychische Erkrankung“ im Focus, daneben das Thema Trialog. In den 80-er Jahren war es
die Arbeit mit Angehörigen in Gruppen. In der rein medizinisch orientierten Psychiatrie ist dies
nahezu gar kein Thema. Daneben gibt es in Deutschland ambitionierte Weiterbildungen, die
auf einem reichhaltigen Erfahrungshintergrund die Anwendung familientherapeutischer Interventionen (siehe auch S 3-Leitlinie) in der Behandlung von Psychosekranken für indiziert
halten und vermitteln.
Jeder psychiatrisch Tätige lernt über kurz oder lang die oft engen, symbiotisch anmutenden,
meist schwierigen Verbindungen zwischen alternden Eltern und ihren volljährigen, chronisch
psychisch erkrankten Töchtern und Söhnen kennen, die ohne „Hilfs-Ich“ nicht im Leben bestehen. Die Eltern werden bisweilen als Hindernis für Besserung des Zustandes oder gar „Gesundung“ erlebt, als originäre „Gegner“ psychosozialer Betreuer. Nicht selten wird das „selbst
hilfsbedürftig Werden“ der Eltern oder ihr Versterben gefürchtet – sowohl von den volljährigen Kindern als auch von ihren Betreuern oder aber als Befreiung herbeigesehnt.
Wie können z.B. ambulante Dienste, das Krankenhaus oder der SpD in Kontakt kommen, einen nachhaltigen Zugang finden zu den Familien dieser kranken Menschen in ihren manchmal
festungsartig abgeschirmten Beziehungswelten, wenn Hilferufe nach draußen dringen aber
z.B. nach Ende einer akuten Krise ebenso schnell wieder verstummen, trotz oder gerade wegen angebotener Hilfe.
Psychiatrie
Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie
Ziele:
Einsicht erlangen in die komplizierte Beziehungsdynamik solcher Familien
mit ihrer Auswirkung auf den Umgang mit der Erkrankung
• Entwicklung von Strategien im Umgang mit hochverstrickten, verwobenen Familien,
mit ihren psychisch erkrankten volljährigen Söhnen und Töchtern und mit deren Eltern
• Erarbeitung von Perspektiven einer realistischen therapeutischen, betreuenden Haltung
•
4 Punkte
24
Inhalte:
Vorstellung und Reflexion typisierter Beziehungskonstellationen
• Schwierigkeiten im Zugang zu Klient und Familie
• Haltung gegenüber Patient/Klient, dessen Familie und Arbeitsbündnis
• fallorientierte Einführung in die Beziehungsdynamik von Familien
mit psychosekranken Mitgliedern
• Arbeit an Fallbeispielen der Teilnehmer unter Behandlungsund Betreuungsaspekten im Wege theoriegestützter Supervision
•
Termin:
21. Juni 2017, 9.00–12.30 Uhr
Termin:
28. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Dr. Yehonala Gudlowski
Dozent:
Joseph Kleinschnittger
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
98,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Berufsgruppen in der Psychiatrie
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Berufsgruppen in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
8 Punkte
25
Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie
Religiös-spirituelle Themen in Psychiatrie und Psychotherapie
Umgang mit Messies
In der Psychiatrie und Psychotherapie wurden religiöse und spirituelle Themen lange Zeit vermieden. Gesellschaftliche Veränderungen erfordern heute eine stärker kultursensible Psychotherapie, die mit religiösen Prägungen, spirituellen Bedürfnissen und diesbezüglichen Ressourcen professionell umgeht. Es ist zu berücksichtigen, dass sowohl Krankheits- als auch
Heilungsmodelle kulturabhängig sind und sich zum Beispiel eine säkulare von einer religiösen
Weltdeutung grundlegend unterscheidet. Nur nach einer Exploration kann in gemeinsamer
Arbeit mit dem Patienten ein individuell passender Behandlungsauftrag formuliert werden,
weil auch die Behandlungsziele kultur- und werteabhängig sind. Die Einbeziehung kultureller,
also auch religiöser Ressourcen in eine Behandlung ist insbesondere bei muslimischen Migranten von hoher Relevanz. Dabei dürfen die Unterschiede zwischen einer wissenschaftlich
überprüfbaren Heilbehandlung und einem weltanschaulich-religiösen Heilsversprechen nicht
übergangen werden. Im Einzelfall ist zu prüfen, ob die Religiosität oder Spiritualität des Patienten Teil des Problems oder Teil der Lösung ist.
Mitarbeiter im ambulanten Bereich werden immer wieder mit dem Problem der Wohnungsverwahrlosung konfrontiert.
Ziele:
Nach der Teilnahme können die Teilnehmer
den veränderten Umgang mit religiösen und spirituellen Fragen in der Psychotherapie vor
dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen skizieren.
• die klinische Relevanz des Themas im Kontext einer kultursensiblen Psychotherapie erläutern.
• eine spirituelle Anamnese erheben.
• religionspsychologische Befunde über krankmachende und heilsame Formen von Religiosität/Spiritualität kennen und auf die eigene Behandlungspraxis beziehen.
• die ethischen Konflikte verstehen, die bei einer Einbeziehung bzw. einem Ausschluss von
religiös-spirituellen Interventionen entstehen und eine eigene Haltung dazu vertreten.
•
Psychiatrie
Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie
In dieser Veranstaltung erarbeiten die Teilnehmer zunächst, welche begrifflichen Abgrenzungen in diesem sensiblen Bereich zu treffen sind. Sie lernen Lösungsansätze für die Arbeit
mit betroffenen Menschen kennen und erhalten ausgiebig die Gelegenheit zur Diskussion ihrer Erfahrungen.
Inhalte:
Das Messie-Syndrom
Menschen mit Desorganisationsdefizitstörung
• Motivation / Anleitung / Kontrolle – was brauchen betroffene Menschen?
• Ursachen / Hintergründe / Pathologie
• Welche Entscheidungen zwischen Tolerierung eines Lebensstils und Zwangsmaßnahmen
sind zu treffen?
• Welche rechtlichen Bedingungen sind zu beachten, und welche rechtlichen Eingriffsmöglichkeiten gibt es?
• Praktische Hinweise, Ideen und Anregungen zum Handeln
•
•
Inhalte:
Verschiedene Umgangsformen mit existenziellen Fragen und Sinnkrisen
Gründe für die Tabuisierung des Themas in Psychiatrie und Psychotherapie
• Die Bedeutung von einem persönlichen Mythos und individueller Sinngebung
• Die Erhebung einer spirituellen Anamnese
• Ausprägungen pathologischer Religiosität
• Umgang mit hochreligiösen muslimischen Patienten
• Ressourcen positiver Religiosität/Spiritualität
•
•
26
8 Punkte
Termin:
10. Juli 2017, 13.00–16.30 Uhr
Termin:
29. November 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Prof. Dr. Michael Utsch
Dozentin:
Ulla Schmalz
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
CME:
Voraussichtlich 4 Punkte
Zielgruppe:
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Berufsgruppen in der Psychiatrie
Mitarbeiter aller Berufsgruppen und aller Versorgungsbereiche, die mit
Messies zu tun haben
Psychiatrie
Psychiatrie
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Diagnostik, Methoden und Techniken in der Psychiatrie
Einführung in das Soziale Kompetenztraining
Themenzentrierte Gruppenarbeit in der Ergotherapie
Soziales Wohlbefinden setzt nicht zuletzt die Fähigkeit voraus, eigene Wünsche und berechtigte Forderungen zu äußern, Grenzen aufzuzeigen und einzufordern, Gefühl zu äußern und
zwischenmenschliche Beziehungen zu gestalten. Vielen Menschen fehlt aber das nötige Selbstvertrauen bzw. die Selbstsicherheit, um ihre Bedürfnisse überhaupt anzusprechen.
Die Wahl der Sozialform ist ein bestimmender Wirkfaktor in der (Ergo-)Therapie, der entscheidend über Erfolg/Misserfolg der Therapie bestimmt. Dennoch wird diese Entscheidung für
oder gegen eine bestimmte Sozialform selten bewusst getroffen, sondern obliegt eher organisatorischen oder zweckmäßigen Aspekten. Obendrein haftet der Gruppenarbeit eine eher
geringe Wertschätzung an, was ihr sicherlich nicht gerecht wird.
Soziale Kompetenz gestaltet sich in Fertigkeiten, die einen verträglichen und angemessenen
zwischenmenschlichen Kontakt ermöglichen, in dem die Bedürfnisse und Grenzen im Miteinander respektiert werden.
Das Seminar richtet sich an Therapeuten und Interessierte, die über die Gruppenarbeit als
Setting besser informiert werden und verschiedene Schwerpunkte wie das themenorientierte
oder ressourcenorientierte Arbeiten kennenlernen wollen.
Zur Unterstützung des Erwerbs von sozialer Kompetenz wurden verschiedene Trainingsprogramme entwickelt (z.B. Pfingsten und Hinsch, 1991), die eine klare Struktur haben und auf
eine praktische Anwendbarkeit und das Üben der Fertigkeiten ausgerichtet sind.
Das Seminar ist praxisorientiert, verschiedene Gestaltungsformen werden gemeinsam erarbeitet.
Eine aktive Mitarbeit wird demnach vorausgesetzt.
Ziele:
Ziele:
Die Teilnehmer haben die Grundlagen des Sozialen Kompetenztrainings (nach Pfingsten und
Hinsch) erworben.
•
Inhalte:
Informationen und Differenzierung von sozial angemessenem Verhalten (Abgrenzung selbstsicher - selbstunsicher - aggressives Verhalten).
Psychiatrie
Diagnostik, Methoden und Techniken in der Psychiatrie
Wissen um Wirkfaktoren in der Therapie
Wissen um die erfolgsorientierte therapeutische Planung
• Reflexion des eigenen Arbeitsstils und Arbeitsvorgehens
• Kennen von verschiedenen gruppentherapeutischen Ansätzen und deren Anwendung
•
Inhalte:
Wirkfaktoren in der Therapie
Stellgrößen für den Erfolg/Misserfolg der Therapie
• Ansätze der Gruppentherapie, speziell themenorientiertes und ressourcenorientiertes Arbeiten
•
Dies wird theoretisch sowie in praktischen Übungen (z.B. Rollenspiele) vermittelt und geübt.
8 Punkte
•
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
28
Termin:
25. September 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
6. September 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Claudia Schmitt
Dozentin:
Cordula Lackenbauer
Kursgebühr:
90,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
90,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Zielgruppe:
Ergotherapeuten und andere Therapeuten
Psychiatrie
Psychiatrie
29
Diagnostik, Methoden und Techniken in der Psychiatrie
Soziale Diagnostik in der Psychiatrie (nach ICF) – Grundlagen
Soziale Diagnostik in der Psychiatrie (nach ICF) – Vertiefung
Konzepte und Methoden Sozialer Diagnostik gewinnen innerhalb der Versorgung von vulnerablen Adressatengruppen der Sozialen Arbeit immer mehr an Bedeutung und werden verstärkt in der Praxis der Klinischen Sozialarbeit eingesetzt. Sie verfolgen allesamt das Ziel, die
persönliche Situation unter Berücksichtigung sozio-psycho-somatischer Einflüsse aus der Lebenswelt der Betroffenen zu erfassen, um eine personenzentrierte Unterstützung planen und
durchführen zu können. Die seit längerem gesicherte Erkenntnis der Bedeutung sozialer Faktoren in der psychiatrischen Hilfe ist zuletzt auch durch das neue Behinderungsverständnis im
Zuge der ICF-Einführung (WHO) und dessen Nutzung durch verschiedene Leistungsträger in
der Versorgung psychisch erkrankter Menschen gestützt worden.
Sozialdiagnostik gewinnt sowohl in der Unterstützungsplanung als auch in der direkten Beratung, Betreuung oder Unterstützung von psychisch erkrankten Menschen an Bedeutung. Sie
erfasst zum einen wichtige Informationen zur Person, zu ihren Kompetenzen und Problemen
sowie zu ihren biografischen Erfahrungen, wobei Erfahrungen mit der Versorgungslandschaft
einbezogen werden. Zum anderen erfasst sie die sozioökonomische und sozialökologische Lage
der Betroffenen. Diese anamnestischen Daten können dann gemeinsam mit den Betroffenen
bewertet und für die koproduktive Behandlung und Unterstützung genutzt werden.
Das Seminar vermittelt grundlegende ethische und professionelle Gesichtspunkte einer fachgerecht durchgeführten Sozialen Diagnostik und gibt – unter Einbezug der professionellen
Erfahrungen der Teilnehmer – die Möglichkeit, einzelne sozialdiagnostische Methoden fallbezogen zu erproben. Dabei werden vor allem jene Methoden fokussiert, die das bereits erwähnte Versprechen einer „Soziopsychosomatik“ einlösen können.
Dieses Seminar baut auf die Veranstaltung zu den Grundlagen Sozialer Diagnostik auf.
Voraussetzung für den Besuch der Vertiefungsveranstaltung ist der Besuch des Grundlagenkurses bzw. grundlegende Kenntnisse sozialdiagnostischer Theorie und Praxis.
Ziele:
Die Teilnehmer können die Bedeutung einer sozialen Diagnostik für das professionelle Handeln in der Klinischen Sozialarbeit (in der Psychiatrie) einschätzen und kennen einige sozialdiagnostische Methoden, die zudem fallbezogen bzw. praktisch erprobt und bewertet werden.
Psychiatrie
Diagnostik, Methoden und Techniken in der Psychiatrie
In dieser Fortbildung wird vermittelt, wie man soziale Diagnosen sprachlich so formulieren
kann, dass diese keine stigmatisierende, sondern eine ziel- und ressourcenorientierte Wirkung
für sozialtherapeutische Intervention in der Klinik bzw. die Weitervermittlung in nachsorgende Angebote haben. Zudem sollen die sozialanamnestischen Befunde bzgl. der o.g. Systematik entlang der ICF so formuliert sein, dass sie im Sinne einer „Sozio-Psycho-Somatik“ anschlussfähig für die interdisziplinäre Kooperation sind.
Ziele:
Die Teilnehmer können die Bedeutung einer sozialen Diagnostik für das professionelle Handeln in der Klinischen Sozialarbeit (in der Psychiatrie) einschätzen und können soziale Diagnosen in einer angemessenen Sprache so formulieren, dass Indikationen für sozialtherapeutische
oder weitere sozialgesundheitliche Maßnahmen beschrieben werden.
Inhalte:
Einführung in eine systematische sozialdiagnostische Methodik (Soziale Sicherung,
Netzwerk-, Beziehungs-, Kompetenzdiagnostik in biographie- und ressourcenorientierter Perspektive)
• Anforderungen an die Formulierungsqualität sozialer Diagnosen
• Fallbezogene Einübung einer sozialdiagnostischen Sprache
•
Inhalte:
Einführung in die historische und aktuelle Diskussion um Soziale Diagnostik
• Ethische und professionelle Bewertung der Bedeutung Sozialer Diagnostik in
der Klinischen Sozialarbeit, insb. in der psychiatrischen Versorgung
• Kennenlernen verschiedener methodischer Ansätze
einer soziopsychosomatisch orientierten Sozialen Diagnostik
• Beispielhafte Erprobung und Anwendung sozialdiagnostischer
Methoden
•
8 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
30
Termin:
15. September 2017, 9.00 –16.30 Uhr
Termin:
14. September 2017, 9.00 –16.30 Uhr
Dozent:
Prof. Dr. Dieter Röh
Dozent:
Prof. Dr. Dieter Röh
Kursgebühr:
Kursgebühr:
105,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
105,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Sozialarbeiter
Zielgruppe:
Sozialarbeiter
Psychiatrie
Psychiatrie
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Diagnostik, Methoden und Techniken in der Psychiatrie
Klientenzentrierte therapeutische Arbeit mit kreativen Mitteln
Praxisworkshop Verhaltensanalyse
Das Seminar bietet auf unkonventionelle Art Zugänge zur Biografiearbeit im therapeutischen
Prozess mit Klienten. Teilnehmer, die diesen kreativen Methodenmix in der Praxisarbeit erlernen möchten, werden mit viel Freude die Arbeitsweise durch „learning by doing“ erleben und
in ihr Therapie-Repertoire integrieren.
Im Rahmen ihrer Ausbildung werden angehende Verhaltenstherapeuten mit dem Thema Verhaltensanalyse wiederholt konfrontiert und sind angehalten diese auch durchzuführen. Spätestens bei den ersten Fallkonzeptionen wird dies unerlässlich.
Fragen zur Identitätsentwicklung und Selbstreflexion werden auf drei Ebenen beleuchtet: Das
Foto hält Vergangenes fest, das gemalte Bild bannt Emotionen aufs Papier und das Kreative
Schreiben krönt die Komposition von Foto und/oder gemaltem Bild im Hier und Jetzt.
Aus seiner Arbeit als Supervisor hat der Referent die Erfahrung gemacht, dass aber genau
diese Analyse angehenden Verhaltenstherapeuten Schwierigkeiten macht. Vor diesem Hintergrund soll ein Vertiefungsworkshop angeboten werden, der inhaltlich die Schwerpunkte einer
vertikalen und horizontalen Verhaltensanalyse theoretisch umreißt.
Biografie ist eine Aufschichtung und Interpretation von Erfahrungen, denen wir kunstgerecht
auf die Spur kommen werden. Der Fokus liegt auf der Vermittlung der Methoden des Biografischen und Kreativen Schreibens.
Schwerpunkt des Workshops soll jedoch auf praktischen Übungen liegen. Hierzu sind die Teilnehmer explizit aufgefordert, eigene Fälle mitzubringen, an denen eine Verhaltensanalyse
geübt werden soll.
Psychiatrie
Diagnostik, Methoden und Techniken in der Psychiatrie
Ziele:
Die Teilnehmer erlernen die Verarbeitung von Lebensereignissen mit Hilfe künstlerischer Ausdrucksformen. Sie sind in der Lage, diesen – auf Kunst und Schrift übertragenen – Austausch
ihrer Klientel zu vermitteln. Gefühle, Wünsche, Gedanken und Träume werden bildhaft verarbeitet und in Worte gefasst.
Mit dieser Methode sind auch soziale Ziele denkbar: So fördern Reflexion und Feedback der
Arbeiten das Miteinander in der Gruppe, sowie die interaktive Kommunikation und Selbstdarstellung im Gruppenprozess.
Inhalte:
Aus den kreativen Tätigkeiten Fotografieren, Malen und Kreatives Schreiben entstehen Synergien, die eine Hilfe bei der Betrachtung einzelner Lebensphasen bieten.
Wir nutzen die Medienverknüpfung von:
Sofortbildkamera und evtl. mitgebrachten Fotos
• Spontanem Malen mit Wasserfarben oder Acryl
• Kreativen Schreibanregungen und Schreibübungen
•
8 Punkte
Termin:
32
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
31. Mai 2017, 13.00–16.30 Uhr
22. März 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Uwe Bartlick
Dozentin:
Gitta Schierenbeck
Kursgebühr:
Kursgebühr:
105,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
CME:
Voraussichtlich 4 Punkte
Zielgruppe:
Ergotherapeuten, Sozialarbeiter, Pflegekräfte
Zielgruppe:
Psychologen und psych. Psychotherapeuten
Psychiatrie
Psychiatrie
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Psychosen und affektive Störungen
Imagination – die heilsame Kraft der inneren Bilder
Psychoedukation in der Allgemeinpsychiatrie
Imagination, ein eigentlich uraltes Heilverfahren, ist die psychische Fähigkeit, bei wachem
Bewusstsein mit (zumeist) geschlossenen Augen innere bzw. mentale Bilder wahrzunehmen
und zu entwickeln.
Die Psychoedukation ist ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen. Der Betroffene selbst wird durch die Psychoedukation befähigt, eigenverantwortlich mit seiner Erkrankung und deren Behandlung umzugehen. Sie ist ein Weg, aus unmündigen Patienten gleichberechtigte Behandlungspartner zu machen.
Die inneren Bilder ähneln Traumbildern, ihr Entstehen kann jedoch willentlich gefördert und
modifiziert werden. Solche Imaginationsverfahren oder imaginativen Übungen bilden einen
Bestandteil vieler Verfahren der Psychotherapie. Sie wirken bei der Bewältigung von akuten
und chronischen Erkrankungen unterstützend, Schmerzzustände können positiv beeinflusst
und die körpereigenen Abwehrkräfte aktiviert werden. Auch Stress und Anspannung lassen
sich reduzieren.
Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern die Verfahren der Imagination vorzustellen und
deren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten anhand von praktischen Beispielen aufzuzeigen. Dabei sollen die Teilnehmer eigene Erfahrungen sammeln und motiviert werden, Imaginationen
im persönlichen wie auch beruflichen Kontext einzusetzen.
Psychiatrie
Diagnostik, Methoden und Techniken in der Psychiatrie
Die Intentionen der Psychoedukation gehen allerdings stets über die bloße Wissensvermittlung hinaus: Als durch Denkmodelle wie Salutogenese und Recovery getragene, therapeutisch-didaktische Therapie kann sie den Betroffenen und ihren Angehörigen zu einem selbstverantwortlichen Umgang mit Krankheit und Krisen verhelfen. Der Fokus liegt dabei auf einer
die Patienten begleitenden Erfahrungsevaluation. Auf diese Weise werden sie dabei unterstützt, ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Nicht zuletzt kann es damit gelingen, sie
dahin zu bringen, ein selbstbestimmtes und gelingendes Leben zu führen.
Ziele:
Die Teilnehmer
kennen die Vorgehensweise von psychoedukativen Gruppen.
• können Elemente von psychoedukativen Verfahren in ihrem Arbeitsalltag einsetzen.
Inhalte:
•
• Theoretischer
Hintergrund
Die unterschiedlichen Formen der Imagination (gestützte/geleitete Imagination, Prozessimagination, Ergebnisimagination)
• Imagination und bildliche Darstellung
• Imagination und Heilung
• Anwendungsbereiche
• Schmerzen
• Rehabilitation
• Stabilisierung
• Entspannung
• Problemlösung
• Aktivierung von Selbstheilungskräften
• Trauma
• Implikationen für Pflegepraxis und Selbstpflege
•
Inhalte:
Kriterien der Auswahl der Patienten für eine Psychoedukation
Dauer und Inhalt einer Sitzung
• Schwerpunkte der Psychoedukation
• Durchführung der Sitzungen
• Vorstellung verschiedener Arbeitsmaterialien
• Tipps zum Umgang mit krankheitsbedingten Störungen
•
•
8 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
34
28. April 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
3. April 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Ilka Fischer
Dozent:
Thomas Arnoldt
Kursgebühr:
98,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus allen Bereichen der Psychiatrie
Zielgruppe:
Pflegekräfte in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
35
Umgang mit „Non-Compliance“ – auf dem Weg zur Adhärenz
Psychosen und affektive Störungen
Umgang mit Depressionen
Während der Therapie, insbesondere während des klinischen Aufenthaltes, nehmen psychisch
erkrankte Menschen ihre Krankheit und ihr therapeutisches Umfeld oft zwangsläufig anders
wahr als die an der Behandlung mitwirkenden Mitarbeiter. Daraus erwachsen nicht selten
Konflikte, die auf beiden Seiten zu Hilflosigkeit und Überforderung führen können. Bisher
wurde in diesem Zusammenhang häufig von (mangelnder) Compliance gesprochen. Da dies
jedoch nur die Einhaltung der verordneten Therapie beschreibt, findet zunehmend der Begriff
„Adhärenz“ Anwendung. Hierbei wird die Individualität des Erkrankten stärker berücksichtigt
und ihm außerdem die Möglichkeit eingeräumt, seine Behandlung aktiv mitzugestalten.
Das Seminar will diese perspektivische Feinheit beleuchten, aber auch Fähigkeiten vermitteln,
solchen Schwierigkeiten während einer institutionalisierten Therapie angemessen zu
begegnen.
15% der Menschen in der Bundesrepublik Deutschland leiden an depressiven Erkrankungen.
Die WHO hat Depressionen zu den Erkrankungen mit dem höchsten Maß an funktionaler und
gesundheitlicher Beeinträchtigung gezählt. Dennoch wird dieses Krankheitsbild zu oft oder
gar nicht bzw. zu spät diagnostiziert und entsprechend unzureichend therapiert.
Psychiatrie
Psychosen und affektive Störungen
Das Ziel des Seminars besteht darin, den Teilnehmern einen Überblick über das Krankheitsbild
der Depression zu verschaffen und ihnen Möglichkeiten zu einem hilfreichen Handeln im Umgang mit den oft als sehr belastend empfundenen depressiven Verhaltensweisen der Betroffenen aufzuzeigen.
Inhalte:
Epidemiologische Daten zu depressiven Erkrankungen
Das Symptomspektrum depressiver Störungen
• Subtypen depressiver Erkrankungen
• Komorbidität depressiver Erkrankungen und Differentialdiagnose
• Prognose depressiver Erkrankungen
• Verlauf
• Therapeutische Ansätze bei Depressionen
• Pharmakotherapie
• Beziehungsgestaltung mit depressiven Kranken
• Suizidalität
•
Ziele:
•
Erwerb der Fähigkeit, Konflikte frühzeitig zu erkennen
Verbesserung der Handlungsfähigkeit in konfliktbehafteten Situationen
• Erlernen von präventiven Handlungsmöglichkeiten bei sich abzeichnenden Konflikten
• Erwerb der Fähigkeit Konflikte zu deeskalieren
•
•
Inhalte:
Prinzipien der Konfliktbewältigung
Verstehen von Konfliktdynamiken
• Wahrnehmung und Interpretation aggressiver Verhaltensweisen
• Umgang mit eigenen Aggressionen
• Grundregeln der verbalen und nonverbalen Deeskalation
• Verhalten in Bedrohungssituationen
•
•
8 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
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Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
13. September 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
31. Mai 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin:
Susanne Wulfes
Dozent:
Andreas Gervink
Kursgebühr:
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
Mitarbeiter in der Psychiatrie und in allen Versorgungsstrukturen, die
mit depressiven Patienten zu tun haben
Psychiatrie
Psychiatrie
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„Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt“ –
Umgang mit bipolaren Störungen
Psychosen und affektive Störungen
Spätfolgen psychopharmakologischer Dauermedikation
Mindestens 2 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer bipolar affektiven Störung. Im Durchschnitt vergehen jedoch etwa zehn Jahre von der Erstmanifestation bis zur
korrekten Diagnose und Einleitung einer adäquaten Therapie. Diese Verzögerung der Behandlung hat oftmals weitreichende soziale Folgen für den Betroffenen und geht vielfach
einher mit einem schlechteren Ansprechen auf die dann eingeleiteten Behandlungsmaßnahmen. Im Vordergrund der Behandlung stehen bislang meist pharmakologische Therapiekonzepte, während das wirksame psychotherapeutische Behandlungsrepertoire nur unzureichend bekannt ist und damit in den seltensten Fällen eingesetzt wird.
Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts verfügt die Psychiatrie über die Möglichkeiten der Behandlung mit Psychopharmaka. Ungeachtet der seit dieser Zeit erzielten Fortschritte in der Weiterentwicklung der Medikamente und trotz der Behandlungserfolge ist der Einsatz von Psychopharmaka nach wie vor umstritten. Im Zentrum der Kritik stehen dabei die kurz- und
langfristigen Nebenwirkungen der Medikamente. Sie sind nicht nur der Anlass für eine grundsätzliche Kritik an der Psychiatrie, wie sie etwa in Begriffen wie dem der „chemischen Zwangskeule“ zum Ausdruck kommt, sondern auch immer wieder der Grund, warum Patienten aufhören ihre Medikamente einzunehmen.
Psychiatrie
Psychosen und affektive Störungen
Inhalte:
Ziele:
Psychopharmaka und ihre Indikationen
Biologie der pharmakologischen Wirkmechanismen
• Entstehung von Wirkung und Nebenwirkung
• Kurzfristige Nebenwirkungen von Psychopharmaka
• Langfristige Nebenwirkungen von Psychopharmaka
• Diagnose von Nebenwirkungen
• Behandlungsansätze
• Fallbeispiele
•
Vermittlung von Wissen über die (Differential-)Diagnostik einer bipolar affektiven Störung
• Vermittlung von Wissen und therapeutischen Fertigkeiten im Umgang mit der Erkrankung
•
Inhalte:
Akut-, Stabilisierungs- und Prophylaxebehandlung
Krisenintervention
• Erzeugung von Therapiemotivation
• Psychoedukative Methoden (Vermittlung eines Entstehungsmodells, Erarbeitung von Frühwarnzeichen, Einhaltung von Tagesstruktur)
• Methoden bei interpersonellen Konflikten
• Trauerarbeit
• Fallbeispiele
•
•
•
6 Punkte
4 Punkte
38
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
11. Juli 2017, 9.00–14.00 Uhr
Termin:
26. September 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozent:
Dr. Thomas Mell
Dozent:
Jürgen Dümchen
Kursgebühr:
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
75,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
CME:
Voraussichtlich 6 Punkte
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
39
Psychopharmaka und Ernährung
Psychosen und affektive Störungen
Soteria – Milieutherapie zur Behandlung von Menschen
mit schizophrenen Psychosen
Die Einnahme von Psychopharmaka ist häufig mit Nebenwirkungen verbunden, die großen
Einfluss auf das Körpergewicht haben. Durch die notwendige medikamentöse Behandlung
sind sowohl das Wohlbefinden als auch das Selbstwertgefühl des Betroffenen erheblich beeinträchtigt. Die Entwicklung einer Adhärenz der Patienten ist dadurch oftmals erschwert. Dies
trägt häufig dazu bei, dass Patienten ihre medikamentöse Rezidivprophylaxe infrage stellen.
An diesem Punkt ist es von großer Bedeutung, den Betroffenen neue Wege zu eröffnen, ihren
Körper und Geist in Einklang zu bringen. Ein wesentlicher Faktor ist dabei die richtige Ernährung. Im Seminar betrachten wir das Zusammenspiel von Psychopharmaka und Ernährung.
Insbesondere werden alltagsnahe und für Betroffene realisierbare Wege vorgestellt, das Ernährungsverhalten bewusst wahrzunehmen und Ernährungsgewohnheiten zu verändern.
Der Begriff Soteria (altgriechisch: Rettung, Bewahrung, Wohl, Heil) stammt aus der antipsychiatrischen Bewegung der siebziger Jahre. Der amerikanische Psychiater und Wissenschaftler
Loren Mosher entwickelte die Idee einer wohngemeinschaftsähnlichen Einrichtung außerhalb
einer Psychiatrischen Klinik als alternatives Behandlungsprojekt in Kalifornien. Hier wurden
Menschen in psychotischen Krisen von einem vorwiegend aus medizinischen Laien bestehenden Team durch ihre Psychose begleitet. Nachdem die Einrichtung 12 Jahre nach ihrer Eröffnung aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen werden musste, nahm der Schweizer Psychiater Luc Ciompi die Grundidee auf und bereicherte sie um seine Theorie der Affektlogik. 1984
eröffnete unter Ciompis Leitung die Soteria Bern, die noch heute besteht. In den folgenden
Jahren entstanden weitere Soteria-Einrichtungen in Zwiefalten, München, Konstanz und zuletzt in Berlin am St. Hedwig Krankenhaus.
Psychiatrie
Psychosen und affektive Störungen
Inhalte:
Anwendungsgebiete von Psychopharmaka
• Eingesetzte Psychopharmaka (Anti-Psychotika, Anti-Depressiva,
Tranquilizer, Phasenprophylaktika)
• Ernährungspyramide
• Zusammenhang Medikamente und Gewichtszunahme
• Somatische Komorbiditäten – welchen Einfluss haben Ernährung und Bewegung?
• Grundumsatz
• Bilanz Ernährung und Bewegung
• Praxis-Tipps
•
An anderen Krankenhäusern wie Gütersloh, Frankfurt/Oder, Aachen, Friedberg, Gießen, Berlin
u.a. existieren inzwischen allgemeinpsychiatrische Stationen mit Soteria-Elementen. Dies
führte zu einem erheblichen Rückgang von Fixierungen und Zwangsmedikationen, ebenso
stieg die Zufriedenheit bei Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern.
Ziele:
Die Teilnehmer sollen die wesentlichen Elemente von Soteria anhand praktischer Beispiele,
Erfahrungsberichte und theoretischer Hintergründe kennenlernen:
• Psychosebegleitung in Form aktiven Dabei-Seins („being-with“)
• Behandlung im weichen Zimmer
• Sparsamer Umgang mit neuroleptischer Medikation
• Milieutherapeutischer Ansatz
Inhalte:
Überblick über die Entwicklung der Soteria-Idee seit den 70er Jahren
Unterschiede und Gemeinsamkeiten früherer und bestehender Soteria-Einrichtungen
• Praktische Umsetzung / Alltag auf einer Soteria
• Erfahrungsberichte aktueller Patienten der Soteria Berlin (wenn zum Veranstaltungszeitpunkt möglich)
•
•
8 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
40
Termin:
18. September 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
22. Mai 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozenten:
Andreas Gervink, Christina Terán
Dozenten:
Dr. Martin Voss, Götz Strauch
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
41
Abhängigkeitserkrankungen
Interpersonelle Psychotherapie (IPT)
Verhaltenssüchte als neue Herausforderung psychiatrischen Handelns
Bei der Interpersonellen Psychotherapie (IPT) nach Klerman und Weissman handelt es sich in
ihrer ursprünglichen Form um eine Kurzzeittherapie, die speziell auf die Behandlung unipolar
depressiver Patienten zugeschnitten ist. Das Verfahren setzt an den Lebensbezügen des Betroffenen an, die im direkten Zusammenhang mit der Depression stehen. Der theoretische
Hintergrund der IPT beruht auf den Ideen der interpersonellen Schule Sullivans und der Bindungstheorie Bowlbys. Der Therapiefokus liegt auf der Bearbeitung zwischenmenschlicher
Probleme im „Hier und Jetzt“. Als Foci werden Trauer, Rollenwechsel/Lebensveränderungen,
Einsamkeit und zwischenmenschliche Konflikte vorgeschlagen. Die Behandlung erfolgt im
Rahmen eines medizinischen Krankheitsmodells und kann ambulant oder stationär erfolgen.
Der Ansatz ist empirisch als wirksam erwiesen und ist auch für die Arbeit mit Subgruppen (z.B.
multimorbide Patienten, Burnout-Störungen) geeignet.
Trotz aller Bedenken bzgl. einer „Inflation von Süchten“ haben sich in den letzten Jahren vor
allem die nachfolgenden Verhaltenssüchte herauskristallisiert:
Psychiatrie
Psychosen und affektive Störungen
Kaufsucht
Sportsucht
• Glückspielsucht
• Arbeitssucht
• Computersucht
• Sexsucht
•
•
Diese Süchte wurden bisher eher als nicht-stoffgebundene Abhängigkeiten in Abgrenzung zu
den stoffgebundenen (Alkohol, Nikotin, Medikamente, illegale Drogen) bezeichnet.
Inhalte:
Neben der Vermittlung des theoretischen und empirischen Hintergrundes wird ein umfassender Überblick über die praktische Anwendung des Verfahrens in den verschiedenen Behandlungsabschnitten gegeben:
Auseinandersetzung mit der Depression als Erkrankung
Herstellen des interpersonellen Kontextes
• Bearbeiten der Problembereiche Konflikte, Einsamkeit, Trauer und Rollenwechsel
•
•
Grundsätzlich geht es bei den angeführten Verhaltensweisen darum, dass Betroffene schnell
und effektiv Gefühle von Unsicherheit und Frustration regulieren möchten. Dies ist ihnen nur
durch ein exzessives Verhalten der angeführten Formen möglich, wodurch diese Verhaltensweisen eine pathologische Dimension erhalten. Aufgrund fehlender anderer Strategien können die betroffenen Personen ein kurzfristiges Gefühl der Zufriedenheit nur über das exzessive Verhalten der beschriebenen Art erzielen. Aus diesem Grund können viele Ansätze der
Suchtmedizin auch hier greifen. Es gibt jedoch auch Unterschiede zu den stoffgebundenen
Süchten, die im Seminar beleuchtet werden.
Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen sollen vor allem die Hilfemöglichkeiten aufgezeigt werden, die in z.T. speziellen therapeutischen Settings angeboten werden.
Aktive Mitarbeit und Bereitschaft zu Übungen und Rollenspielen sind erwünscht!
Literatur:
E. Schramm: Interpersonelle Psychotherapie, Schattauer Verlag Stuttgart, 3. Auflage 2011
Dykierek P, Schramm E. Interpersonelle Psychotherapie. In A. Batra, Wassermann R,
Buchkremer G. (2013). Verhaltentherapie. Stuttgart: Thieme
10 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
42
Termin:
4. und 5. Mai 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Dr. Petra Dykierek
Kursgebühr:
240,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
CME:
Voraussichtlich 10 Punkte
Zielgruppe:
Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
Psychiatrie
5. Oktober 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin:
Dr. Ute Keller
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte
Psychiatrie
43
Sozialmedizinische und rehabilitative Aspekte in der Suchtmedizin
Abhängigkeitserkrankungen
Illegale Drogen – Psychodynamik des Drogenkonsums
und psychiatrische Behandlungskonzepte
Seit Jahren erleben wir eine Zunahme an Diagnosen psychischer incl. suchtspezifischer Erkrankungen in der Rehabilitations- und Rentenstatistik. Bei unter 40-jährigen ist die Hauptdiagnose
für eine Frühberentung mittlerweile bei 45% eine psychiatrische.
Dabei stellt sich die Frage, ob es sich um eine reale Zunahme an psychischen Erkrankungen
handelt, oder ob es das Ergebnis höherer Sensibilität, verminderter Stigmatisierung und differenzierterer Angebote ist.
Sicher kann gesagt werden, dass:
viele Menschen sich an eine hoch komplexe und stetig ändernde Arbeitswelt mit oftmals
hohen Anforderungen an die psychische Belastbarkeit und geistige Leistungsfähigkeit anpassen müssen.
• sozialmedizinische und rehabilitative Angebote als ein Teil in der Versorgungskette vielfach
noch nicht optimal verzahnt mit den anderen Versorgungsbausteinen sind,
• jedoch die medizinische und berufliche Rehabilitation von Suchtkranken eine gut etablierte
und erfolgreiche Behandlungsform darstellt.
•
Das Seminar vermittelt einen Überblick über suchtmedizinisch relevante Inhalte der Sozialgesetzgebung und stellt die medizinische Rehabilitation Suchtkranker am Beispiel der Entwöhnungsstation für Alkohol- und Medikamentenabhängige im Alexianer St. Joseph-Krankenhaus,
Berlin-Weißensee vor.
Seit Jahrtausenden nehmen Menschen psychoaktive Substanzen in unterschiedlichsten Formen und Zubereitungen, um ihre Wahrnehmung und ihr Bewusstsein zu beeinflussen. Dabei
spielen die politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Einflüsse eine nicht unbedeutende
Rolle hinsichtlich Konsummuster, Akzeptanz und Ahndung der jeweiligen Drogen.
Psychiatrie
Abhängigkeitserkrankungen
Das Seminar zeigt an Beispielen aus der suchtspezifischen Beratungs- und Behandlungspraxis
auf, wie und in welchen Zusammenhängen Menschen von illegalen psychoaktiven Substanzen
abhängig werden.
Dabei werden gesellschaftliche und persönliche Kontextfaktoren besonders beleuchtet. Diskutiert werden soll auch die Problematik einer erschwerten sachlichen Auseinandersetzung mit
dieser sehr komplexen Thematik aufgrund der Illegalität und damit oftmals starken emotionalen Beteiligung von Betroffenen, Angehörigen, Helfern und Gesellschaft.
Im Seminar wird sowohl Filmmaterial als auch eine Vielzahl von Fallbeispielen herangezogen,
die die unterschiedlichen Konsummuster, Abhängigkeitsstrukturen und Verläufe darstellen.
Außerdem geht es um das konkrete Aufzeigen von Therapie- und Ausstiegsmöglichkeiten.
Ziele:
Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Entwicklung von Missbrauch und Abhängigkeit illegaler Drogen, über spezielle Risiken des frühen Konsums mit einer Schwerpunktsetzung hinsichtlich von Cannabis. Und sie erlernen die vielfältigen Beratungs- und Behandlungsansätze für Menschen mit Konsum von illegalen Drogen.
4 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
44
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
22. März 2017, 9.00–12.30 Uhr
Termin:
27. April 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin:
Dr. Ute Keller
Dozentin:
Dr. Ute Keller
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte
Zielgruppe:
Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte
Psychiatrie
Psychiatrie
45
Abhängigkeitserkrankungen
Jetzt geht’s an die Substanz – Illegale Drogen in Berlin
Motivational Interviewing bei Menschen mit substanzbezogenen Störungen
Riskanter Suchtmittelkonsum ist kein Randphänomen, Sucht als Volkskrankheit in der Mitte
der Gesellschaft verortet. Auch wenn legale Suchtmittel in unserer Gesellschaft die höchste
Problemlast mit sich bringen, steht besonders der problematische Konsum illegaler Substanzen im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit und geht häufig einher mit zahlreichen negativen Begleiterscheinungen wie z.B. Kriminalität, Infektionskrankheiten und Obdachlosigkeit.
Ein Hintergrundwissen zu diesem Thema ist für das professionelle Handeln in der Suchtarbeit
von großer Bedeutung. Das Seminar vermittelt Grundlagen und aktuelle Erkenntnisse zum
Themenbereich „Illegale Drogen“.
Das Motivational Interviewing (MI) ist von Miller und Rollnick mit dem Ziel entwickelt worden,
die Änderungsbereitschaft bei Menschen mit Suchtmittelproblemen zu erhöhen. Das klientenzentrierte und direktive Vorgehen ermöglicht die Reduzierung von Ambivalenz bezüglich einer Verhaltensänderung sowie den Aufbau von intrinsischer Motivation. Dabei sind es v.a. die
zentralen Grundhaltungen (Empathie, Diskrepanzentwicklung, konstruktiver Umgang
mit Widerstand sowie die Stärkung von Selbstwirksamkeit), die einen Änderungsprozess
stärken.
Inhalte:
Welche illegalen Drogen sind verbreitet? Wie wirken diese? Was für ein Markt steckt dahinter?
Welche Motive für den Konsum dieser Substanzen kennen wir?
• Welche möglichen Folgen hat der Konsum dieser Substanzen?
• Was ist präventiv zu tun? Wie kann frühzeitig interveniert werden, um Chronifizierung und
Suchtentwicklung zu verhindern?
•
Psychiatrie
Abhängigkeitserkrankungen
Wichtige Gesprächstechniken sind (1) offene Fragen, (2) Bestätigungen, (3) Reflexionen anregen und (4) Zusammenfassungen. Im Rahmen von Gesprächen über konkrete Änderungsmöglichkeiten („change talks”) sollen verbindliche Entscheidungen ermöglicht werden. Dabei
spielen auch Expertenempfehlungen eine wichtige Rolle.
•
Das MI hat sich vielfältig bewährt, Studien belegen die Wirksamkeit (Effektivität und Effizienz)
dieser psychologischen Intervention. Als „Betriebssystem” im Beratungs- und Behandlungssystem für Menschen mit Störungen durch psychotrope Substanzen ist es international
verbreitet.
Im Seminar sollen die Grundlagen des Ansatzes über Informationen vermittelt und in Kleinund Großgruppen geübt werden.
Ziele:
Die Teilnehmer
kennen das Konzept des Motivational Interviewing.
• können das Verfahren in seinen Grundzügen anwenden.
•
4 Punkte
Termin:
46
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
19. September 2017, 10.00–17.30 Uhr
27. April 2017, 13.30–17.00 Uhr
Dozent:
Dr. Clemens Veltrup
Kursgebühr:
105,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Dozentin:
Kerstin Jüngling
Kursgebühr:
59,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
CME:
Voraussichtlich 8 Punkte
Zielgruppe:
Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte
Zielgruppe:
Ärzte, Sozialarbeiter, Psychologen, Pflegekräfte
Psychiatrie
Psychiatrie
47
Gerontopsychiatrie
Alternativer Umgang mit Craving
Umgang mit herausforderndem Verhalten von gerontopsychiatrischen Patienten
Die Vermittlung und das Training von Fertigkeiten (Skills) im Umgang mit Anspannungszuständen und damit auch Suchtverlangen (Craving) spielt neben der Praxis der Achtsamkeit in
der Entzugsbehandlung eine elementare Rolle. Von diesem Ansatz profitieren die Entzugspatienten in beeindruckender Weise. Dies hat nicht nur den deutlichen Rückgang der Bedarfsmedikation während der Entzugsbehandlung zur Folge. Die Patienten können den funktionalen
Umgang mit Craving erlernen und verlassen ihre Konsummuster.
Verweigerung, Aggression und Gewalt, Apathie und Anhaften sind Verhaltensweisen gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen, die die Mitarbeiter immer wieder vor große Probleme
stellen. Vor dem Hintergrund einer großen Arbeitsverdichtung und eines großen Berges von
noch zu erledigenden Aufgaben werden diese Verhaltensweisen oft als lästige Störungen
wahrgenommen, die den alltäglichen Stress noch größer machen. Dabei besteht die große
Gefahr, durch ungeduldige oder gereizte Reaktionen eine Spiralbewegung in Gang zu setzen,
in der die beteiligten Akteure sich immer weiter hochschaukeln.
Psychiatrie
Abhängigkeitserkrankungen
Ziele:
•
Für eine gute pflegerische Betreuung von Patienten mit herausforderndem Verhalten ist es
notwendig, ein Verständnis für die möglichen Gründe zu entwickeln. Denn das Verstehen ist
die Voraussetzung für einen empathischen Umgang mit diesen Patienten/Bewohnern.
Inhalte:
Ziel dieser Fortbildung ist es, den Teilnehmern einen Zugang zum Erleben der Betroffenen und
damit ein Verständnis für deren Reaktionen zu verschaffen. Im Anschluss werden Lösungsvorschläge erarbeitet, die sich an den jeweiligen Einrichtungsstrukturen und den dazugehörigen
Ablaufprozessen orientieren. Zudem werden Mittel zur Reflexion des eigenen Verhaltens
angeboten.
Die Teilnehmer lernen die Haltung, die verhaltenstherapeutischen Werkzeuge und AntiCraving-Skills kennen und können diese Patienten vermitteln.
• Der Workshop umfasst eine Präsentation und praktische Übungen der Achtsamkeit, wie
auch der Skillsanwendung.
Erkennungsmodelle
Craving-Situationen
• Langfristig wirksame Skills
• Kurzfristig wirksame Skills
•
•
4 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
48
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
25. September 2017, 9.00–12.30 Uhr
Termin:
22. März 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozent:
Thomas Duch
Dozentin:
Gabriele Cordier
Kursgebühr:
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Zielgruppe:
Mitarbeiter in Einrichtungen der Suchthilfe
Mitarbeiter im Seniorenbereich, Mitarbeiter in der Gerontopsychiatrie,
Mitarbeiter in ambulanten Diensten
Psychiatrie
Psychiatrie
49
Gerontopsychiatrie
Umgang mit Nahrungsverweigerung
Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie
In der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz stehen wir häufig vor dem Problem
der sogenannten „Nahrungsverweigerung“ und der damit verbundenen ungewollten
Gewichtsabnahme.
Wir leben in einer Gesellschaft mit einer ständig steigenden Lebenserwartung. Der Anteil älterer Menschen nimmt stetig zu. Daher haben wir auch mit einer zunehmenden Anzahl von
alt gewordenen psychisch Kranken zu tun. Hinzu kommt eine Reihe psychiatrischer Erkrankungen, die häufig erst im Alter auftreten wie z.B. Delirien oder Demenzerkrankungen.
Die alte Dame oder der alte Herr „macht den Mund nicht auf“, wehrt den Löffel ab oder steht
während des Essens auf und läuft davon. Die Ursachen können vielfältig sein und reichen von
Problemen mit den Zähnen oder im Mundraum bis hin zu Schluckstörungen.
Nicht selten „verweigert“ jedoch ein Mensch mit Demenz das Essen oder Getränke, weil er
oder sie gar nicht weiß, was wir von ihm wollen. Menschen mit Demenz nehmen ganz anders
wahr, z.B. weniger über Sprache als über körperliche oder mimische Signale.
Psychiatrie
Gerontopsychiatrie
Das Seminar soll einen Überblick über die häufigsten Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie
geben. Neben der allgemeinen Krankheitslehre sollen diagnostische Kriterien, Untersuchungsverfahren und Therapiemöglichkeiten vorgestellt werden. Gemeinsam werden die Unterschiede zwischen der Versorgung jüngerer und älterer psychisch Kranker herausgearbeitet.
Das Seminar sieht ausdrücklich die Mitwirkung der Teilnehmer vor.
Ziele:
Im Seminar lernen Sie an Fallbeispielen und ganz praktisch, wie Sie mit dem Problem der „Nahrungsverweigerung“ bzw. mit Kommunikationsproblemen umgehen können. Dafür nehmen
wir die Perspektive des Menschen mit Demenz ein, um „seine oder ihre Welt zu verstehen“
und somit einen besseren Zugang zu ihm zu erhalten.
Die Teilnehmer
haben einen Überblick über die wichtigsten gerontopsychiatrischen Krankheitsbilder.
• können Symptome erkennen und Krankheitsbildern zuordnen.
•
Inhalte:
Einführung
Affektive Erkrankungen im Alter
• Demenzerkrankungen
• Klinische Skalen
• Neuropsychologische Untersuchungsverfahren
• Delir
• Schlaf-/Wachrhythmusstörungen
•
•
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
50
Dozent:
Thorsten Kohl
Kursgebühr:
Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang
Zielgruppe:
Mitarbeiter im Seniorenbereich, Mitarbeiter in der Gerontopsychiatrie
Psychiatrie
Termin:
30. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Susanne Wulfes
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in allen Institutionen mit gerontopsychiatrischen Patienten
Psychiatrie
51
Gerontopsychiatrie
Umgang mit Depression im Alter
Abhängigkeitserkrankungen im Alter
Die Depression in ihren vielfältigen Erscheinungsformen zählt zu den häufigsten seelischen
Krankheitsbildern in den Industrieländern. Davon sind auch alte Menschen betroffen. Neben
der Demenz ist die Depression das am weitesten verbreitete psychiatrische Krankheitsbild des
Alters.
Dem Thema Sucht und Missbrauch im höheren Alter wurde lange Zeit wenig Aufmerksamkeit
geschenkt. Aus verschiedenen Gründen hat die Fragestellung jedoch erheblich an Bedeutung
gewonnen: Die Zahl der 65-jährigen und älteren Europäer hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts verdreifacht und die Lebenserwartung mehr als verdoppelt. Allein dadurch wird sich –
eine konstante Häufigkeit von Suchtproblemen vorausgesetzt – die Gesamtzahl der suchtkranken älteren Menschen erhöhen. Des Weiteren spricht Einiges dafür, dass Suchterkrankungen
im höheren Alter sogar unverhältnismäßig stark ansteigen werden. Eine maßgebliche Rolle
spielt dabei, dass die zwischen 1946 und 1964 geborene Baby-Boom-Generation einen überdurchschnittlich hohen Substanzkonsum aufweist und dieses Konsummuster im höheren Alter
häufig beibehalten wird. Aufgrund des medizinischen Fortschritts und der verbesserten Behandlungsmöglichkeiten von suchtkranken Menschen ist zudem ein weiterer Anstieg der Anzahl alt gewordener Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen zu erwarten. Nicht zuletzt
sind Menschen aufgrund spezifischer Risiken im höheren Alter (z.B. zahlreiche Verlustereignisse, Verkleinerung des sozialen Netzwerks, finanzielle Einbußen) besonders anfällig für eine
Suchtentwicklung, die erst nach dem 60. Lebensjahr beginnt.
Das Erkennen der Erkrankung und die differentialdiagnostische Abgrenzung zur Demenz,
aber auch der Umgang mit dem depressiven alten Menschen stellen eine besondere Herausforderung für alle an dieser Aufgabe beteiligten Personen dar: die schwierige Balance zwischen Aktivierung und Überforderung, die Wahrnehmung von und angemessene Reaktion auf
Suizidalität, die angemessene Reaktion auf geäußerte Sterbewünsche, das Erkennen negativer
Gegenübertragungen.
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die besonderen Aspekte von Depressionen im
Alter und geht vor allem auf die vielfältigen Probleme im Umgang mit dem depressiven alten
Menschen ein.
Ziele:
Die Teilnehmer
kennen unterschiedliche Depressionsformen und ihre Ursachen.
• kennen Kriterien differentialdiagnostischer Abgrenzung zwischen Demenz und Depression.
• können mit typischen depressiven Verhaltensweisen umgehen.
• erkennen suizidale Tendenzen.
• können ihre Gefühle und Einstellungen gegenüber depressiven Patienten reflektieren.
•
Psychiatrie
Gerontopsychiatrie
Ziel der Fortbildung ist es, Häufigkeit, Risiken und Folgen des Gebrauchs und Missbrauchs von
Substanzen (schwerpunktmäßig Alkohol) im höheren Alter darzustellen und in der Praxis gut
realisierbare Möglichkeiten der Erkennung, der wirksamen Behandlung und andere Interventionen (speziell im Umgang mit den Betroffenen) aufzuzeigen.
Inhalte:
Symptomatik und Ursachen der Depressionen
Besonderheiten der Depression im Alter
• Strategien zum helfendem Umgang mit depressiven alten Menschen
• Handlungsstrategien bei suizidalen Patienten
• Merkmale der Überforderung beim helfenden Menschen
•
•
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
52
4 Punkte
Termin:
9. November 2017, 12.00–16.30 Uhr
Termin:
28. April 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin:
Prof. Dr. Martina Schäufele
Dozentin:
Susanne Wulfes
Kursgebühr:
Kursgebühr:
52,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
65,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in allen Institutionen mit gerontopsychiatrischen Patienten
Zielgruppe:
Mitarbeiter in allen Institutionen mit gerontopsychiatrischen Patienten
Psychiatrie
Psychiatrie
53
Medikamentengabe in der Gerontopsychiatrie
Gerontopsychiatrie
Der personenzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker
(nach Tom Kitwood)
In der Gerontopsychiatrie gibt es vielfältige medikamentöse Behandlungsansätze. Neben der
gerontopsychiatrischen Erkrankung (Demenz, Depression, usw.) müssen auf Grund des fortgeschrittenen Lebensalters der Patienten verstärkt auch andere Erkrankungen mitbehandelt
werden.
Die medikamentöse Behandlung älterer Menschen ist durch die große Zahl unterschiedlicher
Substanzen, die verwendet werden, und die Neben- bzw. Wechselwirkungen dieser Substanzen gekennzeichnet („Polypharmazie“).
Die Verabreichung von Medikamenten in der Gerontopsychiatrie erfordert besondere Sorgfalt. Menschen im fortgeschrittenen Lebensalter sind besonders anfällig für Nebenwirkungen
bzw. Interaktionen und diese können bereits bei niedrigen Dosierungen auftreten.
Das Seminar soll das Erkennen und die Bewertung alterspezifischer Besonderheiten der medikamentösen Behandlung erleichtern und die Aufmerksamkeit der Teilnehmer für diese Besonderheiten schärfen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung soll auf Interaktionen zwischen somatischer und (geronto-)psychiatrischer Medikation liegen.
Menschen mit Demenz brauchen eine einfühlsame und zugewandte Begleitung und Unterstützung. In dieser Fortbildung werden die Kriterien einer förderlichen Kommunikation, Möglichkeiten der Gestaltung von positiven Kontakten und einer anregenden Interaktion mit
Menschen mit Demenz bearbeitet. Anhand von Praxisbeispielen sollen Hilfestellungen auch
für schwierige Situationen in der Pflege und Betreuung gegeben werden.
Psychiatrie
Gerontopsychiatrie
Ziele:
Die Teilnehmer
kennen die Kriterien und Formen eines förderlichen Umgangs mit an Demenz erkrankten
Menschen.
• können die Auswirkungen von problematischen Verhaltensweisen gegenüber Demenzkranken einschätzen.
• können einen positiven Kontakt mit Demenzkranken aufbauen.
• können mit problematischen Verhaltensweisen von Demenzkranken besser umgehen.
•
Inhalte:
Ziele:
Grundlagen der Kommunikation mit Menschen mit Demenz
Gestaltung positiver Kommunikationskontakte
• Umgang mit schwierigen Situationen
• Anregende Interaktionen und Alltagsgestaltung
•
Medikamentöse Behandlung unterschiedlicher gerontopsychiatrischer Krankheitsbilder und Begleiterkrankungen
• Überblick über wichtige Gruppen von Medikamenten (psychiatrisch und internistisch)
• Erkennen typischer Interaktionen
•
•
4 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
54
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
27. April 2017, 9.00–12.30 Uhr
Termin:
14. November 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Sebastian Blank
Dozentin:
Christel Schumacher
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in allen Institutionen mit gerontopsychiatrischen Patienten
Zielgruppe:
Mitarbeiter im Seniorenbereich, Mitarbeiter in der Gerontopsychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
55
Gerontopsychiatrie
Interaktion mit allen Sinnen – IMAS
Integrative Validation nach Richard® – Grundkurs
In der Begleitung und Pflege von Menschen mit Demenz kann es zu Sprachlosigkeit kommen.
Ein Kommunikations- und Begleitansatz für Menschen mit Demenz
Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz gehört zu den schwierigsten und
anspruchsvollsten Aufgaben in Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Die Integrative Validation
nach Richard® ist eine wertschätzende Methode für den Umgang, die Begleitung und die
Kommunikation mit Menschen mit Demenz. Es benötigt hierzu neben Toleranz für das Anderssein eine personenzentrierte Grundhaltung und die Bereitschaft, den Betroffenen in seinem Anders-Sein zu lassen, ihn in seiner Ich-Identität zu unterstützen.
Einerseits bedingt durch die Einschränkungen des Sprechens und des Sprachverständnisses seitens der demenzbetroffenen Personen, andererseits durch den ungewohnten Umgang mit
nichtsprachlichen Kommunikationsformen seitens der professionellen Begleiter und
Pflegenden.
IMAS als ein Konzept, besteht aus mehreren aufbauenden Modulen, welche sich auf die sinnesbetonten Interaktionsmöglichkeiten konzentrieren.
Inhalte:
Wahrnehmen einer anderen Person und In-den-Kontakt-gehen
Basisbegriffe zu den Sinnen als Tore zur Innen- und Außenwelt des Menschen
• Veränderungen im Erleben der Welt bei kognitiven Einschränkungen
• Impulse geben und empfangen, dialogisches Prinzip im Handeln
• Umgang mit verschiedenen Objekten in Einzel- und Gruppenangeboten
• Zusammenfassung des Tages und Abschluss
Psychiatrie
Gerontopsychiatrie
Begleitende benötigen gerade in den Anfängen der Erkrankung ein hohes Maß an Sensibilität.
Nur so können die Wünsche der Betroffenen nach Autonomie und Selbständigkeit Berücksichtigung finden und eine Konfrontation mit Defiziten vermieden werden. Denn diese sind häufig Ursache für überfordernde Situationen, die Angst, Scham und Stress auslösen.
•
Im weiteren Verlauf befinden sich Menschen mit Demenz häufig in ihren lebendigen Innenwelten
und erleben Bruchstücke wichtiger Lebensereignisse nach. Sie brauchen Menschen, die sie bestätigen, die sie in ihren Innenwelten begleiten und ihnen das Gefühl von Zugehörigkeit geben.
•
Die Integrative Validation nach Richard® geht von einem ressourcenorientierten Ansatz aus
und begegnet diesen Menschen, indem deren Gefühle und Antriebe wahrgenommen, angesprochen und für gültig erklärt werden.
Inhalte:
Verstehen und Verständnis des Phänomens Demenz
• Bewusstmachung einer wertschätzenden und personenzentrierten Grundhaltung
• Sensibilisierung für eine behutsame Annäherung im Rahmen der Kontaktaufnahme
• Schutzstrategien der Erkrankten
• Ressourcenorientierung
• Methode Integrative Validation nach Richard®
• Unterstützende Rahmenbedingungen (Kommunikationskompetenz, Lebensthema)
• Übungen anhand praktischer Beispiele, u.a. zu herausforderndem Verhalten
•
8 Punkte
Am Ende der Fortbildung können die Teilnehmer auf Wunsch ein
Zertifikat des Instituts für Integrative Validation erwerben. Hierfür
werden zusätzlich zu den Kursgebühren 15,00 € Gebühr erhoben.
Dieses Zertifikat berechtigt zur weiterführenden Ausbildung im
IVA-Aufbaukurs.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
56
10 Punkte
Termin:
7. September 2017, 9.00–16.30 Uhr
21. und 22. September 2017, jeweils 9.00–17.00 Uhr
Dozentin:
Konstanze Gundudis
Dozentin:
Ulrike Weigel
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
225,00 € | Alexianer: 115,00 €
Zielgruppe:
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus dem Seniorenbereich und der Gerontopsychiatrie
Mitarbeiter aus stationären und ambulanten Einrichtungen des
Gesundheitswesens (Altenheime, Krankenhäuser, Hospize usw.)
Psychiatrie
Psychiatrie
57
Neurotische Störungen, Ängste, Krisen
Umgang mit Suizid und Suizidalität
Krisenintervention
Lebensmüdigkeit ist ein angstbesetztes Thema. Die Frage nach der Kontrollierbarkeit der Situation, die eigene Hilflosigkeit und Ohnmacht sowie der vermeintliche Verantwortungsdruck
stellen in der Arbeit mit suizidalen Menschen eine große Herausforderung für das Personal
aller Disziplinen dar.
Wer hatte nicht schon einmal eine krisenhafte Zeit... voller Selbstzweifel, Unzufriedenheit und
Verzweiflung. Wer weiß nicht, wie schwer diese Zeit ist – und der Wunsch nach Hilfe groß.
Neben der fachlichen Qualifikation ist in diesem Arbeitsfeld insbesondere auch die persönliche Auseinandersetzung mit der Thematik notwendig, um Vorbehalten, Abwehr und Überforderung vorzubeugen.
Das Seminar vermittelt zunächst vielfältiges Hintergrundwissen zur Suizidalität und zeigt auf,
welche Möglichkeiten und Grenzen die Verantwortungsbereiche der verschiedenen Berufsgruppen zulassen. Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Vorgehensweisen dargestellt.
Dazu gehören auch die Schwierigkeiten und Fehler, die sich möglicherweise aus der eigenen
Haltung heraus ergeben können.
Abschließend werden Möglichkeiten dargestellt, mit der Situation auf der Station und den
eigenen Gedanken und Gefühlen umzugehen, wenn es trotz aller Bemühungen zu einem Suizid
gekommen ist.
Ziele:
Psychiatrie
Neurotische Störungen, Ängste, Krisen
Wir unterscheiden zwei Formen von Krisen, die Entwicklungskrisen und die Ereigniskrisen. Sie
werden häufig gemeinsam genannt, unterscheiden sich aber erheblich. Um den Betroffenen
angemessen zu begegnen, sind jeweils andere Formen der Intervention erforderlich.
Dieses Seminar informiert zunächst über die genannten Krisenarten und deren Unterschiede,
anschließend stellt es die Krisenintervention für beide Formen vor. Dabei streifen wir lebensgeschichtliche Themen ebenso wie das große Thema „Trauma“.
Ziele:
Vertiefung der Reflexionsfähigkeit in Bezug auf eigene Krisenerfahrungen und Wertvorstellungen
• Erweiterung der Handlungskompetenz für den Umgang mit Menschen in Krisen
•
Inhalte:
Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen
Persönlicher Umgang mit Krisen
• Grundprinzipien und Techniken der Krisenintervention
• Einschätzung der aktuellen Suizidalität
• Einschätzung der akuten Fremdgefährdung
• Möglichkeiten und Grenzen der Krisenintervention
•
•
•
•
Erweiterung der Handlungskompetenz im Umgang mit Menschen mit Suizidgefährdung
Persönliche Auseinandersetzung mit der Thematik Suizid und Suizidalität
Inhalte:
Entwicklung von Suizidalität-Stufen
Präsuizidales Syndrom
• Risikogruppen
• Kontext Krisen
• Kontext psychische Erkrankungen
• Begriffsklärungen
Warnsignale
Interventionsmöglichkeiten
• Ziele und Grenzen
• Verantwortungsbereiche des Personals
• Selbstreflexion des eigenen Handelns
•
•
•
•
8 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termine:
58
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
9. März 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
5. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
5. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Ilka Fischer
Dozentin:
Ilka Fischer
Kursgebühr:
Kursgebühr:
95,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus medizinischen und psychosozialen Arbeitsfeldern
Psychiatrie
Psychiatrie
59
Neurotische Störungen, Ängste, Krisen
Umgang mit Angstpatienten
„Alles unter Kontrolle“? – vom Umgang mit Zwangsstörungen
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Unbehandelt chronifiziert sich die Symptomatik häufig und führt zu einem erhöhten Risiko, weitere psychische Erkrankungen zu entwickeln wie etwa Substanzabhängigkeiten. Um adäquat auf sie reagieren
zu können, ist es im psychiatrischen Kontext wichtig, Angsterkrankungen bei Patienten rasch
zu erkennen. In dieser Fortbildung werden die verschiedenen Aspekte von Angst behandelt
und diskutiert sowie Interventionsmöglichkeiten ausprobiert.
Aus Filmen und Fernsehserien kennen wir Personen mit Zwangsstörungen, wie zum Beispiel
Melvin Udall (Jack Nicholson) oder Adrian Monk (Tony Shalhoub). Sie sind etwas abgedreht,
skurril, aber liebenswert, und ihre Probleme führen immer wieder zu komischen Situationen,
über die man sich köstlich amüsieren kann.
Ziele:
Die Teilnehmer
lernen die Entstehung und Bedeutung pathologischer Angst kennen.
• können angstinduziertes Verhalten bei psychisch kranken Menschen identifizieren.
• erlernen grundlegende Techniken zur Reduzierung der Angstsymptomatik.
In der Realität ist das Leben mit Zwängen alles andere als lustig. Es handelt sich um eine
schwerwiegende psychische Störung, die das Leben der Betroffenen stark einschränkt und
sowohl für sie selber als auch für das Umfeld und die Helfer eine Herausforderung darstellt.
•
In Deutschland leiden ca. 2–3% der Bevölkerung an einer Zwangsstörung. Sie stellt damit die
vierthäufigste psychische Störung nach Depressionen, Phobien und Suchterkrankungen dar.
Inhalte:
Das Seminar gibt einen Überblick über die Störung, deren Behandlungsmöglichkeiten und
geht schwerpunktmäßig auf die Funktionalität und Besonderheiten in der Beziehungsgestaltung mit dieser Klientel ein.
Neurobiologische Grundlagen der Angst
Kognitiv-verhaltenstherapeutische Erklärungsansätze zur Entstehung pathologischer Angst
• Klinische Erscheinungsformen der Angst:
• Generalisierte Angststörung
• Panikstörung
• Phobie
• Soziale Phobie
• Techniken zur Reduzierung der Angstsymptomatik
•
Psychiatrie
Neurotische Störungen, Ängste, Krisen
Ziele:
•
Die Teilnehmer
kennen das Krankheitsbild der Zwangsstörung.
• kennen die wichtigen Behandlungsmöglichkeiten.
• können in der Gestaltung der Beziehung zu Zwangskranken die Besonderheiten des
zwangskranken Erlebens berücksichtigen.
•
Inhalte:
Definition und Abgrenzung zu anderen Störungen
Epidemiologie
• Lerntheoretisches Erklärungsmodell
• Verhaltenstherapeutischer Behandlungsansatz
• Funktionalität der Störung
• Beziehungsgestaltung und dabei auftretende Probleme
•
•
4 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
60
Termin:
13. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
19. Juni 2017, 13.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Anna-Maria Wagner
Dozent:
Uwe Bartlick
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Psychiatrie
Psychiatrie
61
Neurotische Störungen, Ängste, Krisen
Umgang mit Essstörungen
Umgang mit Schlafstörungen
Psychogene Essstörungen wie Magersucht, Bulimie und Binge-Eating-Disorder sind besonders
unter Jugendlichen weit verbreitet. Ein frühes Erkennen der Problematik und das Wissen über
Hilfsangebote erleichtern eine spätere Behandlung und helfen, eine Chronifizierung zu verhindern. Betroffene und Angehörige benötigen in der Regel eine multiprofessionelle Unterstützung und Behandlung über einen längeren Zeitraum.
Das Seminar richtet sich sowohl an Mitarbeiter, die Schlafprobleme ihrer Patienten besser verstehen und behandeln wollen als auch an Mitarbeiter, die selber an Schlafstörungen leiden. Es
wird ein Überblick darüber vermittelt, was ein gesunder Schlaf ist und welche Verhaltensweisen hilfreich dabei sind, einen gesunden Schlaf zu ermöglichen.
Psychiatrie
Neurotische Störungen, Ängste, Krisen
Inhalte:
Inhalte:
Unterschiedliche Ursachen von nicht erholsamem Schlaf
Diagnostische Einordnung von verschiedenen Schlafstörungen
• Möglichkeiten der Behandlung von Schlafstörungen
• Bedeutung der inneren Uhr
• Auswirkungen von Schichtarbeit
•
Basiswissen über psychogene Essstörungen
• Erste Erkennungszeichen
• Diagnostik
• Behandlungsansätze
• Die Arbeit mit Betroffenen und Angehörigen
•
•
4 Punkte
4 Punkte
62
Termin:
28. Juni 2017, 9.00–12.30 Uhr
Termin:
10. März 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin:
Dr. Amely Wahnschaffe
Dozentin:
Sylvia Baeck
Kursgebühr:
Kursgebühr:
59,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie und in psychosomatischen Abteilungen
Mitarbeiter aller Bereiche, in denen Patienten mit Schlafstörungen
versorgt werden
Psychiatrie
Psychiatrie
63
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Umgang mit Patienten mit einem posttraumatischen Belastungssyndrom
Psychodynamik bei komplexen Traumatisierungen
Traumata, d.h. traumatische Erlebnisse, entstehen in Situationen, in denen Menschen von Ereignissen überrascht werden, die durch ihr plötzliches Auftreten, ihre Heftigkeit und Intensität die Betroffenen in einen ungeschützten Schreck-, Schock- bzw. Stresszustand versetzen.
Psychische Traumatisierung geht mit Gefühlen von Hilflosigkeit und schutzloser Preisgabe einher und kann zu einer dauerhaften Erschütterung des Selbst- und Weltverständnisses führen.
Mit dem Begriff „Komplexe Traumatisierungen“ werden schwere, anhaltende oder sich wiederholende, belastende Ereignisse bezeichnet wie z.B. Misshandlung, Vernachlässigung oder
Missbrauch in der Kindheit, aber auch Krieg und Foltererfahrungen. Psychische Folgeerscheinungen zeigen sich nicht nur unmittelbar nach den Ereignissen, sondern unter Umständen
auch noch Jahrzehnte später. Die Symptomatik ist vielfältig, auch Komorbiditäten treten häufig auf. Typisch sind Schwierigkeiten in Beziehungen und bei der Affektregulation, die dann
auch eine Herausforderung für die professionellen Helfer darstellen können.
In diesem Seminar sollen theoretische Grundlagen zum Verständnis der Entwicklung einer
posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und zu ihren Behandlungsmöglichkeiten vermittelt werden.
Ziele:
Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen Möglichkeiten des Umgangs mit traumatisierten Menschen in der allgemeinen Psychiatrie erarbeitet werden. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der
Begleitung im Rahmen der Stabilisierungsphase, die eine wesentliche Voraussetzung für die
traumatherapeutische Behandlung ist. In dieser Phase sollen die Patienten wieder Kontrolle
über sich und über ihre emotionalen Reaktionen gewinnen.
Neben den Schwierigkeiten, die im Umgang mit traumatisierten Patienten im Stationsalltag
auftreten können, sollen die subjektiv erlebten Auswirkungen der Arbeit mit traumatisierten
Patienten reflektiert und Anregungen zur Psychohygiene vermittelt werden.
Inhalte:
Das traumatische Ereignis
Die Unterteilung in verschiedene Arten
traumatischer Erlebnisse
• Die Entwicklung einer PTBS
• Ein kurzer Einblick in die Diagnostik
der PTBS
• Grundlegende Ziele der Traumatherapie
Stabilisierung
Psychoedukation
• Gesprächsführung
• Traumatisierte Menschen auf der Station
• Schwierigkeiten in der Arbeit mit
traumatisierten Menschen
• Psychohygiene
•
•
•
•
Psychiatrie
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Ziele:
Die Teilnehmer sollen dafür sensibilisiert werden, komplexe Traumatisierungen als möglichen
Hintergrund von psychischen Störungen zu erkennen. Die Auswirkungen komplexer Traumatisierungen im inneren Erleben sollen aus der Perspektive der Betroffenen nachvollziehbar
gemacht werden, um so die professionellen Beziehungen zu ihnen positiver gestalten zu
können.
Inhalte:
Definition komplexer Traumatisierungen
Symptomatik von Traumafolgestörungen
• Psychodynamische und andere Theorien zu Auswirkungen komplexer Traumatisierungen
• Behandlung von Traumafolgestörungen in der Beziehung zwischen Betroffenem und professionellem Helfer
• Selbstfürsorge bei der Arbeit mit komplex traumatisierten Menschen
•
•
Die Inhalte werden in Form von Vortrag, Fallbeispielen, Diskussion und Übungen vermittelt.
8 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
64
22. November 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
23. März 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Elisabeth Schloffer
Dozentin:
Dr. Amely Wahnschaffe
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
Zielgruppe:
Alle in der psychiatrischen Versorgung tätigen Berufsgruppen
Psychiatrie
Psychiatrie
65
Psychodynamik und Familiendynamik inzestuöser Gewalt – Sexueller Missbrauch und die Folgen
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Umgang mit Dissoziationen
Sexueller Missbrauch in der Familie ist das am meisten traumatisierende Ereignis, da das schon
primär emotional vernachlässigte Kind über den Begriff Liebe verzweifelt: Kindliches Liebesbedürfnis wird mit bedrohlicher, nicht verstehbarer Erwachsenensexualität beantwortet. Der
Kern der Psychodynamik des Opfers ist die Internalisierung der Gewalt; das Kind identifiziert
sich mit dem Aggressor und unterwirft sich ihm, bleibt Opfer oft lebenslang (Opferidentifikation). Indem es sich selbst die Schuld (Schuldgefühl) für das Geschehen gibt, entlastet es den
Täter, meist den Vater, den es ja lebensnotwendig braucht. Es resultiert eine vielfach determinierte Schuldgefühldynamik besonders beim weiblichen Inzestopfer, während männliche sich
eher mit dem Täter insofern identifizieren, als sie ihn nachahmen und wiederum Schwächere
zu Opfern machen (Täteridentifikation).
Neben schweren Störungen des Identitäts- und Selbstgefühls, psychischen Störungen wie Depression und Suizidalität, schweren Schuldgefühlen, darüber hinaus hartnäckigen Somatisierungserscheinungen ist besonders auch die sexuelle Entwicklung beeinträchtigt. Das einzige
spezifische Symptom ist die Sexualisierung von Beziehungen; aufgrund der Identifikation haben missbrauchte Kinder „gelernt“, durch Sexualität Zuwendung zu bekommen, (Wiederholungszwang), das Resultat ist aber wieder Ausbeutung und Erniedrigung. Später lässt sich Sexualität schwer mit persönlichen Beziehungen vereinbaren, sie ist entweder gesteigert, um im
Sinne des Wiederholungszwangs sozusagen rückwirkend Kontrolle über das Missbrauchsgeschehen zu bekommen, oder sie wird gehemmt sein, da Retraumatisierung befürchtet wird.
In unserem Gehirn werden die verschiedensten Wahrnehmungen verarbeitet, verknüpft und
integriert. Die entstandene Erlebnisspur wird geordnet und im Gedächtnis abgespeichert, wo
sie mit anderen Inhalten und mentalen Prozessen verknüpft wird. Wenn nun bestimmte Inhalte nicht mehr miteinander verbunden sind, obwohl dies normalerweise der Fall ist, so
spricht man von Dissoziationen. In manchen Situationen handelt es sich lediglich um ein Alltagsphänomen, aber häufig treten Dissoziationen auch im Rahmen psychischer Störungen auf.
Im Rahmen der emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung können Dissoziationen viele verschiedene Gestalten haben. So kann es zu einem teilweisen oder völligen Verlust von psychischen Funktionen kommen. Dabei können unter anderem das Erinnerungsvermögen, Gefühle
oder Empfindungen (Schmerz, Angst, Hunger, Durst usw.), die Wahrnehmung der eigenen
Person und/oder der Umgebung sowie die Kontrolle von Körperbewegungen betroffen sein.
Der Verlust dieser Fähigkeiten kann von Stunde zu Stunde unterschiedlich ausgeprägt sein.
Psychiatrie
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Ziele:
Die Teilnehmer
kennen das Störungsbild und die entsprechenden Symptome.
• kennen wichtige Diagnostikinstrumente.
• lernen therapeutische Strategien für den Umgang mit Patienten mit dissoziativen Symptomen kennen.
•
Inhalte:
Die Inzestfamilie ist eine paranoide Festungsfamilie; alle Familienmitglieder sind beherrscht von
einer starken Trennungsangst, so dass beim Vater-Tochter-Inzest die Mutter, ihrer weiblichen
Identität selbst unsicher, typischerweise keine Solidarität mit dem Opfer aufbringen kann („silent partner“), gerade weil es ein Mädchen ist. Der Vater sucht narzisstische Befriedigung durch
Sexualität mit einem Kind, das er als in der Phantasie selbst geschaffen absolut beherrscht.
Psychoanalytische Therapie von traumatisierten Patienten bedeutet Trennungs- und Trauerarbeit, die die Lösung vom internalisierten Gewaltsystem zum Ziel hat. Dabei sollte größter Wert
auf die Bearbeitung der Identifikationsformen und der Schuld- und Schuldgefühldynamik gelegt werden. Dabei werden Gefühle von Angst, Aggression, auch Sexualisierung in der Übertragungs-Gegenübertragungs-Beziehung entstehen.
Ziel der Fortbildung soll das Verständnis der Psychodynamik als
Grundlage für ein therapeutisches Vorgehen sein.
66
Termin:
5. Juli 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Dr. Mathias Hirsch
Kursgebühr:
105,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
CME:
Voraussichtlich 8 Punkte
Zielgruppe:
Ärzte, Psychotherapeuten, Psychologen, Sozialarbeiter
Formen der dissoziativen Störung (nach dem ICD-10)
dissoziative Symptome im Rahmen der emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung
• Diagnostikinstrumente
• therapeutische Strategien im Umgang mit dissoziativen Symptomen
• Vorstellung und Übung antidissoziativer Skills
•
•
Das Seminar soll möglichst praxisnah sein, sodass es wünschenswert und hilfreich ist, wenn
eigene Fallbeispiele zur Bearbeitung eingebracht werden.
4 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Psychiatrie
Termin:
8. Mai 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin:
Claudia Schmitt
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Psychiatrie
67
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Achtsamkeit in der psychiatrischen Arbeit
Kleine Schule des Genießens – Genusstraining
Das Konzept der „Achtsamkeit“ findet inzwischen, nicht zuletzt durch die Etablierung der
Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) nach Marsha Linehan für die Behandlung von Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, immer mehr Eingang in die psychiatrische
und psychotherapeutische Arbeit bei unterschiedlichen Störungsbildern und wird von allen
beteiligten Berufsgruppen angewendet. Achtsamkeitsbasierte Verfahren bzw. Elemente finden sich u.a. in Stressbewältigungsprogrammen, in der Psychotherapie bei ADHS, in der Arbeit
mit Suchterkrankten und depressiven Patienten wieder.
Die Kleine Schule des Genießens ist ein verhaltenstherapeutisch orientiertes Behandlungskonzept, welches nach dem Prinzip der euthymen Therapie (euthym = was der Seele gut tut) dem
Aufbau positiven Erlebens dient. In den 80er Jahren entwickelt, hat das Programm inzwischen
deutschlandweit Eingang in die ambulante und stationäre psychotherapeutische Versorgung
gefunden. Aufgrund ihrer symptomunspezifischen und ressourcenorientierten Wirkweise findet die Kleine Schule des Genießens Anwendung bei Patienten mit verschiedenen Störungsbildern (z.B. Essstörungen, Somatisierungsstörungen, Abhängigkeitserkrankungen, Angsterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen).
Dieses Seminar soll eine Einführung in den theoretischen Hintergrund der „achtsamen Grundhaltung“ geben, Anwendungsmöglichkeiten im Rahmen der therapeutischen Arbeit mit Patienten vorstellen, nicht zuletzt aber auch Möglichkeiten für die Behandler aufzeigen, das Konzept im Rahmen der Selbstsorge zu verwenden.
Psychiatrie
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Das Programm umfasst die folgenden Schwerpunkte:
Sensibilisierung der Sinnesmodalitäten
Aufbau eines spezifischen Umgangs mit potentiell Genussvollem
• Selbstfürsorge und Stärkung der Autonomie
•
•
Ziele:
Ziel der Veranstaltung ist es, möglichst praxisnah anhand von Übungen Anregungen für den
beruflichen Alltag zu vermitteln. Wir werden erarbeiten, wie und in welcher Form Elemente
von achtsamkeitsbasierten Verfahren und Konzepten in die tägliche Arbeit Eingang finden
können. Dabei geht es nicht nur um die therapeutische Arbeit mit Patienten, sondern auch um
die eigene Stressbewältigung und die Gestaltung der Zusammenarbeit mit Kollegen.
Inhalte:
Vermittlung von theoretischen Hintergründen zum Konzept der „Achtsamkeit“ aus dem
spirituell-religiösen Kontext und im Rahmen der DBT
• Vermittlung von therapeutischen Konzepten, u.a. bei ADHS und in der DBT
• Praxis durch Achtsamkeitsübungen
• Vermittlung von Strategien und Übungen für die Behandler
•
Es handelt sich um ein gruppentherapeutisches Programm, welches jedoch auch in einzeltherapeutisches Arbeiten integriert werden kann.
Inhalt:
Im Seminar wollen wir den Ablauf einer Genusssitzung durchlaufen und an uns selbst erfahren,
wie das Programm wirkt. Es wird eine Einführung in den theoretischen Hintergrund sowie die
Methode gegeben, zudem werden praktische Hinweise zur Implementierung und Umsetzung
vermittelt.
Hinweis:
Jeder Teilnehmende möge zum Seminar etwas für sich Wohlriechendes mitbringen.
8 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
68
Termin:
27. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
15. September 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Claudia Schmitt
Dozentin:
Theresa Steinhäuser
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Psychiatrie
Psychiatrie
69
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Arbeit am Selbstwert: Interventionen für die Praxis
Kränkbarkeit und Kränkungen bei narzisstischen Persönlichkeiten
Ein Überblick über die wissenschaftliche und praxisrelevante Literatur zeigt, dass es kaum eine
psychische Störung gibt, die nicht mit einem Mangel an Selbstwert einhergeht. Andererseits
werden viele Schwierigkeiten, die Patienten haben durch ein geringes Selbstwertgefühl verstärkt. Daher wird die Stärkung des Selbstwerts immer wieder als Ziel in der Arbeit mit Patienten genannt. Eine Stärkung des Selbstwerts kann den Patienten helfen, eigene Bedürfnisse
besser wahrzunehmen, übermäßige Selbstkritik zu reduzieren, Verantwortung für sich zu
übernehmen und sich zu trauen, eigene (realistische) Ziele anzustreben.
In einem Cartoon sieht man eine Frau ein Kreuzworträtsel lösen – „Weltmacht mit drei Buchstaben?“ Ihr Mann antwortet: „Ich!“
Im Seminar wollen wir uns zunächst einen Überblick über das theoretische Konzept und Definitionen von Selbstwert verschaffen. Anschließend werden verschiedene Interventionen zur
Steigerung des Selbstwerts vorgestellt. Wir wollen selbst praktisch tätig werden und uns Gedanken darüber machen, wie die Interventionen in den jeweiligen Arbeitskontext transferiert
werden können.
Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem praktischen Erwerb von Interventionen und Strategien zur Vermittlung derselben.
Psychiatrie
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Das klingt schon sehr nach einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung: Größenselbst, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, arrogant, überheblich, snobistisch oder herablassend wirkend etc..
Im Gespräch mit einem Patienten sagt eine psychologische Kollegin, der Patient müsse sich
keine Sorgen machen, sie werde sich um ALLES kümmern. Das klingt nach sehr viel Engagement und Einsatz – und es klingt nach einem vollkommen überhöhten Größenselbst: Ich werde mich um ALLES kümmern, denn ich bin allmächtig!
Wir sehen, eine narzisstische Störung kann sich ganz unterschiedlich zeigen. Oder handelt es
sich hier nur um Persönlichkeitsakzentuierungen mit narzisstischen Ausprägungen: Der ehemalige Bundeskanzler Schröder, der vor Gericht die Aussage verbieten ließ, seine Haare seien
gefärbt – nur akzentuiert? Putin, Berlusconi und Guttenberg – das war der Mann mit dem
„copy and paste“ – das Vollbild einer Störung?
Ziel:
Die Teilnehmer erwerben ein theoretisches Verständnis über das Selbstwert-Konzept und lernen
Interventionen zur Steigerung des Selbstwerts kennen.
Und dann ist da noch das kleine Mädchen von fünf Jahren, das – sich selbst bewundernd – zu
Hause vor dem großen Spiegel steht und sagt: „Ich werde das nächste Top-Model!“ Ja, die
kleinen Mädchen heute kennen diese Begriffe schon! Bahnt sich hier schon eine Störung an?
Inhalte:
In dem Seminar wird es um diese Abgrenzungen gehen:
• Theoretische
•
•
Grundlagen und Definition von Selbstwert
Vorstellung und Übung von selbstwertsteigernden Interventionen
8 Punkte
Wie beschreiben das ICD 10, die Psychoanalyse, oder andere Therapieschulen die narzisstische Persönlichkeitsstörung?
• Was sind ihre Entstehungsbedingungen?
• Welche Rolle spielen die gesellschaftlichen Bedingungen?
• Was ist „Vollbild“ einer Störung, was ist bloße „Akzentuierung“?
• Gibt es so etwas wie einen „gesunden“ Narzissmus?
• Kann man gar auch nicht nur zu viel, sondern auch zu wenig davon haben?
• Wenn es denn gar eine Störung ist, dann sollte ich dem Kollegen nicht
einfach mal sagen, er sei der größte Angeber unter der Sonne,
sondern ich sollte ihm raten, zum Therapeuten zu gehen?
• Und wenn ja, zu welchem?
• Und was macht der dann?
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
70
Termin:
13. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
26. Juni 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin:
Theresa Steinhäuser
Dozent:
Jürgen Dümchen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Psychiatrie
Psychiatrie
71
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Umgang mit Borderline-Patienten
Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) – Einführungskurs
Der Umgang mit Menschen, die an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden, gehört zu
den schwierigsten, aber auch spannendsten und lehrreichsten Erfahrungen. Die Gestaltung
hilfreicher Beziehungen, der Umgang mit Krisensituationen und die Arbeit im Team erfordern
im Kontext der Behandlung der Borderline-Störung viel Kreativität und Gelassenheit. Das Seminar soll einen Einblick in eine lösungsorientierte Perspektive geben.
Die DBT wurde in den 80er Jahren von M. Linehan entwickelt und bietet ein ambulantes wie
auch stationäres Konzept zur Behandlung von chronisch suizidalen Borderline-Patienten. Die
Effektivität der Behandlung konnte in zahlreichen klinischen Studien nachgewiesen werden.
Wenngleich der DBT eine verhaltenstherapeutische Basis zugrunde liegt, kommen humanistische sowie akzeptanzbasierte Verfahren gleichberechtigt zum Einsatz. Die DBT empfiehlt
sich daher für ein sehr breites Spektrum an klinisch arbeitenden Personen.
Dabei werden das subjektive Erleben der Betroffenen und die professionellen Sichtweisen
dargestellt. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt aber auf dem Umgang mit der Störung,
der Entwicklung einer hilfreichen Haltung den Betroffenen gegenüber und der Vermittlung
der Praxis therapeutischer Möglichkeiten.
Der Umgang mit spezifischen Problemen, etwa dem selbstverletzenden Verhalten, wird in die
Betrachtung einbezogen. Zudem wird die Bedeutung von Traumatisierung bei der Entstehung
der Borderline-Persönlichkeitsstörung gewertet, und es werden die therapeutischen Möglichkeiten besprochen.
Ziele:
Psychiatrie
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Nach Linehans Verständnis liegt der BPS eine Störung der Affektregulation zugrunde. Diese
Störung ist auf eine hohe emotionale Verletzbarkeit bei gleichzeitiger Unfähigkeit, Gefühle
zu steuern, zurückzuführen.
Die DBT zeichnet sich damit durch ihre klare Struktur, ihre hohe Anwendungspraktikabilität
und schulenübergreifende Haltung aus.
Ziele:
Die Teilnehmer haben
einen Überblick über die Borderline-Persönlichkeitsstörung.
• einen Einblick in das Konzept und die Vorgehensweise der DBT gewonnen.
•
Die Teilnehmer
kennen die Grundstrukturen der Borderline-Persönlichkeitsstörung.
• kennen die Psychodynamik der Entstehung und der Aufrechterhaltung der Borderline-Persönlichkeitsstörung.
• kennen die Besonderheiten der Beziehungskonstellationen, die sich im Umgang mit Borderline-Patienten ergeben.
• kennen die wesentlichen Momente einer hilfreichen Haltung gegenüber Borderlinern.
• haben eine Orientierung zur Gestaltung einer therapeutischen Beziehung mit Borderlinern
erhalten.
•
Inhalte:
Diagnostik, Epidemiologie und Differentialdiagnostik der Borderline-Persönlichkeitsstörung
das ätiologische Verständnis der Borderline-Persönlichkeitsstörung aus der Sichtweise der
DBT (Biosoziale Theorie)
• Therapiestruktur und Module
•
•
Behandlungsziele:
Behandlungsstrategien in der Einzel- und Gruppentherapie
8 Punkte
10 Punkte
Einführung und
Vertiefung = 10 Pkt.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
Termin:
9. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr
Sophie Reiske
Dozent:
Dr. Ewald Rahn
Dozentin:
Kursgebühr:
195,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
110,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
CME:
Voraussichtlich 10 Punkte
CME:
Voraussichtlich 8 Punkte
Ärzte, Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Psychologen, Ergotherapeuten
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Zielgruppe:
72
23. und 24. November 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr
Psychiatrie
Psychiatrie
73
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) – Vertiefungskurs
Schematherapie – Einführungskurs
Die Vermittlung von Fertigkeiten (Skills) gilt als Kernstück der DBT. Das Skillstraining wurde
von M. Linehan für Borderline-Patienten entwickelt. Die Patienten sollen sich ihre bereits vorhandenen Fertigkeiten bewusst machen. Zusätzlich wird versucht, den Patienten spezifische
Fertigkeiten zur besseren Kontrolle z.B. ihrer zuweilen enormen Spannungszustände, aber
auch zur Emotionsregulation anzubieten. In diesem Kurs werden Skillsmodule dargestellt und
geübt.
Die Schematherapie nach Jeffrey E. Young wird als Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie zu der sogenannten Dritten Welle der Verhaltenstherapie gerechnet. Der integrative Ansatz verbindet erlebnisaktivierende, übende und kognitive Techniken zu einem konsistenten therapeutischen Vorgehen und eignet sich vor allem für Patienten mit tiefgreifenden
und komplexen Störungsbildern, wie solche mit Persönlichkeitsstörungen und chronifizierten
Achse-I-Störungen, bei denen sich Standardinterventionen oft als unzureichend erwiesen haben. Übergeordnetes Ziel der Therapie ist, dass die Patienten lernen, ihre Kernbedürfnisse in
adaptiver Weise zu befriedigen und ihre maladaptiven Schemata und die aus ihnen resultierenden dysfunktionalen Copingstrategien aufzugeben. Die Schematherapie eignet sich aufgrund des Einsatzes verschiedener therapeutischer Strategien für ein breites Spektrum an klinisch arbeitenden Personen.
Ziele:
Die Teilnehmer können die Elemente des Skillstrainings der DBT einsetzen.
Psychiatrie
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Inhalte:
Ziele:
Rahmenbedingungen für die Durchführung des Skillstrainings
• Behandlungsstrategien in der Gruppentherapie
• Inhalte des Skillstrainings (Achtsamkeit, zwischenmenschliche Fertigkeiten,
bewusster Umgang mit Gefühlen, Stresstoleranz)
•
Die Teilnehmer bekommen eine Einführung in das Konzept der Schematherapie, die theoretischen Grundlagen, die Diagnostik sowie die verschiedenen therapeutischen Strategien.
Inhalte:
Modell der Entstehung und Aufrechterhaltung maladaptiver Schemata
Vorstellung des Schema-Modells (negative emotionale Schemata, dysfunktionale Bewältigungsstile, Schema-Modi)
• Überblick über die 18 von Young beschriebenen Schemata sowie Bewältigungsstrategien
im Umgang mit Schemata (Erdulden, Vermeiden, Überkompensation) und Schemamodi
• Einführung in die schematherapeutische Diagnostik (Exploration, Young-Schema-
Fragebögen, Imaginationstechniken)
• Überblick schematherapeutischer Strategien: kognitive, erlebnisaktivierende sowie spezifische Techniken und Methoden der Schematherapie
•
•
74
8 Punkte
8 Punkte
Einführung und
Vertiefung = 10 Pkt.
Einführung und
Vertiefung = 10 Pkt.
Termin:
16. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
29. März 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Sophie Reiske
Dozentin:
Mirja Petri
Kursgebühr:
110,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
CME:
Voraussichtlich 8 Punkte
CME:
Voraussichtlich 8 Punkte
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Psychiatrie
Psychiatrie
75
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Schematherapie – Vertiefungskurs
Akzeptanz- und Commitment Therapie (ACT) – Einführungskurs
Der Kurs baut auf den Einführungskurs in Schematherapie auf bzw. setzt ein theoretisches
Grundwissen der Schematherapie voraus. Zentraler Bestandteil der Schematherapie ist die differenzierte Gestaltung der therapeutischen Beziehung. In dem Vertiefungskurs sollen die Besonderheiten der Beziehungsgestaltung mit der Balance von wertschätzender, limitierter elterlicher Fürsorge („limited reparenting“) und empathischer Konfrontation sowie die praktische
Arbeit mit einigen speziellen schematherapeutischen Techniken im Mittelpunkt stehen.
Die Akzeptanz- und Commitment Therapie wurde von Stephen Hayes in den 80er Jahren als
Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie entwickelt. Sie eignet sich u.a. für rezidivierende,
chronische psychische Störungen und ist in ihrer Grundform nicht störungsspezifisch. Eines der
Hauptziele von ACT besteht darin, eine größere psychologische Flexibilität zu entwickeln. Anstatt sich darauf zu konzentrieren, Symptome zu beseitigen, wird achtsame Akzeptanz vermittelt und der Fokus auf engagiertes lebenszielorientiertes Handeln gelegt. Der Kurs liefert eine
theoretische und praktische Einführung in die Grundlagen der Akzeptanz- und CommitmentTherapie (ACT) und stellt therapeutische Strategien konkret und praxisnah dar.
Ziele:
Die Teilnehmer bekommen einen Einblick in die Besonderheiten der Gestaltung der Beziehung in der Schematherapie. Die Teilnehmer bekommen eine Einführung in die Anwendung
spezieller schematherapeutischer Techniken.
Psychiatrie
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Ziel:
Die Teilnehmer bekommen eine Einführung in die theoretischen Grundlagen von ACT und
können Strategien sowohl im Praxisalltag als auch im eigenen Alltag anwenden.
Inhalte:
Inhalte:
Gestaltung der schematherapeutischen Beziehung („limited reparenting“)
• Anwendung der Besonderheiten in praktischen Übungen
• Einführung in die praktische Arbeit mit einigen schematherapeutischen Techniken (z.B.
Imaginationstechniken, Schema-Memo, innere Dialoge)
• Praktisches Üben (z.B. mittels Rollenspielen und Kleingruppenarbeit) der Techniken
•
• Theoretische
Grundlagen der ACT
Einführung in das ACT Modell
• Praktische Übungen zur Anwendung von Strategien für die einzelnen Komponenten des
Modells (erfahrungsbezogene Übungen, Metaphern, Achtsamkeitstechniken, etc.)
•
8 Punkte
Einführung und
Vertiefung = 10 Pkt.
76
8 Punkte
Termin:
5. April 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
27. November 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Mirja Petri
Dozentin:
Mirja Petri
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
CME:
Voraussichtlich 8 Punkte
CME:
Voraussichtlich 8 Punkte
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Psychiatrie
Psychiatrie
77
Einführung in die mentalisierungsbasierte Psychotherapie (MBT)
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Resilienzstärkung mit kreativen Interventionen in der Traumatherapie und Psychoonkologie
Psychotherapie ist eine „Redekur“, in der maßgeblich psychische Zustände thematisiert werden: Der Patient soll nicht nur lernen, sich selbst, seine Motive, Konflikte sowie innere und
äußere Fallstricke besser zu erkennen, sondern auch die Fähigkeit verbessern, die Handlungsgründe der anderen zu verstehen. Je besser dies gelingt, desto weniger wird der Patient an
Desorientierung, Missverständnissen und Streitigkeiten und deren Folgen leiden. Somit zielt
der psychotherapeutische Dialog auf das Verstehen bzw. Mental-Machen von etwas zuvor
Unverständlichem bzw. Nicht-Mentalem. Körperliche Zustände werden so zu Gefühlen, Gewohnheiten werden zu verständlichen Handlungen etc.. Entsprechend seiner wörtlichen Bedeutung
zielt das Mentalisieren als Mental-Machen darauf, mit sich selbst und den anderen besser klar
zu kommen.
Bei Licht betrachtet steht der Begriff des Mentalisierens im Zentrum der psychotherapeutischen Anthropologie: Wir sind Kulturwesen, die ihre Regulations- und Handlungsfähigkeiten
durch Akkulturation erwerben und entwickeln. Wir lernen von Mutters Schoß an, uns selbst
und andere im Lichte einer kulturellen Praxis zu verstehen und zu steuern. Ohne die Kenntnis
vorgängiger Formen wie Sprache, Umgangs- und Verhaltensnormen, sozialen Institutionen
und nicht zuletzt der Alltagspsychologie wären wir nicht in der Lage, effektiv durch unsere
Lebenswelt zu navigieren. Mentalisieren-Können als praktische Anwendung der Alltagspsychologie ist somit eine entscheidende Voraussetzung für soziale Teilhabe, die psychisch Kranken
aufgrund eingeschränkter bzw. unzureichend entwickelter Mentalisierungsfähigkeit oft
schwer fällt. Die Anregung und Förderung der Mentalisierungsfähigkeit, die für die MBT zentral
ist, ist somit ein wesentlicher Bestandteil jeder Form von Psychotherapie. Allerdings spricht
vieles dafür, dass die Betonung der Mentalisierungsfähigkeit gerade in Fällen schwerwiegender Entwicklungsbehinderungen („Persönlichkeitsstörungen“) besonders hilfreich ist.
Ein Trauma und auch eine Krebserkrankung bringen unweigerlich das Erleben von Angst mit
sich. Im Angstmodus ist unser Gehirn jedoch blockiert, wir können nicht oder nur eingeschränkt auf unsere individuellen Erfahrungsschätze und die damit verbundene Problemlösekompetenz zugreifen.
Psychiatrie
Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen
Daher sollte ein elementares Ziel neben der medizinischen Behandlung die Entängstigung
sein, um ein „arbeitsfähiges Gehirn“ für die Bewältigung der unterschiedlichen Anforderungen im Umgang mit einer existentiell bedrohlichen Lebenssituation zur Verfügung zu haben.
Im Workshop werden vielfältige ressourcenorientierte Verfahren und kreative Vorgehensweisen theoretisch eingebettet, praxisnah vermittelt und konkret erlebbar gemacht. Dabei wird
besonders auf Aspekte der Selbstfürsorge und Burnout-Prophylaxe im Berufsalltag
eingegangen.
Das von der Referentin entwickelte TRUST-Konzept, das auf einem ressourcenorientierten Ansatz der Traumatherapie basiert und sich auf die Salutogenese, das Resilienzkonzept und die
Positive Psychologie bezieht, bietet dabei einen Rahmen für ressourcenorientierte, kreative
Interventionen in der Psychoonkologie und Psychotraumatherapie.
In dem Workshop soll in Grundbegriffe, Haltungen und Techniken der MBT mit Hilfe von Folien,
Rollenspielen und Diskussionen eingeführt werden.
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
78
28. November 2017, 9.00 – 16.30 Uhr
Termin:
18. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Dr. Markus Pawelzik
Dozentin:
Christa Diegelmann
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
CME:
Voraussichtlich 8 Punkte
CME:
Voraussichtlich 8 Punkte
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Berufsgruppen in der Onkologie und
in psychotherapeutischen Abteilungen
Psychiatrie
Psychiatrie
79
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Die Kunst der beruflichen Beratung psychisch Kranker
Wege in den Beruf nach einer psychischen Erkrankung
Das Seminar stellt die spezielle berufliche Beratung psychisch kranker Menschen vor und erarbeitet in themenzentrierter Gruppenarbeit die Essentials mit konzeptionellem Hintergrund, so
dass die Teilnehmer dies für ihren professionellen Alltag nutzen können.
Folgt man den einschlägigen Untersuchungen, so ist die dauerhafte Integration in Arbeit und
Beruf von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung mit vielen Anstrengungen und
Rückschlägen verbunden. Schon der Start ist für viele nicht leicht, da das System von Arbeit
und Rehabilitation, Zuständigkeit der Kostenträger wenig übersichtlich gestaltet ist: Was sind
meine rechtlichen Ansprüche, die ich stellen kann? Wo finde ich Angebote, die mir weiter
helfen können? Wann, wo und wie sollte ich nach einer längeren Zeit wieder mit der Arbeit
beginnen? Dies sind einige Fragen, die viele Betroffene, aber auch professionelle Akteure
haben.
Diese Beratung, im BTZ Köln entwickelt, wendet sich an Professionelle, die nach Krisen und
Krankheit den Betroffenen wieder Hoffnung geben können, beruflich integriert zu werden.
Mit klarer Empfehlung und konkreten Schritten kann das schriftliche Ergebnis ein Weichensteller für eine neue Perspektive sein.
Psychiatrie
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
In diesem Seminar sollen die Angebote in Bezug auf Arbeit und Rehabilitation für Menschen
mit einer psychischen Beeinträchtigung im Raum Berlin vorgestellt sowie deren rechtliche Voraussetzungen erläutert werden. Darüber hinaus soll auf der Basis von kleinen Fallstudien und
aktuellen Forschungsarbeiten die Voraussetzungen für das Gelingen von Teilhabe an der Erwerbsarbeit diskutiert werden.
8 Punkte
80
Termin:
3. März 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
29. November 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Christiane Haerlin
Dozenten:
Alexander Nitsch, Julian Pfäfflin
Kursgebühr:
105,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Ärzte, Sozialarbeiter, Mitarbeiter in sozialpsychiatrischen Einrichtungen
aller Berufsgruppen
Zielgruppe:
Ärzte, Sozialarbeiter, Mitarbeiter von sozialpsychiatrischen
Einrichtungen aller Berufsgruppen
Psychiatrie
Psychiatrie
81
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Zwangsbehandlungsmaßnahmen – rechtliche Grundlagen und Änderungen
durch das neue PsychKG
Was bleibt von PEPP? – Das neue Entgeltsystem für Psychiatrie und
Psychosomatik nach der PsychVVG
Seit dem 29. Juni 2016 gilt in Berlin das „neue“ PsychKG, das sog. „Gesetz über Hilfen und
Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten“, welches das dato geltende „Gesetz für psychisch Kranke“ ersetzt. Mit dem neuen Gesetz soll die Versorgung psychisch erkrankter Personen in Berlin an die veränderte Versorgungssituation angepasst werden. Zudem soll der
Fortentwicklung des Rechts – unter anderem durch die höchstrichterliche Rechtsprechung zur
Zwangsbehandlung – Rechnung getragen und die Behandlung psychisch kranker Menschen
auf eine rechtssichere Basis gestellt werden. Die Grundsätze zur rechtlichen Zulässigkeit von
Zwangsbehandlungsmaßnahmen sind nunmehr in § 28 PsychKG normiert und haben eine inhaltlich dezidierte Ausgestaltung erfahren. Die Veranstaltung soll einen Überblick über die
rechtlichen Grundlagen von Zwangsbehandlungsmaßnahmen geben und beinhaltet folgende
Aspekte:
Das PsychVVG bringt gravierende Änderungen für die Konvergenz und schreibt die Einführung
von Personalstandards vor.
Grundzüge des neuen PsychKG – was hat sich geändert?
• Unterbringung nach PsychKG bzw. BGB als Voraussetzung für eine Zwangsbehandlung
• Zwangsbehandlung = Behandlung gegen den Willen: Einwilligungs(un)fähigkeit,
Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht
• Zwangsbehandlung: Rechtsgrundlagen (§ 28 PsychKG bzw. § 1906 BGB), Ablauf,
Dokumentationspflichten
• Gefahr im Verzug: Voraussetzungen für eine medikamentöse Sedierung im Eilverfahren
• Exkurs: Zulässige Zwangsmaßnahmen bei Behandlung der Anlasskrankheit (§ 57 PsychKG)
• Fallbeispiele aus der Praxis
•
Psychiatrie
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Welchen Einfluss haben diese Änderungen auf das Entgeltsystem und die Erlöse der einzelnen
Krankenhäuser?
Dieses Seminar soll einen Überblick über den aktuellen Stand der Systementwicklung geben.
Wo stehen wir im Moment? Und wohin könnte die Entwicklung führen?
Ziel:
Ziel ist es, den Teilnehmern ein Verständnis dafür zu vermitteln, wie sich das psychiatrische
Entgeltsystem entwickelt hat, und wie es sich weiterentwickeln könnte. Außerdem wird diskutiert, welche Auswirkungen dieses System innerhalb einzelner Krankenhäuser haben kann
und welche Anreize das System setzt, und wieso es sie setzt.
Inhalte:
PEPP Strukturen – Wie ist eine PEPP aufgebaut, und was können wir aus ihr lesen?
Grundsätzliche Grouperlogik – Was bestimmt, in welchem PEPP-Entgelt ein Fall
eingruppiert wird?
• Entgeltsystem: Entwicklung und Einführung – Wo steht das Entgeltsystem aktuell?
• Krankenhausbudget: Wie wird ein Krankenhaus-Budget bestimmt, wie wird es bewertet?
•
•
4 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
82
Termin:
28. März 2017, 9.00–12.30 Uhr
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
12. Oktober 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin:
Judith Scherr
Dozent:
Matthias Schillinger
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Psychiatrie
Psychiatrie
83
Flüchtlinge als Patienten in der Psychiatrie – Zugangswege und Bewältigung schwieriger Situationen
Interkulturelle Kompetenz
Psychische Erkrankungen im Alter bei Migranten
Die Zahl der Flüchtlinge, die allein 2015 nach Deutschland gekommen sind, wird mit etwa
800.000 angegeben. Dies bedeutet eine enorme Herausforderung für die Gesellschaft insgesamt und nicht zuletzt auch für das Gesundheitssystem, wobei die Psychiatrie im besonderen
Maße betroffen ist. Die Erfahrungen der Flüchtlinge in den Krisengebieten, aus denen sie geflohen sind, die Strapazen auf der Flucht sowie die oftmals schwierige Situation im aufnehmenden Land sind mit hohen psychischen Belastungen verbunden. Daher haben Flüchtlinge
und Asylbewerber ein hohes Risiko, eine psychische Störung zu entwickeln. So wurden bei
41,4% bzw. 54,0% in der Gruppe der Asylbewerber und Flüchtlinge eine Posttraumatische
Belastungsstörung (PTBS) diagnostiziert. Die Rate der PTBS bei Flüchtlingen und Asylbewerbern wird im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung als um das 10-fache erhöht angegeben. Bei
einem hohen Anteil der Flüchtlinge und Asylbewerber findet man zudem Depressionen und
Angststörungen.
Zahlreiche Zugangsbarrieren wie das Asylbewerberleistungsgesetz, sprach- und kulturgebunden
Verständigungsprobleme sowie Dolmetscherkosten und fehlende interkulturelle Kompetenz
im psychiatrischen Versorgungssystem erschweren Diagnostik und Behandlung.
Inzwischen haben mehr als 21% der Gesamtbevölkerung Deutschlands einen Migrationshintergrund. Auch der Anteil an älteren Migranten nimmt stetig zu. Ein erheblicher Teil der Probleme der gesundheitlichen und vor allem der psychiatrischen Versorgung entsteht durch die
mangelhaften Deutschkenntnisse großer Teile der älteren Migranten. So stufen über 90% der
türkischstämmigen Senioren in der Altersgruppe von 65 bis 79 Jahren ihre Deutschkenntnisse
als „gar nicht bis nur mittelmäßig vorhanden“ ein. Bei den 55- bis 64-jährigen ist die Lage
unwesentlich besser. Von diesen haben immer noch mehr als 80% Prozent große
Sprachdefizite.
Psychiatrie
Interkulturelle Kompetenz
Nicht zuletzt wegen der mangelhaften Sprachkenntnisse der älter gewordenen Migranten ist
die Kommunikation mit den Behandlern/Betreuern oft von sprachlichen und kulturgebundenen Missverständnissen geprägt.
Um diesen Schwierigkeiten begegnen zu können, ist es erforderlich, dass die am Versorgungsprozess Beteiligten interkulturelle Kompetenz erwerben. In der Versorgung älterer Migranten
stehen dabei Fragen nach den Unterschieden im Umgang mit der Krankheit und dem kranken
Menschen, im Umgang mit Schamgefühlen, Intimität und mit der Körperpflege im
Vordergrund.
Inhalte:
Flüchtlinge als Patienten in der Psychiatrie
• Verständigung und Hilfsmittel
• Ansätze zur interkulturellen Kompetenz
• Aktuelle Entwicklungen bezüglich der Möglichkeiten von Inanspruchnahme von Leistungen
• Kreative Wege
•
In dieser Fortbildung werden Informationen zur Situation älterer Migranten in der Psychiatrie
vermittelt, analysiert und Lösungsstrategien diskutiert.
4 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
84
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
17. Mai 2017, 9.00–12.30 Uhr
Termin:
13. Juli 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin:
PD Dr. Meryam Schouler-Ocak
Dozentin:
PD Dr. Meryam Schouler-Ocak
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Psychiatrie
Psychiatrie
85
Deeskalation
Transkulturelle Psychiatrie: Kulturspezifische psychiatrische Krankheitsbilder
und kulturvariable Symptompräsentationen
Deeskalationstraining: Strategien und Techniken
im Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt
Viele psychiatrische Störungsbilder sind weltweit verbreitet. Aber äußern sie sich unabhängig
vom kulturellen Kontext auf die gleiche Weise, oder gibt es kulturell unterschiedliche Symptompräsentationen? Und welche kulturspezifischen psychiatrischen Krankheitsbilder gibt es?
Was ist je nach kulturellem Kontext ein „normales“ Verhalten oder eines, das als krankheitswertig einzustufen ist?
Wir haben ein umfassendes Schulungsprogramm entwickelt, mit dem Ihre Mitarbeiter zum
sicheren Umgang mit gewaltgeprägten Situationen befähigt werden sollen. Die Schulung besteht aus Einzelelementen, die auf Ihre Bedarfe abgestimmt werden können. Neben einer
praxisnahen Vermittlung von theoretischen Grundbegriffen und Modellen enthält sie eine
Reihe von Einheiten, die der Selbstreflexion der Teilnehmer dienen.
Mit diesen Fragen aus der transkulturellen Psychiatrie, die für eine adäquate Behandlung,
Pflege und Betreuung von Menschen mit Migrationshintergrund sehr relevant sind, befasst
sich diese Fortbildung.
Selbsterfahrung
Unsere Übungen zur Selbsterfahrung, wie z.B. das Austarieren von Nähe und Distanz, sollen
die Selbstwahrnehmung der Teilnehmer verbessern und ihnen so ermöglichen, sich in brenzligen Situationen anders zu verhalten.
Doch nicht nur kulturelle Aspekte, sondern auch Migrations- und Fluchterfahrungen, sozioökonomische Faktoren sowie der gesellschaftliche Status als Migrant spielen eine wichtige
Rolle in der psychischen Gesundheit von Menschen mit Migrationshintergrund. Daher berücksichtigen wir auch diese Aspekte.
•
Deeskalations- und Sicherheitstechniken
In eigens für diesen Zweck konzipierten Trainingseinheiten vermitteln wir individuelle Deeskalations- und Sicherheitstechniken. Zudem üben wir mit Ihren Mitarbeitern teamorientierte
Festhalte- und Transfertechniken ein. Dabei vermitteln wir Fertigkeiten, welche die größtmögliche Sicherheit für alle Beteiligten bieten. Ihre Anwendung soll die Handlungsfähigkeit der
Mitarbeiter in bedrohlichen Situationen erhalten helfen und gleichzeitig die Verletzungsgefahr minimieren.
Inhalte:
Rollenspiel mit Schauspieler n
Mit der Unterstützung von Schauspielern stellen wir realitätsnahe Alltagssituationen nach, mit
denen die im Training erworbenen Fähigkeiten umgesetzt und gefestigt werden können.
Ziele:
Vermittlung von Wissen über kulturvariable psychiatrische Symptompräsentationen und
kulturspezifische psychiatrische Krankheitsbilder
• Vermittlung von Zusammenhängen zwischen Migration und psychischer Gesundheit
Kulturvariable Symptompräsentationen bei psychiatrischen Störungen
Kulturspezifische psychiatrische Krankheitsbilder
• Migration und psychische Gesundheit
• Fallbeispiele (u.a. aus afrikanischen und asiatischen Kontexten)
• Übungen zu Selbstreflexion und Perspektivenwechsel
Psychiatrie
Interkulturelle Kompetenz
•
•
Ziele:
1. Frühzeitiges Erkennen und Einschätzen von Konflikten
• Verbesserung der Selbst- und Fremdwahrnehmung in gewaltgeprägten Situationen
• Training der Fähigkeit zur Perspektivenübernahme
• Realitätsnahe Einschätzung der gegebenen Situation
2. Verbesserung der Handlungsfähigkeit in kritischen Situationen
Erkennen und Aktivieren eigener Handlungskompetenzen in Konflikten
• Verbesserung der Konfliktfähigkeit durch die Vermittlung von Konfliktlösungsstrategien
• Förderung der Sicherheit im Umgang mit Konflikten und Krisensituationen
• Verbesserung der Kommunikation im Team
• Sicherheit in der Anwendung individueller körperlicher Sicherheitstechniken
• Sicherheit in der Anwendung von Teamtechniken
•
8 Punkte
86
Termin:
6. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Dr. Ute Siebert
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
CME:
Voraussichtlich 8 Punkte
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
3. Prävention
Von Verletzungen bei Patienten
• Von Verletzungen bei Mitarbeitern
• Von Arbeitsausfällen
• Von Traumatisierungen
•
Psychiatrie
Psychiatrie
87
Deeskalation
4. Qualitätsentwicklung
Verbesserung der Interaktionen in Konfliktsituationen
• Reduktion von Zwangsmaßnahmen
• Erhöhte Patientenzufriedenheit
• Erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit
Workshop: Deeskalation von Aggression und Gewalt
Inhalte:
In diesem Workshop können die Teilnehmer praktische Fertigkeiten und Lösungsstrategien im
Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt erlernen. Im Mittelpunkt steht die Minimierung von Verletzungsrisiken sowohl bei Mitarbeitern als auch bei deren Klientel.
•
Der Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt gehört zum Arbeitsalltag vieler Mitarbeiter sozialer Einrichtungen. Neben physischen Verletzungen kommt es häufig auch zu psychischen Belastungen, die in der Folge zu Gefühlen von Überforderung und Unzulänglichkeit,
und in der Extremform zu traumatischen Belastungen führen können.
Theorieeinheiten
• Theoretische Grundlagen zum Thema Aggression und Gewalt
• Vermittlung von Prinzipien der Deeskalation
• Vermittlung von Prinzipien der Krisenintervention
• Reflexionseinheiten
• Aufarbeitung von Übergriffen
• Selbsterfahrung durch Rollenspiel
Psychiatrie
Deeskalation
Inhalte:
Frühzeitiges Erkennen und Einschätzen von Konflikten und Krisensituationen
Enttabuisierung von Aggression und Gewalt
• Präventives Handeln zur Verhinderung eskalierender Konfliktverläufe
• Handlungsfähigkeit in kritischen Situationen des beruflichen Alltags
• Aufarbeitung von Übergriffen im Sinne einer Prävention durch Nachbearbeitung
• Rechtliche Grundlagen
• Verbesserung des therapeutischen Milieus
• Förderung der subjektiven Zufriedenheit von Mitarbeitern und Klientel
•
•
Praktische Übungen
Individuelle Sicherheitstechniken
• Befreiungen aus Griffen der Hand, Arme, Kleidung und Haare sowie aus Würgegriffen
• Teamtechniken
• Festhalte- und Transfertechniken, die auch bei Isolierung und Fixierung angewandt werden können
•
Rollenspiele mit Schauspielern
Simulation realitätsnaher Konfliktsituationen des psychiatrischen Alltags
• Einüben von Konfliktlösestrategien am konkreten Beispiel
Je nach Bedarf der Teilnehmenden können auch Elemente aus dem 4-Tages-Training kombiniert
werden und somit individuelle Schwerpunkte im Workshop gesetzt werden.
•
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dauer:
88
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
4 Tage
Dozenten:
Ilka Fischer, Olaf Schmelzer
Termin:
Kursgebühr:
Auf Anfrage / richtet sich nach Umfang
Dozenten:
Ilka Fischer, Olaf Schmelzer
Zielgruppe:
Mitarbeiter in psychiatrischen Versorgungsstrukturen aus allen
Berufsgruppen
Kursgebühr:
340,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Psychiatrie
Psychiatrie
17. und 18. Juli 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr
89
Körperorientierte Verfahren
Haltetechniken in eskalierenden Situationen
Aromapflege im psychosomatischen Pflegezusammenhang
Die Durchführung von Zwangsmaßnahmen gehört nach wie vor zu den schwierigsten Aufgaben
der Psychiatrie und ist zu Recht höchst umstritten. In den letzten Jahren hat die Sensibilität für
die Problematik von Zwangsmaßnahmen erheblich zugenommen, was nicht zuletzt in den
Reformen zu ihren rechtlichen Grundlagen zum Ausdruck kommt.
Das gestiegene Problembewusstsein bezüglich Zwangsmaßnahmen erhöht die Anforderungen
an alle Mitarbeiter in der Psychiatrie, mit Situationen umzugehen, die zu eskalieren drohen bzw.
bereits eskaliert sind. Sie stehen immer wieder vor der Herausforderung, diese Situationen
bewältigen zu müssen.
In diesem Seminar werden Haltetechniken für verschiedene eskalierende Situationen eingeübt, mit deren Hilfe die mechanische Fixierung von Patienten vermieden werden kann. In
diesem Zusammenhang werden Sie verbale Deeskalationsstrategien kennenlernen, die Sie
dazu befähigen, kompetenter und sicherer in Krisensituationen zu reagieren. Zudem legen
wir großen Wert auf die Prävention. Sie lernen, Krisensituationen von vornherein besser einzuschätzen, um so Fixierungen umgehen zu können.
Dem therapeutischen Personal werden ergänzende Methoden und Fähigkeiten im sicheren
Umgang mit Menschen in kritischen Lebenssituationen vermittelt, was sich nachhaltig positiv
auf die Atmosphäre auf den Stationen/Bereichen auswirken kann.
Gekoppelt an die Maßnahmenpyramide werden Vor- und Nachteile für alle beteiligten Personen besprochen, diskutiert und praktisch erprobt.
In diesem Seminar werden Möglichkeiten vorgestellt, die Aromatherapie für die Pflege nutzbar zu machen. Wir werden erarbeiten, wie man mit einfachen Mitteln, die in den Arbeitsalltag integrierbar sind, durch Einsatz von Aromen das Wohlbefinden sowohl von Patienten/Bewohnern als auch der Pflegekräfte selbst günstig beeinflussen kann.
Inhalte:
• Theoretische
und praktische Vermittlung der Maßnahmenpyramide
Kennenlernen verschiedener Haltetechniken
• Möglichkeiten und Grenzen
• Nachbereitung von Haltetechniken
• Rolle verbaler Deeskalationsstrategien zur Förderung von Beziehungsaufbau und -erhalt
Psychiatrie
Deeskalation
Inhalte:
Der Patient im Mittelpunkt
Wie wählt man ätherische Öle zur Pflege aus?
• Woran kann in der Pflegesituation das entsprechende Heilmittelbild erkannt werden?
• Zusammenhang zwischen Ölwirkung und Patientenverfassung
• Charakteristiken von pflegerelevanten ätherischen Ölen bzw. Öl-Gruppen
• Charakteristiken von verschiedenen Ölen
• Beziehung zwischen Ölen und Aspekten körperlicher, emotionaler und seelischer Phänomene des Patienten
• Aroma-Krisenintervention in Pflegesituationen
• bei Ängsten
• bei Erschöpfung
• bei Verlusterfahrungen
• bei Trauer
• Allgemeine Haltungen zu Krankheit und Tod
• Konkrete Fallbeispiele aus dem Stationsalltag
• Ätherische Öle für die Pflegenden selbst / Aroma-Anwendungen zur Stressminderung
•
•
•
12. und 13. Juni 2017 Aromatherapie in der Pflege chronischer
Körpersymptome (S. 122)
27. und 28. September 2017 Aromatherapie in der Palliativpflege (S. 123)
Ziele:
Nachhaltige Verbesserung der Beziehung zu den Patienten
Geringeres Traumatisierungspotential bei gegebener Indikation
auf beiden Seiten
• Erweiterung der Methodenvielfalt
• Sichere Anwendung und Implementierung der Maßnahmenpyramide zur erfolgreichen Umsetzung im Unternehmen
• Regulierung des Gefährdungspotentials
Bitte beachten Sie auch unsere weiterführenden Angebote zum Thema Aromapflege:
•
•
90
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
22. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozenten:
Ilka Fischer, Olaf Schmelzer
Kursgebühr:
170,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Dozent:
Jürgen Trott-Tschepe
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Berufsgruppen und aller Versorgungsbereiche der
Psychiatrie
190,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Pflegekräfte in der Psychiatrie
Termin:
Psychiatrie
Psychiatrie
5. und 6. April 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr
91
Körperorientierte Verfahren
Meridianstretching
Seelische Gesundheit im ¾-Takt
In der chinesischen Medizin sind Meridiane Körperkanäle, in denen die Vitalkraft, das Qi fließt.
Wenn Qi in den Meridianen nicht frei fließen kann, kommt es zu Unwohlsein und
Krankheiten.
Musik ist eine wirkungsvolle Methode, um die Lebensenergie im Menschen zu aktivieren.
Das Meridianstretching ist ein System von Übungen, das den Qi-Fluss im Körper anregt und
ausgleicht. Die Übungen sind dem Yoga ähnlich, basieren aber auf dem Modell der Traditionellen chinesischen Medizin und werden nur so weit ausgeführt, wie es sich gut anfühlt.
Die Meridianverläufe sind zu 80% identisch mit dem Verlauf der Faszienlinien (Faszienmeridiane) durch den Körper.
Die wohltuende Wirkung der Musik im 3/4-Takt in Verbindung mit fließenden, schwingenden
und spiralisierenden Bewegungen macht den Körper geschmeidiger, den Geist ruhiger. Die
Aktivierung des Herz-Kreislaufsystems setzt Endorphine frei. Die leicht nachzuvollziehenden
Bewegungen liefern Erfolgserlebnisse.
Psychiatrie
Körperorientierte Verfahren
Tanz im 3/4-Takt harmonisiert und schenkt „ein gutes Gefühl“. Der Tagesworkshop ist stark
praxisorientiert.
Inhalte:
In diesem Seminar wird die uralte Erfahrungswissenschaft der Traditionellen chinesischen Medizin mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Faszien zu einem einfachen
Übungssystem verbunden.
Inhalte:
Überblick über das Meridiansystem und die 5 Elemente
Verbindung zum Fasziensystem
• Übungsprinzipien des Qi Gongs
• Meridianstretching auf der Basis des Makka Ho und des Faszienstretchings (Praxis)
• Meridianklopfen (Praxis)
• Didaktische Hinweise, Bilder und Fehlerkorrektur (Praxis)
Erlernen von 3/4-Takt Sequenzen/Stundenbildern
Aufbau der Musik
• Musikauswahl
• Kursbezogene Didaktik
• Stundengestaltung und Bewegungen
•
•
•
•
Bitte bequeme Kleidung, Turn- oder Gymnastikschuhe mitbringen.
8 Punkte
8 Punkte
92
Termin:
29. September 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Britta Samson
Termin:
13. November 2017, 9.00–16.30 Uhr
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Dozentin:
Britta Samson
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sporttherapeuten,
Pflegekräfte aller Bereiche
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche mit Lust an Bewegung
Psychiatrie
Psychiatrie
93
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Fachweiterbildung Psychiatrie für Pflegekräfte 2018–2020
Ziele der Weiterbildung:
Psychiatrische Pflege heute
•
Entwicklung und Förderung pflegerischer Handlungskompetenzen
Förderung der sozialpsychiatrischen Handlungskompetenz
• Förderung eines selbständigen Arbeitsstils
• Förderung von Selbstreflexion und Selbstwahrnehmung
• Förderung der Beurteilungskompetenz
• Sensibilisierung für die ethischen Problemfelder psychiatrischen Handelns
• Vermittlung einer therapeutischen Grundhaltung
• Förderung von Kompetenzen zu Kooperation und Teamarbeit
• Vermittlung von Kenntnissen über die Kontexte und Rahmenbedingungen der Psychiatrie
• Vermittlung von Kenntnissen über psychiatrische Versorgungsstrukturen
• Vermittlung von psychiatrierelevantem pflegewissenschaftlichen Fachwissen
• Vermittlung von aktuellem psychiatrischen Fachwissen
•
Die normative Orientierung an Autonomie und Selbstbestimmung ist in den letzten Jahren für
die psychiatrische Pflege in allen Versorgungsstrukturen ein verbindlicher Maßstab ihres Handelns geworden. Pflegekräfte in der Psychiatrie sind heute weniger Repräsentanten eines Disziplinarsystems als Partner und Begleiter der Patienten. Das heißt, sie müssen bei ihren Interventionen deren Vorstellungen von einem guten Leben im Blick haben. Dies ist in der
Psychiatrie immer wieder mit besonderen Herausforderungen verbunden. Denn die Störungen
der Patienten gehen oft mit Problemen in Bezug auf Autonomie und Selbstbestimmung
einher.
Das stellt hohe Ansprüche an die pflegerische Beziehungsgestaltung. Psychiatrisch Pflegende
müssen verstehen, in welcher Weise Betroffene ihre Störungen erleben, und welche Bedeutung sie im Zusammenhang ihrer Lebensaktivitäten und ihrer Vorstellungen zu ihrem Leben
für sie haben. Sie bezieht sich damit auf die Person des Patienten und begegnet ihr in ihrer
Individualität. Dies impliziert einen Blick auf die Ressourcen, die der Patient mobilisieren kann,
um einen Umgang mit seiner Störung zu finden bzw. um sie zu bewältigen. Pflegerisches Handeln findet eine seiner wesentlichen Bestimmungen darin, den Patienten bei der Entdeckung
und Mobilisierung seiner Ressourcen zu unterstützen.
Die personale Dimension bestimmt den Wesenskern der psychiatrischen Pflege unabhängig
von den Kontexten, in denen sie gestaltet wird. Um ihren Beitrag zu einer bedarfsorientierten
psychiatrischen Versorgung zu leisten, muss die Pflege diese Kontexte jedoch gleichwohl sehr
gut kennen und einen Blick über den Tellerrand der eigenen Institution hinaus werfen
können.
Unsere Fachweiterbildung hat im Ausgang von diesen Befunden drei Schwerpunkte. Sie bietet
die Möglichkeit zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den vielen Facetten des an psychischen Beeinträchtigungen leidenden Menschen, sie fördert die Entwicklung von Kompetenzen, die zur Beziehungsgestaltung befähigen, schließlich vermittelt sie ein umfangreiches
Wissen über die Kontexte der Psychiatrie.
Merkmale der Fachweiterbildung „Psychiatrie für Pflegekräfte“
Die Fachweiterbildung „Psychiatrie für Pflegekräfte“
richtet sich an Pflegekräfte in allen Bereichen der psychiatrischen Versorgung.
• ist institutionenübergreifend angelegt.
• zentriert sich auf die pflegerische Beziehungsgestaltung.
• enthält eine Vielfalt von Trainings zur Entwicklung von kommunikativen Kompetenzen.
• gibt Möglichkeit zur selbständigen Erarbeitung von Themen durch Projektarbeit.
• vermittelt ein breites Wissen über die psychiatrischen Versorgungsstrukturen.
• vermittelt aktuelles klinisches Wissen auf dem neuesten Stand der Forschung durch die
Anbindung an die psychiatrische Universitätsmedizin der Charité.
• vermittelt psychiatrierelevantes aktuelles Wissen aus Pflegewissenschaft
und Pflegeforschung.
•
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Psychiatrie
Psychiatrie
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Inhalte:
Grundkurs
I. Modul 1
Modul 2 Modul 3 Kontexte der Psychiatrie
Geschichte der Psychiatrie
Psychiatrie und Gesellschaft
Rechtliche und gesundheitsökonomische Rahmenbedingungen
II. Modul 4 Modul 5 Modul 6 Modul 7 Modul 8 Modul 9 Modul 10 Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen und Leiden
Menschen mit psychotischen und affektiven Störungen
Der abhängigkeitserkrankte Mensch
Der traumatisierte und persönlichkeitsgestörte Mensch
Neurosen, Ängste und Krisen
Der gerontopsychiatrisch erkrankte Mensch
Psychiatrische Probleme in verschiedenen Lebensphasen und -situationen
Die Perspektive der Psychiatrieerfahrenen
III. Modul 11 Modul 12 Modul 13 Modul 14 Modul 15 Pflege in der Psychiatrie
Pflegewissenschaftliche Grundlagen der psychiatrischen Pflege
Psychiatrische Krankheitsmodelle und Behandlungsverfahren
Bezugspflege in der Psychiatrie
Gruppenarbeit in der Psychiatrie
Umweltbezogene Aufgaben in der psychiatrischen Pflege
Psychiatrie
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Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Aufbaukurs
Staatliche Anerkennung:
IV. Modul 16 Modul 17 Modul 18 Modul 19 Modul 20 Modul 21 Die Weiterbildung führt zur staatlichen Anerkennung als Gesundheits- und Krankenpfleger/in
für Psychiatrie, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in für Psychiatrie oder Altenpfleger/in
für Psychiatrie.
Allgemeinpsychiatrische Vertiefung
Gesundheitsförderung und Prävention
Therapeutische Verfahren in der Pflege
Vertiefendes Kommunikationstraining
Ausgesuchte Konfliktsituationen in der psychiatrischen Pflege
Umgang mit Aggression und Gewalt in der psychiatrischen Pflege
Wertorientiertes Handeln und Qualitätssicherung in der Psychiatrie
Psychiatrie
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Die Konzeption der Weiterbildung ist auf der Grundlage des Gesetzes über die Weiterbildung
in den Medizinalberufen (WbG vom 3.7.1995) und der Weiterbildungs- und Prüfungsverordnung vom 10. November 2009 des Landes Berlin erstellt. Die Weiterbildung ist vom Berliner
Senat für Gesundheit und Soziales als Qualifikation anerkannt.
Vermittlungsformen:
Zugangsvoraussetzungen:
Seminare mit Vorträgen und Diskussionen
• Exkursionen zu ausgewählten Einrichtungen der psychiatrischen Versorgung
• Projekte zu regionalen Versorgungsstrukturen
• Projektseminare zu klinischen und ambulanten Fragestellungen
• Workshops zu Methoden des Lernens und Arbeitens
• Trainings zum Einüben von Fertigkeiten in schwierigen Kommunikationssituationen
• Supervisionseinheiten zur Stärkung der Selbstreflexion
•
Abgeschlossene Ausbildung in der Krankenpflege, der Kinderkrankenpflege oder
der Altenpflege
• 2 Jahre Berufserfahrung in der Psychiatrie
• Grundkenntnisse von Textverarbeitungsprogrammen (gegebenenfalls kann ein Kurs für die Gruppe angeboten werden)
•
Gesamtumfang der Seminarveranstaltungen: 880 Stunden
Praktika:
• 2 klinische Praktika
• 2 Praktika im ambulant-komplementären Bereich
• 1 Projektpraktikum im eigenen Arbeitsbereich
Dauer der externen Praktika: jeweils 4 Wochen
Dauer des Praktikums in der eigenen Einrichtung: 3 Wochen
Gesamtumfang der Praktika: 19 Wochen
Rahmenbedingungen:
Die Weiterbildung findet berufsbegleitend über einen Zeitraum von 2 Jahren statt. Der theoretische Unterricht beginnt im Herbst 2018. Er wird in einwöchigen Unterrichtsblöcken durchgeführt, die in einem monatlichen Turnus angeboten werden. Die Schulferienphasen sind bei
der Planung berücksichtigt.
40 Punkte
Beginn:
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Psychiatrie
November 2018
Lehrgangsleitung:
Dr. Angelika Pillen, Dr. Amely Wahnschaffe
Kursgebühr:
5.650,00 € (für 880 Unterrichtsstunden à 45 Minuten)
Psychiatrie
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Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Zusatzqualifikation psychiatrische Pflege (300 Stunden)
Grundkurs Psychotraumatologie in der Pflege
Für Pflegekräfte, die eine psychiatrische Basisqualifikation erwerben wollen, um Tätigkeiten
im Rahmen der ambulanten psychiatrischen Versorgung übernehmen zu können, bieten wir
die Zusatzqualifikation psychiatrische Pflege an. Hierzu stellen wir aus den Modulen unserer
psychiatrischen Weiterbildungen und den psychiatrischen Fortbildungen für Sie ein an den
Bedarfen Ihrer Einrichtung orientiertes Gesamtprogramm mit einem Umfang von 300 Stunden
zusammen. Dabei finden folgende Gegenstandsgebiete Berücksichtigung:
In den letzten Jahren ist die zentrale Bedeutung von traumatischen Erfahrungen für die Entwicklung von psychischen Störungen immer mehr in den Fokus der psychiatrischen Aufmerksamkeit gerückt. In diesem Zusammenhang hat sich als neue Form der Vermessung des psychiatrischen Gegenstandsgebietes die Psychotraumatologie herausgebildet. Forschungsergebnisse
mit diesem Fokus zeigen, dass die Auswirkungen von traumatischen Erfahrungen nicht nur bei
Patienten mit einem Posttraumatischen Belastungssyndrom zu finden sind, sondern bei einer
Vielzahl von psychischen Störungen eine Rolle spielen.
Psychiatrie
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Theorie:
Während für die akademisch ausgebildeten Berufsgruppen eine Vielzahl von Qualifizierungsmöglichkeiten für die Behandlung von Traumafolgestörungen bestehen, sind für die zahlenmäßig größte Gruppe der Pflegekräfte bislang keine Möglichkeiten vorhanden, sich für die
pflegetherapeutischen Aufgaben in diesem Bereich zu qualifizieren. Diesem Mangel wollen
wir mit unserem Angebot entgegentreten.
Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen der psychiatrischen Pflege
• Versorgungsstrukturen der Psychiatrie
• Psychiatrische Störungsbilder
• Behandlungsmethoden in der Psychiatrie
• Psychiatrische Pflege
• Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
• Ethische Problemfelder psychiatrischen Handelns
•
Mit unserem Grundkurs Psychotraumatologie in der Pflege tragen wir der Tatsache Rechnung,
dass psychiatrische Pflege komplexen Anforderungen genügen muss und integraler Bestandteil des therapeutischen Angebotes des jeweiligen Versorgungsbereiches ist. Die Zusatzqualifikation vermittelt psychotraumatologisches Fachwissen und pflegerische Handlungskompetenzen für den Umgang mit Patienten mit Traumafolgestörungen.
Gesamtumfang: 300 Stunden
Praxis:
Der Grundkurs Psychotraumatologie in der Pflege
Ein 40 Stunden umfassendes Praktikum im klinischen Bereich der Psychiatrie. Gerne stellen wir
Praktikumsplätze zur Verfügung.
•
Gesamtumfang: 40 Stunden
richtet sich an Pflegekräfte in allen Bereichen der psychiatrischen, psychotherapeutischen
und psychosomatischen Versorgung.
• vermittelt Grundlagen für die pflegerische Beziehungsgestaltung bei Patienten mit Traumafolgestörungen.
• vermittelt aktuelles Fachwissen zum Gegenstandsgebiet der Psychotraumatologie.
• vermittelt ein erweitertes Verständnis für die Psychodynamik von psychischen Störungen.
Inhalte:
• Theoretische
Grundlagen der Psychotraumatologie
Stabilisierung als zentrales Aufgabenfeld der Pflege von
Patienten mit Traumafolgestörungen
• Praxis der Psychotraumatologie in der Pflege
• Colloquium Praxistransfer
•
Gesamtumfang: 40 Stunden
Ziele:
Beginn:
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Erwerb von Kompetenzen zur Gestaltung der pflegetherapeutischen Beziehung zu Patienten auf der Grundlage von Konzepten der Psychotraumatologie
• Erwerb von Fachwissen zur Psychotraumatologie
• Erwerb von Fertigkeiten der Selbstfürsorge
nach Vereinbarung
Ansprechpartnerinnen:
Dr. Angelika Pillen, Katja Woweries
Lehrgangskosten:
2.800,00 € für 300 Stunden à 45 Minuten
•
Psychiatrie
Psychiatrie
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Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Zielgruppen:
Aufbaukurs Psychotraumatologie in der Pflege
Examinierte Krankenschwestern und -pfleger
Examinierte Kinderkrankenschwestern und -pfleger
• Examinierte Altenpflegerinnen und -pfleger
• Fachpflegekräfte Psychiatrie
• Heilerziehungspflegerinnen und -pfleger
Die Erfahrungen mit dem Grundkurs Psychotraumatologie in der Pflege haben gezeigt, dass
die Komplexität der Psychotraumatologie eine Vertiefung des bereits erworbenen Wissens
sinnvoll macht. Der Aufbaukurs dient der Erweiterung des psychotraumatologischen Fachwissens und der Erhöhung der Sicherheit bei der Verwendung psychotraumatologischer Konzepte im Rahmen der pflegetherapeutischen Beziehungsgestaltung. Zudem sind im Aufbaukurs zur Unterstützung der Selbstreflexion Supervisionseinheiten vorgesehen.
•
•
Psychiatrie
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Rahmenbedingungen:
Inhalte:
2 Blockseminare mit jeweils 16 Stunden
• Nach dreimonatiger Pause 1 Colloquium zur Überprüfung des
Praxistransfers und zur Erfolgskontrolle
•
Grundlagen der Psychotraumatologie – Vertiefung
Stabilisierung durch Skilltraining
• Spezielle Aufgaben der Pflege bei der Traumaverarbeitung und -integration
• Behandlungsverfahren in der Psychotraumatologie
• Supervision
• Colloquium Praxistransfer
•
•
Weiterbildungsstätten:
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Große Hamburger Straße 5–11, 10115 Berlin
Gesamtumfang: 48 Stunden zzgl. 8 Stunden Supervision
Alexianer Institut für Psychotraumatologie
Dießemer Bruch 81, 47805 Krefeld
Ziele:
Kooperationen:
Vertiefung der Kompetenzen zur Gestaltung der pflegetherapeutischen Beziehung
zu Patienten auf der Grundlage von Konzepten der Psychotraumatologie
• Vertiefung von Fachwissen zur Psychotraumatologie
• Erwerb von Fertigkeiten der Selbstfürsorge
• Vertiefung der Selbstreflexion
•
Die Zusatzqualifikation „Psychotraumatologie in der Pflege“ wird in Kooperation mit dem
Alexianer-Institut für Psychotraumatologie durchgeführt. Es besteht die Möglichkeit, nach Absolvierung des Grundkurses einen Aufbaukurs zu belegen. Dieser wird sowohl am AlexianerInstitut für Psychotraumatologie in Krefeld als auch am Institut für Fort- und Weiterbildung
der Alexianer in Berlin angeboten.
Zielgruppe:
Zertifizierung:
Teilnehmer, die den Grundkurs Psychotraumatologie in der Pflege“ bereits absolviert haben
Die Zertifizierung erfolgt durch das Alexianer-Institut für Psychotraumatologie.
16 Punkte
Beginn:
Kursleitung:
Kursgebühr:
100
Berlin
28. Februar 2017
Krefeld
voraussichtlich November 2017
Berlin
Dr. Angelika Pillen
Krefeld
Prof. Dr. Robert Bering
450,00 €
Psychiatrie
Psychiatrie
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Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt –
Zusatzqualifikation zum/zur Deeskalationstrainer/in
Rahmenbedingungen:
•
•
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
3 Blockseminare mit jeweils 16 Stunden
Nach dreimonatiger Pause 1 Colloquium zur Überprüfung
des Praxistransfers und zur Erfolgskontrolle
In den Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung, namentlich in der Psychiatrie
und in Einrichtungen der Behindertenhilfe, treffen wir regelmäßig auf Menschen, die nicht die
Möglichkeit hatten, stabile Ich-Funktionen wie etwa die Fähigkeit zur Affektregulierung und
zur Impulskontrolle in ausreichendem Maße auszubilden. Insbesondere unter Stressbedingungen können sie die Tendenz entwickeln, auf Konflikte mit Aggression und/oder Gewalt zu
reagieren.
Weiterbildungsstätten:
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Große Hamburger Straße 5–11, 10115 Berlin
Psychiatrie
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Untersuchungen haben gezeigt, dass unbedachte Formen der Interaktion der Mitarbeiter
nicht selten solchen Stress induzieren. Sie tragen auf diese Weise ungewollt dazu bei, dass
aggressionsgeprägte Situationen gewaltsam eskalieren. Daher kommt der Sensibilisierung der
Mitarbeiter für die möglichen Wirkungen ihrer Kommunikationsstile bei der Prävention von
Aggression und Gewalt eine hohe Bedeutung zu. Aber auch für Situationen, die bereits eskaliert sind, benötigen die Mitarbeiter geeignete Handlungsstrategien.
Alexianer Institut für Psychotraumatologie
Dießemer Bruch 81, 47805 Krefeld
Kooperation:
Der Aufbaukurs „Psychotraumatologie in der Pflege“ wird in Kooperation mit dem AlexianerInstitut für Psychotraumatologie durchgeführt.
Zertifizierung:
Die Zertifizierung erfolgt durch das Alexianer-Institut für Psychotraumatologie.
Die Erfahrung zeigt, dass ein einmaliges Deeskalationstraining für die Mitarbeiter einer Einrichtung eine gute Grundlage für die Bewältigung der durch Aggressionspotentiale entstehenden Probleme schafft. Das in derartigen Trainings erworbene Wissen und Können bedarf
indessen immer wieder der Auffrischung, um nachhaltig verankert zu bleiben. Es ist aus diesem und aus vielen anderen Gründen sinnvoll, wenn Einrichtungen eigene Mitarbeiter für die
vielfältigen Aufgaben im Bereich der Deeskalation und der Gewaltprävention qualifizieren.
Eine diesbezügliche Expertise vor Ort zur Verfügung zu haben, ermöglicht es, die Erfordernisse
im Bereich der Deeskalation und Gewaltprävention mit den Gegebenheiten der eigenen Organisation abzustimmen.
Mit unserer Zusatzqualifikation für Deeskalationstrainer schaffen wir ein Angebot, das diesem
Bedarf entsprechen will.
Ziele:
Die Teilnehmer
können in ihren Einrichtungen Deeskalationstrainings durchführen.
• können neue Mitarbeiter in die organisatorischen Rahmenbedingungen ihrer Einrichtung
bezüglich der Durchführung von Zwangsmaßnahmen und gewaltgeprägter Zwischenfälle
einweisen.
• kennen rechtliche Rahmenbedingungen zu freiheitseinschränkenden Maßnahmen.
• können Mitarbeiter in Bezug auf präventive Maßnahmen kollegial beraten.
• können Auffanggespräche nach Übergriffen führen.
•
16 Punkte
Beginn:
Kursleitung:
Kursgebühr:
102
Berlin
Oktober 2017
Krefeld
voraussichtlich Frühjahr 2018
Berlin
Dr. Angelika Pillen
Krefeld
Prof. Dr. Robert Bering
540,00 € zzgl. 180,00 € Supervision
Psychiatrie
Psychiatrie
103
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
STEPPS – Zusatzqualifikation zur Förderung und Stabilisierung von Menschen mit Borderline
Inhalte:
Themenschwerpunkt 1 Themenschwerpunkt 2 Fachwissen und Fertigkeiten: Umgang mit Konflikten,
Aggression und Gewalt in Einrichtungen gesundheitlicher
und sozialer Versorgung
Kommunikation: Das Anleiten von Gruppen
Themenschwerpunkt 3
Krisenintervention
Themenschwerpunkt 4
Rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen:
Die sichere Institution
Themenschwerpunkt 5
Nachbereitung von Zwischenfällen
Themenschwerpunkt 6
Tätigkeitsprofil: Der Deeskalationstrainer in Einrichtungen
gesundheitlicher und sozialer Versorgung
STEPPS steht für Systematic Training for Emotional Predictability & Problem Solving und bedeutet so viel wie „Emotionale Stabilität und Problemlösen systematisch trainieren“. STEPPS
ist ein Gruppentrainingsprogramm, welches sich an Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung wendet. Die Betroffenen lernen spezifische Fertigkeiten im Umgang mit Emotionen und Verhalten.
Psychiatrie
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
STEPPS ist ein umfassendes und manualisiertes Programm, das den Gruppenteilnehmern zahlreiche Anregungen im Umgang mit der Erkrankung vermittelt. Eine Besonderheit des Programms ist die systematische Einbeziehung von Angehörigen, Freunden und anderen
Helfern.
STEPPS dient als Ergänzung zu bereits vorhandenen soziotherapeutischen und psychotherapeutischen Hilfen. Die Teilnehmer an dem Programm sollen Wege finden, besser und wirksamer mit ihren Helfern zu kooperieren. STEPPS ist daher eine ideale Bereicherung in soziotherapeutischen Einrichtungen, bei der ambulanten Therapie, soziotherapeutischen Betreuung,
Schulen und Fortbildungseinrichtungen.
Umfang: 104 Stunden à 45 Minuten
Das Trainingsprogramm richtet sich vor allem an Klienten in der ambulanten Versorgung,
kann aber auch im stationären und teilstationären Bereich angewendet werden.
Rahmenbedingungen:
Ziele:
Die Zusatzqualifikation wird berufsbegleitend durchgeführt. Der erste Themenschwerpunkt
hat einen Umfang von drei Tagen, alle weiteren umfassen zwei Tage. Die Seminare finden jeweils donnerstags und freitags statt.
Die Trainerausbildung soll die Teilnehmer befähigen, das STEPPS Programm durchzuführen. Es
umfasst insgesamt 4 Ausbildungstage und einen zusätzlichen Tag (Kolloquium), an dem die
praktischen Erfahrungen mit dem Programm ausgetauscht werden.
Zertifizierung:
Umfang: 40 Stunden à 45 Minuten, verteilt auf 5 Tage
Für die erfolgreiche Absolvierung der Zusatzqualifikation wird ein Zertifikat des Instituts für
Fort- und Weiterbildung der Alexianer verliehen.
Zertifikat:
Für die erfolgreiche Absolvierung der Zusatzqualifikation erhalten
die Teilnehmer ein Zertifikat des Dachverbands STEPPS e.V. und
werden als qualifizierte STEPPS-Trainer im Register des Dachverbandes geführt. Die Akkreditierungsgebühren in Höhe von
80,00 € sind im Seminarpreis enthalten.
16 Punkte
20 Punkte
104
Beginn:
8. November 2017
Beginn:
Kursleitung:
Ilka Fischer, Olaf Schmelzer
Kursleitung:
Dr. Ewald Rahn
Kursgebühr:
2.550,00 € (für 104 Stunden à 45 Minuten)
Kursgebühr:
660,00 € (inkl. 80,00 € Akkreditierung sowie 148,50 € Materialkosten)
Zielgruppe:
Mitarbeiter in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung, die als Deeskalationstrainer tätig werden wollen
Zielgruppe:
Mitarbeiter, die im ambulanten, soziotherapeutischen und stationären
Kontext mit Borderline-Patienten arbeiten
Psychiatrie
Psychiatrie
17. Mai 2017
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Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Zusatzqualifikation AbEr – Adipositas bewältigen Ernährung regulieren
Zusatzqualifikation zum CRA-Counselor:
AbEr ist ein psychologisch geleitetes Gruppentraining zur Bewältigung der Adipositas und zur
Regulierung der Ernährung. Es ist an der Leitlinie zur Prävention und Therapie von Adipositas
der Deutschen Adipositas Gesellschaft angelegt. Als verhaltenstherapeutisches Training ist
AbEr Teil des Basisprogramms zur Bewältigung der Adipositas, es ist mit anderen Angeboten
kombinierbar (Ernährungsberatung, Bewegungstherapie, haus- und fachärztliche Versorgung). Es besteht aus einem manualisierten Programm, das den Teilnehmern zahlreiche Anregungen zum besseren Umgang mit Ernährungsproblemen gibt. Als explizit psychotherapeutischer Ansatz, der auf Verhaltensänderung zielt, unterscheidet sich AbEr von Ansätzen, die
Diätvorschriften zur Grundlage haben.
Community Reinforcement Approach
Der Community Reinforcement Approach ist ein personenzentriertes und am Netzwerkgedanken orientiertes, evidenzbasiertes Behandlungskonzept. CRA geht von der gleichen Grundhaltung aus wie das Motivational Interviewing (MI) und die Trainingskonzepte für kontrolliertes
Trinken (kT): Die Klienten bestimmen anhand ihrer individuellen Bedürfnisse die jeweils zu
suchenden und zu unterstützenden Perspektiven, die ihnen ein Leben ohne (oder mit weniger) Suchtmittel als erstrebenswert erscheinen lassen. Der Ansatz wird seit 2006 in zahlreichen
Einrichtungen und Kliniken in der Bundesrepublik erfolgreich umgesetzt und findet zunehmend Verbreitung.
Psychiatrie
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Das Training gliedert sich in drei Schritte:
Die Zusatzqualifikation zum CRA-Counselor befähigt Sie dazu, durch den Einsatz sinnstiftender Verstärker Menschen mit Suchtproblemen wirksam zu motivieren, eine Verhaltensänderung anzustreben.
Die Entstehung, Aufrechterhaltung und Folgen der Adipositas verstehen
• Fertigkeiten im Umgang und der Bewältigung der Adipositas erlernen
• Verhalten verändern
•
Inhalte:
Ziele:
Zielgerichtete Interventionen und Motivierung von Betroffenen
Vermittlung von Selbstkontrolltechniken
• Das Aufarbeiten von Rückfällen
• Arbeiten mit Verhaltensanalysen und den Skills des CRA-Ansatzes
• Einbezug des die Lebensperspektive potentiell begünstigenden sozialen
Umfeldes der Betroffenen
• Arbeiten mit der partnerschaftlichen Zufriedenheitsskala
• Antabus-Coaching
• Kommunikations-Skills
• Supervision
• Auswertung von Therapiegesprächen
•
Mit unserer Zusatzqualifikation wollen wir Mitarbeiter aus allen Bereichen gesundheitlicher
Versorgung, die Adipositas-Patienten betreuen und behandeln, dazu befähigen, das Trainingsprogramm AbEr mit Betroffenen durchzuführen. Der Kurs umfasst insgesamt 4 Ausbildungstage und einen zusätzlichen Tag (Kolloquium), an dem die praktischen Erfahrungen mit dem
Programm ausgetauscht werden.
Umfang: 40 Stunden à 45 Minuten, verteilt auf 5 Tage
Zertifikat:
•
Für die erfolgreiche Absolvierung der Zusatzqualifikation erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat
als qualifizierte AbEr-Trainer.
Beginn:
106
16. Oktober 2017
Kursleitung:
Dr. Ewald Rahn
Kursgebühr:
550,00 € (inkl. 80,00 € Akkreditierung sowie 40,00 € Materialkosten)
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche gesundheitlicher Versorgung, die mit
Adipositas-Patienten arbeiten
Psychiatrie
Psychiatrie
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Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Termine Informationsveranstaltung:
Gerontopsychiatrische Basisqualifikation
Berlin: Krefeld: Die gerontopsychiatrische Basisqualifikation richtet sich an Pflegekräfte, die in Einrichtungen
der gerontopsychiatrischen Versorgung arbeiten. Sie umfasst 120 Stunden und entspricht der
vom Berliner Senat empfohlenen gerontopsychiatrischen Basisqualifikation für Mitarbeiter in
Einrichtungen mit einem gerontopsychiatrischen Schwerpunkt. Die Basisqualifikation soll
Grundlagenwissen und basale Fertigkeiten für den Umgang mit gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen vermitteln und dadurch einen Beitrag zur Gewährung von Pflegequalität in der
Betreuung der Betroffenen leisten.
24. März 2017, 13.30–17.00 Uhr
15. März 2017, 13.30–17.00 Uhr
Kursbeginn
Berlin: Krefeld: September 2017
Oktober 2017
Psychiatrie
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
1. Theorie:
Umfang: 48 Stunden à 45 Minuten zzgl. Supervision
Rahmenbedingungen der Gerontopsychiatrie
Institutionen der gerontopsychiatrischen Versorgung
• Außerinstitutionelle Versorgungsstrukturen
•
Zertifizierung:
Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie
Grundlagen der Psychopathologie
• Demenz
• Depression
Mit der Zusatzqualifikation erwerben Sie ein Zertifikat als CRA-Councelor.
• CME-Punkte bei den zuständigen Ärztekammern werden bei Bedarf beantragt.
•
•
Delir
Abhängigkeitserkrankungen
• Psychopharmakologie
•
•
Gestaltung der Interaktion und Kommunikation mit
gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen
• Reflexion der eigenen Rolle in der Pflege gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen
• Stressbewältigung
• Kommunikation mit gerontopsychiatrisch Erkrankten
• Umgang mit Angehörigen in der Gerontopsychiatrie
• Umgang mit Konflikten in gerontopsychiatrischen Arbeitsfeldern
• Umgang mit Aggression und Gewalt in der Gerontopsychiatrie
Pflege und Betreuung in der Gerontopsychiatrie
Pflegeplanung und Pflegedokumentation
• Pflegerische Konzepte der Gerontopsychiatrie
• Biografiearbeit
•
Gesamtumfang: 120 Stunden
Ort:
108
2. Praxis:
Berlin
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Köln
Hotel Begardenhof, Brückenstraße 41, 50996 Köln
Kursleitung:
Dr. Martin Reker
Kursgebühr:
1.080,00 € zzgl. 500,00 € für Supervision | Für Mitarbeiter der Alexianer
trägt die Alexianer GmbH die Hälfte der Kosten.
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Berufsgruppen in Einrichtungen der
Suchtkrankenversorgung
1-wöchige Hospitation in einer Einrichtung mit einem gerontopsychiatrischem Schwerpunkt
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Zielgruppe:
Psychiatrie
Psychiatrie
Mitarbeiter in Bereichen der gerontopsychiatrischen Versorgung
109
Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie
Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung: Strafrecht
Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung: Sozialrecht
Grundlagen der Forensischen Psychiatrie sind Bestandteil der fachpsychiatrischen Weiterbildung. Gleichwohl werden psychiatrische Weiterbildungsassistenten eher selten mit Problemen
der strafrechtlichen Begutachtung konfrontiert.
Begutachtung psychischer und psychosomatischer Erkrankungen im Sozialrecht
Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung wesentlicher Kenntnisse in diesem Bereich. Die Veranstaltung widmet sich der Rolle des forensisch-psychiatrischen Sachverständigen, den Grundlagen der Beurteilung der Schuldfähigkeit, der Unterbringung im Maßregelvollzug sowie der
Vernehmungs-, Verhandlungs- und Haftfähigkeit.
Im Jahr 2013 haben 42 % der wegen verminderter Erwerbsfähigkeit neu ausgestellten Renten
die Erstdiagnose einer psychischen Erkrankung aufgewiesen (48 % bei den Frauen und 35 %
bei den Männern). Diese Zahl verdeutlicht, welche Bedeutung sozialrechtliche Begutachtungen im Fach Psychiatrie und Psychotherapie sowie in der Psychosomatischen Medizin haben. Bei der Frage der Erwerbsunfähigkeit geht es um die Beurteilung der beruflichen Leistungsfähigkeit infolge des Vorliegens einer Erkrankung. Gerade bei den psychischen und
psychosomatischen Erkrankungen ist diese Fragestellung ausgesprochen anspruchsvoll, da sich
aus der Art und dem Verlauf einer Störung die damit verbundenen Leistungseinschränkungen
sowohl in der Arbeitswelt wie im Privatleben nicht unmittelbar herleiten lassen.
Psychiatrie
Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie
Als ein relevanter methodischer Zugang bietet sich die ICF der Weltgesundheitsorganisation
(International Classification of Functioning, Disability and Health) an, die neben den Funktionsstörungen auch untersucht, welche Aktivitäten ein Individuum mit einer chronischen Erkrankung noch ausführen, und an welchen Lebenskontexten es noch teilhaben kann. Erhoben
werden dabei sowohl die Ressourcen als auch etwaige Hemmnisse.
Bei der Begutachtung von psychischen Erkrankungen und der damit verbundenen Beeinträchtigungen finden sich häufig aufseiten der zu Begutachtenden Tendenzen zur Aggravation von
Beschwerden bzw. Beeinträchtigungen, aber auch der Dissimulation von noch verbliebenen
Fähigkeiten (z.B. der beruflichen Leistungsfähigkeit). Dies bedeutet, dass die Begutachtung
auch die Frage etwaig vorliegender tendenziöser Haltungen beim zu Begutachtenden umfassend und kritisch prüfen muss.
Das Seminar zielt darauf ab, den Teilnehmern theoretisch und praxisnah die Prinzipien und
Vorgehensweisen bei der Begutachtung der Einschränkungen beruflicher Leistungsfähigkeit
zu vermitteln. Nach der Darstellung und Diskussion der medizinischen und der gutachterlichjuristischen Zugangswege wird auf der Grundlage von Gutachten die Arbeit mit diesem Ansatz
illustriert. Hierzu ist die Präsentation von sozialrechtlichen Gutachten durch die Seminarteilnehmer im Sinne kasuistisch technischer Seminararbeit erwünscht.
Termin:
110
21. April 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
6. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Prof. Dr. Norbert Konrad
Dozent:
PD Dr. Dr. Michael Grube
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
CME:
Voraussichtlich 8 Punkte
CME:
Voraussichtlich 8 Punkte
Zielgruppe:
Ärzte in der Psychiatrie
Zielgruppe:
Ärzte in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
111
Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie
Grundlagen der forensischen Psychiatrie
Somatik
Forensische Psychiatrie ist mit fast 10.000 stationären Patienten im Maßregelvollzug ein relativ
großer Teilbereich der Psychiatrie. Sie beruht auf der Annahme, dass bei Menschen, die zu
Straftätern werden, psychische Störungen eine erhebliche Rolle spielen. Das stellt vor die in
jedem Einzelfall schwierig zu beantwortende Frage, inwieweit die betroffene Person für ihr
Handeln verantwortlich gemacht werden kann bzw. inwieweit die psychische Störung ihre
Selbstbestimmungsfähigkeit beeinträchtigt.
In der Fortbildung soll den möglichen Zusammenhängen zwischen Psychose, Persönlichkeitsstörung und Perversion einerseits, der Bereitschaft zur Begehung von Straftaten andererseits
nachgegangen werden. Zudem werden Behandlungsansätze der forensischen Psychiatrie vorgestellt. Insbesondere werden wir auf die in diesem Bereich wichtige Frage der Prognostik
eingehen.
Inhalte:
Diagnostische Probleme in der Forensischen Psychiatrie
Behandlungsansätze der Forensischen Psychiatrie
• Probleme der Prognostik
• Fallbeispiele
•
•
112
Termin:
8. September 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Prof. Dr. med. Dieter Seifert
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
CME:
Voraussichtlich 8 Punkte
Zielgruppe:
Ärzte in der Psychiatrie
Psychiatrie
Somatik
113
Grundlagen der somatischen Pflege
Nationaler Expertenstandard Kontinenzförderung
Die angebotenen Veranstaltungen berücksichtigen die Änderungen der jeweiligen Expertenstandards und die daraus folgenden Konsequenzen für die Pflegeplanung, die Pflegepraxis
und MDK-Kontrollen. Besprechung hausinterner Themen und Praxisbeispiele stellen einen
wichtigen Teil der Veranstaltung dar.
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dozentin:
Prof. Dr. Katja Boguth
Kursgebühr:
Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte
Nationaler Expertenstandard Dekubitusprophylaxe 2010
Somatik
Nationale Expertenstandards
Grundlagen der somatischen Pflege
Nationaler Expertenstandard Entlassungsmanagement
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dozentin:
Andrea Woydack
Kursgebühr:
Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Refresher Kombikurs: Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement
in der Pflege bei akuten Schmerzen/Sturzprophylaxe
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dozentin:
Andrea Woydack
Kursgebühr:
Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte
Dozentin:
Prof. Dr. Bärbel Dangel
Kursgebühr:
Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte
Nationaler Expertenstandard Ernährungsmanagement
zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dozent:
Thorsten Kohl
Kursgebühr:
Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte
Nationaler Expertenstandard
Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
114
Dozentin:
Andrea Woydack
Kursgebühr:
Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte
Somatik
Somatik
115
Grundlagen der somatischen Pflege
Nationaler Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mobilität
Ziel:
Das Seminar soll dazu beitragen, den individuellen Fall / die Fälle in moderierten Fallbesprechungen zu analysieren, aktuelles Fachwissen auf dieser Grundlage zu vermitteln und im konkreten Fall notwendige Maßnahmen abzustimmen.
Zu den Hauptrisiken bei Pflegebedürftigkeit gehören Einschränkungen der Mobilität. Daraus
können eine Reihe weiterer körperlicher, aber auch psychosozialer Probleme entstehen. Insbesondere Dekubitus, Kontrakturen, Stürze, Inkontinenz, aber auch Beeinträchtigungen des
Selbstwertgefühls und der sozialen Teilhabe hängen eng mit Immobilität zusammen. Pflegende können – in Kooperation mit den Pflegebedürftigen – in vielfältiger Weise zum Erhalt
von deren Mobilität und Lebensqualität beitragen.
Somatik
Fallbesprechungen zum Risikomanagement im Bereich
der Expertenstandards – zusätzlich Kontrakturprophylaxe
Grundlagen der somatischen Pflege
Deswegen ist der vorliegende Expertenstandard von besonderer Bedeutung. Im Rahmen der
Veranstaltung werden die Inhalte des Standards dargelegt und die Auswirkungen auf die Pflege-
dokumentation, die Pflegeplanung und vor allem die Pflegepraxis erläutert. Hintergrund
ist die Vernetzung bisheriger Assessments und Pflegemaßnahmen, die mit Mobilität zusammenhängen: Dekubitus-, Sturz-, Kontrakturenprophylaxe (u.a.).
Methoden:
Hausinterne Fallbeispiele aus den genannten Risikobereichen, Dokumentenanalyse,
Maßnahmenplanung
Ziel ist es aufzuzeigen, inwieweit bisherige Instrumente / hausinterne kriteriengeleitete Einschätzungen genutzt werden können. Möglichkeiten aktivierender Pflege werden aufgezeigt
und mobilitätsfördernde Konzepte vorgestellt.
Inhalte:
Anforderungen des Expertenstandards an Pflegefachkräfte und Einrichtungen
Erfassung von Mobilitätsressourcen und -beeinträchtigungen sowie anderer
relevanter Kriterien
• Bewegungs- und wahrnehmungsfördernde Pflegekonzepte
• Hinweise zur Pflegedokumentation, Pflegeplanung
• Bewegungspläne
• Fragen und Fallbeispiele der Teilnehmenden
•
•
8 Punkte
Theorie u. Praxistag
= 10 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
116
Dozentin:
Andrea Woydack
Kursgebühr:
Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte, Führungskräfte, QB/QMB,
ggf. Mitarbeiter der sozialen Betreuung, Beschäftigung
Somatik
Termin:
20. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Andrea Woydack
Kursgebühr:
90,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte
Somatik
117
Fachwissen Pflege
Praxistag zum Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität“
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
Der Praxistag knüpft an die Veranstaltung „Expertenstandard Erhaltung und Förderung der
Mobilität“ an und bezieht sich auf die Handlungsebene der Mobilitätsförderung, also auf die
direkte Interaktion mit dem Pflegebedürftigen. Beide Tage können unabhängig voneinander
gebucht werden.
Die Fortbildung vermittelt Fähigkeiten zur Einschätzung und Versorgung chronischer Wunden
unter Berücksichtigung des aktuellen Wissensstandes. Des Weiteren werden die Schwere der
Erkrankung und die Auswirkungen auf den betroffenen Patienten und seine Umgebung sowie unmittelbar beteiligte Krankheitsbilder besprochen.
Der Expertenstandard definiert Mobilität als „Eigenbewegung des Menschen mit dem Ziel,
sich fortzubewegen oder eine Lageveränderung des Körpers vorzunehmen“. Deswegen werden im Rahmen dieser Fortbildung Möglichkeiten aufgezeigt, ausschließlich aktive Bewegungen der Betroffenen zu fördern, ihre Bewegungsressourcen (wieder) zu entdecken und
diese für tägliche Aktivitäten zu nutzen. Handlungsleitend sind dabei vor allem die Pflegekonzepte Kinästhetik und Basale Stimulation.
Die Fortbildung soll es dem Teilnehmer ermöglichen, den Behandlungsverlauf und die Heilungs- oder Rezidivtendenzen zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Die korrekte Dokumentation des Wundverlaufs wird ebenso erörtert wie der fachgerechte und ökonomische
Umgang mit Wundverbänden und Wundtherapeutika. Neben den fachlichen Informationen
wird die beratende Funktion der Pflegekraft im Umgang mit Patienten mit chronischen Wunden gestärkt.
Somatik
Grundlagen der somatischen Pflege
Inhaltliche Schwerpunkte:
Ressourcen der Pflegebedürftigen für konkrete Bewegungen erkennen und nutzen, z.B. bei
der Unterstützung/Einbeziehung der pflegebedürftigen Menschen bei Bewegungen im Bett,
beim Aufsetzen auf die Bettkante, beim Umsetzen in den Rollstuhl oder beim Gehen
• Bewegungsmuster unterstützen und sensibel Veränderung anbieten
• Bewegungsförderung bei Menschen mit Demenz, bei Menschen mit Kontrakturen, Spastiken oder Paresen
• Umgebung bewegungsfördernd gestalten, Hilfsmittel nutzen
Methoden:
Eigene Bewegungserfahrungen auf dem Stuhl und am Boden, auch in Partnererfahrung, praktische Bearbeitung von Fallbeispielen der Teilnehmenden am Pflegebett und Rollstuhl
Es wird darum gebeten, bequeme Kleidung anzuziehen sowie rutschfeste Socken mitzubringen.
8 Punkte
Theorie u. Praxistag
= 10 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
118
Termin:
21. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
27. März 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Andrea Woydack
Dozent:
Roger Lindner
Kursgebühr:
90,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
90,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Somatik
Somatik
119
Fachwissen Pflege
Basiswissen Palliative Pflege
Basale Stimulation in der Pflege
In der Fortbildung „Palliative Pflege“ geht es primär darum zu erarbeiten, wie die Versorgung
präfinaler Patienten und Bewohner multidisziplinär stattfinden soll.
Basale Stimulation ist ein Konzept für die Pflegeberufe zur Begleitung und Förderung von
Menschen mit eingeschränkter Wahrnehmungs-, Orientierungs- undKommunikationsfähigkeit.
Inhalte:
Dieses praxisorientierte Seminar hat zum Ziel, den Teilnehmern durch körperliche Selbsterfahrung Zugangsmöglichkeiten zu Menschen aufzuzeigen, die durch Alter, entwicklungs- oder
krankheitsbedingte Störungen Einschränkungen in der Sinneswahrnehmung und Orientierung erleiden. Die daraus entstehenden Kommunikationsprobleme führen die betroffenen
Menschen in eine tiefe Isolation. Individuell angepasste pflegerische Maßnahmen sollen sie in
einen sinnvollen Kontakt zu sich selbst und der Umgebung bringen.
Was bedeutet „palliativ“?
Maßnahmen in der letzten Lebensphase
• Umgang mit Ernährung und Flüssigkeitszufuhr
• Reduzierung von Schmerzen, Ängsten und Atemnot unter Einbeziehung des WHO Stufenschemas
• Umgang mit Angehörigen
• Was gehört zu einer guten Sterbekultur?
•
•
Somatik
Fachwissen Pflege
Durch das sich-selbst-erfahrende Lernen wird eine kritische Betrachtung der eingeübten Pflege-
gewohnheiten möglich, die Wahrnehmung für die eigenen Bedürfnisse und die der betroffenen Menschen geschärft, Pflegemaßnahmen und Arbeitsabläufe neu gewichtet.
In einem Basiskurs sind die Themen der somatischen, vestibulären und vibratorischen Wahrnehmung Mittelpunkt der Lernaktivität. Im Aufbaukurs werden die Bereiche der oralen, olfaktorischen, gustatorischen, taktil-haptischen und der visuellen Wahrnehmung für die pflegerische Arbeit und Begleitung erschlossen.
Beachten:
Bitte bringen Sie zum Seminar zwei Handtücher mit, kleiden Sie sich bequem und tragen Sie
im Seminar bitte rutschfeste, warme Socken.
8 Punkte
12 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
Dozent:
Roger Lindner
Termin:
Kursgebühr:
90,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Dozentin:
Susanne Keßler
Kursgebühr:
Mitarbeiter der Pflege, Therapeuten, Mitarbeiter des Hospizdienstes,
Sozialarbeiter und Ärzte
285,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten
Zielgruppe:
120
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
26. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr
Somatik
Somatik
21.– 23. Juni 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr
121
Fachwissen Pflege
Aromatherapie in der Pflege chronischer Körpersymptome
Aromatherapie in der Palliativpflege
Chronische Erkrankungen der Haut, der Atemwege, der Verdauungsorgane und des HerzKreislaufsystems, die Akutsymptomatiken begleiten, sind eine Dauerherausforderung für Patient
und Pflegende. In der Fortbildung werden Möglichkeiten einer adjuvanten aromapflegerischen Unterstützung vorgestellt und geübt.
Ätherische Öle und Hydrolate unterstützen in der palliativen Pflege den Zugang zum Patienten auf dem emotionalen und spirituellen Niveau. Ebenso kann eine Aromapflege in der
Intensivpflege stattfinden, über Duftimpulse wird dem Patienten/Bewohner der Palliativpflege eine zusätzliche Brücke gebaut, zur Anregung seiner Ressourcen. Nicht zu vergessen ist die
Aromapflege bei der basalen Stimulation in der Palliativpflege.
Inhalte:
Inhalte:
Grundlagen und Regeln des Gebrauchs von ätherischen Ölen und Hydrolaten als Aromapflege-Mittel im Stationsalltag
• Leicht zu praktizierende Anwendungen wie Einreibungen, Waschungen, Kompressen, Inhalation
• Konkrete Patientenbeispiele und die aromapflegerische Stärkung ihrer chronischen Beschwerden
• Kenntnis einiger Wirkungsbilder ätherischer Öle
Somatik
Fachwissen Pflege
•
Spezielle Auswahl ätherischer Öle und Hydrolate zu den Themen
Unterstützung von körperlichen Bedürfnissen Sterbender, z.B. Schmerzlinderung
• Stärkung emotionaler Bedürfnisse Sterbender und ihrer Angehörigen, z.B. Trost, Loslassen
• Selbsthilfe für die begleitenden Pflegenden in stark belastenden Leid-Situationen
• Grundwissen zum Umgang und zur Anwendung von Aromapflege-Mitteln
•
•
Bitte beachten Sie auch unsere weiterführenden Angebote zum Thema Aromapflege:
Bitte beachten Sie auch unsere weiterführenden Angebote zum Thema Aromapflege:
5. und 6. April 2017
Aromapflege im psychosomatischen
Pflegezusammenhang (S. 91)
27. und 28. September 2017 Aromatherapie in der Palliativpflege (S. 123)
27. und 28. Juni 2016
Aromapflege im psychosomatischen Pflegezusammenhang (S. 91)
8. und 9. Februar 2016
Aromatherapie in der Pflege chronischer Körpersymptome (S. 122)
10 Punkte
10 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
122
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
12. und 13. Juni 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr
Termin:
27. und 28. September 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Jürgen Trott-Tschepe
Dozent:
Jürgen Trott-Tschepe
Kursgebühr:
190,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
190,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Pflege, Therapeuten
Zielgruppe:
Mitarbeiter im Seniorenbereich, Mitarbeiter in der ambulanten Pflege
Somatik
Somatik
123
Professionelle Assistenz bei Diagnostik und Therapie
Professionelle Assistenz bei Diagnostik und Therapie
EKG in Theorie und Praxis – Grundlagen
EKG in Theorie und Praxis – Erweiterte EKG-Interpretation
Die Elektrokardiografie gewinnt bei der Diagnostik und Therapiekontrolle vieler Herzerkrankungen zunehmend an Bedeutung und verlangt von Assistenz- und Krankenpflegepersonal
elektrophysiologisches Wissen, technisches Verständnis und praxisbezogene Fähigkeiten.
In diesem Seminar werden die im Grundkurs erworbenen Kenntnisse unter Berücksichtigung
der am häufigsten im klinischen Alltag auftretenden Herzerkrankungen vertieft.
EKG-Veränderungen bei Auftreten von Herzrhythmusstörungen
Ätiologie, Terminologie und pathoelektrophysiologische Grundlagen
der Arrhythmieentstehung
• Wie und woran erkenne ich bradykarde und tachykarde Herzrhythmusstörungen im EKG und am Überwachungsmonitor?
• Gemeinsames Auswerten und diskutieren von zahlreichen EKG-Beispielen
• Das Infarkt-EKG
• Topografie der Koronararterien und ihrer myokardialen Versorgungsgebiete
• Grundsätze und Systematik der EKG-Analyse
• EKG-Veränderungen in den verschiedenen Infarktstadien
• Bestimmung der Infarktlokalisation mittels elektrokardiografischer Ableitungen
• EKG bei Schenkelblock
•
Inhalte:
•
• Technische
Entwicklung der Elektrokardiografie
Elektrophysiologie der Herzerregung
• Was ist ein EKG? (Definition)
• Standard- und Ergänzungsableitungen
• Lagetypbestimmung
• Grundsätze und Systematik der Auswertung
• Artefakte im EKG
• Beispiele der EKG-Interpretation
•
Somatik
Inhalte:
Das Seminar dient dem Zweck, Fachwissen und Fertigkeiten zum EKG zu vermitteln.
8 Punkte
Grundlagen u.
Erweiterte Interpretation = 10 Punkte
Termin:
124
10. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr
8 Punkte
Grundlagen u.
Erweiterte Interpretation = 10 Punkte
Termin:
11. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Berthold Groß
Dozent:
Berthold Groß
Kursgebühr:
110,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
110,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Pflege und der Funktionsdiagnostik
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Pflege und der Funktionsdiagnostik
Somatik
Somatik
125
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Beatmung von Patienten auf der Intensivstation
Haftungsrecht
Das Seminar Beatmung soll die wesentlichen Grundlagen der Beatmungstherapie und die pflegerische Betreuung von beatmeten Patienten verdeutlichen. Das Beatmungsseminar richtet
sich an neue Kollegen auf Intensivstationen, die vorher noch nicht mit Beatmungspatienten
gearbeitet haben und sie pflegerisch oder medizinisch betreuen. Auch interessierten Kollegen,
die eine Auffrischung benötigen, soll die Fortbildung gewidmet sein.
Im Praxisalltag kommt es oft zu Fragen, was passiert, wenn bei Ausübung von Tätigkeiten
Fehler unterlaufen. Wer ist zur Verantwortung zu ziehen? Kann dies strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, und wer muss für den entstandenen Schaden aufkommen?
Diese und viele weitere Fragen sollen in diesem Seminar erörtert und geklärt werden.
Dieses Seminar richtet sich an Pflege- und Betreuungspersonen in Pflegeeinrichtungen.
Inhalte:
Somatik
Professionelle Assistenz bei Diagnostik und Therapie
Inhalte:
Respiratorische Insuffizienz und Indikationen für eine Beatmung
• Ziele der Beatmung
• verschiedene Beatmungsformen mit Interpretation von Flowkurven
• Weaning
•
Strafrechtliche Aspekte
Körperverletzungsdelikte
• Fahrlässige Tötung
• Freiheitsberaubung
• Verletzung von Privatgeheimnissen
• Zivilrechtliche Haftung
• Vertragliche und deliktische Haftung
• Schadensersatz und Schmerzensgeld
• Verletzung der Aufsichtspflicht
• Delegation von ärztlichen und pflegerischen Maßnahmen
• Definition von ärztlichen und pflegerischen Tätigkeiten
• Nichtdelegierbare Tätigkeiten
• Delegierbare Tätigkeiten
•
•
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
126
18. Septemer 2017, 13.15–16.30 Uhr
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dozentin:
Elke Bachstein
Dozent:
Hartmut Lang
Kursgebühr:
Kursgebühr:
Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Intensivmedizin
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Pflege aus allen Bereichen
Somatik
Somatik
127
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Fehler in der Dokumentation
Pflegeberichte schreiben
Bereits seit vielen Jahren ist die Dokumentation fester Bestandteil der professionellen Pflege.
Zuweilen bereitet die korrekte Ausführung Pflegekräften dennoch Kopfzerbrechen, wenn es
um konkrete Formulierungen geht. So tauchen in der Praxis immer wieder Fragen auf, was,
wann, in welchem Umfang und in welcher Form dokumentiert werden muss, um rechtliche
Konsequenzen wie evtl. Schadensersatzforderungen von Patienten/Bewohnern oder auch Vergütungseinbußen seitens der Krankenkassen zu vermeiden.
Der Pflegeprozess und die entsprechende Dokumentation dienen der systematischen Einschätzung der Fähigkeiten eines Pflegebedürftigen. Dabei geht es unter anderem um die Frage,
wieweit er dazu in der Lage ist, seinen täglichen Bedürfnissen und Anforderungen nachzukommen. Daneben müssen seine Ressourcen bzw. Defizite festgestellt und im Ausgang davon
seine Pflegebedarfe und die Pflegeziele festgelegt werden. Schließlich werden Verantwortlichkeiten für die konkrete Durchführung einzelner Unterstützungsleistungen bestimmt, und
diese wird evaluiert.
Somatik
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Inhalte:
In der Praxis fällt es Pflegekräften oft schwer, das, was sie tun, in Form von strukturierten Pflegeberichten zu verschriftlichen. Häufig bestehen Unklarheiten bezüglich der Frage, was wie wo
und wie umfangreich dokumentiert werden muss.
Sinn und Zweck der Pflegedokumentation
• Prinzipien der Pflegedokumentation
• Häufige Defizite und Fehler bei der Pflegedokumentation
• Haftungsrechtliche Aspekte
• Auswirkungen und Konsequenzen bei fehlerhafter Dokumentation
•
Inhalte:
In diesem Seminar sollen der Pflegeprozess und die daraus sich ergebenden Schritte der Pflegeplanung und Dokumentation ausführlich erläutert werden. Anhand von praktischen Übungen
sollen Formulierungshilfen für das Anfertigen von Pflegeberichten erarbeitet werden.
4 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
128
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
13. Juni 2017, 13.15–16.30 Uhr
Termin:
13. Juni 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin:
Elke Bachstein
Dozentin:
Elke Bachstein
Kursgebühr:
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Pflege aus allen Bereichen
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Pflege aus allen Bereichen
Somatik
Somatik
129
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Pflegereform 2017 – Das neue Begutachtungsassessment
Das Medizinproduktegesetz
2017 wird die Finanzierung von Pflege auf eine neue Grundlage gestellt. Die bislang als Basis
zur Beurteilung der Pflegebedürftigkeit dienenden drei Pflegestufen werden durch 5 Pflegegrade ersetzt. Dabei werden neben den körperlichen auch kognitive Parameter berücksichtigt,
eine Neuerung, die vor allem den an Demenz erkrankten Patienten und Bewohnern zugute
kommt. Während in dem alten System der Zeitaufwand das maßgebliche Kriterium für die
Feststellung des Pflegebedarfs gewesen ist, legt das neue System die Art und Schwere der
Beeinträchtigung in verschiedenen Bereichen zugrunde.
Nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch in Alten- und Pflegeheimen sowie in der ambulanten Pflege werden täglich Medizinprodukte eingesetzt. Die so genannte Geräte- und Apparatemedizin ist mittlerweile eine Selbstverständlichkeit im deutschen Gesundheitswesen.
Die Fortbildung gibt einen Überblick über die wesentlichen Neuerungen. Dabei fokussiert sie
zum einen auf die Kriterien, die bei der Begutachtung berücksichtigt werden und zum anderen auf die Leistungsabrechnung.
Um dieses für Bewohner oder Patienten sehr hohe Risiko zu minimieren, enthält das Medizinproduktegesetz (MPG) mit seinen Folgeverordnungen eine Vielzahl von Vorschriften, die das
sichere und zweckbestimmte Betreiben und Anwenden von Medizinprodukten regeln. Hinzu
kommt, dass das Medizinproduktegesetz sehr weit reichende Regelungen für die Geräteanwender und im Vergleich zu Vorgängerverordnung, der Medizingeräteverordnung (MedGV),
eine erhebliche Erweiterung der Anwenderpflichten sowie damit einhergehend auch der Ordnungswidrigkeiten und Straftatbestände enthält.
Inhalt:
Vorstellung der neuen Module
Definition der unbestimmten Rechtsbegriffe der Module
• Berechnung der Punkte je Modul
• Umrechnung in einen Grad der Beeinträchtigung
• Umrechnung in eine Pflegestufe
• Übung der Einstufung an einem praktischen Beispiel
• Überleitung der Pflegestufen in Pflegegrade
• Bestandsschutzregelungen
• Leistungen nach dem PSG II und PSG III
• Neuerungen in der Qualitätssicherung
•
Leider hat die Ausbildung im pflegerischen und ärztlichen Bereich mit dieser Entwicklung
nicht Schritt gehalten. In der Folge kam es immer wieder zu Unfällen mit medizinisch-technischen Geräten, die überwiegend anwenderverursacht waren.
Somatik
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
•
Inhalte:
Systematik des Medizinprodukterechts
Meldung von Vorkommnissen
• Zweck, Anwendungsbereich und Inkrafttreten des Medizinproduktegesetzes und seiner
Folgeverordnungen
• Klassifizierung von Medizinprodukten
• Verantwortlichkeiten im Spannungsfeld Hersteller-Betreiber-Anwender
• Anwendungsverbote
• Sicheres und zweckbestimmtes Anwenden von Medizinprodukten
• Qualifikation des Anwenders
• Einweisung des Anwenders
• Qualifikation des Einweisenden
• Die „vom Betreiber beauftragte Person“
• Einweisungsdokumentation
• Übergangsregelungen/Sonderbestimmungen für med.-tech. Geräte nach MedGV
• Bestandsverzeichnis und Medizinproduktebuch
•
•
130
Termin:
21. Februar 2017, 9.00–16.30 Uhr
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dozent:
Axel Foerster
Dozent:
Dietmar Kirchberg
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang
Zielgruppe:
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Pflege aus allen Bereichen, Sozialarbeiter
Gerätebeauftragte, Stationsleitungen, Wohnbereichsleitungen,
Pflegekräfte
Somatik
Somatik
131
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Das Datenschutzgesetz
Korruptionsprävention im Gesundheitswesen
Das Seminar richtet sich an alle Personen, die sich vertieft mit den Grundlagen des Datenschutzes vertraut machen wollen. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Dies können neben leitenden Mitarbeitern vor allem Stationskräfte, Kräfte der Patientenaufnahme, DV-Mitarbeiter und Mitarbeitervertretungen sein. Die Workshopform garantiert ausreichend Zeit,
auch individuelle Probleme mit dem Referenten zu diskutieren.
Am 4. Juni 2016 ist das sogenannte neue Korruptionsstrafrecht in Kraft getreten. Die neuen
Straftatbestände, die §§ 299a und 299b StGB, sollen der Bekämpfung der Korruption im Gesundheitswesen dienen. Das Gesetz beinhaltet zum einen die Sicherung des Wettbewerbs und
zum anderen den Schutz des Vertrauens der Patienten in die Integrität heilberuflicher Tätigkeit. Mit dem Gesetz wird die bisherige bestehende Strafbarkeitslücke von u.a. niedergelassenen (Vertrags-)Ärzten und Apothekern beziehungsweise Angehörigen eines Heilberufes in
den Anwendungsbereich der Korruptionsdelikte mit einbezogen. Auch können Kooperationsformen zwischen dem niedergelassenen und dem stationären Bereich strafrechtliche Folgen
mit sich bringen.
Inhalte:
Einführung in das Datenschutzrecht
Verantwortung für die Ordnungsmäßigkeit des Datenschutzes
• Maßnahmen zur Einhaltung des Datenschutzes
• Der Datenschutzbeauftragte im Krankenhaus
• Fallbeispiel: chronologische Abwicklung der Behandlung eines Patienten unter datenschutzrechtlichen Respekt
•
Somatik
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
•
Das Seminar stellt die Straftatbestände der §§ 299a und b StGB mit ihren Voraussetzungen und
deren Rechtsfolgen im Einzelnen dar. Es zeigt die damit einhergehenden Risiken und Grenzen
auf und bietet eine Übersicht von ausgewählten relevanten Bereichen, die mit dem Gesetz in
Berührung kommen. Insbesondere wird auf Kooperationen mit der Industrie und zwischen
den einzelnen Sektoren im ambulanten und stationären Bereich eingegangen und mit Fallkonstellationen untermauert.
4 Punkte
Termin:
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
132
Dozent:
Dr. Heiko Haaz
Kursgebühr:
Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus allen Bereichen
Somatik
28. Juni 2017, 16.30–18.00 Uhr
Dozentin:
Nina Seidel
Kursgebühr:
25,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Pflege aus allen Bereichen
Somatik
133
Interkulturelle Kompetenz
Freiheitseinschränkende Maßnahmen in der Pflege
Umgang mit Schmerz – Interkulturelle Perspektiven
Sehr oft geraten Mitarbeiter in Krankenhäusern oder Seniorenheimen in Konfliktsituationen,
wenn es darum geht, Patienten einerseits vor Schaden zu bewahren, andererseits aber damit
unter Umständen eine rechtswidrige freiheitseinschränkende bzw. -entziehende Maßnahme
vorzunehmen, indem sie Bettgitter anbringen oder die Betroffenen daran hindern, die Einrichtung zu verlassen.
Patienten mit Migrationshintergrund zeigen häufig einen für uns fremden, oft irritierenden
Schmerzausdruck.
In dieser Fortbildung soll erörtert werden, was alles als freiheitseinschränkende und -entziehende Maßnahme gewertet wird, sowie deren Zulässigkeit anhand von Fällen aus der Praxis.
Ziele:
Die Teilnehmer
kennen die wichtigen Definitionen im Bereich der institutionellen Freiheitseinschränkungen.
• können Praktiken des alltäglichen beruflichen Handelns, die in den Bereich der Freiheitseinschränkungen fallen, den rechtlichen Bestimmungen zuordnen.
Häufig kommt es in der Behandlung, Pflege oder Betreuung zu Missverständnissen und Fehleinschätzungen: So wird etwa ein Patient als wehleidig eingestuft, oder es wird an der richtigen Dosierung der Schmerzmittel gezweifelt.
Somatik
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Der Kurs thematisiert kulturelle, migrationsspezifische und situative Einflüsse auf den Schmerzausdruck mit dem Ziel, ungewöhnliches Schmerzverhalten besser einordnen zu können und
eine gute medizinische Versorgung zu sichern.
Ziele:
•
•
•
Vermittlung von Wissen zu verschiedenen Schmerzkulturen
Erkennen von kulturellen, migrationsspezifischen und situativen Einflüssen auf den individuellen Schmerzausdruck
Inhalte:
Inhalte:
Grundrechte
• Definition von Freiheitsentziehung/-beschränkung
• Freiheitsberaubung
• Freiheitsentziehende Maßnahmen wie: Fixierungen, Bettgitter, Abschließen von Türen
(o.ä.), Verabreichung von Psychopharmaka
• Rechtfertigungsgründe
• Voraussetzungen der Unterbringung nach PsychKG Berlin oder Betreuungsrecht
• Besondere Sicherungsmaßnahmen im PsychKG
• Verletzung der Aufsichtspflicht z.B. bei Suizid oder Verlassen der Einrichtung
•
Kulturell unterschiedlicher Schmerzausdruck / verschiedene Schmerzkulturen
Schmerz als Kommunikationsmittel
• Schmerz im Migrationskontext
• Selbstreflexionsübung zur eigenen Schmerzkultur
• Fallbeispiele
•
•
4 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
134
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
18. September 2017, 9.00–12.30 Uhr
Termin:
11. September 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin:
Elke Bachstein
Dozentin:
Dr. Ute Siebert
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
59,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Pflegekräfte und Betreuungspersonen aus allen Bereichen des Krankenhauses und aus Seniorenheimen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Berufsgruppen in der Somatik
Somatik
Somatik
135
Kommunikation und Interaktion in der Somatik
Aspekte kultursensibler Palliative Care: Sterben, Tod und Trauer in verschiedenen Religionen/Kulturen
Deeskalierende Gesprächsführung mit Patienten und Angehörigen in schwierigen Situationen
Mit einer steigenden Bevölkerung mit Migrationshintergrund wächst auch die Anzahl
schwerstkranker und alter Migranten. Daraus erwächst die Aufgabe, Menschen mit Migrations-
hintergrund in der letzten Lebensphase kultur- und migrationssensibel zu betreuen, zu
pflegen und zu begleiten.
Dieser praxisorientierte Kurs ist für Mitarbeiter gedacht, die ihre Kenntnisse und Fertigkeiten
in der Patientenkommunikation erweitern wollen. Häufig haben Mitarbeiter sozialer Einrichtungen das Gefühl, bei der Durchführung verschiedenster Arbeitsaufträge durch die Widerstände von Patienten und Angehörigen unangenehm berührt zu werden bzw. an die Grenzen
ihrer Handlungsfähigkeit zu kommen. Typische Energie- und Motivationsfresser sind dabei
Verhaltensmuster wie Verweigerung, Anspruchsüberhöhung (usw.).
Das Wissen um unterschiedliche religiöse und kulturelle Rituale und Umgangsformen mit Sterben, Tod und Trauer ist ein wichtiger Baustein interkultureller Palliative Care. Denn bei schwerer Krankheit und im Alter gewinnen Religion und kulturelle Praktiken oft an Bedeutung.
Der Kurs gibt einen Überblick über Rituale zu Sterben, Tod und Trauer in einigen Religionen
und thematisiert deren Realisierbarkeit im Kontext von Klinik oder Einrichtung.
Außerdem werden einige Grundzüge kultur- und migrationssensibler Betreuung und Pflege
im Bereich Palliative Care vermittelt, die auf einem personenzentrierten, biografie-orientierten Ansatz basiert.
Somatik
Interkulturelle Kompetenz
Dieser Kurs soll die Hintergründe beleuchten und dabei helfen, eine Akzeptanz zu entwickeln,
die die eigene Gelassenheit fördern kann. Es sollen kommunikative Techniken an die Hand
gegeben werden, die in schwierigen Situationen dazu beitragen, das Optimum des Möglichen
zu erreichen.
Inhalte:
Funktion, Wert und „Biographie“ von Widerständen
Widerstand als Form der Kommunikation
• Entwicklung als Produkt aus Akzeptanz und Konfrontation
• Arbeiten mit dem Modell des Inneren Teams
• Feedbackgabe und achtsamer Umgang mit „Inneren Wächtern“
•„Tango-Technik“
•
•
Inhalte:
Einführung in kultursensible Palliative Care
Rituale im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer in verschiedenen Religionen/Kulturen
• Umsetzbarkeit von religiösen Praktiken und Sterberitualen in der Klinik/Einrichtung
• Aspekte einer kultur- und migrationssensiblen Betreuung in der letzten Lebensphase
• Fallbeispiele
•
•
4 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
136
Termin:
29. November 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin:
Dr. Ute Siebert
Kursgebühr:
59,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Berufsgruppen in Einrichtungen der Palliativmedizin
und Hospizen
Somatik
Termine:
3. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
6. November 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Olaf Schmelzer
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Pflegekräfte in der Somatik
Somatik
137
Kommunikation und Interaktion in der Somatik
Umgang mit Widerständen
Kommunikation ohne Worte mit verbal eingeschränkten Menschen
Herr M. will die Medikamente nicht nehmen, Frau S. meckert herum, die Angehörigen von
Frau A. waren wieder sehr anstrengend, Herr B. liegt absolut passiv im Bett, und ich hätte,
ehrlich gesagt, heute Morgen auch lieber den Wecker wieder ausgeschaltet…
Wenn ein Mensch krankheitsbedingt Einschränkungen in Sprachgebrauch und Sprachverständnis entwickelt, wird der Umgang mit ihm zu einer Herausforderung, denn er ist auf dem
vertrauten Weg der Kommunikation nicht mehr bzw. nur schwer erreichbar.
Verschiedene Verhaltensweisen, die alle eine gemeinsame Botschaft beinhalten: Ein „Nein“.
Doch was steckt hinter dem „Nein“? Wer oder was ist gemeint? Und was damit tun?
Ziele:
Das Seminar vermittelt einen Überblick über das Thema „Widerstand“, wer Widerstand aufbaut und wie sich Widerstand auf verschiedene Bereiche auswirken kann.
Gemeinsam erarbeiten wir aus diesen Aspekten heraus Möglichkeiten mit ihm umzugehen,
d.h. den Widerstand zu verstehen, ihn zu respektieren, und – wenn möglich – ihn zu nutzen
und konstruktiv mit ihm umzugehen.
Ziele:
Die Sprache des Körpers verstehen zu lernen, führt zu mehr Sicherheit in der Begegnung. Die
eigenen nonverbalen Möglichkeiten sicher nutzen zu können, erweitert den Handlungsspielraum. Dadurch kann eine Brücke zum Gegenüber gebaut werden, und es wird leichter, einen
für beide Seiten befriedigenden Kontakt aufzubauen und schwierige Situationen zu
meistern.
Somatik
Kommunikation und Interaktion in der Somatik
Inhalte:
Ebenen nonverbaler Kommunikation
Stimmklang – schneller Kontaktaufbau
• Körpersprache wahrnehmen und verstehen
• Mimik – Emotionen erkennen und beantworten
• Gestik – Verständigung erleichtern
• Blickverhalten – Vertrauen aufbauen
• Körperhaltung – Eindeutigkeit in Zu- und Abwendung
• Umgang mit starken Emotionen
• Fallbesprechung
•
•
•
•
Reflexion der eigenen Distanzfähigkeit
Erweiterung der eigenen Handlungsmöglichkeiten
Inhalte:
Verschiedene Beteiligte im Widerstand und deren Ausdrucksmöglichkeiten
Formen, Ursprung, Botschaft, Nutzen und Ziele von Widerstand
• Eine Frage der Haltung
• Mögliche Formen des Umgangs
• Ziele des Widerstands
• Grenzen, Grenzüberschreitungen, Gewalt
• Rollenspiele
•
•
8 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
138
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
1. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
19. September 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Ilka Fischer
Dozentin:
Astrid Steinmetz
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche, die direkten Umgang mit Patienten haben
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Somatik
Somatik
139
Kommunikation und Interaktion in der Somatik
Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus
„Lache, und die Welt lacht mit Dir. Schnarche, und Du schläfst allein.“ (Hirschhausen). Humor
ist eine positive Haltung dem Leben gegenüber. Humor hilft heilen und Lachen ist die beste
Medizin. Zunehmend mehr findet dieses alte Wissen praktische Umsetzung im Klinikalltag.
Gelebter Humor bringt nicht nur Leichtigkeit und Farbe in den Alltag, er trägt auch zum positiven Teamklima bei und unterstützt im Besonderen den Heilungsprozess der Patienten.
Krankenhausaufenthalte sind für Menschen mit Demenz häufig sehr belastend und verunsichernd: Alles ist fremd, viele Vorgänge werden nicht verstanden und die Mitwirkung ist demnach erschwert. Auch für das Personal ist die Situation oft belastend. Das Eingehen auf die
besonderen Anforderungen ist im Klinikalltag schwer zu realisieren.
In diesem Seminar sollen auf Grundlage eines personzentrierten Verständnisses von Demenz
Kommunikation und Umgang mit Betroffenen im Klinikkontext thematisiert werden.
Ich möchte Ihnen an diesem mit Sicherheit sehr entspannenden und heiteren Seminartag die
Möglichkeit geben, Ihr professionelles Wissen in diesem Bereich zu vertiefen, Ihren individuellen Humorstil zu entdecken, Spaß zu haben und praxisbezogene Strategien mitzunehmen.
Ihre Patienten werden sich freuen – und Sie profitieren mit.
Anhand von Fallbeispielen werden konkrete Handlungshilfen für die Interaktion und die Gestaltung des gesamten Krankenhausaufenthaltes von Personen mit Demenz gegeben.
Inhalte:
Ziele:
Interaktiver, theoretischer Input zu den Facetten des Humors und positiven Wirkungen
im medizinischen Kontext (Ergebnisse der Positiven Psychologie und Lachforschung)
• Entdecken des persönlichen Humorstils inkl. Humortest
• Erlebnis- und erfahrungsorientierte Übungen aus den Bereichen Wahrnehmung, Körpersprache, verbale Kommunikation, Improvisation und Theaterpädagogik
• Kennenlernen von Humortechniken im Umgang mit Patienten
• Möglichkeiten der praktischen Umsetzung im beruflichen Alltag
Die Teilnehmer
kennen Kommunikationsformen und Umgebungsfaktoren, die belastend für Demenzkranke
im Krankenhaus sind.
können auf die Bedürfnisse von Demenzkranken im Krankenhaus besser eingehen.
•
Somatik
Humor in der Pflege
Kommunikation und Interaktion in der Somatik
Inhalte:
Demenz verstehen – Einfühlung in die Person
Praxis der Kommunikation und Interaktion mit Menschen mit Demenz
• Kommunikation bei schwierigen Pflegesituationen und fehlender Compliance
• Tagesgestaltung und Organisation des Aufenthaltes
•
•
8 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
140
Termin:
3. April 2017, 9.00–16.30 Uhr
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
11. Juli 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Susanne Maier
Dozentin:
Christel Schumacher
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Pflegekräfte in der Somatik
Zielgruppe:
Pflegekräfte in der Somatik
Somatik
Somatik
141
Strahlenschutz
Zertifiziertes Curriculum Geriatrie (Zercur Geriatrie) – Basislehrgang
Laut Röntgenverordnung müssen Ärzte und Personen, die Röntgeneinrichtungen auf Anweisung des Arztes bedienen, regelmäßig alle fünf Jahre ihre Kenntnisse zum Strahlenschutz
aktualisieren. Unser Kurs dient diesem Zweck.
Inhalte:
Strahlenwirkung/Strahlenrisiko
Neue Technik der Computertomographie / neue Verfahren in der radiologischen Bildgebung
• Digitales Röntgen
• Personendosismessung
• Rechtfertigende Indikation / Richtlinie Fachkunde
• Angewandter Strahlenschutz bei CT, interventionellem Röntgen und im OP
• Qualitätssicherung in der Röntgendiagnostik
• Aktuelle Rechtslage (RöV, Richtlinien)
•
•
Zertifizierung:
Der Kurs ist als „Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde und der Kenntnisse im Strahlenschutz
für Ärzte und für Personen gemäß § 24 Abs. 2 der Röntgenverordnung“ vom Landesamt für
Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin (LAGetSi) zertifiziert. Er wird
mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen.
Die Sicherung und Förderung der Qualität in der Versorgung der Patienten ist heute zu einem
zentralen Element in der Gesundheitsversorgung geworden. Von besonderer Bedeutung ist
dabei die Qualifikation des Personals. Vor diesem Hintergrund setzen die geriatrischen DRGs
„qualifiziertes Personal“ voraus. Im Reha-Bereich findet dieser Gedanke über die verschiedenen Qualitätssicherungsverfahren Eingang.
Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem therapeutischen Team stellt die Arbeit im
Bereich der Geriatrie ganz besondere Anforderungen. Anforderungen, die in der Ausbildung bzw.
beim Einsatz in anderen Indikationsbereichen nicht immer vermittelt wurden. Aus diesem Grund
steht der Teamgedanke im Mittelpunkt des von dem bundesweiten Verband der Träger geriatrischer Einrichtungen entwickelten und zertifizierten Grundlagenlehrgangs „Zercur Geriatrie“.
Somatik
Aktualisierung der Fachkunde Strahlenschutz
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Die Förderung der Qualität steht im Spannungsfeld der Ökonomie. Aus diesem Grund wurde
„Zercur Geriatrie“ ganz bewusst als Grundlagenlehrgang in Ergänzung der bestehenden, zeitlich umfassenderen Weiterbildungen entwickelt. Im Rahmen von Zercur werden Ihnen von
Praktikern die wichtigsten Themen aus dem Bereich der Geriatrie und ihre Zusammenhänge
bzw. Umsetzung im therapeutischen Team in kompakter Form vermittelt.
Inhalte:
Modul 1 Modul 2 Modul 3
Modul 4
Modul 5
Modul 6 Grundlagen der Behandlung alter Menschen (2 Tage)
Ethik und Palliativmedizin (1 Tag)
Mobilität und mobilitätseinschränkende Erkrankungen (2 Tage)
Demenz und Depression (1 Tag)
Chronische Wunden / Diabetes mellitus / Ernährung (1 Tag)
Harninkontinenz/Abschlussevaluation (1 Tag)
Umfang: 64 Stunden à 45 Minuten, verteilt auf 8 Tage
8 Punkte
Termine:
142
21. März 2017, 9.00–16.30 Uhr
29. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozenten:
Dr. Bernd Kissig, Dipl.-Phys. Ralf Juran, Dipl.-Phys. Klaus Bellstedt
Kursgebühr:
195,00 € für Ärzte | 120,00 € für MRTAs und OP-Personal
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
CME:
Voraussichtlich 9 Punkte
Zielgruppe:
Ärzte, MRTAs und OP-Personal
Somatik
Somatik
143
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Rahmenbedingungen:
Geriatrische Zusatzqualifikation nach OPS-8-550
Im Rahmen der berufsbegleitenden Zusatzqualifikation muss eine Hospitation im Umfang von
mindestens einem Arbeitstag (8 Stunden) durchgeführt werden. Zur Erlangung des Zertifikates wird am Ende des Kurses eine Gruppenpräsentation als Abschlussevaluation durchgeführt.
Die gestiegenen Anforderungen in geriatrischen Versorgungseinrichtungen haben dazu geführt, dass seit dem 01.01.2015 jeweils eine Pflegefachkraft im geriatrischen Team eine strukturierte curriculare geriatriespezifische Zusatzqualifikation im Umfang von mindestens 180
Stunden und eine mindestens 6-monatige Erfahrung in einer geriatrischen Einrichtung nachweisen muss.
Zertifizierung:
Für die erfolgreiche Absolvierung des Basislehrgangs wird das Zertifikat Zercur Geriatrie (Zertifiziertes Curriculum Geriatrie) des Bundesverbandes Geriatrie verliehen.
Mit unserer modular aufgebauten Zusatzqualifikation Geriatrie nach OPS-8-550 und 8-98a
reagieren wir auf den aus dieser Anforderung erwachsenden Qualifizierungsbedarf. Unser
Kurs setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zu basalen thematischen Feldern der geriatrischen Versorgung zusammen.
Somatik
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Inhalte:
Basiskurs: Basislehrgang Zercur Geriatrie (72 Stunden)
Vertiefung 1: Gerontopsychiatrische Grundlagen / Demenz (28 Stunden)
Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie
• Umgang mit Depressionen im Alter
• Abhängigkeitserkrankungen im Alter
• Umgang mit herausforderndem Verhalten von gerontopsychiatrischen Patienten
• Der personenzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker (Tom Kitwood)
•
Vertiefung 2: Medikamente (10 Stunden)
Basiswissen Psychopharmakalogie
• Medikamentengabe in der Gerontopsychiatrie
•
Vertiefung 3: Basale Stimulation® Basiskurs (24 Stunden)
Vertiefung 4: Integrative Validation nach Nicole Richard® - Grundkurs (16 Stunden)
Vertiefung 5: Kultursensibler Umgang mit Patienten (8 Stunden)
Aspekte kultursensibler Palliative Care: Sterben, Tod und Trauer in verschiedenen
Religionen und Kulturen
• Psychische Erkrankungen im Alter bei Migranten
•
20 Punkte gesamt
Beginn:
144
5. April 2017
Kursleitung:
Dr. Rainer Koch, Prof. Dr. Vjera Holthoff-Detto
Kursgebühr:
750,00 €
700,00 € für Mitarbeiter aus Mitgliedseinrichtungen des Bundesverbandes Geriatrie und für Mitarbeiter der Alexianer
CME:
voraussichtlich 48 Punkte für den Gesamtkurs
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Berufsgruppen in geriatrischen Arbeitsfeldern
Vertiefung 6: Kommunikation / Beziehungsarbeit (24 Stunden)
Kommunikation ohne Worte
• Deeskalierende Gesprächsführung mit Patienten und Angehörigen
in schwierigen Situationen
• Kommunikation im Zusammenhang mit Trauer, Tod und Sterben im Krankenhaus
•
Somatik
Somatik
145
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Zielgruppe:
Zusatzqualifikation Palliative Praxis
Examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger
Examinierte Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
• Examinierte Altenpfleger
Seit rund 20 Jahren gibt es Bemühungen, die Lebensqualität von Menschen, die an einer nicht
heilbaren, todbringenden Erkrankung leiden, zu verbessern. Hospizbewegung, Palliativmedizin und -pflege haben viel erreicht, um die Beschwerden in der letzten Lebensphase bestmöglich zu lindern und die betroffenen Menschen würdig und individuell auf ihrem letzten Weg
zu begleiten.
•
•
Rahmenbedingungen:
Die Prinzipien und Kenntnisse der palliativen Praxis sind außerhalb von Hospizen und Palliativstationen noch wenig verbreitet, denn die professionellen Helfer werden in ihrer Grundausbildung bzw. im Studium kaum auf die damit verbundenen Aufgaben vorbereitet. Daher kommt
vielen betroffenen alten Menschen in Altenpflegeinrichtungen, in der häuslichen Pflege und
im Akutkrankenhaus zu wenig palliative Hilfe zugute. Gerade bei pflegebedürftigen alten
Menschen beginnt palliative Praxis jedoch nicht erst in der Sterbephase, sondern ist schon
lange vorher wichtig und sinnvoll. Die zunehmende Anzahl dementer Menschen stellt zudem
besondere Herausforderungen an ihre Begleiter.
Die Zusatzqualifikation wird berufsbegleitend durchgeführt.
Zugangsvoraussetzungen:
Abgeschlossene Berufsausbildung in der Krankenpflege,
Kinderkrankenpflege oder Altenpflege
• 6 Monate Berufspraxis in der Geriatrie
•
Bitte fügen Sie Ihrer Anmeldung die Kopie der Erlaubnis zum Führen der staatlich anerkannten
Berufsbezeichnung sowie einen Lebenslauf mit Ihren Berufserfahrungen bei.
Somatik
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Die Robert-Bosch-Stiftung hat vor dem Hintergrund dieser Bedarfe gemeinsam mit ausgewiesenen Experten ein Curriculum entwickelt, das Mitarbeiter aller Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung dazu befähigen soll, Menschen in ihrer letzten Lebensphase
palliative Hilfe zukommen zu lassen. Wir haben dieses Curriculum in unser Programm
aufgenommen.
Zertifikat:
Nach Absolvierung der 180 Stunden am Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer erhalten die Teilnehmer eine Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme an der Zusatzqualifikation nach OPS 8-550 und 8-98a.
Hinweis:
Die Anerkennung der Zusatzqualifikation und die Möglichkeit der Anrechnung für die Fachweiterbildung Geriatrie sind beim Bundesverband Geriatrie beantragt.
Das Curriculum Palliative Praxis
setzt auf die Aneignung von Basiskenntnissen bei möglichst vielen Mitarbeitern, auch jenen,
die ohne Fachqualifizierung in der Pflege arbeiten und die die deutsche Sprache nicht ganz
sicher beherrschen.
• legt den Schwerpunkt auf die Begleitung von dementiell erkrankten Menschen, deren Prinzipien wesentlich für die gesamte Gruppe pflegebedürftiger alter Menschen gelten.
• ist offen für Pflegende, Ärzte und Interessierte anderer Berufsgruppen.
• berücksichtigt die notwendige Zusammenarbeit der Berufsgruppen, die am Versorgungsprozess beteiligt sind. Es ist daher interdisziplinär und flexibel angelegt, so dass es an den
jeweiligen Kenntnisstand der Lernenden anknüpfen kann.
• fördert erfolgreiches Lernen anhand einer im Seminar zu entwickelnden Fallgeschichte
(„Storyline-Methode“) und ist in hohem Maße handlungs- und praxisorientiert.
•
Inhalte:
20 Punkte
Beginn:
146
5. April 2017
Kursleitung:
Dr. Rainer Koch, Prof. Dr. Vjera Holthoff-Detto
Kursgebühr:
1.870,00 € | voraussichtlich 1.200,00 € für Mitarbeiter der Alexianer
Zielgruppe:
Pflegekräfte in geriatrischen Arbeitsfeldern
Somatik
Begriffsdefinition „Palliative Praxis“
(Pflege-)Anamnese
• Bedeutung der Biographie
• Pflege- und Therapieplan in der Palliativbetreuung
• Palliativbetreuung von Menschen mit einer dementiellen Erkrankung
• Schmerz(erleben) und Schmerzmanagement
• Interprofessionelle Zusammenarbeit
• Kontrolle quälender Symptome
•
•
Somatik
147
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Zusatzqualifikation Palliative Care
Patientenwille und Fürsorglichkeit
(Ethische) Fallbesprechungen
• Sterbewünsche
• Therapie, Pflege und Begleitung in der Sterbephase
• Krisenintervention
• »Tun und Lassen«
• Abschied und Trauer
•
Modul 1
Einführung in die Fortbildung „Palliative Praxis“ /
Anamnese und Biographieerhebung
Modul 2
Schwerpunkt Palliativbetreuung bei Menschen mit Demenz /
Interprofessionelle Zusammenarbeit
Modul 3
Symptomkontrolle und Patientenwille in der letzten Lebensphase
Wenn eine unheilbare Krankheit sehr weit fortgeschritten ist, gewinnt bei vielen Patienten
und Angehörigen die Lebensqualität in der noch verbleibenden Zeit an Bedeutung und wird
wichtiger als die maximale Ausschöpfung der medizinischen Möglichkeiten. Es gehört zu den
besonderen Herausforderungen für Pflegekräfte, Patienten mit schweren und unheilbaren
Krankheiten in dieser letzten Lebensphase zu begleiten. Zu ihren fachlichen Aufgaben gehört
die Linderung von Symptomen, darüber hinaus sind sie jedoch auch dazu aufgefordert, sich
auf die nun stärker in den Vordergrund tretenden seelischen, existentiellen und spirituellen
Bedürfnisse der Betroffenen zu beziehen. Das erfordert ein hohes Maß an Empathie und die
Fähigkeit, in einen Dialog mit einem Menschen zu treten, der eine bedeutsame Grenzerfahrung macht. Die Konfrontation mit den Grenzerfahrungen des Todes und des Sterbens kann
mit hohen emotionalen Belastungen verbunden sein. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist es für
jeden, der in diesem Bereich arbeitet, notwendig, seine eigenen Haltungen zu Sterben, Tod
und Trauer zu reflektieren und Wege zu finden, mit den aus der Konfrontation mit Grenzerfahrungen erwachsenden Belastungen umzugehen, ohne dabei auszubrennen.
Somatik
•
Die Zusatzqualifikation erfolgt in Anlehnung an die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft
für Palliativmedizin dem Basis-Curriculum nach Kern, Müller, Aurnhammer. Sie entspricht den
Rahmenvereinbarungen nach § 39a SGB V zur Finanzierung der ambulanten und stationären
Hospizarbeit: Anforderungen an die berufliche Qualifikation von Pflegepersonal.
Modul 4 Schmerzmanagement und Krisenintervention
Modul 5 Abschied und Trauer / Reflexion und Abschluss
Gesamtumfang: 40 Stunden à 45 Minuten
Zielgruppen:
Rahmenbedingungen:
•
Examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger
Examinierte Altenpfleger
• Examinierte Kindergesundheits- und Krankenpfleger
•
Die Zusatzqualifikation wird in 2 Blöcken berufsbegleitend durchgeführt. Dabei umfasst der
erste Block 3 Tage und der zweite Block 2 Tage.
Zertifikat:
Für die erfolgreiche Absolvierung der Zusatzqualifikation wird ein Zertifikat der Deutschen
Gesellschaft für Palliativmedizin verliehen.
16 Punkte
148
Beginn:
27. September 2017
Kursleitung:
Roger Lindner
Kursgebühr:
395,00 € (für 40 Stunden à 45 Minuten)
Zielgruppe:
Pflegende mit und ohne Fachqualifikation in der stationären Altenpflege, ambulanten Pflege, Pflegedienstleitungen, niedergelassene
Ärzte, Interessierte anderer Berufsgruppen
Somatik
Somatik
149
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Inhalte:
Zusatzqualifikation AbEr – Adipositas bewältigen Ernährung regulieren
Grundprinzipien von Palliative Care und Hospizarbeit
Anwendungsbereiche der Palliativmedizin
• Medizinisch-pflegerische Aufgaben
• Arbeit mit Angehörigen
• Ethische und juristische Aspekte
• Spiritualität in der palliativen Versorgung
• Kultursensible Palliative Care
• Abschied und Trauerbegleitung
• Reflexion der eigenen Haltungen zu Sterben, Tod und Trauer
• Selbstsorge und Stressbewältigung
AbEr ist ein psychologisch geleitetes Gruppentraining zur Bewältigung der Adipositas und zur
Regulierung der Ernährung. Es ist an der Leitlinie zur Prävention und Therapie von Adipositas
der Deutschen Adipositas Gesellschaft angelegt. Als verhaltenstherapeutisches Training ist
AbEr Teil des Basisprogramms zur Bewältigung der Adipositas, es ist mit anderen Angeboten
kombinierbar (Ernährungsberatung, Bewegungstherapie, haus- und fachärztliche Versorgung). Es besteht aus einem manualisierten Programm, das den Teilnehmern zahlreiche Anregungen zum besseren Umgang mit Ernährungsproblemen gibt. Als explizit psychotherapeutischer Ansatz, der auf Verhaltensänderung zielt, unterscheidet sich AbEr von Ansätzen, die
Diätvorschriften zur Grundlage haben.
•
•
Somatik
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Das Training gliedert sich in drei Schritte:
Umfang: 168 Stunden à 45 Minuten, durchgeführt in 7 Modulen
Die Entstehung, Aufrechterhaltung und Folgen der Adipositas verstehen
Fertigkeiten im Umgang und der Bewältigung der Adipositas erlernen
• Verhalten verändern
•
•
Rahmenbedingungen:
Ziele:
Die Zusatzqualifikation wird berufsbegleitend durchgeführt. Die einzelnen Module haben einen
Umfang von jeweils drei Tagen. Zum erfolgreichen Abschluss der Zusatzqualifikation wird eine
praxisbezogene Projektarbeit erstellt.
Zertifizierung:
Die Zertifizierung des Kurses durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin ist
beantragt.
Mit unserer Zusatzqualifikation wollen wir Mitarbeiter aus allen Bereichen gesundheitlicher
Versorgung, die Adipositas-Patienten betreuen und behandeln, dazu befähigen, das Trainingsprogramm AbEr mit Betroffenen durchzuführen. Der Kurs umfasst insgesamt 4 Ausbildungstage und einen zusätzlichen Tag (Kolloquium), an dem die praktischen Erfahrungen mit
dem Programm ausgetauscht werden.
Umfang: 40 Stunden à 45 Minuten, verteilt auf 5 Tage
Zertifikat:
Für die erfolgreiche Absolvierung der Zusatzqualifikation erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat
als qualifizierte AbEr-Trainer.
20 Punkte
150
Beginn:
Dezember 2017
Beginn:
Kursleitung:
Susanne Gaedicke, Miriam Stamm
Kursleitung:
Dr. Ewald Rahn
Kursgebühr:
1.800,00 € | 1.650,00 € für Mitarbeiter der Alexianer
Kursgebühr:
550,00 € (inkl. 80,00 € Akkreditierung sowie 40,00 € Materialkosten)
Zielgruppe:
Pflegekräfte in allen Bereichen der palliativen Versorgung, Mitarbeiter
in Hospizen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche gesundheitlicher Versorgung, die mit
Adipositas-Patienten arbeiten
Somatik
Somatik
16. Oktober 2017
151
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Antibiotic-Stewartship: Grundkurs für ABS-beauftragte Ärzte
Krankenhäuser sind laut der Verordnung zur Regelung der Hygiene in medizinischen Einrichtungen vom 12. Juni 2012 (Hygieneverordnung) dazu verpflichtet, fachkundige Ärztinnen und
Ärzte zu bestellen, die das ärztliche Personal beim Einsatz von Arzneimitteln zur Bekämpfung
von Infektionskrankheiten beraten und die Leitungen der Einrichtungen bei der Erfüllung ihrer Pflichten nach § 23 Absatz 4 Satz 2 des Infektionsschutzgesetzes unterstützen. Ziel ist es,
eine optimale Patientensicherheit zu erreichen und dem Problem der Resistenzentwicklung
entgegenzutreten.
Dienstleistungen und
Verwaltung
Unser Kurs orientiert sich am Curriculum für den Grundkurs für ABS-beauftragte Ärzte (Modul 1)
der Bundesärztekammer. Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen
der Weiterbildungszeit erworben werden.
Ziel:
Die Teilnehmer sind als ABS-beauftragte Ärzte fortgebildet. ABS-beauftragte Ärzte können in
Analogie zum Hygienebeauftragten Arzt die Funktion eines abteilungsbezogenen Ansprechpartners wahrnehmen.
Inhalte:
Kenntnisse zu Antiinfektiva: Spektrum, Pharmakokinetik, Wechselwirkungen, UEW
Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie, der Diagnostik, und der antimikrobiellen
Resistenztestung
• Kenntnis und Implementierung einschlägiger Antibiotika-Therapieleitlinien
• Beteiligung und Unterstützung von Kommunikationsstrukturen zu Antiinfektiva
(u.a. Durchführung von Schulungen)
• Kenntnisse und Befähigung zu Anwendungen beim Infektionsmanagement
•
•
Umfang: 40 Stunden à 45 Minuten aufgeteilt auf 5 Module
Zertifizierung:
Der Kurs ist von der Ärztekammer Berlin als Grundkurs für ABS-beauftragte Ärzte zertifiziert.
(Modul 1 zum ABS-Experten)
152
Beginn:
November 2017
Kursleitung:
Dr. Doris Weitzel-Kage
Kursgebühr:
680,00 € | Mitarbeiter der Alexianer: 630,00 €
CME:
Voraussichtlich 40 Punkte
Zielgruppe:
Ärzte und Ärztinnen
Somatik
Dienstleistungen und Verwaltung
153
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte
Basiskurs für Verpflegungsassistenten
Für viele Mitarbeiter, die über keine medizinisch-pflegerische Grundausbildung verfügen, ist
der Umgang mit psychiatrischen Patienten mit großen Verunsicherungen verbunden. Sie haben Probleme damit, deren zuweilen ungewöhnliche Verhaltensweisen einzuschätzen und
wissen nicht, wie sie darauf angemessen reagieren sollen. Dabei sind es gerade die Mitarbeiter
aus den Service-Bereichen wie etwa Stationshilfen oder Reinigungskräfte, mit denen psychiatrische Patienten gerne kommunizieren. Diesen Mitarbeitern vertrauen sie unter Umständen
sogar eher als den Mitgliedern der therapeutischen Teams.
Im Rahmen der Restrukturierung der Aufgabenfelder im Krankenhaus sind in den letzten Jahren eine Reihe von Aufgaben an Verpflegungsassistenten delegiert worden, die vorher zum
Aufgabenbereich der Pflege gehört haben. Um die neuen Aufgaben verantwortungsvoll
durchführen zu können, benötigen die Mitarbeiter der Verpflegung ein Grundwissen zu den
Tätigkeitsfeldern, in denen sie eingesetzt werden sowie eine präzise Vorstellung davon, wo
die Grenzen ihrer Zuständigkeit liegen.
Ziele:
Unsere Schulung hat zum Ziel, den Mitarbeitern aus den verschiedenen Dienstleistungsbereichen eine Basisorientierung für den Umgang mit psychisch kranken Menschen zu geben.
Dabei geht sie von typischen Problemfeldern aus, mit denen sie immer wieder konfrontiert
werden. Die Kurse sind darauf ausgerichtet, den Mitarbeitern Möglichkeiten an die Hand zu
geben, sich gegen Überforderungen zu schützen.
Inhalte:
Modul 1
Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen von psychisch kranken Menschen
Termin: 12. September 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozent: Hans Niermann
Modul 2
Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von
Patienten mit gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern
Termin: 10. Oktober 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozent: Thomas Duch
Modul 3
Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von psychotischen Patienten
Termin: 14. November 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozent: Andreas Gervink
Modul 4
Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von
persönlichkeitsgestörten und abhängigkeitserkrankten Menschen
Termin: 12. Dezember 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozent: Andreas Gervink
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
154
Fortbildungen für Verpflegungsassistenten
Kursgebühr:
gesamter Kurs: 195,00 € | 1 Modul: 49,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Stationshilfen, Reinigungskräfte, Mitarbeiter am Empfang und von
Hol- und Bringediensten, Dienstleister aus Servicebereichen des
Krankenhauses, ehrenamtliche Mitarbeiter
Dienstleistungen und Verwaltung
Der Basiskurs für Verpflegungsassistenten hat zum Ziel, den Mitarbeitern ein Grundwissen zu
den für ihre neuen Aufgabenfelder relevanten Themengebieten Service und Ernährung zu
vermitteln und ihnen die Möglichkeit zu bieten, die für diese Bereiche basalen Kompetenzen
zu erwerben.
Eine besondere Herausforderung kommt auf die Verpflegungsassistenten zu, wenn sie im Rahmen des Service mit demenziell erkrankten Patienten/Bewohnern in Kontakt kommen. Der
Aufenthalt in einem Krankenhaus ist für diese auf ein vertrautes Umfeld sehr stark angewiesenen Menschen eine hohe Belastung und ruft oft starke Ängste hervor. Es ist für das Wohlbefinden dieser Gäste äußerst wichtig, dass alle am Versorgungsprozess Beteiligten sich auf ihre
besonderen Bedürfnisse einstellen können. Aus diesem Grund haben wir eine Veranstaltung
zum Thema demenziell erkrankte Gäste in den Kurs einbezogen.
Dienstleistungen und Verwaltung
Fortbildungen für Dienstleister in der Psychiatrie
Inhalte:
Grundlagen der Ernährungslehre
Ernährung im Krankenhaus
• Grundlagen des Service
• Alte Menschen – besondere Gäste
•
•
Kurs Berlin
Ort:
Institut für Fort- und Weiterbildung
Zielgruppe:
Verpflegungskräfte, Quereinsteiger
Modul 1
Grundlagen der Ernährungslehre
Termin: 6. September 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin: Heike Heinrich
Kursgebühr: 52,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Modul 2 Ernährung im Krankenhaus
Termin: 9. Oktober 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin: Heike Heinrich
Kursgebühr: 52,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Dienstleistungen und Verwaltung
155
Modul 3
Service im Krankenhaus
Termin: 6. November 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin: Anika Friese
Kursgebühr: 52,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Modul 4
Alte Menschen – besondere Gäste
Termin: 6. Dezember 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin: Christel Schumacher
Kursgebühr: 59,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Veranstaltungen in Kooperation mit TÜV Thüringen
Pflichtschulungen
Elektrisch unterwiesene Person (EUP)
Termine:
Ort:
Berlin
9. und 10. Mai 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr
Leipzig
17. und 18. Januar 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr
Berlin
TÜV Akademie Service-Center Berlin
Leipzig
Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben
Kursgebühr:
wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH
Jahresunterweisung Elektrisch unterwiesene Person (EUP)
Kurs Münster
Termine:
Ort:
Clemenshospital, Mehrzweckraum
Kursgebühr
gesamter Kurs: 215,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Verpflegungskräfte, Quereinsteiger
Modul 1
Service im Krankenhaus
Termin: 5. Oktober 2017, 10.30–16.30 Uhr
Dozentin: Andrea Gatz
Modul 2
Grundlagen der Ernährungslehre
Termin: 12. Oktober 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin: Hannah Stille
Modul 3
Ernährung im Krankenhaus
Termin:
18. Oktober 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin: Janine Heuer
Modul 4 Alte Menschen – besondere Gäste
Termin:
7. November 2017, 9.00–12.30 Uhr
Dozentin: Andrea Brinker
Ort:
29. Mai 2017, 8.30–16.00 Uhr
Berlin
TÜV Akademie Service-Center Berlin
Leipzig
Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben
Kursgebühr:
wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH
Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte
Termine:
Ort:
Berlin
8. März 2017, 8.30–16.00 Uhr
Berlin
20. September 2017, 8.30–16.00 Uhr
Berlin
28. November 2017, 8.30–16.00 Uhr
Leipzig
15. August 2017, 8.30–16.00 Uhr
Berlin
TÜV Akademie Service-Center Berlin
Leipzig
Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben
Kursgebühr:
wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH
Beauftragte Person für Aufzugsanlagen gemäß BetrSichV und TRBS 3121
(ehemaliger Aufzugswärter)
Ort:
Dienstleistungen und Verwaltung
21. September 2017, 8.30–16.00 Uhr
Zielgruppe:
Termine:
156
Berlin
Leipzig
Dienstleistungen und Verwaltung
Fortbildungen für Verpflegungsassistenten
Berlin
14. Februar 2017, 8.30–16.00 Uhr
Leipzig
8. November 2017, 8.30–16.00 Uhr
Berlin
TÜV Akademie Service-Center Berlin
Leipzig
Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben
Kursgebühr:
wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH
Dienstleistungen und Verwaltung
157
Veranstaltungen in Kooperation mit TÜV Thüringen
Auffrischungsschulung Beauftragte Person für Aufzugsanlagen
gemäß BetrSichV und TRBS 3121 (ehemaliger Aufzugswärter)
Veranstaltungen in Kooperation mit TÜV Thüringen
Erweiterte Schulungen
Befähigte Person zur Prüfung von Tritten und Leitern
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Termine:
auf Anfrage
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH
Ort:
Anlagenspezifische Kesselwärter-Unterweisung
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Kursgebühr:
auf Anfrage
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH
Schaltberechtigung bis 30 kV
Termine:
Leipzig
23. bis 26. Januar.2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr
Leipzig
3. bis 6. Juli 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr
Leipzig
20. bis 23. November 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr
11. Juli 2017, 8.30–16.00 Uhr
14. Februar 2017, 8.30–16.00 Uhr
Berlin
TÜV Akademie Service-Center Berlin
Leipzig
Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben
Kursgebühr:
wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH
Befähigte Person zur Prüfung von Gerüstbau und -nutzung
Termine:
Berlin
Ort:
TÜV Akademie Service-Center Berlin
20. und 21 November 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr
Kursgebühr:
wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH
Befähigte Person zur Prüfung von Sportgeräten
Ort:
Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben
Kursgebühr:
wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen
Kursgebühr:
auf Anfrage
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH
Termine:
Ort:
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Befähigte Person zur Prüfung von Fettabscheidern
nach DIN EN 1825/DIN4040/100
Weiterbildung für Schaltberechtigte bis 30 kV
Berlin
12. und 13. Juni 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr
Berlin
25. und 26. September 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr
Kursgebühr:
auf Anfrage
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Leipzig
7. und 8. Februar 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH
Berlin
TÜV Akademie Service-Center Berlin
Leipzig
Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben
Grundlehrgang Kesselwärter
Kursgebühr:
wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen
Umfang:
56 UE; Montag bis Mittwoch und Montag bis Donnerstag
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH
Termine:
Berlin
8. bis 18. Mai 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr
Berlin
9. bis 19. Oktober 2017, jeweils 8.30-16.00 Uhr
Leipzig
18. bis 27. April 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr
Berlin
TÜV Akademie Service-Center Berlin
Leipzig
Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben
Ort:
158
Berlin
Leipzig
Dienstleistungen und Verwaltung
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dienstleistungen und Verwaltung
Kursgebühr:
wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH
Dienstleistungen und Verwaltung
159
Veranstaltungen in Kooperation mit TÜV Thüringen
Termine:
Ort:
Veranstaltungscatering
Berlin
17. und 18. Oktober 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr
Leipzig
28. und 29. März 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr
Berlin
TÜV Akademie Service-Center Berlin
Leipzig
Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben
Kursgebühr:
wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH
Ort:
Berlin
Zusätzliches und häufig auch kurzfristig anberaumtes Catering für Besprechungen oder Veranstaltungen gehört zum Tagesgeschäft. Häufig aber wird es zum „Stressfaktor“ und somit zur
Belastung für Sie selbst und Ihre Mitarbeiter.
Eine gute Ablauforganisation garantiert, dass es auch außerhalb Ihres Kerngeschäftes zu keinen Überraschungen hinsichtlich des vorgegeben Budgets und der personellen Mittel kommt.
Sachkunde VDI 6022 – Teil B
Termine:
Wirtschaftliche Steuerung von Sonderveranstaltungen
Die Speisenversorgung für Patienten, Bewohner und Besucher in einer Klinik- oder Heimküche
sowie die damit verbundene Steuerung ist sehr komplex und zeitintensiv.
16. Oktober 2017, 8.30–16.00 Uhr
Leipzig
27. März 2017, 8.30–16.00 Uhr
Berlin
TÜV Akademie Service-Center Berlin
Leipzig
Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben
Kursgebühr:
wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH
Befähigte Person zur Prüfung von kraftbetätigten Fenstern, Türen und Toren
Termine:
Berlin
20. und 21. September 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr
Ort:
TÜV Akademie Service-Center Berlin
Kursgebühr:
wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH
Seminarinhalte:
Erstellung eines Ablauf-Schemas für Sonderveranstaltungen
Berechnung/Zusammensetzung Tagesbeköstigungssatz
• Ermittlung Personalaufwand und Personalkosten
• Definition des Leistungsumfangs von Sonderlieferungen
• Bestellsystematik für die Anforderung von Sonderveranstaltungen
• Abrechnung – Rechnungsstellung
•
•
Dienstleistungen und Verwaltung
Sachkunde VDI 6022 – Teil A
Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE
Seminarziele:
Sie erarbeiten Beispiele zur Erstellung eines Leistungskatalogs für
Sonderveranstaltungen und Besprechungsservice.
• Sie ermitteln beispielhaft die Hauptkosten für Sonderanforderungen (Kalkulation von Rezepturen, Berechnung der Personalkosten).
• Sie erarbeiten eine Organisationsvorlage.
•
Befähigungsnachweis zum Bedienen von Hubarbeitsbühnen (Bedienerschulung für Personen mit praktischen Vorkenntnissen)
Termine:
Ort:
160
Berlin
20. und 21. März 2017,jeweils 8.30–16.00 Uhr
Leipzig
19. und 20. September 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr
Berlin
TÜV Akademie Service-Center Berlin
Leipzig
Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben
Kursgebühr:
wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH
Dienstleistungen und Verwaltung
Termin:
31. Mai 2017 (VAC), 10.00–17.00 Uhr
Ort:
Der Grischäfer, 34308 Bad Emstal
Dozenten:
Alexander Herrmann, Jutta Herr
Kursgebühr:
245,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus
GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen.
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH –
Fach- und Führungskräfte aus der Heim- und Klinikgastronomie
Dienstleistungen und Verwaltung
161
Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE
Krisenmanagement
HACCP-Beauftragter
Betriebliche Notfallkonzeption
Immer häufiger wird von Behörden und QM-Auditoren verlangt, dass im Betrieb ein Notfallkonzept bzw. ein Konzept für ein Krisenmanagement vorliegt. Zudem kann ein Betrieb schnell
an seine Grenzen stoßen, wenn Notfälle eintreten. Meistens ist es zu spät, erst dann nach einer
Lösung zu suchen – dies führt zu Stress und in der Folge zu chaotischen Zuständen. Wer vorbeugt und im Vorfeld ein passendes Konzept erstellt hat, ist im Vorteil und kann sachlich und
zielgerichtet reagieren.
Qualifizierung für betriebliche HACCP-Beauftragte in Gastronomie & Gemeinschaftsverpflegung
(Fast) alle Betriebe haben ein HACCP-System eingeführt. Doch nur wenige wissen, dass die
europäische Lebensmittelhygiene-Verordnung (EU-Verordnung Nr. 852/2004) vorschreibt, dass
Mitarbeiter, die mit der Umsetzung von HACCP betraut sind, hier gezielt geschult werden
müssen. Dieser Lehrgang beinhaltet alle zurzeit zu erfüllenden Aspekte an ein zeitgemäßes
HACCP-System und bereitet Sie gezielt auf Ihre Tätigkeit als HACCP-Beauftragter vor.
Seminarinhalte:
Seminarinhalte:
Grundlagen (Lebensmittelrecht, EU-Zulassung, Rückverfolgbarkeit,
Mikrobiologie, Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern
• HACCP Konzepte, Temperaturmanagement, Kalibrierung von
Temperaturmessgeräten, Rückstellproben
• Hygienemanagement (Reinigung & Desinfektion, Spülhygiene, Schädlingsüberwachung, Hygiene in Wohngruppen & Stationsküchen)
• Lebensmittelüberwachung, Mitarbeiterschulung, Dokumentation
Rechtliche Vorgaben zum Krisenmanagement
Erklärung der Begriffe „Notfall“, „Havarie“, „Krise“, „Pandemie“, etc.
• Sinn und Zweck sowie Grenzen von Notfallplänen
• Überblick über mögliche Notfälle und Krisen
• Konzeptbausteine für ein betriebliches Notfallkonzept
• Schritt-für-Schritt-Ablaufpläne für einzelne Notfälle
•
Seminarziele:
Seminarziele:
Durch die Position „HACCP-Beauftragter“ haben Sie eine größere Akzeptanz
seitens der Lebensmittelüberwachung und Vorteile bei QM-Zertifizierungen.
• Ihr HACCP-System entspricht den geltenden Gesetzen und ist effektiv.
• Mit dem Zertifikat haben Sie einen Nachweis über Fachkenntnisse und erfüllen damit die
Anforderungen des § 4 der deutschen Lebensmittelhygiene-Verordnung vom 08.08.2007.
Termin 1:
21.–23. März 2017 (HCP1)
•
Im Notfall können Sie kurzfristig die Versorgung Ihrer Kunden sicherstellen.
Über eine gesteuerte Kommunikation können Sie alle Betroffenen informieren.
• Sie schaffen sich Akzeptanz bei Kontrollbehörden und QM-Auditoren.
• Mit dem Teilnahmezertifikat haben Sie einen Fachkenntnisnachweis gemäß § 4
der deutschen Lebensmittelhygiene-Verordnung vom 08.08.2007.
•
•
Ort:
Tagungshotel Eifelkern, 53937 Schleiden (Ü/F 59,00 € inkl. MwSt.)
Termin 2:
30. Mai – 1. Juni 2017 (HCP2)
Ort:
Sutter’s Landhaus, 55457 Gensingen (Ü/F: 85,00 € inkl. MwSt.)
Termin 3:
10.–12. Oktober 2017 (HCP4)
Ort:
Seminarort: CHEF CULINAR Hamburg
Übernachtung Hotel Krupunder Park, 25462 Rellingen
Ü/F: 71,50 € inkl. MwSt.
24.–26. Oktober 2017 (HCP5)
Termin:
20.–21. Juni 2017 (KM)
Termin 4:
Zeit:
Das Seminar startet um 10.00 Uhr und endet am zweiten Tag gegen
17.00 Uhr.
Ort:
Country Park-Hotel, 06796 Sanderdorf-Brehna (Ü/F: 69,00 € inkl. MwSt.)
Termin 5:
21.–23. November 2017 (HCP 6)
Mosel-Hotel Hähn, Koblenz-Güls
Ü/F 88,00 € inkl. MwSt.
Ort:
Parkhotel Surenburg, 48477 Hörstel-Riesenbeck (Ü/F: 85,00 € inkl. MwSt.)
Zeit:
Die Seminare starten am ersten Tag um 10.00 Uhr und enden am
letzten Tag gegen 16.00 Uhr.
Ort:
Dozenten:
Stefan Vornehm, Martina Walter-Kunkel
Kursgebühr:
485,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus
GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen.
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH – Führungs- und Fachkräfte
aus der Gemeinschaftsverpflegung in Krankenhäusern, Kliniken,
Heimen und Behinderteneinrichtungen und der Betriebsgastronomie
Dienstleistungen und Verwaltung
Dozent:
Stefan Vornehm
Kursgebühr:
675,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus
GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen.
Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte der Alexianer Agamus GmbH –
Mitarbeiter und Führungskräfte aus Küchen, die im Betrieb die
Funktion „HACCP-Beauftragter“ besetzen oder übernehmen sollen
Dienstleistungen und Verwaltung
Dienstleistungen und Verwaltung
•
•
162
Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE
163
Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE
Qualitäten verbessern – Erwartungen erfüllen
Lebensmittelhygiene in Zentralküchen
Mehr Erfolg durch Leistungstransparenz
Wirtschaftlichkeit allein ist kein Garant für Unternehmenserfolg. Nur wer die Erwartungen der
Kunden auch qualitativ erfüllt, wird auf Dauer existieren können. In diesem Seminar geht es
daher nicht um Qualitätsmanagement, das einer bestimmten Norm entspricht, und mit der
man erst durch Dokumentation bzw. Bürokratie eine Zertifizierung erreicht. Vielmehr werden
intensiv die Möglichkeiten behandelt, wie Sie Ihren Betrieb qualitativ steuern und dabei die
Erwartungen von Konsumenten, Geschäftsführung, Kollegen oder von überwachenden Stellen erkennen und erfüllen.
Neue Leitlinie und DIN-Norm Cook & Chill
Leitlinien und DIN-Normen sind keine Gesetze. Ihre Anwendungen sind freiwillig und nicht
rechtsverbindlich. Allerdings werden sie bei gerichtlichen Auseinandersetzungen als „anerkannter Stand der Technik“ herangezogen und angewandt. Viele Küchenleiter kennen bereits
die Leitlinie „Wenn in sozialen Einrichtungen gekocht wird“. Dort wird im Wesentlichen auf
die Belange von kleineren Produktions- oder Wohnbereichsküchen eingegangen. In der neuen Leitlinie geht es um die Hygienevorgaben für Zentralküchen. Die neue DIN-Norm 10536
gibt für Zentralküchen, die das Cook- & Chill-Verfahren ganz oder teilweise anwenden, klar
definierte Standards vor, die ein hygienisch einwandfreies Arbeiten gewährleisten.
Seminarinhalte:
Seminarinhalte:
Rückblick, Fazit und Ausblick zum Qualitätsmanagement in Großküchen
• Kundengruppen und deren Anforderungen im Überblick
• Gegenüberstellung von Leistungsportfolio und Kosten
• Steuerung der Leistungen als Ergänzung zur Steuerung von Kosten
• Schlüsselfähigkeit: Kommunikation
•
Seminarziele:
Sie erarbeiten sich einen breiten Überblick über Ihre Kundengruppen und deren Erwartungen. Sie können so gezielt Kundenzufriedenheit schaffen.
• Sie führen eine Bestandsaufnahme durch, um Ihre betrieblichen Stärken bzw. Schwächen
besser zu erkennen.
• Sie können Interessenkonflikte besser abwägen und klare Prioritäten setzen.
• Sie entwickeln Ihren Betrieb qualitativ konsequent weiter und bleiben somit wettbewerbsfähig und zukunftssicher.
Inhalte der neuen Richtlinie und der DIN-Norm im Vergleich
Welche hygienischen und mikrobiellen Risiken sind zu berücksichtigen?
• Welche Prozessschritte ergeben sich daraus für Produktion, Rückkühlung,
Lagerung, Transport, Regeneration und Speisenausgabe?
• Anforderungen an die Betriebsstätten
• Hinweise zur Zubereitung von Speisen für Risikogruppen
• Kommunikation und Wissensaustausch untereinander
•
•
•
164
Seminarziele:
Sie erkennen die Hygienerisiken in Zentralküchen bei verschiedenen Produktionsmethoden.
Sie erhalten klare Vorgaben zu den Hygieneanforderungen bei Cook & Chill.
• Sie können Ihre betriebseigenen Hygienestandards an die neuen Vorgaben anpassen.
• Sie können Anforderungen an die Planung und Ausstattung der Betriebsstätten definieren
•
•
Termin:
27.–28. Juni 2017 (QV)
Zeit:
Das Seminar startet um 10.00 Uhr und endet am zweiten Tag gegen
16.00 Uhr.
Termin:
6. Dezember 2017 (LMH), 9.30–ca. 16:30 Uhr
Ort:
Hotel am Fischmarkt, 47495 Rheinberg
Ü/F 99,00 € inkl. MwSt.
Ort:
Der Grischäfer, 34308 Bad Emstal
Dozentin:
Martina Walter-Kunkel
Dozenten:
Stefan Vornehm, Jürgen Grünberg
Kursgebühr:
Kursgebühr:
485,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus
GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen.
245,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus
GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen.
Zielgruppe:
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH – QM-Beauftragte sowie
Führungs- und Fachkräfte aus Großküchen in Krankenhäusern
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH – Fach- und Führungskräfte
aus der Gemeinschaftsverpflegung in Krankenhäusern, Kliniken,
Heimen und Behinderteneinrichtungen
Dienstleistungen und Verwaltung
Dienstleistungen und Verwaltung
Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE
Dienstleistungen und Verwaltung
165
Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE
Besser Führen mit Menschenkenntnis
Ständig diese Veränderung!
Structogram© und Triogram© – Instrumente zur wirksamen Personalführung
Für einen Koch, Pfleger oder Finanzmanager ist es selbstverständlich, die Werkzeuge und Materialien, mit denen er tagtäglich umzugehen hat, genau zu kennen. Doch wie sieht es aus mit
einer „Materialkunde“ im täglichen Führungsgeschäft? Kann man die Eigenart und „Funktionsweise“ verschiedenster Menschen genauso sicher verstehen?
Wer soll da den Überblick behalten?
Wieder ein neuer Chef, geänderte Kundenwünsche, ständig ein neues Motto, neue Gerichte,
neues Personal oder veränderte Abläufe. Wer soll so noch vernünftig arbeiten? Jetzt mal Hand
auf`s Herz. Sieht nicht genau so der Alltag in vielen Küchen aus? Um erfolgreich im Job bleiben
zu können hilft nur ein professioneller Umgang mit Veränderungen.
Mit Structogram© und Triogram© bekommen Sie eindeutige Instrumente an die Hand, die es
Ihnen ermöglichen, im täglichen Führungsgeschäft den Umgang mit Mitarbeitern, Kunden
und Kollegen so effizient wie möglich zu gestalten. Mit Structogram© erarbeiten Sie sich ein
sehr exaktes Bild Ihrer eigenen Schwerpunkte und Möglichkeiten. Durch das Triogram© können Sie dieses Instrumentarium nun auch auf andere Personen anwenden.
Seminarinhalte:
Erfahren Sie, was gute Kommunikation ausmacht und wie Sie Ihre Gesprächsziele erreichen.
Zusätzlich bieten wir im Anschluss an das Seminar die Möglichkeit eines Personal Coachings.
Seminarinhalte:
Die Analyse der eigenen Biostruktur mit dem Structogram©
• Die Konsequenzen für das eigene Führungsverhalten
• Die Analyse anderer Personen mit dem Triogram©
• Die Konsequenzen für den effizienten Umgang mit anderen Personen
•
Bedeutung von Veränderungen
Die 4 Möglichkeiten des Umgangs mit Veränderungen
• Warum machen uns Veränderungen Angst?
• Das 5-Phasen-Modell zur Veränderungskurve
• Erfolgreiche Helfer für die täglichen Veränderungen
• Persönliche Zukunfts-Vision
• Anleitung zur persönlichen Veränderung, mit individuellem Praxisbeispiel
• Trainingsplan zur Umsetzung
•
•
Seminarziele:
•
•
Sie erkennen Möglichkeiten und Grenzen im Umgang mit Veränderungen
Sie erarbeiten einen auf Ihre Wünsche zugeschnittenen „Veränderungsplan“
zur direkten Umsetzung in die Praxis
Dienstleistungen und Verwaltung
Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE
Seminarziele:
Sie lernen, Ihre persönlichen Ressourcen sinnvoller einzusetzen.
Sie finden einen besseren Zugang zu Ihren Mitarbeitern.
• Sie steigern die Wirkung Ihrer Führungstätigkeit.
•
•
166
Termin:
14.–15. November 2017 (ST)
Zeit:
Das Seminar startet am ersten Tag um 10.00 Uhr und endet am zweiten
Tag gegen 17.00 Uhr.
Ort:
Stadthotel Münster, 48143 Münster
Ü/F 99,00 € inkl. MwSt.
Termin:
19. September 2017 (STV), 9.00–ca. 16.00 Uhr
Ort:
Stadthotel Münster, 48143 Münster
Dozent:
Ulrich Pütz
Dozent:
Wilfried Hülskötter
Kursgebühr:
575,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus
GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen.
Kursgebühr:
245,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus
GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen.
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH – Führungskräfte aus den
Bereichen Gemeinschaftspflege, Hauswirtschaft und Pflege oder
Personen, die Führungsaufgaben übernehmen sollen
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH – Führungskräfte aus der
Gemeinschaftsverpflegung in Krankenhäusern, Kliniken Seniorenheimen, Behinderteneinrichtungen und der Betriebsgastronomie
Dienstleistungen und Verwaltung
Dienstleistungen und Verwaltung
167
Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE
Einfach. Gut. Kommunizieren.
Kocherlebnis: Fingerfood & Glasfood
Konflikte im Keim ersticken
Laut Antoine de Saint-Exupery ist „die Sprache die Quelle aller Missverständnisse“. Wenn
Menschen miteinander sprechen, entstehen durch unterschiedliche Standpunkte, Interessen
und Auffassungen oft Missverständnisse oder gar Streit. Je emotionaler ein Gespräch wird,
desto schwieriger ist der Weg zurück auf eine sachliche Ebene. Hier gilt es, die alltäglichen
Fallen zu entdecken, in die man nur allzu leicht tappen kann. Erfahren Sie, was gute Kommunikation ausmacht und wie Sie Ihre Gesprächsziele erreichen.
Kreativ angerichtet und stilvoll serviert
Ob Betriebsgastronomie, Catering oder Care-Bereich – vergessen Sie langweilige Kanapees
und Schnittchen! Wer seine Gäste mit etwas Neuem beeindrucken will, zaubert kreative, kleine Snacks, die nicht nur den Gaumen, sondern auch das Auge glücklich machen.
Zusätzlich bieten wir im Anschluss an das Seminar die Möglichkeit eines Personal Coachings.
Unser Workshop gibt Inspiration und Anregungen mit praktischen Beispielen: Freuen Sie sich
auf das gemeinsame Kochen köstlicher Snacks und das Präsentieren in hübschen Gläsern und
auf schickem Porzellan. Unsere Experten zeigen außerdem, welche kleinen Helfer es Ihnen
beim Zubereiten noch leichter machen können.
Seminarinhalte:
Seminarinhalte:
•
Ebenen in der Kommunikation
Faktenorientierte Kommunikation
• Die Rolle der Persönlichkeit
• Authentizität und Souveränität
• Zuhören lernen
•
•
•
Herstellung und Präsentation von Fingerfood
Herstellung und Präsentation von Food im Glas, auf Porzellan & Co.
• Planung, Durchführung und Zusammenstellung von Fingerfood- und Flying-Buffets
• Präsentationshilfen und Displays
• Herstellungs- und Zubereitungshilfen
Seminarziele:
Dienstleistungen und Verwaltung
Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE
Sie verinnerlichen Steuerungsinstrumente für eine sachliche Kommunikation.
Sie erlangen Sicherheit in der aktiven Gesprächsführung.
• Sie verbessern Ihr Auftreten in Stress- und Streitsituationen.
• Sie vermeiden kommunikationsbedingte Konflikte.
• Sie verbessern Ihre rhetorische Kompetenz.
•
•
Termin:
12.–14. September 2017 (EGK)
Zeit:
Das Seminar startet am ersten Tag um 15.30 Uhr und endet am letzten
Tag gegen 14.00 Uhr.
Ort:
Hotel am Fischmarkt, 47495 Rheinberg
Ü/F 99,00 € inkl. MwSt.
Dozent:
Ulrich Pütz
Kursgebühr:
575,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus
GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen.
Zielgruppe:
168
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH – Führungskräfte aus den
Bereichen Gemeinschaftsverpflegung, Hauswirtschaft und Pflege oder
Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen sollen
Dienstleistungen und Verwaltung
Termin:
15. November 2017 (PS7), 9.30–ca. 16.00 Uhr
Ort:
Linke Catering, 42555 Velbert
Dozenten:
Christoph Koscielniak, Daniel Kämmer
Kursgebühr:
280,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus
GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen.
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH
Dienstleistungen und Verwaltung
169
Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE
Übersicht der Seminar- bzw. Übernachtungsorte
der CHEFS CULINAR Akademie
Ansprechend und appetitlich serviert
Die Anforderungen an die Versorgung von Menschen mit Kau- und Schluckstörungen werden
immer differenzierter. Im Verpflegungsalltag gilt es, auf die einzelnen Krankheitsbilder einzugehen, diverse Kostformen anzubieten und in Form zu bringen. Ein Einheitsbrei ist nicht mehr
gefragt. Im praktischen Teil des Seminars werden verschiedene Komponenten und Zubereitungsarten für die einzelnen Kostformen (püriert, passiert und Schaumkost) vorgestellt und
einem Praxistest unterzogen.
CHEFS CULINAR Nord GmbH & Co. KG – Niederlassung Hamburg
Winsbergring 25, 22525 Hamburg
Country Park-Hotel Leipzig Brehna
Thiemendorfer Mark 2, 06796 Sandersdorf-Brehna, OT Brehna
Der Grischäfer
Holzhauer GmbH & Co. KG
Kasseler Straße 77–78, 34308 Bad Emstal
Seminarinhalte:
Veränderte Verpflegungsbedürfnisse im Alter bei Kau- und Schluckstörungen
Definitionen der einzelnen Kostformen
• Abwandlung von Speisen aus dem herkömmlichen Speiseplan
• Einsatz von Hilfsmitteln bei der Zubereitung und beim Anreichern der Speisen
• Praktische Übungen mit diversen Geräten wie ISI Whip, Mixer und Blixer
•
•
Seminarziele:
Sie erarbeiten Ernährungsrichtlinien für die hauseigene Verpflegung
der Bewohner mit Kau- und Schluckstörungen.
• Sie erlernen einen sicheren Umgang mit den verschiedenen Bindemitteln
und Formen, um Lebensmittel zu bearbeiten.
• Ihre Verpflegung für Menschen mit Kau- und Schluckstörungen wird ernährungsphysiologisch aufgewertet und entspricht dem aktuellen Wissensstand.
•
Hotel Am Fischmarkt
Fischmarkt 2–5, 47495 Rheinberg
Hotel Krupunder Park
Altonaerstraße 325, 25462 Rellingen
Linke Catering
Voßnacker Straße 1, 42555 Velbert
Dienstleistungen und Verwaltung
In Form gebracht – Passierte und pürierte Kost
Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE
Mosel-Hotel Hähn
Wolfskaulstraße 94, 56072 Koblenz-Güls
Parkhotel Surenburg
Surenburg 13, 48477 Hörstel-Riesenbeck
Seminarzentrum fünfseenblick GmbH
Kurstraße 4, 34549 Edertal-Bringhausen
Stadthotel Münster
Aegidiistraße 21, 48143 Münster
Sutter’s Landhaus
Kreuznacher Straße 61, 55457 Gensingen
170
Termin:
5. Dezember 2017 (IFG), 9.30–ca. 16.30 Uhr
Ort:
Seminarzentrum fünfseenblick GmbH, 34549 Edertal-Bringhausen
Dozentin:
Martina Walter-Kunkel
Kursgebühr:
280,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus
GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen.
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH – Fach- und Führungskräfte in
Heimen und Krankenhäusern aus den Bereichen Küche, Hauswirtschaft
und Pflege
Dienstleistungen und Verwaltung
Tagungshotel Eifelkern
Monschauer Straße 5–9, 53937 Schleiden
Dienstleistungen und Verwaltung
171
EDV-Schulungen
Dozenten der CHEFS CULINAR Akademie
Umsteigerkurs Office 2010
Jürgen Grünberg: Betriebswirt des Handwerks, Diätkoch und Küchenmeister, 17 Jahre Praxiserfahrung in Klinik-, Senioren- und Betriebsgastronomie, Betriebsleiter diverser Küchen mit
bis zu 5.000 Essen pro Tag, Gebiets- und Regionalleitung in der Catering-Branche, Spezialist für
Cook&Chill und Regeneriersysteme, Betriebsberater in der Gemeinschaftsverpflegung
In den Einrichtungen der Alexianer wird die in den letzten Jahren verwendete Office 2003
Version durch die Version Office 2010 ersetzt. Der Kurs dient dem Zweck, Ihnen einen Überblick über die Neuerungen zu verschaffen. Er ist geeignet für Mitarbeiter, die mit der alten
Version vertraut sind und für die neue Version nur eine Anpassung benötigen.
Jutta Herr: Ausbildung zur Industriekauffrau und Studium der Oecotrophologie an der FH,
Gießen mit Abschluss zur Diplom-Oecotrophologin, Ausbildung zur Qualitätsmanagerin und
-auditorin in der Lebensmittelwirtschaft bei der Deutschen Gesellschaft für Qualität, Fachbuchautorin „Qualität richtig managen“,13 Jahre kontinuierliche Beratungstätigkeit in der Klinikund Heimgastronomie
Inhalte:
Was ist neu in Office 2010
• Was ist anders in Office 2010
• Wie finde ich mich schnell zurecht
•
Was ist wichtig?
Individuelle Einstellungen. • Überblick Word, Excel, Outlook, PowerPoint
•
•
Die Veranstaltung ist ein reiner Vortrag/Demo, keine eigenen PC-Übungen.
Alexander Herrmann: Ausbildung zum Koch, diätetisch geschulten Koch und Küchenmeister,
Mehr als 18 Jahre Praxiserfahrung in leitender Funktion im Care-Segment, Mehrjährige Erfahrung im
F & B Management der Klinikgastronomie, Erfahrung in Markteinführung von Marketingkonzepten
Termine:
Wilfried Hülskötter: Management-Trainer-Abschluss im Institut für Personal- und Organisationsentwicklung advice Münster, Geprüfter Systemischer Coach und geprüfter NLP-Practitioner
nach DVNLP, Zertifizierter DiSG-Trainer und Mental-Coach nach Dr. J. E. Loehr/Florida, Ausbilder und Prüfungsberechtigter in der Fortbildung zum Kundenberater, Mehrere Lehraufträge
an der Hochschule Hannover, Lehrauftrag an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Daniel Kämmer: Ausbildung zum Koch, Hochschulzertifikat der Munich Business School im
Bereich Management und Leadership, Langjährige Erfahrung in gesamtgastronomischen Belangen der Hotellerie, Spezielle Kompetenz in Einführung, Umstellung und Anwendung von
High Convenience Konzepten
Christoph Koscielniak: Ausbildung zum Koch, IHK-geprüfter Diätkoch und Küchenmeister,
Über 28 Jahre Berufserfahrung als Koch und Küchenchef, 13 Jahre Erfahrung als Betriebsleiter
bei einem Dienstleister im Sozialwesen, seit 2014 B-Fitnesstrainer in Verbindung mit Diätetik
Ulrich Pütz: Erfahrung in Organisationsberatung, High-End-Coaching und Organisationsentwicklung, Zertifikatslehrgang Organisationsentwicklung und Konfliktmanagement, Autorisierter Structogram©-Trainer, Mastertrainer „Dynamische Urteilsbildung“, Gründungsmitglied der
TRIALOG GmbH, Mönchengladbach
Stefan Vornehm: Industriekaufmann, Diplom-Oecotrophologe, Fachbuchautor, Qualitätsmanager und -auditor DGQ, Sicherheitsbeauftragter BGN, Durchführung von Schulungen nach
Lebensmittelhygiene-Verordnung und Belehrungen nach Infektionsschutzgesetz, Spezialist
für HACCP, Hygiene- und Qualitätsmanagement sowie EU-Zulassungen, seit 1995 Betriebsberater in der Gemeinschaftsverpflegung
Martina Walter-Kunkel: Köchin, Diätassistentin, Fachdiätassistentin Vollwerternährung UGB
Hygienebeauftragte, Hygienefachkraft, Konzeption und Durchführung von Seminaren und
Workshops, Spezialistin für HACCP, Hygienemanagement sowie EU-Zulassungen, Seit 1993
Betriebsberaterin in der Gemeinschaftsverpflegung
172
Dienstleistungen und Verwaltung
23. März 2017, 9.00–12.30 Uhr
23. März 2017, 13.15–16.30 Uhr
4. Mai 2017, 9.00–12.30 Uhr
4. Mai 2017, 13.15–16.30 Uhr
Dozent:
Herbert Schmidt
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
Dienstleistungen und Verwaltung
Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE
Outlook 2010
Inhalte:
Funktionen von Outlook
Emails erstellen und versenden
• Posteingang organisieren
• mit Kontakten arbeiten
• Termine planen und verwalten
Besprechungen organisieren
Outlook Ordner verwalten
• Suchfunktionen
• Drucken von Outlookinhalten
• Abwesenheitseinstellungen
•
•
•
•
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
3. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Herbert Schmidt
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
Dienstleistungen und Verwaltung
173
EDV-Schulungen
Excel 2010 Anfängerkurs
Excel 2010 Grundkurs
Inhalte:
Inhalte:
Grundlagen von Excel (Was
ist eine Tabellenkalkulation?)
• Zellenformate
• Zellenformatvorlagen
•
einfache Tabellen
Zellbezüge
• Formeln und Funktionen
• Diagramme
Bearbeiten von Zelleinträgen
erweiterte Formatierung
• bedingte Formatierung
• einfache Auswertungsfunktionen
•
•
•
•
•
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
4. April 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
19. September 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Herbert Schmidt
Dozent:
Herbert Schmidt
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
Excel 2010 Grundkurs für Umsteiger
Word 2010 Grundkurs für Umsteiger
Inhalte:
Änderungen und Neuheiten in der Version 2010 gegenüber Office 2003
Inhalte:
Änderungen und Neuheiten in der Version 2010 gegenüber Office 2003
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
174
Drucken mit Excel
Diagramme
• Daten schützen
•
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
9. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
8. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Herbert Schmidt
Dozent:
Herbert Schmidt
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
Dienstleistungen und Verwaltung
Dienstleistungen und Verwaltung
EDV-Schulungen
Dienstleistungen und Verwaltung
175
EDV-Schulungen
Word 2010 Grundkurs
Führung
Inhalte:
Dokumente erstellen
Zeichenformate, Absatzformate
• Rahmen und Schattierungen
• Nummerierungen, Aufzählungen
• Grafiken einfügen
• einfache Tabellen
einfache Kopf- und Fußzeile
Rechtschreibprüfung, Benutzerwörterbuch
• Drucken
• Speichern
• individuelle Einstellungen
•
•
•
•
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
27. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Herbert Schmidt
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
PowerPoint 2010
Inhalte:
Präsentationen erstellen
Folienbearbeitung/Inhaltslayouts
• Aufzählung/Nummerierung
• Tabellen
• Diagramme
• Organigramme
• Grafische Objekte
Videos
Folienübergänge
• Animationen
• Sortierungsansicht
• Notizansicht
• die Bildschirmpräsentation
• die Masterfolie
•
•
•
•
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
176
Termin:
11. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Herbert Schmidt
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
Dienstleistungen und Verwaltung
Führung
177
Führung
Werkstatt für Führungskräfte
1. Grundlagen der Führung
Es ist der Alexianer GmbH ein besonderes Anliegen, die Führungskräfte im Verbund bei der
Wahrnehmung ihrer Führungsaufgaben zu unterstützen. Wir sind der Überzeugung, dass eine
gute Führung von zentraler Bedeutung für das allgemeine Betriebsklima ist und erheblich mit
dazu beiträgt, dass Mitarbeiter den Arbeitsplatz als attraktiv wahrnehmen. In diesem Zusammenhang wächst den Führungskräften eine ganz besondere Verantwortung zu.
Führen in Einrichtungen christlicher Trägerschaft
Diese Verantwortung haben wir im Blick, wenn wir Führungskräften die Möglichkeit geben,
sich mit einer Reihe von uns als wichtig erscheinenden Führungsaufgaben systematisch auseinanderzusetzen. Unsere Veranstaltungsreihe „Werkstatt für Führungskräfte“ umfasst 18 Fortbildungen und Trainings, die sich den wichtigsten Grundlagen von Führung sowie basalen
Aufgabengebieten in den Bereichen Organisieren, Kommunizieren und Gesundheit erhalten
widmen. Bei der Auswahl der Themen haben wir uns an den Anforderungen der alltäglichen
Praxis orientiert.
Um den Mitarbeitern in allen Regionen ein erreichbares Angebot zu machen, finden Veranstaltungen in Berlin sowie in Münster und Köln statt. Sie können aus den 18 Veranstaltungen
die Themen auswählen, die Ihren individuellen Bedarfen entsprechen und sich „Ihr Führungskräftetraining“ zusammenstellen.
Ziele:
Entwicklung eines Bewusstseins für die Komplexität von Führungsaufgaben
Entwicklung von Sicherheit im Umgang mit schwierigen Situationen im Rahmen von Führung
• Stärkung der Selbstreflexion
• Stärkung der kommunikativen Kompetenzen im Umgang mit Mitarbeitern
•
Das christliche Profil konfessioneller Träger im Gesundheits- und Sozialwesen ist ein aktuell
intensiv diskutiertes Thema. Dazu hat vor allem der Rückzug vieler Ordensgemeinschaften aus
den von ihnen einmal gegründeten Organisationen beigetragen. Mitarbeitende und Führungskräfte fragen sich, was von der teilweise jahrhundertealten Tradition der Ordensleute
bleibt.
Es sind insbesondere zwei Herausforderungen, mit denen sich kirchliche Träger gegenwärtig
konfrontiert sehen: Die erste folgt aus der Annahme, dass sich die Idee des christlichen Krankenhauses oder Altenheims überholt habe, weil es längst nicht mehr genügend christlich orientierte Mitarbeiter gebe und diese auch nicht benötigt würden. Nur ein Drittel der Einrichtungen im Gesundheitswesen sind noch in Trägerschaft einer der großen Kirchen. Die zweite
Herausforderung ergibt sich aus der These, dass die Ökonomisierung des Gesundheits- und
Sozialwesens in Deutschland keinen Platz für den christlichen Glauben lasse, weil Ökonomie
und Glaube zwei getrennte Welten seien. Es gebe eben keine „katholische Knie-OP“.
In dem Modul setzen wir uns mit beiden Herausforderungen auseinander. Wir versuchen zu
klären, was die christliche Identität eines katholischen Trägers wie den Alexianern ausmacht.
Dabei geht es um die Verhältnisbestimmung von Glaube und Handeln, von Wirtschaftlichkeit
und Werteorientierung. Darüber hinaus überlegen wir, wie die christliche Identität gesichert
und gefördert werden kann.
•
Arbeitsformen sind Impulsreferat, Gruppenarbeit und Diskussion im Plenum.
Termine:
Nutzungsmodalitäten:
Die Fortbildungen und Trainings sind einzeln buchbar. Sie können sich aus dem Gesamtprogramm der „Werkstatt für Führungskräfte“ ein individuelles Programm zusammenstellen.
Berlin
23. Februar 2017, 9.00–14.00 Uhr
Köln
28. Februar 2017, 9.00–14.00 Uhr
Münster
27. Februar 2017, 9.00–14.00 Uhr
Dozent:
Dr. Ralf Schupp
Kursgebühr:
110,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Führung
Führung
Die einzelnen Veranstaltungen können auch als Inhouse-Seminare
gebucht werden.
178
Berlin:
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Köln:
Hotel Begardenhof, Brückenstraße 41, 50996 Köln
Münster:
Hotel am Wasserturm, Alexianerweg 9, 48163 Münster
Zielgruppe:
Oberärzte, Stationsleitungen, Leitungen der Funktionsdienste,
Wohnbereichsleitungen und andere Führungskräfte des mittleren
Managements
Führung
Führung
179
Führung
Basismodul Führung – Führungsverständnis, Führungsrolle
Integre Führung
Das innere Wertesystem einer Führungskraft
Führungsmodelle und ihre Wirkungsweisen
• Führungskompetenzen – Definition und Umgang
• Basisaspekte der Führungsarbeit
• Die Führungsrolle im Kontext von Veränderung
• Führungsanspruch und Führungsausdruck
Umgang mit Macht
Prävention von Machtmissbrauch
• Verantwortungsvolle Führung
• Integrität
• Ethikbewusste Gestaltung von Rahmenbedingungen
• Gestaltung von ethikbewussten Entscheidungsprozessen
•
•
•
Termine:
Berlin
8. März 2017, 9.00–16.30 Uhr
Köln
10. März 2017, 9.00–16.30 Uhr
Münster
6. März 2017, 9.00–16.30 Uhr
Führung
•
Termine:
Dozent:
Dr. Jens Dehrmann
Dozentin:
Kursgebühr:
220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
Werkzeuge des Arbeitsrechts
Berlin
25. Januar 2018, 9.00–12.30 Uhr
Münster
15. Februar 2018, 9.00–12.30 Uhr
Dr. Angelika Pillen
110,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
2. Organisieren
Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis:
• Fürsorgepflicht des Arbeitgebers im Verhältnis zum Arbeitnehmer
• Loyalitätspflicht des Arbeitnehmers im Verhältnis zum Arbeitgeber
Aufgaben richtig delegieren
Die Elemente der Auftragserteilung (6 W Regeln für den Delegationsauftrag)
Vor- und Nachteile der Delegation
• Das Delegationsgespräch
• Unterstützung, Qualifizierung, Kontrolle und Dokumentation im Delegationsprozess
• Schwierigkeiten und Hindernisse bei der Delegation
• Handlungs- und Führungsverantwortung
• Delegation als Entwicklungsprinzip und Maßnahme der Personalentwicklung
•
Das Weisungsrecht des Arbeitgebers:
• Die einseitige Weisung/Anordnung
• Inhalt und Umfang des Weisungsrechts
• Grenze zwischen rechtmäßigen und rechtswidrigen Weisungen/Anordnungen
• Der Vollzug der Weisung und seine Überwachung
Die Pflichtverletzung des Arbeitnehmers:
Die Nichtleistung und die Minderleistung
• Die verspätete Leistung
• Das Verschulden des Arbeitnehmers (Vorsatz und Fahrlässigkeit)
Führung
•
•
Termine:
Sanktionen im Fall der Pflichtverletzung/Schadensverursachung:
• Rüge, Tadel, Ermahnung
• Abmahnung (Voraussetzungen, Inhalt, Form)
• Schadensersatzansprüche gegen den Arbeitnehmer
Köln
5. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
Münster
4. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Rüdiger von Dawans M.A.
Kursgebühr:
220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Termine:
180
Berlin
31. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
Köln
23. März 2017, 10.00–13.30 Uhr
Münster
7. April 2017, 10.00–13.30 Uhr
Dozentin:
Berlin: Uta Holtmann | Köln/Münster: Mechthild Lambers
Kursgebühr:
Berlin: 220,00 € | Köln/Münster: 110,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Führung
Führung
181
Führung
Dienstplangestaltung/Arbeitszeitrecht
Optimales Arbeitsvolumen bei
knappen Personalkostenbudgets
• Gesetzliche Vorgaben
• Tarifliche Vorgaben
• Qualitative Erfordernisse
•
Termine:
Führung
3. Kommunizieren
Flexibilisierung des Dienstplans
Individuelle Zeitkonten
• Regelungen für Mindestbesetzungen
• Selbstorganisation des Teams
• Arbeitszeitrecht
•
Kommunikationstraining: die Klärung von Konflikten im Team
•
Berlin
29. März 2017, 9.00–16.30 Uhr
Köln
16. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr
Münster
17. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Oliver Pommerenke
Kursgebühr:
220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Die Rolle der Führungskraft bei Konflikten
Konfliktarten und mögliche Interventionen
• Persönliche Reflexion des eigenen Konfliktlösestils
• Gesprächsführung bei Klärungs- und Konfliktgesprächen
• Vermeidung von Konflikteskalation (Die Konfliktrutschbahn als Modell)
• Verhaltensändernde Kritikgespräche führen, ohne die Beziehung zum Mitarbeiter zu schädigen
• Grundlagen der Gruppen und Teamdynamik
•
•
Termine:
Zeitmanagement
Grundlagen des Selbstmanagements als Führungskraft
Das Prinzip der Selbstmotivation und Selbstorganisation
• Die Grundannahmen zum Zeitmanagement
• Zeitmanagement als Führungsaufgabe
• Methoden und Instrumente des Zeitmanagements
• Die ABC-Analyse
• Das Eisenhower-Prinzip
• Die Alpenmethode – Tages und Wochenpläne
• Die Zeit-Ziel-Planung
• Leistungskurve und Goldenen Stunde
• Delegation
• Die Zeitdiebe – Umgang mit Zeitfressern
• Exkurs Kreativitätstechniken: Brainstorming, Brainwriting
Berlin
13. und 14. September 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr
Münster
19. und 20. September 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Philipp Andresen
Kursgebühr:
440,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
•
•
Termine:
182
Berlin
28. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr
Münster
7. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr
Rolle und Aufgaben des Moderators
Das Konzept der Neutralität und die Eigeninteressen der Führungskraft
• Teamsitzungen aktivierend und motivierend moderieren
• Strukturierung von Diskussionen und Entscheidungsfindungsprozessen
• Steuerung von krankenhausspezifischer Gruppendynamik
• Hilfreiche Techniken und der sinnvolle Einsatz von Medien
• Praxisübungen
•
•
Dozent:
Rüdiger von Dawans M.A.
Kursgebühr:
220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Führung
Termine:
Köln
Dozent:
Philipp Andresen
Kursgebühr:
220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Führung
Führung
Moderationstechniken für Führungskräfte
12. Juli 2017, 9.00–16.30 Uhr
183
Führung
Das Team wirksam bilden und führen
Erfolg und Teamgeist durch positive Ansätze
• Teamanalyse
•
Was ist ein Team und was nicht?
• Wie funktioniert ein Team?
• Wovor muss ich das Team schützen?
• Aktiv gestaltete Teamentwicklung
• Arbeit mit Zielen
• Notwendige Feedbackprozesse
•
•
Termine:
Berlin
Führung
Kommunikationsstrukturen
Führung eines Teams
• Motivation der Mitglieder
• Mitarbeiterbindung über Teambindung
• Teamerneuerung
• Einbeziehung von Außenperspektiven
Positives Denken und Wertschätzung verändern nachhaltig die Zusammenarbeit.
• Mit den Altlasten aufräumen
• Kultur der Wertschätzung etablieren
• Lob im geschichtlich-medizinischen Kontext
• Grundlagen und Forschung
• Konzepte
•
5. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termine:
Berlin
Sinnvolle positive für den Berufsalltag
Für die Führung
• Für das Team
• Für den Mitarbeiter
• Für sich selbst
• Hindernisse und Grenzen positiver Ansätze
•
•
5. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
Köln
7. April 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Torsten Klatt-Braxein
Münster
19. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
Kursgebühr:
220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Dozent:
Torsten Klatt-Braxein
Kursgebühr:
220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Cool Out – Was Führungskräfte gegen den schleichenden Prozess
der Abstumpfung in der Pflege tun können
Was ist Cool Out?
Bedrohungen und Risiken, die durch Cool Out entstehen
• Wachstumsbedingungen für Cool Out
• Sensible Bereiche erkennen
• Dilemmasituation Patientenorientierung und Systemrationalität erfassen
• An welchen Stellen kann ich aktiv werden und tatsächlich etwas verändern?
• Persönliche Führungsinstrumente für Sensibilisierung, Identifikation und Prävention nutzen
• Mit Mitarbeitern im Cool Out richtig umgehen
•
•
Als Führungskraft sind Sie heutzutage für heterogene Teams aus verschiedenen Berufsgruppen und Kulturen verantwortlich. Diese vielfältigen Teams können große Herausforderungen
darstellen, bergen aber auch große Potenziale für eine leistungsstarke Versorgung. Menschen
aus unterschiedlichen Kulturen arbeiten nicht automatisch gut zusammen. Konflikte und unterschiedliche Herangehensweisen an Sachverhalte können irritieren.
In diesem Seminar lernen Teilnehmende einen produktiven Umgang mit unterschiedlichen
Persönlichkeiten und kulturellen Hintergründen in ihrem Team.
Führung
Teams erfolgreich führen mit interkultureller Kompetenz
Inhalte:
Bedeutung des Faktors Kultur für Kommunikation und Zusammenarbeit
Kulturelle Unterschiede (Handlungsorientierungen, Praktiken)
• Chancen und Konfliktquellen von kultureller Vielfalt
• Bewusste und unbewusste Diskriminierungsmechanismen
• Implikationen von Vielfalt für Personalauswahl und -führung
• Interkulturelle Kompetenz: Definition, Überprüfung und Möglichkeiten der Vertiefung
• Handlungsstrategien für die Arbeit mit kulturell vielfältigen Teams
•
•
Termine:
Berlin
17. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr
Münster
8. September 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Torsten Klatt-Braxein
Kursgebühr:
220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Termine:
184
Führung
Berlin
15. November 2017, 9.00–16.30 Uhr
Köln
1. Dezember 2017, 9.00–16.30 Uhr
Münster
7. Dezember 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Christopher van den Hövel
Kursgebühr:
220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Führung
185
Führung
Führung
Der erfolgreiche Umgang mit der Generation Y
Alter(n)sgerecht Führen
Die aktuell ins Berufsleben rückenden Nachwuchskräfte, oft als Generation Y zusammengefasst,
zeichnen sich insbesondere im Vergleich zur traditionellen Krankenhauskultur durch eine deutlich verschobene Wert- und Arbeitshaltung aus. Eine hohe Medienaffinität, andere Ansprüche
an Freizeit und Lebensplanung sowie ein anderes Verhältnis zu Hierarchien und Regularien führen gerade in altersgemischten Teams nicht selten zu Konflikten und Gerechtigkeitsdiskussionen.
Der akute Fachkräftemangel und die damit einhergehende Notwendigkeit, sich als attraktiver
Arbeitsgeber gerade für diese Zielgruppe zu positionieren, verschärfen das Spannungsfeld. Das
Seminar will Führungskräfte unterstützen, einen pragmatischen und motivierenden Umgang
mit der nachrückenden Generation zu finden, ohne dabei die eigenen Ziele und Werte aufzugeben. Durchgeführt wird das Seminar von einem generationenübergreifenden Trainertandem.
Aufgrund des demographischen Wandels altert und schrumpft die deutsche Erwerbsbevölkerung. Älter werdende und zunehmend altersgemischte Belegschaften beeinflussen die Zusammenarbeit in Teams leider nicht nur positiv und stellen auch einige neue Herausforderungen
an Führungskräfte. Der Workshop „Altersgerechte Führung“ geht daher der Frage nach, wie
man die potentiellen Vorteile altersgemischter Teamarbeit optimal nutzen kann und welche
Rolle den Führungskräften dabei zukommt. Wir präsentieren zentrale Ergebnisse aus mehreren Projekten, in denen u.a. ein neuer Fragebogen zur Messung alter(n)sgerechter Führung
eingesetzt wurde. Auch die Wirksamkeit einer innovativen Intervention wurde evaluiert, die
das Ziel hat, Gesundheit und Arbeitsfähigkeit zu fördern. Im Workshop werden zentrale Aspekte (u.a. Stereotype, Wertschätzung) aus dem Training in verschiedenen Übungen erprobt.
Wir bieten ebenfalls die Möglichkeit, den eigenen Führungsstil zu messen und den Blick auf
das Thema Alter(n) sowie sich daraus ergebende Herausforderungen für die eigene Führungsarbeit zu reflektieren.
Inhalte:
Das HBDI-Modell: Unterschiede als Chancen nutzen
• Typische Charakteristika der Generation Y und daraus resultierende Spannungsfelder
• Lösungsorientierte Gesprächsführung bei Wert- und Haltungskonflikten
• Sinnvolle Regularien im Umgang mit den neuen Medien und sozialen Netzwerken
• Generationenübergreifende Zusammenarbeit erfolgreich gestalten
•„Was macht unser Team attraktiv für die neue Generation?“
•
Berlin
Dozenten:
Philipp Andresen, Moritz Andresen
Kursgebühr:
220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Berlin
23. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozenten:
Prof. Dr. Jürgen Wegge, Franziska Jungmann
Kursgebühr:
220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
27. April 2017, 9.00–16.30 Uhr
Motivierende Kritikgespräche
Das Feedback- und Kritikgespräch als Schlüsselinstrument einer Führungskraft
Das Eisbergmodell – Sachebene und Beziehung in der Kommunikation
• Vermittlung eines Leitfadens für motivierende Kritikgespräche
• Konstruktiver Umgang mit Einwänden und Widerstand
• Die Integration von Klarheit und Wertschätzung
• Konsequenz erzeugen: Das Stufenmodell im Umgang mit Fehlverhalten
• Praxisübungen anhand von Fallbeispielen aus Ihrem Führungsalltag
•
•
Termine:
186
Führung
Berlin
27. November 2017, 9.00–16.30 Uhr
Köln
8. November 2017, 9.00–16.30 Uhr
Münster
9. November 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Philipp Andresen
Kursgebühr:
220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Führung
Führung
Termine:
Termine:
187
Führung
Führung
Coachingtechniken als Führungsinstrumente
4. Gesundheit der Mitarbeiter erhalten
Was ist Coaching? Definition und Praxisbeispiele
Das Rollenverständnis von Coach & Führungskraft – Gemeinsamkeiten und Unterschiede
• Coaching Grundlagen: Haltungen und Konzepte
• Mentale Landkarten und die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel
• Soziale Interaktion und Beziehungsgestaltung
• Kreative Arbeit mit Zielen
• Systemisches Denken
• Coaching Transfer: Hilfreiche Techniken und Instrumente
• Lösungsorientierte Fragetechnik
• Arbeit mit Zukunftsszenarien und Hypothesen
• Der Einsatz von Skalierungsfragen
• Klarheit durch Präzisierungsfragen erzeugen
• Visualisierung
• Anwendungsfelder von Coaching-Techniken in der Mitarbeiterführung z.B.
• Umgang mit Demotivation und innerer Kündigung
• Umgang mit gelernter Hilflosigkeit (Jammer- und Meckerhaltungen)
• Umgang mit gesundheitsgefährdeten Mitarbeitern
• Grenzen und Konfliktfelder der Führungskraft als Coach
• Fallvignetten aus dem Alltag der Teilnehmenden und Praxisübungen
Balancierte Führung durch Resilienz – Basiskompetenz für Leitende
•
•
Berlin
13. Dezember 2017, 9.00–16.30 Uhr
Köln
13. Juli 2017, 9.00–16.30 Uhr
Münster
14. Juli 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termine:
Köln
12. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr
Münster
8. September 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Annett Hirschfeld
Kursgebühr:
220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Gesundes Führen
Dozenten:
Philipp Andresen, Dr. Gabriele Stilla-Bowman
Kursgebühr:
220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
In Zeiten der überall festzustellenden Arbeitsverdichtung und des Spannungsbogens zwischen
Ansprüchen an Qualität und Wirtschaftlichkeit, eigener Berufsehre und Ressourcenknappheit
ist es für mittlere Führungskräfte nicht so einfach, selbst dauerhaft gesund zu bleiben und
dafür zu sorgen, dass auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht ausbrennen.
Führung
Termine:
Grundlagen der Resilienz-Arbeit
Der berufliche Anspruch an sich selbst – eine Bestandsaufnahme
• Herausarbeiten der eigenen Präferenzen und des Umgangs mit
ungewohnten/belastenden Arbeitsanforderungen
• Der Resilienz-Zirkel und die acht Wirkfaktoren
• Die inneren und äußeren Erfolgsfaktoren der Resilienzfähigkeit
und der Grad der persönlichen Ausprägung
• Professionelle Aktivierung und Stärkung der Resilienzfaktoren bei sich und im Team
• Umgang mit anspruchsvollen Situationen im Arbeitsalltag
• Empathische Gesprächsführung mit Mitarbeitenden unter Resilienz-Gesichtspunkten
•
•
Im Seminar wird anhand konkreter Praxisbeispiele der Teilnehmer/innen erarbeitet:
Was sind die Hauptbelastungsfaktoren im persönlichen Führungsalltag?
• Welcher Umgang mit diesen Faktoren verschärft die Probleme, was löst sie?
• Gesundheit als Führungsaufgabe
• Die Pareto-Regel im Führungsalltag
• Containing: Führung als emotionales Halten und Gehaltenwerden
• Fördern und Fordern der Mitarbeiter
•
Erfahrungsgemäß ist der Lerneffekt am größten, wenn unmittelbare Praxisrelevanz vorliegt;
daher setzt die Teilnahme am Seminar die Bereitschaft voraus, über konkrete Praxisbeispiele
aus der eigenen Führungstätigkeit zu berichten. Alle Teilnehmer/innen des Seminars verpflichten sich zur Verschwiegenheit nach Außen bezüglich der persönlichen Beiträge der anderen
Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
188
Führung
Termin:
Berlin
Dozent:
Dr. Bernd Sprenger
Kursgebühr:
220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Führung
26. September 2017, 9.00–16.30 Uhr
189
Basistraining Führung für Ärzte in leitender Position
Oberärzte erhalten ihre Führungsposition in aller Regel aufgrund ihrer fachlichen Qualifikation.
Damit ist die Erwartung verbunden, dass sie die Qualität der Versorgung in dem Bereich, für
den sie die Verantwortung übertragen bekommen haben, sicherstellen können. In der leitenden Funktion kommt indessen neben den fachlichen Aufgaben auch eine Reihe von Führungsaufgaben auf sie zu, auf die sie durch ihre Qualifikation nicht vorbereitet worden sind. So
müssen sie Aufgaben delegieren und Zuständigkeiten festlegen, Mitarbeiter motivieren, Konflikte moderieren und eine konstruktive Teamkultur fördern. Diese Aufgaben sind vor dem
Hintergrund von begrenzten Ressourcen und einer großen Arbeitsverdichtung zu erfüllen.
Bereichsübergreifende
Angebote
Eine gute Führung trägt entscheidend mit dazu bei, dass Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz als
attraktiv beurteilen. Umgekehrt ist schlechte Führung in vielen Fällen ein entscheidender Faktor für den Entschluss eines Mitarbeiters, den Arbeitsplatz zu wechseln. Nicht zuletzt vor dem
Hintergrund des chronisch gewordenen Ärztemangels hat die Qualität der Führung auch im
ärztlichen Bereich daher in zunehmendem Maße an Bedeutung gewonnen.
Wir wollen Ihnen im Rahmen unseres Führungskräfte-Trainings die Möglichkeit geben, sich
intensiv mit dem Thema Führung auseinanderzusetzen und die dabei auftretenden Probleme
zu reflektieren. Das Training ist vorwiegend interaktiv gestaltet und gibt Ihnen die Gelegenheit, Ihre eigenen Erfahrungen einzubringen. Darüber hinaus erhalten Sie einige der für Ihren
Arbeitsbereich wichtigen Informationen über die ökonomischen Rahmenbedingungen des
Krankenhauses und die darin enthaltenen Gestaltungsspielräume. Nicht zuletzt soll das Training
auch dem Erfahrungsaustausch mit Kollegen dienen und das Netzwerk von Führungskräften
im Verbund stärken.
Inhalte:
Training:
• Normativer Wandel im Führungsverständnis
• Umgang mit Heterogenitäten im Team
• Motivation von Mitarbeitern
• Konstruktiver Umgang mit Konflikten
190
Termin 1:
16. und 17. November 2017
Ort:
Hotel Albrechtshof, Berlin
Ökonomische Rahmenbedingungen:
Krankenhausfinanzierung
• Gestaltungsspielräume
•
Termin 2:
6. und 7. Februar 2018
Ort:
Hotel Begardenhof, Köln
Dozenten:
Dr. Bernd Sprenger (Training)
Oliver Pommerenke (Krankenhausfinanzierung)
Kursgebühr:
1.350,00 € zzgl. MwSt.
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
ärztliche Mitarbeiter in leitender Funktion in den Einrichtungen der
Alexianer
Bereichsübergreifende Angebote
Bereichsübergreifende Angebote
191
Ethik, Religion und Seelsorge
Christliche Rituale in Krankenhaus und Seniorenheim
Ethik, Religion und Seelsorge
Experten für Ethik? – Anspruch und Grenzen klinischer Ethikberatung
in sozialen Einrichtungen
Rituale als normierte und fixierte Handlungen durchziehen unser gesamtes Leben von der
Geburt bis zum Tod. Es gibt kaum einen Lebensbereich, in dem sich nicht fest gefügte Verhaltensweisen finden. Eine besondere Bedeutung besitzen Rituale im religiösen Zusammenhang.
Sie formen die Interaktion mit Gott und den anderen Gläubigen. Das Seminar erläutert zunächst, was ein Ritual überhaupt ist. Ausgehend von einer grundlegenden Begriffsbestimmung zeigt das Seminar die Besonderheiten christlicher Rituale auf. Anschließend werden die
wichtigsten Rituale in den Kontexten des Krankenhauses und des Seniorenheimes erläutert.
Das Seminar schließt mit praktischen Anregungen und Tipps für die Gestaltung von Ritualen.
Was ist meine Aufgabe als Mitglied eines Ethikkomitees oder als Moderator ethischer Fallbesprechungen? Worin besteht meine ethische Expertise? Und was soll das Ganze überhaupt? Ist
Ethikberatung in Krankenhäusern und anderen sozialen Institutionen nur eine Modeerscheinung, die bald wieder von der Bildfläche verschwinden wird? Haben wir die richtigen Strukturen für eine gute Ethikarbeit? Oder gehen unsere Bemühungen ins Leere? Sind unsere Erwartungen an unsere Ethikarbeit realistisch?
Viele Mitglieder von Ethikkomitees und Moderatoren ethischer Fallbesprechungen stellen sich
solche Fragen oder werden damit in ihren Einrichtungen konfrontiert. Die Fragen nach der
Relevanz der Ethikberatung und der eigenen Rolle können dabei nicht getrennt werden: Nur
wenn ich weiß, was Ethikberatung „bringt“, weiß ich auch, was meine Rolle ist – und umgekehrt. Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmer möchte das Seminar Antworten auf
diese Fragen erarbeiten.
Ziele:
Die Teilnehmer
kennen die wichtigsten christlichen Rituale und Bräuche sowie ihre
Bedeutung im Kontext eines Krankenhauses oder Seniorenheimes.
• können das theoretische Wissen in ihrem Arbeitsalltag anwenden.
•
Ziele:
Inhalte:
Die Teilnehmer
wissen, welches ihre Aufgabe als Ethikberater und ihre spezielle ethische Expertise sind
und können diese Kenntnisse auf die Praxis in ihren Einrichtungen anwenden.
• können die praktische Relevanz ethischer Beratung anderen gegenüber verdeutlichen.
• erarbeiten konkrete Anregungen für eine Verlebendigung der ethischen Arbeit in
ihrer Einrichtung.
Begriff und Definition des Rituals
• Sakramente (Eucharistie, Beichte, Krankensalbung)
• Nichtsakramentale Rituale (Segnungen, Sterbe- und Abschiedsriten, Begräbnis, persönliche Rituale)
• Jahreszeitliche Bräuche
•
•
Inhalte:
Einführung in die Angewandte (Medizin-)Ethik
Modelle der Ethikberatung
• Implementierung von Ethikberatung
•
8 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
192
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
9. November 2017, 13.30–17.00 Uhr
Dozent:
Dr. Ralf Schupp
Kursgebühr:
52,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Pflegekräfte in Krankenhäusern und Seniorenpflegeheimen
Bereichsübergreifende Angebote
Bereichsübergreifende Angebote
•
20. September 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Dr. Ralf Schupp
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
An klinischer Ethikarbeit interessierte Mitarbeiter, Mitglieder von
Klinischen Ethikkomitees und Ethik-Projektgruppen sowie Moderatoren
ethischer Fallbesprechungen in Krankenhäusern und Seniorenheimen.
Bereichsübergreifende Angebote
193
Ethik, Religion und Seelsorge
Ethik, Religion und Seelsorge
Organisationsethik in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung
Basisseminar Ethik
Während die Ethik sich in ihrer Reflexion von Handlungsorientierungen und Bewertung von
Entscheidungen lange Zeit vorwiegend am Individuum orientiert hat, wird ihr Blick in den
letzten Jahren in zunehmendem Maße auch auf die Einflüsse von institutionellen Rahmenbedingungen auf die Entscheidungen von Akteuren gerichtet. So legen institutionelle Kontexte
fest, welche Entscheidungsspielräume Individuen haben. Über formelle und informelle Anreizsysteme wird Druck auf die Akteure ausgeübt, sich in bestimmter Weise zu verhalten.
In Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung müssen Mitarbeiter jeden Tag Entscheidungen treffen. Dabei sind sie oft mit ethischen Problemlagen konfrontiert, d.h. in vielen
Situationen stehen bei den verschiedenen Handlungsoptionen Werte miteinander in Konflikt.
Die Auffassungen darüber, was richtig und was falsch ist, können weit auseinanderliegen. Im
Ringen um die beste Entscheidung kann es unter Umständen zu heftigen Auseinandersetzungen kommen, denn wir haben die Werte, an denen wir uns orientieren, in der Regel emotional besetzt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass wir in ihnen zum Ausdruck bringen, wer wir
sein wollen.
Gleichzeitig ist die Entwicklung der Organisationen von wachsender Komplexität und Ausdifferenzierung geprägt. Die daraus resultierende Fragmentierung und Unübersichtlichkeit enthält Gefahren, so können wichtige Informationen verloren gehen und/oder Automatismen an
die Stelle von fundierten Entscheidungen treten. Aus diesem Grund ist gerade in ausdifferenzierten Organisationen ethische Wachsamkeit vonnöten.
Strukturen ethischer Reflexion in Institutionen stellen ein wichtiges Gegenregulativ zu den
problematischen Aspekten der Organisationsentwicklung dar. Ihre Aufgaben bestehen unter
anderem darin, Organisationsstrukturen im Hinblick auf darin angelegte ethisch problematische Anreize zu analysieren, eine allgemeine Sensibilisierung für ethische Probleme bei den
Mitarbeitern anzuregen und in schwierigen Situationen bessere Grundlagen für die zu treffenden Entscheidungen zu schaffen.
Eine systematische ethische Reflexion kann dazu beitragen, die jeweiligen Wertekonflikte zu
klären. Sie unterstützt damit eine sachliche Diskussion und kann wirksam dazu beitragen, destruktive Konfliktdynamiken zu verhindern.
Ziel der Veranstaltung ist es, ethisches Basiswissen zu vermitteln und die Teilnehmer dazu zu
befähigen, ethische Probleme zu identifizieren, zu benennen und zu analysieren. Sie erhalten
damit eine Grundlage für die Klärung von ethischen Konflikten und können damit dazu beitragen, in ethisch schwierigen Situationen Entscheidungen auf einer besseren Grundlage zu
treffen.
Inhalte:
Inhalte:
Begriffsklärungen Ethik und Moral
Aufgaben von Ethik in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung
• Fundamentalprinzipien der Klinischen Ethik
• Ethische Argumentationstypen
• Typische Probleme klinischer Ethik
• Diskussion von Fallbeispielen
•
•
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
194
Dozentin:
Dr. Angelika Pillen
Kursgebühr:
Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Berufsgruppen in Einrichtungen gesundheitlicher und
sozialer Versorgung
Bereichsübergreifende Angebote
Termin:
29. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Dr. Angelika Pillen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Berufsgruppen in Einrichtungen gesundheitlicher und
sozialer Versorgung
Bereichsübergreifende Angebote
Bereichsübergreifende Angebote
Unterschied zwischen Individualethik und Organisationsethik
• Implizite Wertorientierungen in Strukturen
• Die Macht der Strukturen
• Handlungsspielräume
• Bedeutung der Führungskräfte
• Institutionelle Barrieren für ethische Reflexion
• Ziele von Organisationsethik
• Ethik-Strukturen in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung
• Implementierung von Strukturen ethischer Reflexion
•
195
Ethik, Religion und Seelsorge
Ethik, Religion und Seelsorge
Moralische Psychotherapie. Eine Einführung in die Ethik der Psychotherapie
Spiritual Care – Ressourcen in Krisen finden
Psychotherapie ist Heilbehandlung mit psychologischen Mitteln. Sie unterliegt damit den allgemeinen moralischen Anforderungen der Heilkunde, wobei u. a. die folgende bereichsspezifische Besonderheit zu berücksichtigen ist: Psychische Störungen unterminieren die Autonomie. Dies kompliziert die Pflicht der Therapeutin, das Selbstbestimmungsrecht des Patienten
zu achten; insbesondere die Abwägung zwischen Selbstbestimmungsrecht und Fürsorge- bzw.
Nichtschadensgebot wird schwieriger und beinhaltet eine spezielle Verantwortung, die durch
die zentrale Rolle der therapeutischen Beziehung und deren Dynamik kompliziert wird.
Persönlicher Glaube kann in einer Krise oder bei Krankheit und Trauer Kraft, Halt und Trost
bieten. Aber was, wenn Patienten und Mitarbeiter auch bei einem konfessionellen Träger wie
den Alexianern keine kirchliche oder traditionell religiöse Prägung haben? Muss man sich
einfügen, anschließen oder in einen inneren Widerstand gehen?
Nach einer Einführung in die Grundbegriffe und Besonderheiten normativer Diskurse sollen
die typischen moralischen Dilemmata, die sich in der therapeutischen Arbeit ergeben, systematisch zur Darstellung kommen. Ich werde mich dabei an Beauchamp und Childress’ einflussreichem Vier-Prinzipien-Ansatz orientieren und eine Systematik aus repräsentativen Beispielen vorstellen und diskutieren. Ziel ist es, für die Bedeutung moralischer Werte, Fragen und
Probleme unter Einbeziehung der konkreten klinischen Erfahrungen der Teilnehmer zu
sensibilisieren.
Wie gehe ich damit um, wenn Menschen – Patienten, Bewohner in pflegenden Einrichtungen
oder auch Mitarbeiter – unterschiedliche Glaubensvorstellungen haben oder unterschiedlich
spirituell geprägt sind? Ist das für Betreuung, Behandlung oder Konfliktlösung egal, oder ist
es wichtig, Spiritualität gezielt mit zu bedenken?
Der Workshop will Wege aus der gegenseitigen Sprachlosigkeit aufzeigen. Denn es gibt Möglichkeiten gegenseitiger Anteilnahme und team-orientierter Zusammenarbeit. So wird es darum gehen, unter welchen Umständen es sinnvoll sein kann, eigene Überzeugungen einzubringen, auch wenn der Andere diese nicht teilt, oder spirituelle Anknüpfungspunkte und
Dimensionen in jeder Lebenserfahrung zu erkunden.
Der Workshop dient dem Austausch von Erfahrungen, der Klärung von Fragen und Unsicherheiten und der Vermittlung von Möglichkeiten der spirituellen Kommunikation auch bei Menschen ohne kirchliche Prägung.
Inhalte:
Spirituelle Potenziale entdecken und nutzen
Sprachfähigkeit bei Menschen ohne kirchliche Prägung
• Zusammenarbeit in der spirituellen Versorgung und bei
ethischen Konfliktsituationen im interdisziplinären Team
• Fallbesprechungen
•
Termin:
15. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Dr. Markus Pawelzik
Kursgebühr:
Zielgruppe:
196
Bereichsübergreifende Angebote
•
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Mitarbeiter aller Berufsgruppen in Einrichtungen gesundheitlicher und
sozialer Versorgung
Bereichsübergreifende Angebote
Dozent:
Prof. Dr. Traugott Roser
Kursgebühr:
Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Berufsgruppen in Krankenhäusern und
Seniorenheimen
Bereichsübergreifende Angebote
197
Ethik, Religion und Seelsorge
Ethik, Religion und Seelsorge
Sterbebegleitung im Krankenhaus
Sterbebegleitung im Seniorenheim
Das Sterben im Krankenhaus ist im Verständnis der Organisation noch immer ein „Unglücksfall“: Es ist eigentlich nicht vorgesehen. Die Verschlechterung des Zustandes verläuft so rasant,
dass eine Planung der Sterbebegleitung nur bedingt leistbar ist. Die meisten Menschen wünschen sich zudem ein Sterben in einer vertrauten Umgebung. Wir stoßen auf Gegensätze! Wie
können wir den unterschiedlichen Ansprüchen in einem Krankenhausbetrieb gerecht werden?
Was braucht ein Sterbender im Krankenhaus und was braucht er nicht?
Die Begleitung Sterbender im Seniorenheim stellt Pflegende vor besondere Herausforderungen. Wann beginnt denn eigentlich der Sterbeprozess bei einem alten, multimorbiden
Menschen? Im Seminar versuchen wir eine Annäherung an diese Frage. Eine Besonderheit im
Seniorenheim wird bedingt durch die längere Verweildauer: Häufig entwickeln sich intensive
Beziehungen zu den Bewohnern. Das kann in der Sterbebegleitung hilfreich sein. In diesem
Spannungsfeld eine gesunde Balance zwischen nötiger Nähe und gesunder Distanz zu wahren,
soll unter anderem Thema dieses Seminars sein.
Inhalte:
Inhalte:
Häufige Symptome in der Finalphase (Schmerz, Atemnot, Mundtrockenheit, Unruhe…)
• Pro und Contra zu Ernährung und Flüssigkeitsgabe
• Kommunikation im Team und mit Angehörigen
• Fallarbeit an Beispielen der Teilnehmer
•
Häufige Symptome in der Finalphase (Schmerz, Atemnot, Mundtrockenheit, Unruhe…)
Pro und Contra zu Ernährung und Flüssigkeitsgabe
• Kommunikation im Team und mit Angehörigen
• Fallarbeit an Beispielen der Teilnehmer
•
Bereichsübergreifende Angebote
•
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
198
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dozentin:
Miriam Stamm
Dozentin:
Miriam Stamm
Kursgebühr:
Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang
Kursgebühr:
Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang
Zielgruppe:
Mitarbeiter im Krankenhaus
Zielgruppe:
Mitarbeiter im Seniorenheimen
Bereichsübergreifende Angebote
Bereichsübergreifende Angebote
199
Ethik, Religion und Seelsorge
Kommunikation im Zusammenhang mit Trauer, Tod und Sterben im Krankenhaus
Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten
Nur 6 % der Deutschen möchten ihre letzte Lebensphase in einem Krankenhaus verbringen.
Tatsächlich versterben aber 46% der deutschen Bevölkerung in Krankenhäusern. Diese Realität
stellt Pfleger und Ärzte vor eine große Herausforderung. Das Krankenhaus ist ursprünglich als
Ort der Heilung und Genesung gedacht. Der Wunsch zu heilen ist häufig die entscheidende
Motivation gewesen, aus der heraus Ärzte und Pflegende sich für ihren Beruf entschieden
haben.
Das Seminar vermittelt den sicheren Umgang mit Patientenverfügungen. Anhand von Mustertexten wird gezeigt, was eine Patientenverfügung verbindlich regeln darf und in welchen
Fällen ihr Inhalt nicht beachtlich ist. Die förmlichen Wirksamkeitsvoraussetzungen werden
vorgestellt.
Situationen, in denen Heilung nicht mehr möglich ist, sind nicht zuletzt vor diesem Hintergrund für die Mitarbeiter im Krankenhaus mit Belastungen verbunden. Zudem erschwert der
reglementierte Alltag eines Krankenhauses es zusätzlich, Menschen im Sterben zu begleiten
und mit Angehörigen über den bevorstehenden Tod eines Familienmitglieds zu sprechen.
Dieses Seminar stellt im ersten Teil grundlegende Kommunikationsmodelle vor. Im zweiten
Teil geht es darum, für sich selbst zu erproben, wie einfühlsame Kommunikation im Zusammenhang mit Sterben, Tod und Trauer gelingen kann - auch unter den erschwerten Bedingungen eines Krankenhausalltags. Ziel ist es, die schwere Seite des Lebens in eigene Worte zu
fassen und dabei Betroffenen Halt zu geben bzw. Trauer „auszuhalten“.
Die Abgrenzung zwischen der (strafbaren) aktiven und (straffreien) passiven Sterbehilfe wird
verdeutlicht. Die neue Strafbarkeit des „assistierten Suizids“ wird
erläutert.
Die Bedeutung und Ermittlung des Patientenwillens steht im Vordergrund. Das Zusammenwirken von Arzt, Betreuer und Angehörigen im Konfliktfall wird dargestellt. Dabei wird auf die
gesetzlichen Grundlagen ebenso eingegangen wie auf die aktuelle Rechtsprechung.
Inhalte:
Inhalt von Patientenverfügungen
Abgrenzung zur Vorsorgevollmacht
• Bindungswirkung der Patientenverfügung
• Förmliche Wirksamkeitsvoraussetzungen
• Aktive und passive Sterbehilfe
•„Assistierter“ Suizid
• Zusammenwirken von Arzt, Betreuer und Angehörigen
•
•
8 Punkte
8 Punkte
200
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
22. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
6. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Miriam Stamm
Dozentin:
Uta Holtmann
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Berufsgruppen im Krankenhaus
Zielgruppe:
Alle interessierten Mitarbeiter
Bereichsübergreifende Angebote
Bereichsübergreifende Angebote
Ethik, Religion und Seelsorge
Bereichsübergreifende Angebote
201
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Zertifizierte Zusatzqualifikation der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB)
und des Instituts für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen
Modul 2
Zusatzqualifikation Moderatoren für ethische Fallbesprechungen
Die systematische Auseinandersetzung mit ethischen Fragen in Einrichtungen des Gesundheitswesens, insbesondere in Krankenhäusern und in der ambulanten und stationären Altenhilfe, dient der Verbesserung der Versorgungsqualität und der Sicherung der rechtlichen und
moralischen Anspruchsrechte von Patienten. Denn die pflegerische und medizinische Versorgung in Einrichtungen des Gesundheitswesens kann zu moralischen Dilemmata und Konfliktsituationen führen, die zum Teil unausgesprochen bleiben, jedoch weitreichende Folgen für
die Versorgungs- und Lebensqualität von Patienten haben können. Da die moralische Urteilsbildung jedes einzelnen Akteurs medizinischer/pflegerischer Praxis nicht delegiert werden
kann, ist es für Organisationen in den Einrichtungen des Gesundheitswesens von großer Bedeutung, die ethischen Reflexionskompetenzen ihrer Mitarbeiter zu vertiefen. Eine ausgebildete ethische Reflexionskompetenz der Mitarbeiter ist eine wichtige Voraussetzung dafür,
dass Entscheidungen getroffen werden, die im ethischen Sinne verantwortungsvoll sind. Hierbei ist zu beachten, dass die Urteilsbildung im Rahmen strukturierter gemeinsamer Beratung
im Berufsalltag stattfindet und damit strukturierte und vor allem moderierte Prozesse solcher
ethischer Beratung erforderlich sind.
Das Ziel der Weiterbildung besteht darin, Mitarbeiter mit unterschiedlichem beruflichem Erfahrungshintergrund für die Aufgaben der Moderation ethischer Fallbesprechungen zu
qualifizieren.
Ethik in der Organisation Krankenhaus
Ethik in der Organisation Krankenhaus
• Ethische Argumentationstypen
• Moderationstraining
•
Modul 3
Normativ-rechtliche Grundlagen und Vorgaben der Medizinethik
Rechtliche Rahmenbedingungen im Überblick
• Analyse relevanter Rechtsprechungen
• Moderationstraining
•
Modul 4
Problemkreise und Bewährungsfelder angewandter Ethik
Patientenselbstbestimmung
• Entscheidungen am Lebensende
• Künstliche Ernährung
• Ressourcenknappheit
• Moderationstraining
•
Modul 5
Methodik ethischer Fallbesprechungen
Vertiefendes Moderationstraining
• Abschlussveranstaltung: Moderation von ethischen Fallbesprechungen
•
Umfang:
80 Lehreinheiten à 45 Minuten (10 Tagesveranstaltungen)
Ziele:
Hochschulzertifikat der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin
Die Teilnehmer
haben ein medizinethisches Grundlagenwissen erworben.
• kennen rechtliche Rahmenbedingungen des beruflichen Handelns im Krankenhaus und Einrichtungen der Seniorenbetreuung.
• können ethisch relevante Probleme erkennen und artikulieren.
• können ethisch relevante Probleme analysieren und reflektieren.
• können eine heterogen zusammengesetzte Gruppe moderieren.
• können eine ethische Fallbesprechung steuern.
Weiterbildungsstätte:
•
Inhalte:
Modul 1
202
Grundlagen und Grundfragen der Medizinethik
• Reflexion der Erfahrungshintergründe
• Grundlagen und Geschichte der Medizin- und Pflegeethik
• Schlüsselbegriffe der Medizinethik
• Fundamentalnormen der Medizinethik
• Moderationstraining
Bereichsübergreifende Angebote
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Kooperation:
Die Weiterbildung wird in Kooperation mit der Katholischen
Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) durchgeführt.
20 Punkte
Beginn:
Frühjahr 2018
Kursleitung:
n.n., Institut für Christliche Ethik und Politik, Katholische Hochschule für
Sozialwesen Berlin
Dr. Angelika Pillen (Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer)
Kursgebühr:
1.450,00 € (für 80 Stunden à 45 Min.)
Zielgruppe:
Ärzte, Pflegekräfte, Altenpfleger, Seelsorger, Mitarbeiter des
Sozialdienstes, Mitglieder von Ethik-Komitees in Einrichtungen
gesundheitlicher und sozialer Versorgung
Bereichsübergreifende Angebote
Bereichsübergreifende Angebote
Zertifizierung:
203
Interkulturelle Kompetenz
Flüchtlinge und Asylsuchende – welche Leistungen gibt es?
Krankenversicherungsleistungen für Bürger aus EU-Mitgliedstaaten
In der Praxis der sozialen Arbeit spielen Begrifflichkeiten wie „Flüchtlinge“ und „Asylsuchende“ inzwischen eine große Rolle. Diese Veranstaltung erläutert die rechtlichen Hintergründe
und gibt einen Überblick über den Ablauf des Asylverfahrens. Es wird dargestellt, wie die gesundheitliche Versorgung der Betroffenen im laufenden Antragsverfahren vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geregelt ist, welche Sozialleistungen zustehen und
welche Änderungen sich nach Abschluss des Verfahrens vor dem BAMF für die Betroffenen
ergeben.
Diese Veranstaltung soll in die Thematik der EUBürger/Unionsbürger einführen. Es wird dargestellt, unter welchen Voraussetzungen diese in die gesetzliche Krankenversicherung gelangen.
Wir beschäftigen uns mit den Rechtsgrundlagen an der Schnittstelle von EURecht zu SGB V
Leistungen. Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über die verschiedenen Freizügigkeitsrechte nach Freizügigkeitsgesetz / EU (FreizügG/EU)/ Aufenthaltsrechte der Unionsbürger und
zeigt, welchen Maßnahmen Unionsbürger unterliegen können, wenn sie sich hier ohne Lebensunterhalt und ohne Krankenversicherung aufhalten. Hierzu gehört auch eine Auswertung der
bisherigen Rechtsprechung zu dieser Problematik.
4 Punkte
Termin:
204
20. April 2017, 9.00–12.30 Uhr
4 Punkte
Termin:
20. April 2017, 13.30–17.00 Uhr
Dozent:
Markus Pryzibilla
Dozent:
Markus Pryzibilla
Kursgebühr:
59,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
59,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Sozialarbeiter
Zielgruppe:
Sozialarbeiter
Bereichsübergreifende Angebote
Bereichsübergreifende Angebote
Interkulturelle Kompetenz
Bereichsübergreifende Angebote
205
Hygiene im Krankenhaus
Hygiene im Krankenhaus
Zusatzqualifikation Hygienebeauftragte/r in der Pflege
Grundkurs Hygienebeauftragte/r Arzt/Ärztin
In Krankenhäusern und Pflegeheimen sind viele kranke, pflegebedürftige und damit häufig
immungeschwächte Menschen auf engstem Raum untergebracht – eine ideale Situation für
Keime und Erreger. Nur eine konsequente Hygiene kann Patienten und Mitarbeiter vor Ansteckungen schützen.
Krankenhäuser sind laut der Verordnung zur Regelung der Hygiene in medizinischen Einrichtungen vom 12. Juni 2012 (Hygieneverordnung) dazu verpflichtet, die Einhaltung von Hygieneanforderungen entsprechend dem Infektionsschutzgesetz sicherzustellen. Zu diesem Zweck
sind sie dazu aufgefordert, neben Krankenhaushygienikern, Hygienefachkräften und hygienebeauftragten Pflegekräften für jede Fachabteilung auch aus der Berufsgruppe der Ärzte
Hygienebeauftragte zu bestimmen. Deren Aufgabe besteht darin, in enger Zusammenarbeit
mit den Hygienefachkräften das Hygienemanagement in ihrem Arbeitsbereich zu gestalten.
Hygienebeauftragte Ärzte dienen in bereichsspezifischen Fragen der Hygiene den Mitarbeitern als zentrale Ansprechpersonen. Sie analysieren die bereichsspezifischen Infektionsrisiken
und unterstützen in ihrem Verantwortungsbereich die Umsetzung der im Hygieneplan empfohlenen Hygienemaßnahmen.
Krankenhäuser und Pflegeheime sind dazu verpflichtet, die Einhaltung von Hygieneanforderungen sicherzustellen. Zu diesem Zweck bestimmen sie für jeden Arbeitsbereich eigene Hygienebeauftragte. Deren Aufgabe besteht darin, in enger Abstimmung mit den Hygienefachkräften das Hygienemanagement in ihrem Arbeitsbereich zu gestalten.
Unser Curriculum orientiert sich an der Leitlinie „Hygienebeauftragte in der Pflege“ der Vereinigung der Hygienefachkräfte der Bundesrepublik Deutschland e.V. (VHD).
Unser Kurs orientiert sich am Curriculum für einen Grundkurs für hygienebeauftragte Ärzte
der Bundesärztekammer.
Ziele:
Mit unserer Zusatzqualifikation wollen wir Pflegekräften Hygienekompetenz vermitteln und
sie dazu befähigen, das Hygienemanagement in ihrem Arbeitsbereich zu gestalten und die
Hygienefachkräfte bei ihren Aufgaben zu unterstützen.
Modul 1 Modul 2
Modul 3
Modul 4 Modul 5 Inhalte:
Organisation und Betriebslehre
Grundlagen der Hygiene
Grundlagen der Antiseptik und Desinfektion
Persönliche Hygiene / Lebensmittelhygiene
Kommunikation
Abschlussmodul
Organisation und Betriebslehre
Nosokomiale Infektionen
Präventionsmaßnahmen
Grundlagen der Antiseptik und Desinfektion
Hygieneanforderungen in verschiedenen Bereichen und Situationen
Umfang: 40 Stunden à 45 Minuten
Rahmenbedingungen:
Umfang: 48 Stunden à 45 Minuten
De Zusatzqualifikation wird in einem Wochenblock durchgeführt.
Zertifizierung:
Zertifizierung:
Für die erfolgreiche Absolvierung der Zusatzqualifikation wird ein Zertifikat des Instituts für
Fort- und Weiterbildung der Alexianer verliehen. Die Zusatzqualifikation wird vom VHD als
Fortbildung anerkannt.
Der Kurs ist von der Ärztekammer Berlin als Grundkurs für hygienebeauftragte Ärzte
zertifiziert.
Bereichsübergreifende Angebote
Modul 1
Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Modul 6 Inhalte:
20 Punkte
Beginn:
206
Oktober 2017
Beginn:
15. März 2017
Kursleitung:
Dr. Doris Weitzel-Kage
Kursleitung:
Hans Holzmann, Horst Lompa
CME:
40 Punkte
Kursgebühr:
420,00 € | Mitarbeiter der Alexianer: 390,00 €
Kursgebühr:
680,00 € | Mitarbeiter der Alexianer: 630,00 €
Bereichsübergreifende Angebote
Bereichsübergreifende Angebote
207
Hygiene im Krankenhaus
Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung
Qualitätsmanagement
Grundlagen der Stressbewältigung – Basismodul
Wir bieten verschiedene auf Ihre Bedarfe zugeschnittene Inhouse-Seminare zum Thema Qualitätsmanagement an. Sprechen Sie uns gerne an!
In diesem Seminar wollen wir zunächst die Belastungen im Arbeitsalltag helfender Berufe
sammeln und sie auf Stressaspekte hin untersuchen. Die Teilnehmer erhalten dazu einen Überblick über das Phänomen Stress und dessen mögliche Folgen. Sie haben die Gelegenheit, ihren
eigenen Belastungsgrad einzuschätzen und nach ihren Energiequellen zu forschen, aus denen
sie Kraft schöpfen können.
Mögliche Themen für Ihre Veranstaltung:
Von der Qual zur Qualität – ein Kurs für Neueinsteiger / Refresher
Zielgruppe: Stationsleitungen, Qualitätsbeauftragte
Abschließend erhalten Sie eine Vielzahl von Anregungen für die verschiedenen Möglichkeiten
der Stressbewältigung, um Ihre Kraftquellen aufzufrischen und optimal zu nutzen.
Grundkenntnisse QM bis zur Zertifizierungsreife
Ziele:
Zielgruppe: Stationsleitungen, Qualitätsbeauftragte
Reflexion des eigenen Stresserlebens
Unterscheidung von äußeren Faktoren (Stressoren), inneren
Bewertungen (Gedanken, Motive) sowie Stressreaktionen (kurz, langfristig)
• Analyse eigener Stress erzeugender und -verschärfender Gedanken
• Reflexion der bisherigen Strategien zur Stressbewältigung
• Konfrontation und problembezogene Auseinandersetzung mit konkreten
Belastungen der Teilnehmer
• Erarbeitung von konkreten Bewältigungsmöglichkeiten für die individuellen
Belastungen der Teilnehmer
• Verbesserung der Fähigkeit zur Problemlösung
•
•
Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Audits
Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte
Risikomanagement, das unterschätzte Führungsinstrument
Zielgruppe: Stationsleitungen, Qualitätsbeauftragte
Effektives Qualitätsmanagement im KH / in Einrichtungen der Altenhilfe /
in ambulanten Einrichtungen
Zielgruppe: Stations- bzw. Wohnbereichsleitungen,
Pflegedienstleitungen, Qualitätsbeauftragte
Inhalte:
Stress – was ist das eigentlich?
Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen zum Phänomen Stress
• Methoden zur Stressbewältigung
• Vermittlung strukturierter Problemlösestrategien
• Strategien zum kurzfristigen Umgang mit akuten Belastungssituationen
• Vermittlung von Möglichkeiten des Belastungsausgleichs
• Fallarbeit
• Aktivierung von Kraftquellen
•
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termine:
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
208
Dozentin:
Andrea Steinfort
Kursgebühr:
Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang
Bereichsübergreifende Angebote
Bereichsübergreifende Angebote
•
27. März 2017, 9.00-16.30 Uhr
8. September 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Ilka Fischer
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche
Bereichsübergreifende Angebote
209
Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung
Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung
Stressbewältigung Aufbaumodul 1:
Das Kognitionstraining / Das Problemlösetraining
Stressbewältigung Aufbaumodul 2: Emotionales Selbstmanagement und
Gesundheitsförderung mit den Konzepten Mimikresonanz® und wingwave®
In diesem auf das Basisseminar aufbauenden Vertiefungsmodul stehen einerseits kognitive
Interventionsansätze und andererseits Problemlöseansätze im Mittelpunkt.
Mitarbeiter in medizinisch-therapeutischen Berufsgruppen sind im besonderen Maße hohen
psychischen Belastungen ausgesetzt. Täglich erleben sie Leid und menschliche Grenzerfahrungen. Sie engagieren sich mit Leidenschaft in der Arbeit von Mensch zu Mensch. Im Bereich
Beziehungsarbeit vollbringen sie Höchstleistungen.
Ziele:
Vertiefende Analyse persönlicher Stress erzeugender/verschärfender Gedanken
Möglichkeiten kognitiver Umstrukturierung erkennen
• Alternative, Stress mindernde Kognitionen entwickeln
• Stress mindernde Kognitionen mit Gefühlen und Verhalten verbinden und im Alltag verankern
• Erarbeitung konkreter Bewältigungsmöglichkeiten individueller Belastungen
• Verbesserung der Problemlösefähigkeit
• Die Suche nach Bewältigungsmöglichkeiten als einen kreativen Prozess erleben
•
•
Um belastende Erlebnisse und subjektiv empfundenen Dauer-Stress gut zu verarbeiten und
um seelisch gesund zu bleiben, benötigen sie rasch und nachhaltig wirksame Strategien. Das
Besondere in diesem Vertiefungsmodul ist das Kennenlernen moderner Methoden emotionaler Selbstorganisation zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte, die auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt wurden. Dieses Seminar ist aufbauend zum
Basisseminar „Stressbewältigung“ konzipiert.
Ziele:
Inhalte:
Vermittlung und Übung kognitiver Methoden zur Stressbewältigung
Exemplarische Anwendung auf eigene Stress verschärfende Kognitionen
• Überblick über gängige Methoden in der Praxis
• Phasen der Problemlösung (Problemanalyse, Ursachenanalyse, Lösungsfindung/Umsetzung, Kontrolle/Übertragung)
• Gruppenarbeiten zur Vertiefung des Wissens
• Tipps/Erfahrungsaustausch
•
•
Mit der Methode Mimikresonanz® erlernen wir, achtsamer unsere Emotionen und die des Gegenübers wahrzunehmen. Somit können wir die Beziehung zu uns selbst und im professionellen Rahmen wertschätzender, empathischer und zielführender gestalten. Dies ist der
Haupt-Faktor für Resilienz (psychische Widerstandskraft).
Mit der Methode wingwave® lernen wir mit einfachen Übungen, negative Emotionen auf natürliche Weise selbst zu regulieren. Außerdem wird gezeigt, wie belastende Erlebnisse im
Coaching-Prozess neurophysiologisch und ressourcen-orientiert bearbeitet werden können.
Inhalte:
Einführung Mimikresonanz®
• emotionale Selbst- und Fremdwahrnehmung durch Mimik und Körpersprache
• qualitative Klassifizierung und Erkennen der Emotions-Familien
• quantitativ-subjektive Messbarkeit durch Skalierung und verbale Abstufungen
• Achtsamkeit auf körperliche Resonanz-Phänomene durch Spiegelneurone und facial feedback
• praktische Impulse (auch für die Arbeit mit Klienten/Patienten)
• Einführung wingwave®
• neurophysiologische Grundlagen der Stress- und Emotionsverarbeitung
• Auswirkungen von Stressbelastungen auf die Gesundheit
• Zusammenhänge zwischen unverarbeitetem und aktuell empfundenem Stress (Vulnerabilität)
• ganzheitliche Sensibilisierung für situative Gedanken, innere Bilder, Emotionen
und Körperreaktionen
• wingwave®-Übungen zur emotionalen Selbstregulation (primäre Prävention)
• Live-Demo einer Coaching-Sitzung (sekundäre Prävention)
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
17. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozent:
Ilka Fischer
Termin:
6. Dezember 2017, 9.00–16.30 Uhr
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Dozentin:
Therese Liefke
Kursgebühr:
95,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Mitarbeiter aller Bereiche
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche
Zielgruppe:
210
Bereichsübergreifende Angebote
Bereichsübergreifende Angebote
Bereichsübergreifende Angebote
•
211
Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung
Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung
Stressbewältigung Aufbaumodul 3:
Erholen, Entspannen und Genießen
Stressvermeidung und -abbau durch Körperwahrnehmung
und praktische Übungen
In diesem Vertiefungsmoduls geht es um die Vermittlung von Methoden zum Ausgleich von
bestehenden Belastungen und um den Aufbau von regenerativen Aktivitäten. Dieses Seminar
ist aufbauend zum Basisseminar „Stressbewältigung“ konzipiert. Im Mittelpunkt stehen Methoden des palliativ-regenerativen Stressmanagement.
In diesem Seminar lernen Sie Ihren Körper als Verbündeten in der Auseinandersetzung mit
Stress und stressigen Situationen kennen. Wir verfügen über viele Ressourcen, die wir mittels
Körperwahrnehmung und einfachen, alltagstauglichen Übungen aktivieren können. Das Seminar gibt Ihnen praktische Werkzeuge, um Stress zu vermeiden oder schneller abzubauen.
Durch den Körperbezug bekommen Sie die Möglichkeit etwas zu tun (oder zu lassen), anstatt
sich den Umständen einfach nur ausgeliefert zu fühlen Der Schwerpunkt liegt dabei darauf,
den eigenen Umgang mit stressigen Umständen zu verändern, um diesen mit mehr Gelassenheit begegnen zu können.
Ziele:
Reflexion der persönlichen Beanspruchungs-/Erholungsbilanz
Gespür für Signale der Erholungsbedürftigkeit erkennen
• Individuelle Möglichkeiten des Belastungsausgleichs (wieder-)finden und im Alltag verankern
•
•
Ziele:
Unterscheidung zwischen stressigen Umständen und der eigenen Stressreaktion
Wahrnehmen der körperliche Aspekte von Gestresst-Sein
• Möglichkeiten das eigene Stresserleben zu verändern
• Erleben körperlicher Veränderungen durch Übungen
• Erlernen von alltagspraktischen Vorgehensweisen um das Stresslevel zu senken
•
Inhalte:
•
Erholung aus dem Stresskreislauf – aber wie?
Überblick über gängige Entspannungsmethoden
• Übungen zur Verbesserung der Selbstwahrnehmung
• Wie Achtsamkeit hilft, mit Stress konstruktiver umzugehen
•„Die acht Gebote des Genießens“
• Praktische Übungen zum Genießen
• Entwicklung eines persönlichen Gesundheitsprojektes
Inhalte:
•
die eigenen Stressreaktion auf der körperlichen Ebene kennenlernen
Loslassen klappt, wenn man vorher anspannt
• Übungen zu Atmung, Entspannung und Verbesserung der Konzentration
• Spezifische Übungen zur Entspannung der Augen
• Beschreibung und Bearbeitung einer individuell gewählten, stressigen Situation
• Reflexion der eigenen Meinungen bezüglich Stress
• Möglichkeiten der Vorbeugung durch einfache Übungen
•
•
Bitte in bequemer Kleidung kommen. Die Übungen sind auch für „Unsportliche“ geeignet, sie
erfordern lediglich die Neugier, es einmal auszuprobieren und die Bereitschaft, sich vom eigenen
Körper überraschen zu lassen.
Bereichsübergreifende Angebote
•
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
212
15. Dezember 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
29. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Ilka Fischer
Dozent:
Andreas Brieschke
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche
Bereichsübergreifende Angebote
Bereichsübergreifende Angebote
213
Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung
Autogenes Training
Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung
Die eigene Widerstandskraft stärken – Resilienzfaktoren erkennen und nutzen
Autogenes Training (AT) ist ein Tiefenentspannungsverfahren, das der deutsche Arzt J.H.
Schultz bereits in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt hat. Durch Selbstsuggestion bestimmter Formeln (wie: „mein Arm ist schwer und warm“ oder „mein Atem ist ruhig
und gleichmäßig“) lernt man, sich in einen Zustand der inneren Ruhe und Entspannung zu
versetzen. Zusätzlich können individuelle Formeln helfen, sich auf der körperlichen oder auch
persönlichen Ebene noch weitergehend zu unterstützen. Bei regelmäßiger Durchführung
beugt Autogenes Training Stress vor und hat eine positive Auswirkung auf die allgemeine
Gesundheit und das psychische Wohlbefinden.
Im Seminar wird die Grundform (d.h. die Formeln für Schwere, Wärme, Herz, Atem, Sonnengeflecht, und Stirnkühle) geübt, zudem können individuelle Formeln erstellt oder ausgesucht
werden.
„Resilienz“ stammt aus dem Englischen (resilience) und kann mit Widerstandsfähigkeit (Elastizität oder Spannkraft) übersetzt werden. Resiliente Menschen können auf Anforderungen
wechselnder und belastender Situationen flexibel reagieren.
Die Ergebnisse von 40 Jahren Resilienzforschung werden anschaulich und praktisch umsetzbar
den Rahmen dieses Seminars bilden. In Einzel- und Gruppenarbeit werden die wesentlichen
Mechanismen der Widerstandskräfte erarbeitet und Methoden zu deren individueller Stärkung vermittelt.
Ziele:
Anregungen zur gezielten Entwicklung persönlicher Resilienz
Stärkung einer positiven und lösungsorientierten Einstellung im
Umgang mit schwierigen Aufgaben
• Reduktion von Angst und Unsicherheit
• Umgang mit Stress und Druck
• Förderung von Kreativität und Spontaneität
• Aufbau von Selbstwirksamkeit und -bewusstsein
•
•
Es wird genügend Raum für Erfahrungsaustausch und Auflockerungsübungen geben. Körperwahrnehmungsübungen zur Förderung der eigenen Achtsamkeit runden das Programm ab.
Alle Entspannungsübungen können sowohl im Liegen als auch im Sitzen durchgeführt
werden.
Es empfiehlt sich, bequeme Kleidung zu tragen und ein paar dicke Socken mitzubringen. Kissen
und Decken werden vor Ort sein. Sollten Sie persönliches Equipment bevorzugen, bringen Sie
dieses bitte mit.
Inhalte:
Begriffsbestimmung Resilienz
Ergebnisse der Resilienzforschung
• Verbindung zu angrenzenden Modellen (Salutogenese, Copingstrategien u.a.)
• Die sechs Resilienz-Faktoren (Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbststeuerung, Selbstwirksamkeitserwartung, soziale Kompetenzen, Umgang mit Stress, Problemlösen)
• Optimismus und Akzeptanz
• Praktische Übungen zur Umsetzung und zum (Selbst-)Training
• Selbstreflexion zur Thematik
•
•
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
214
Termin:
23. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr
Bereichsübergreifende Angebote
Neben einem großen Anteil praktischer Selbsterfahrung wird es auch Theorieteile geben. Hier
wird die Geschichte und Wirkungsweise des AT erläutert, und es wird angeschaut, wie sich
Stress bzw. Entspannung im Körper und auf der psychischen Ebene auswirken und beeinflusst
werden können.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
6. April 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Susanne Lüderitz
Dozentin:
Ilka Fischer
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche
Bereichsübergreifende Angebote
Bereichsübergreifende Angebote
215
Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung
Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung
Resilienzfaktoren erkennen und nutzen – Vertiefung
Qi Gong als Methode der Selbstsorge
Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiter, die das Seminar „Die eigene Widerstandskraft stärken- Resilienzfaktoren erkennen und nutzen.“, besucht haben und den Blick auf ihre Stärken
vertiefen und ihre Potenziale noch besser nutzen möchten. Neben der weiteren Verankerung
der sechs zentralen Resilienzfaktoren (Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbststeuerung,
Selbstwirksamkeitserwartung, soziale Kompetenzen, Umgang mit Stress, Problemlösen) stehen
vor allem die Faktoren Optimismus und Akzeptanz im Fokus des Seminars.
Angesichts der stetig anwachsenden psychologischen und körperlichen Belastungen gerade
auch in den Sozial-, Pflege- und Heilberufen ist eine gezielte Anleitung zur Selbst(für)sorge
unerlässlich. Die Vermittlung umfassender Kompetenzen einer solchen Selbst(für)sorge umfasst neben der Sensibilisierung für körperliche und psychosoziale Belastungen insbesondere
das Erlernen von Möglichkeiten zur Stressbewältigung, gezielten Entspannung und Achtsamkeit für das eigene Wohlergehen.
Eine gute Möglichkeit hierfür bietet das Qi Gong: Es wurde als Gesundheitsübung im Kontext
der traditionellen chinesischen Medizin entwickelt und findet meistens am Platz statt. Es unterstützt durch konzentrierte, ruhige und fließende Bewegungen, begleitet durch bewusste
Atmung und genaue Wahrnehmung der Körper-Mitte die Balance von Körper, Geist und Seele.
Qi Gong ist eine ausgezeichnete Methode der Stressprävention und des Stressabbaus, stärkt
nachweisbar die körpereigenen Abwehrkräfte und unterstützt den Körper in seiner Fähigkeit
zur Selbstregulation. Es hat zudem zahlreiche positive Auswirkungen auf die Funktion von
Stoffwechsel, Herz-Kreislauf- und Nerven-System.
Ziele:
Erlernen einfacher Qi Gong Übungen
Verbesserung der Selbstwahrnehmung, Achtsamkeit, Fokussierung
• Verbesserung der Körperhaltung, Kräftigung der Muskulatur
• Body-Mind-Balance
•
•
Inhalte:
Übungen aus dem Yangsheng-Qi Gong: 18fache Form der Bewegungen Teil I
Fünf-Elemente
• Drachen-Übungen
• Kurze Einführung in Theorie und Praxis des Qi Gong
•
Bitte bequeme Kleidung und warme Socken mitbringen.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
216
Termin:
6. September2017, 9.00–16.30 Uhr
15. März 2017, 9.00–16.30 Uhr
20. September 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Ilka Fischer
Dozentin:
Dr. Undine Eberlein
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche
Bereichsübergreifende Angebote
Bereichsübergreifende Angebote
•
Bereichsübergreifende Angebote
217
Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung
Gesunde Ernährung im Schichtdienst
Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung
Stressbewältigung mit Humor
Ein nicht zu unterschätzender Anteil der Berufstätigen ist im Schichtdienst beschäftigt, Tendenz steigend. Aber was kann die Schichtarbeit so problematisch für uns machen? Die meisten
physiologischen und psychologischen Körperfunktionen folgen einem angeborenen TagNacht-Rhythmus. Schichtarbeit führt zwangsläufig zu einer Verschiebung von Schlafen, Arbeiten und Essen gegen diesen angeborenen Rhythmus. Es können Gesundheitsprobleme auftreten wie Schlafstörungen, chronische Müdigkeit oder Magen-Darm-Beschwerden. Auch die
Leistungsfähigkeit kann bei z.B. aufeinander folgenden Nachtschichten eingeschränkt sein.
Oft spielen diesbezüglich noch andere Faktoren eine Rolle, wie unregelmäßige und nicht ausgewogene Mahlzeiten, keine festen Pausenzeiten, eingeschränkte Nahrungsangebote in der
Nacht. Deshalb ist es gerade für einen Schichtarbeiter wichtig, sich mit dem Thema gute Ernährung und dessen praktischer Umsetzung etwas genauer zu beschäftigen.
„Stress entsteht im Kopf“, heißt es. Denn, was den Einen auf die Palme bringt, ist für den Anderen eine willkommene Herausforderung. So sind wir bei der Reise auf dem Fluss des Lebens
in vielen Aspekten unser eigener Kapitän. Humor ist hierbei nicht nur eine gedankliche Kompetenz, den Widrigkeiten des Alltags mit einem Augenzwinkern zu begegnen. Er lässt auch
das Stimmungsbarometer deutlich steigen, bringt Leichtigkeit und Farbe in den Alltag – für
Sie, für die Patienten und damit auch fürs Team.
Ich möchte Sie an diesem abwechslungsreichen und heiter-entspannten Tag in die bunte Vielfalt von humorvollen Stressmanagement-Techniken entführen. Sie werden nicht nur erfahren,
warum und wie das funktioniert, sondern auch die verführerische Attraktivität dieser einfachen und effektiven Sichtweisen und Strategien erleben. Und das Beste ist: Sie dürfen nach
Herzenslust Ihre Patienten damit anstecken.
Inhalte:
Inhalte bzw. Reise-Stationen:
Biorhythmus und Schichtdienst – nicht immer einfach!
• Wir analysieren unser eigenes Essverhalten!
• Optimal ernährt im Krankenhaus- und Pflegedienstalltag!
• Gilt die normale Ernährungspyramide für mich?
• Trinken und Getränke
• Mahlzeitenverteilung und Mahlzeitengröße – was hält lange fit und wach?
• Kann man mit Essen „Hänger“ in der Nacht ausgleichen?
• Zu müde, hilft da essen?
•„Nachts funktioniert meine Verdauung anders (Sodbrennen, Blähbauch…)!“
• Schlafdauer und Süßhunger
• Stress und Essen
•
Das Land des Wissens: Hier erfahren Sie mehr über die neuronale Stressverarbeitung, warum
man sagt, dass Stress im Kopf entsteht, welche Rolle der Humor dabei spielt und was positive
Emotionen bewirken können.
Das Land der Stress-Junkies, wo wir uns der paradoxen Fragestellung widmen, was wir alles
tun können und welche Einstellungen wir pflegen sollten, um möglichst viel Stress zu haben.
Das Land der Spiele: Hier können wir uns mit Spaß und Freude in Übungen aus dem HumorTraining, Körperausdruck und Perspektivenwechsel ausprobieren, unsere Glücksbotenstoffe
lachend sprudeln lassen und unterschiedliche Bewertungsoptionen an Alltagsbeispielen
erproben.
Die Insel des Lächelns, auf der es selbstverständlich eine Klinik gibt, ist das Ziel unserer Reise.
Da Sie die ersten Bewohner und Entdecker hier sein werden, dürfen Sie auch das Miteinander,
die Rituale, Einstellungen und wünschenswerten Verhaltensweisen nach Ihren Vorstellungen
gestalten.
Bereichsübergreifende Angebote
Das Land der Entspannung: In diesem wunderbaren Teil der Reise schauen wir uns unsere ganz
persönliche Humor-Biografie an, den individuellen Humorstil sowie Situationen aus der Vergangenheit, in denen uns unsere positive Einstellung hilfreich entlastet hat.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
218
Termin:
21. September 2017, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
16. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Dr. Cornelia Maaß
Dozentin:
Susanne Maier
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche, die im Schichtdienst tätig sind
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche
Bereichsübergreifende Angebote
Bereichsübergreifende Angebote
219
Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung
Kollegiale Beratung bei Konflikten im Team
Informationen
Auch in den harmonischsten Teams, und besonders in stressreichen Situationen, können unterschiedliche Erwartungen, Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse oftmals zu Konflikten im Kollegium führen. Bleiben diese Konflikte längere Zeit schwelend und ungeklärt,
kann dadurch Wohlbefinden der Arbeitenden und folglich das Arbeitsklima belastet werden.
Andererseits sind Konflikte auch Chancen. Sie können potenziell konstruktive Impulse setzen
und das gegenseitige Vertrauen in Teams stärken, wenn sie offen und kreativ bearbeitet werden. Es kommt also darauf an, Konfliktdynamiken im Team frühzeitig zu erkennen und einen
konstruktiven Umgang mit Konflikten zu trainieren.
Ziele:
Dieses Seminar zielt darauf ab, den Teilnehmenden Werkzeuge für erfolgreiche Konfliktprävention im Team zu vermitteln. Sie erwerben die nötigen Kompetenzen, um entstehende
Konflikte durch Klärung auf horizontaler Ebene zu “entschärfen” und mit Konfliktpotenzial
umzugehen.
Sie lernen
entstehende Konflikte zu erkennen und Konfliktdynamiken zu verstehen.
• Konflikte als Chance für das Funktionieren im Team zu erkennen.
• Kommunikationsmöglichkeiten im Konfliktfall zu trainieren.
• Konfliktmoderation durch gemeinsame Lösungsansätze zu erwerben.
• ein konstruktives Kommunikationsklima im Team langfristig aufrecht zu erhalten.
•
Inhalte:
Konflikte und ihre Hintergründe
Konfliktbehandlung
• Kommunikationstraining und Konfliktmoderation (Rollenspiele und Gruppenarbeit)
• Rahmenbedingungen eines konstruktiven Kommunikationsklimas und dessen Erhaltung
•
•
Termin:
220
20. November 2017, 9.00–16.30 Uhr
Dozentin:
Dr. Jana Schildt
Kursgebühr:
95,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche, die in Teams arbeiten
Bereichsübergreifende Angebote
Informationen
221
Februar
20.04.2017
Krankenversicherungsleistungen für Bürger aus EU-Mitgliedstaaten
205
110
21.02.2017
Pflegereform 2017 – Das neue Begutachtungsassessment
130
4/21/2017
Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung – Strafrecht
23.03.2017
Werkzeuge für Führungskräfte –
Führen in Einrichtungen christlicher Trägerschaft
178
27.04.2017
Jetzt geht´s an die Substanz – illegale Drogen in Berlin
46
27.04.2017
Medikamentengabe in der Gerontopsychiatrie
54
186
03.03.2017
März
Seite
Die Kunst der beruflichen Beratung psychisch Kranker
80
27.04.2017
Werkzeuge für Führungskräfte – Generation Y
27.04.2017
Illegale Drogen – Psychodynamik des Drogenkonsums und
psychiatrische Behandlungskonzepte
45
08.03.2017
Werkzeuge für Führungskräfte – Basismodul Führung
180
28.04.2017
Imagination – die heilsame Kraft der inneren Bilder
34
09.03.2017
Umgang mit Suizid und Suizidalität
58
28.04.2017
Umgang mit Depressionen im Alter
52
09.03.2017
Basiskurs Psychiatrie Modul 1:
Psychiatrische Störungsbilder – Psychosen und affektive Störungen
16
10.03.2017
Umgang mit Essstörungen
62
03.05.2017
Outlook 2010
173
03.05.2017
Deeskalierende Gesprächsführung mit Patienten und Angehörigen
in schwierigen Situationen
137
04.05.2017
Basiskurs Psychiatrie Modul 3:
Psychiatrische Störungsbilder – Persönlichkeitsstörungen
Mai
15.03.2017
Qi Gong als Methode der Selbstsorge
217
21.03.2017
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz
142
22.03.2017
Klientenzentrierte therapeutische Arbeit mit kreativen Mitteln
32
22.03.2017
Sozialmedizinische und rehabilitative Aspekte in der Suchtmedizin
44
22.03.2017
Anti-Craving-Skills
48
04.05.2017
Umsteigerkurs Office 2010
23.03.2017
Komplexe Traumatisierungen
65
04./05.05.2017
Interpersonelle Psychotherapie (IPT) – Einführung und Aufbau
173
05.05.2017
Krisenintervention
05.05.2017
Werkzeuge für Führungskräfte –
Erfolg und Teamgeist durch positive Ansätze
08.05.2017
Umgang mit Dissoziationen
23.03.2017
Umsteigerkurs Office 2010
24.03./2017
Zusatzqualifikation CRA-Counselor
107
27.03.2017
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
119
27.03.2017
Grundlagen der Stressbewältigung – Basismodul
209
28.03.2017
Zwangsbehandlungsmaßnahmen – rechtliche Grundlagen
und Änderungen durch das neue PsychKG
82
29.03.2017
Schematherapie – Einführungskurs
29.03.2017
Werkzeuge für Führungskräfte – Dienstplangestaltung/Arbeitszeitrecht
30.03.2017
Basiskurs Psychiatrie Modul 2:
Psychiatrische Störungsbilder – Abhängigkeitserkrankungen
April
03.04.2017
Humor in der Pflege
03.04.2017
Psychoedukation in der Allgemeinpsychiatrie
Seite
16
173
42
59
185
67
08.05.2017
Word Grundkurs für Umsteiger
175
09.05.2017
Exel Grundkurs für Umsteiger
174
75
09.05.2017
Recovery – Genesung als Ziel psychiatrischen Handelns
21
182
15.05.2017
Entstehung psychiatrischer Diagnosen
22
16
15.05.2017
Basiswissen Psychopharmakalogie
15.05.2017
Moralische Psychotherapie. Eine Einführung in die Ethik
der Psychotherapie.
196
17.05.2017
Flüchtlinge als Patienten in der Psychiatrie –
Zugangswege und Bewältigung schwieriger Situationen
84
18.05.2017
Resilienzstärkung mit kreativen Interventionen in der Traumatherapie und Psychoonkologie
79
41
Seite
140
35
04.04.2017
Excel Anfänger 2010
Schematherapie – Vertiefungskurs
76
22.05.2017
Soteria
05./06.04.2017
Aromapflege im psychosomatischen Pflegezusammenhang
91
22.05.2017
Haltetechniken in eskalierenden Situationen
215
22.05.2017
Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten
201
23.05.2017
Autogenes Training
214
Die eigene Widerstandskraft stärken –
Resilienzfaktoren erkennen und nutzen
19.04.2017
Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Psychiatrie
20.04.2017
Flüchtlinge und Asylsuchende
174
19
05.04.2017
06.04.2017
222
Seite
Seminarübersicht
90
18
29.05.2017
Basisseminar Ethik
195
204
29.05.2017
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz
142
Informationen
Informationen
Informationen
Seminarübersicht
223
Seminarübersicht
29.05.2017
Stressvermeidung und -abbau durch Körperwahrnehmung
und praktische Übungen
213
31.05.2017
Psychiatrie mit offener Tür
23
31.05.2017
Praxisworkshop Verhaltensanalyse
31.05.2017
Umgang mit Non-Compliance – auf dem Weg zur Adhärenz
31.05.2017
Werkzeuge für Führungskräfte – Werkzeuge des Arbeitsrechts
Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus
141
13.07.2017
Basiskurs Psychiatrie Modul 6:
Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege
16
33
13.07.2017
Psychische Erkrankungen im Alter bei Migranten
85
36
17./18.07.2017
Deeskalation von Aggression und Gewalt – Basiskurs
89
September
Seite
Themenzentrierte Gruppenarbeit in der Ergotherapie
29
180
Seite
06.09.2017
01.06.2017
Umgang mit Widerständen
138
06.09.2017
Basiskurs für Verpflegungsassistenten – Grundlagen der Ernährung
155
12./13.06.2017
Aromatherapie in der Pflege chronischer Körpersymptome
122
06.09.2017
Resilienzfaktoren erkennen und nutzen – Vertiefung
216
13.06.2017
Fehler in der Dokumentation
128
07.09.2017
Interaktion mit allen Sinnen – IMAS
13.06.2017
Pflegeberichte schreiben
129
08.09.2017
Grundlagen der forensischen Psychiatrie
15.06.2017
Basiskurs Psychiatrie Modul 4: Psychiatrische Störungsbilder –
Das Posttraumatische Belastungssyndrom
16
„Alles unter Kontrolle“? – Vom Umgang mit Zwangsstörungen
61
19.06.2017
20.06.2017
Nationaler Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mobilität
117
21.06.2017
Nationaler Expertenstandard Erhaltung und Förderung der
Mobilität / Praxistag
118
56
112
11.09.2017
Umgang mit Schmerz – interkulturelle Perpektiven
135
12.09.2017
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte
Modul 1: Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen von psychisch
kranken Menschen
154
13.09.2017
Umgang mit Depressionen
13./14.09.2017
Werkzeuge für Führungskräfte –
Kommunikationstraining: Die Klärung von Konflikten in Teams
37
183
21.06.2017
Kinder psychisch kranker Eltern
24
21.–23.06.2017
Basale Stimulation in der Pflege
121
14.09.2017
Soziale Diagnostik in der Psychiatrie nach ICF – Grundkurs
30
23.06.2017
Werkzeuge für Führungskräfte – Alter(n)sgerecht führen
187
14.09.2017
Basiskurs Psychiatrie Modul 7: Gesprächsführung in der Psychiatrie
17
71
15.09.2017
Soziale Diagnostik in der Psychiatrie nach ICF – Vertiefung
31
120
15.09.2017
Kleine Schule des Geniessens – Genusstraining
69
68
18.09.2017
Psychopharmaka und Ernährung
18.09.2017
Haftungsrecht
26.06.2017
Kränkbarkeit und Kränkungen bei narzisstischen Persönlichkeiten
26.06.2017
Basiswissen Palliative Pflege
27.06.2017
Achtsamkeit in der psychiatrischen Arbeit
40
127
27.06.2017
Word Grundkurs 2010
176
28.06.2017
Korruptionsprävention im Gesundheitswesen
133
18.09.2017
Freiheitseinschränkende Maßnahmen
134
182
19.09.2017
Kommunikation ohne Worte mit verbal eingeschränkten Menschen
139
25
19.09.2017
Excel Grundkurs 2010
175
63
19.09.2017
Motivational Interviewing bei substanzbezogenen Störungen
20.09.2017
Experten für Ethik? Anspruch und Grenzen klinischer Ethikberatung
in sozialen Einrichtungen
28.06.2017
Werkzeuge für Führungskräfte – Zeitmanagement
28.06.2017
Eltern psychisch kranker Erwachsener
28.06.2017
Umgang mit Schlafstörungen
29.06.2017
Basiskurs Psychiatrie Modul 5:
Psychiatrische Komorbidität oder sogenannte Doppeldiagnosen
16
30.06.2017
Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie
51
47
193
08.09.2017
Grundlagen der Stressbewältigung – Basismodul
209
20.09.2017
Qi Gong als Methode der Selbstsorge
217
218
Juli
Seite
21.09.2017
Gesunde Ernährung im Schichtdienst
Psychodynamik und Famielendynamik inzestuöser Gewalt –
Sexueller Mißbrauch und die Folgen
66
21./22.09.2017
Integrative Validation nach Richard – Grundkurs
57
10.07.2017
Religiös-spirituelle Themen in Psychiatrie und Psychotherapie
26
25.09.2017
Umgang mit herausforderndem Verhalten von gerontopsychiatrischen Patienten
49
11.07.2017
Spätfolgen psychopharmakologischer Dauermedikation
39
25.09.2017
Einführung in das Soziale Kompetenztraining
28
05.07.2017
224
11.07.2017
Informationen
Informationen
®
Informationen
Juni
Seminarübersicht
225
26.09.2017
„Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt“ –
Umgang mit bipolaren Störungen
26.09.2017
38
09.11.2017
09.11.2017
Christliche Rituale in Krankenhaus und Seniorenheim
Werkzeuge für Führungskräfte – Gesundes Führen
189
13.11.2017
Seelische Gesundheit im 3/4 -Takt
93
27./28.09.2017
Aromatherapie in der Palliativpflege
123
14.11.2017
55
29.09.2017
Meridianstretching
92
Der personenzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker
(Tom Kitwood)
Oktober
14.11.2017
05.10.2017
Verhaltenssüchte als neue Herausforderung psychiatrischen Handelns
43
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte
Modul 3: Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von
psychotischen Menschen
154
Seite
05.10.2017
Umgang mit Suizid und Suizidalität
15.11.2017
Werkzeuge für Führungskräfte – Das Team wirksam bilden und führen
184
Werkzeuge für Führungskräfte – Teams erfolgreich führen mit
interkultureller Kompetenz
185
05.10.2017
06.10.2017
Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung – Sozialrecht
111
220
06.10.2017
Transkulturelle Psychiatrie: Kulturspezifische pschiatrische Krankheitsbilder und kulturvariable Symptompräsentationen
86
06.10.2017
Kommunikation im Zusammenhang mit Trauer, Tod und Sterben im
Krankenhaus
200
155
58
09.10.2017
Basiskurs für Verpflegungsassistenten – Ernährung im Krankenhaus
09.10.2017
Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) – Einführungskurs
10.10.2017
EKG in Theorie und Praxis – Grundlagen
124
10.10.2017
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte
Modul 2: Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von
gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen
154
11.10.2017
226
Seminarübersicht
73
Abhängigkeitserkrankungen im Alter
53
192
20.11.2017
Kollegiale Beratung bei Konflikten im Team
22.11.2017
Umgang mit Patienten mit einem posttraumatischen
Belastungssyndrom
64
23.11.2017
Basiskurs Psychiatrie Modul 9:
Rechtliche Grundlagen der Psychiatrie – Unterbringungsrecht, Psych KG,
freiheitseinschränkende Maßnahmen, Zwangsbehandlungen
17
23./24.11.2017
Umgang mit Borderline-Patienten
72
27.11.2017
Akzeptanz-Commitment-Therapie (ACT) – Einführungskurs
27.11.2017
Werkzeuge für Führungskräfte – Motivierende Kritikgespräche
28.11.2017
Einführung in die mentalisierungsbeasierte Psychotherapie
78
29.11.2017
Wege in den Beruf nach einer psychischen Erkrankung
81
Umgang mit Messies
27
77
187
EKG in Theorie und Praxis – Erweiterte EKG-Interpretation
125
29.11.2017
176
29.11.2017
Aspekte kultursensibler Palliative Care:
Sterben, Tod und Trauer in verschiedenen Religionen und Kulturen
05.12.2017
Basiskurs Psychiatrie Modul 10: Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie
17
06.12.2017
Basiskurs für Verpflegungsassistenten: Alte Menschen – besondere Gäste
156
06.12.2017
Stressbewältigung – Aufbaumodul 2: Emotionales Selbstmanagement und Gesundheitsförderung in medizinisch-therapeutischen
Berufen mit den Konzepten Mimikresonanz® und wingwave®
211
12.12.2017
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte
Modul 4: Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von
persönlichkeitsgestörten und abhängigkeitserkrankten Menschen
154
13.12.2017
Werkzeuge für Führungskräfte –
Coachingtechniken als Führungsinstrumente
188
15.12.2017
Stressbewältigung – Aufbaumodul 3:
Erholen, Entspannen und Genießen
212
25.01.2018
Werkzeuge für Führungskräfte – Integre Führung
11.10.2017
PowerPoint 2010
12.10.2017
Basiskurs Psychiatrie Modul 8: Motivational Interviewing
17
12.10.2017
Was bleibt von PEPP? Das neue Entgeltsystem für Psychiatrie und
Psychosomatik nach der PsychVVG
83
13.10.2017
Umgang mit Angstpatienten
60
13.10.2017
Arbeit am Selbstwert: Interventionen für die Praxis
70
16.10.2017
Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) – Vertiefungskurs
74
16.10.2017
Stressbewältigung mit Humor
219
17.10.2017
Werkzeuge für Führungskräfte – Cool out: Was Führungskräfte gegen
den schleichenden Prozess der Abstumpfung in der Pflege tun können
184
17.10.2017
Stressbewältigung – Aufbaumodul 1:
Das Kognitionstraining / Problemlösetraining
210
19./20.10.2017
Bezugspflege in der Psychiatrie
20
November
Seite
06.11.2017
Basiskurs für Verpflegungsassistenten – Grundlagen des Service
156
06.11.2017
Deeskalierende Gesprächsführung mit Patienten und Angehörigen
in schwierigen Situationen
137
Informationen
Dezember
2018
Informationen
136
Seite
Seite
Informationen
Seminarübersicht
181
227
Dozentenübersicht
Die Dozentinnen und Dozenten
Dozentenübersicht
Thomas Duch: Altenpfleger, Kriseninterventionsstation St. Hedwig-Krankenhaus Berlin, Dozent
an verschiedenen Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung
Moritz Andresen: BA in Philosophy & Economics (Uni Bayreuth), Geschäftsführender Inhaber
der Internet- und Medienagentur “Digital Century Berlin”, Ausgebildeter Trainer und Teamer
bei Kulturweit e.V./Deutsche UNESCO-Kommission
Philipp Andresen: Dipl.-Psychologe, Leiter des Instituts für Unternehmensgesundheit in Berlin,
spezialisiert als Coach, Personaltrainer und Organisationsentwickler im Gesundheitswesen,
ausgebildeter systemischer Berater und Gestalttherapeut
Thomas Arnoldt: Fachkrankenpfleger Psychiatrie, Diakon, Mitarbeiter der ambulanten psychiatrischen Pflege an der Psychiatrischen Universitätsklinik im St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin
Elke Bachstein: Gesundheits- und Krankenpflegerin, Juristin, AAL-Beraterin – Mitglied im
DBfK, BBW, BWG, Spezialgebiete: Gesundheitsrecht, Gesundheitsmanagement, Fortbildung –
Seminare – Beratung
Sylvia Baeck: Dozentin, Autorin, Beraterin, Geschäftsführerin der Beratungsstelle für Ess-Störungen DICK & DÜNN e.V., Berlin
Uwe Bartlick: Supervisor, Dipl.-Psychologe, Psych. Psychotherapeut, Klinik Bosse Wittenberg,
Lutherstadt Wittenberg
Gianna Bertram: Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin i.A. (VT) im PUK der
Charité im St.Hedwig Krankenhaus Berlin, Dozentin für medizinische Soziologie bei MediLearn,
Doktorandin in der AG „Empathie und interpersonelle Prozesse“ unter der Leitung von PD
Dr.med. Christiane Montag
Sebastian Blank: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberarzt der gerontopsychiatrischen Abteilung der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Krankenhaus
Hedwighöhe, Berlin
Prof. Dr. Katja Boguth: Dipl.-Pflegewirtin, Professorin für Pflegewissenschaft an der Akkon
Hochschule für Humanwissenschaften, Präsidentin der Akkon Hochschule, Berlin
Andrea Josefa Brinker: Altenpflegerin/-therapeutin, Kommunikationstrainerin, Übungsleiterin
für PMR, Therapeutic Touch, Medi-Akupress®
Jürgen Dümchen: Psych. Psychotherapeut, Leitender Psychologe an der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Dr. Petra Dykierek: Psych. Psychotherapeutin, IPT-Therapeutin, Verhaltenstherapeutin, Supervisorin; Universitätsklinikum Freiburg; Arbeitsschwerpunkte: Workshops/Ausbildung/Supervision in IPT und VT, Neuropsychologische Diagnostik und (Alters-) Psychotherapie, Freiburg
Dr. Undine Eberlein: Philosophin, Germanistin, Dozentin an der Fernuniversität Hagen und der
ASH Berlin, Kursleiterin AT, Qi Gong und Tai Chi, Berlin
Ilka Fischer: Dipl.-Psychologin, Psych. Psychotherapeutin, Kommunikationstrainerin, Dozentin
und Deeskalationstrainerin in der Psychiatrie und in der Behindertenintegration, Berlin
Axel Foerster: Rechtsanwalt, Mediator, Altenpfleger, Lehrbeauftragter an der Ev. Hochschule
Berlin
Julia Sabine: Dipl.-Psychologin, Psych. Psychotherapeutin (VT), DBT-Therapeutin, Supervisorin,
Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Peer Friedrich: Krankenpfleger, Lehrer für Krankenpflege, systemisch interaktiver Führungskräftecoach (DBVC), kollegialer Suchtberater, Suchtbeauftragter Charitè, Universitätsmedizin Berlin
Anika Friese: Diätassistentin, St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee, Alexianer Agamus GmbH
Susanne Gaedicke: onkologische Fachkrankenschwester, Referentin und Koordinatorin des
ambulanten Hospizdienstes, Anthroposophische Pflege, Expertin für Rhythmische Einreibungen nach Wegman/Hauschka, Trainerin für PalliativeCare, Kurswerk Leben, Berlin
Andreas Gervink: Fachkrankenpfleger Psychiatrie, Abteilungsleiter Psychiatrie, St. HedwigKrankenhaus Berlin
Gabriele Cordier: Dipl.-Sozialarbeiterin, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Rüdiger von Dawans M.A.: Master of Arts, B.A. Business Management, Managementtrainer,
Auditor (TÜV), EFQM-Assessor, Berlin
Dr. Jens Dehrmann: Leiter des Instituts für Führung und Gesundheit Hannover, Dipl.-Supervisor,
Coach, Berater, Hannover, Köln
Robert Diede: Hygienefachkraft und Gesundheitsaufseher, Ecolab, Monheim am Rhein
Christa Diegelmann: Psychologische Psychotherapeutin, Lehrtherapeutin für Verhaltenstherapie und Supervisorin, Gründerin ID Institut für Innovative Gesundheitskonzepte, Leitung des
„Curriculum Psychoonkologie“, Entwicklerin des TRUST-Konzept, Berlin/Kassel
228
Informationen
Berthold Groß: Notfallsanitäter, Lehrer, ALS-Instruktor des ERC, EPLS-Instruktor des ERC, AMLSInstruktor bei AMLS Deutschland, PHTLS-Instruktor bei PHTLS Deutschland, InTrain-Instruktoren-Trainer, Megamed Notfallmanagement, Annweiler
PD Dr. Dr. Michael Grube: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalyse, Forensische Psychiatrie; Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Psychosomatik am
Klinikum Frankfurt-Höchst, Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang GoetheUniversität Frankfurt am Main
Dr. Yehonala Gudlowski: Dipl.-Psychologin, Charité Universitätsmedizin, Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie, Campus Mitte, Berlin
Informationen
Prof. Dr. Bärbel Dangel: Krankenschwester, Soziologin, Dipl.-Pflegewirtin, Professorin für Pflegewissenschaft an der Fachhochschule Dresden
Konstanze Gundudis: Eurythmistin, DCM-Trainerin, IMAS-Trainerin und Mitentwicklerin, Berlin
Informationen
229
Dozentenübersicht
Dozentenübersicht
Dr. Heiko Haaz: Betriebswirt, Leitung von zahlreichen Beratungsprojekten zu Fragen des Datenschutzes im Gesundheitswesen, Wuppertal
Torsten Klatt-Braxein: Dipl.-Theologe, systemischer Supervisor und Coach (SG), Systemischer
Paar- und Familientherapeut (SG), Psychotherapeut (HP), Institut salus medici Berlin
Christiane Haerlin: Ergotherapeutin, Aufbau und Leitung Beruflicher Trainingszentren (BTZ),
freiberuflich tätig, vor allem zur Beruflichen Beratung psychisch Kranker und deren rehabilitativen Diensten, Delegierte der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsfirmen (BAG IF) im
Verbund der europäischen Social Firms (CEFEC)
Joseph Kleinschnittger: Dipl.-Psychologe, Psych. Psychotherapeut (tiefenpsychologisch fundiert),
Paar-, Familien- und Sozialtherapeut, Supervisor, Psychiatrische Institutsambulanz für Erwachsene der Ruppiner Kliniken, Neuruppin
Heike Heinrich: Diätassistentin, Leitung der Verpflegungsassistenten am St. Hedwig-Krankenhaus, Alexianer Agamus GmbH, Berlin
Prof. Dr. Helmut Knispel: Facharzt für Urologie, Chefarzt der Klinik für Urologie, St. HedwigKrankenhaus Berlin
Oliver Heinrich: Krankenpfleger, Abteilungsleiter im Krankenhaus des Maßregelvollzugs, Berlin
Dr. Rainer Koch: Facharzt für Innere Medizin und Geriatrie, Palliativmedizin, Chefarzt der Klinik
für Geriatrie, Krankenhaus Hedwigshöhe, Berlin
Dr. Mathias Hirsch: Facharzt für psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker, Autor, Berlin,
Düsseldorf
Thorsten Kohl: Krankenpfleger, Dipl.-Sozialarbeiter, Einrichtungsleiter Seniorenzentrum „Am
Erlengrund“, (Organisations-)Berater und Coach, Altlandsberg
Annett Hirschfeld: Dipl.-Psychologin, Psychodrama, Wirtschaftsmediatorin, Resilienzberaterin,
zertifizierte DISG-Trainerin, Potsdam
Prof. Dr. Norbert Konrad: Facharzt für Neurologie und Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Krankenhauses der Berliner Vollzugsanstalten, Berlin
Uta Holtmann: Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Bayreuth
Sibylle Kraus: Sozialarbeiterin, Leiterin der Therapeutischen Dienste, St. Hedwig-Kliniken Berlin
Hans Holzmann: Fachkraft für Hygiene und Infektionsprävention, Ev. Elisabeth Klinik, Berlin
Cordula Lackenbauer: Dipl.-Psychologin, Ergotherapeutin, Weiterbildungsmanagerin, Berlin
Kerstin Jüngling: Diplom-Sozialpädagogin, zertifizierte Changemanagerin (ProGres, FH Frankfurt / Main), Beratungs- und Leitungstätigkeit in der ambulanten Suchthilfe, Geschäftsführung
der Fachstelle für Suchtprävention, Berlin
Prof. Dr. Undine Lang: Professorin für Erwachsenenpsychiatrie, CÄ Erwachsenenpsychiatrie
Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel, Verhaltenstherapeutin, Supervisorin, Universitäre
Psychiatrische Kliniken (UPK), Basel
Ralf Juran: Medizin-Physiker, Charité Universitätsmedizin Berlin, Strahlenschutzbevollmächtigter KöV
Mechthild Lambers: Rechtsanwältin, Leiterin Stabsstelle Recht, Universitätsklinikum Düsseldorf
Dr. Ute Keller: Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Leitende Oberärztin
Psychiatrie, St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee
Dr. Rasmus Leistner: Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin, Institut für Krankenhaushygiene
und Umweltmedizin, Charité Berlin
Susanne Keßler: Krankenpflegerin, Trainerin f. Kinästhetik und Basale Stimulation, FeldenkraisPädagogin, Lehrerin f. Pflege, Berlin
Therese Liefke: Krankenschwester, Musikwissenschaftlerin, wingwave®-Coach, Elementare Musikpädagogik, Psychotraumatologie, EMDR-Therapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Berlin
Dietmar Kirchberg: Dipl.-Pflegewirt (FH), Bildung, Beratung, Personal- und Organisationsentwicklung, Gerichtlicher Verfahrenspfleger „Werdenfelser Weg“, Einrichtungsleitung gemäß
AVPfleWoqG vom 27.07.2011, Krankenpfleger mit Weiterbildung zur Leitung einer Station,
Pflegegruppe und Funktionseinheit sowie für Anästhesie und Intensivmedizin (DKG)
Roger Lindner: Krankenpfleger, zertifizierter Moderator Palliative Praxis, Hospizkoordinator
und Projektleiter Palliative Pflege, Berlin
Dr. Bernd Kissig: Facharzt für Radiologie, Internist, Chefarzt der Radiologischen Kliniken des
St. Hedwig-Krankenhauses, des Krankenhauses Hedwigshöhe und des St. Josefs-Krankenhauses Potsdam-Sanssouci, Kursleiter Ultraschall der Landesärztekammer Berlin
230
Hartmut Lang: Fachkrankenpfleger für Intensiv- und Anästhesiepflege, Universitätsklinikum
Hamburg Eppendorf, Dozent für den Themenbereich künstliche Beatmung, Hamburg
Informationen
Horst Lompa: Krankenpfleger, Hygienefachkraft, Hygienebeauftragter am St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Tempelhof, Berlin
Susanne Lüderitz: Diplom-Psychologin, Atem- und Körperpsychotherapie, Traumatherapeutin,
Stress-Management-Trainerin, Entspannungstherapeutin/-pädagogin, Berlin
Informationen
Informationen
PD Dr. habil. Lutz Jatzwauk: Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin, Krankenhaushygieniker,
Bereich Krankenhaushygiene und Umweltschutz, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
231
Dozentenübersicht
Franziska Lufer: Dipl.-Lateinamerikawissenschaftlerin, Gestaltungs- und Tanz-/BewegungsSoziotherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, exam. Altenpflegerin, DCM Advanced
User. Leiterin der Sozialen Betreuung/Therapie und Alltagsbegleitung im Pflegewohnzentrum
Kaulsdorf-Nord gGmbH, Berlin
Susanne Maier: Dipl.-Psychologin, Physiotherapeutin, Lach-Yoga-Therapeutin und HumorTrainerin, Stressmanagement- und Entspannungstrainerin, Teamentwicklerin und Kommunikationstrainerin, Leitung der 1. Berliner Lachschule, Berlin
Dr. Thomas Mell: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberarzt der gerontopsychiatrischen Abteilung der Psychiatrischen Universitätsklinik im St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin
Dr. Martin Möllhoff-Mylius: Jurist, Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Berlin, Fachaufsicht Maßregelvollzug und Grundsatzfragen forensische Psychiatrie, Berlin
Prof. Dr. Thomas Müller: Facharzt für Neurologie, Chefarzt der Klinik für Neurologie,
St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee
Prof. Dr. Christof Müller-Busch: Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, ehem. Chefarzt
der Klinik für Anästhesie und Palliativmedizin am Krankenhaus Havelhöhe, Berlin, ehem.
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin
Hans Niermann: Dipl.-Sozialpädagoge, Dozent und Deeskalationstrainer in der Psychiatrie,
St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Dozentenübersicht
Sophie Reiske: Dipl.-Psychologin, Psych. Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie, niedergelassen in Berlin
Prof. Dr. Dieter Röh: Dipl.-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge; MPH, Hochschule für Angewandte
Wissenschaften Hamburg, Fakultät Wirtschaft und Soziales - Department Soziale Arbeit
Prof. Dr. Traugott Roser: Theologe, Lehrstuhl für Praktische Theologie (Universitätsprediger),
Universität Münster
Britta Samson: Studienrätin Wirtschaftswissenschaften und Sport, Qi Gong Lehrerin, TCM**
Therapeutin, medizinische Trainingstherapie, Kinesiologie, ärztlich geprüfte Gesundheitstrainerin,
Pilates Trainerin, AT-, PMR-, Chi Yoga-Trainerin, Aerobic Master, Aqua Fitness Instructor, Berlin
Prof. Dr. Martina Schäufele: Dipl.-Psychologin, Fakultät für Sozialwesen, Hochschule Mannheim
Judith Scherr: LL.M. Rechtsanwältin, Justiziarin der Alexianer GmbH, Berlin
Gitta Schierenbeck: M.A. Biographical and Creative Writing, Poesiepädagogin, Dipl.-Pädagogin,
Klientenzentrierte Gesprächsführung, Berlin
Dr. Jana Schildt: Politikwissenschaftlerin, Friedens- und Konfliktforschung, Mediatorin, Konflikttrainerin mit Schwerpunkt auf körperzentrierten Ansätzen der Konflikttransformation und
Mediation, Berlin
Matthias Schillinger: Controller, St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee
Dr. Markus Pawelzik: Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, Philosoph, Ärztlicher Direktor EOS-Klinik, Münster
Ulla Schmalz: Fachkrankenschwester Psychiatrie, Gestalttherapeutin, Abteilungsleitung und
Koordination Psychiatrie beim DRK Köln
Mirja Petri: Dipl.-Psychologin, Psych. Psychotherapeutin Schwerpunkt Verhaltenstherapie,
Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin und niedergelassen in freier Praxis in Berlin
Olaf Schmelzer: Krankenpfleger, Sporttherapeut, Dozent und Deeskalationstrainer in der
Psychiatrie und in der Behindertenintegration, St. Joseph Krankenhaus Berlin-Weißensee
Julian Pfäfflin: Dipl.-Psychologe, langj. Erfahrung in der beruflichen Rehabilitation, RKI, Berlin
Herbert Schmidt: selbständiger IT-Berater, Train the Trainer, Berlin
Dr. Angelika Pillen: Philosophin, Leiterin Institut für Fort- u. Weiterbildung der Alexianer, Berlin
Claudia Schmitt: Dipl.-Psychologin, Psych. Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie und DBT-Therapeutin, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Oliver Pommerenke: Regionalgeschäftsführer der Alexianer Potsdam GmbH, Dipl.-Pflegewirt,
Master Gesundheits- und Sozialmanagement, Potsdam
Marcus Pryzibilla: Fachanwalt Sozialrecht, Sozialarbeiter BA, Berlin
Dr. Ewald Rahn: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt, Abteilung Psychiatrie
in der Klinik Warstein, Warstein
232
Elisabeth Schloffer: Dipl.-Psychologin, Psych. Psychotherapeutin, Schwerpunkt Tiefenpsychologie,
Berlin
Informationen
PD Dr. Meryam Schouler-Ocak: Fachärztin für Psychiatrie, Oberärztin Institutsambulanz,
Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin, Leiterin des
„Bündnisses gegen Depression“
Prof. Dr. Michael Schulz: Pflegewissenschaftler, Studiengangsleiter des Bachelor-Studiengangs
Psychische Gesundheit / Psychiatrische Pflege, Fachhochschule der Diakonie, University of
Applied Sciences, Bielefeld
Informationen
Informationen
Alexander Nitsch: Dipl.-Psychologe, Teamleiter Psychologischer Dienst und Gesundheitsberatung im RKI, Berlin
233
Dozentenübersicht
Christel Schumacher: Sozialpädagogin, DCM-Evaluatorin, Leitung DCM-Regionalgruppe BerlinBrandenburg, Mitherausgeberin „demenz Das Magazin“, Berlin
Dr. Hannes Uhlemann: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytiker, niedergelassen in Berlin
Dr. Ralf Schupp: Dipl.-Theologe, Referatsleiter Christliche Ethik/Leitbild/Spiritualität, Alexianer
GmbH, Münster
Prof. Dr. Michael Utsch: Dipl.-Psychologe, Psych. Psychotherapeut, Theologe, Professor an der
Evangelischen Hochschule TABOR, Wissenschaftlicher Referent der Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Berlin
Nina Seidel: LL.M. Rechtsanwältin, Syndikusanwältin, Justiziarin der Alexianer GmbH, Berlin
Prof. Dr. Dieter Seifert: Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie, Gerichtsgutachter, Dozent für Forensische Psychiatrie an der Medizinischen Fakultät in Essen und der
Juristischen Fakultät in Münster, ÄD der Christophorus Klinik, Münster
Dr. Ute Siebert: Ethnologin, Politikwissenschaftlerin, Dozentin für Interkulturelles Lernen für
Migrantinnen und Migranten, Dozentin für Deutsch als Zweitsprache, Beraterin und Coach für
inter- und transkulturelle Kompetenzen, Gestalt-Psychotherapeutin (HP), Lehrbeauftragte im
MA Studiengang Psychoanalytische Kulturwissenschaften, Berlin
Dr. Gabriele Sinn: Leitung Fachbereich Hygiene und Umweltmedizin, Gesundheitsamt
Charlottenburg-Wilmersdorf
Dr. Bernd Sprenger: FA für Allgemeinmedizin, FA für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Coach, Supervisor und Organisationsentwickler, Berlin
Christoph van den Hövel: M.A. Politikwissenschaft, Systemischer Organisationsberater, Interkultureller Trainer, imap GmbH, Düsseldorf
Dr. Clemens Veltrup: Dipl.-Psychologe, Psych. Psychotherapeut, Ltd. Therapeut und Klinikleitung der Fachklinik Freudenholm-Ruhleben
Dr. Martin Voss: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberarzt, Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Anna-Maria Wagner: Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin, Mehrphasig integrative Traumatherapie, DBT-Trainerin, Psychologin bei Wildwasser München, Fachstelle für Prävention und
Intervention bei sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Mädchen, München
Dr. Amely Wahnschaffe: Dipl.-Psychologin, Psych. Psychotherapeutin, Schwerpunkt Tiefenpsychologie, Gruppenpsychotherapeutin, niedergelassen in Berlin
Miriam Stamm: Kommunikationstrainerin, Pastorin in der Seelsorge von Hospizen, Ausbildung
von Ehrenamtlichen und die Koordination des ambulanten Hospizes, Gründungsmitglied des
„Netzwerks für existentielle Kommunikation und Spiritualität“ (NEKS)Trainerin für PalliativeCare, Kurswerk Leben, Berlin
Prof. Dr. Jürgen Wegge: Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie an der TU Dresden,
Vorsitzender des Centrum für Demografie und Diversität (CDD) an der TU Dresden
Andrea Steinfort: Krankenschwester, leitende Pflegefachkraft für Einrichtungen des Gesundheitswesens, Zusatzqualifikationen Qualitätsmanagement, Klinisches Risikomanagement,
Auditorin, Mediatorin, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin
Katrin Weidlich: Krankenschwester, Diabetesassistentin DDG, Wundexpertin ICW, Zertifizierte
Expertin für enterale Ernährung, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Theresa Steinhäuser: Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin (VT), wiss. Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Klinische Psychologie und Psychotherapie der Freien Universität Berlin,
TZI-Gruppenleiterin
Ulrike Weigel: Krankenschwester mit langjähriger Erfahrung in der Altenpflege zuletzt auch
in leitender Funktion, Dozentin im Themenfeld „Menschen mit Demenz“ und Autorisierte
Trainerin für Integrative Validation nach Richard®, Werdau
Astrid Steinmetz: Dipl.-Musiktherapeutin, Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Psychotherapie (HPG),
NLP-Master-Coach, wingwave®-Methode, Potsdam
Dr. Doris Weitzel-Kage: Fachärztin für Hygiene und Umweltmedizin, Fachaufsicht Hygiene,
St. Hedwig-Kliniken Berlin
Dr. Gabriele Stilla-Bowman: Philosophin, Leiterin des Referats Qualitäts- und Risikomanagement, Alexianer GmbH, Berlin
Götz Strauch: Krankenpfleger, Stationsleiter der Soteria an der Psychiatrischen Universitätsklinik
im St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin
Christina Terán: Dipl.-Sportwissenschaftlerin, Sporttherapeutin am St. Hedwig-Krankenh. Berlin
Prof. Dr. Hans-Peter Thomas: Facharzt für Innere Medizin und Geriatrie, Angiologie und Palliativmedizin, Chefarzt der Klinik für Geriatrie, Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge, Berlin
Dr. Nicoletta Wischnewski: Fachärztin für Hygiene und Umweltmedizin, Gesundheitsamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin
Andrea Woydack: Dipl.-Pflegepädagogin, Altenpflegerin, Kinaesthetics-Trainerin, Dipl.-Biologin, Leipzig
Susanne Wulfes: Fachärztin Psychiatrie und Psychotherapie, Dozentin in vielen Bereichen des
Gesundheitswesens, Berlin
Jürgen Trott-Tschepe: Heilpraktiker, Leiter des Berliner Aromatherapie-Lehrinstituts „Lebendige Aromakunde“, Berlin
234
Informationen
Informationen
Informationen
Dozentenübersicht
235
Einrichtungen im Unternehmensverbund der Alexianer
Alexianer
der Alexianerbrüder
GmbH
Region
Aachen
Region
Berlin-Hedwig
Region
Berlin-Weißensee
Region
Diepholz
Region
Köln/Rhein-Sieg
Region
Krefeld
Region
Münster
Region
Münster-Misericordia
Region
Potsdam
Region
Sachsen-Anhalt
Dienstleister
Alexianer
Aachen Gmbh
Alexianer
St. Hedwig Kliniken
Berlin GmbH
Alexianer
St. Joseph
Berlin-Weißensee GmbH
Alexianer
Landkreis Diepholz GmbH
Alexianer
Köln GmbH
Alexianer
Krefeld GmbH
Alexianer
Münster GmbH
Misericordia
GmbH
Alexianer
St. Josef Potsdam
GmbH
Alexianer
Sachsen-Anhalt
Gmbh
Alexianer
Service GmbH
Pia causa
Aachen Gmbh
MVZ
St. Hedwig Kliniken
Berlin GmbH
MVZ am
St. Joseph-Krankenhaus
Berlin-Weißensee gGmbH
MVZ
Alexianer Labor GmbH
St. Ansgar
Twistringen
GmbH
Integra-Hotel
gGmbH
Alexianer-Klinik
Meerbusch
GmbH
Alexianer
Christophorus
GmbH
Clemenshospital
GmbH
MVZ St. Josefs
Krankenhaus
Potsdam GmbH
Therapiezentrum
Niedersachsen
Bremen GmbH
Pia causa
Köln GmbH
Alexianer
Bürgerhaushütte
GmbH
Alexianer Haus
Heidhorn
GmbH
Pränatalmedizin
am Clemenshospital MVZ GmbH
St. Josef
Sozialstation
Potsdam GmbH
Alexianer
Agamus GmbH
Prisma GmbH
Alexianer Rhein-Sieg
GmbH
Alexianer
Tönisvörst
GmbH
Pia causa
Münster GmbH
Raphaelsklinik
Münster GmbH
Alexianer St.
Franziskus
GmbH
Agamus Dienste
GmbH
Alexianer Kliniken
Landkreis Diepholz
GmbH
Gemeinnützige
Werkstätten
Köln GmbH
Alexianer
St. Antonius
GmbH
Zentralschule für
Gesundheitsberufe
St. Hildegard
ACG GmbH
Alexianer
DaKS GmbH
MVZ
St. Ansgar GmbH
PKM GmbH
Alexianer
Martinistift
GmbH
Zentrum für ambulante Rehabilitation
Münster GmbH
Levare GmbH
Zentralschule für
Gesundheitsberufe
St. Hildegard
St. WalburgaKrankenhaus
Meschede GmbH
Klinikverbund St.
Ansgar GrundstücksGmbH & Co.KG
Alexianer
Werkstätten
GmbH
MVZ HSK Mitte
GmbH
St. Barbara Haus
GmbH
Issel Pflegedienst
Augustahospital
GmbH
Alexianer
Textilpflege
Manus-in-Manu
Servicegesellschaft GmbH
Altenheim
St. Josef Orsoy
Informationen
Informationen
Alexianer
Personal
Service GmbH
Conciliamus
GmbH
Legende:
Beteiligungen
Weitere Informationen zu den Einrichtungen
finden Sie unter www.alexianer.de
236
Alexianer
Sachsen-Anhalt
MVZ Gmbh
Stand:
01/2016
Informationen
Gesellschafter Stiftung
Einrichtungen im Unternehmensverbund der Alexianer
237
Anmeldeformular
Anmeldung zur Fortbildung
per Fax an (030) 400 372-539
oder per Post an
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Krausnickstraße 12A
10115 Berlin
Ich melde mich verbindlich an:
Die Alexianer sind ein Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, in dem bundesweit rund
16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind. Mit 800jähriger Tradition betreiben die
Alexianer Krankenhäuser, Einrichtungen der Senioren-, Eingliederungs- und Jugendhilfe, Gesundheitsförderungsund Rehabilitationseinrichtungen, ambulante Versorgungs- und Pflegeeinrichtungen sowie Werkstätten für behinderte Menschen und Integrationsfirmen. Träger
der Unternehmensgruppe ist die Stiftung der Alexianerbrüder.
Name, Vorname:
Die Alexianer Personal Service GmbH ist ein Personaldienstleister und gehört zum
Unternehmensverbund der Alexianer. Die Alexianer Personal Service GmbH verwaltet u. a.
den verbundeigenen Springerpool und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser,
Seniorenpflegeheime, ambulante medizinisch-pflegerische Einrichtungen sowie Dienstleistungsunternehmen.
Berufliche Position:
Wir suchen für Einsätze in Berlin und Potsdam
Titel der Veranstaltung:
Termin:
Arbeitgeber / Einsatzort /
Station:
Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w)
für den verbundeigenen Springerpool
Rechnungsadresse:
in Voll- oder Teilzeit
dienstlich
privat
IHRE AUFGABEN: Wechselnde Einsätze in den Krankenhäusern und ggf. Seniorenpflegeheimen der Alexianer in Berlin und Potsdam
IHR PROFIL: Eine fundierte Ausbildung als exam. Gesundheits- und Krankenpfleger
| Interesse an wechselnden Fachbereichen und Einsatzorten | Teamorientierung, Organisationsgeschick und Freude an einem breit gefächerten Aufgabengebiet | Zuverlässigkeit
| Selbstständiges Arbeiten | Flexibilität und Belastbarkeit
Kontaktadresse:
(falls abweichend)
dienstlich
privat
WIR BIETEN: Eine leistungsgerechte Vergütung über BZA-West | Erstattung der
BVG-Monatskarte | Interessante Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten | Sehr hohe
Übernahmechancen in Alexianer-Krankenhäuser | Eine abwechslungsreiche Tätigkeit
| KidsMobil (flexible Kinderbetreuung)
Telefon / Fax:
E-Mail-Adresse:
Ich erkläre mich einverstanden, dass meine persönlichen Angaben zu lehrgangsorganisatorischen Zwecken elektronisch verarbeitet werden. Die Teilnahmebedingungen werden von mir
akzeptiert.
Datum:
Datum:
Unterschrift Teilnehmer/in:
Unterschrift Arbeitgeber (bei Kostenübernahme):
Nutzen Sie gern auch unsere Online-Anmeldung:
http://www.alexianer.de/home/karriere/institut_fuer_fort_und_weiterbildung/programm/
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Informationen
Unsere Arbeitsatmosphäre ist geprägt durch ein Miteinander, das durch das christliche
Menschenbild bestimmt ist. Wir wünschen uns dabei Ihre aktive Mitwirkung.
Für Informationen steht Ihnen das Zentrale Bewerbermanagement unter Tel.: 030/
400372-604 gerne zur Verfügung.
Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) unter Angabe der
Referenznummer BHPS16FBGKSPR3009 per
E-Mail an [email protected] oder an:
Alexianer Service GmbH
Personalabteilung
Zentrales Bewerbermanagement (ZBM)
Große Hamburger Straße 3, 10115 Berlin
Fax: 030/400372-599
Weitere Informationen zu den Einrichtungen des Unternehmens erhalten Sie im Internet unter: www.alexianer.de
Herausgeber: Alexianer GmbH
Institut für Fort- und Weiterbildung
Krausnickstraße 12 A, 10115 Berlin
Redaktion: Dr. phil. Angelika Pillen, Dipl.-Psych. Kirsten Krupa
Druck:
geesenberg druck, Verein zur Förderung und Hilfe psychisch Kranker,
Buchholzer Straße 21, 15755 Teupitz, Email: [email protected]
Layout:
Designbüro Jaenicke, www.designbuero-jaenicke.de
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