Spielzeitheft - Theater Augsburg

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Spielzeit 2009 | 2010
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Theater Augsburg
Spielstätten
Inhaltsverzeichnis
Großes Haus
Kennedy-Platz 1
Grußwort Vorwort Spielplan 2009 | 2010
Konzerte 2009 | 2010
Premieren
Noch mehr Theater
Opernball
Mitarbeiter
Sponsoring
Die Abonnements
Der Service
Eintrittspreise
Saalpläne
Adressen | Kontakte
Impressum
Komödie
Vorderer Lech 8
Hoffmann-Keller
Kasernstraße 4-6
Kongresshalle
Gögginger Straße 10
Freilichtbühne
Am Roten Tor
4
6
10
16
24
74
88
90
100
108
130
133
136
142
143
tim – Bayerisches Textil- und Industriemuseum
Provinostraße 46
MAN-Museum Augsburg
Heinrich-von-Buz-Straße 28
Bahnpark
Firnhaberstraße 22
2
3
Liebe Freunde des Theaters
Augsburg, liebes Publikum,
gemeinsam mit Ihnen freuen wir uns auf den neuen Spielplan unseres Theaters! Intendantin Juliane
Votteler und mit ihr alle Künstlerinnen und Künstler haben uns in den vergangenen beiden Jahren mit
einem mutigen und abwechslungsreichen Spielplan beeindruckt. Das Theater ist eines der Zentren im
kulturellen Kosmos unserer Stadt und bietet unvergessliche Erlebnisse in Ballett, Schauspiel, Musiktheater und Konzert. Das Theater gibt uns Stoff zum Nachdenken, Anlass zu Diskussionen, es zeigt uns die
Welt, wie sie ist und wie sie sein könnte.
In der neuen Saison begrüßen wir Dirk Kaftan als neuen Generalmusikdirektor der Stadt Augsburg. Er
wird im Konzertwesen und Musiktheater wichtige neue Akzente setzen und besonders die Angebote für
Kinder und Jugendliche weiter intensivieren. In der Komödie, im Großen Haus, im Hoffmann-Keller und
auf der Freilichtbühne – an allen Spielstätten des Theaters erwartet Sie ein Programm, das Zeitgenössisches zur Diskussion stellt und gleichzeitig die großen Werke der Klassik neu befragt.
Auf Wiedersehen in Ihrem Theater!
Dr. Kurt Gribl
Oberbürgermeister
4Peter Grab, Dr. Kurt Gribl
Peter Grab
Bürgermeister, Kultur- und Sportreferent
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Sehr verehrtes Publikum,
meine Damen und Herren,
die Spielzeit, die wir Ihnen in unserem leicht veränderten Heft vorstellen, bringt viele Neuigkeiten und viel
Kontinuität. So hatte ich es mir im Jahre 2007 gewünscht: Kontinuität und Aufbruch zu Neuem. Denn
nur im Wandel können auch wir uns neu entdecken und – ganz wesentlich für das Theater – neu erfinden.
Das ist das Geheimnis, dass die Kunst der Verwandlung in sich auch stets die Herausforderung bietet, sich
neu auszuprobieren.
Zunächst begrüße ich stellvertretend für alle Mitglieder des Hauses sehr herzlich Dirk Kaftan, den neuen
Generalmusikdirektor, der Sie mit einem fulminanten Konzertspielplan und vielen Überraschungen
begeistern wird und dessen Musiktheaterprogramm sich mutig mit den großen Meistern, auch den vergessenen, und der Moderne beschäftigen wird.
Dazu kommen in den Bereichen Regie und Ausstattung neue Gesichter nach Augsburg, die die Gruppe
der bisher kontinuierlich hier arbeitenden Künstler bereichern werden.
Und wir begrüßen unseren neuen Technischen Direktor Jürgen Höfer, der uns mit seinen Erfahrungen
von großen und wichtigen Bühnen der Welt (von Brüssel über München bis Paris und New York) ganz
sicher viele frische Impulse geben wird.
Die Nachrichten aus der Finanzwelt haben uns seit vielen Monaten beschäftigt und erschüttert. Sie halten
die Welt in Atem. Wie gut ist es, die Kunst zu besitzen, um nicht im Wirrwarr der Meldungen das Wichtigste aus den Augen zu verlieren. Nämlich das Bewusstsein, dass uns die wesentlichen sinnstiftenden und
bereichernden Erfahrungen niemand durch den Mangel von Geld nehmen kann: unser Herz, unseren
Verstand und unsere Emotionen. Sie alle sind in der Kunst maßgeblich beteiligt und vermitteln uns einen
Begriff davon, warum es sich lohnt auf der Welt zu sein. Und sie werden auch mit der Kunst die wich-
6Dr. Ralf Waldschmidt, Juliane Votteler, Robert Conn, Dirk Kaftan, Markus Trabusch | Theaterleitung
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tigsten Kategorien sein, um das zu wecken, auf das es jetzt am Meisten ankommt: unser Mitgefühl für die,
denen es viel schlechter geht als uns. Dieses Ziel der Mitnahme in andere Schicksale ist ja die Grundvoraussetzung des Theaters, und sie beherrschte einen Dichter, den wir im Jahre 2009 nach Maria Stuart nun
mit Verdis Don Carlos besonders ehren: Friedrich Schiller. Das Ideal erinnert uns qua seiner Existenz,
dass es immer noch etwas zu finden gilt, was wir nicht sehen, aber empfinden können – die Verbesserung
unserer Seele.
In diesem Sinne sprechen viele Stücke unseres Spielplans von diesem Gedanken: Die Vater-Sohn-Dramen
Don Carlos in der Bearbeitung von Giuseppe Verdi und Heinrich von Kleists Prinz Friedrich von Homburg
gleich zum Anfang der Spielzeit. Und Paul Claudels Das harte Brot, das uns mit dem Beginn des gnadenlosen Kapitalismus konfrontiert, ebenso wie unser innovatives Projekt zur Eröffnung des Bayerischen
Textil- und Industriemuseums (tim). Unter dem Titel augsburg factory: web und walk. Die Weber von Augsburg beschäftigen wir uns auf dem Gelände der ehemaligen Kammgarnspinnerei mit den Ursprüngen und
der Geschichte der Textilindustrie in Augsburg. Es kommen Zeitzeugen zu Wort, Sie erleben die OriginalMaschinen im Einsatz und nehmen an einzelnen Schicksalen Anteil. Sie werden überrascht sein, wie ein
wesentlicher Industriezweig der Augsburger Geschichte hautnah zu erleben sein kann.
Ebenso gehen unsere Konzerte neue Wege in das MAN-Museum Augsburg und den Bahnpark. Im
Musiktheater gilt es neben den berühmten Werken der Operngeschichte Entdeckungen zu machen:
Franz Schrekers leider fast gänzlich vergessenes Werk Der ferne Klang und eine zeitgenössische, herrlich
verrückte und den Theaterapparat ironisierende Oper mit dem vielversprechenden Titel I hate Mozart und
der phantastischen Musik von Bernhard Lang.
In der Komödie, die wir ja voraussichtlich diese Spielzeit zum letzten Mal bespielen werden, erleben Sie
vor Weihnachten neben den beliebten Komödien, die wir wiederaufnehmen, etwas Neues, das schon oft
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seit unserem Start gewünscht wurde: einen szenisch-musikalischen Theaterabend mit unseren Schauspielern unter dem verheißungsvollen Titel Waschsalon Wunderlich.
Womit wir auch beim Thema unseres Opernballs wären. In der Fortschreibung unserer Zeitreise kommen
wir zum Motto Kennen Sie Trizonesien?, also zu einer Frage nach der Zeit, in welcher die Bundesrepublik
in den Kinderschuhen steckte und die Demokratie noch Neuland war. Hierzu passt dann ein Titel wie
Biedermann und die Brandstifter ganz ausgezeichnet, neben den vielen weiteren Titeln, die unser Schauspiel
für Sie bereithält.
Das Ballett zeigt Ihnen aufregende Einblicke in die Werkstatt der neusten choreografischen Meister.
Einmal unter dem Blickwinkel, was in unserem Nachbarland Holland geschieht, und einmal unter der
ausschließlichen Prämisse, dass Frauen als Choreografinnen arbeiten.
Und auf der Freilichtbühne erwartet Sie – neben der Wiederaufnahme Die Comedian Harmonists – endlich
einmal wieder die ganz große Oper mit Giacomo Puccinis Turandot.
Sie sehen, wir haben uns wieder viel vorgenommen, und wir freuen uns auf Sie als unser geschätztes
Publikum!
Nehmen wir das Leben in die Hand; das reale und das ausgedachte, nur so wird es bunt und rund.
Ihre
Juliane Votteler
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Premieren
Don Carlos Giuseppe Verdi
17. Oktober 2009, Großes Haus
Il re pastore (Der König als Hirte) Wolfgang Amadeus Mozart
25. Oktober 2009, Foyer Großes Haus
Zar und Zimmermann Albert Lortzing
5. Dezember 2009, Großes Haus
die Zauberflöte oder wie kommt die Oper auf die Bühne?
19. Dezember 2009, Großes Haus
hexe hillary geht in die oper Peter Lund
6. Februar 2010, Foyer Großes Haus
Der ferne Klang Franz Schreker
21. Februar 2010, Großes Haus
dichterliebe Robert Schumann | Heinrich Heine
21. März 2010, Hoffmann-Keller
Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti
10. April 2010, Großes Haus
Die Abenteuer von Tom Dumm Gordon Kampe | Juliane Klein | Fredrik Zeller
23. April 2010, Kulturpark West
I hate Mozart Bernhard Lang (Deutsche Erstaufführung)
16. Mai 2010, Großes Haus
MUSIKTHEATER 2009 | 2010
Turandot Giacomo Puccini
26. Juni 2010, Freilichtbühne
Wiederaufnahmen:
10
Fidelio | Die Zauberflöte | DIE Comedian Harmonists
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Premieren
Das HARTE BROT Paul Claudel
25. September 2009, Komödie
Prinz Friedrich von Homburg Heinrich von Kleist
26. September 2009, Großes Haus
Augsburg Factory: web Und walk. Die Weber von Augsburg
3. Oktober 2009, tim – BayerischesTextil- und Industriemuseum
Ronja Räubertochter Astrid Lindgren
15. November 2009, Großes Haus
Waschsalon Wunderlich Ein szenisch-musikalischer Theaterabend
21. November 2009, Komödie
das tagebuch der Anne Frank
22. November 2009, Hoffmann-Keller
Herr Puntila und sein knecht matti Bertolt Brecht
15. Januar 2010, Großes Haus
Faust hat hunger UND VERSCHLUCKT sich an EINEr GRETE Ewald Palmetshofer
16. Januar 2010, Komödie
Einsame Menschen Gerhart Hauptmann
13. März 2010, Großes Haus
Biedermann und die Brandstifter Max Frisch
20. März 2010, Komödie
SCHAUSPIEL 2009 | 2010
Motortown Simon Stephens
12. Mai 2010, Komödie
Wiederaufnahmen:
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Arsen und Spitzenhäubchen | bunbury oder ernst sein ist wichtig
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Premieren
DanceWorkOrange
31. Oktober 2009, Großes Haus
Strawinsky Trilogie
6. Februar 2010, Komödie
BALLETT 2009 | 2010
Ma.Donna
24. April 2010, Großes Haus
Wiederaufnahme:
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ALICE im wunderland
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liebe Musikfreunde,
Verehrte treue und
neugierige Theaterbesucher,
können wir ohne Musik leben? Ja, natürlich! Aber wenn Leben mehr bedeutet als die bloße Existenz lautet
für mich die Antwort „Nein!“. Ich bin überzeugt von der Lebensnotwendigkeit von Kultur und erfüllt von
der Leidenschaft, diese Überzeugung zu vermitteln und mit möglichst vielen Menschen zu teilen. Durch
Musik spüre ich mich selbst, schaue in die Zukunft, trete in den Dialog mit unseren Ahnen, vergesse die
Welt oder erinnere mich ihrer und er-lebe sie. Ganz persönliche Theater- und Konzerterlebnisse haben
mich als Jugendlichen gepackt, haben mich Musiker werden lassen, und so werden auch für mich als Generalmusikdirektor in Augsburg Konzert und Theater immer untrennbar miteinander verschmelzen.
Obwohl noch die Alpen zwischen Augsburg und mir in Graz liegen, ist es eine große Freude, Ideen für die
kommende Spielzeit zu entwickeln. Vor allem die Augsburger mit ihrer Musik- und Theaterleidenschaft,
ihrer Geschichte, ihren Impulsen für die ganze Welt sind für mich Inspiration und große Herausforderung zugleich. Ich bin in Augsburg bisher großer Offenheit, Idealismus und einer regelrechten Vernetzungslust begegnet. Daraus sind sofort Kooperationen innerhalb der Stadt entstanden, die Sie in unseren
Programmen entdecken werden.
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Verschiedene innere Fäden werden wir gemeinsam verfolgen und dabei mitunter die Grenzen der Konzertfolge – Ouvertüre, Solokonzert, Sinfonie – überschreiten. Fäden zu den Jubilaren Chopin und Schumann,
zum Spielplan unseres Theaters und zu anderen Kulturen, zu den besonderen Initiativen unseres Orchesters. Fäden durch unsere aufregende Stadt werden Sie mit uns zu unseren Sonderkonzerten an außergewöhnlichen Spielorten führen.
Zur Seite stehen uns dabei wunderbare Solisten von internationalem Format und mit Augsburger Wurzeln,
auf deren Spiel ich mich ebenso freue wie auf unsere Auftragskomposition. Einige Konzerte beginnen mit
einem Blick in die musikalische Werkstatt unseres Orchesters. Ein moderierter Auftakt unter Mitwirkung
des gesamten Orchesters führt in das Programm ein.
Besonders gespannt bin ich auf das Kennenlernen der Augsburger Jugend. Verführen Sie mit uns junge
Menschen zum Besuch von dafür besonders geeigneten Vorstellungen und Konzerten! Unser neues kleines
Abo ist dafür ein Anreiz.
Ich freue mich auf die Arbeit mit einem wunderbaren Philharmonischen Orchester und:
Ich freue mich auf Sie!
Ihr
Dirk Kaftan
18Dirk Kaftan | Generalmusikdirektor
Bitte beachten Sie unser gesondertes Konzertheft 2009 | 2010.
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SInfonieKonzertE
1. Debuts 28. | 29. September 2009
Joseph Haydn Le Matin
Erich Wolfgang Korngold Violinkonzert
Gustav Mahler 1. Sinfonie
Benjamin Schmid, Violine | Dirk Kaftan, Dirigent
2. Auf zum Tanz ... 16. | 17. November 2009
Richard Strauss Rosenkavalier-Suite
Morton Gould Konzert für Stepptänzer und Orchester
Igor Strawinsky Orchestersuite Nr. 2 aus Der Feuervogel
Janet Sartore De Luca, Stepptänzerin | Dirk Kaftan, Dirigent
3. 1001 Nacht – Träume des OrientS 7. | 8. Dezember 2009
(Kooperation mit dem Festival der 1000 Töne)
Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zu Die Entführung aus dem Serail KV 384
Gazi Giray HanMahur Pesrev Concerto Turco transkribiert von G. B. Toderini (Arr. Vladimir Ivanoff )
Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow Scheherazade Sinfonische Suite op. 35
Ensemble Sarband | Parvis Mamnun, Erzähler | Dirk Kaftan, Dirigent
4. Polnisch-Französische Herzensangelegenheiten 11. | 12. Januar 2010
Konzert 2009 | 2010
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Maurice Ravel Valses nobles et sentimentales
Frédéric Chopin Klavierkonzert f-Moll
Witold Lutosławski Konzert für Orchester
Janina Fialkowska, Klavier | Jan Söderblom, Dirigent
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SonderKonzertE
5. Ferne Klänge und ein leichtfüSSiger Titan 8. | 9. Februar 2010
Franz Schreker Kammersinfonie
Alban Berg Sieben frühe Lieder
Ludwig van Beethoven 1. Sinfonie
Carola Guber, Mezzosopran | Friedemann Layer, Dirigent
6. Faust-Szenen 8. | 9. März 2010
Zum Schumannjahr:
Robert Schumann Szenen aus Goethes Faust für Soli, Chor und Orchester (WoO 3)
Dirk Kaftan, Dirigent
7. Augsburger Spuren 10. | 11. Mai 2010
Zum Mozart-Fest:
Wilfried Hiller Cappella Sistina Auftragskomposition
Leopold MozartTrompetenkonzert
Olivier Messiaen Un sourire
Wolfgang Amadeus Mozart Jupiter-Sinfonie
N. N., Trompete | Kevin John Edusei, Dirigent
8. Märchenzeiten 7. | 8. Juni 2010
Igor Strawinsky Le Chant Rossignol
Ein Klavierkonzert (Wiener Klassik) mit dem Förderpreisträger
Alexander von Zemlinsky Die Seejungfrau
Preisträger des Förderpreises des Philharmonischen Orchesters Augsburg, Klavier
Dirk Kaftan, Dirigent
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1. Geisterspuk, Maschinenträume 18. | 19. Mai 2010
MAN Diesel | PrimeServ Academy Augsburg
Richard Wagner Ouvertüre zur Oper Der fliegende Holländer
Paul Dukas L’Apprenti sorcier – Sinfonische Dichtung nach J. W. Goethe
Jacques Offenbach Arie der Olympia aus Hoffmanns Erzählungen
Dimitri Schostakowitsch „Fahrt durch Moskau“ aus der Operette Tscherjomuschki
Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 in B-Dur op. 38 Frühlingssinfonie
Sophia Brommer, Sopran | Dirk Kaftan, Dirigent und Moderator
2. Fast machines 4. Juli 2010 | Bahnpark
Zum Bahnjubiläum
John Adams Short Ride in a Fast Machine
Antonín Dvořák Humoreske op. 101, Nr. 7
Silvestre Revueltas Construction of the Railroad (aus Musica para Charlar)
Leonard Bernstein Subway Ride and Imaginary Coney Island (aus On the Town)
Billy Strayhorn Take the A-Train (Benny Goodman)
Arthur Honegger Mouvement symphonique Nr. 1 „Pacific 231“
Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97, Rheinische
Kevin John Edusei, Dirigent und Moderator
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DIE PREMIEREN
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Paul Claudel
Das harte Brot
Louis, der Sohn des alten Turelure, kehrt aus Algerien zurück auf das französische Landgut seiner Familie.
Er braucht einen kurzfristigen Kredit, um seine Plantagen in Nordafrika bis zur Ernte zu finanzieren.
Sichel, die jüdische Geliebte seines Vaters, hat nach ihm geschickt, da Louis’ Verlobte Lumîr auf dem Landsitz aufgetaucht ist. Lumîr fordert vom alten Turelure umgehend ihr Geld zurück, das sie ursprünglich
seinem Sohn geliehen hatte. Turelure, der gerade selbst eine Papierfabrik aufbauen will, verweigert jegliche
finanzielle Unterstützung und macht sich damit zur Zielscheibe eines tödlichen Plans. Der gnadenlose
Kampf aller gegen alle ist eröffnet: Sichel bringt Turelure dazu, ihr sein gesamtes Vermögen zu überschreiben, damit sein Tod niemandem mehr Gewinn verspricht und sie selbst zur begehrten Partie wird.
Im Unwissen über diese Vereinbarung und angestachelt durch Lumîr, geht Louis im Streit mit seinem
Vater bis zum Äußersten …
„Irgendetwas zwischen den Menschen und uns ist entzweigebrochen; umso schlimmer für sie; an uns
ist es, davon zu profitieren.“ Die Figuren in Paul Claudels Das harte Brot schlagen losgelöst von wertstiftenden Ideologien Schlachten, in denen sie bis zuletzt kompromisslos an ihren scheiternden Utopien festhalten. Das Stück entstand 1913/14 als zweiter Teil der Claudel-Trilogie über die fiktive Geschichte der
Geschlechter Turelure und Coûfontaine, die Uraufführung erfolgte 1926 in Oldenburg.
26Michael Stange | Schauspieler
Premiere: 25. September 2009 | Komödie
Inszenierung Markus Trabusch
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Heinrich von Kleist
Prinz Friedrich von Homburg
„Träum ich? Wach ich? Leb ich? Bin ich bei Sinnen?“ Der Prinz Friedrich von Homburg schlafwandelt
am Vorabend der Schlacht von Fehrbellin, beobachtet vom Kurfürsten und seinem Gefolge. Auf Geheiß
des Kurfürsten hält die Prinzessin Natalie dem schlafenden Prinzen einen Ehrenkranz hin, er will ihn
nehmen, doch von dem Traumbild bleibt ihm nur Natalies Handschuh. Am nächsten Morgen greift er –
„dem Herzen“ folgend und ohne den Marschbefehl abzuwarten – in die Schlacht ein und führt den Sieg
herbei.
Der Kurfürst lässt ihn jedoch vors Kriegsgericht stellen, weil Homburg seinen Befehl missachtet hat. Erst
als der Prinz das für ihn ausgehobene Grab sieht, nimmt er das Todesurteil ernst und fleht um Gnade.
Als sich auch Homburgs Geliebte Natalie für ihn einsetzt, beschließt der Kurfürst, den Prinzen über sich
selbst richten zu lassen ...
Kleist zeigt seine Figuren als Zerrissene zwischen unüberbrückbaren Gegensätzen: Staatsraison, Normen
und Rationalität auf der einen, Traum, Unbewusstes, Gefühl und Anarchie auf der anderen Seite. Als sich
schließlich der Prinz dem Gesetz beugt und der Kurfürst seinem Gefühl folgt, wird ein glückliches Ende
möglich: Der Tod, den Kleist ein Jahr vor seinem Suizid mit diesem Schauspiel thematisch umkreist,
scheint vermeidbar.
Jan Philipp Gloger stellte sich dem Augsburger Publikum bereits mit Clavigo und Emilia Galotti vor. Er
inszeniert außerdem u. a. am Staatstheater Mainz, am Bayerischen Staatsschauspiel in München und am
Deutschen Theater in Berlin.
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Alexander Koll, Eva Maria Keller, Toomas Täht | Schauspieler
Premiere: 26. September 2009 | Großes Haus
Inszenierung Jan Philipp Gloger
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augsburg factory: web UNd walk
Die Weber von Augsburg
Wie kaum ein anderer Faktor hat die Textilherstellung die Stadt Augsburg über Jahrhunderte bis heute
geprägt. In der Renaissance eines der führenden Textilzentren Europas, konnte Augsburg auch im Industriezeitalter prosperieren, die alten Webereien wurden Ende des 19. Jahrhunderts durch Fabriken abgelöst.
Seit den 1960er Jahren unterstützt durch Arbeitskräfte aus Südeuropa und der Türkei, waren Firmen
wie Dierig, Riedinger und Ackermann bis in die 70er Jahre florierende Unternehmen. Unter dem Druck
billiger Stoffimporte aus dem Ausland mussten dann jedoch viele Firmen ihre Produktion einschränken
oder gar aufgeben, Entlassungswellen folgten. Seit den letzten großen Schließungen im Jahr 2005 arbeiten
nur noch gut 900 Menschen in der Augsburger Textilindustrie, 1965 waren es noch knapp 16.000. Die
Folgen des erzwungenen Strukturwandels – Industriebrachen in Zentrumsnähe, die Infragestellung der
Identität als Textilstadt, ein sprunghafter Anstieg der Arbeitslosigkeit – sind bis heute spürbar.
Der Theaterabend augsburg factory: web und walk. Die Weber von Augsburg erzählt – auf der Grundlage
von historischen Recherchen, vor allem aber von Gesprächen mit Arbeiterinnen, Arbeitern und Angestellten der Textilindustrie – von dem, was die Menschen bei ihrer Arbeit bewegt und beschäftigt hat.
Dabei werden zusammen mit den Schauspielern auch ehemalige Beschäftigte der Textilindustrie zu Wort
kommen. Gespielt wird dort, wo Spuren der Einzelschicksale zusammen- und wieder auseinanderlaufen:
auf dem Gelände der ehemaligen Augsburger Kammgarnspinnerei und in den Räumen des dort im Herbst
2009 neu eröffnenden Bayerischen Textil- und Industriemuseums.
Die Theatercompagnie >fliegende fische> um Harry Fuhrmann (Inszenierung) und Christiane Wiegand
(Dramaturgie) arbeitet seit 2005 zusammen. Gründungsgedanke der Gruppe ist es, zu den Menschen zu
reisen, von denen sie erzählen. So finden sie die Figuren und Geschichten, aus denen ihre Theaterstoffe
entstehen. Zuletzt tourte die Gruppe mit ihrer Produktion HEIMGESUCHT – Ein Stück Deutschland
durch die Bundesrepublik.
30Jürgen Höfer | Technischer Direktor
Premiere: 3. Oktober 2009 | tim – Bayerisches Textil- und Industriemuseum
Inszenierung Harry Fuhrmann | Bühne und Kostüme Timo Dentler und Okarina Peter |
Dramaturgie Christiane Wiegand und Geeske Otten
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Giuseppe Verdi
Don Carlos
Oper in vier Akten
Libretto von Camille du Locle nach Friedrich Schiller
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Don Carlos war ein Auftragswerk der Pariser Opéra und wurde dort 1867 als fünfaktige Große Oper
uraufgeführt. Verdi hat das Werk dann mehrfach modifiziert und 1884 für die Mailänder Scala eine italienische Fassung in vier Akten hergestellt.
Stärker noch als Schiller akzentuiert Verdi die persönlichen Schicksale der Protagonisten, die sich im
Banne des Terrorregimes der katholischen Inquisition vollziehen. Der spanische Prinz Carlos ist zwischen
dem Wunsch nach Anerkennung durch seinen übermächtigen Vater Philipp II., der nur Verachtung für
ihn empfindet, der unterdrückten Liebe zu Elisabeth, die aus politischen Gründen zur Heirat mit Philipp
gezwungen wird, und dem Freiheitskampf der Niederländer, für die sein Freund Posa eintritt, in ein
Geflecht unauflöslicher Konflikte eingebunden. Ein System von Macht und Gewalt, das Väter und Söhne
zu Feinden werden lässt: Carlos ist den Repressionen Philipps ebenso ausgesetzt wie dieser denen des
Großinquisitors. Am Ende wird Philipps Vater Karl V., der sich als Mönch aus dem Leben zurückgezogen
hat, den Enkel Carlos vor dem Tod bewahren.
Mit Don Carlos leitet Dirk Kaftan als neuer Generalmusikdirektor seine erste Opernpremiere am Theater
Augsburg. Regisseur Ludger Engels hat in letzter Zeit durch einen Mozartzyklus an den Theatern Freiburg und Aachen auf sich aufmerksam gemacht und u. a. in Luzern gearbeitet. Er ist Oberspielleiter am
Theater Aachen, wo er in Schauspiel und Oper arbeitet. Zu seinen letzten Inszenierungen zählen Lohengrin, Lucio Silla und Terror.Revolte.Glück nach Camus.
32Seung-Gi Jung | Sänger
Premiere: 17. Oktober 2009 | Großes Haus
Musikalische Leitung Dirk Kaftan | Inszenierung Ludger Engels | Bühne Marc Bausback |
Kostüme NN | Dramaturgie Juliane Votteler und Silke Meier
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Wolfgang Amadeus Mozart
Il re pastore (Der König als Hirte)
Serenata in zwei Akten
Libretto von Pietro Metastasio
Kooperation mit dem Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg
Il re pastore gilt als Ausklang und einer der Höhepunkte von Mozarts musikdramatischem Frühwerk. Als
der 19jährige 1775 von der Uraufführung der Gärtnerin aus Liebe aus München nach Salzburg zurückkehrte, erteilte ihm Erzbischof Coloredo den Auftrag, für den bevorstehenden Besuch von Maria Theresias
jüngstem Sohn, Erzherzog Maximilian, eine Festoper zu komponieren.
Erzählt wird eine Episode aus dem Leben Alexanders des Großen: Nachdem Alexander die Stadt Sidon von
ihrem tyrannischen Herrscher befreit hat, macht er sich auf die Suche nach dem rechtmäßigen Thronerben,
anstatt selbst die Macht zu übernehmen. In dem Schäfer Amintas findet er den verschollenen Königssohn,
den er mit Tamiris, der Tochter des gestürzten Tyrannen, vermählen will, um einen dauerhaften Frieden zu
stiften. Doch jenseits hoher Politik haben die Kinder der Mächtigen längst eigene Liebespläne entwickelt.
Amintas liebt Elisa, eine junge Phönizierin, Tamiris liebt Agenor, den Freund Alexanders. Die vier jungen
Leute wollen eher auf Macht und Herrschaft verzichten, als sich von ihren Geliebten trennen …
Il re pastore (KV 208) entstand in zeitlicher Nachbarschaft zu Mozarts Violinkonzert in G-Dur, in dem
er das Hauptthema von Amintas Gesangsrondo Nr. 10 verwendete. Die musikalisch reiche Oper enthält
12 Soloarien und mit einer obligaten Solovioline und konzertierenden Holzbläsern eine originelle und
spannungsreiche Instrumentierung. Alexander May, der in Augsburg bereits Fräulein Julie und Wunschkonzert inszenierte und zuletzt am Staatstheater Nürnberg arbeitete, wird bei diesem Spiel um Liebe und
Identitäten junger Menschen erstmals im Musiktheater Regie führen.
34
Jan Friedrich Eggers, Sally du Randt | Sänger
Premiere: 25. Oktober 2009 | Foyer Großes Haus
Musikalische Leitung Friedemann Seitzer | Inszenierung und Bühne Alexander May |
Kostüme Monika Staykova | Dramaturgie Ralf Waldschmidt
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DanceWorkOrange
Ein Tanzabend aus den Niederlanden
Mit dem ersten Tanzabend holen wir die Niederlande nach Augsburg. Seit langem agiert dort die „Crème
de la Crème“ des Balletts und sorgt mit innovativen Ansätzen und profilierten Kompanien für Furore;
ein regelrechter Marktplatz für renommierte Choreografen und talentierte Newcomer, die dort aus dem
großen Fundus des vorhandenen Tänzerpotentials schöpfen.
Bereits in der vorletzten Spielzeit lernte das Augsburger Publikum den in Tel Aviv geborenen Itzik Galili
über sein Werk Ke Lo Aya kennen. Der ehemalige Leiter des in Groningen beheimateten Galili Dance hat
2009 ein neues Tanzensemble mit dem Namen Dansgroep Amsterdam gegründet. In Augsburg wird eine
neue Version des für das Stuttgart Ballett geschaffenen Pas de deux Mono Lisa (2003) zu sehen sein.
Weit über die Grenzen Hollands hinaus gefragt ist der neue Direktor und Hauschoreograf der Compagnie Noord Nederlandse Dans, Stephen Shropshire. Nach seiner Auszeichnung für das Werk The Piper’s
Progress im Jahr 2003 gewann er sowohl den Jury- als auch den Publikumspreis beim Internationalen
Choreografenwettbewerb „Tendances” in Luxemburg. Für das Ballett Augsburg, dessen Stärke er in der
vorletzten Spielzeit in seiner Funktion als Gastballettmeister kennenlernte, wird er ein neues Ensemblewerk kreieren. Eine weitere Uraufführung steuert der Kanadier André Gingras, der seit vielen Jahren in
den Niederlanden lebt und erfolgreich arbeitet, mit einem Ensemblestück bei.
Den „orangenen“ Tanzabend wird ein Auftragswerk abrunden, das an Martino Müller vergeben wurde. Er
ist zur Zeit in Amsterdam ansässig und hat sich als stilistisch vielseitiger Choreograf für das Ballett sowie
im Genre Musical einen Namen gemacht.
36Dejan Kolarov | Tänzer
Premiere: 31. Oktober 2009 | Großes Haus
Choreografie Itzik Galili, Stephen Shropshire, André Gingras und Martino Müller |
Ausstattung Eduard Hermans
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Astrid Lindgren
Ronja Räubertochter
Für alle ab 6 Jahren
„Zum Donnerdrummel!“ In einer dunklen Gewitternacht kommt Ronja in der Mattisburg zur Welt – und
ein gewaltiger Blitzschlag zerreißt die Räuberfestung in zwei Teile. Die kleine Ronja ist von nun an der
Stolz ihrer Sippe: Selbst der wilde Räuberhauptmann Mattis wird beim Anblick seiner Tochter ganz zahm
und albern. Als Ronja größer wird, entdeckt sie die Welt hinter den Grenzen der Mattisburg. Mutig lernt
sie, sich vor allen Gefahren zu schützen. Sie hütet sich vorm Verirren und entdeckt die wildesten Winkel
des Waldes. Sie hütet sich vor den Graugnomen und lernt, dass man vor ihnen keine Furcht zeigen darf.
Und sie hütet sich vor dem Höllenschlund, der die Mattisburg seit ihrer Geburt spaltet. Als sie wagemutig
über seinen Rand springt, steht sie plötzlich Birk gegenüber. Er ist der Sohn des verfeindeten Räuberhauptmanns Borka, der sich samt Familie in der anderen Hälfte der Burg eingenistet hat. Ronja und Birk
werden bald unzertrennlich, doch diese Freundschaft weckt die Wut ihrer verfeindeten Väter. Ronja flieht
mit Birk in den Wald, aber ein kalter Winter steht vor der Tür …
Der Roman Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren zählt seit seiner Veröffentlichung 1981 zu den
bedeutendsten Werken der Kinderliteratur. Das Theater Augsburg zeigt die Bühnenfassung als Weihnachtsstück für die ganze Familie.
38Eberhard Peiker, Klaus Müller, Anton Koelbl | Schauspieler
Premiere: 15. November 2009 | Großes Haus
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Waschsalon wunderlich
Ein szenisch-musikalischer Theaterabend
Nach den zahlreichen begeisterten Reaktionen auf die Liederprogramme des Schauspiel-Ensembles bei
den Spielzeiteröffnungen, beim Opernball und vielen anderen Veranstaltungen, und bestärkt durch die
wiederholten Nachfragen aus den Reihen unseres Publikums, präsentiert das Schauspiel in der Spielzeit
2009/2010 einen neuen, eigens für und mit dem Ensemble entwickelten szenisch-musikalischen Theaterabend in der Komödie. Spätestens seit den deutschlandweiten Erfolgen der Liederabende von Franz
Wittenbrink wie beispielsweise Sekretärinnen und Männer, steht das szenische und musikalische Potential
eines solchen Formats außer Frage. In der virtuosen Kombination von musikalischem Material aus völlig
unterschiedlichen Zusammenhängen entstehen neue Möglichkeiten auf der Bühne, die durch ihren CrossOver-Charakter gleichermaßen unterhaltsam, schräg und berührend wirken können. Sigrid Herzog, die
bereits Der Gott des Gemetzels und Ibsens Die Wildente am Theater Augsburg inszenierte, wird diesen
Liederabend gemeinsam mit den Schauspielern erarbeiten. Unter der musikalischen Leitung von Matthias
Heiling, der bereits in den vergangenen beiden Spielzeiten die Liedprogramme des Schauspiels unter
anderem für den Opernball erarbeitet hat, schlägt die Stunde für einen Theaterabend voll Musik und
Spielfreude, der sich gewaschen hat.
40André Willmund, Tjark Bernau, Karoline Reinke, Philipp von Mirbach | Schauspieler
Premiere: 21. November 2009 | Komödie
Inszenierung Sigrid Herzog | Musikalische Leitung Matthias Heiling
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Das Tagebuch der Anne Frank
Für alle ab 12 Jahren
„Es ist für jemanden wie mich ein eigenartiges Gefühl, Tagebuch zu schreiben. Nicht nur, dass ich noch
nie geschrieben habe, sondern ich denke auch, dass sich später keiner, weder ich noch ein anderer, für die
Herzensergüsse eines dreizehnjährigen Schulmädchens interessieren wird. Aber darauf kommt es eigentlich nicht an, ich habe Lust zu schreiben und will mir vor allem alles Mögliche gründlich von der Seele
reden.“ (Tagebuch-Eintrag Anne Franks vom 20. Juni 1942).
1929 in Frankfurt geboren, emigrierte Anne Frank 1933 zusammen mit ihrer Familie nach Amsterdam.
Mit der deutschen Besatzung der Niederlande verschärfte sich die Situation ab 1940 aber auch hier, so
dass die Franks von 1942 bis zu ihrer Deportation im August 1944 versteckt lebten. Anne wurde fünfzehnjährig in Bergen-Belsen ermordet.
Kaum ein Zeugnis zur Verfolgung der jüdischen Bevölkerung Europas hat einen ähnlich großen Bekanntheitsgrad erlangt wie das Tagebuch, das Anne Frank zwischen 1942 und 1944 in ihrem Amsterdamer
Versteck in ständiger Angst vor der Entdeckung und Deportation durch die Nationalsozialisten verfasste.
Mit einer für ihr Alter erstaunlichen Sensibilität und Reife dokumentiert Anne Frank das Leben einer
verfolgten jüdischen Familie. Gleichzeitig schreibt sie aber immer auch als Mädchen, das mit ganz alltäglichen Dingen wie familiären Konflikten, Selbstzweifeln oder der Entdeckung der eigenen Sexualität
beschäftigt ist, die das Leben eines jeden Heranwachsenden bestimmen.
42Jutta Staiger, Jacqueline Hiller, Christine Heinze, Anke Musetescu-Burmester | Souffleusen
Premiere: 22. November 2009 | Hoffmann-Keller
43
Albert Lortzing
Zar und Zimmermann
Komische Oper in drei Akten
Libretto vom Komponisten
In Zusammenarbeit mit der Ballettakademie Erich Payer
Heute würde man es wohl Industriespionage nennen, was der russische Zar Peter der Große im Jahre 1698
auf der Schiffswerft zu Saardam trieb. Albert Lortzing (1801-1851) schuf aus der historisch verbürgten
Geschichte eine der wirkungsvollsten musikalischen Komödien, sein bis heute erfolgreichstes Werk. Er
gestaltete unsterbliche Theaterfiguren, Menschen mit allen Höhen und Tiefen eines Gefühlslebens, die uns
sofort vertraut vorkommen. Die Eitelkeit des aufgeblasenen, geltungssüchtigen und mit eher beschränkten
Geistesgaben versehenen Bürgermeisters van Bett, dessen Auftrittsarie O sancta justitia zu den genialsten
Schöpfungen der Komischen Oper zählt, lässt sich in nur kaum verwandelter Form heute ebenso konstatieren wie die Eifersucht des Peter Iwanow. Und der Zar selbst ist nicht nur der milde Herrscher, der das
Beste für sein Volk will – hört er von drohendem Aufruhr, wird sofort der brutale Machtmensch in ihm
sichtbar.
Seit einiger Zeit ist eine beginnende Lortzing-Renaissance auf deutschen Bühnen zu beobachten, die nicht
zuletzt der musikalischen Qualität geschuldet ist. Den fein charakterisierten Rollenporträts entspricht
ein scheinbar einfacher, dabei genau treffender Einsatz musikalischer Mittel. Richard Wagner hatte sicher
Recht, wenn er Zar und Zimmermann – natürlich nebst seinen Meistersingern von Nürnberg – für eines der
gelungensten Beispiele einer deutschen komischen Oper hielt.
Adriana Altaras hat in Augsburg zuletzt mit ihrer rasant-komödiantischen Inszenierung von Il barbiere
di Siviglia einen großen Erfolg erzielt und ist die Regisseurin der Comedian Harmonists auf der Freilichtbühne. Sie inszenierte u. a. am Theater Aachen Die lustige Witwe, in Potsdam Die Fledermaus und realisierte an der Berliner Staatsoper Unter den Linden mehrere eigene Projekte.
44Seung-Hyun Kim, Roman Payer, Per Bach Nissen | Sänger
Premiere: 5. Dezember 2009 | Großes Haus
Musikalische Leitung Kevin John Edusei | Inszenierung Adriana Altaras |
Bühne und Kostüme Ingrid Erb | Choreografie Dimas Casinha | Dramaturgie Ralf Waldschmidt
45
Bertolt Brecht
Herr Puntila
und sein Knecht Matti
„Ich habe Anfälle. Es kommt über mich mindestens einmal im Quartal. Ich wach auf und bin plötzlich
sternhagelnüchtern. Ich bin dann direkt zurechnungsfähig. Weißt du, was das bedeutet, Bruder, zurechnungsfähig?“ Puntila ist ein reicher Gutsbesitzer, Matti sein Chauffeur, der unter den wechselnden Launen
seines Herrn zu leiden hat. Betrunken liebt Puntila Menschen und Sinnesfreuden, nüchtern ist er jedoch
ein hartherziger Ausbeuter. Seine im Rausch begangenen Taten versucht sein nüchternes Ich alsbald wieder
rückgängig zu machen. So verlobt er sich im Suff an einem Tag gleich mit mehreren Frauen oder kauft aus
Mitleid Arbeiter ein, die er ausgenüchtert allesamt wieder vom Hof jagt.
Während der eine Puntila seine Tochter Eva mit einem Attaché verheiraten will, für den sie keinerlei
Gefühle hat, versucht der andere sie mit Matti zu verkuppeln. Der Chauffeur hat jedoch eigene Vorstellungen von seiner Zukünftigen und lässt Eva zu einem Test antreten, in dem sie ihre Eignung als Proletarierfrau unter Beweis stellen soll.
Die von Brecht als Volksstück bezeichnete Komödie entstand 1942 im finnischen Exil in Zusammenarbeit mit Margarete Steffin und der Schriftstellerin Hella Wuolijoki, auf welche die Grundidee des Stücks
zurückgeht. Puntila wurde im Juni 1949 in Zürich uraufgeführt. Gut fünf Monate später stellte sich das
neu gegründete Berliner Ensemble im November 1949 mit einer überarbeiteten Inszenierung der Öffentlichkeit vor. Es war das erste Stück Brechts, das nach seiner Rückkehr aus dem Exil in der Regie des Autors
in Deutschland zu sehen war.
46Judith Bohle | Schauspielerin
Premiere: 15. Januar 2010 | Großes Haus
47
Ewald Palmetshofer
faust hat hunger und
verschluckt sich an einer grete
ER und SIE lernen sich auf einem „bring what you eat“ bei Freunden kennen. Paul und Ines, Tanja und
Robert haben soeben das neu zugezogene Paar Anne und Fritz samt Nachwuchs erfolgreich in ihre Runde
aufgenommen – nun beobachten und kommentieren sie jeden Schritt der sich neu anbahnenden Paarbildung zwischen IHM und IHR: „da haben sich ja zwei gefunden / im Wohnzimmer von uns / und was die
angezogen aneinander, weiß man nicht / vermutlich die Verneinung / die konnt’ man deutlich spür’n an
ihm / und er bestimmt an ihr / Verneinung zum Prinzip ernannt / ein Teufel kennt den andern“.
Ewald Palmetshofer, 1978 im Mühlviertel in Oberösterreich geboren, zählt zu den wichtigsten Autoren
neuer deutschsprachiger Dramatik. Seine Stücke sind gleichzeitig hochartifiziell und direkt, voll schwarzen
Humors, und balancieren dabei bewusst am Rand der Unmöglichkeit, „Wahrheit“ mithilfe von Sprache
aufzuspüren. faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete greift Motive aus Goethes Klassiker auf
und überträgt sie in eine vom Kapitalismus regulierte Gesellschaft: „Wenn das vergangene Jahrhundert
das der Raserei nach dem Totalen war, so rasen wir noch immer, ohne Politik und schön privat, von einem
Produkt zum nächsten, bis nur noch eines zu konsumieren bleibt: der Nebenmensch“, so der Autor über
sein neues Stück.
Palmetshofer wurde von deutschen Kritikern zum „Nachwuchsdramatiker 2008“ gewählt, im selben Jahr
wurde sein Stück hamlet ist tot. keine schwerkraft zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. In der Spielzeit 2007/08 war er Hausautor am Schauspielhaus Wien, wo im März 2009 auch die Uraufführung von
faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete erfolgte.
48Ute Fiedler, Martin Herrmann | Schauspieler
Premiere: 16. Januar 2010 | Komödie
49
Strawinsky Trilogie
Pulcinella
Les Noces
Die Geschichte vom Soldaten
Igor Strawinsky (1882-1971), der Weltmusiker, der zeitlebens die verschiedensten Kulturräume durchschritt, gilt als Schlüsselfigur der Musik des 20. Jahrhunderts. Er beschäftigte sich intensiv mit Kompositionen für den Tanz: „Ich habe immer eine Abscheu davor gehabt, Musik mit geschlossenen Augen zu
hören, also ohne dass das Auge aktiv daran teilnimmt. Wenn man Musik in ihrem vollen Umfang begreifen
will, ist es notwendig, auch die Gesten und Bewegungen des menschlichen Körpers zu sehen, durch die sie
hervorgebracht wird.“ Mit Pulcinella, Les Noces und Die Geschichte vom Soldaten wird der in Italien geborene Choreograf Gaetano Posterino drei selten gezeigte Tanzkompositionen Strawinskys auf die Bühne
der Komödie bringen.
Mit Pulcinella begann Strawinskys neoklassizistische Schaffensperiode; er schrieb die Komposition
im Auftrag von Sergej Diaghilew, dem berühmten Impresario der Ballets Russes, der das Thema der
Commedia dell’arte vorgegeben hatte. Die musikalische Grundlage für Les Noces liegt in der russischen
Folklore; die thematische Gestaltung bezieht sich auf Hochzeitsriten aus Strawinskys Heimatland, im
Gesamtwerk geprägt durch eine experimentelle Exotik. Die Geschichte vom Soldaten entstand 1917/18,
während Strawinsky im Exil in der Schweiz lebte. Der Stoff entstammt der russischen Volksdichtung, in
anderen Kulturen existieren jedoch Entsprechungen, wie das Puppenspiel vom Doktor Faust.
Geprägt von einem einzigen Komponisten wird Gaetano Posterino als Choreograf den Facettenreichtum
und das unterschiedliche Kolorit der drei Ballette, die teils mit Livemusik begleitet werden, durchaus mit
individuellen Noten widerspiegeln. Posterinos neapolitanische Wurzeln werden in der Strawinsky Trilogie
eine lebendige Rolle spielen.
50Ballett Augsburg
Premiere: 6. Februar 2010 | Komödie
Choreografie Gaetano Posterino | Bühne Marcel Keller | Kostüme Angelo Alberto
51
Franz Schreker
Der ferne Klang
Oper in drei Aufzügen
Libretto vom Komponisten
Die Uraufführung seiner ersten vollendeten Oper Der ferne Klang 1912 in Frankfurt am Main machte
Franz Schreker (1878-1934) über Nacht zu einer Berühmtheit. Publikum und Presse reagierten mit
Begeisterung. Weitere Opern folgten, darunter Das Spielwerk und die Prinzessin (1913), Die Gezeichneten (1918), Der Schatzgräber (1920) und Irrelohe (1924). In diesen Jahren war Schreker der meistgespielte lebende deutsche Opernkomponist, die Aufführungszahlen seiner Werke übertrafen selbst die von
Richard Strauss. Schreker nahm die geistigen und musikalischen Strömungen seiner Zeit auf und formte
aus ihnen eine ganz eigene, faszinierende Klangsprache, die aus den scheinbar so gegensätzlichen Traditionen Wagners und Debussys gleichermaßen schöpfte. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde
Schreker seit Anfang der 30er Jahre von den Nationalsozialisten heftig angegriffen. Verbittert starb er
1934 an den Folgen eines Schlaganfalls. Es sollte Jahrzehnte dauern, bis seine Werke langsam wieder dem
Vergessen entrissen wurden.
Der ferne Klang erzählt die Geschichte des jungen Komponisten Fritz, der einem imaginären Klang
hinterherjagt und darüber das Leben und die Liebe versäumt. Schreker hat mit seiner ersten Oper ein
Künstlerdrama geschrieben, in dem er eigene Erfahrungen, die eigene Selbstvergewisserung als Komponist
formulierte. Ein großer, spätromantischer Orchesterapparat, der faszinierende Farben zu erzeugen vermag,
und die motivisch-musikalische Durchdringung und die Ausdeutung der Handlung und der Figuren
begeisterten das Publikum. Schreker gelang es, das „Unbewusste“ klanglich erlebbar zu machen.
Nicholas Broadhurst inszeniert erstmals in Augsburg; zu seinen letzten Arbeiten zählen Lohengrin in
Darmstadt, Der Rosenkavalier in Wuppertal und Tristan und Isolde in Bielefeld.
52links: Karl Andreas Mehling | Chordirektor; Chor des Theaters Augsburg
Premiere: 21. Februar 2010 | Großes Haus
Musikalische Leitung Dirk Kaftan | Inszenierung Nicholas Broadhurst | Bühne und Kostüme
Timo Dentler und Okarina Peter | Dramaturgie Ralf Waldschmidt
53
Gerhart Hauptmann
Einsame Menschen
Taufe im Hause Vockerat. Johannes ist frischgebackener Vater, seine Frau Käthe noch von der Geburt angeschlagen und froh, von der Schwiegermutter unterstützt zu werden – zumal die junge Ehe bereits etwas
strapaziert ist: Johannes kämpft mit einer geisteswissenschaftlichen Abhandlung, für die sein Umfeld kein
Verständnis aufbringt. Da kommt Besuch: In der Zürcher Studentin Anna findet Johannes die ersehnte
Gesprächspartnerin. Die Verbundenheit mit ihr wächst, der Abstand zu Käthe und seinen Eltern wird
dagegen immer größer. Familiäre Probleme überlässt Johannes nun ganz seiner Frau, deren Leiden an der
Situation er nicht bemerkt. Als Anna schließlich abreist, sieht sich Johannes nicht mehr in der Lage, ins
bürgerliche Leben zurückzukehren.
Gerhart Hauptmann fängt in seinem 1891 uraufgeführten Stück Einsame Menschen die Stimmung einer
geistigen Wendezeit ein, in der die Infragestellung alter Werte zu neuer Freiheit und Unabhängigkeit, aber
auch zu Orientierungslosigkeit und Leere führen kann. Während die Generation der Eltern Zuflucht in
der Religion sucht, scheitern die jungen Leute daran, ihr Leben auf ein neues Denken hin auszurichten.
54Franziska Arndt | Schauspielerin
Premiere: 13. März 2010 | Großes Haus
55
Max Frisch
Biedermann und die Brandstifter
Ein Lehrstück ohne Lehre
„Aufhängen sollte man sie“, die Brandstifter, die das Vertrauen rechtschaffener Bürger missbrauchen, um
sich in deren Häusern einzunisten und von dort aus Feuer zu legen. Der Haarwasserfabrikant Gottlieb
Biedermann ist entrüstet über die Vorfälle in seiner Stadt, die seiner herzkranken Gattin Babette den
Schlaf und ihm die Gemütsruhe am Stammtisch rauben. Deshalb lässt er sich auch erst nach anfänglichem
Zögern auf die Bitte des Herrn Schmitz um Obdach im feuergefährlichen Speicher der Biedermanns
ein – aber schließlich ist man ja kein Unmensch. Als plötzlich mit Herrn Eisenring ein zweiter Gast im
Dachboden, der nun offensichtlich als Lager für Benzinfässer genutzt wird, auftaucht, wird die Situation
brenzlig. Biedermann, der selbst keine weiße Weste hat, sucht die Freundschaft der Brandstifter, die einem
braven Bürger sicher nicht das Eigenheim anzünden. Bis die ganze Stadt in Flammen steht.
Mit Biedermann und die Brandstifter gelingt dem Schweizer Max Frisch 1958 der Durchbruch als Dramatiker von Weltrang. Biedermanns Verblendung bahnt ihm den direkten Weg in die selbstverschuldete
Unmündigkeit, aus der heraus er bis zuletzt versucht, die Bedrohung durch die Brandstifter zu ignorieren:
„Wenn Sie so reden, kann ich mir schon vorstellen, daß man Sie ab und zu verhaftet. Nicht alle, mein
Freund, nicht alle haben so viel Humor wie ich!“
Hinten: Sandra Wildner, Kurt Weidner, Moritz Fettinger
Mitte: Joachim Quis, Florian Hartmann, Andreas Müller, Rüdiger Gösch, Norbert Steffan, Günter Heigl
56Vorne: Darius Vogt | Bühnentechniker
Premiere: 20. März 2010 | Komödie
57
Robert Schumann | Heinrich Heine
Dichterliebe
Ein Projekt zum Schumannjahr 2010
„Erste Gedichte! Sie müssen auf nachlässigen, verblichenen Blättern geschrieben sein, dazwischen, hie
und da, müssen welke Blumen liegen, oder eine blonde Locke, oder ein verfärbtes Stückchen Band, und
an mancher Stelle muß noch die Spur einer Träne sichtbar sein …“ So schrieb Heinrich Heine (17971856) in der Vorrede zum Buch der Lieder, seiner bis heute populärsten Gedichtsammlung. Aus dem darin
enthaltenen Lyrischen Intermezzo mit insgesamt 65 Gedichten stellte Robert Schumann (1810-1856)
20 Lieder zu einem Zyklus zusammen, den er 1840 vertonte. Mit dem Titel Dichterliebe gibt Schumann
einen Hinweis auf die Konzeption, die ihn bei der Komposition leitete und ihn bewog, den Texten eine
neue Reihenfolge zu geben. Schumann ist neben Schubert sicher der bedeutendste Liedkomponist der
deutschen Romantik, und sein 200. Geburtstag im Juni 2010 ist ein willkommener Anlass, sich mit der
Dichterliebe zu beschäftigen. Der Hoffmann-Keller bietet dafür einen besonderen Rahmen, der es erlaubt,
der dramatischen Idee Schumanns nachzugehen.
58Stephanie Hampl, Christian Tschelebiew, Kerstin Descher | Sänger
Premiere: 21. März 2010 | Hoffmann-Keller
Inszenierung Susanne Gauchel | Klavier Adi Bar | Gesang Jan Friedrich Eggers |
Dramaturgie Ralf Waldschmidt
59
Gaetano Donizetti
Lucia di Lammermoor
Dramma tragico in zwei Teilen (drei Akten)
Libretto von Salvatore Cammarano
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Bereits bei der Uraufführung 1835 in Neapel feierte Lucia di Lammermoor einen beispiellosen Triumph,
binnen kurzer Zeit erschien das Werk auf fast allen Bühnen Europas. Zur Vorlage diente Gaetano Donizetti (1797-1848) Walter Scotts Roman Die Braut von Lammermoor, entstanden im Geist der Schauerromantik. Lucia, von ihrem Bruder Enrico aus politischen Gründen zum Verrat an ihrem Geliebten Edgardo
getrieben, ermordet in der Hochzeitsnacht den ihr aufgezwungenen Ehemann Arturo. Sie verfällt dem
Wahnsinn, was bei ihrem letzten Auftritt von Donizetti in einer der grandiosesten Szenen der Opernliteratur gestaltet wird. Virtuoser Koloraturgesang ist hier nicht Selbstzweck, sondern Ausdruck tiefster
seelischer Zerrissenheit und Verzweiflung. Die düstere Handlung, im schottischen Hochland angesiedelt,
hinderte den Komponisten nicht daran, eine echte italienische Belcanto-Oper zu schreiben, die ihren Reiz
aus dem Reichtum der Melodien bezieht. Hier ist es die besonders reich und farbig gestaltete Orchestrierung, wobei einzelne Instrumente wie Harfe und Flöte und sogar eine Glasharmonika dramaturgisch sehr
genau eingesetzt sind.
Yona Kim arbeitet nach Madama Butterfly zum zweiten Mal am Theater Augsburg und inszeniert in der
Saison 2009/2010 auch an der Staatsoper Stuttgart.
60Marie-Christine Molnar, Maike Eichner, Hans Oebels | Inspizienten
Premiere: 10. April 2010 | Großes Haus
Musikalische Leitung Kevin John Edusei | Inszenierung Yona Kim | Bühne Etienne Pluss |
Kostüme Nadine Grellinger | Dramaturgie Ralf Waldschmidt und Silke Meier
61
Gordon Kampe | Juliane Klein | Fredrik Zeller
Die Abenteuer von Tom Dumm
Uraufführung
Musiktheater in drei Stationen für alle ab 11 Jahren
Libretto von den Komponisten nach Texten von Schülern der Hans-Adlhoch-Schule Augsburg
Tom Dumm ist alles andere als auf den Kopf gefallen – gemeinsam mit seinen Freunden Yakup und Tina
gelingt ihm nicht nur eine groß angelegte Rettungsaktion für die Rektorin, die der böse Cornelius im Käfig
eingesperrt hält. Er überlistet auch Professor Phingers und seine fiesen Ratten Ratski und Ratco und
bringt am Ende den geheimnisvollen Stift „wo alles kann“ in Sicherheit.
Die drei Komponisten Gordon Kampe, Juliane Klein und Fredrik Zeller haben nach Texten von Schülern
der Hans-Adlhoch-Schule Augsburg ein neues Musiktheaterwerk geschaffen, dessen Umsetzung ganz in
der Hand von Kindern und Jugendlichen liegt. Das 150-köpfige Ensemble zeigt die aberwitzige Geschichte
von Tom & Ko. im Kulturpark West: Kantine, Reese-Theater und Kradhalle werden zu Theaterorten, das
Publikum wandert von Station zu Station.
Unter der professionellen Leitung der Berlinerin Julia Hübner (Inszenierung) sowie der drei musikalischen Leiter, darunter Geoffrey Abbott, spielen und agieren der Kinderchor des Theaters Augsburg,
Schülerinnen und Schüler der Musikwerkstatt Augsburg, der Albert Greiner Sing- und Musikschule, des
Gymnasiums Maria Stern, der Volksschule Centerville-Süd und viele mehr.
Die Abenteuer von Tom Dumm ist ein Auftragswerk von MEHR MUSIK!, dem Vermittlungsprojekt des
Theaters Augsburg für Neue Musik. MEHR MUSIK! ist Teil des Netzwerk Neue Musik, eines bundesweiten vierjährigen Förderprojekts der Kulturstiftung des Bundes.
62Unten, hintere Reihe Mitte:Maria Schneider | Theaterpädagogik; Susanne Inkiow | Regie; jtt
Premiere: 23. April 2010 | Kulturpark West
Musikalische Leitung Geoffrey Abbot und NN | Inszenierung Julia Hübner
63
Ma.Donna
Drei starke Choreografinnen mit drei Uraufführungen
Was liegt näher, als einmal einen Abend komplett im Zeichen femininer Kreativität zu gestalten? Waren
es doch vor über 100 Jahren Frauen wie Isadora Duncan, Mary Wigman, Gret Palucca, Dore Hoyer, Loie
Fuller oder Doris Humphrey, die als mutige Pioniere des Modern Dance mit ihrer Kunst des Tanzens
auch gesellschaftliche Fesseln sprengten. Im Ma.Donna übertitelten Ballettabend wird es interessant sein
zu entdecken und zu erleben, welche Themen heutige erfolgreiche Choreografinnen wie Jodie Gates, Laura
Stallings und Emily Molnar, die einschlägige Erfolge in Berlin, New York und London feierten, auf der
Bühne umsetzen. Musikalisch begleitet wird der Abend vom Philharmonischen Orchester Augsburg.
Die Kanadierin Emily Molnar, die für den Abend ein neues Ensemblewerk erarbeitet, lernte das Augsburger Publikum bereits in der vorletzten Spielzeit mit ihrem Stück Swivel Fields kennen. Ebenfalls keine
Unbekannte in der Tanzwelt ist Laura Stallings aus den USA. Als sehr vielseitige Choreografin bekannt,
liebt sie es, die Verflechtungen von Emotion und Bewegung zu erforschen. Sie experimentiert dazu viel
mit neuen Klangformen und modernen visuellen Techniken und arbeitet mit bekannten Musikern und
Videokünstlern zusammen. Wir freuen uns, dass sie mit dem Ballett Augsburg eine Uraufführung plant.
Ebenfalls ein neues Ensemblestück wird die ehemalige Tänzerin der Forsythe Company Frankfurt, Jodie
Gates, einstudieren. Während ihrer gesamten Laufbahn als Tänzerin wurde sie immer wieder zu internationalen Gastauftritten verpflichtet. Sie nutzte die Chance der intensiven Zusammenarbeit mit zahlreichen
Choreografen und Ballettpädagogen, um in ihrem eigenen Repertoire – das von den klassischen Rollen
genauso geprägt ist wie von modernen und zeitgenössischen Choreografien bis hin zu Improvisationstechniken – diese Bandbreite zu vertiefen.
64Svenya Höhle | Tänzerin
Premiere: 24. April 2010 | Großes Haus
Choreografie Jodie Gates, Laura Stallings, Emily Molnar | Musikalische Leitung Friedemann
Seitzer | Ausstattung Stefan Morgenstern
65
Simon Stephens
Motortown
Danny, ein junger britischer Soldat, kehrt aus dem Krieg im Irak nach Jahren des Drills in der Kaserne
und einem Einsatz in Basra heim in seine kleine enge Heimatstadt Motortown. Die Gesellschaft, in die
er zurückkehrt, erlebt er als fremd. Die Werte, für die er glaubte, im Krieg gewesen zu sein, sind offenbar
nicht verbindlich. Die Kritik seiner islamischen Kriegsgegner an der westlichen Zivilisation kommt ihm
plötzlich berechtigt vor. Hat sich die Welt zu Hause verändert, oder betrachtet Danny sie mit der Erfahrung seines Auslandeinsatzes nun anders? Auf jeden Fall verändert sich Danny. Seine Exfreundin hält
ihn kaum noch aus. Zu seiner Familie will Danny auch nicht zurück, nur sein Bruder Lee scheint ihn zu
verstehen. Aber Danny ist kaum noch aufzuhalten, er handelt, wie ein „Woyzeck aus Dagenham“, so der
Autor, handeln muss.
Mit diesem Kriegsheimkehrerstück in der Tradition von Brechts Trommeln in der Nacht und Borcherts
Draußen vor der Tür reagiert der 1971 geborene Autor Simon Stephens auf die Vorfälle um das Verhalten
britischer Soldaten im Irakkrieg. Die Thematik macht aber auch vor Deutschland nicht halt: Durch die
immer gefährlicheren Auslandseinsätze wächst auch hier die Zahl der Kriegsveteranen.
Die Uraufführung von Motortown erfolgte 2006 am Londoner Royal Court Theatre. Im Folgejahr wurde
Motortown von deutschen Theaterkritikern zum „besten ausländischen Stück des Jahres“ gewählt, 2008
erhielt Simon Stephens die Auszeichnung „Dramatiker des Jahres“.
66Christine Diensberg | Schauspielerin
Premiere: 12. Mai 2010 | Komödie
Inszenierung Markus Trabusch
67
Bernhard Lang
I hate Mozart
Musiktheater in zwei Aufzügen
Libretto von Michael Sturminger
Deutsche Erstaufführung im Rahmen des Mozartfestes 2010
Bernhard Lang ist einer der wichtigsten zeitgenössischen Komponisten Österreichs. Mit I hate Mozart,
im Mozartjahr 2006 im Theater an der Wien uraufgeführt, gelang ihm etwas höchst Seltenes: ein ambitioniertes Werk des neuen Musiktheaters mit dem Potential zum Publikumsrenner. Lang scheut weder
Grenzüberschreitungen noch Eklektizismus. Er beschäftigt sich mit Jazz und elektronischer Musik ebenso
wie mit den Stilen neuer und neuester Musik, er ist auf den Festivals in Donaueschingen und Darmstadt
ebenso zuhause wie beim Film und im Tanztheater.
I hate Mozart ist eine Backstage-Comedy und erzählt von den Vorgängen hinter den Kulissen einer fiktiven
Zauberflöten-Produktion, von den Lebenslügen eines Pultstars, von eifersüchtigen Diven und Tenören auf
dem Weg zu sich selbst, von Managern und Kulturpolitikern. Ein Stück voller Humor und menschlicher
Wahrheiten. Langs Musik mixt virtuos und lustvoll Mozartzitate mit Minimal-Music, HipHop-Elemente
mit Live-Elektronik. Theatermacher von heute treten in Dialog mit Donna Anna, Papageno, Tamino, Don
Giovanni und Pamina. Ein Opernabend voller Rasanz, musikalischer Komplexität und überwältigender
Theatralik.
Freo Majer führte in Augsburg bereits bei Un ballo in maschera Regie und inszenierte zuletzt in Luzern
und Halle.
68Verena Schimpf, Guillermo Amaya, Elisa Kempel | Regieassistenten
Premiere: 16. Mai 2010 | Großes Haus
Musikalische Leitung Kevin John Edusei | Inszenierung Freo Majer | Bühne Alfred Peter |
Kostüme NN | Dramaturgie Ralf Waldschmidt
69
Giacomo Puccini
Turandot
Lyrisches Drama in drei Akten
Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
„Nessun dorma – keiner schlafe“ ist wohl die berühmteste und wirkungsvollste Tenorarie der Operngeschichte. Prinz Calaf, in Liebe zu der schönen Prinzessin Turandot entbrannt, singt sie in einer Situation
auf Leben und Tod: Er hat die drei Rätsel gelöst, die Turandot jedem Freier stellt, und damit das Recht auf
ihre Hand erworben. Doch er will mehr: Turandots Hass in Liebe verwandeln. Wenn sie seinen Namen
herausfinden könnte, würde er sein Leben in ihre Hand geben. So lässt Turandot die nächtliche Kaiserstadt Peking durchforschen, um seinen Namen zu erfahren. Keiner darf in dieser Nacht schlafen!
Puccinis Meisterwerk, uraufgeführt 1926 an der Mailänder Scala, vereinigt noch einmal alle Verführungsmacht und allen Zauber der großen italienischen Oper: Eine Geschichte um Liebe und Tod, eine wirkungsmächtige und klanggewaltige Orchestersprache, große Chöre und Arien. Dabei eröffnet der Komponist,
der noch vor der Vollendung seines letzten Werkes starb, Perspektiven in die Zukunft, indem er in seine
Partitur moderne musikalische Strömungen integriert, immer im Dienst des Dramas und der psychischen
Tiefendimensionen, von denen er erzählt. Turandot war seit über zwei Jahrzehnten in Augsburg nicht
mehr zu erleben und könnte wohl keinen besseren Aufführungsort finden als die stimmungsvolle und
grandiose Kulisse der Freilichtbühne am Roten Tor!
70Ji-Woon Kim, Sophia Brommer | Sänger
Premiere 26. Juni 2010 | Freilichtbühne
Musikalische Leitung Dirk Kaftan | Inszenierung Thaddeus Strassberger |
Bühne und Kostüme Madeleine Boyd | Dramaturgie Silke Meier
71
Wolfgang Amadeus Mozart
Die Zauberflöte oder Wie kommt
die Oper auf die Bühne?
Ein moderiertes Familienkonzert für alle ab 6 Jahren
Wie entsteht eine Opernaufführung? Wie lernen Sänger und Musiker ihre Partien, wozu braucht man ein
Bühnenbild, was tut eigentlich ein Dirigent? Anhand von Mozarts berühmtester Oper wird anschaulich,
wie sich Schritt für Schritt aus Text und Musik, aus Kostümen und Bühnenbild eine Oper zusammensetzt. Nach und nach entsteht so Die Zauberflöte – in einer für Kinder und Familien gestalteten Version,
auf der Basis der aktuellen Augsburger Inszenierung von Marcel Keller. Und natürlich wird dabei die
Geschichte von Tamino und Pamina, von Papageno und Papagena genau so erzählt und gesungen, wie
Mozart sie geschrieben hat!
Premiere: 19. Dezember 2009 | Großes Haus
Peter Lund
Hexe Hillary geht in die Oper
Ein Kinderstück mit Musik für eine Sängerin, ein Kofferradio und Hexe Hillary
Für alle ab 6 Jahren
MUSIKTHEATER FÜR KINDER
Hexe Hillary hat im Radio bei „Kultur für Kurze“ zwei Freikarten für die Oper gewonnen. Aber was ist
Oper eigentlich? Maria Bellacanta, staatlich geprüfte Hexe und Opernsängerin, ist bereit, das Rätsel zu
lösen, nachdem Hillary ihr die zweite Freikarte versprochen hat: In der Oper geht es um Gefühle wie
Liebe, Leidenschaft, Wut und Trauer, und die kann man am besten singen. So erklärt es Maria Bellacanta,
und sie tut es so mitreißend, dass Hillary es sogar im Bauch spüren kann. Mit Witz und vielen musikalischen Kostproben erfahren die jungen Zuschauer zusammen mit Hillary den Spaß an der Musik am
eigenen Leib. Und außerdem noch viel über Opern, Aufführungen und die Leidenschaft des Singens.
Premiere: 6. Februar 2010 | Foyer Großes Haus
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Noch Mehr Theater
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Theaterpädagogik
Durch das unmittelbare Erlebnis des Spielens, durch die Erfahrung von Raum, Körper und Stimme
eröffnet die Theaterpädagogik einen ästhetischen Zugang zum Theater, den der Unterricht in der Schule
bedingt durch den Lehrplan häufig ausklammern muss. In Workshops, Publikumsgesprächen, Führungen,
Probenbesuchen und in der Beschäftigung mit den Texten und Partituren kann und soll das Interesse,
sich im Theater aufmerksam mit der eigenen Wirklichkeit auseinanderzusetzen, geweckt und gefördert
werden. In einer gelingenden Aufführung, im Zusammenspiel eines hochkonzentrierten Kollektivs zahlreicher Theatermitarbeiter und eines wachen Publikums, entsteht im besten Fall eine Situation, in der wir
losgelöst vom Alltag ein neues Verhältnis zur Wirklichkeit aufbauen können. Das Ziel der Theaterpädagogik ist es, Kindern und Jugendlichen ein solches Theatererlebnis zu ermöglichen.
Projektreader
Begleitend zum Spielplan finden diverse Projekte für Schulklassen und Lehrer statt. Über die verschiedenen Formate und Termine gibt ein detaillierter Projektreader Auskunft, den wir Ihnen gerne zusenden
und der zum Download auf unserer Homepage bereitsteht.
Premierenklassen
Zwei Schulklassen können pro Produktion gemeinsam mit der Theaterpädagogin die Entstehung einer
Inszenierung verfolgen. Auf dem Programm stehen dabei eine Theaterführung, ein Workshop der
Szenischen Interpretation, ein Probenbesuch, ein Gespräch mit dem Regieteam – und schließlich der
Besuch der fertigen Inszenierung.
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Workshops zur Szenischen Interpretation
Als Vorbereitung eines Vorstellungsbesuchs und als Vorerfahrung zu einer vertiefenden Behandlung im
Unterricht können Workshops zur Szenischen Interpretation gebucht werden. Die Teilnehmer erspielen
ihre eigene Version der Handlung, die sie später auf der Bühne sehen, und reflektieren den Entstehungsprozess ihrer Interpretation.
Ins Orchester getaucht | Ins Ballett gebeamt
Schulklassen besuchen eine Probe des Philharmonischen Orchesters und lernen die Musiker samt Dirigenten im Gespräch kennen. Auch das Ballett öffnet seine Proben gern für interessierte Schulklassen, die
im Ballettsaal die harte Arbeit an einer neuen Choreografie miterleben möchten.
Lehrer-Service
Über den Lehrerverteiler der Theaterpädagogik erhalten Sie regelmäßig alle Neuigkeiten und Angebote
aus der Theaterpädagogik – vom Unterrichtsmaterial über die Einladung zum Lehrer-Tee bis zum theaterpädagogischen Stückzettel. Ihr eigenes Unterrichtsrepertoire können Sie durch Lehrerfortbildungen zur
Szenischen Interpretation verschiedener Stücke in Schauspiel und Musiktheater sowie durch die Fortbildungen des MEHR MUSIK!-Projekts erweitern.
Information und Kontakt Maria Schneider, Theaterpädagogik
Telefon 0821. 324 4548 | [email protected]
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jtt
Das jtt ist der Jugendclub des Theaters Augsburg, in dem sich Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren
intensiv mit dem Theater in seinen unterschiedlichen Formen beschäftigen. Unter der Leitung der Regisseurin Susanne Inkiow werden Grundlagen der szenischen Arbeit vermittelt: Körpertraining, Improvisation, Sprechübungen und die Reflexion über Theater stehen im Zentrum. Darauf aufbauend entsteht eine
Produktion, die ab dem 6. Juni 2010 in der Komödie gezeigt werden wird. Zwischenstände der schauspielerischen Arbeit des jtt werden im Rahmen der Reihe jtt-Werkstatt, für die auch Künstler des Ensembles
mit den Jugendlichen arbeiten, im Hoffmann-Keller zu sehen sein.
stt
Als Pendant zum jtt treffen sich im senioren theater team stt ein Mal pro Woche ältere Schauspieltalente
am Theater Augsburg, um unter der Anleitung von Christine Heinze die Grundlagen des Schauspiels zu
erlernen und zu vertiefen. Zum Ende der Spielzeit wird wieder eine Aufführung im Hoffmann-Keller
präsentiert.
Kinderchor
Singend und spielend selbst auf der Bühne zu stehen, dieser Herausforderung stellt sich mit großer Begeisterung auch der Kinderchor des Theaters Augsburg unter der Leitung von Chordirektor Karl Andreas
Mehling. In der Spielzeit 2009/2010 wird der Kinderchor unter anderem im Musiktheaterprojekt Die
Abenteuer von Tom Dumm von MEHR MUSIK! und in Turandot zu erleben sein.
78stt; Mitte: Christine Heinze | Leitung
Information und Kontakt Maria Schneider, Theaterpädagogik
Telefon 0821. 324 4548 | [email protected]
79
Immer im Fokus:
Die Vermittlung Neuer Musik!
Unter der Trägerschaft des Theaters macht MEHR MUSIK!, das Augsburger Projekt des Netzwerks
Neue Musik, ein bundesweites vierjähriges Förderprojekt der Kulturstiftung des Bundes, auch in seiner
zweiten Saison vielfältige Angebote für Kinder und Jugendliche zum Thema Neue Musik.
Wieder mit im Programm sind die festen Projektbausteine: Das Workshopangebot für Schulen, der
KlangKlubElektronik, der KlangTheaterKlub (S. 83), die Fortbildungsreihe für Lehrkräfte und angehende
Musikvermittler, die Konzertreihe Mehrgangschaltung für Schüler und das Festival MEHR MUSIK! zum
Schuljahresende.
Neu in der Stadt ist zukunft(s)musik: Ein erweitertes Konzertangebot Neuer Musik, das in Kooperation
mit den Projektpartnern entstanden ist (S. 83); MEHR MUSIK! begleitet mit Einführungen, Künstlerbegegnungen, Workshops.
Musik und Raum als zentrales Thema der Spielzeit 2009 | 2010
Klangraum, architektonischer Raum, geografischer Raum, Kulturraum – der vielschichtige Begriff wird
im zweiten MEHR MUSIK!-Jahr in seiner Verbindung zur Neuen Musik durchleuchtet: z. B. im SchulWettbewerb „HörHülle“, für den MEHR MUSIK! namhafte Augsburger Architekten gewinnen konnte.
Oder im Bespielen ungewöhnlicher Orte – der Kulturpark West wird beispielsweise als Raum für Neue
Musik definiert, wenn dort im April 2010 das Stationen-Musiktheater Die Abenteuer von Tom Dumm,
ein Auftragswerk von Gordon Kampe, Juliane Klein und Fredrik Zeller, von über 150 jungen Augsburgerinnen und Augsburgern uraufgeführt wird (S. 63).
80
MEHR MUSIK! – Lokales Netzwerk für Neue Musik
Gemeinsam mit folgenden Partnern will MEHR MUSIK! der Neuen Musik in Augsburg mehr Gehör
verschaffen: Albert Greiner Sing- und Musikschule, Bayerische Kammerphilharmonie, echokammer,
Festival LAB 30, Junges Theater Augsburg, KS:AUG, Kulturhaus Kresslesmühle, Kulturpark West,
Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg, Modularfestival, Parktheater Augsburg, Schwäbisches Jugendsinfonieorchester, Theater Augsburg und Philharmonisches Orchester, Tonkünstlerverband Augsburg-Schwaben e. V.
Information und Kontakt
MEHR MUSIK!
Leitung: Ute Legner
c/o Kulturpark West, Sommestr. 40, 86156 Augsburg
Telefon 0821. 450 6148, Fax: 0821. 450 6149
[email protected]
www.mehrmusik-augsburg.de
MEHR MUSIK! wird gefördert durch das Netzwerk Neue Musik, ein Förderprojekt der Kulturstiftung
des Bundes, die Stadt Augsburg und die Stadtsparkasse Augsburg.
MEHR MUSIK! ist ein Projekt des Theaters Augsburg.
81
MEHR MUSIK!-Klubs
Im KlangTheaterKlub (Leitung: Christina Bründler, Frank Aumann) können alle theaterinteressierten
MusikerInnen und musikinteressierten SchauspielerInnen ab 14 Jahren mitmachen. Es entstehen RaumKlang-Kompositionen und -Performances: Neuland wartet darauf, entdeckt zu werden!
Der KlangKlubElektronik (Leitung: Sebastian Giussani) vermittelt Grundlagen der elektronischen und
experimentellen Klangerzeugung. An Synthesizern, Bandmaschinen, Computern und selbstgebauten
Instrumenten wird experimentiert, um das weite Feld klanglicher Möglichkeiten auszuloten.
In beiden KlangKlubs werden Performances erarbeitet, die unter anderem beim Modularfestival 2010
gezeigt werden.
MEHR MUSIK!
Ute Legner, Kirsten Joachim | Telefon 0821. 450 6148
[email protected] | www.mehrmusik-augsburg.de
zukunft(s)musik
In dieser Spielzeit startet eine Konzertreihe mit der ganzen Vielfalt der Neuen Musik: zukunft(s)musik ist
eine gemeinsame Initiative von Musikern des Philharmonischen Orchesters Augsburg und freischaffenden
Musikern, die in unterschiedlichen Besetzungen und Stilrichtungen Neue Musik an ungewöhnliche Orte
bringt. Insgesamt neun spannende Hörerlebnisse erwarten Sie!
Großzügig unterstützt wird die Konzertreihe von der Neuen Stadtbücherei Augsburg, vom H2 Zentrum
für Gegenwartskunst, vom Bahnpark Augsburg und von MEHR MUSIK!, dem Augsburger Projekt des
Netzwerks für Neue Musik.
82Kinderchor des Theaters Augsburg
Mehr Informationen zu zukunft(s)musik finden Sie im gesonderten Konzertheft 2009 | 2010.
83
augsburg factory: WEB UND WALK
Der Theaterabend augsburg factory: web und walk. Die Weber von Augsburg, der im Oktober und November
2009 auf dem Gelände der Kammgarnspinnerei zu sehen ist, sucht den Ort auf, der von Augsburgs Zeit
als Textilmetropole erzählt. Aus der Reise durch die Augsburger Textilgeschichte wird hier eine „Theaterreise“: Das Publikum erlebt vor Ort Hallen, in denen die Waren angefertigt wurden, die Webstühle,
an denen gearbeitet wurde – Orte, an denen auch gefeiert oder gestreikt wurde. Die Geschichten der
Menschen lassen einen Teil der Vergangenheit erlebbar werden.
augsburg factory: web und walk. Die Weber von Augsburg entspricht im Abo einer Vorstellung in der
Komödie.
tim – Bayerisches Textil- und Industriemuseum | Provinostraße 46 | 86153 Augsburg
Wer hat in Augsburger Textilunternehmen musiziert?
Das Theater Augsburg sucht für seine Produktion zur Geschichte der Augsburger Textilindustrie ehemalige Arbeiter, Arbeiterinnen sowie Angestellte aus der Augsburger Textilindustrie, die dort in einer „Werksband“ oder Musikkapelle musiziert haben.
Wenn Sie sich vorstellen können im Rahmen der Inszenierung zusammen mit anderen Mitwirkenden
eine neue Musikkapelle ins Leben zu rufen, melden Sie sich bitte bei uns unter 0821. 324 4906 oder unter
[email protected].
Die Aufführungen finden im Oktober und November 2009 statt.
84Kevin John Edusei | 1. Kapellmeister
85
RAP FOR PEACE
Kooperation mit dem Stadtjugendring, dem Kulurhaus Kresslesmühle und MEHR MUSIK!
Nach dem überwältigenden Erfolg von Rap for Peace (2006), Rap goes Romeo and Juliet (2007) und Rap
for Peace #3 (2009) wird nun zum vierten Mal das Jugend-Tanz-Projekt in einer Kooperation zwischen
Stadtjugendring, Kulturhaus Kresslesmühle und Theater Augsburg stattfinden. Das Projekt Rap for Peace
leistet seit seinem Beginn nachhaltig kulturpädagogische Jugendarbeit. Künstler des Theaters Augsburg
erarbeiten mit Jugendlichen, die meist aus Familien mit Migrationshintergrund stammen, jährlich einen
Theaterabend, der den virtuosen Street Dance der jungen Augsburger HipHop-Szene mit dem KnowHow der professionellen Theatermacher kombiniert.
Die Basis für den bisher erlangten Erfolg ist ein intensives Training und eine disziplinierte Probenarbeit,
aber auch die Lust, für sich selber wiederum Neues in der Begegnung mit professioneller Theaterarbeit
zu entdecken, das Talentpotential zu stärken und davon auch langfristig zu profitieren. Die von Toleranz
gekennzeichnete Wahrnehmung von Jugendkultur und Hochkultur sowie das harmonische Miteinander
verschiedener Kulturen in konkreter künstlerischer Arbeit sind wesentliche Ziele dieses Projekts.
„Während bei den Privatsendern die neuen Super- und Popstars noch gesucht werden, hat man in Augsburg mit einem mutigen und multikulturellen Tanzprojekt überraschend viele Supertalente ins rechte
Rampenlicht gestellt, die vor ausverkauftem Haus eine spektakuläre Performance zeigten.“
Augsburger Allgemeine, 11. November 2006
86v- l. n. r.: Ingemar Tschöpe, Thomas Schmidt, Wolfgang Strehle, Martin Kreidenweis, Stefan Schneeberger, Helmut Zott, Josef Killer | Die Schreinerei
87
„Kennen sie Trizonesien?”
10. Opernball im Großen Haus am 23. Januar 2010
„Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien, wir haben Mägdelein mit feurig-wildem Wesien. Wir sind
zwar keine Menschenfresser, doch wir küssen umso besser ... mein lieber Freund, die alten Zeiten sind
vorbei, ob man da lacht, ob man da weint, die Welt geht weiter, eins, zwei, drei ...“
Am Elften Elften 1948 stellt der gelernte Bäcker Wilhelm Berbuer, bereits bekannt durch jecke Hits wie
„Heidewitzka, Herr Kapitän“, das Trizonesien-Lied im Rundfunk vor.
Bald schmettert man den Song in ganz Deutschland, und beim ersten internationalen Radrennen in Köln
erklingt bei einer Siegerehrung nach den Hymnen Belgiens und der Schweiz das Trizonesien-Lied als deutsche Ersatz-Nationalhymne.
In der Fortführung der thematischen Leitlinie des Spielplanes für 2009/2010 landen wir in den 40er
Jahren, mit dem Opernballmotto des Jahres 2010 sogar bereits in der Nachkriegszeit. Nicht ein lapidarer Karnevalsschlager, sondern ein – bei genauem Hinhören – ziemlich selbstbewusster Text stellt den
Übertitel für die Ballnacht: die Verballhornung des im „Dritten Reich” zur Religion erhobenen „Deutschen Wesens“ zum „Wesien“, das ist alles andere als Nazi-Ideologie. Es ist der in Selbstironie verpackte
Wunsch, die nationale Isolation zu überwinden.
Feiern Sie am 23. Januar 2010 mit uns ein kleines Jubiläum, den 10. Opernball im eigenen Haus, und
erleben Sie eine rauschende Ballnacht lang den Zauber von Theater, Kunst und Kultur in einem unvergleichlichen Rahmen.
88Ursula Baier Pickartz | Leitung Kommunikation und Sponsoring
Information Besucherservice des Theaters Augsburg | Telefon 0821. 324 4900 | [email protected]
89
Theaterleitung
Intendantin
Juliane Votteler
Kaufmännischer Direktor
Steffen Rohr
Generalmusikdirektor
Dirk Kaftan
Operndirektor
Dr. Ralf Waldschmidt
Schauspieldirektor
Markus Trabusch
Ballettdirektor
Robert Conn
Technischer Direktor
Jürgen Höfer
Leitung Kommunikation und Sponsoring
Ursula Baier Pickartz
Referentin der Geschäftsführung
Anna Loose
Künstlerisches Betriebsbüro
Chefdisponentin
Pia Konstanze Beyer
Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros
Britta Hohenbrink
Kommunikation und Sponsoring
Leitung
Ursula Baier Pickartz
Pressereferent
Philipp Peters
Werbeassistentin
Marita Tirschmann
Auszubildende Veranstaltungskauffrau
Fernanda Bento
90Steffen Rohr | Kaufmännischer Direktor
Theaterfotografie
A. T. Schaefer
Nik Schölzel
Theaterpädagogik
Maria Schneider
Dramaturgie
Lucie Machan
Silke Meier
Geeske Otten
Maria Schneider
Markus Trabusch
Juliane Votteler
Dr. Ralf Waldschmidt
Christiane Wiegand*
NN
Sekretariate
Assistentin der Intendanz
Doris Baumeister
Kaufmännische Direktion
Barbara Mucha
Kommunikation und Sponsoring
Britta Fladerer
Schauspieldirektion
Emmi Schenk
Bibliothek
Alexander Freise
Leitung Statisterie
Sieglinde Hahn
Musiktheater
Generalmusikdirektor
Dirk Kaftan
Operndirektor
Dr. Ralf Waldschmidt
Pers. Referentin des GMD
Silke Meier
1. Kapellmeister
Kevin John Edusei
Chordirektor und Kapellmeister
Karl Andreas Mehling
2. Kapellmeister und Studienleiter
Friedemann Seitzer
Solorepetitor und Kapellmeister
Adi Bar
Solorepetitor und Kapellmeister
NN
Solorepetitor
Michael Wagner
Orchestergeschäftsführer
Sigurd Emme
Sängerinnen und Sänger
Sophia Brommer
Kerstin Descher
Stephanie Hampl
Sally du Randt
NN
Per Bach Nissen
Jan Friedrich Eggers
Seung-Gi Jung
91
Ji-Woon Kim
Seung-Hyun Kim
Tareq Nazmi*
Roman Payer
Wieland Satter
Mathias Schulz*
Christian Tschelebiew
Regie
Adriana Altaras
Nicholas Broadhurst
Ludger Engels
Susanne Gauchel
Marcel Keller
Yona Kim
Karl Kneidl
Freo Majer
Alexander May
Thaddeus Strassberger
Bühne
Marc Bausback
Madeleine Boyd
Timo Dentler
Ingrid Erb
David Hohmann
Alexander May
Marcel Keller
Karl Kneidl
Alfred Peter
Okarina Peter
Etienne Plus
Frank Philipp Schlößmann
92
Kostüme
Madeleine Boyd
Timo Dentler
Ingrid Erb
Werner Fritz
Nadine Grellinger
Jessica Karge
Okarina Peter
Monika Staykova
Katharina Weißenborn
Regieassistenz und Abendspielleitung
Marlene Hahn*
Ida Elling Magnus*
Guillermo Amaya
Inspizienten
Marie-Christine Molnar
Hans Oebels
Souffleusen
Anke Musetescu-Burmester
Jutta Staiger
Schauspiel
Schauspieldirektor
Markus Trabusch
Eva Maria Keller
Ines Kurenbach*
Christel Peschke*
Karoline Reinke
NN
Bühne
Timo Dentler
Marcel Keller
Okarina Peter
NN
Tjark Bernau
Mattes Herre*
Martin Herrmann
Dieter Goertz*
Anton Koelbl
Alexander Koll
Philipp von Mirbach
Klaus Müller
Eberhard Peiker
Oliver Simon*
Michael Stange
Toomas Täht
André Willmund
NN
Kostüme
Timo Dentler
Okarina Peter
NN
Regie
Harry Fuhrmann
Jan Philipp Gloger
Sigrid Herzog
Marcel Keller
Markus Trabusch
NN
Schauspielerinnen und Schauspieler
Franziska Arndt
Judith Bohle
Christine Diensberg
Ute Fiedler
*Gast
Musik
Matthias Heiling
Regieassistenz
und Abendspielleitung
Elisa Kempel
Verena Schimpf
NN
Inspizienten
Maike Eichner
Verena Schimpf
NN
Souffleusen
Christine Heinze
Jacqueline Hiller
Jutta Staiger
Ballett
Ballettdirektor
Robert Conn
Ballettmanagement
Lucie Machan
Trainingsleiterin,
Ballettmeisterin
Yseult Lendvai
Ballettrepetitor
Ilja Welitschko
Tänzerinnen und Tänzer
Christine Ceconello
Natalia Fioroni
Svenya Höhle
Janet Sartore De Luca
Lucyna Zwolinska
NN
Abel Cruz dos Santos
Armando Gonzalez Besa
Dejan Kolarov
Andrii Lytvynenko
Lateef Williams
NN
Choreografie
Roberto Campanella
Itzik Galili
Jodie Gates
André Gingras
Emily Molnar
Martino Müller
Gaetano Posterino
Stephen Shropshire
Laura Stallings
Bühne
Eduard Hermans
Astrid Janson
Marcel Keller
Stefan Morgenstern
Kostüme
Angelo Alberto
Eduard Hermans
Astrid Janson
Stefan Morgenstern
Inspizientin
Marie-Christine Molnar
Orchester
Generalmusikdirektor
Dirk Kaftan
Orchestergeschäftsführer
Sigurd Emme
1. Violinen
1. Konzertmeister
Wilhelm F. Walz
93
Stellv. 1. Konzertmeisterin
Agnes Malich
2. Konzertmeister
Ludwig Hornung
Anny Shaw
Peter Hain
Gülden Beklen
Karl Orthofer
Thomas Zbiral
Martin Franke
Thomas Gast
Agnes Bilowitzki
Dace Salmina-Fritzen
2. Violinen
Markeljan Kocibelli
Christian Echl
Jane Berger
Werner Sirch
Wolfgang Exner
Eva Berschet
Beate Färber
Barbara Martens
Christian Döring
Olinta Clavijo-Rojas
Bratschen
Solobratsche
Angel Makedonski
94
Kirill Kapchiev
Stefan Kren
Beate Emme-Heidemann
Ludwig Schmalhofer
Johanna Strunz
NN
Celli
Solocellist
Julien Chappot
René Corrêa
Johannes Gutfleisch
Jakob Janeschitz-Kriegl
Gundi Corrêa
Konrad Bihler
Assia Chappot
Kontrabässe
Michael Koch
Frank Lippe
Detlef Kubaczyk
Herbert Engstler
Ursula Trappe
Harfe
Christine Gruber-Stegmayer
Flöten
Mathias Dittmann
Judith Müller
Anna-Christine Zimmermann
Oboen
Gerhard Veith
Wolfgang Renz
Bernt Seeger
Ann-Christin Rose
Tuba
Lothar Uth
Klarinetten
Stefan Schwab
Edwin Stamm
Karl Reinhardt
Klaus Schwarzkopf
Schlagwerk
Günther Möller
Gerhard Rehberger
Fagotte
Wolfgang Fritzen
Leonhard Hauske
Lou Paquin
Hörner
Felix Winker
Barbara Vogler
Reinhard Borchers
Jens Hildebrandt
Sachiyo Sakamoto
Trompeten
Wolfgang Siegert
Manfred Schäfer
Michael Hermann
Siegfried Ratz
Posaunen
Bernd Maucher
Thomas Ehrmann
Ralf Müller
Pauke
Claus Weißerth
Orchesterwarte
Tiberiu Manea
Yaşar Turhan
Chor
Chordirektor
Karl Andreas Mehling
1. Sopran
Julia Diling-Cooney
Marianne Königer
Cornelia Lindner
Susanne Simenec
Regine Stetter
2. Sopran
Regine Becker
Andrea Berlet-Scherer
Constanze Friederich
Janou Vuilleumier
1. Alt
Mandy Böhm
Maria Theresia Hasler
Simone Kneiseler
Jutta Lehner
2. Alt
Carola Bach
Wilhelmine Busch
Anna Pelek
1. Tenor
Oliver Marc Gilfert
Se-Young Kwon
Oliver Scherer
Jong-Oh Shim
2. Tenor
Herbert Holbaum
Gerhard Werlitz
Reinhold Zott
NN
1. Bass
Josef Krepold
Laszlo Papp
André Wölkner
2. Bass
Eckehard Gerboth
Markus Hauser
Robert Meier
Markus Straub
Kostümwerkstätten
Leiterin der Kostümabteilung
Elisabeth Wittig
Assistentin
Claudia Norma Stöckl de Keller
Mitarbeiterin
Angelika Wittmeier
Modistin
Christine Kraft
Fundusmeisterinnen
Waltraud Fischer
Monika Neidlinger
Gewandmeisterin
Christine Wanke
Gewandmeister
Walter Schwarz
Schneiderinnen
Carolin Einfalt
Marianne Federle
Sascha Fünffinger
Marion Jakob
Annemarie Kolb
Judith Lodni
Gertraud Moritz
Maria Schaipp
Claudia Schurer
Marina Sittig
Silvia Spannbauer
Maria Wollnik
Heike Zymara
95
Garderobieren
Christine Göttinger
Gerda Holzinger
Rahel Mühlmann
Daniela Viola
Andrea Waldhier
Garderobiers
Sabri Alp
Richard Fischer
Johann Lutsch
Gewandmeisterin und
Leiterin der Ausbildungswerkstätte
Claudia Neumann
Auszubildende
Lena Baumann
Anna-Sophia Borkenhagen
Magdalena Emmerig
Katharina Heier
Stefanie Nühlen
Sandra Reiter
Maske
Chefmaskenbildnerin
Petra Schwung
Stellv. der Chefmaskenbildnerin
Jürgen Endres
Maskenbildner/innen
Anne Preuß
Elke Günther
96
Ingo Kiesel
Anneliese Leder
Heidi Martin
Brigitte Ohnmeiß
Monika Plant
Andrea Stech
Auszubildende
Elsa Sack
Laura Diaz
Technik
Technischer Direktor
Jürgen Höfer
Technische Leiterin
Ute Seelig
Technische Assistenz
NN
Betriebsingenieur
Bernd Piske
Bühne
Bühneninspektor
NN
Theatermeister
Rüdiger Gösch
Christian Hoffmann
Ulrich Lindenfelser
Claus Walch
Chris Weidner
Schnürmeister
Gerhard Herrmann
Elmar Lindermayer
Norbert Steffan
Jürgen Storf
Seitenmeister
Günter Heigl
Christoph Lotze
Christian Palluch
Hans-Peter Schwald
Calogero Trovato
Ali Ugur
Emil Vogl
Andreas Wagner
Christian Wagner
Kurt Weidner
NN
Vorarbeiter
Helmut Bürgstein
Dorsey Funk
Franz Gleich
Gerhard Lilla
Matthias Schneider
Reinigungspersonal
Christine Bauer
Silvia Hasenmüller
Örü Hendes
Ursula Stock
Bühnentapezierer
Robert Bronner
Robert Thiemann
Dieter Wohlauf
Leiter der Beleuchtungsabteilung
Gerhard Funk
Bühnentechniker
Jürgen Bail
Rainer Decker
Moritz Fettinger
Hartmut Furmanek
Florian Hartmann
Jürgen Heimann
Marko Krabler
Christoph Melzer
Andreas Müller
Beleuchtung
Beleuchter
Wolfgang Becker
Wolfgang Jürgen Fackler
Robert Gansbühler
Florian Lechelmayr
Markus Model
Benjamin Schmitz
Jan Valenta
Markus Weidner
Günther Zott
NN
Auszubildende
Verena Bergmeister
Verena Pfundmeier
Joachim Quis
Darius Vogt
Sandra Wildner
Stefan Zimmermann
Elektriker
Georg Wagner
Requisiteurinnen
Birgit Diaz
Karoline Kuschmitz
Angela Steinle
Ton
Leiter der Tontechnik
Thomas Rembt
Beleuchtungsmeister
und Leiter der Betriebselektrik
Karlheinz Steininger
Tontechniker
Kurt Fettinger
Andreas Füg
Toni Götzfried
Bernhard Schurig
Beleuchtungsmeister
Alfred Eckstein
Dieter Zimmermann
NN
Veranstaltungstechnik
Stellwerkbeleuchter/in
Dieter Bürgstein
Evelyn Lessmann
Hermann Lotter
Hans-Joachim Schadowske
Thomas Wolff
Ausbilder
Rüdiger Gösch
Requisite
Leiter der Requisite
Gerd Lange
Maschinerie
Leiter der Maschinerie
Armin Steinle
Maschinisten
Helmut Abold
Klaus Gnädinger
Norbert Kraus
Wolfgang Kraus
NN
Klimatechniker
Rainer Donderer
Veranstaltungstechniker
Sebastian Sommer
NN
97
Magazin
Magazinverwalter,
Vorarbeiter und Fahrer
Gerold Braun
Magazinarbeiter
Karl-Heinz Stetskamp
Stephan Unglert
Hausinspektion
Hausmeister
Bruno Schmid
Pförtner
Klaus Bachhuber
Manfred Plangger
Georg Weber
Nachtpförtner
Harald Schmid
Dekorationswerkstätten
Malsaal, Tapezier- und
Kascheurwerkstatt
Vorstand des Malsaales und Leiter
der Kascheur- und Tapezierwerkstätte
Wolfgang Buchner
Theatermaler
Harald Gaschnitz
Robert Müller
Markus Priebe
98
Theaterplastiker
Claudius Bartha
Horst Bomball
Verwaltung
Dekorationsnäherin
Eva Röthinger
Kaufmännischer Direktor
Steffen Rohr
Personalleitung
Claudia Menter
Sekretärin des Kaufmännischen Direktors
Barbara Mucha
Systemadministration
Sara Hedgpeth
Schreinerei
Rechnungswesen
Tapezierer
Thomas Koch
Leiter der Schreinerei
Hubert Schmaus
Vorarbeiter
Stefan Schneeberger
Wolfgang Strehle
Schreiner
Josef Keller
Martin Kreidenweis
Thomas Schmidt
Ingemar Tschöpe
Helmut Zott
Schlosserei
Leiter der Schlosserei
Armin Steinle
Schlosser
Stefan Högg
Bernd Rädle
Rudolf Seizinger
Controlling
Vera Guggenmos
Leiter Zahlstelle
Wolfgang Machura
Gästeabrechnung
Gudrun Scheerer
Sachbuchhaltung
Tatjana Walter
Besucherservice
und Theaterkasse
Leitung
Julia Weinkamm
Luise Bacherle
Cäcilie Bauer
Centa Boehm
Angelika Hertle
Martina Trommer
Sabine Wirner
NN
Einlass und Garderobe
Marianne Banner
Renate Bradter
Hildegard Doser
Edith Durm
Anne-Kristin Gerlach
Barbara Heinzel
Elfriede Isner
Carina Kleiner
Theresia Leutgeb
Florian Lukas
Patrick Messe
Appolonia Patschicke
Marina Ratzinger
Christl Reber
Brigitte Riegl-Schimzik
Ingeborg Schiele
Juliane Schopf
Christine Stellwag
Sebastian Volk
Kulturpersonalrat
Vorsitzender
Gottlob Schmücker (Fagott, Philharmonisches Orchester Augsburg)
Stellv. Vorsitzende
Karl Rosengart (Stadtarchiv)
Günther Zott (Beleuchtung)
Schriftführer
Werner Sirch (Violine, Philharmonisches Orchester Augsburg)
Hartmut Furmanek (Bühnentechnik)
Elisabeth Griesel (Stadtbücherei )
Eva Maria Keller (Schauspiel)
Christoph Melzer (Bühnentechnik)
Monika Neidlinger (Kostümwerkstätten)
Angela Steinle (Requisite)
Dieter Zimmermann (Beleuchtung)
Schwerbehindertenvertreter
Norbert Kraus (Maschinerie)
99
DAS THEATER AUGSBURG
MÖCHTE SIE ENGAGIEREN!
Was die Partner, Sponsoren und Spender des Theaters Augsburg vereint, ist nicht nur die Liebe zum
Theater. Es ist das Bewusstsein, eine progressive Tradition zu fördern und ihr immer wieder neue Impulse
zu geben.
Rund 95% der Kulturfinanzierung in Deutschland wird vom Staat getragen, die Kulturförderung über
Bund, Länder und Gemeinden beträgt rund 8,3 Milliarden Euro, dagegen kommen aus der freien Wirtschaft in Deutschland jährlich circa 400 Millionen Euro für Kultursponsoring.
.
In der Spielzeit 2006/2007 wurde ein Betrag von rund 489.000 Euro für das Theater Augsburg akquiriert.
In den letzten Jahren stieg diese Summe nochmals deutlich an. Dieser Betrag entspricht einem Gesamtanteil am Etat von etwa 2,4% und spiegelt die Akzeptanz bei Partnern und Sponsoren wider; selbst die
von Sponsoren umgarnte Bayerische Staatsoper bringt es mit ihren privaten Fördergeldern auf weniger als
3% (!) ihres Gesamtetats (laut Bericht des Bayerischen Obersten Rechnungshofes).
Juliane Votteler, Ursula Baier Pickartz
100
101
Werden Sie SPONSOR:
Hier werden Sie vergeblich nach standardisierten Sponsoring-Paketen suchen!
Wir sind stolz darauf, mit unseren Partnern und Sponsoren sehr individuelle Vereinbarungen zu treffen.
Grundsätzlich bieten wir – je nach Höhe des Engagements – eine Fülle von Leistungen an. Diese umfassen
beispielsweise
* Präsenz auf Druckstücken
* Ticket-Kontingente
* Möglichkeit, bevorzugt Ticketkontingente zu erwerben
* Präsenz im Rahmen von Sonderveranstaltungen (Opernball, Tag der offenen Tür)
* Überlassen von Räumen für firmeneigene Veranstaltungen
* Programme durch Künstler des Theaters bei Sponsorenveranstaltungen
* Öffnung unserer Kommunikationskanäle zu unseren Besuchern
* Extra-Wünsche? Gerne!
Werden Sie INSERENT:
* Programmhefte mit einer Auflage p. a. von über 60.000 Stück
* Konzertprogrammhefte mit einer Auflage p. a. von 15.000 Stück
* Jahresspielzeitheft mit einer Auflage p. a. von 25.000 Stück
* Theaterzeitung mit einer Auflage p. a. von rund 1 Million Stück
* Ab 2.000.- Euro ist eine ganzseitige Anzeige in unseren Programmheften möglich
Werden Sie AKTIONÄR:
1 Aktie kostet 500 Euro
Das Theater Augsburg bietet seinem Aktionär im Laufe einer Spielzeit als „Dividende“ pro Aktie
* 6 Freikarten in der Preisgruppe 2 plus 6 Programmhefte
* Nennung auf der Aktionärs-Tafel in der Kassenhalle im Großen Haus
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5 Aktien kosten 2.500 Euro
Der Aktionär erhält
* 6 Freikarten in der Preisgruppe 2 plus 6 Programmhefte
* Zusendung von Spielplaninformationen, Monatsprogrammen, Vorschauheften und individuelle Beratung für die kommende Spielzeit
* Einladungen zu Sonderveranstaltungen (Saison-Eröffnung, Tag der offenen Tür etc.)
10 Aktien kosten 5.000 Euro und machen Sie zum Hauptaktionär
Der Hauptaktionär erhält
* 6 Freikarten in der Preisgruppe 2 plus 6 Programmhefte
* 4 Freikarten zu Premieren seiner Wahl plus 4 Programmhefte
* Rabattierte Preise auf den Erwerb weiterer Tickets, Anzeigenschaltungen in Theaterpublikationen und
die Anmietung von Theaterräumen für eigene Veranstaltungen
* Nennung des Hauptaktionärs in allen Programmheften
* kostenlose Theaterführung für maximal 20 Personen
* Einladung zum Spielzeitausklang zu einem Sponsorentreffen
Die Schaffung und Aufrechterhaltung von beiderseitig nutzbringenden Beziehungen zwischen Partnern,
Sponsoren und Spendern einerseits und dem Theater Augsburg andererseits ist fundiert und hat sich
bereits in langjährigen Kooperationen bewährt.
Kontakt
Ursula Baier Pickartz
Leitung Abteilung Kommunikation und Sponsoring
Telefon 0821. 324 4985, Fax 0821. 324 4544
[email protected]
103
Mit vielen unserer Partner verbindet uns eine langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit:
Augsburger Allgemeine
augsburg.tv
Dialog Lebensversicherung AG
Dr. Grandel Group of Companies
Fugo Tec
Hörmann Reisen
Landbäckerei Ihle
Mercedes Benz Niederlassung Augsburg
rt.1. media group
Schroff Druck und Verlag GmbH
Segmüller
Seitz Weckbach Fackler, Rechtsanwälte Steuerberater
Stadtsparkasse Augsburg
Stadtwerke Augsburg
Wall AG
Philipp Peters | Pressereferent
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105
ANZEIGE
Kooperationspartner
des Theaters Augsburg
Kulturamt der Stadt Augsburg
PAX-Büro – Projektbüro Frieden und Interkultur der Stadt Augsburg
Stadtjugendring (Rap for Peace)
Netzwerk Neue Musik, Kulturstiftung des Bundes (MEHR MUSIK!)
Universität Augsburg
AStA der Universität Augsburg
Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg (Il re pastore)
Fachhochschule Augsburg (Semesterpräsentation)
Kulturhaus abraxas (Kinder-Abo)
Kulturhaus Kresslesmühle GmbH
Kulturpark West
tim – Bayerisches Textil- und Industriemuseum (augsburg factory: web und walk)
MAN
KUKA
vhs Volkshochschule Augsburg (Theater unter der Lupe, Theaterführungen)
Buchhandlung am Obstmarkt (Literaturreihe bayern quer)
Literatur Team Augsburg
Brecht-Freunde Augsburg (u. a. Brecht-Forum)
Wißner-Verlag GmbH & Co. KG (Literaturreihe lechtrommel)
LEW (MEHR MUSIK!)
Ballettakademie Payer (Zar und Zimmermann)
Albert Greiner Sing- und Musikschule
Das Weiße Lamm (Projektreihe Theaterviertel)
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Verein der Freunde des THEATER AUGSBURG e. V.
Sie sind jederzeit herzlich willkommen bei den Theaterfreunden!
Wir unterstützen die Arbeit des Theaters seit 1954 finanziell und ideell. Unsere Mitglieder leisten mit
ihrem Beitrag eine große Hilfe bei der Finanzierung und Realisierung wichtiger Projekte und tragen damit
zur Bereicherung des kulturellen Lebens unserer Stadt bei.
Wenn wir auch in erster Linie ein Förderverein sind, lohnt es sich bei uns Mitglied zu werden, weil Sie
dem Theater näher sind. Wir wollen den Kontakt zu den Theatermachern und Künstlern vertiefen, um die
Kommunikation enger und den Dialog lebendiger zu gestalten.
> Jeden ersten Montag im Monat veranstalten wir einen Theatertreff Theaterfreunde im Gespräch, bei dem
Künstler und Kulturschaffende von ihrer Arbeit erzählen und mit den Mitgliedern ins Gespräch
kommen. Die Geselligkeit kommt dabei nicht zu kurz.
> Theaterfahrten in andere Städte zum Selbstkostenpreis
> Sommerfeste im Höfle der Freilichtbühne
> Benefizkonzerte im Rokokosaal der Regierung von Schwaben
> Bewirtschaftung des „Weinhöfle“ anlässlich der Theaterfeste
> Einladungen der Intendanz zu Theaterproben und Vorstellungen zum Sonderpreis
> Das Angebot für Mitglieder, Ballett-Trainings und Orchesterproben zu besuchen.
> Individuelle Theaterführungen nach Vereinbarung sind jederzeit möglich.
In unserer Gemeinschaft am Theater interessierter Menschen findet man leicht Kontakt und fühlt sich
wohl. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann nehmen Sie doch mit uns Kontakt auf!
Verein der Freunde des THEATER AUGSBURG e.V .
Breslauer Straße 26, 86356 Neusäß, Telefon 0821. 439 76 61, 0821. 467 967
www.theater.augsburg.de/theaterfreunde
[email protected]
107
DIE ABONNEMENTS | DER service
108
109
Abo am Theater Augsburg
Abonnement-Übersicht
Premieren-Abo Total | PT
Buchen Sie Ihren festen Platz am Theater Augsburg und profitieren Sie von den vielen Vorteilen eines
Abonnements!
>Ersparnisse zum Einzelkauf von bis zu 50%, Rabattgutscheine für weitere Vorstellungen
>Vorzeichnungsrecht für die begehrten Karten zum Opernball
>Kein Anstehen an der Kasse, Ihre Karten kommen per Post
>Bequeme Zahlung per Einzugsermächtigung
>Fester Platz und fester Tag, nach Ihren Wünschen
>Das Spielzeitheft kostenfrei per Post
Springen Sie auf: Abonnements für Quereinsteiger!
Sie können alle unsere Abonnements auch noch während der Spielzeit zeichnen, „Vorstellungsbeginn“
zum Termin Ihrer Wahl. Den Preis berechnen wir anteilig.
Theater zu verschenken
Sie suchen ein Geschenk? Fragen Sie nach unseren Gutscheinen und Geschenkabonnements! Wir halten
ein schönes Schächtelchen mit vielen Ideen für Sie bereit.
Unser Besucherservice berät Sie gerne!
Besucherservice
Theater Augsburg in der Kassenhalle, Kennedy-Platz 1, 86152 Augsburg
Telefon 0821. 324 4900, Fax 0821. 324 4517, [email protected]
110
19 Vorstellungen im Großen Haus, in der Komödie / im Textilmuseum und auf der Freilichtbühne
20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 122
PT
PG 1
PG 2
PG 3
PG 4
PG 5
PG 6
Großes Haus
I. Rang
Mitte
1. Parkett
2. Parkett
I. Rang Seite
Plätze 14-16
Plätze 39-41
3. Parkett
II. Rang Mitte
III. Rang
Reihen 1-4
III. Rang
Reihen 5-6
I. Rang Seite
II. Rang Seite
Komödie*
Reihen 1-7
Reihen 1-7
Reihen 8-14
Reihen 8-14
Reihen 15-18
Reihen 15-18
Preise
497,- €
449,- €
392,- €
344,- €
273,- €
211,- €
Premieren-Abo | P
10 Vorstellungen im Großen Haus 5 x Musiktheater | 3 x Schauspiel | 2 x Ballett
5% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 122
P
PG 1
PG 2
PG 3
PG 4
PG 5
PG 6
Großes Haus
I. Rang
Mitte
1. Parkett
2. Parkett
I. Rang Seite
Plätze 14-16
Plätze 39-41
3. Parkett
II. Rang Mitte
III. Rang
Reihen 1-4
III. Rang
Reihen 5-6
I. Rang Seite
II. Rang Seite
Komödie
Reihen 1-7
Reihen 1-7
Reihen 8-14
Reihen 8-14
Reihen 15-18
Reihen 15-18
Preise
422,- €
372,- €
324,- €
273,- €
210,- €
146,- €
Premieren-Abo Komödie | PK
7 Vorstellungen in der Komödie / im Textilmuseum 6 x Schauspiel | 1x Ballett
10% Prozent Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 122
PK
PG 1
PG 2
PG 3
Komödie*
Reihen 1-7
Reihen 8-14
Reihen 15-18
Preise
106,- €
90,- €
74,- €
*Textilmuseum freie Platzwahl
111
Abonnements an festen Wochentagen
10 Vorstellungen im Großen Haus, in der Komödie / im Textilmuseum
Abo Tag
Übersicht der Vorstellungen auf Seite 123-126
Ermäßigung
25%
A
Dienstag
4 x Musiktheater 3 x Schauspiel 2x Ballett 1 x Komödie / Textilmuseum
B
Mittwoch
4 x Musiktheater 2 x Schauspiel 3x Ballett 1 x Komödie
25%
C
Donnerstag
5 x Musiktheater 3 x Schauspiel 1x Ballett 1 x Komödie
25%
N
Freitag
4 x Musiktheater 3 x Schauspiel 2x Ballett 1 x Komödie
20%
R
Freitag
4 x Musiktheater 3 x Schauspiel 1x Ballett 2 x Komödie / Textilmuseum
20%
F
Samstag
3 x Musiktheater 3 x Schauspiel 2x Ballett 2 x Komödie / Textilmuseum
20%
M
Samstag
4 x Musiktheater 3 x Schauspiel 2x Ballett 1 x Komödie / Textilmuseum
20%
PG 1
PG 2
PG 3
PG 4
PG 5
PG 6
Großes Haus
I. Rang
Mitte
1. Parkett
2. Parkett
I. Rang Seite
Plätze 14-16
Plätze 39-41
3. Parkett
II. Rang Mitte
III. Rang
Reihen 1-4
III. Rang
Reihen 5-6
I. Rang Seite
II. Rang Seite
Komödie*
Reihen 1-7
Reihen 1-7
Reihen 8-14
Reihen 8-14
Reihen 15-18
Reihen 15-18
A1
265,- €
227,- €
195,- €
168,- €
130,- €
92,- €
A 2, 3
267,- €
229,- €
195,- €
168,- €
129,- €
90,- €
B
272,- €
233,- €
198,- €
171,- €
131,- €
92,- €
C
267,- €
229,- €
195,- €
168,- €
129,- €
90,- €
N
299,- €
258,- €
222,- €
193,- €
146,- €
100,- €
R1
275,- €
239,- €
207,- €
181,- €
140,- €
100,- €
R 2-4
277,- €
241,- €
207,- €
181,- €
138,- €
98,- €
F1
275,- €
239,- €
207,- €
181,- €
140,- €
100,- €
F 2-4
277,- €
241,- €
207,- €
181,- €
138,- €
98,- €
M1
296,- €
256,- €
222,- €
193,- €
148,- €
102,- €
M 2, 3
299,- €
258,- €
222,- €
193,- €
146,- €
100,- €
Preise
*Textilmuseum freie Platzwahl
112
Anna Loose | Referentin der Theaterleitung
113
Sonntag-Nachmittag-Abo | NA Beginn: 15.00 Uhr
Schauspiel-Abo | S
8 Vorstellungen im Großen Haus 3 x Musiktheater | 3 x Schauspiel | 2 x Ballett
25% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 126
7 Vorstellungen 3 x im Großen Haus | 3 x in der Komödie | 1 x Textilmuseum
In der Komödie können Sie zwischen 3 Varianten wählen.
25% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 127
NA
PG 1
PG 2
PG 3
PG 4
PG 5
PG 6
Großes Haus
I. Rang
Mitte
1. Parkett
2. Parkett
I. Rang Seite
Plätze 14-16
Plätze 39-41
3. Parkett
II. Rang Mitte
III. Rang
Reihen 1-4
III. Rang
Reihen 5-6
I. Rang Seite
II. Rang Seite
226,- €
192,- €
164,- €
140,- €
106,- €
73,- €
Preise
Sonntag-Abend-Musiktheater-Abo | MA Beginn: 19.00 Uhr
6 Vorstellungen im Großen Haus 5 x Musiktheater | 1 x Ballett mit Orchester
20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 126
PG 1
PG 2
PG 3
PG 4
PG 5
PG 6
Großes Haus
I. Rang
Mitte
1. Parkett
2. Parkett
I. Rang Seite
Plätze 14-16
Plätze 39-41
3. Parkett
II. Rang Mitte
III. Rang
Reihen 1-4
III. Rang
Reihen 5-6
I. Rang Seite
II. Rang Seite
138,- €
119,- €
191,- €
162,- €
90,- €
61,- €
Abonnement an verschiedenen Wochentagen | G
PG 2
PG 3
PG 4
PG 5
PG 6
Großes Haus
I. Rang
Mitte
1. Parkett
2. Parkett
I. Rang Seite
Plätze 14-16
Plätze 39-41
3. Parkett
II. Rang Mitte
III. Rang
Reihen 1-4
III. Rang
Reihen 5-6
I. Rang Seite
II. Rang Seite
Komödie*
Reihen 1-7
Reihen 1-7
Reihen 8-14
Reihen 8-14
Reihen 15-18
Reihen 15-18
Preise
121,- €
110,- €
94,- €
85,- €
70,- €
58,- €
5 Vorstellungen in der 4x Komödie | 1x Textilmuseum
20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 127
K
PG 1
PG 2
PG 3
Komödie*
Reihen 1-7
Reihen 8-14
Reihen 8-14
Preise
61,- €
51,- €
45,- €
U
NE
U
NE
6 Vorstellungen im Großen Haus 2 x Musiktheater | 3 x Schauspiel | 1 x Ballett
20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 127
114
PG 1
Kleines Schauspiel-Abo | K
MA
Preise
S
G
PG 1
PG 2
PG 3
PG 4
PG 5
PG 6
Großes Haus
I. Rang
Mitte
1. Parkett
2. Parkett
I. Rang Seite
Plätze 14-16
Plätze 39-41
3. Parkett
II. Rang Mitte
III. Rang
Reihen 1-4
III. Rang
Reihen 5-6
I. Rang Seite
II. Rang Seite
Preise
176,- €
150,- €
128,- €
109,- €
83,- €
56,- €
*Textilmuseum freie Platzwahl
115
Musiktheater-Plus-Abo | MP/A | MP/B
Konzert-Abo | KO
10 Vorstellungen im Großen Haus und in der Kongresshalle
4 x Musiktheater | 5 x Konzert | 1 x Ballett mit Orchester
20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 128
8 Sinfoniekonzerte wahlweise montags oder dienstags
20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 129
Variante MP/A: montags Konzert und mittwochs Musiktheater
Variante MP/B: dienstags Konzert und donnerstags Musiktheater
MP A/B
PG 1
PG 2
PG 3
PG 4
PG 5
PG 6
Großes Haus
I. Rang
Mitte
1. Parkett
2. Parkett
I. Rang Seite
Plätze 14-16
Plätze 39-41
3. Parkett
II. Rang Mitte
III. Rang
Reihen 1-4
III. Rang
Reihen 5-6
I. Rang Seite
II. Rang Seite
Kongresshalle
Balkon Mitte
Reihen 1-6
1. Parkett
Balkon Mitte
Reihen 7-9
Balkon Seiten
2. Parkett
Reihe 9-16
3. Parkett
Reihe 17-22
4. Parkett
Reihe 23-24
5. Parkett
Reihe 25-26
292,- €
248,- €
212,- €
180,- €
136,- €
92,- €
Preise
116
KO
PG 1
PG 2
PG 3
PG 4
PG 5
PG 6
Kongresshalle
Balkon Mitte
Reihen 1-6
1. Parkett
Reihen 1-8
Balkon Mitte
Reihen 7-9
Balkon Seiten
2. Parkett
Reihen 9-16
3. Parkett
Reihen 17-22
4. Parkett
Reihen 23-24
5. Parkett
Reihen 25-26
Preise
212,- €
180,- €
154,- €
129,- €
97,- €
65,- €
Kleines Konzert-Abo | KO 3
4 Sinfoniekonzerte für die ganze Familie
20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 129
U
NE
KO 3
PG 1
PG 2
PG 3
PG 4
PG 5
PG 6
Kongresshalle
Balkon Mitte
Reihen 1-6
1. Parkett
Reihen 1-8
Balkon Mitte
Reihen 7-9
Balkon Seiten
2. Parkett
Reihen 9-16
3. Parkett
Reihen 17-22
4. Parkett
Reihen 23-24
5. Parkett
Reihen 25-26
Preise
106,- €
90,- €
77,- €
64,- €
48,- €
32,- €
117
Wahlabonnements
Theater für Fünffuffzig
Sie entscheiden, welche Vorstellung Sie wann und in welcher Kategorie sehen wollen.
Sie können mit einem Abonnement allein oder zu mehreren ins Theater gehen.
W12
W8
W6K
W3*
10 Tickets 55.- €
12 Vorstellungen Ihrer Wahl
6 x Musiktheater / Ballett | 2 x Schauspiel | 2 x Komödie | 2 x Konzert
20% Ermäßigung
8 Vorstellungen im Großen Haus und in der Komödie
4 x Musiktheater / Ballett | 2 x Schauspiel | 2 x Komödie
15% Ermäßigung
6 Konzerte ihrer Wahl
15% Ermäßigung
3 Wahlgutscheine für 3 Vorstellungen im Großen Haus und in der Komödie
2 x Musiktheater / Ballett | 1 x Komödie
10% Ermäßigung
Großes Haus
für Schüler und Studenten, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende bis 27 Jahre.
Die Gutscheine sind übertragbar, es können bis zu zwei Gutscheine pro Vorstellung eingelöst werden. Das „Theater
für Fünffuffzig-Gutscheinheft" verlängert sich nicht automatisch und kann pro Spielzeit mehrmals gekauft werden.
Gültig für alle Sparten im Großen Haus (ab Preisgruppe 3), in der Komödie (ab Preisgruppe 2), in der Kongresshalle
(ab Preisgruppe 3) sowie im Hoffmann-Keller und im tim (freie Platzwahl).
Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele sowie die Silvestervorstellungen.
PG 1
PG 2
PG 3
PG 4
PG 5
PG 6
I. Rang
Mitte
1. Parkett
2. Parkett
I. Rang Seite
Plätze 14-16
Plätze 39-41
3. Parkett
II. Rang Mitte
III. Rang
Reihen 1-4
III. Rang
Reihen 5-6
I. Rang Seite
II. Rang Seite
Komödie
Reihe 1-7
Reihe 1-7
Reihe 8-14
Reihe 8-14
Reihe 15-18
Reihe 15-18
Kongresshalle
Balkon Mitte
Reihen 1-6
1. Parkett
Reihen 1-8
Balkon Mitte
Reihen 7-9
Balkon Seiten
2. Parkett
Reihen 9-16
3. Parkett
Reihen 17-22
4. Parkett
Reihen 23-24
5. Parkett
Reihen 25-26
Theater Card | 50% Ermäßigung
Theater Card Gold
Sie erhalten auf alle Karten in allen Preiskategorien, auch im Vorverkauf, circa 50% Ermäßigung.
Die Theater-Card Gold kostet 90,- €.
Theater Card Silber
Sie erhalten, allerdings nur an der Abendkasse, auf alle Karten in allen Preiskategorien circa 50% Ermäßigung.
Die Theater-Card Silber kostet 50,- €.
Preise
W12
330,- €
285,- €
244,- €
212,- €
161,- €
114,- €
Die Theater Card Gold und Silber werden in limitierter Stückzahl verkauft. Es kann mit ihnen eine Eintrittskarte pro
W8
224,- €
195,- €
166,- €
146,- €
112,- €
81,- €
Vorstellung erworben werden. Der Mindestpreis beträgt 8,- €, günstigere Eintrittspreise werden durch die Theater
W6K
169,- €
143,- €
123,- €
102,- €
77,- €
51,- €
W3*
88,- €
77,- €
66,- €
58,- €
45,- €
33,- €
Cards nicht ermäßigt. Sie gelten nicht für Gastspiele, Sonderveranstaltungen und die Silvestervorstellungen. Die
Theater Cards sind nicht übertragbar. Für das Ausstellen benötigen Sie ein Passbild.
*Das W3-Gutscheinheft verlängert sich nicht automatisch und kann mehrmals pro Spielzeit gekauft werden.
118
Ausgenommen von den Wahlabonnements und den W3* Gutscheinen sind Premieren, Gastspiele und die Silvestervorstellungen.
119
Kinder-Abo | L
4 Vorstellungen des Theaters Augsburg und 2 Vorstellungen des Kulturhauses abraxas
Für Kinder von 6-12 Jahren und ihre Eltern
Im Theater Augsburg, Großes Haus:
So, 25. Oktober 2009, 11.00 Uhr
>1. Familienkonzert Mozart für Kinder
So, 29. November 2009, 15.00 Uhr
>Ronja Räubertochter
So, 28. Februar 2010, 11.00 Uhr
>2. Familienkonzert Die Orchesterolympiade
So, 18. April 2010, 11.00 Uhr
>3. Familienkonzert Schumann für Kinder
Im Kulturhaus abraxas:
Sa, 30. Januar 2010, 17.00 Uhr | So, 31. Januar 2010, 15.00 und 17.00 Uhr
>Junges Theater Augsburg
So, 21. März 2010, 11.00/15.00/17.00 Uhr
>Moussong Theater mit Figuren
Einheitspreis auf allen Plätzen: 40,- € für Erwachsene und 28,- € für Kinder
Kinder-Mini-Abo
4 Vorstellungen am Theater Augsburg
So, 25. Oktober 2009, 11.00 Uhr >1. Familienkonzert Mozart für Kinder
So, 29. November 2009, 15.00 Uhr
>Ronja Räubertochter
So, 28. Februar 2010, 11.00 Uhr
>2. Familienkonzert Die Orchesterolympiade
So, 18. April 2010, 11.00 Uhr
>3. Familienkonzert Schumann für Kinder
Einheitspreis für Kinder auf allen Plätzen: 26,- €
Eintrittspreis für Erwachsene: Preisgruppe 1-3: 40,- €, Preisgruppe 4-5: 34,- €, Preisgruppe 6: 27,- €
120
Abo - Bedingungen
Gültigkeit, Verlängerung, Kündigung Ihr Abonnement gilt für die Dauer einer Spielzeit (September 2009 bis Juli 2010) und
kann während der Spielzeit nicht gekündigt werden. Ein Wechsel der Abo-Art und Platzänderungen sind während der Spielzeit
nicht möglich. Das Theater Augsburg übermittelt Ihnen im April 2010 den neuen Spielplan, die für die neue Spielzeit geltenden
Preise sowie Änderungen der Abo-Bedingungen. Ihr Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn
es nicht bis zum 15. Mai 2010 schriftlich gekündigt wird. „Theater für Fünffuffzig”, W3-Gutscheine und die Theater-Cards
verlängern sich nicht automatisch.
Zahlungsweise Der Abo-Preis kann in voller Höhe oder in zwei Raten zum 15. Oktober 2009 und zum 15. Februar 2010
entrichtet werden. Am bequemsten ist für Sie die Erteilung einer Bankeinzugsermächtigung. Ansonsten ist der fällige Betrag
unter Angabe der Kundennummer und der Rechnungsnummer auf das Konto des Theaters Augsburg, Kontonummer
48 553, BLZ 720 500 00 bei der Stadtsparkasse Augsburg zu überweisen. Das Theater Augsburg ist berechtigt, für erforderliche
Mahnungen Gebühren zu erheben.
Ermäßigungen Schüler, Studenten, Auszubildende und Wehr- und Zivildienstleistende bis 27 Jahre, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger und Schwerbehinderte erhalten gegen Vorlage eines aktuellen Ausweises auf alle Abos, außer „Theater für Fünffuffzig” und den W3-Gutscheinen, eine zusätzliche Ermäßigung von ca. 30%. Details erfahren Sie bei unserem Besucherservice.
Umtausch Sollten Sie einmal eine Vorstellung nicht besuchen können, so können Sie gegen eine Umtauschgebühr von 3,- € auf
einen anderen Vorstellungstermin ausweichen. Ihre Eintrittskarte muss bis zum Kassenschluss einen Tag vor der Vorstellung
während der normalen Öffnungszeiten bei unserem Besucherservice vorliegen.
Eintrittskarte als Fahrausweis Ihre Eintrittskarte berechtigt eine Person zur Hin- und Rückfahrt zum Veranstaltungsort ab 3
Stunden vor Veranstaltungsbeginn (werktags nicht vor 14.00 Uhr) bis 3.00 Uhr des folgenden Tages auf allen Linien im AVV
und der Stadtwerke Augsburg und Gersthofen (außer Nachtbusverkehr und 1. Klasse der DB AG).
Adressänderungen Bitte teilen Sie uns Änderungen Ihrer Anschrift umgehend mit, um Verzögerungen durch fehlgehende Post
zu vermeiden.
Sonstige Vereinbarungen Änderungen des Spielplans bleiben ausdrücklich vorbehalten. Ein Anspruch auf bestimmte Werke
besteht nicht. Muss eine im Abo enthaltene Vorstellung ausfallen oder vor der Pause abgebrochen werden, erhält der Abonnent
einen Umtauschbon. Kein Anspruch auf Ersatz besteht bei Vorstellungsänderungen, bei Abbruch einer Vorstellung nach der
Pause, bei Änderung der angekündigten Besetzung, bei Versäumnis durch den Abonnenten oder seinem verspäteten Eintreffen.
Datenschutzhinweis: Der Abonnent ist damit einverstanden, dass die mit der Abonnement-Anmeldung erhobenen Daten
gespeichert werden. Mit dem Abschluss oder der Verlängerung des Abos werden die Abonnementsvereinbarungen anerkannt.
Allgemeine Geschäftsbedingungen Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Theaters Augsburg. Sie können sie
beim Besucherservice in der Kassenhalle des Theaters Augsburg oder unter www.theater.augsburg.de einsehen.
121
Abonnement 2009 | 2010
Premieren-Abo Total | PT
Premieren-Abo | P
Fr., 25.09.2009
Das harte Brot (K)
Sa., 26.09.2009
Prinz Friedrich von Homburg
Sa., 26.09.2009
Prinz Friedrich von Homburg
Sa., 17.10.2009
Don Carlos
Sa., 03.10.2009
augsburg factory (tim)
Sa., 31.10.2009
DanceWorkOrange
Sa., 17.10.2009
Don Carlos
Sa., 05.12.2009
Zar und Zimmermann
Sa., 31.10.2009
DanceWorkOrange
Fr., 15.01.2010
Herr Puntila und sein Knecht Matti
So., 15.11.2009
Ronja Räubertochter
So., 21.02.2010
Der ferne Klang
Sa., 21.11.2009
Waschsalon Wunderlich (K)
Sa., 13.03.2010
Einsame Menschen
Sa., 05.12.2009
Zar und Zimmermann
Sa., 10.04.2010
Lucia di Lammermoor
Fr., 15.01.2010
Herr Puntila und sein Knecht Matti
Sa., 24.04.2010
Ma.Donna
Sa., 16.01.2010
faust hat hunger (K)
So., 16.05.2010
I hate Mozart
Sa., 06.02.2010
Strawinsky Trilogie (K)
So., 21.02.2010
Der ferne Klang
Sa., 13.03.2010
Einsame Menschen
Sa., 20.03.2010
Biedermann und die Brandstifter (K)
Sa., 10.04. 2010
Lucia di Lammermoor
Sa., 24.04.2010
Ma.Donna
Mi., 12.05.2010
Motortown (K)
So., 16.05.2010
I hate Mozart
Sa., 26.06.2010
Turandot (FB)
Premieren-Abo Komödie | PK
Abonnements an festen Wochentagen
Dienstags-Abo | A
Mittwochs-Abo | B
Großes Haus
Großes Haus
Di., 20.10.2009
Don Carlos
Mi., 14.10.2009
Alice im Wunderland
Di., 03.11.2009
Prinz Friedrich von Homburg
Mi., 28.10.2009
Don Carlos
Di., 01.12.2009
DanceWorkOrange
Mi., 11.11.2009
Fidelio
Di., 22.12.2009
Fidelio
Mi., 09.12.2009
Prinz Friedrich von Homburg
Di., 02.02.2010
Zar und Zimmermann
Mi., 13.01.2010
DanceWorkOrange
Di., 02.03.2010
Herr Puntila und sein Knecht Matti
Mi., 03.03.2010
Der ferne Klang
Di., 06.04.2010
Der ferne Klang
Mi., 14.04.2010
Herr Puntila und sein Knecht Matti
Di., 04.05.2010
Ma.Donna
Mi., 26.05.2010
Ma.Donna
Di., 08.06.2010
Einsame Menschen
Mi., 09.06.2010
Lucia di Lammermoor
Komödie
Komödie
Fr., 25.09.2009
Das harte Brot
Sa., 03.10.2009
augsburg factory (tim)
Sa., 21.11.2009
Waschsalon Wunderlich
Sa., 16.01.2010
faust hat hunger
Sa., 06.02.2010
Strawinsky Trilogie
Sa., 20.03.2010
Biedermann und die Brandstifter
Mi., 12.05.2010
Motortown
A1 Di., 06.10.2009
augsburg factory (tim)
B1 Mi., 23.12.2009
Waschsalon Wunderlich
A2 Di., 19.01.2010
faust hat hunger
B2 Mi., 27.01.2010
Waschsalon Wunderlich
A3 Di., 23.03.2010
Biedermann und die Brandstifter
B3 Mi., 17.02.2010
Strawinsky Trilogie
tim= Textilmuseum
K= Komödie
FLB= Freilichtbühne
122
123
Donnerstags-Abo | C
Freitags-Abo | N
Freitags-Abo | R
Samstags-Abo | F
Großes Haus
Großes Haus
Großes Haus
Großes Haus
Do., 22.10.2009
Alice im Wunderland
Fr., 09.10.2009
Prinz Friedrich von Homburg
Fr., 16.10.2009
Prinz Friedrich von Homburg
Sa., 10.10.2009
Prinz Friedrich von Homburg
Do., 19.11.2009
Prinz Friedrich von Homburg
Fr., 06.11.2009
DanceWorkOrange
Fr., 13.11.2009
Don Carlos
Sa., 07.11.2009
Fidelio
Do., 10.12.2009
Don Carlos
Fr., 20.11.2009
Don Carlos
Fr., 11.12.2009
DanceWorkOrange
Sa., 21.11.2009
DanceWorkOrange
Do., 07.01.2010
Zar und Zimmermann
Fr., 08.01.2010
Fidelio
Fr., 05.02.2010
Herr Puntila und sein Knecht Matti
Sa., 30.01.2010
Herr Puntila und sein Knecht Matti
Do., 28.01.2010
Herr Puntila und sein Knecht Matti
Fr., 29.01.2010
Die Zauberflöte
Fr., 26.03.2010
Zar und Zimmermann
Sa., 27.02.2010
Zar und Zimmermann
Do., 25.02.2010
Der ferne Klang
Fr., 26.02.2010
Herr Puntila und sein Knecht Matti
Fr., 23.04.2010
Einsame Menschen
Sa., 27.03.2010
Einsame Menschen
Do., 18.03.2010
Einsame Menschen
Fr., 16.04.2010
Der ferne Klang
Fr., 21.05.2010
I hate Mozart
Sa., 08.05.2010
Der ferne Klang
Do., 22.04.2010
Lucia di Lammermoor
Fr., 07.05.2010
Einsame Menschen
Fr., 04.06.2010
Lucia di Lammermoor
Sa., 29.05.2010
Ma.Donna
Do., 27.05.2010
I hate Mozart
Fr., 11.06.2010
Ma.Donna
Komödie
Komödie
Komödie
R1 Fr., 30.10.2010
C1 Do., 08.10.2009
Das harte Brot
N1 Fr., 23.10.2009
Das harte Brot
C2 Do., 11.02.2010
Strawinsky Trilogie
N2 Fr., 04.12.2009
Waschsalon Wunderlich
C3 Do., 01.04.2010
Biedermann und die Brandstifter
N3 Fr., 11.12.2009
Das harte Brot
N4 Fr., 19.03.2010
Strawinsky Trilogie
Fr., 19.02.2010
R2 Fr., 27.11.2009
augsburg factory (tim)
Strawinsky Trilogie
Waschsalon Wunderlich
F1 Sa., 24.10.2009
Sa., 02.01.2010
F2 Sa., 05.12.2009
Fr., 05.03.2010
faust hat hunger
Sa., 13.02.2010
R3 Fr., 26.02.2010
faust hat hunger
F3 Sa., 12.12.2009
Fr., 18.06. 2010
R4 Fr., 08.01.2010
Fr., 09.04.2010
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Komödie
tim = Textilmuseum
Motortown
Das harte Brot
Biedermann und die Brandstifter
Sa., 13.03.2010
F4 Sa., 19.12.2009
Sa., 24.04.2010
augsburg factory (tim)
Waschsalon Wunderlich
Das harte Brot
faust hat hunger
Waschsalon Wunderlich
Strawinsky Trilogie
Das harte Brot
Biedermann und die Brandstifter
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Sa., 03.10.2009
Prinz Friedrich von Homburg
So., 22.11.2009
Don Carlos
Abonnement an verschieSchauspiel-Abo | S
denen Wochentagen | G
EU Großes Haus
N
Großes Haus
Sa., 19.12.2009
Prinz Friedrich von Homburg
Sa., 24.10.2009
Don Carlos
So., 13.12.2009
DanceWorkOrange
So., 18.10.2009
Prinz Friedrich von Homburg
So., 17.01.201
Herr Puntila und sein Knecht Matti
Sa., 14.11.2009
DanceWorkOrange
So., 03.01.2010
Prinz Friedrich von Homburg
Mi., 16.12.2009
Don Carlos
Do., 25.03.2010
Einsame Menschen
Sa., 12.12.2009
Zar und Zimmermann
So., 07.02.2010
Zar und Zimmermann
Sa., 13.02.2010
Herr Puntila und sein Knecht Matti
Komödie
Sa., 02.01.2010
Die Zauberflöte
So., 21.03.2010
Herr Puntila und sein Knecht Matti
Mi., 24.03.2010
Die Zauberflöte
S1 So, 27.09.2009
Sa., 06.02.2010
Fidelio
So., 11.04.2010
Einsame Menschen
Do., 20.05.2010
Ma.Donna
Fr., 06.11.2009
augsburg factory (tim)
Sa., 03.04.2010
Herr Puntila und sein Knecht Matti
So., 02.05.2010
Ma.Donna
Sa., 12.06.2010
Einsame Menschen
Do., 18.02.2010
Waschsalon Wunderlich
Sa., 15.05.2010
Einsame Menschen
So., 13.06.2010
I hate Mozart
Fr., 21.05.2010
Motortown
Sa., 05.06.2010
Ma.Donna
Samstags-Abo | M
Sonntag-Nachmittag-Abo | NA
Großes Haus
Großes Haus Beginn 15.00 Uhr
Komödie
126
M1 Sa., 28.11.2009
augsburg factory (tim)
M2 Sa., 17.04.2010
Strawinsky Trilogie
M3 Sa., 19.06.2010
Biedermann und die Brandstifter
Sonntag-AbendMusiktheater-Abo | MA
Großes Haus Beginn 19.00 Uhr
So., 01.11.2009
Don Carlos
So., 20.12.2009
Zar und Zimmermann
So., 28.03.2010
Der ferne Klang
So., 18.04.2010
Lucia di Lammermoor
So., 09.05.2010
Ma.Donna
So., 06.06.2010
I hate Mozart
Kleines Schauspiel-Abo | K
Komödie
Sa., 10.10.2009
Das harte Brot
Sa., 07.11.2009
augsburg factory (tim)
Fr., 12.02.2010
faust hat hunger
Sa., 10.04.2010
Waschsalson Wunderlich
So., 20.06.2010
Motortown
tim= Textilmuseum
U
NE
S2 So., 04.10.2009
Das harte Brot
augsburg factory (tim)
Sa., 31.10.2009
Das harte Brot
Sa., 06.03.2010
Waschsalon Wunderlich
Fr., 16.04.2010
Biedermann und die Brandstifter
S3 Sa., 10.10.2009
Das harte Brot
Sa., 07.11.2009
augsburg factory (tim)
Sa., 10.04.2010
Waschsalson Wunderlich
So., 20.06..2010
Motortown
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Musiktheater-Plus-Abo
MP/A
Musiktheater-Plus-Abo
MP/B
Konzert-Abo | KO Montag
Großes Haus/Kongresshalle
Großes Haus/Kongresshalle
Mo., 28.09.2009
1. Sinfoniekonzert
Kongresshalle
Mo., 28.09.2009
1. Sinfoniekonzert
Di., 29.09.2009
1. Sinfoniekonzert
Mo., 16.11.2009
2. Sinfoniekonzert
Di., 17.11.2009
2. Sinfoniekonzert
Mi., 28.10.2009
Don Carlos
Di., 17.11.2009
2. Sinfoniekonzert
Mo., 07.12.2009
3. Sinfoniekonzert
Di., 08.12.2009
3. Sinfoniekonzert
Mi., 11.11.2009
Fidelio
Do., 10.12.2009
Don Carlos
Mo., 11.01.2010
4. Sinfoniekonzert
Di., 11.05.2010
7. Sinfoniekonzert
Mo., 07.12.2009
3. Sinfoniekonzert
Do., 07.01.2010
Zar und Zimmermann
Mo., 08.02.2010
5. Sinfoniekonzert
Di., 08.06.2010
8. Sinfoniekonzert
Mo., 11.01.2010
4. Sinfoniekonzert
Di., 09.02.2010
5. Sinfoniekonzert
Mo., 08.03.2010
6. Sinfoniekonzert
Mo., 08.02.2010
5. Sinfoniekonzert
Do., 25.02.2010
Der ferne Klang
Mo., 10.05.2010
7. Sinfoniekonzert
Mi., 03.03.2010
Der ferne Klang
Do., 22.04.2010
Lucia di Lammermoor
Mo., 07.06.2010
8. Sinfoniekonzert
Mo., 10.05.2010
7. Sinfoniekonzert
Di., 11.05.2010
7. Sinfoniekonzert
Mi., 26.05.2010
Ma.Donna
Do., 27.05.2010
I hate Mozart
Mi., 09.06.2010
Lucia di Lammermoor
Di., 08.06.2010
8. Sinfoniekonzert
Kongresshalle
Kleines Konzert-Abo
für die ganze Familie | KO 3
U
NE
Konzert-Abo | KO Dienstag
Kongresshalle
128
Di., 29.09.2009
1. Sinfoniekonzert
Di., 17.11.2009
2. Sinfoniekonzert
Di., 08.12.2009
3. Sinfoniekonzert
Di., 12.01.2010
4. Sinfoniekonzert
Di., 09.02.2010
5. Sinfoniekonzert
Di., 09.03.2010
6. Sinfoniekonzert
Di., 11.05.2010
7. Sinfoniekonzert
Di., 08.06.2010
8. Sinfoniekonzert
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Besucherservice
Kassenhalle des Theaters Augsburg
Kennedy-Platz 1, 86152 Augsburg
Telefon 0821. 324 4900, Fax 0821. 324 4517
[email protected]
www.theater.augsburg.de
Öffnungszeiten
Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr, Sa 10.00-16.00 Uhr
An Sonn- und Feiertagen ist der Vorverkauf geschlossen.
Online-Kartenverkauf: www. theater.augsburg.de
Abendkasse
Die Abendkassen öffnen in der Regel eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, im Hoffmann-Keller eine halbe
Stunde vor Vorstellungsbeginn. An der Abendkasse ist der Vorverkauf für andere Veranstaltungen nicht
möglich. Der Vorverkauf beginnt ab September 2009. Der Vorverkauf für Silvester beginnt am 5. Oktober
2009. Änderungen bleiben vorbehalten.
Freilichtbühne 2010
Der Vorverkauf für die Freilichtbühne beginnt im Herbst 2009. Wir schicken Ihnen Ihre Karten gerne zu.
Als Zahlungsweise empfehlen wir das Lastschrifteinzugsverfahren. Das hat für Sie den Vorteil, dass der
Kartenpreis erst nach Durchführung der Vorstellung abgebucht wird und Sie sich nicht um die Erstattung
bei einem etwaigen Vorstellungsausfall kümmern müssen. Am Vorstellungstag informiert Sie unser Wettertelefon ab 17.00 Uhr, ob die Veranstaltung stattfinden kann: Telefon 0821. 324 1984, -1985, -1986.
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Ermäßigungen
Schüler und Studenten, Azubis, Wehr- und Zivildienstleistende bis einschließlich 27 Jahren, Arbeitslose,
Sozialhilfeempfänger und Schwerbehinderte (ab 50%) erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden
Ausweises die Karten im Vorverkauf mit 30% Ermäßigung, der Mindestpreis beträgt jedoch 8,- €. Eine
Begleitperson für Schwerbehinderte erhält 30% Ermäßigung auf den Normalpreis.
An der Abendkasse erhalten ermäßigungsberechtigte Personen verfügbare Karten ab 15 Minuten vor der
Vorstellung zum Einheitspreis von 8,- €.
Gruppen
Bei Gruppenbuchungen ab 20 Personen erhalten Sie eine Ermäßigung von 10% auf den Normalpreis.
Bestellungen für Gruppen können leider nur schriftlich entgegengenommen werden.
Rollstuhlplätze
In allen unseren Spielstätten mit Ausnahme des Hoffmann-Kellers stehen Rollstuhlplätze zum Preis von
8,- € zur Verfügung. Eine Begleitperson erhält 30% Ermäßigung auf den Normalpreis.
Hörhilfen für Schwerhörige
Im Parkett des Großen Hauses steht eine moderne Induktionsschleife für Hörgeräte mit einer Telefonspule
zur Verfügung. Auf allen Plätzen des Hauses können Sie über einen Hörbügel die Infrarotanlage nutzen.
Die Hörbügel können kostenfrei gegen Pfand an der Garderobe ausgeliehen werden. Der Besucherservice
empfiehlt beim Kartenkauf gerne die besten Plätze für maximale Hörqualität.
Newsletter
Mit unserem Newsletter sind Sie immer aktuell informiert – Sie erhalten monatlich den Spielplan sowie
Informationen zu allen Aktivitäten rund um das Theater bequem und kostenfrei per Email.
Für 8,- € pro Spielzeit senden wir Ihnen unseren Leporello gerne auch monatlich per Post.
Schicken Sie uns eine Email an: [email protected].
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Eintrittspreise
Großes Haus
PG 1
PG 2
PG 3
PG 4
PG 5
PG 6
I. Rang Mitte
1. Parkett
2. Parkett
3. Parkett
III. Rang
III. Rang
I. Rang Seite
II. Rang Mitte
Reihen 1-4
Reihen 5-6
Saalplan Seite 136
ANNA Britta Pia
Reihe 1
I. Rang Seite
Plätze 14-16, 39-41
II. Rang Seite
Premiere
Musiktheater / Ballett
46,50 €
41,50 €
36,50 €
30,50 €
23,50 €
16,50 €
Musiktheater / Ballett Fr/Sa
42,50 €
36,50 €
31,50 €
27,50 €
20,50 €
13,50 €
Premiere Schauspiel,
Musiktheater / Ballett So-Do
39,50 €
33,50 €
28,50 €
24,50 €
18,50 €
12,50 €
Schauspiel und Konzert
33,50 €
28,50 €
24,50 €
20,50 €
15,50 €
10,50 €
Kinder- und Jugendtheater
12,50 €
12,50 €
12,50 €
10,50 €
10,50€
8,50 €
Komödie
PG 1
PG 2
PG 3
Reihen 1-7
Reihen 8-14
Reihen 15-18
Premieren
17,50 €
14,50 €
11,50 €
Schauspiel und Ballett
15,50 €
12,50 €
10,50 €
Saalplan Seite 137
PG 1
PG 2
PG 3
PG 4
PG 5
PG 6
Kongresshalle
Balkon Mitte
I. Parkett
II. Parkett
III. Parkett
IV. Parkett
V. Parkett
Saalplan Seite 139
Reihen 1-6
Balkon Mitte
Reihen 7-9
Balkon Seiten
Sinfoniekonzerte
33,- €
28,- €
24,- €
20,- €
15,- €
10,- €
Freilichtbühne
PG 1 PG 2
PG 3
PG 4
PG 5
PG 6
PG 7
Saalplan Seite 138
42,- €
32,- €
28,- €
24,- €
16,- €
12,- €
36,- €
Gesonderte Preise gelten im Hoffmann-Keller, im Textilmuseum, bei Veranstaltungen des jtt und stt, bei Sonderveranstaltungen und
Gastspielen. Bitte entnehmen Sie diese dem Monatsleporello oder fragen Sie den Besucherservice.
Britta Hohenbrink | Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros; Pia Konstanze Beyer | Chefdisponentin
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Schwäbisch-bayerischer Besucherring
Die Theatergemeinde Augsburg besteht seit 1949 und besorgt seit dieser Zeit regelmäßig Theater- und
Konzertkarten für ihre Mitglieder. Hier finden Sie interessante Theater- und Konzertabonnements.
Zudem ist die Theatergemeinde Vorverkaufstelle für alle Aufführungen des Theaters Augsburg und
anderer Veranstaltungen.
Im Rahmen ihres Kulturengagements bietet sie theaterbegleitende Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen zu aktuellen Inszenierungen und Führungen an.
Darüber hinaus ist die Theatergemeinde auch selbst Veranstalter, u. a. der alljährlich im Juli stattfindenden
„Open-Air Konzerte im Fronhof “ und der Philharmonischen Matinéen im Kleinen Goldenen Saal. Theaterfahrten und Kulturreisen runden das Profil ab.
Als gemeinnütziger Verein erstrebt die Theatergemeinde keinen Gewinn. Sie setzt sich für die Vermittlung
kultureller Veranstaltungen ein und vertritt die Interessen ihrer Mitglieder. Für die Betreuung der
Mitglieder unterhält sie eine Geschäftsstelle. Der Vorstand und Kunstbeirat arbeitet ehrenamtlich.
Theatergemeinde Augsburg
Philippine-Welser-Straße 14, 86150 Augsburg
Telefon 0821. 30 984, Fax 0821. 349 11 40
www.theatergemeinde.org
Öffnungszeiten
Mo und Mi 10.00-15.00 Uhr, Di und Do 10.00-18.00 Uhr, Fr 10.00-14.00 Uhr
134
Der schwäbisch-bayerische Besucherring, seit 1953 am Theater Augsburg tätig, unterstützt insbesondere
auswärtige Besucher dabei, bequem den Weg ins Theater zu finden, und bietet einen kulturellen Service
rund um das Theater. Sein Ziel ist es, Theater- und Musikfreunden, die im Umland von Augsburg leben,
durch einen speziellen Service regelmäßige Theaterbesuche zu ermöglichen.
>Monatliche Theaterfahrten mit dem Theaterbus vom jeweiligen Wohnort
>Ein Neuner-Wahlabonnement, welches selbst gestaltet werden kann
>Die Möglichkeit, als Kunde ohne Bindung stets aktuell informiert beliebig oft Vorstellungen
besuchen zu können
>Betreuung von Vereinen, Theaterkreisen, Senioren, Volkshochschulen und Freizeitgruppen
>Betreuung von Schulen, Jugend- und Kindergruppen
Wir sind stets bemüht, unser Organisationsnetz weiter auszubauen. Wir benötigen die Unterstützung aus
der Region durch Menschen, für die der Theaterbesuch sehr wichtig und selbstverständlich ist, die uns
helfen, Gruppen zu bilden, die in einer mehr oder weniger lockeren Abonnement-Form sicher sein können,
die wesentlichen Theatererlebnisse miterleben zu können.
Fragen Sie in unserem Büro nach, wie Sie unsere Arbeit unterstützen können, wir informieren Sie gerne.
Das Theater wird es Ihnen wie schon in der Vergangenheit durch künstlerisch engagierten Einsatz
danken.
Schwäbisch-bayerischer Besucherring
Kasernstraße 4, Postfach 110203, 86027 Augsburg
Telefon 0821. 51 63 96 Fax 0821. 34 94 115
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[email protected]
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Großes Haus | Kennedy-Platz 1 | 86152 Augsburg
136
Komödie | Vorderer Lech 8 | 86150 Augsburg
137
Hoffmann-Keller | Kasernstraße 4-6 | 86152 Augsburg
tim | Bayerisches Textil- und Industriemuseum | Provinostraße 46 | 86153 Augsburg
Kongresshalle | Gögginger Straße 10 | 86159 Augsburg
Freie Platzwahl
Freilichtbühne | Am Roten Tor | 86150 Augsburg
138
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Dr. Grandel und das Augsburger Ballett –
ganz schön spitze!
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Weiße Gasse 11, 86150 Augsburg
Externe Vorverkaufsstellen
Anfahrt
Augsburg
>ABS Kartenservice, K+L Ruppert, Bgm.-Fischer-Str. 11
>Augsburger Kartenservice ATS, C.-M.-von-Weber-Str. 12h
>AZ-Kartenservice RT.1, Maximilianstr. 3
>Buchhandlung am Obstmarkt, Obstmarkt 11
>Lechwerke AG, Kundenforum, Schaezlerstr. 3
>Regio Augsburg, Maximilianstr. 57
>Stadtzeitung, Konrad-Adenauer-Allee 11
Aichach
>Aichacher Nachrichten, Stadtplatz 28
Dinkelscherben
>Optiker Zimmermann, Augsburger Str. 5
Donauwörth
>KVV Donau-Ries u. TUI Reisebüro, Kapellstr. 5
Friedberg
>Friedberger Allgemeine, Marienplatz 11a
Gersthofen
>AZ/Gersthofer Zeitung, Bahnhofstr. 8
Königsbrunn
>Stadtzeitung, Bürgermeister-Wohlfarth-Str. 3
Landsberg
>Landsberger Tagblatt, Ludwigstr. 162
Mindelheim
>Mindelheimer Zeitung, Maximilianstr. 14
Schwabmünchen
>Stadtzeitung, Schrannenplatz 9
>Schwabmünchener Allgemeine, Bahnhofstr. 17
Wertingen
>Stadtzeitung Service-Point, Marktplatz 14
>Wertinger Zeitung, Marktplatz 4
München
>ZKV Zentraler Kartenvorverkauf,
Marienplatz UG und Stachus (Karlsplatz) 2. UG
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
>Großes Haus, Kennedy-Platz 1:
Haltestelle Theater, Straßenbahn-Linie 4
>Kongresshalle, Gögginger Straße 10:
Haltestelle Kongresshalle, Straßenbahn-Linie 1
>Freilichtbühne am Roten Tor:
Haltestelle Rotes Tor, Straßenbahn-Linie 2 & 3
>Komödie, Vorderer Lech 8:
Haltestelle Moritzplatz, Straßenbahn-Linie 1 & 2
>tim Bayerisches Textil- und Industriemuseum
Provinostr. 46, 86153 Augsburg:
Haltestelle Reichenbergerstr, Bus-Linie 31
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Unsere externen Vorverkaufsstellen sind berechtigt, zusätzlich
Vorverkaufsgebühren zu erheben.
Eintrittskarte als Fahrausweis Ihre Eintrittskarte berechtigt
eine Person zur Hin- und Rückfahrt zum Veranstaltungsort
ab 3 Stunden vor Veranstaltungsbeginn (werktags nicht vor
14.00 Uhr) bis 3.00 Uhr des folgenden Tages auf allen Linien
im AVV und der Stadtwerke Augsburg und Gersthofen (außer
Nachtbusverkehr und 1. Klasse der DB AG).
Parkhäuser
>Parkhaus Ludwigstraße (P1) Telefon 0821.384 97
Öffnungszeiten: werktags von 7.00-2.00 Uhr,
sonn- und feiertags von 8.30-2.00 Uhr.
Theatertarif abends: 4,- €
>Parkhaus Ernst-Reuter-Platz (P2) Telefon 0821.511200
Öffnungszeiten: werktags von 7.00-24.00 Uhr, sonntags von
10.00-20.00 Uhr, feiertags geschlossen
Theatertarif ab 19.00 Uhr: 4,- €
>Parkgarage im Annahof (P3) Telefon 0821.24 01 12 15
Öffnungszeiten: täglich von 7.00-1.00 Uhr
Theatertarif ab 18.45 Uhr: -,60 € / Stunde.
Alle Angaben ohne Gewähr.
141
Adressen und Kontakte
Theater Augsburg
Kasernstraße 4-6, 86152 Augsburg
Telefon 0821. 324 4933
www.theater.augsburg.de
Ballettmanagement
Lucie Machan
Telefon 0821. 324 4560, Fax 0821. 324 4549
[email protected]
Operndirektor
Dr. Ralf Waldschmidt
[email protected]
Theaterpädagogik und jtt
Maria Schneider
Telefon 0821. 324 4548
[email protected]
Generalmusikdirektor
Dirk Kaftan
[email protected]
Orchesterbüro
Sigurd Emme
Telefon 0821. 324 4935, Fax 0821. 324 4909
[email protected]
Schauspieldirektor
Markus Trabusch
[email protected]
Ballettdirektor
Robert Conn
[email protected]
Dramaturgie
Geeske Otten
Telefon 0821. 324 4532
[email protected]
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Kommunikation und Sponsoring
Ursula Baier Pickartz
Leiterin der Abteilung, Opernballbüro
Telefon 0821. 324 4985, Fax 0821. 324 4544
[email protected]
Philipp Peters
Pressereferent
Telefon 0821. 324 4912, Fax 0821. 324 4544
[email protected]
Britta Fladerer
Assistentin der Abteilung
Telefon 0821. 324 4905, Fax 0821. 324 4544
[email protected]
Künstlerisches Beriebsbüro
Pia Konstanze Beyer
Britta Hohenbrink
Telefon 0821. 324 4908, Fax 0821. 324 4986
[email protected]
Besucherservice
Theater Augsburg in der Kassenhalle
Kennedy-Platz 1, 86152 Augsburg
Telefon 0821. 324 4900, Fax 0821. 324 4517
[email protected]
Änderungen vorbehalten!
Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr, Sa 10.00-16.00 Uhr
Online Kartenverkauf: www.theater.augsburg.de
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Impressum
Vorschauheft des Theaters Augsburg
Spielzeit 2009 | 2010
Herausgeber Theater Augsburg,
Eigenbetrieb der Stadt Augsburg
Intendantin Juliane Votteler
Kaufmännischer Direktor Steffen Rohr
Redaktion Ursula Baier Pickartz, Doris Baumeister, Pia
Beyer, Muriel Ernestus, Anna Loose, Lucie Machan,
Geeske Otten, Maria Schneider, Juliane Stahlknecht,
Markus Trabusch, Juliane Votteler, Dr. Ralf Waldschmidt,
Julia Weinkamm
Fotografie, Bildbearbeitung Nik Schölzel
Redaktionsleitung Juliane Stahlknecht
Gestaltung und Layout Maria Jo Birnkammer
Druck Schroff Druck und Verlag GmbH, Augsburg
Redaktionsschluss 6. April 2009
Das Theater Augsburg wurde im Februar 2008 erneut für
sein ökologisches Umweltmanagement nach EMAS ausgezeichnet.
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DER MENSCH SPIELT NUR,
WO ER IN VOLLER BEDEUTUNG
DES WORTES MENSCH IST,
UND ER IST NUR DA GANZ MENSCH,
WO ER SPIELT.
Stephanie Hampl (Mezzosopran) in den Kanzleiräumen
Friedrich Schiller
144
Schießgrabenstr. 14 · 86150 Augsburg · Telefon 08 21/3 4585-0 · [email protected] · www.seitz-partner.de
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