Psychosomatik und Psychotherapie

Werbung
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie/
Schmerztherapie
Westklinikum Hamburg
Psychosomatik bedeutet nicht,
dem Körper weniger,
sondern der Seele mehr
Aufmerksamkeit zu schenken.
Abteilung für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie/Schmerztherapie
Es gibt eine ganze Reihe an Symptomen, die Zeichen einer
psychischen oder psychosomatischen Erkrankung sind.
Schmerzsymptome ohne organische Ursache zum Beispiel.
Ängste, die eigentlich grundlos erscheinen. Magersucht.
Depressionen. Burn-out.
Unsere psychosomatische Abteilung bietet Menschen mit
derartigen Leiden geeignete Behandlungsmöglichkeiten
und sieht den Patienten in seiner körperlichen und seelischen Gesamtheit. Zudem wirkt sich der schützende Rahmen unserer Klinik positiv aus; die Patienten sind meist
schnell stabilisiert und bereit für eine intensive Therapie.
Jeder unserer Stationen ist ein tagesklinischer Bereich angeschlossen. Dort können die Patienten nach Abschluss der
stationären Behandlungen ihre therapeutische Entwicklung
mit den vertrauten Ärzten und Therapeuten fortsetzen. So
kann auch die Integration in Alltag und Beruf unterstützt
werden.
Psychiatrische Erkrankungen wie Psychosen, Suchterkrankungen und akute Selbstmordgefährdungen bedürfen
eines anderen Behandlungsrahmens. Dieser wird in der
Psychiatrischen Abteilung unseres Krankenhauses angeboten.
Psychosomatische Ambulanz – Haus 1
Hotline für Patientenanmeldung:
Tel. (0 40) 81 91-25 01
Der erste Schritt einer psychosomatischen Behandlung
führt den Patienten in unsere Psychosomatische Ambulanz. Hier finden wir im Rahmen eines diagnostischen
Gesprächs heraus, was den Patienten krank macht und
welche Behandlungsformen am besten geeignet scheinen.
Die Kosten für dieses erste Gespräch tragen sowohl
gesetzliche als auch private Krankenkassen. Gesetzlich
Versicherte benötigen lediglich einen Einweisungsschein.
■ Diagnostik
Um gezielt helfen zu können, erstellen wir eine differenzierte Analyse der persönlichen Belastungssituation.
■ Beratung
Wir zeigen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten
auf und besprechen, welche am besten geeignet sind.
■ Therapie
Wir bieten umfassende Therapiemöglichkeiten für
psychosomatische und psychische Erkrankungen an –
im ambulanten, tagesklinischen oder stationären
Rahmen.
Aufnahmestation – Haus 1
Privatambulanz Prof. Ahrens – Haus 1
Zum Schwerpunkt unserer Aufnahmestation gehören
die Diagnostik und Behandlungseinleitung von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen, die
Behandlung von Krisensituationen sowie die Begleitung
in der Bewältigung und Verarbeitung schwerer körperlicher Erkrankungen. Wir stehen für Menschen in
Akut- und Krisensituationen zur Verfügung und bieten
kurzfristig die Möglichkeit einer umfassenden somatischen und/oder psychosomatischen Diagnostik.
Anmeldung Sekretariat Frau Schenk:
Tel. (0 40) 81 91-25 00
Auf dieser Basis wird zuerst ein Plan zur Krisenbehandlung erstellt. Innerhalb eines Behandlungszeitraumes
von ein bis zwei Wochen wird gemeinsam das weitere
Vorgehen abgestimmt – eine stationäre psychosomatische Weiterbehandlung, eine Verlegung zu einer anderen
Fachdisziplin, eine tagesklinische oder ambulante Unterstützung oder auch die Einleitung sozialer Maßnahmen.
Die Privatambulanz von Prof. Ahrens steht Selbstzahlern, Privatversicherten und privat zusatzversicherten
Patienten zur Verfügung.
Angebot:
■
■
■
■
■
■
Diagnostik
Beratung
Psychotherapie
Coaching
Prävention
Organisation stationärer und
tagesklinischer Behandlungen
Privita – die Komfortklinik in Haus 1
In einer ansprechenden und serviceorientierten Atmosphäre unterstützen wir den Heilungsprozess unserer
Patienten mit Hilfe eines interdisziplinär arbeitenden
Teams, das auf alle Ressourcen des Asklepios Westklinikums Hamburg zurückgreifen kann.
Im Rahmen der individuellen Behandlungszeit begleiten wir unsere Patienten körperlich und seelisch in der
Bewältigung ihrer Krankheit oder Krise. Dazu gehören
eine ressourcenorientierte Psychotherapie, eine differenzierte ärztliche Betreuung, eine gute Ernährung und ein
stärkendes Fitnessprogramm. Weiterhin wird der individuelle Behandlungsplan durch Bewältigungsstrategien
und Fachinformationen zur Erkrankung ergänzt, durch
Kunst- und Körpertherapien sowie durch Freizeitaktivitäten und Belastungserprobungen.
Allgemeine Psychosomatik und Psychotherapie –
Haus 10
Zu Beginn des Aufenthaltes stellen wir gemeinsam mit
dem Patienten ein individuelles Behandlungskonzept
zusammen, in das auch die Informationen aus unserer
Ambulanz einfließen.
Für die Therapie stehen psychoanalytisch orientierte,
verhaltenstherapeutische, kreativ-künstlerische und
körpertherapeutische Verfahren sowie verschiedene
Entspannungsmethoden zur Verfügung. Der gemeinsam
erarbeitete Therapieplan wird dem Patienten zu Beginn
ausgehändigt, im Verlauf der Behandlung in den Teambesprechungen und in Supervisionen überprüft und bei
Bedarf situationsgerecht verändert.
Indikationen:
Psychosomatische Schmerztherapie – Haus 10
Schmerzen, die länger als sechs Monate andauern, bringen verschiedene Folgeprobleme mit sich. Sie beinträchtigen das körperliche Wohlbefinden, sie haben starken
Einfluss auf die seelische Gesundheit, sie schränken die
sozialen Kontakte und die Lebensqualität ein.
In der psychosomatischen Schmerztherapie entschlüsseln wir die komplexen Zusammenhänge und bieten
einen Behandlungsrahmen an, der sowohl die körperlichen als auch die psychischen Probleme mit einbezieht.
Dabei greifen wir auf psychotherapeutische Verfahren
zurück, auf körperorientierte Therapien, Entspannungstechniken und – falls notwendig – auch auf medikamentöse schmerztherapeutische Maßnahmen. Dazu werden
für jeden Patienten individuelle Behandlungspläne
erarbeitet und im Verlauf der Therapie modifiziert.
■ Depressionen: Antriebs- und Konzentrationsstörungen, Merkfähigkeitsprobleme, negative
Gedanken und Gefühle
■ Schlafstörungen: Einschlaf- und Durchschlafstörungen, ggf. Diagnostik im Schlaflabor
■ Ängste: Panikattacken, Herzangst, Platzangst, andere
Phobien und Hyperventilation, generalisierte Ängste
■ Posttraumatische Belastungsstörungen:
depressive Symptome, Flashbacks, Ängste und
extreme Reaktionen auf äußere Ereignisse
■ Funktionsstörungen des Körpers:
Schluck- und Atemstörungen, Stimmstörungen,
Magen-Darm-Störungen, Unterbauchbeschwerden,
funktionelle Herzsymptome, Missempfindungen
■ Hauterkrankungen: Neurodermitis, chronischer Juckreiz, Ausschlag, Selbstschädigung, Herpes
■ Internistisch-psychosomatische Krankheitsbilder:
Asthma, Bluthochdruck, chronisch-entzündliche
Darmerkrankungen
■ Körperliche Erkrankungen mit seelischen
Folgeerscheinungen: Multiple Sklerose, Herzerkrankungen, Rheuma, Diabetes, Fehlfunktionen der
Schilddrüse, Tumorerkrankungen
■ Besondere seelische Belastungen:
Burn-out, Mobbing, Trennungskrisen
Indikationen:
■
■
■
■
■
■
Rückenschmerz
Migräne
Chronischer Spannungskopfschmerz
Fibromyalgie
Somatoforme Schmerzstörung
Schmerzen bei körperlichen Erkrankungen
Es bestehen Kooperationen mit den Abteilungen Neurochirurgie, Orthopädie und Anästhesie/Schmerztherapie
unseres Krankenhauses.
Tagesklinik Rissen – Haus 10a
Psychotherapie bei Essstörungen – Haus 2
Im Vordergrund der Behandlung in der Tagesklinik
Rissen steht ein gruppenpsychotherapeutisches Behandlungsangebot. Tagsüber finden intensive Therapien statt,
die Abende und Wochenenden verbringen die Patienten
im gewohnten sozialen Umfeld. Durch diesen täglichen
Wechsel des Beziehungsrahmens kann der Patient die
aus der Therapie gewonnenen Erfahrungen direkt in
seinen Alltag integrieren.
Im auffälligen Essverhalten finden ganz unterschiedliche seelische Konflikte Ausdruck, daher entscheiden
wir individuell, welches unserer Behandlungsangebote
sinnvoll angewendet werden kann:
■ Vier- bis zehnwöchige kombinierte Einzel-und
Gruppentherapie
■ Einzeltherapeutische sowie medizinisch-internistische
Behandlung für schwerkranke Patienten
■ Krisenintervention
Bei allen Behandlungsformen werden tiefenpsychologisch fundierte Ansätze mit einem strukturierten, verhaltenstherapeutisch orientierten Essvertrag kombiniert.
Die interaktionelle Gruppentherapie, die Einzelgespräche sowie auch Bewegungs-, Tanz- und Kunsttherapien
ermöglichen es, die tiefliegenden seelischen Gründe für
das gestörte Essverhalten zu begreifen und neue Erfahrungen zu machen.
Der verhaltenstherapeutische Essvertrag und die aktive
Unterstützung durch das Pflegepersonal in Form von
Essbegleitung, Kochgruppen und symptomzentrierten
Gesprächen helfen dabei, zu einem gesunden Essverhalten zurückzukehren.
Indikationen:
Schwerpunkte der Behandlung:
■
■
■
■
Schmerzzustände
Depressionen
Angst und Panikstörungen
Körpererkrankungen, die seelische
Auswirkungen haben
■ Körperliche Erkrankungen, die seelisch
beeinflusst sein können, z.B. Asthma, Rheuma
Darüber hinaus bietet die Psychosomatische Abteilung
auch umfassende tagesklinische Behandlungsmöglichkeiten im Ulmenhof in Hamburg-Winterhude an sowie
für Privatversicherte im Psychosomatischen Fachzentrum Falkenried.
■
■
■
■
Anorexia nervosa (Magersucht)
Bulimia nervosa (Ess-Brechsucht)
Binge Eating Störung (Essanfälle ohne Erbrechen)
Adipositas (Fettsucht)
Menschen, die unter Essstörungen leiden, können sich
im Asklepios Westklinikum auch tagesklinisch behandeln lassen. Dabei werden spezielle, auf die jeweilige
Erkrankungsform zugeschnittene Behandlungsmethoden angewandt.
Es bestehen Kooperationen mit den Hamburger Essstörungsberatungsstellen. Patienten können sowohl von
dort kurzfristig übernommen als auch dorthin zur
ambulanten Weiterbetreuung vermittelt werden.
Psychosomatik bei Jungerwachsenen –
Haus 2
Ein Teilbereich der Station ist für die Behandlung junger
Erwachsener reserviert. Hier ist man auf psychosomatische Krankheitsbilder wie etwa Bauchschmerz, Kopfschmerz, Depressionen, Panikattacken etc. spezialisiert,
die in dieser Lebensphase aufgrund einschneidender
Veränderungen (Ende der Schule, Beziehungserfahrungen, Ausbildung usw.) auftreten können.
Die hier zur Anwendung kommenden Therapieprogramme orientieren sich an der jeweiligen Erkrankungsschwere der Heranwachsenden.
■ Vier- bis zehnwöchige Therapie im kombinierten
Einzel- und Gruppensetting, projektgebundene
Therapie
■ Einzeltherapeutische Spezialtherapie
■ Krisenintervention
Unsere Therapieangebote
■ Psychoanalytisch-orientierte Psychotherapie
(Einzel- und Gruppenbehandlung)
■ Kognitive Verhaltenstherapie (Einzel- und Gruppenbehandlung)
■ Expositionstraining bei Angststörungen
■ Bewältigungstraining bei Schmerzen
■ Therapeutische Kriseninterventionen
■ Paar- und Familientherapie
■ Musiktherapie
■ Kunsttherapie
■ Körper- und Bewegungstherapie
■ Osteopathie
■ Shiatsu
■ Entspannungsverfahren
■ Physikalische Therapie
■ Krankengymnastik
■ Spezielle Schmerztherapie
■ Spezialtherapien für spezifische Krankheitsbilder
■ Sondenernährung
■ Ernährungs- und Diätberatung
■ Analyse der Belastungsfaktoren („Stressanalyse“)
■ Beratung und Unterstützung bei sozialen und
beruflichen Problemen
■ Prävention
■ Somatische Basistherapie
■ Zusätzliche Organisation und Koordination
medizinisch-diagnostischer Maßnahmen
Die Integration der unterschiedlichen Therapien erfolgt
durch regelmäßige Teambesprechungen und externe
Supervisionen. Darüber hinaus führen wir wissenschaftliche Begleituntersuchungen durch, um die Effektivität
unserer Behandlungen zu überprüfen.
Zertifizierung
Adresse
Asklepios Westklinikum Hamburg
Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Kiel
Abteilung für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie/Schmerztherapie
Suurheid 20
22559 Hamburg
Tel.: (0 40) 81 91-25 01
E-Mail: [email protected]
www.psychosomatik-hamburg.de
Gemeinsam für Gesundheit www.asklepios.com
Herunterladen