Pädagogeschen Bauerenhaff Märjendall

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Dossier pédagogique Nr 2 (a)
Centre SNJ Hollenfels
“Pädagogeschen
Bauerenhaff Märjendall“
Lehrerheft
Arbeitsmappe für den Unterricht
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Übersicht zum Lehrgang in Meispelt – Haff A Sewen-..................................... S. 4-5
Lehrerinformation (Sachinformation)
Entwicklung der Landwirtschaft in Luxemburg................................................. S. 7-10
Redewendungen.................................................................................................. S. 11
Wichtigste Landwirtschaftliche Produkte Europas (Kopiervorlage)............... S. 12
Lösungssvorschläge zur Arbeitsmappe (Arbeitsblätter)..........................
S. 13-26
Rezepte................................................................................................................
S. 28-30
Brötchen
Butter
Labkäse
Steckbriefe .......................................................................................................... S. 31-42
Quellenangaben
Herausgeber:
Centre SNJ Hollenfels
L-7435 Hollenfels
Service National de la Jeunesse
Arbeitsgruppe Bauernhof:
May Iris, Rehlinger Myriam, Schauls Roger, Schmidt Daniel
2009
2
Vorwort
Auf die Frage nach der Herkunft der Milch, lautet die Antwort der meisten Schulkinder, dass die Milch aus dem Supermarkt stammt oder bestenfalls noch von der lila Milkakuh erzeugt wird. Wenn man fragt woher die Grundstoffe
für Pizza, Hamburger,... stammen, werden allenfalls noch einige Markennamen von Fast-Food-Firmen genannt, die
Landwirtschaft so gut wie nie.
Früher war jedem die Rolle des Bauern als Produzent der Nahrung klar. Die Veränderungen vom Korn zum Mehl
und schließlich zu Brot oder Kuchen waren leicht nachzuvollziehen, schließlich konnten noch die meisten Kinder
zu Hause selbst beim Teiganrühren zusehen oder sogar helfen.
Diese Wissenslücken der meisten Kinder und möglicherweise so mancher Erwachsenen werden noch verschärft
durch die Tatsache, dass die wenigsten Nahrungsmittel unverändert vom Feld auf den Teller gelangen.
Mittlerweile ist sogar für Dorfkinder der Zusammenhang zwischen Kuh und Käse nicht unbedingt einleuchtend.
Heute werden die Erzeugnisse der Landwirtschaft abseits der Erfahrungswelt der Kinder verpackt, verändert,
teilweise denaturiert und neu zusammengemixt. Diese regelrechte Alchemie, im Fachjargon als Food Design geadelt, erschafft Nahrung als Kunstprodukt der agro-chemischen Industrie. In der Tat ist die Landwirtschaft heute
heißt denn auch die Devise die dem Bauernbetrieb vorgeschrieben wird, was zu einer zunehmenden Industrialisierung führte. Der damit verbundene Preisverfall degradiert den Landwirt zum Subsidienempfänger, die Produkte
wie die Böden welche er bewirtschaftet, werden entwertet. Nur mehr in der weiterverarbeitenden Lebensmittelindustrie wird noch „Mehrwert“ erwirtschaftet und das große Geld verdient. Ohne das Rad der Geschichte zurückwollen, erscheint es doch sinnvoll und im Interesse des Bauern, seine Rolle als Nahrungsmittelproduzent wieder
stärker hervorzuheben.
Seit 1994 bietet das Ökologische Zentrum in Hollenfels die Möglichkeit eines Aufenthaltes im Schulbauernhof „ A
Sewen“ in Meispelt an. Der pädagogische Bauernhof ist Mitglied der seit 2004 bestehenden APFAPL, eine Vereinigung ähnlicher Betriebe. Ziel unserer Aktivitäten ist es den Kindern und Jugendlichen einen möglichst objektiven
Einblick in die Arbeit des Landwirts zu erlauben. Der Bauernhof selbst wird als „Hobbybetrieb“ durch eine Vereinigung ohne Gewinnzweck (a.s.b.l.) geführt. Neben den pädagogischen Zielsetzungen ist die Vereinigung „Haff
A Sewen“ in der Erhaltungszucht einiger bedrohter Haustierrassen und der Bewirtschaftung von schutzwürdigen
Lebensräumen im Rahmen der Biodiversitätdirektive engagiert.
Die wichtigsten pädagogischen Ziele eines Aufenthaltes auf dem „Haff a Sewen“ sind, wie aus der kurzen
Beschreibung (siehe Übersicht zum Lehrgang S.1-2) hervorgeht:
e
e
e
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e
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e
e
Vorstellen der Landwirtschaft in ihrer Rolle als Nahrungsmittelproduzent,
Weiterverarbeitung von Milch und Körnern,
Probleme der Landwirtschaft, Preispolitik,
Veränderung der Landwirtschaft im Laufe der Zeit,
Entdecken der bäuerlichen Kultur durch typische Redewendungen,
Aufzeigen der verschiedenen Aktivitäten des Bauern im Rhythmus der Jahreszeiten,
Erklärung der Aufgabe einiger landwirtschaftlicher Geräte,
Nach Absprache mit den Pädagogen kann das Angebot individuell ausgebaut werden.
3
4
Sekundarunterricht
(10h00-11h00)
Alternativezur Station 2:
Wolle
(10h00-11h00)
Station 2:
Getreide- und Milch-produkte
(9h00-10h00)
Station 1:
Küche
Einleitung und Gruppenaufteilung
Vorbereitung
deprodukte
produkten
-
-
-
bereits im Voraus durch die Lehrkraft
durchgeführt werden) und Einweisung in den Tagesablauf (Morgens: 4
Stationen parallel verlaufend, Mittags:
schaft, früher und heute und weltweit
Aktivität
Übersicht zum
Lehrgang in Meispelt – Haff A Sewen -
Arbeitsmappe Hollenfels
-
der Schüler mit Hilfe von schriftlichen Arbeitsanleitungen und der Unterstützung
des Klassenlehrers
Bauernhofes: Vielfalt der Getreidesorten,
Milchprodukte...
die Lehrperson vom Bauernhof
Schüler mahlen Getreide, backen Brötchen und stellen selbst Labkäse und
Butter her
Bauernhofes mit Hilfe von Anschauungsmaterial und Wandtafeln,
bereits im Voraus durch die Lehrkraft
durchgeführt werden)
um Aktivität und Anzahl der Schüler zu
klären
Organisation & Arbeitsmethode
Klassen: 7e (6e, 8e )
Übersicht zum Lehrgang
der weltweiten Massenproduktion
Getreideanbau,
Petrischalen und Kästchen...
produkten, Becher, ein Krug mit
Milch...
blech, Backschüsseln, Holzlöffel,
Besteck...
menkerne...
packungen, Fotos, Getreide- und
Schauls:
Ort/Material
-
-
Bauernhof „ A Sewen“
Klassenlehrer durch Hilfestellung
während der Arbeit und Nachbereitung (Verbesserung) der Arbeiten
in der Schule ist hier erwünscht
beteiligt sein und der Sekretär der
Gruppe sollte die Arbeitsblätter
ausfüllen
reiten von Käse und Butter Hände
mappe mit Kopiervorlage für die
Nachbereitungen, der während
dem Aufenthalt angesprochenen
Themen
eingeteilt
anhand von praktischem Anschauungsmaterial
- Fotoapparat
Stiefel/feste Schuhe und alte warme
Kleidung
- Picknick für die kleine Vormittagspause und für die Mittagspause
Anmerkungen
Une journée à la ferme (d.h. Nutztiere des Menschen/ Vom Stall/
Feld auf den Tisch/ Landwirtschaft früher und heute...)
I. May/ M. Rehlinger/ R. Schauls/ D. Schmidt
5
Sekundarunterricht
Abschluss
Station 5: Moderner
Bauernbetrieb
Mittags-pause
Station 4:
(11h10-12h10)
Station 3:
Anatomie der Nutztiere
(11h00-11h10)
Mini-Pause
Arbeitsmappe Hollenfels
Brötchen, Butter und des Käses
Bauernhofes (von Herrn Guy Baus):
Milch und Fleischproduktion
Hause mitbringen )
schiedenen Tierrassen
spitzen-, Zehen- und Sohlengänger...
nährungsweise/ Nahrungsaufnahme
angepasst
Pausenbrot
Aktivität
-
Tages durch die Lehrkraft des Bauernhofes
Gruppen zusammen) um parallel die
verschiedenen Ställe und Räumlichkeiten
des Hofes zu besichtigen
Bauernhofes
und zum Entmisten der Ställe
Verfahren zur Vorstellung der verschiedenen Tierarten und Tierrassen auf dem
Bauernhof
auf der Suche nach dem Tier auf dem
Steckbrief
Erklärungstafeln und Anschauungsmaterial
person des Bauernhofes
Organisation & Arbeitsmethode
Übersicht zum Lehrgang
Milchkuhstall, Limousinstall, Silage,
Maschinenhalle
Schubkarren
Schädel, Schaukasten mit Fußskelette, Modell Wiederkäuermagen,
Modell Huhn...
Ort/Material
Bauernhof „ A Sewen“
Zeitgründen) die Produkte zum
Verzehr mit in den Bus/nach Hause
nehmen
hrer vom Bauernhof brauchen jetzt
v.a. beim Entmisten erwünscht
Angaben zur Futterquantität
Nachbereitung dem passenden
Steckbrief beizufügen (ansonsten
können aber auch Fotos bei den
Lehrkräften vom Bauernhof angefragt werden)
um die Tiere der Steckbriefe zu
Anmerkungen
I. May/ M. Rehlinger/ R. Schauls/ D. Schmidt
Lehrerinformationen-Sachinformationen
6
Landwirtschaft in Luxemburg
Geologisch bedingt lässt sich Luxemburg in zwei unterschiedliche Regionen einteilen: das Gutland mit von
Natur aus fruchtbaren Böden und das Ösling mit eher armen Böden (Devonschiefer). Auf den sandigen, also
weniger fruchtbaren Böden des Gutlandes (Gebiete des Luxemburger Sandsteins) tritt die Landwirtschaft in den
Hintergrund; dort gibt es vor allem Wälder. Die Landwirtschaft war im Ösling immer viel mühseliger als im Gutland, was sogar zu Hungersnöten führte und viele Bewohner in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts nach Amerika
auswandern ließ. Während im Gutland Weizen, Gerste, Hafer, Feldbohnen und Hackfrüchte (Runkelrüben,
Kartoffeln) angebaut wurden, beschränkte sich das Ösling hauptsächlich auf Roggen, Buchweizen und Kartoffeln. Auch von den Mähwiesen und Viehweiden her ist das Gutland im Vergleich zum Ösling deutlich im Vorteil.
Erst mit dem Aufschwung der Eisenindustrie gegen Ende des 19. Jahrhunderts und ihrem phosphorhaltigen
Abfallprodukt
konnten die Öslinger Böden fruchtbarer gemacht und die Bedingungen für die Landwirtschaft deutlich verbessert werden. Positiv wirkte sich auch der Bau von Eisenbahnlinien ab Mitte des vorigen
Jahrhunderts aus, da hierdurch die Transportmöglichkeiten deutlich erleichtert wurden.
Bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts hinein war Luxemburg ein echter Agrarstaat. Mit Ausnahme der
Eisenindustrie waren Industriebetriebe selten und größere Städte gab es mit Ausnahme von Luxemburg/Stadt
nicht. Die Bauernbetriebe, die das Dorfbild prägten, waren in der Regel recht klein, und die Landschaft war in viele
kleine Parzellen eingeteilt. Sozusagen alle Dorfbewohner (auch Angestellte, Handwerker, Arbeiter, Tagelöhner)
hielten sich neben Hühnern auch ein paar Schweine, einige Ziegen oder eventuell eine Kuh und waren damit quasi
Selbstversorger. Eine kleine, aber wichtige Einnahmequelle für die Kleinbauern stellte der Verkauf von Hofprodukten (Eier, Butter, Käse, selbstgekochte Marmelade usw.) auf den Wochenmärkten (vor allem in Luxemburg und
Esch/Alzette) dar.
Die Verschuldung – z.T. wurden echte Wucherzinsen bezahlt- der kleinen Bauern und Handwerker war oftmals
recht bedeutend.
Alle Familienmitglieder (einschließlich der zahlreichen Kinder) mussten zum Broterwerb kräftig mit Hand anlegen.
Vor allem die Bäuerin hatte ein hartes Los, denn neben der Hausarbeit und der Erziehung vieler Kinder musste sie
sowohl auf dem Hof als auf dem Feld hart arbeiten.
Mit dem Aufschwung der Eisenindustrie vor und nach dem 1. Weltkrieg veränderte sich die Lage in der Landwirtschaft in dem Maße, wie immer mehr Landbewohner (vor allem aus dem Norden) in den Süden zogen und dort
in den Hüttenwerken Arbeit fanden.
Nach dem 2. Weltkrieg ist neben der Mechanisierung vor allem der vermehrte Einsatz von Chemikalien (Mineraldünger, Pestizide) hervorzuheben, die die Landwirtschaft bis heute nachhaltig prägen. Kleinere Betriebe
verschwanden nach und nach, da gleichzeitig mit der Produktionssteigerung ein allgemeiner Preisverfall
der Agrarprodukte stattfand. Dieser Trend hält im Übrigen bis heute an. Wichtig war die Gründung von Bauernverbänden, die mit ihren Genossenschaften einerseits für eine bessere Tierhygiene sorgten und andererseits die
Absatzmärkte deutlich verbessern.
Auch die Europäische Agrarpolitik versuchte mit Erfolg die Lebensbedingungen der Bauern zu verbessern.
Vor allem sollte die Versorgung der europäischen Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln aus eigener Produktion
sichergestellt sein. Der Erfolg war derart überwältigend, dass schließlich eine Überproduktion festzustellen war,
die neben gewaltigen Lagerkosten u.a. auch zu einer negativen ökologischen Bilanz führte (Verarmung der
Landschaft und der Ökosysteme durch Feldzusammenlegungen, Heckenrodungen, Entwässerungen und
Bachbegradigungen, Belastung des Grundwassers durch Nitrate usw.).
Schlussendlich mussten die Maßnahmen wie Milchquotenregelung, Flächenstilllegung mit entsprechenden
Ausgleichszahlungen usw. getroffen werden, um die Überproduktion und den Preisverfall in etwa in den Griff zu
lisierung der Weltwirtschaft, die auch vor dem Agrarsektor nicht Halt macht, zusätzlich kompensieren sollen.
Es sei auch auf die möglichen Probleme mit
Bauern noch mehr von Großkonzernen abhängig machen, hingewiesen.
und Tieren, die die
(Mais, Raps, Braugerste) sowie neue Futtermittel (z.B. Sojabohnen) Einzug in die luxemburgische Landwirtschaft gehalten.
7
Zurückgedrängt wurde hingegen der Runkelrübenanbau. Heute (im Jahr 2000) betreiben die meisten luxemburgischen Betriebe entweder alleinige Milchwirtschaft, mästen daneben zusätzlich einige Rinder und bauen ihr
eigenes Futtergetreide an.
In letzter Zeit ist allerdings ein Trend in Richtung Spezialisierung der Betriebe (entweder alleinige Milchwirtschaft, Haltung von Mastvieh oder Getreideproduktion) festzustellen. Auch die Fusion zweier oder mehrerer Betriebe zeigt eine steigende Tendenz. Rationalisierungsgründe sind dafür verantwortlich. Zunehmend verschwinden
Bauernhöfe aus dem Dorfbild, da sie aus Platz- oder Verkehrsgründen nur mehr schwer zu bewirtschaften sind.
An ihre Stelle treten in der Regel moderne Aussiedlerhöfe am Rande der Ortschaften.
Es gibt auch Initiativen von biologisch wirtschaftenden Bauern, die durch Selbstvermarktung die Kluft zwischen
Produzent und Konsument zu reduzieren versuchen und nicht nur in puncto gesunde Nahrungsmittelproduktion, sondern auch landschaftsökologisch gesehen wertvolle Impulse geben. Interessante Initiativen laufen
zusätzlich auf regionaler Ebene, z.B. in Zusammenhang mit der Ausweisung von Naturparks, wo neben speziellen
Kulturen (z.B. Braugerste, Buchweizen, Dinkel, Hanf, Mohn, medizinische Kräuter) auch eigene Labels und Selbstherstellungs- und Vermarktungsstrukturen geschaffen werden.
Die Entwicklung der Landwirtschaft in Zahlen
Bis zu Anfang des 20.Jahrhunderts war die Landwirtschaft die Haupterwerbstätigkeit des Landes. Danach verlor
sie rasch an Bedeutung zugunsten von Industrie und Dienstleistungen. Allein von 1975 bis 1990 nahm die Zahl
der in der Landwirtschaft Beschäftigten von 14.352 auf 8.320 ab. Viele kleinere Betriebe hörten mit der Bewirtschaftung ganz auf, aber auch größere Betriebe haben zum heutigen Zeitpunkt Nachfolgeprobleme.
Die landwirtschaftlich genutzte Fläche nahm in den letzten Jahren einerseits zugunsten des Waldes, andererseits
vor allem aber auch
(Wohnsiedlungen, Industriebetriebe, Straßenbau, Freizeitinfrastrukturen usw.) ab.
1950
1970
1990
1998
Felder
Wiesen/Weiden
Andere
1.821
stark anstieg.
Anzahl der Betriebe nach Größe geordnet
1907
kleiner als 2 ha
1950
1970
140
298
1990
1998
24.820
größer als 2 ha
Größer als 50 ha
1.182
verändert. Aus einer Menge kleinster Betriebe entstanden nach und nach überlebensfähige größere Betriebe.
8
Einige Betriebe des Anbaus landwirtschaftlicher Produkte im Laufe der letzten Jahrzehnte
(Angaben in Doppelzentnern) (=100kg=1 Ballen)
1972
1990
1998
Getreide
Kartoffeln
-
Mais
Heu
Raps
Zu bemerken ist der rapide Anstieg des Maisanbaus (als Silagefutter genutzt) sowie des Rapses und die starke
Abnahme des Kartoffelanbaus.
1950
1990
1998
1.204
Pferde
Rinder
1970
119.298
Milchkühe
Schweine
Schafe
Hühner
Die Zahl der Rinder hat sich ab 1950 fast verdoppelt. Die Zahl der Milchkühe hat seit Einführung der Milchquotenregelung hingegen deutlich abgenommen.
Mit dem Aufkommen der Traktoren ist die Zahl der Pferde natürlich stark zurückgegangen. In den letzten Jahren
ist sie allerdings wiederum im Steigen begriffen, bedingt durch Zunahme der Reitpferde.
Besonders auffallend ist der überaus starke Rückgang der Hühner. Ursprünglich mehr oder weniger Selbstversorger, kaufte der Luxemburger schließlich (fast) ausschließlich beim Metzger bzw. im Supermarkt.
Die Schafzucht hat erst in den letzten Jahren einen kleinen Aufschwung zu verzeichnen. Sie werden oft von Prieine Rolle.
Zahl der Milchkühe (in Tausend), Milchproduktion (in t) durchschnittliche Jahresproduktion pro Kuh (in kg)
1950
1970
1990
1998
Milchkühe
Produktion
Jährlicher
Durchschnitt
pro Kuh
-
Obwohl die Zahl der Milchkühe in den letzten Jahren zurückging, hat sich die Milchproduktion nicht im gleichen
Maße verringert. Dies ist auf die größere Leistungsfähigkeit der Kühe (strenge Zuchtauswahl) zurückzuführen.
9
Maschinen
1950
1970
Mähdrescher
1998
814
Gleichzeitig mit dem Verschwinden der Pferde ist die Zahl der Traktoren natürlich gestiegen.
Dass die Zahl der Mähdrescher anschließend wieder abgenommen hat, ist darauf zurückzuführen, dass viele
Betriebe keine eigenen Mähdrescher mehr besitzen, sondern für sich dreschen lassen. Hier spielen die Maschinenringe eine wichtige Rolle.
Nachdem die Grassilage schon seit längerem betrieben wird, hat im letzten Jahrzehnt vor allem die Silage von
Mais an Bedeutung gewonnen. Auch hier spielt die Mechanisierung (Einsatz großer Häcksler) eine große Rolle.
(+ grössere Produktion/ha; klimaangepasste Sorten)
Zahl der Arbeitskräfte in der Landwirtschaft
1975
1990
1998
Insgesamt
Männer
Frauen
Davon in Vollbeschäftigung
Männer
1.912
Frauen
Es fällt auf, dass eine Menge Teilzeitarbeit verrichtet wurde, besonders von den Bäuerinnen in den letzten Jahren.
Die neuesten Statisken können unter folgender Adresse abgefragt werden im Internet:
Http://www.ser.public.lu/ statistik/index.html
10
Redewendungen
Die Tatsache dass ehemals die nahezu alle Luxemburger ihr Auskommen in der Landwirtschaft fanden, schlägt sich in so manchen
Redewendungen, u.a. nieder. Anbei einige Beispiele:
d’Seechen vun der rouder Gees
drankucken wéi e gestachene Bock
meng Iddi as d’Gees, sot de Bock
erëmbëselen wéi eng Gees déi bëtschele wëllt
op Mechelendag geet d’Gees bei de Bock
d’Gees wollt och en laangen Schwanz, krut awer nëmmen
en Deckel
de Bock zum Gärtner machen
elo as d’Bëtschel fett
wann d’Mais sat sinn ass d’Miel batter
houre Kären, get houre Miel, houre Miel get houre Panecher
deen den Hallem leie léisst, kritt eng Bausch Stréi.
de Schmant vun der Mëllech schäffen
wann den Dreck Mëscht gëtt, wär e gär gefouert.
den Dreck leeft esou laang bis en zesummekënnt
für die Paarung, sowie die Geburten bei den einzelnen Tierarten.
d’Schwaarzt Schof an der Famill sin
d’Schofskeelt
un de Schnësser erkennt een d’Schwäin.
en dommt Schwäin kann och emol eng déck Gromper fanen
laafen wéi eng gesengte Sau
en ass matt Manéiere belueden, ewéi e Schwäi mat Woll
d’Sau erausloossen
eng Schicht more Speck maachen
Schof
Gees
Kanengchen
Rand
bockeg
bockeg
bockeg
spilleg
lammen
bëtschelen
werfen
kalwen
Hond
Kaz
lefeg
rolleg
werfen
werfen
dem Pärd den Zam, dem Iesel d’Gäissel, an dem Geck
eng an d’Schnëss
déi Päerd déi am meeschte struewelen , zéien am mannsten.
du bas méi domm ewéi eiser Här säi Reitpäeerdan dat war en Iesel
als Iesel gebuer – als Iesel gestuerwen
d’Päerd hannnert de Plou spanen
Scheiklappen unhun
mat dem kann en Pärtd klauen goen
op d’heicht Pärd klammen
e Schëmmel a Nless vernennen
d’Zigelen ze laang loossen
en an d’Gitt huelen
déi dommste Kalwer, sichen sech hire Metzeler selwer
eng dreckeg Kou schléit esou lang mam Schwanz, bis déi aner
och dreckeg sinn
sech d’Féiss splécken lossen
dee Rack geet him wéi der Kou de Kieler
eng Panz hun ewéi eng Grummkou
dat geet net op eng Kouhaut
vun der Kou op d’d’Geess kommen
Kou a Kallef versaufen
drakucken ewéi wann d’Hénger engem d’Brout geholl hätten,
t’si vill Hénger déi gackeren an dach keng Äer léen
wat elef Hénger zesummeschären, dat kann dat zwieleft
ausernee kratzen
mat den Hinger opstoen an schloofen goen
e gudde Bauer sëtzt sech ëmmer queesch
e Bauer, e Béier an e Stéier, dat sin dräi ongemelleger Déier
wann e Bauer këddelt, schäisst en engem an d’Hand
11
12
Dünger: vom Rind, Schwein,...
Fett: vom Schaf (Lanolin)
Leder: vom Rind,...
Wolle: vom Schaf,...
Milch: vom Rind,...
Fleisch: vom Rind, Schwein, ...
tierische Produkte
Bodenverbesserung
usw.
Kosmetikindustrie
Nahrungsmittelindustrie
Industrielle Verarbeitung
Hülsenfrüchte: Erbsen, Linsen,
Bohnen,...
Olivenbäume,
Sonnenblumen, Raps und andere
Ölsaaten,...
Flachs, Hanf,...
Knollen und Wurzeln: Kartoffeln,
Rüben,...
Weizen, Gerste,
Hafer, Roggen, Mais,…
Überblick über die wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte Europas und ihre jeweilige Verwertung!
Lösungsvorschläge zur Arbeitsmappe
13
I. Viehzucht
I.1. Nutzen des Rindes
Gib an welche Organe/Gewebe des Rindes zur Herstellung der
suppe – Joghurt – Steak – Ledergürtel – Butter – Wurst – Wursthaut – Kaseinfarben – Hornmehldünger – Vollmilch –
für Schweine, Hühner und Fische
1. Hörner:
Hornknopf, Hornkamm, Hornmehldünger
früher: Trinkhorn, Blashorn, Tintenfass ....
Steak: Muskel
Wurst: Muskel, Fett, Blut
Wursthaut: Darmhaut
Leberwurst: Leber, Fett
: Pansen
Ochsenschwanzsuppe: Ochsenschwanz
Futtermittel für Schweine, Hühner und Fische
Haare:
2. Haut:
Aktentasche, Lederschuhe,
Ledergürtel
4. Knochen:
Fett und Oele, Seife
Leim
Sülze („Gelli“), Gummibärchen
Knochenmehl
Euter -> Milch
Quark, Joghurt, alle Käsesorten
Kaseinanstrichfarben
Bemerkung
- Jauche=»Piff» entsteht in Ställen mit Stroheinstreu.
Besteht hauptsächlich aus dem Urin der Tiere und dem
Überlauf des Misthaufens
- Gülle=»Pull», entsteht nur auf Spaltböden ohne Einstreu
Zusatzfrage : Nenne einige Rassen die in Luxemburg gezüchtet werden :
Milchrassen : Schwarzbunte (Varietät: Holsteiner), Rotbunte, Holsteiner, Jersey ....
Fleischrassen :
14
I.2. Nutzen weiterer Haustiere (Informationsblatt)
Säugetiere:
Die Pferde
zurückgeschätzt. Das Pferd stammt vom Przewalski-Pferd
ab. Die Bedeutung des Pferdes hat sich im Laufe der Zeit
öfters geändert. Bei den Kelten war es ein wichtiger Fleischlieferant, später ein Arbeitstier (z.B. bei Feldarbeiten) und heute
vor allem ein Reittier (z.B. Renn- und Turniersport). Heute wird
Der Beginn der Schweine
ab. Als guter Futterverwerter war das Schwein früher ein
wichtiger Fleisch- und vor allem Fettlieferant (Speck und
Schmalz). In der modernen Schweinezucht werden jetzt eher
fettarme Schweine ausgewählt. Die Haut wird zu feinem Leder
verarbeitet.
Die Züchtung der Schafe
geschätzt. Die heutigen Schafsrassen stammen von verschiedenen Wildschafrassen ab. Eine davon war das Muffelschaf. Die Schafzucht unterliegt den Zuchtzielen: Wolle, Milch
und Fleisch.
Die Hundehaltungen begann wahrscheinlich vor 14000
Jahren. Der Wolf ist der Stammvater aller heutigen Hunderassen. Sie erfüllen die verschiedensten Aufgaben, z.B. als
Jagd-, Wach-, Blinden-, Hüte-, und Schlittenhund, aber auch
als „Schoßhund“ und „Schnüffelhund“.
Die Ziegen
geschätzt. Die Ziege stammt von der Bezoarziege (Asien) ab.
Ziegen sind sehr genügsam und waren früher sehr geschätzte
Milchlieferanten (“Kuh der armen Leute”). Heute wird vor
allem der Käse, sowie das Fleisch und das Leder geschätzt.
Die Hauskatze
tiziert. Sie stammt von der ägyptischen Falbkatze ab. In der
Zeit der Pharaonen war sie, ähnlich den anderen Nutztieren,
heilig. Als Mäuse- und Rattenjäger war die Katze früher zum
Schutz der Ernte und vor Krankheiten (z.B. Pest) sehr geschätzt.
Das Kaninchen
stammt vom Wildkaninchen aus dem Mittelmeerraum ab. Es
war als Fleischlieferant vor allem bei französischen Fürsten
sehr beliebt.
15
Vögel
Die Züchtung vom Huhn
Es wurde von den Galliern nach Spanien eingeführt (Gallus
= Gallisches Huhn = “sportliches Huhn”). Das gallische Huhn
ist heute noch ein Symbol von Frankreich. Es gibt viele verschiedene Hühnerrassen: schnellwüchsige Fleischrassen,
Neben Stockenten (domestiztiert seit der Jungsteinzeit, unzur Zucht genutzt worden.
Bei der Gans handelt es sich um eine sehr alte Haustierrasse
die von der Graugans abstammt. Früher galten die Gänse als
Kapitalanlage. Ihr Fleisch wurde sehr geschätzt wegen dem
hohen Fettgehalt.
Die Pute wurde bereits von den nordamerikanischen
Indianern domestiziert. Sie stammt von den 2 wilden Truthahnarten ab und gelangt nach der Entdeckung Amerikas
nach Europa. In der Regel als Fleischlieferant (Weihnachtspute) gezüchtet, kann man die Puten auch als Brutvogel für
Die
:
Die Taube ist ein reiner Körnerfresser und stammt von einer
Wildform ab, die in Felsen nistet. Die Römer hatten schon
für sie Türme gebaut und im Mittelalter war die Zucht ein
Privileg der Herrscher. Die großen Taubenschwärme richtedieses Recht schnell abgeschaffen. Im 19ten Jahrhundert
wurde die Taubenzucht für die Selbstversorgung reserviert.
Heute klingt sie ab da sie nicht wirklich rentabel ist: eine
Taube frisst 4 Mal so viel Körner wie ein Huhn. Das Fleisch
gilt als Delikatesse für Feinschmecker.
16
II. Körperbauanpassungen der Nutztiere
II.1. Gebisse zeigen Ernährungsweisen (Informationsblatt)
Insektenfressergebiss:
Bsp.: Fledermaus
Fleischfressergebiss:
(Raubtiergebiss): Bsp.: Katze
Allesfressergebiss:
Bsp.: Schwein
Nagetiergebiss:
Bsp.: Kaninchen
Bsp.: Pferd
Bsp.: Kuh
17
II.2. Verdauungsapparate im Vergleich
A) Verdauungsapparat des Menschen
Ordne folgender Abbildung die Ziffern folgender Begriffe zu:
1.Dickdarm
2.Magen
3
4.Dünndarm,
5
2
4
1
Bildquelle: Gesondliewen-Transparente zur Gesundheitserziehung im
„Eveil aux sciences“ und „Sciences naturelles“ – Unterricht, MEN
Begründe warum der Darm des Pferdes länger ist
Berechne das Verhältnis der Darmlänge zur Körperlänge und trage es in die Tabelle ein. Anhand dieser Zahl kann
-
(in m)
1,2
4,17
Mensch
0,9
7,78
Kaninchen
0,4
14
PF
14,8
PF
2,1
3,5
FF
12
24
PF
22
PF
33,7
PF
Pferd
Katze
Schwein
18
22
2
58,8
FF
Die umkreisten Organe spielen dabei eine besonders wichtige Rolle.
Pferd, Esel
Pferd, Esel
Pferd, Esel
Mund
Magen
Dünndarm
Blinddarm
Dickdarm
Mund
Magen
Pferd, Esel
Mund
Strategie:
Mund
Dünndarm
Blut
Blinddarm
Blut
Dickdarm
Blut
Magen
Dünndarm
Blinddarm
Dickdarm
Magen
Dünndarm
Rind, Schaf, Ziege
Rind, Schaf, Ziege
Magen
Dünndarm
Mund
Magen
Dünndarm
Blut
Blinddarm
Dickdarm
Rind, Schaf, Ziege
Mund
Magen
Dünndarm
Blinddarm
Dickdarm
Mund
Magen
Dünndarm
Blinddarm
Dickdarm
Mund
Magen
Dünndarm
Blinddarm
Dickdarm
Rind, Schaf, Ziege
Mund
Kaninchen
Strategie:
Blut
Blut
Blut
Blut
Blut
Blut
Blut
Blinddarm
Blut
Blut
Blinddarm
Blut
Dickdarm
Blut
Blut
Dickdarm
Kaninchen
Vorverdauung
der Nahrung im Pansen durch Mikroorganismen (Einzeller z.b. Wimpertierchen, Bakterien...) und „wiederKaninchen
Mund
Magen
Dünndarm
Blut
Blinddarm
Dickdarm
Kaninchen
Mund
Magen
Dünndarm
Blinddarm
Dickdarm
Mund
Pferd, Esel
Huhn
Magen
Dünndarm
Blinddarm
Dickdarm
Blut
Blut
Mund
Magen
Dünndarm
Blinddarm
Dickdarm
Schnabel > Kropf > Drüsenmagen > Muskelmagen
> Dünndarm > Dickdarm > Blinddarm > Kloake
Blut
Huhn
Huhn
Blut
Blut
Blut
Schnabel > Kropf > Drüsenmagen > Muskelmagen > Dünndarm
> Dickdarm > Blinddarm > Kloake
Blut
Huhn
Schnabel
> Kropf > Drüsenmagen > Muskelmagen > Dünndarm > Dickdarm > Blinddarm > Kloake
Strategie (hier genannt Koprophagie):
Blut
Schnabel > Kropf > Drüsenmagen > Muskelmagen > Dünndarm > Dickdarm > Blinddarm > Kloake
Rind, Schaf, Ziege
Schwein
Mund
Mund
Schwein
reichen
Schwein
Blut
Magen
Magen
Dünndarm
Dünndarm
und Wiederaufnahme
Blinddarm
Dickdarm der hellen noch nährstoffBlinddarm
Dickdarm
Blut
Mund
Magen
Dünndarm
Blut
Blut
Blinddarm
Dickdarm
Schwein
Mund
Magen
Dünndarm
Blinddarm
Dickdarm
Mund
Magen
Dünndarm
Blinddarm
Dickdarm
Magen
Dünndarm
Blut
Blinddarm
Dickdarm
Kaninchen
Mund
Blut
Blut
Strategie:
Das Schwein ist ein Allesfresser. Seine
darm
und seine
Blut
(Darmbakterien), sowie der verlängerte Dünn-
Huhn
Schnabel > Kropf > Drüsenmagen > Muskelmagen > Dünndarm > Dickdarm > Blinddarm > Kloake
Blut
Strategie:
Schwein
Kropf gespeichert, im Drüsenmagen
Mund
Magen
und im Muskelmagen mit Hilfe von Steinchen
Dünndarm
Blinddarm
Dickdarm
19
D) Der Weg der Nahrung durch den Rindermagen (Wiederkäuer)
Speiseröhre
Schlundrinne oder
Magenrinne
Pansen
Blättermagen
Netzmagen
Dünndarm
Labmagen
Welche Backenzahnanpassungen unterstützen die Mahlfunktion beim Rind? (Buch S.119)
Harter Zahnschmelz
Welche Kücheninstrumente/Werkzeuge erfüllen einen ähnlichen Zweck?
Was tut die Kuh auf den Abbildungen a, b und c? Zeichne den Weg der Nahrung mit Hilfe von
Weicher Zahnschmelz
(Buch S.118-119)
a)
a)
2. Pansen: Milliarden von Mikroben (Einzellern) leben
in diesem bis zu 200L großen „Vorratsraum“ und
helfen bei Einweichung und Vorverdauung der
b)
Netzmagen: Das vorverdaute Gras wird in mundgerechte Happen geformt.
(= Wiederkauen, lux.: Idertzen)
c)
und nimmt eine Abkürzung über die Magenrinne.
c)
Blättermagen: Das überschüssige Wasser wird,
zwischen den Falten der Innenwand, entzogen.
8. Labmagen: Hier beginnt die eigentliche Verdauung
durch Verdauungssäfte des Rindes.
9. Dünndarm: Auch hier wird verdaut und die in ihre
Bausteine zerlegten Nährstoffe werden ins Blut
20
II.3. Gliedmassen im Vergleich
Zehen-
Oberschenkelknochen
Unterschenkelknochen
{
Schienbein
Wadenbein
Fußwurzelknochen
Zehenknochen
Mittelfußknochen
a)
a) Sohlengänger,
Bär, Dachs,.... Hinterpfoten des Kaninchens
b)
Zehengänger,
Katze, Hund,... Vorderpfoten des Kaninchens
c) Zehenspitzengänger,
Rind, Pferd, Schwein, Schaf, Ziege, Esel..
c)
Ordne folgenden Schemen die Begriffe: Unpaarhufer und Paarhufer zu und füge jeweils die zutreffenden Beispiele
der Tiere auf dem Bauernhof zu:
d) Paarhufer,
Rind, Schwein
e) Unpaarhufer,
Pferd, Esel,....
d)
e)
(Bildquelle: Schroedel - Verlag Biologie heute Lehrerband)
Färbe auf folgendem Schema:
- den Ellbogen und das Kniegelenk: grün
- die Hand und den Fuß: braun
21
III. Milchprodukte
Inhaltsstoffe in 100g Rohmilch: 87,8 g
Wasser, 4,6 g Kohlenhydrate (z.b.
Milchzucker), 3,7g Fette, 3,2 g
Eiweiße, 0,7g Mineralsalze z.b.
Calcium und Vitamine
Rohmilch
Weichkäse: Camembert…
Schnittkäse: Edamer…
Hartkäse: Emmenthaler….
Zentrifugieren (“schleudern”)
Vollmilch 3,5%
+ Lab (Enzym => Milch gerinnt)
Teilentrahmte Milch
1,5%
Bruch: Labkäse
Vollentrahmte
Milch 0,3%
Rahm
(Sahne)
schlagen
Milchsäurebakterien (Säure
=> Milch gerinnt)
Molke
(“Wesseg”)
Homogenisieren
Zerteilen und Verteilen
von Fetttröpfchen ->
rahmt nicht mehr auf!
+ unterschiedliche
Milchsäurebakterien
(Säure => Milch gerinnt)
Schlagsahne
schlagen
Funny-Drinks,
Rivella…
Sauerrahm
(butter)
Butterkörner in Milchflüssigkeit
Bruch: Quark
+ Hefezellen
(Kefirpilz)
Milchsäurebakterien
Kefir
(Süßrahm)butter
Frischkäse:
Speisequark,
Cottage Cheese,
Kochkäse…
Joghurt
Unterschiedliche Wärmebehandlungen zur Abtötung von Mikroorganismen :
Buttermilch
Aufgaben:
Pasteurisierung: z.B.15-18 s auf 72,5 Grad, schnelle Abkühlung auf 4 Grad -> fast
keimfrei: mehrere Tage haltbar!
Ultrahocherhitzung (UHT-Milch: 2 s auf 135 Grad -> völlig frei von Lebewesen, 3
Monate haltbar!
Sterilisierung (Abtöten aller Keime durch Erhitzen auf 120°C während 3 Mal 30 Minuten!
Mehrere Monate haltbar!
Nebenwirkungen der Erhitzung: Vitaminverlust und Geschmacksänderung
4. Wie viel Milch produziert eine Kuh im Durchschnitt pro Tag? (siehe Poster im Schulraum des Hofes)
22
IV. Getreidearten und Getreideprodukte
1) In den Petrischalen sind 4 Getreidearten (Nr. 1-4), die für die Ernährung der Menschen in Westeuropa schon lange
a) Finde heraus um welche Körner es sich handelt, mit Hilfe des Schaukastens, der Packungen und der Plakate, die in
diesem Raum aufgehängt sind:
1. = Gerste
2. = Weizen
4. =
b) Benenne die abgebildeten Getreidearten (Ähren) unter der Frage 1) c):
c) Nenne jeweils Nutzungsbeispiele dieser Getreidearten (aus dem Text auf der folgenden Seite – Schülerheft S.12) und
1. = Gerste
Meist zweizeilige Ähre. Grannen
(„Haare“) länger als die Ähre. Länglich
Gerste wird als
man Malz
produktion
Vereinzelt kurze Grannen. Blütenstand
verwendet.
BierMalzkaffeeproduktion
lassen sich auch Hafergrütze und Hafermehl
verfüttert.
2. = Weizen
Sechszeilige Ähre. Kurze Grannen.
Rundliche Körner mit Härchen an der
Spitze.
Weizen wird verwendet als Futtermittel, Nahrungmittel (Back- und
), in der Industrie (Papier-,
Kleisterherstellung, Kosmetika).
Das Stroh wird als Dünger auf dem
Feld oder Einstreu
4. =
Vierzeilige Ähre. Grannen halb so lang
wie Ähre. Lange. Walzenförmige Körner.
Vorratsbrot
Schwarzbrot oder
Pumpernickel
mischt. Roggenmalz
Bierherstellung und Süssungsmittel
als Futtergetreide
2) Welche von den 4 Getreidearten lässt sich leicht zu Flocken verarbeiten?
Körnerquetsche
-
Antwort: ...
Bierherstellung gebraucht wird?
Antwort: ...
)
23
4) Eine Körnerart (die nicht zu den Getreidearten, sondern zu den Knöterichgewächsen) gehört, erkennt man an den drei
Antwort: ...
Buchweizen
Dieses Korn wurde noch im 20. Jahrhundert auf den armen Böden des Öslings angebaut und zu „Steerzelen“ oder
Pfannkuchen verarbeitet.
Grundnahrungsmittel ist (Mehl für Tacos, Nachos...). Man kann die Getreideart zu Popcorn oder Polenta (Italien) verarbeiten. Wie heißt sie?
Antwort: ...
Mais
Weltkarte 1)?
Getreide
Hauptanbaugebiet
Eurasien
Weltkarte 2)
Getreide
Hauptanbaugebiet
China
Vorderasien
Antwort: ...
alle 3
und wodurch? (siehe Weltkarte 4 und Bilder)
Antwort: ...
Die unangepassten Agrartechniken, Massenproduktion und Monokulturen (siehe Bilder), sowie die Klimaveränderung werden in Zukunft die Landwirtschaft
24
Weizen
Gerste
Der Weizen
mehrer-er Getreidearten und Wildgrasarten hervorgezüchtet.
gebaute Getreideart nach dem Mais. Weizen wird verwendet
als Futtermittel, Nahrungsmittel (Back- und Teigwaren), in der
Industrie (Papier-, Kleisterher-stellung, Kosmetika). Das Stroh
wird als Dünger auf dem Feld oder Einstreu im Stall benutzt.
Die Gerste stammt aus dem vorderen Orient und der östlichen Balkanregion (Ex-yougoslawien). Die ältesten Nachtieren. Von der Jungsteinzeit bis ins Mittelalter war es ein
wichtiges Nahrungsmittel in den kühleren Regionen. Erst seit
dem 20ten Jahrhundert wird die Gerste als
verwendet. Außerdem lässt man die Gerste keimen um Malz zu
erzeugen, welches für Bierproduktion (Braugerste/Sommergerste) und Malzkaffeeproduktion genutzt wird.
Der Roggen stammt aus der Region des schwarzen Meeres.
Roggen
In Mitteleuropa umfangreich angebaut. Roggen war robuster
und verdrängte, besonders in ungünstigen Lagen, die anderen Getreidearten in Mitteleuropa und entwickelte sich im
den Weizen bis zum 2ten Welt-krieg). Roggenbrot trocknet
nur langsam aus und ist deshalb als Vorratsbrot beliebt,
z.B. als Schwarzbrot oder Pumpernickel
man das Roggenmehl oft mit Weizenmehl vermischt. Für die
Industrie wird Roggen kaum verwendet. Roggenmalz lässt
sich für Bierherstellung und Süßungsmittel verwenden.
Gelegentlich wird er auch als Futtergetreide eingesetzt.
Hafer wuchs zunächst als Beigras auf Gersten- und WeizenHafer
die ältesten Nutzungsnachweise von Hafer in Polen und der
ist Hafer in den Mittelgebirgslagen eine bedeutende Feldfrucht, die erst durch die Einführung der Kartoffel ihre Stellung
tung nach Weizen und Mais an der dritten Stelle der Getreidearten. Heute hat der Haferanbau eine untergeordnete
Bedeutung. In gewalzter Form werden sie in der Ernährung
als
eingesetzt. Aus ihnen lassen sich auch
Hafergrütze und Hafermehl herstellen. Der überwiegende
Anteil der Haferproduktion wird jedoch an Pferde, Rinder und
verfüttert.
25
V. Der moderne Bauernhof
1. Schreibe folgende Begriffe an die entsprechenden Stellen:
Gülle,
Jauche und Mist
steht ein geschlossener Kreislauf
b) Heute sind geschlossene Kreisläufe in der Landwirtschaft eher die Ausnahme. Körner, Milch, Fleisch... werden
lisierung der landwirtschaftlichen Betriebe statt. Welche Probleme entstehen hierdurch für Mensch und Natur, kreuze die
richtigen Antworten an:
O höhere Erträge
O hoher Maschinen und Energieeinsatz
O mehr menschliche Arbeitskraft erfordert
X weite energieaufwändige und luftverschmutzende Transportwege von Kraftfutter und Kunstdünger
26
Rezepte
27
Herstellung von Labkäse aus Frischmilch:
Die Herstellung von Labkäse dauert ungefähr eine halbe Stunde.
Zutaten:
1 Liter Frischmilch
einige Tropfen Labenzym (Gebrauchsanweisung beachten)
Pfeffer, Salz...
Anmerkung: Das Labenzym wird aus den Mägen von jungen Kälbern gewonnen. Heutzutage wird es auch gentechnisch hergestellt. Dieses Enzym lässt die Milch gerinnen und
kann in Apotheken oder Bioläden gekauft werden. Früher wurden auch die Säfte verschieDiese Fähigkeit des echten Labkrauts gab der ganzen Gattung ihren Namen.
Material :
1 Wärmeplatte
1 Topf
1 Messer
Porzellanschalen zum Anrichten
Vorgehensweise :
1 Liter Frischmilch in einen Topf gießen und mit einigen Tropfen Labenzym vermischen
halben Stunde müsste die Milch zu einer mehr oder weniger kompakten Masse geronnen
sein, welche nun mit einem Messer in kleine Würfel zerteilt wird. Die geronnene Milch wird
Die Molke wird abgekühlt und später eventuell an die Kinder verteilt. Am besten schmeckt
sie ihnen, wenn man etwas Honig oder Fruchtsirup hinzu mischt.
Der Labkäse wird je nach Geschmack mit Salz und Pfeffer gewürzt oder mit Honig oder
Früchten zu einem Nachtisch verfeinert.
28
Herstellung von Butter:
120 g Rahm
etwas Salz
Material :
1 Sieb
Porzellanschalen
einige hölzerne Brettchen
Durchführung :
Ungefähr 20 g Rahm pro Glas einfüllen. Gläser fest verschließen. Gläser kräftig schütteln,
Schlagsahne im Glas hin und her schleudern, bis ein charakteristisches Geräusch (“Plof,
Plof”) zu hören ist. Dies bedeutet, dass Butter entstanden ist, welche in einer mehr oder
Bemerkung: Die handelsübliche Buttermilch wird durch Zugabe von Milchsäurebakterien
Butter und “Buttermilch” werden mit Hilfe des Siebes getrennt .
Die Butter mit kaltem Wasser waschen.
Die gewaschene Butter wird auf ein feuchtes Holzbrett gelegt und mit den anderen Brettchen zu einer rechteckigen Masse geschlagen.
Nach Belieben salzen und in Porzellanschüsseln anrichten.
29
Rezepte für leckere Vollkornbrötchen:
Zutaten für ungefähr 10-12 Brötchen :
1 gestrichener Eßl. Salz
49g (1 Päckchen) Frischhefe
je eine Hand voll (nach Belieben): Walnüsse, Sesam, Leinsamen, Sonnenblumen,
Kürbiskerne...
Material :
1 Ofen
1 Heizplatte
1 sehr große Schüssel zum Vermischen und Kneten des Teiges
1 Holzlöffel zum Kneten
eine ofenfeste Schüssel mit Wasser
ein nasses Tuch um über den ruhenden Teig zu legen
Vorgehensweise :
Das Mehl mit dem Salz, den verschiedenen Nüssen und Körnern vermischen. Die Milch
kurz erhitzen bis sie lauwarm ist. Die Hefe hinzufügen und vermischen. Die Milch mit der
Hefe in eine Mulde in die Mitte des Mehlgemischs schütten. Das Ganze anschließend von
Ein nasses Tuch über den Teig legen und diesen im Ofen (bei sehr geringer Hitze: ungefähr
den Backblech einfetten oder mit einem Backpapier auslegen. Die Brötchen noch mal
damit die Brötchen nicht austrocknen.
Mini-Wörterbuch
30
Deutsch
Französisch
Buchweizen
sarrasin
Dinkel
épeautre
Gerste
orge
Hafer
avoine
Hirse
millet
Mais
maïs
Reis
riz
Roggen
seigle
Weizen
blé
Steckbriefe
31
32
8.Ernährungsweise:
- Gebiss:
,
Zahnformel:
- Nahrung:
- “Verdauungsstrategie”:
9.Fuß: Zehenspitzengänger und Unpaarhufer
10.Nutzen:
- Tragzeit: 11 Monate
- Anzahl der Jungtiere: 1
Gewicht: unterschiedlich
Widerrist (Schulterhöhe): 138- 148 cm
- Männchen:
kastriert:
- Weibchen:
- Jungtier:
6 (1) 3
6 (1) 3
3 (1) 6
3 (1) 6
8.Ernährungsweise:
- Gebiss:
,
Zahnformel:
- Nahrung:
- “Verdauungsstrategie”:
9.Fuß: Zehenspitzengänger und Unpaarhufer
10.Nutzen:
- Tragzeit: 11Monate
- Anzahl der Jungtiere: 1
Gewicht:
Widerrist (Schulterhöhe): 135- 145 cm
- Männchen:
kastriert:
- Weibchen:
- Jungtier:
1.Tierart: Pferd
2.Rasse:
1.Tierart: Pferd
2.Rasse:
Süd-Tirol (Italien)
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _2
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _ 1
6 (1) 3
6 (1) 3
3 (1) 6
3 (1) 6
33
8.Ernährungsweise:
- Gebiss:
,
Zahnformel:
- Nahrung:
- “Verdauungsstrategie”:
9.Fuß: Zehenspitzengänger und Unpaarhufer
10.Nutzen
- Tragzeit: 12-14 Monate
- Anzahl der Jungtiere: 1
Gewicht:
Widerrist (Schulterhöhe):
- Männchen:
kastriert:
- Weibchen:
- Jungtier:
6 (1) 3
6 (1) 3
3 (1) 6
3 (1) 6
8.Ernährungsweise:
- Gebiss:
- Nahrung:
- “Verdauungsstrategie”:
9.Fuß: Zehenspitzengänger und Paarhufer
10.Nutzen:
- Tragzeit: 9 Monate
- Anzahl der Jungtiere: 1-2
Gewicht:
Widerrist (Schulterhöhe):
- Männchen:
kastriert:
- Weibchen:
- Jungtier:
, Zahnformel: 6 1 3
1.Tierart: Rind ( lux.: Rand, fr.: bœuf)
2.Rasse:
1.Tierart: Esel
2.Rasse:
Schottland (GB)
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _ 4
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _ 3
316
34
8.Ernährungsweise:
- Gebiss:
, Zahnformel: 6 1 3
- Nahrung:
- “Verdauungsstrategie”:
9.Fuß: Zehenspitzengänger und Paarhufer
10.Nutzen:
- Tragzeit: 9 Monate
- Anzahl der Jungtiere: 1-2
Gewicht:
Widerrist (Schulterhöhe):
- Männchen:
kastriert:
- Weibchen:
- Jungtier:
1.Tierart: Rind ( lux.: Rand, fr.: bœuf)
2.Rasse:
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _ 5
316
8.Ernährungsweise:
- Gebiss:
- Nahrung:
- “Verdauungsstrategie”:
9.Fuß: Zehenspitzengänger und Paarhufer
10.Nutzen:Fleisch
- Tragzeit: 9 Monate
- Anzahl der Jungtiere: 1-2
Gewicht:
Widerrist (Schulterhöhe):
- Männchen:
kastriert:
- Weibchen:
- Jungtier:
1.Tierart: Rind ( lux.: Rand, fr.: bœuf)
2.Rasse: Limousin
, Zahnformel: 6 1 3
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _ 6
316
35
8.Ernährungsweise:
- Gebiss: Allesfresser , Zahnformel:
- Nahrung:
- “Verdauungsstrategie”:
9.Fuß: Zehenspitzengänger und Paarhufer
10.Nutzen:
- Tragzeit:
- Anzahl der Jungtiere: 12
Gewicht:
Widerrist (Schulterhöhe): 75 cm
- Männchen:
kastriert:
- Weibchen:
- Jungtier:
westliches Niedersachsen
1.Tierart: Schwein
2.Rasse: Buntes Bentheimer Schwein
713
713
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _ 7
317
317
8.Ernährungsweise:
- Gebiss: Allesfresser , Zahnformel:
- Nahrung:
- “Verdauungsstrategie”:
9.Fuß: Zehenspitzengänger und Paarhufer
10.Nutzen:
- Tragzeit:
- Anzahl der Jungtiere: 12
Gewicht:
Widerrist (Schulterhöhe): 81 cm
- Männchen:
kastriert:
- Weibchen:
- Jungtier:
1.Tierart: Schwein
2.Rasse:
713
71 3
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _ 8
317
317
36
verschiedene Wildarten
8.Ernährungsweise:
- Gebiss:
- Nahrung:
- “Verdauungsstrategie”:
9.Fuß: Zehenspitzengänger und Paarhufer
10.Nutzen:
- Tragzeit: 5 Monate (asaisonal)
- Anzahl der Jungtiere: 1-2
Gewicht:
Widerrist (Schulterhöhe):
- Männchen:
- Weibchen:
- Jungtier:
1.Tierart: Schaf
2.Rasse:
, Zahnformel:
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _ 9
613
316
8.Ernährungsweise:
- Gebiss:
, Zahnformel: 6 1 3
- Nahrung:
- “Verdauungsstrategie”:
9.Fuß: Zehenspitzengänger und Paarhufer
10.Nutzen:
- Tragzeit: 5 Monate (asaisonal)
- Anzahl der Jungtiere: 1-2
Gewicht:
Widerrist (Schulterhöhe):
- Männchen:
- Weibchen:
- Jungtier:
1.Tierart: Schaf
2.Rasse:
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _ 10
316
37
Wildschafe
8.Ernährungsweise:
- Gebiss:
- Nahrung:
- “Verdauungsstrategie”:
9.Fuß: Zehenspitzengänger und Paarhufer
10.Nutzen:
- Tragzeit: 5 Monate (asaisonal)
- Anzahl der Jungtiere: 1-2
Gewicht:
Widerrist (Schulterhöhe):
- Männchen:
- Weibchen :
- Jungtier:
1.Tierart: Schaf
2.Rasse:
, Zahnformel:
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _ 11
613
316
Schweiz
8.Ernährungsweise:
- Gebiss:
- Nahrung:
- “Verdauungsstrategie”:
9.Fuß: Zehenspitzengänger, Paarhufer
10.Nutzen:
- Tragzeit: 5 Monate
- Anzahl der Jungtiere: 1-4
Gewicht:
Widerrist (Schulterhöhe):
- Männchen:
- Weibchen:
- Jungtier:
1.Tierart: Ziege
2.Rasse:
, Zahnformel:
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _ 12
613
316
38
8.Ernährungsweise:
- Gebiss:
- Nahrung:
- “Verdauungsstrategie”:
9.Fuß: Zehenspitzengänger, Paarhufer
10.Nutzen:
- Tragzeit: 5 Monate
- Anzahl der Jungtiere: 1-2
Gewicht:
Widerrist (Schulterhöhe):
- Männchen:
- Weibchen :
- Jungtier:
, Zahnformel:
613
316
8.Ernährungsweise:
- Gebiss: Nagetier ,
Zahnformel:
- Nahrung:
- “Verdauungsstrategie”:
9.Fuß: Zehengänger (vorne), Sohlengänger (hinten)
10.Nutzen: Fleisch, Fell, Streicheltier
- Tragzeit:
- Anzahl der Jungtiere:
Gewicht:
Widerrist (Schulterhöhe):
- Männchen:
- Weibchen:
Schweiz
1.Tierart: Hauskaninchen
2.Rasse:
1.Tierart: Ziege
2.Rasse:
Schweiz
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _ 14
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _ 13
39
8.Ernährungsweise:
- Gebiss: Nagetiergebiss ,
Zahnformel:
- Nahrung:
- “Verdauungsstrategie”:
9.Fuß: Zehengänger und hinten Sohlengänger
10.Nutzen:
- Tragzeit:
- Anzahl der Jungtiere: 6-8
Gewicht:
Widerrist (Schulterhöhe): 8 cm
- Männchen:
- Weibchen:
-
8.Ernährungsweise:
- Nahrung:
- Gebissersatz: Hornüberzug
- Verdauung”:
9.Fuß: Lauffuß
10.Nutzen:
- Brutzeit:
Bruttemperatur
- Anzahl der Jungtiere: 12
- Männchen:
- Weibchen:
- Jungtier:
Spanien
1.Tierart: Haushuhn
2.Rasse:
1.Tierart: Meerschwein
2.Rasse:
Wildes Meerschweinchen
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _ 16
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _ 15
40
- Gebissersatz: Hornüberzug mit Rillen
- Verdauung:
9.Fuß: mit Schwimmhäuten
10.Nutzen:
- Nahrung:
- Brutzeit:
Bruttemperatur: 38°C
- Anzahl der Jungtiere: 6-12
- Männchen:
- Weibchen:
- Jungtier:
Wildenten
1.Tierart: Hausente
2.Rasse: Laufente
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _ 17
- Gebissersatz: Hornüberzug
- Verdauung”:
9.Fuß: Lauffuß
10.Nutzen: Fleisch
8.Ernährungsweise:
- Nahrung:
- Brutzeit:
- Anzahl der Jungtiere:
- Männchen:
- Weibchen:
- Jungtier:
wilder Truthahn
1.Tierart: Truthahn
2.Rasse:
Bruttemperatur
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _ 18
41
Poitou (France)
8.Ernährungsweise:
- Gebiss:
,
Zahnformel:
- Nahrung:
- “Verdauungsstrategie”:
9.Fuß: Zehenspitzengänger und Unpaarhufer
10.Nutzen:
- Tragzeit: 12-14 Monate
- Anzahl der Jungtiere: 1
Gewicht:
Widerrist (Schulterhöhe):
- Männchen:
kastriert:
- Weibchen:
- Jungtier:
1.Tierart: Maultier
2.Rasse:
6 (1) 3
6 (1) 3
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _ 19
3 (1) 6
3 (1) 6
42
8.Ernährungsweise:
- Gebiss: ______________________ , Zahnformel:
- Nahrung: _________________________
- “Verdauungsstrategie”: _________________________
9.Fuß: __________________________________________________________
10.Nutzen: _________________________
- Tragzeit: _________________________
- Anzahl der Jungtiere: _________________________
Gewicht: _________________________
Widerrist (Schulterhöhe): _________________________
8.Ernährungsweise:
- Gebiss: ______________________ , Zahnformel:
- Nahrung: _________________________
- “Verdauungsstrategie”: _________________________
9.Fuß: __________________________________________________________
10.Nutzen: _________________________
- Tragzeit: _________________________
- Anzahl der Jungtiere: _________________________
Gewicht: _________________________
Widerrist (Schulterhöhe): _________________________
- Männchen: _________________________
- Weibchen: _________________________
1.Tierart: _________________________
2.Rasse: _________________________
1.Tierart: _________________________
2.Rasse: _________________________
- Männchen: _________________________
- Weibchen: _________________________
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _
Steckbriefe – Tiere auf dem Bauernhof _
Quellenhinweise
Biologie heute 1, Lehrerband mit Kopiervorlagen, Jochim Jaenicke,
Schroedel Schulbuchverlag GmbH, Hannover (1992)
Lehrerinformatiounen (Sachinformationen) aus der
Herausgeber: Unterrichtsministerium , Luxemburg, (1999)
Verhonziklopädie von Pol Tousch : Sprichwörter
Editions Pol Tousch
Atlas der Nutztierrassen von Hans Hinrich Sambraus,
Quellenhinweise zu den Bildern :
Das grosse Buch vom biologischen Land-und Gartenbau, Wien 1980
zu bestellen unter www.ima-agrar.de
Paetec Gesellschaft für Bildung und Technik
Fachzeitschrift bei Friedrich in Velber
43
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