Inhalt der ARTHROJPODA 17(2)

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Süßwasser lI-Frank Rossow
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Meerwasser II - Dipl.-Biol. Thomas KUJAWSKI
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Herausgeber und Verlag - Dr. Oliver ZOMPRO,
Sungaya- Verlag, Helsinkistraße 52, 24109 Kiel
Layout, Druckvorlage - Dr. Oliver ZOMPRO
Lektorat - Nicole FALI.ASCHINSKI
Druck - Rollenoffset-Druck Kiel GmbH
Erscheinungsweise - Vierteljährlich, 4 Hefte pro
Jahr; gegebenenfalls Sondernummern.
Das Abonnement umfaßt jeweils die Nummern 1-4.
Redaktionsbeirat - Andreas HELMEN STEIN (Gummersbach); Christian KRONMÜLLER (Neu-Ulm); Jule SCHIFFRAUER (Aquarium Kiel); Dr. Vollrath WIESE (Haus der
Natur, Cismar); Gunther WITT (Bad Oldesloe).
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ISSN 0943-7274. Erscheinungsort ist Kiel.
'QOliver ZOMPRO / Sungaya-Verlag
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In der ARTHROPODA veröffentlichte wissenschaftliche Artikel werden im ,Zoological Record' notiert.
Die ARTHROPODA ist in den folgenden Institutionen vorhanden: Deutschland - Max-Planck-Institut
rur Evolutionsbiologie, Plön. Haus der Natur, Cismar.
Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg,
Frankfurt am Main. Zoologische Staatssammlung,
München. Österreich - Naturhistorisches Museum, Wien. Großbritannien - The Natural History
Museum, London. Russland - Russian Academy of
Sciences, St. Petersburg; Russian Academy of sciences, Moskau. Philippinen - Museum of Natural
History, Los Banos. Australien - National Museum
of Australia, Canberra. Kuba - Museo Nacional de
Historia Natural, Havanna. Brasilien - Universidade
Federal, Viyosa.
Fangschrecken im Baltischen Bernstein .................................................. .4
von Oliver ZOMPRO
Mantophasmatodea - Erster Nachweis aus dem Jura ................................ 5
von Oliver ZOMPRO
A
new species of
Therea
BILLBERG,
1820 ............................................... 6
von lngo FRITZSCHE
Bemerkungen zu
Therea bernhardti ......................................................... 8
von lngo FRITZSCHE
Meine erste Gottesanbeterin - gefangen in Thailand .............................. 12
von Jasmin China FRITZSCHE
Mantis religiosa,
die europäische Gottesanbeterin ................................ 16
von Benno IBOLO
Haltung und Zucht der Orchideenmantis,
Hymenopus coronatus ......... 20
von J enny KÖHN
Zwergdickschwanzskorpione, die Gattung
von Nicole FALLASCHINSKI
&
Apisthobuthus pterygocercus,
von Nicole F ALLASCHINSKI
Orthochirus ........................ 24
Gunther WITT
&
ein außergewöhnlicher Skorpion ........... 28
GUNTHER Witt
Fähnchenskolopender, Gattung Alipes
.................................................... 30
von Christian KRONMÜLLER
Geheimnisvolle Schneckenliebe ............................................................. 34
von Robert NORDSlECK
Orgyia antiqua,
der Schlehen-Bürstenspinner ...................................... 36
von Jan-Michael ILGER
Vampirkrabbe, Mandarinkrabbe und Verwandte - Gattung
von Oliver ZOMPRO
Geosesarma .42
& Frank Rossow
Atyopsis moluccensis -
die Molukken-Fächergarnele ............................ 52
von Frank Rossow
,Rüsselnasen' - Beobachtungen an einer neuen Schnecke .................... 56
von Jule SCHIFFBAUER
Eine Pagodenschnecke verläßt ihre Schale ............................................. 58
von Andreas HELMENSTEIN
Einführung in die Haltung von Zwerggarnelen
I .................................... 60
von Frank Rossow
Ein Blattkäfer im heimischen Brackwasser ........................................... 72
von Oliver ZOMPRO
&
Jenny KÖHN
Rhithropanopeus harrisii,
von Oliver ZOMPRO
Cherax preissii,
die Zuidersee oder Zwergkrabbe ................. 74
& Michael GRUB ER
ein Flußkrebs im Brackwasser .................................... 78
von Nicole FALLASCHINSKI
&
Ingo FRITZSCHE
Die Harlekingarnele, ein spezialisierter Seesternfresser ..................... 82
von Oliver ZOMPRO
Die Präparation von Käfern .................................................................... 86
von Oliver ZOMPRO
Gefährliche Tiere, oder was der Gesetzgeber dafür hält ........................ 92
von Dietrich RössEL
i&':Titelphotos: Kleinbildleiste oben - O. ZOMPRO; Orchideenmantis Hymenopus coronatus - Jenny KÜHN;
Molukken-Fächergarnele Atyopsis molukkensis - Andreas HEI.MENSTEIN.
17(2) Oktober 2009
Einführung in die zoologische Nomenklatur ........................................... 94
von Oliver ZOMPRO
ARTHROPODA
1
Mantis religiosa - die europäische Gottesanbeterin
vo n Benno hOLD
Flughafenweg 45A. 465 19 Alpen
Mantidcn frcunde Niedermein
www.m~nl idcn-nicdcrrhein .dc
A lles begann vor etwa 150 Millionen
Jahren, im Jura, als sich die Mantodeen von ihren Schwestern, den Schaben
und den Tenniten, abspa lteten um eVQlutionsmäßig eigene Wege zu gehen.
Aus dieser Zeit stammen d ie ersten
Nachweise in Form von Kompressionsfossilien. Ersteutlich später wurden
sie auch im Bernstein überliefert. Im
Laufe dieser Jahrmill ionen hat die O rdnung Mantodea bis heute etwa 2.400
beschriebenen Arten aus über 430 Gattungen entwickelt. Die kleinste Art ist
ausgewachsen nur etwa 12 mm groß,
die größte mißt stattliche [7 cm.
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in der bekannten grünen Färbung. ©Thomas K UJAWSKI I ASA-M ulTl MElJI ,'
fis religiosa an geeigneten Lebensräu-
men weit verbreitet. In Deutschland
Verbreitung
Generell sind Mantodeen wärmel ie- ist sie be ispie lsweise am Kai serstuhl
bend und deshalb in den tropi schen heimisch, mit vulkani sch geprägten
und subtropischen Gebieten der Erde Gesteinsfonnationen, vielen sonnenam verbreitetsten. 23 Arten kommen ex ponierten Steinbrüchen und Hängen,
in Europa vor lind eine einzige in sow ie am 1steiner Klotz. S ie bevorzugt
Deutschland: Mal/fis religiosa L IN- wanne und trockene Biotope mit hohen Wiesen und Sträuchern. Weitere
NAEUS, 1758. Sie bi ldet bei uns zwe i
Unterarten , die durch ihre Zuwander- Fundnachwe ise gibt es allS Rhe in landwege bedingt sind, Manlis religiosa Pfa lz, dem Saa rland, Bayern lind seit
po/ml ica B AZYLUK, 1960 lind Manlis kurLem aus Hessen und auch aus Sac hre/igiosa religiosa Ll NNAEUS, 1758. sen. Aus Bayern lind Hessen fehle n alIhre nördliche Verbreitung begrenzt lerdings Reprodukt io nsnachweise. Der
sich durch den 55. Breitengrad, Fund- nördl ichste Fundort in Deutschland
ort Omsk in Russ land . In Mitteleuropa liegt in e iner thernli sch begünstigten
geht ihr Vorkommen bis zum 51. B ~e i ­ Enk lave in Berlin- Sc höneberg, e in
tengrad. Es handelt sich hier um eine aufgelassenes ehemaliges Bahnge länHochflä che im slidostl ichen Polen. de. Es wird venn utet, daß sie dort mit
Südlich des 46. Breitengrades ist Man- Güterwaggons eingeschleppt worden
Ausbreitung und Verbrcitung der GOllcsanbeteri n. ©Benno luo lJ)
ist. Auch Aussetzung ist e in möglicher
Ursprung. A lle nachgewiesenen Funde haben eines geme insam. Sie liegen
in klimatisch begünstigten Gebieten
mit hohen Wännesummen und l ader
wärmespeicherndem Untergrund. Die
zahlreichen neueren Fundmeldungen
besagen, daß Mal/fis religiosa ihr Verbreitungsgebiet vergrößert hat und lassen vermuten, daß sich dieser Prozess
durch die Klimaerwärmung fortsetze n
w ird . Die eigentl iche Heimat unserer
Gottesanbeterin ist jedoch Afrika. Sie
hat sich über den gesamten Mittelmeerraum und bi s nach Asien ausgebreitet. In nordsüdl icher Richtung geht
die Verbreitung vom Kap der guten
Ho ffnung bis zum südlichen Westsibirien. Durch Verschleppung gelangte
sie nach Nordall1erika und ist dort als
,Praying Manti s' bekannt. Ob sie auch
in Australi en und Südamerika vorkommt, ist stri ttig.
Gestalt
Di e Weibchen erre ichen 75 mm Körperg röße, die Männchen bleiben etwa
15 mm kleiner und können fliegen . Die
Grundfarbung varii ert von hellgrün bis
braun lind bildet sich als An passung
an die Umgebung aus. Ein golden
schimmernder Längsstre ife n überzieht
die Facettenaugen. Bei Abwehr- oder
Drohgebärden zeigt sie an den Innenseiten der Vorderhüflen der Fangbei-
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ne einen augenähnlichen schwarzen
Flec k, 00 mit weißem Zentrum . Es
findet sich der typische Grundbauplan
der Insekten mit den entsprechend abgewande lten G liedmaßen, wie dem
zum dornenbewehrten Fangapparal
umgebi ldeten ersten Beinpaar. Der
verlängerte erste Brustabschnin, das
Pronotum. vergrößert die Reichweite
der Fangbe ine. Der dreieckige Kopf ist
außerordentl ich beweglich und ermöglicht den Facettenaugen b inokulares
Sehen und Entfernungseinschätzung.
Die drei Punktaugen auf der Stirn nehmen hell-dunkel Unterschiede wahr.
Fang\'crh:llten
Wie alle Malltiden ist auch unsere einheimi sc he Gottesa nbeterin ein Lauerjäger und wartet mit ihrer Umgebung
verschmo lzen aur Beute, die nahe genug herankommt, um ergriffen zu werden. Zu beobachten ist auch, daß sich
die Tiere vorsic htig in einen günstigen Abstand zur Beute bewegen. Der
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Ei ne GOltcsanbctcrin verzehrt eine Hummel.
Thomas K UMWSKI / A$A - M u LTIMEDI,\
Stamm
10....
OrdnuDg
Familie
Unterfamille
Gattuag
Art
Arthropoda U l"REILLE, J829 (Gliederfilßer)
Insecta LINNAEUS, 1758 (Insekten)
Verbreitung
Habitat
Fortpllaazung
Nabrung
Mittel-, Südeuropa, Afrika, gemä6igtes Asien.
Buschlandschaften.
Geschlec::htJich. Eier in Oothek.
Wirbellose. seltener kleine Wirbeltiere.
Mantodea FISCHER, 1835 (Fangschreckea)
Mantidae LAnEll..LE., 1802 (Gottesanbeterinnen)
Mantinae SAUSSlJRE & ZEHNrNER. 1894 (-)
Manris liNNAEUS. 1758 (Gottesanbeterin)
Manlis religionso religioso L INNAEUS, J758
Mantis religiosa polonico BAZYLUK. J960
eigentliche Fangvorgang dauert nur
ein zwanzigstel e iner Sekunde. Der
Fangapparat funktio niert nach dem
Klappmesserprinzip und die widerhakenähnlichen Domen an den Fangbeinen geben dem Opfer so gut wie keine
Mögli chkeit zum Entkommen. Dabei
wird alles überwä ltigt bis etwa zwei
Drittel der e igenen Körpergröße. Sogar
Etruskerspitzmäuse SIIIICIIS etrusclis
(SAVI, 1822) und ju nge Zauneidechsen
Lacerta agilis L1NNAEUS, 1758 werden
von adulten Weibchen gelegentlich erbeutet. Sofort nach dem Fang beginnt
das Insekt mit dem Freßvorgang. Die
kauenden Mundwerkzeuge zerkleinern
die Beute lind führen sie der Mundöffnung zu.
chens oder e infach nur Unvorsichtigkeit durch Übereifer eine Rolle dabei
spielen, muß noch geklärt werden. Es
ist j edoch davon auszugehen, daß ausgeprägter Sexua lkanni balismus in der
fre ien Natur eher selten vorkommt.
Fakt ist jedoch, daß ein bis auf die
letzlen Abdom inalglieder aufgefressenes Männchen die Kopula noch we iler
vollziehen kann. Balzri tua le wie bei
vielen anderen Mantodeenarten konnten bi slang nicht festgeste llt werden.
Einige Tage nach der Begattung fer-
Fortpflanzung
Anfang August häuten sich die Tiere
zum fertigen Insekt und sind etwa 14
Tage danach geschl echtsreif. Durch
die Abgabe von hochwirksamen Sexua liockstotTen werden die Männchen
angelockt und nähern sich behutsam
dem Weibchen an. In einem günstigen Moment, be ispie lsweise wenn das
Weibchen durch Nahrungsaufnahme
beschäftigt ist, re iten sie von hinten
auf, suchen mit dem Abdomen die Gesch lechtsö ffn ung des Weibchens und
übertragen ein Samenpakel. Nach erfolgter Kopulation läßt sich d,IS Män nchen fallen um außer Reichweite seiner
Partnerin zu gelangen. Wie weit der
im Volksglauben tief verankerte sogenannte Sex ua lkanniba lismus bei MaI/fis religiosa ausprägt ist, ist unklar. In
wie weit der Ernährungszustand des
Weibchen oder das Aller des Män n-
Portrait. ©Benno
MClI11is religiosa
an einem Grashalm.
©Thomas
ASA-M u LTIMEDIA
I!lOLD
Braune Fonn der Gottesanbeterin. e Benno
tigt das Weibchen ein selbsthärtendes
Schaumnest mit separaten Kammern
für jedes Ei. In dieser Oothek sind die
100 bis 200 Eier gegen thermische
Umwelteinflüsse weitgehend geschützt
und überleben 10~minütiges Kochen
als auch Temperaturen bis ~ 42°C. Die
niedrigen Temperaturen im Winter
lassen den StoffWechsel so weit her~
unterfahren, daß die Entwicklung der
Embryonen fast zum Stillstand kommt
(Diapause) und töten die erwachsenen
Tiere ab. Im Mai bis Juni des fol gen ~
den Jahres schlüpfen die etwa 6 mm
großen Larven, dann a lso, wenn das
Habitat ein ausreichendes Nahrungsangebot verspricht. Es werden populationsabhängig sechs bis sieben
[BOLD
Häutungen vollzogen. Die Männchen
durchlaufen ein Larvenstadium weni~
ger. Der Größenzuwachs nach jeder
Häutung ist enorm und beträgt etwa
ein Drittel der Körpergröße.
Gesetzlicher Artenschutz
Die filigrane Schön heit und das prägnante Jagdverhalten mögen vielleicht
den Wunsch erwecken, dieses bemerkenswerte Tier zu Hause zu halten und
zu beobachten. Nach § 10 Abs. 2 Nr.
10 des Bundesnaturschutzgesetzes in
Verbindung mit § 52 Abs. [ und § I gehört Manris religiosa Zli den besonders
geschützten Ti erarten. Sie darf nicht
verkauft, zu Verkaufszwecken vorrätig
gehalten werden, angeboten oder be-
fordert werden, nicht erworben werden
und nicht zur Schau gestellt werden.
Von diesen Verboten ausgenommen
sind Tiere, die durch künstl iche Vermehrung gewonnen oder legal der Natur entnommen worden sind. Für den
letzten Fall bedarf es zwingend e iner
behördlichen Genehmigung. Ausgenommen sind ferner Tiere, die in Übereinstimmung mit den Vorschriften zum
Schutz der betreffenden Art aus Drittländern in die Europäische Gemeinschaft gelangt sind (legaler Import).
Es kommt häufig vor, daß Ootheken
von Manris religiosa an Korkeichenrinde fiir Terraristikzwecke anhaftend
un fre iw illig importiert werden. Auf
Aufforderung einer Behörde mUßte
man die artenschutzrechtlich lega le
Herkunft der Exemplare nachweisen.
Das heißt, bei e inem Import aus ei nem
EU-Land ist nachzuweisen, daß die
Tiere aus e inem Ausfuhrstaat stammen
und die Art nach den nationalen naturschutzrechtlichen Bestimmungen dort
nicht unter Schutz steht. Bei einem Import aus einem Dritt[and ist zu belegen,
daß die Tiere eben aus einem NichtEU- Staat stammen. Die oben zitierten
deutschen Gesetze grei fen dann nicht.
Liter atu r
BERG, M. & KELLER, M. 2004 - Die Gottcsanbctcrin, M{/Ilfi.~ reiigiosa LINNAEUs, 1758
(Mantodea: Mantidae), im Stadtgebiet von
Berlin-Schöneberg - Ihre Lebcnsweisc und
fa unistische Beobachtungcn in den Jahren
1998 bis 2003. ~ Märkische Entomologische Nachrichten 61: 55-84.
DETZEL, P. & EIIRMANN, R. [998 - Malllis
religiosa LINNAEUS, 1758 ~ Gotlesanbe~
tenn. - In: DETZEL, P. (Hrsg.) 1998 - Die
Heuschrecken Baden-Württembergs. - 580
S. Ulmer, Stuttgart.
ERGENE, S. 1953 - Homochrome Farbanpassungcn bei Mami~· religiosa. - Zeitschrift
für vergleichende Physiologie 35: 36-4 t.
Ehnnann, R. 2002 - Mantodea - Gottesanbeterinnen der Welt. - 520 S. Natur und
Tier Verlag, Münster.
LAWRENCE, S. E. 1992 - Sexual Cann iba[ism in the Praying Mantid, Malllis religiosa: A Field Study. - Animal Behaviour
43(4),569-583.
STÄRZ, C. 2006 - Feuer - (k)einc Chance
fLIr die Gottesanbeterin? Popu[ations- und
Larvalöko[ogie von Malllis religios(l auf
Rebböschungen am Kaiserstuhl . - 74 S.
Dip[om-Arbeit, Universität MUnster.
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