Konzerte - Instrumentalkollegium Bern

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Heut‘ ist
Konzert
bei den
Fröschen am See...
Mit Musik von Johann Strauss, Johann
Nepomuk Hummel, Emil Waldteufel,
Antonin Dvořák und Joseph Haydn.
Dazwischen liest Marlies Begert
Tiergeschichten von Manfred Kyber.
Dienstag,
Sonntag,
29. Mai 2011 7. Juni 2011
20.00
15.00
Tilia Pflegezentrum
Tulpenweg 120
3098 Köniz
Kirchgemeindehaus
Johannes
Wylerstrasse 5
3014 Bern
instrumentalkollegium
Leitung: Cornelia Steiger
bern
Dienstag,
14. Juni 2011
20.00
Stephanus-Kirche
Spiegelstrasse 80
3095 Spiegel b.
Bern
Gegründet in Bern- Breitenrain im Juni 2005.
Das Instrumentalkollegium Bern ist ein
Liebhaberorchester (Streicher und Bläser), das seit
Januar 2011 von Cornelia Steiger geleitet wird.
Weitere Informationen zum Orchester auf unserer Webseite
www.instrumentalkollegium.ch
Eintritt frei—Kollekte
Geschichten aus dem Wienerwald, Op. 325
Amour et printemps
In einer Walzerfolge von Johann Strauss nehmen wir Sie,
liebe Konzertbesucherin, lieber Konzertbesucher, mit in das
Land der Musik und der Märchen.
Emile Waldteufel war ein elsässischer Musiker und Komponist. Er wurde 1837 in Strassburg geboren. Mit 5 Jahren zogen
seine Eltern mit ihm und seinem Bruder nach Paris, wo er Musik studierte. Dort wurde Waldteufel Vorspieler der Kaiserin Eugénie am Hofe Napoleons III. Er komponierte 250 Tänze, vor
allem Walzer.
Die 5. so genannte feuchte Sinfonie
Manfred Kyber kam 1880 auf einem Rittergut südöstlich von
Riga zur Welt. Er wurde in einer idyllischen und naturnahen
Umgebung gross und fiel sehr früh durch seine ungewöhnliche Tierliebe auf. Er muss die Tiere mit unendlicher Geduld
und Liebe beobachtet haben, dass er sie in seinen wundervollen Geschichten auf seine Weise so unvergleichlich beschreiben konnte.
Pizzicato-Polka
Der grosse Augenblick
Manfred Kyber hat geschrieben: „Tiere haben ihre Komik und
ihre Tragik wie wir. Sie sind voller Ähnlichkeit und Wechselbeziehung. Die Menschen glauben meist, zwischen ihnen und
den Tieren sei ein Abgrund. Es ist nur eine Stufe im Rade des
Lebens. Denn alle sind wir Kinder einer Einheit.“
Aus der Neuen Welt - Largo
Noch einmal Johann Strauss mit der populären „PizzicatoPolka“, die er zusammen mit seinem Bruder Josef 1890 für
ein Engagement in St. Petersburg komponiert hat.
Einer, der den Flug über die blauen Berge geschafft hat (bzw.
die Reise übers blaue Wasser), war Antonin Dvořák. Sein
dreijähriger Amerikaaufenthalt inspirierte ihn zur Sinfonie emoll op. 95 „Aus der Neuen Welt“. Wir haben daraus für unser
Programm das Largo ausgewählt.
Serenade für Bläseroktett in Es
Unter uns Ungeziefer
Haben Sie gewusst, dass W.A. Mozart in seinem Haushalt
auch Klavierschüler aufgenommen hat? Der begabte Johann
Nepomuk Hummel zum Beispiel durfte beim grossen Meister
wohnen und bekam von ihm kostenlos Unterricht. Später wurde Hummel auf Empfehlung von Joseph Haydn für einige Jahre dessen Nachfolger als Hofkapellmeister beim Fürsten Esterhazy.
Jakob Krakel-Kakel
Wer zu „Seitenflügen“ neigt, sollte sich Manfred Kybers Geschichte von Jakob Krakel-Kakel zu Herzen nehmen, sie
könnte ihm viel Ärger ersparen.
Manfred Kybers „Ungeziefer-Geschichte“ ist heute immer
noch erstaunlich aktuell und die Aufforderung „Schützet eure
alten Matratzen!!!“ eines Gedankens wert. Hören Sie die Argumente von Baron Plattmagen.
Symphonie Nr. 94 G-Dur („Mit dem Paukenschlag“) - Andante
Die Symphonie Nr. 94 G-Dur von Joseph Haydn entstand im
Rahmen seiner ersten Londoner Reise, wurde am 23. März
1792 uraufgeführt und trägt den Titel „Mit dem Paukenschlag“
bzw. „Surprise“. Mit dem Andante aus dieser Sinfonie führen
wir Sie wieder aus dem Land der Musik und der Geschichten
Amuses Bouches
instrumentalkollegium
bern
Sprecherin:
Marlies Begert
Wolfgang Amadeus Mozart
in Musik und Briefen
Leitung:
Hans Knoll
Sonntag,
Freitag,
Dienstag,
21. November 2010 23. November 2010 3. Dezember 2010
15.00, Tilia Pflege20.00, Kirchgemeindehaus 20.00, Stephanus-Kirche,
zentrum, Tulpenweg 120
3098 Köniz
Johannes, Wylerstrasse 5,
3014 Bern
Spiegelstrasse 80,
3095 Spiegel b. Bern
Avec Plaisir
Werke von:
Antonin Dvořák, Böhmische Suite op. 39
Benjamin Britten, Simple Symphony
Helga Warner-Buhlmann, Avec Plaisir
Sonntag, 13. Juni 2010
19.30
Dienstag, 15. Juni 2010
20.00
Stephanus-Kirche
Spiegelstrasse 80
3095 Spiegel b. Bern
Kirchgemeindehaus Johannes
Wylerstrasse 5
3014 Bern
,
Eintritt frei – Kollekte
Leitung: Hans Knoll
www.instrumentalkollegium.ch
Avec Plaisir
Sonntag, 13. Juni 2010
19.30 Stephanus-Kirche,
Spiegelstrasse 80, 3095 Spiegel b. Bern
Dienstag, 15. Juni 2010
20.00 Kirchgemeindehaus
Johannes, Wylerstrasse 5,
3014 Bern
Antonin Dvořák:
Böhmische Suite op. 39
Benjamin Britten:
Simple Symphony
instrumentalkollegium
Leitung: Hans Knoll
bern
Helga Warner-Buhlmann:
Avec Plaisir
SONNTAG
22. NOVEMBER 2009
17.00 Uhr
Gymnasium
Köniz-Lebermatte
Eintritt frei – Kollekte
SAMSTAG
28. NOVEMBER 2009
20.00 Uhr
Culturarena Biberist
SONNTAG
29. NOVEMBER 2009
14.15 Uhr
Culturarena Biberist
VORVERKAUF BIBERIST
für die Konzerte
vom 28./ 29. November 2009
ab 16. November bei «Expert Jäggi»,
Hauptstr. 36, 4562 Biberist, 032 672 44 72
EINTRITTSPREISE ERWACHSENE
CHF 13.00 + CHF 5.00 Saalabzeichen
EINTRITTSPREISE JUGENDLICHE
bis 16 Jahre gratis + CHF 5.00 Saalabzeichen (Saalabzeichen für alle obligatorisch)
DIRIGENTEN
Hans Knoll und
Heinz Schoenenberger
MODERATION
Marlies Begert, Bern und
Roman Portmann, Biberist
LORC
UNTERHALTUNGSKONZERT 2009
GYMNASIUM KÖNIZ-LEBERMATTE / CULTURARENA BIBERIST
FULLORCHESTRA
GROSSES FILMMUSIK ORCHESTER KONZERT
KONZERTDATEN
Maler- &
Sonntag, 22. November 2009 / 17.00 Uhr
Gymnasium Köniz-Lebermatte
Eintritt frei – Kollekte
Samstag, 28. November 2009 / 20.00 Uhr
Culturarena Biberist
Sonntag, 29. November 2009 / 14.15 Uhr
Culturarena Biberist
VORVERKAUF BIBERIST
für die Konzerte vom 28./ 29. November 2009
ab 16. November bei «Expert Jäggi»
Hauptstr. 36, 4562 Biberist, 032 672 44 72
Eintrittspreise Erwachsene CHF 13.00 + CHF 5.00 Saalabzeichen
Jugendliche bis 16 Jahre gratis + CHF 5.00 Saalabzeichen
(Saalabzeichen für alle obligatorisch)
Gipsergeschäft
niederhauser
David
Gartenbau
elektro
sanitär
DIRIGENTEN
Hans Knoll und Heinz Schoenenberger
MODERATION
Marlies Begert, Bern und Roman Portmann, Biberist
UNTERHALTUNGSKONZERT 2009
GYMNASIUM KÖNIZ-LEBERMATTE / CULTURARENA BIBERIST
FULLORCHESTRA
FULLORCHESTRA
GROSSES FILMMUSIK ORCHESTER KONZERT
FULLORCHESTRAFULLORCHESTRA
PROGRAMM
INSTRUMENTALKOLLEGIUM BERN
PROGRAMM
MUSIKGESELLSCHAFT HARMONIE BIBERIST
PROGRAMM
MUSIKGESELLSCHAFT HARMONIE BIBERIST &
INSTRUMENTALKOLLEGIUM BERN
Henry Mancini
A TRIBUTE TO HENRY MANCINI
Arrangiert: Calvin Custer
Dirigent: Hans Knoll
Dirigent: Hans Knoll
Dirigent: Heinz Schoenenberger
Johann Christian Bach
SINFONIA IN D DUR
I. Allegro Assai II. Andante
Ron Goodwin
A TRIBUTE TO RON GOODWIN
Arrangiert: Pascale Devroye & Roland Smeets
III. Presto
Gian Piero Reverberii & Lucia Giordano
RONDO VENEZIANO
«Sinfonia per un addio»
Herbert Grönemeyer
GRÖNEMEYER!
Arrangiert: Wolfgang Wössner
Duke Ellington
DUKE ELLINGTON IN CONCERT
Arrangiert: Calvin Custer
Dirigent: Heinz Schoenenberger
Leonard Bernstein
WEST SIDE STORY
Arrangiert: Jack Mason
Dirigent: Hans Knoll
John Williams
STAR WARS: EPISODE I
THE PHANTOM MENACE
Arrangiert: Jerry Brubaker
Dirigent: Heinz Schoenenberger
Instrumentalkollegium Bern anlässlich des Konzerts Nov 2009 in Biberist Sommerliche Musikpalette
Franz Schubert
Antonio Vivaldi
Pietro Morlacchi
Le
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Denes Agay
ll
Sonntag 21. Juni 2009
15.00
Dienstag 23. Juni 2009
20.00
Dienstag 30. Juni 2009
20.00
Tilia Pflegezentrum Köniz
Tulpenweg 120
3098 Köniz
Markuskirche
Tellstrasse 35
3014 Bern
Stephanus-Kirche
Spiegelstrasse 80
3095 Spiegel b. Bern
Sommerliche Musikpalette
Franz Schubert
Antonio Vivaldi
Pietro Morlacchi
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Denes Agay
Sonntag 21. Juni 2009
15.00
Dienstag 23. Juni 2009 Dienstag 30. Juni 2009
20.00
20.00
Tilia Pflegezentrum Köniz
Tulpenweg 120
3098 Köniz
Markuskirche
Tellstrasse 35
3014 Bern
Stephanus-Kirche
Spiegelstrasse 80
3095 Spiegel b. Bern
Eintritt frei – Kollekte
www.instrumentalkollegium.ch
Konzert
Sommerliche Musikpalette
Gegründet in Bern- Breitenrain im Juni 2005.
Das Instrumentalkollegium Bern ist ein
Liebhaberorchester (Streicher und Bläser), das seit
Januar 2008 von Hans Knoll geleitet wird.
Franz Schubert
Antonio Vivaldi
Pietro Morlacchi
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Denes Agay
Sonntag 21. Juni 2009
Dienstag 23. Juni 2009
Dienstag 30. Juni 2009
15.00
20.00
20.00
Tilia Pflegezentrum Köniz
Markuskirche
Stephanus-Kirche
Tulpenweg 120
Tellstrasse 35
Spiegelstrasse 80
3098 Köniz
3014 Bern
3095 Spiegel b. Bern
Weitere Informationen zum Orchester auf unserer Webseite
www.instrumentalkollegium.ch
Leitung Hans Knoll
Eintritt frei—Kollekte
Franz Schubert , 1797 – 1828
Pietro Morlacchi
Ouvertüre im "Italienischen Stil",
Fantasie „Il pastore svizzero“
D-Dur / D. 590
Als 1816 zum 1. Male Werke von Rossini in Wien bekannt
wurden, drang damit in die Orchester-Komposition ein Stil ein,
der von dem der Wiener Klassik stark abwich und somit lebhaftes Aufsehen und zum Teil ablehnende Kritik hervorrief.
Der damals neunzehnjährige Schubert schrieb unter dem
Einfluss des neuen italienischen Stils die Ouvertüre D-Dur/
D. 590. Es kommen viele Anklänge an Rossinis Musik vor,
darunter ein solcher an eine Arie aus der Oper „I Tancredi“.
Über die Herkunft von Pietro Morlacchi ist kaum etwas zu finden: Weder Geburtsort noch Geburtsdatum und Todestag. Ein
Musiklexikon aus dem Jahre 1938 erwähnt lediglich, dass er
Flötist und Komponist war und seine Studien in Mailand bei
Giuseppe Rabboni vom 18. März 1843 bis 27. August 1850 absolvierte. Bereits in dieser Zeit komponierte Morlacchi die
Fantasie „Il pastore svizzero“, Bravour-Variationen über ein
Schweizerlied für Flöte und Klavier, die bis heute immer wieder
vorgetragen werden. Hans Knoll arrangierte den Klavierpart für
unser Orchester.
Antonio Vivaldi, 1678 – 1741
Denes Agay, 1912 – 2007
Konzert in D-Dur für Streicher und
Cembalo
5 Easy dances
Antonio Vivaldi kam am 4. März – angeblich während eines
Erdbebens – in Venedig zur Welt. Er war ein musikalisches
Wunderkind und soll schon als Jugendlicher seinen Vater im
Orchester vertreten haben.
Mit 25 Jahren erhielt Vivaldi die Priesterweihen. Er wurde
Geigenlehrer am Waisenhaus für Mädchen der Kirche
S. Maria della Pietà in Venedig und Leiter des Mädchenorchesters.
Dieses erlangte bald einmal für die damalige Zeit legendären
Ruf. Für das „Ospedale“ entstand der grösste Teil seiner
zahlreichen Violinkonzerte und Sonaten.
Denes Agay wuchs in einem kleinen Dorf in der Nähe von
Budapest auf. Er begann mit 3 Jahren Klavier zu spielen.
1934 doktorierte er an der Ferenc-Liszt-Musikakademie in
Budapest in Klavierkomposition und Interpretation.
Als die Nazis an die Macht kamen, verliess Agay Ungarn und
emigrierte nach New York. 1939 wurde er amerikanischer
Staatsbürger. 1942 liess er sich für die Armee anwerben, um
in Kriegsspitälern für die Kranken zu musizieren. Nach dem
Krieg war Agay als Musiklehrer tätig, publizierte erfolgreich die
von ihm verfassten Klavierlehrgänge und wirkte als Dirigent,
Komponist und Arrangeur.
Konzert
Sonntag 25. Mai 2008 15.30
Gegründet in Bern-Breitenrain im Juni 2005
Das Instrumentalkollegium Bern ist ein Liebhaberorchester (Streicher und
Bläser), das bis November 2007 vom Cellolehrer und Gründer des Orchesters, Nicolas Wajsza dirigiert wurde.
Seit Januar 2008 spielen wir unter der Leitung von Hans Knoll.
Tilia Pflegezentrum Wittigkofen
Jupiterstr. 65
3015 Bern
Dienstag 27. Mai 2008 20.00
Stephanus-Kirche
Spiegelstr. 80
3095 Spiegel b. Bern
Hans Knoll:
Militärmusiker in div. Formationen
Dienstag 3. Juni 2008 20.00
Leiter der Jugendmusik Bern-Bümpliz
Kursleiter BKMV und VSP
Kirchgemeindehaus Johannes
Flötist in div. Orchestern
Wylerstr. 5
3014 Bern
Weitere Informationen zum Orchester auf unserer Webseite www.instrumentalkollegium.ch
Instrumentalkollegium Bern,
Leitung Hans Knoll
Wir danken für den Druck des Saalprogramms:
Eintritt frei—Kollekte
Programm
Marsch und Gavotte von G. F. Händel
G. F. Händel
Blechbläserquartett aus der Oper „Julius Cäsar“, die am 20. Februar 1724 in London
uraufgeführt wurde.
Marsch und Gavotte
1685-1759
Johann Christian Bach
Aus Galimathias musicum von Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonia
1735-1782
Wolfgang Amadeus Mozart Aus Galimathias musicum, KV 32
1756-1791
Die Familie Mozart befand sich 1766, aus Schaffhausen kommend, nach fast zweijähriger Konzertreise durch Europa auf der Heimfahrt nach Salzburg und weilte, von
Joseph Wenzel Fürst zu Fürstenberg eingeladen, zwölf Tage in der fürstlichen Residenz. Fast jeden Tag während ihres Aufenthaltes wurde von nachmittags fünf bis
abends neun Uhr im Schloss musiziert. In der Fürstlich Fürstenbergischen Hofbibliothek Donaueschingen ist das Stimmenmaterial zu dem Quodlibet "Galimathias musicum“ (wirres musikalisches Gerede) erhalten, das Mozart mit 10 Jahren komponiert
hat, und das in jenen Tagen am Hof wohl aufgeführt worden ist.
Gabriel Pierné
Marsch der Zinnsoldaten
Rondo Veneziano von Gian Piero Reverberi
1863-1937
für Bläserquintett
Gian Piero Reverberi
Canal Grande - Sinfonia per un
* 20.7.1939
Addio - San Marco
Leroy Anderson
The Typewriter
Mit 20 Jahren verwirklichte er sein erstes grosses Arrangement mit dem Stück „La
gatta“ von Gino Paoli. 1963 schrieb er seinen ersten Millionenhit: „Se mi vuoi lasciare“. 1979 entstand die Idee, ein Kammer-Ensemble zu gründen, um ein breites Publikum anzusprechen, durch Kompositionen - allesamt aus der Feder Reverberis - die
in der typischen, eingängigen Musikform gehalten sind, der sich die Komponisten in
der zweiten Hälfte des 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bedienten:
Das Rondo. So wurde Rondo Veneziano geboren. Die Stücke „Canal Grande“ –
„San Marco“ und „Un Addio“ hat Nicolas Wajsza arrangiert.
1908-1975
Sinfonia von Johann Christian Bach
Johann Christian, der „Londoner Bach“, war der jüngste Sohn aus der 2. Ehe des
„alten“ Bach mit Anna Magdalena. 1756 ging er nach Italien, um in Bologna zu studieren und später als Organist am Mailänder Dom zu wirken. J.Ch. Bach machte
auch als Opernkomponist Furore. Sein Ruf drang bis nach England. 1762 kam er
nach London, wo er bald zum Musikmeister der Königin avancierte. Für den achtjährigen Wolfgang Amadeus Mozart war die Begegnung mit Bach in London (1764/65)
ein musikalisch nachhaltiges Erlebnis.
Marsch der Zinnsoldaten von Gabriel Pierné
Pierné – Schüler von César Franck und Jules Massenet – war ein vielseitiger Komponist. Er schrieb sowohl ernste wie leichtere Musik: Opern, Mysterienspiele, Orchestermusik, Chor-, Vokal- und Kammermusik.
The Typewriter von Leroy Anderson
L. Anderson arbeitete bereits Mitte der 30er Jahre als Komponist und Arrangeur für
das Boston Pops Orchestra. Hierzulande wurde er vor allem durch seine 1953 entstandene Komposition „The Typewriter“ bekannt, zu der Jerry Lewis in einem seiner
Filme Schreibmaschine schrieb, und die später in der Serie „Büro Büro“ als Titelmusik verwendet wurde.
Konzert
Sonntag
16. November 2008
15.00 Uhr
Tilia Pflegezentrum
Tulpenweg 120
3098 Köniz
Dienstag
18. November 2008
20.00 Uhr
Stephanus-Kirche
Spiegelstr. 80
3095 Spiegel
Dienstag
25. November 2008
20.00 Uhr
Markuskirche
Tellstr. 35
3014 Bern
Fratres
Arvo Pärt
für Bläseroktett und
Perkussion
Die kleine Meerjungfrau Canzona per
tre cori
Urs Joseph Flury
ein musikalisches Märchen
nach Hans Christian Andersen
erzählt von Marlies Begert
Giovanni Gabrieli
Eintritt frei – Kollekte
www.instrumentalkollegium.ch
Konzert
Gegründet in Bern- Breitenrain im Juni 2005.
Das Instrumentalkollegium Bern ist ein
Liebhaberorchester (Streicher und Bläser), das seit
Januar 2008 von Hans Knoll geleitet wird.
Sonntag
16. November 2008
15.00 Uhr
Tilia Pflegezentrum Köniz
Tulpenweg 120
3098 Köniz
Dienstag
18. November 2008
20.00 Uhr
Stephanus-Kirche
Spiegelstr. 80
3095 Spiegel
Dienstag
25. November 2008
20.00 Uhr
Markuskirche
Tellstr. 35
3014 Bern
Weitere Informationen zum Orchester auf unserer Webseite
www.instrumentalkollegium.ch
Instrumentalkollegium Bern,
Leitung Hans Knoll
Eintritt frei—Kollekte
Arvo Pärt (*1935)
Giovanni Gabrieli (1558-1613)
„Fratres“ für Bläseroktett und Perkussion
„Canzona per tre cori“
Arvo Pärt wurde in Paide in Estland geboren. 1980 emigrierte er nach
Wien, heute lebt er in Berlin.
Pärt setzte sich sehr intensiv mit Komponisten aus dem Mittelalter und der
Renaissance auseinander. „Fratres“ wurde im Jahre 1977 für Streichquintett und Bläserquintett komponiert. Später adaptierte Pärt das Werk für
zahlreiche andere Solo- und Ensemblekombinationen von Streich-, Blas
und Schlaginstrumenten.
Der Titel des Werkes, „Brüder“, scheint darauf hinzuweisen, dass die
Musik von der Vision einer feierlichen Prozession mittelalterlicher Mönche
inspiriert wurde, die ihren Weg bei flackerndem Kerzenlicht zur Abteikapelle machen, zu einem der vielen, ihr tägliches Mönchdasein bestimmenden
Gottesdienste.
Mit 27 Jahren trat Giovanni Gabrieli 1585 die Nachfolge seines Onkels Andrea Gabrieli als Organist in S.Marco in Venedig an, wo er bis zu seinem Tod
blieb.
Gabrieli entwickelte die Techniken der traditionellen Cori spezzati weiter.
Die grosse Basilika eignete sich vorzüglich, um Sänger oder Instrumentalisten in getrennter, räumlicher Aufstellung musizieren zu lassen.
Urs Joseph Flury (*1941)
„Die kleine Meerjungfrau“
Ein musikalisches Märchen, nach Hans Christian Andersen,
erzählt von Marlies Begert
Die kleine Meerjungfrau wurde 1979 zum Jahr des Kindes geschrieben.
Mit relativ einfachen Mitteln erreicht der Komponist lautmalerische Wirkung
durch rhythmische Vielfalt und Chromatik. Was von Nummer zu Nummer
immer stärker ins Bewusstsein rückt, ist ein Bekenntnis: Die Liebe zur Melodie. Die Soloflöte – Sinnbild und Verkörperung der kleinen Meerjungfrau
– strahlt innere, natürlich empfundene und gestaltete Schönheit und Wohlbehagen aus. Die Musik ist kindergemäss, verständlich, überblickbar, einprägsam und wird auch ältere Hörer wieder mit dem Zauber der Märchenwelt verbinden.
Leitung: Hans Knoll
Sprecherin: Marlies Begert
Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich.
21 Jahre Moderatorin und Autorin bei
SR DRS 1 und 2. Seit 2004 Produktion
eigener Geschichten und Hörbücher.
www.marliesbegert.ch
Konzert
Sonntag 25. Mai 2008 15.30
Tilia Pflegezentrum Wittigkofen
Jupiterstr. 65
3015 Bern
Dienstag 27. Mai 2008 20.00
Stephanus-Kirche
Spiegelstr. 80
3095 Spiegel b. Bern
Dienstag 3. Juni 2008 20.00
Kirchgemeindehaus Johannes
Wylerstr. 5
3014 Bern
Werke von:
Georg Friedrich Händel, Johann Christian Bach,
Wolfgang Amadeus Mozart, Gabriel Pierné,
Gian Piero Reverberi (Rondo Veneziano),
Leroy Anderson
Leitung: Hans Knoll
Ursula Stoffer-Fankhauser, Cembalo
Ausbildung als Primarlehrerin am Seminar Thun, anschliessend Studium
am Sekundarlehramt der Universität Bern (Hauptfach Musik, Klavier bei
Suzanne Eggli); Ausbildung zur Klavierlehrerin SMPV (Klavier bei Helene Wepfer-Basler). Zur Zeit unterrichtet Ursula Stoffer an der Musikschule Worblental. Zur Zeit macht sie eine Zusatzausbildung Konzertdiplom
mit Schwerpunkt Kammermusik/ Liedbegleitung. Sie ist Mutter zweier
erwachsener Kinder.
Evelyne Grandy, Klavier
1982 in Solothurn geboren. Fünfjährig begann sie, Klavierunterricht bei Renate Dänel zu nehmen, wechselte
dann später zu Adalbert Roetschi an die Kantonsschule
Solothurn. Seit dem 15. Lebensjahr nahm sie zusätzlich
Orgelunterricht bei Domorganist Bruno Eberhard und ist
heute als Hauptorganistin im St. Josef Kloster Solothurn
und in der Markuskirche Zuchwil tätig.
Seit Herbst 2002 Studium an der Hochschule für Musik und Theater Zürich,
Klavier und Orgel, letzteres hat sie soeben mit Auszeichnung abgeschlossen. 1997 gewann Evelyne mit Violinistin Noémie Rufer das Final des
Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbes (Violine/Klavier) und 2005 den
3. Preis am Duttweiler-Hug Wettbewerb der Hochschule. 2004 erhielt sie
einen Förderpreis der RegioBank Solothurn, 2005 einen Förderbeitrag der
Fritz-Gerber Stiftung und 2006 den Werkjahrespreis des Kantons Solothurn.
Sie besuchte mehrere Meisterkurse bei Homero Francesch.
Marlies Begert, Erzählerin
Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich. 21 Jahre Moderatorin und
Autorin bei SR DRS 1 und 2. Italienaufenthalt. Seit 2004 Produktion eigener
Geschichten und Hörbücher (www.marliesbegert.ch).
Joel von Lerber, Harfe
Joel von Lerber ist Gymnasiast mit Schwerpunktfach Musik und spielt seit
9 Jahren Harfe.
präsentiert
Konzert
Sonntag, 6. Mai 2007, 17.00
Evangelisch-Reformierte Kirche, Worb
Samstag, 12. Mai 2007 um 19.30
Markuskirche, Tellstr. 35, 3014 Bern
Wir danken für die Drucksachen:
Nicolas Wajsza – Leitung
Eintritt frei—Freiwillige Kollekte für Notenmaterial
Programm
Nicolas Wajsza – Leitung
G. F. Händel
Konzert für Orgel und Orchester,
A-Dur, op. 7, Nr. 2
Maurice Ravel
"Pavane pour une infante défunte"
P. I. Tschaikowsky
Nussknackersuite
für Orchester - mit Erzählung
(Bearbeitung) M. Bazu
Sprecherin
Cembalo
Orgel
Harfe
Marlies Begert
Ursula Stoffer
Eveline Grandy
Joel von Lerber
G.F. Händel, 1685-1759, Konzert für Orgel und Orchester
A-dur op. 7, Nr. 2
1707 schrieb Georg Friedrich Händel zum ersten Mal ein Werk für konzertierende Orgel und Orchester. Im Frühling 1735 komponierte er die
ersten eigenständigen Orgelkonzerte, vermutlich Op. 4 Nr. 2 – 5. Er verwendete sie zunächst als Zwischenaktmusiken für seine Oratorien. Erst
in der Esther-Aufführung vom 5. März 1735 dürften zum ersten Mal Orgelkonzerte (op. 4) erklungen sein, womit Händel einen unmittelbaren
Riesenerfolg erzielte. 1738 wurden die 6 Orgelkonzerte op. 4 veröffentlicht. Zwei Jahre später folgte das „Second Set“ ohne op.-Nummern. Erst
nach dem Tod des Komponisten erschien 1761 die Sammlung op. 7 mit
ebenfalls 6 Konzerten, die Händel selbst jedoch nur in teilweise fragmentarischen Einzelsätzen mit etlichen „ad libitum“-Passagen hinterlassen hat. So fand die Uraufführung des Konzertes op. 7 Nr. 2 am 5. Februar 1743 in London statt.
J. Maurice Ravel, 1875 – 1937, Pavane pour une infante défunte
Die „Pavane pour une Infante défunte“ wurde 1899 als Klavierstück von
der Fürstin Edmond de Polignac in Auftrag gegeben, weil sie sich so das
Wohlwollen des jungen Ravel sichern wollte. 1910 bearbeitete der Komponist diese Pavane für Orchester.
Nach Ravels Ansicht hat vor allem seine bemerkenswerte Interpretation
im April 1912 diesem Werk zu einem solchen Erfolg verholfen.
Ravels Art des Komponierens weist ihn als Vertreter des französischen
Impressionismus aus. Er ist aber auch stark von der Tradition beeinflusst. Zu seinen grösseren Werken für Orchester gehören:
Ma Mère l’Oye (1908 – 11) Rhapsodie espagnole (1907), Daphnis et
Chloé (1910), Le tombeau de Couperin(1917 – 19), Orchestersuite Boléro (1928) und 2 Klavierkonzerte, wovon eines für die linke Hand, viele
Bearbeitungen, wobei Mussorgskijs Bilder einer Ausstellung die bekannteste ist.
Piotr Tschaikowsky, 1840-1893 Nussknackersuite op. 71a
Tschaikowsky ist er erste Russe, der der Musik seines Heimatlandes
Weltgeltung erwarb. Er verschmolz viele stilistische, formale und technische Errungenschaften der abendländischen Musikkultur mit den Elementen der russischen Volksmusik. Von seinen Landsleuten RimskyKorsakow, Borodin und Mussorgsky distanzierte er sich. Strawinsky sagte von Tschaikowsky, er sei von allen Komponisten der am meisten russische. Die Nussknacker-Suite op. 71a stellte Tschaikowsky selbst zusammen. Dem 1892 uraufgeführten Ballett liegt eine Pantomime nach
Alexandre Dumas’ „Casse-Noisette“ zu Grunde. Dumas seinerseits entnahm den Stoff E. T. A. Hoffmann. Die Suite enthält eine Fülle liebenswürdiger Einfälle. Sie ist rhythmisch, melodisch und klanglich originell,
sehr abwechslungsreich, bunt im Kolorit und zu Recht eines der volkstümlichsten Werke des Komponisten.
Hier die einzelnen Nummern, umrahmt von Erzählung:
1.Ouvertüre miniature
2.Marsch
3.Tanz der Zuckerfee
4.Russischer Tanz: Trepak
5.Chinesischer Tanz
6.Arabischer Tanz
7.Tanz der Rohrflöten
8. Blumenwalzer
ãçãÉåíç=ÄìëáåÉëë=ëìééçêí=ÖãÄÜ=
ïïïKãçãÉåíçKÅÜ=
Eintritt frei—Kollekte zugunsten des Instrumentalkollegiums Bern
Konzert
Sonntag, 26. November 2006, 17.00
Marienkirche, Wylerstrasse 24, 3014 Bern
Donnerstag, 30. November 2006, 20.00
Ökumenisch-Kirchliches Zentrum, Rain 11, 3063 Ittigen
Leitung Nicolas Wajsza
Cornelis (Kees) Vlak
„Pavane pour Bowine“ für Klavier und Orchester
Klavier Manuela Roth
Antonín Dvořák
Slavischer Tanz No I Op 46
Bearbeitung J. van der Goot
César Franck
Melodie
Edvard Grieg
Peer Gynt – Grosse Suite mit Erzählung
Bearbeitung G. Buchner
Erzählerin Marlies Begert
Peer Gynt
Edvard Grieg 1843 – 1907 Peer Gynt
Griegs Schauspielmusik zu Ibsens Peer Gynt, Op 23, entstand auf
Wunsch des Dichters in den Jahren 1874 – 1876. Später stellte Grieg
einige der wirkungsvollsten Nummern in 2 Suiten zusammen. Jede Suite
umfasst 4 Sätze.
Die grosse Suite mit Erzählung erklingt in ausgewählten Sätzen aus beiden Suiten.
Die Reihenfolge entspricht dem Ablauf der Erzählung: "Das Hochzeitsfest“, "In der Halle des Bergkönigs", "Morgenstimmung", "Solvejgs Lied",
"Åses Tod", "Arabischer Tanz", "Anitras Tanz".
Grieg verschwor sich der Volksmusik seiner norwegischen Heimat und
eroberte mit seiner bodenständigen Kunst die Welt.
Peer Gynt
Manuela Roth, Klavier
Ausbildung zur Primarlehrerin am Seminar Hofwil.
Klavierunterricht bei Eva Wajsza und Erich Böhme.
Mitwirkung in verschiedenen Kammermusikformationen unter der Leitung
von Nicolas Wajsza.
Korrepetitorin bei diversen Chören.
Seit Oktober 2006 Chorleitungsstudium an der Musikhochschule Zürich.
Marlies Begert, Erzählerin
Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich.
21 Jahre Moderatorin und Autorin bei SR DRS 1 und 2.
Italienaufenthalt.
Seit 2004 Produktion eigener Geschichten und Hörbücher
(www.marliesbegert.ch).
präsentiert
Konzert
Sonntag, 26. November 2006, 17.00
Marienkirche
Wylerstrasse 24, 3014 Bern
Donnerstag, 30. November 2006, 20.00
Ökumenisch-Kirchliches Zentrum
Rain 11, 3063 Ittigen
Nicolas Wajsza – Leitung
Wir danken für die Drucksachen:
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Eintritt frei—Kollekte zugunsten des Instrumentalkollegiums Bern
Programm
Nicolas Wajsza – Leitung
Cornelis (Kees) Vlak
„Pavane pour Bowine“
für Klavier und Orchester
Klavier Manuela Roth
Antonín Dvořák
Slavischer Tanz No I Op 46
Cornelis (Kees) Vlak ,(* 30. September 1938 in Amsterdam
„Pavane pour Bowine“ für Klavier und Orchester
Cornelis (Kees) Vlak ) ist ein niederländischer Komponist und Musiker.
Während seines Studiums spielte er in mannigfachen Gruppen und Orchestern (Revue, Musical, Operette und Symphonie-Orchester). Wegen
eines chronischen Leidens musste er bereits mit 25 Jahren das Trompetenspielen beenden. Er nutzte die freigewordene Zeit zum Komponieren, was ihm nationale und internationale Anerkennung und Auszeichnung verlieh.
Kees Vlak erläutert seine „Pavane pour Bowine“ wie folgt: „Als ich zum
ersten Mal Grossvater einer wunderschönen Enkeltochter wurde, war ich
von dem zarten und lieben Mädel so fasziniert, dass ich dies Gefühl unbedingt musikalisch zum Ausdruck bringen wollte“.
Bildlich gesprochen könnte man sagen: Das Orchester stellt den Grossvater dar, der sein kleines Enkelkind bewundert, während das Klavier
das süsse kleine Kind zeichnet. Damit die Atmosphäre der Glückseligkeit noch lange nachklingen kann, wird die „Pavane pour Bowine“ nicht,
wie oft üblich, mit einer soliden Schlusskadenz beendet.
Bearbeitung J. van der Goot
César Franck
Melodie
Edvard Grieg
Peer Gynt – Grosse Suite mit Erzählung
Bearbeitung G. Buchner
Erzählerin Marlies Begert
Antonín Dvořák 1841 – 1904, Slavischer Tanz No I Op 46
Nach dem Erfolg der ungarischen Tänze von Brahms bestellte Simrock
(der Verleger) bei Dvořák “etwas ähnliches”. Dvořák komponierte darauf
1878 die erfolgreichen Slavischen Tänze Op. 46 für Klavier zu 4 Händen, denen er 1886 einen zweiten Zyklus, Op 72, folgen liess. Beide Opus-Reihen wurden später von Dvořák für Orchester umgearbeitet.
Dvořák schöpfte die unverwüstliche melodische Kraft, die fesselnde
Rhythmik, die eigenartige Harmonik seiner besten Werke aus der heimatlichen, tschechischen Volksmusik.
César Franck 1822 – 1890 Melodie
Man kann Frank, den Deutsch-Wallonen, als französischen Brahms bezeichnen. Er wird als Wegbereiter des Impressionismus genannt und hat
mit einer Reihe seiner Werke der europäischen Musik des 19. Jahrhunderts eine sehr persönliche Note hinzugefügt.
Konzert
Sonntag, 18. Juni 2006
17.00 Uhr
Johanneskirche
Wylerstrasse 5, 3014 Bern
F. Schubert
Zwischenakts- und Ballettmusik aus „Rosamunde“
J. Haydn
Cellokonzert in D-Dur, Hob.
VIIb:4
(das „Kleine“)
G. Bizet
Bearbeitung G. Buchner
„L’Arlésienne“, Suite No. 1
und Farandole aus Suite No. 2
Nicolas Wajsza – Leitung
Daniel Rosin – Violoncello
instrumentalkollegium
bern-breitenrain
präsentiert
Besonderer Dank an
Konzert
Sonntag, 18. Juni 2006
17.00 Uhr
Johanneskirche
Wylerstrasse 5, 3014 Bern
Nicolas Wajsza – Leitung
Daniel Rosin – Violoncello
Eintritt frei—Kollekte zugunsten des Instrumentalkollegiums Bern
Rosamunde
Programm
Nicolas Wajsza – Leitung
Helmine von Chézy, die Verfasserin von Webers „Enriante“-Text, schrieb das belanglose, romantische Schauspiel „Rosamunde“. Es wurde am 20. Dezember 1823 im Kärntner Theater Wien aufgeführt. Als Ouvertüre fügte Schubert das Vorspiel seiner Oper „Die Zauberharfe“ hinzu. Neben der
Ouvertüre umfasst die „Rosamunde“: Musik, 2 Zwischenaktmusiken, 2 Ballettmusiken, eine Gesangsromanze und Chöre.
In unserer Aufführung haben wir die Zwischenakts- und Ballettmusik No. 2 auf dem Programm.
Das Schauspiel „Rosamunde“ ist längst in Vergessenheit geraten, ganz im Gegensatz zu Schuberts
dazugehörender Musik.
Cellokonzert D-Dur Hob. VIIb:4
F. Schubert
Zwischenakts- und Ballettmusik aus
„Rosamunde“
Das kaum bekannte „kleine“ Cellokonzert Hob. VIIb:4 von Joseph Haydn steht in derselben Tonart
wie das berühmte „grosse“ Hob. VIIb:2, nämlich in D-Dur.
Dieses selten gespielte Werk steht noch unter dem Einfluss der Mannheimer Schule, speziell unter
demjenigen Luigi Boccherinis. Alle drei Sätze weisen aber schon Elemente der späteren klassischen
Konzertform auf:
1. Satz: Sonatenform, 2. Satz: Tripartit (Lied) mit 1. und 2. Thema und Reprise, 3. Satz: Rondo.
Leitfaden für dieses Konzert – und zwar für alle 3 Sätze – ist die Sequenzierung einiger Themen.
Diese wird auf sehr konsequente Art durchgeführt und mit grösstem handwerklichem Können vollendet.
L’Arlésienne
J. Haydn
Cellokonzert in D-Dur, Hob. VIIb:4
(das „Kleine“)
Daniel Rosin – Violoncello
G. Bizet erhielt den Auftrag, zu Alphonse Daudets Tragödie „L’Arlésienne“ die Bühnenmusik zu komponieren. Die Handlung beschreibt die Konflikte eines leidenschaftlichen jungen Mannes vom Lande, der zwischen zwei Frauen steht. Wie in „Carmen“ führen die Verstrickungen der Gefühle zum
unaufhaltsamen Untergang des Helden.
Bizets Bühnenmusik bestand aus 27 meist kurzen Instrumentalstücken für ein nahezu solistisch
besetztes Ensemble mit Saxophon und Klavier.
Einige Wochen nach der Uraufführung im Jahre 1872 stellte Bizet die viersätzige Suite I für grosses
Orchester mit Erfolg vor. Unsere heutige Aufführung (Bearbeitung: G. Buchner) besteht aus den
Teilen:
1 Prélude und Intermezzo
2 Minuetto
3 Adagietto
4 Carillon und Farandole
Die Suite No. 2 wurde 1879 nach Bizets Tod von Ernest Guiraud zusammengestellt und bearbeitet.
Cellist
G. Bizet
Bearbeitung G. Buchner
„L’Arlésienne“, Suite No. 1 und
Farandole aus Suite No. 2
Daniel Rosin wurde in Bern geboren. Erster Cellounterricht bei Nicolas Wajsza an der Musikschule
Worblental/Kiesental. Eintritt während des Gymnasiums in die Berufsklasse von Prof. Peter Hörr an
der Hochschule der Künste Bern. Nach dem Lehrdiplom erfolgte zusätzlich der erfolgreiche Abschluss des Konzertdiploms im Sommer 2004.
Unterricht und Meisterkurse bei berühmten Persönlichkeiten wie Aurèle Nicolet, Bruno Canino, Thomas Zehetmair, Pieter Wispelwey, Wolfgang Boettcher, Janos Starker und Heinrich Schiff ergänzten
die Ausbildung.
Zahlreiche Einladungen zu verschiedenen Kammermusikformationen sowie in Soloposition zu diversen Orchestern (Schweizer Kammerorchester, Burgdorfer Kammerorchester, bern modern und weitere).
Daniel Rosin wurde unter anderen von der Kronberg Academy (Frankfurt) und der Kiefer Hablitzel
Stiftung gefördert und ist mehrfacher Preisträger im Finale des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs.
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