CXO Panel: Digitale Trans

Werbung
Nr. 22 29. Oktober 2014
www.lead-digital.de www.facebook.com/leaddigital
EUR 9,50
23856
DA S M A G A Z I N F Ü R D I G I TA L B U S I N E S S
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SOCIAL
TRACKING
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ÜBER 1 EITE 58
30 J
ONLINE OBS
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STELLREOSSER
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DE/STELLE
SEM/SEO
WIE UNTERNEHMEN
FIT FÜRS GLOBALE
GESCHÄFT WERDEN
BEI TARGETING SIND VERBRAUCHER ZUNEHMEND KRITISCH.
SOCIAL-MEDIA-TRACKING IST ABER FÜR UNTERNEHMEN HÖCHST ATTRAKTIV –
DOCH AUCH FÜR WERBER UND MARKETER GIBT ES DABEI KAUM TRANSPARENZ.
MEET & GREET & EAT
SONDERTEIL ZUM
NETWORKING-EVENT
VON LEAD DIGITAL
CXO-PANEL DER DIGITALEN WIRTSCHAFT
Können Verlage „digitale Transformation“?
Im Rahmen des CXO-Panels befragt LEAD digital zusammen mit der Agentur Frau Wenk jeden Monat
wichtige Führungskräfte der Digitalwirtschaft zu einem aktuellen Netzthema. Diesmal geht es um die
Fähigkeit der Verlage zur digitalen Transformation in Richtung personalisierte Werbung.
Mit Atlas identifiziert und trackt Facebook User erstmals über alle
Geräte und Anwendungen hinweg und liefert personalisierte Werbung im großen Stil aus. Die Publisher in Deutschland, allen voran
die Verlage, sitzen auf einem ähnlichen Datenschatz. Doch sie nutzen
ihn nicht. Sie bleiben bei ihren veralteten und viel zu groben Zielgruppensegmenten und ignorieren weitestgehend eine datengetriebene Vermarktung. Bei Führungskräften der Digitalbranche stößt
man auf wenig Zutrauen, dass eine digitale Transformation mittelfristig gelingen wird. Für die Mehrheit haben Unternehmen wie Facebook einen Vorsprung in puncto Reichweite und Know-how. Es wird
den Verlagen hierzulande allerdings zugutegehalten, dass sie mit
deutlich schwierigeren Rahmenbedingungen zu kämpfen haben als
die gelernten Digitalfirmen aus den USA. Ein fragmentierter europäischer Markt sowie unklare datenschutzrechtliche Gesetzgebungen
tw
bremsen den Prozess.
„Die Verlage sind unter Zugzwang und müssen handeln,
sonst verlieren sie immer weiter
Marktanteile. Sie haben aber
den Nachteil, dass man sich
(noch) nicht einloggen muss.
Wenn die Bezahlung für
Content normal ist (und sich
der User einloggt), dann wir es
klappen.“
Eine Antwort pro Befragtem, Angaben in Prozent
FOTOS: Shutterstock; Unternehmen
Nein, die Verlage werden noch lange an der
alten Marschrichtung festhalten, weil ihnen das
Know-how fehlt.
Nein, den Verlagen fehlt ein vergleichbares,
ähnlich umfassendes Vermarktungsmodell, wie
Facebook es hat.
Nein, die Verlage werden sich aus datenschutzrechtlichen Gründen deutlich schwerertun als ein
US-Unternehmen wie Facebook.
Basis: 70 befragte Führungskräfte. Quelle: LEAD digital und Agentur Frau Wenk, Hamburg.
LEAD digital 22_2014
„Gemeinsame Initiativen der
Verlage, ein umfassendes
Vermarktungsmodell wie Google und Facebook zu entwickeln, sind bislang an den Eigeninteressen und einer
‚Wir-schaffen-das-schon-alleinMentalität‘ der Publisher
gescheitert. Die Verlagshäuser
können sich also auch weiterhin
nur über die Vermarktung
ihrer qualitativ hochwertigen
Umfelder refinanzieren.“
Gründer und Geschäftsführer Exelution, München
Trauen Sie den Verlagen in
Deutschland eine digitale Transformation hin zu tatsächlich
personalisierter Werbung zu?
Ja, die Verlage werden diese Transformation so
nachhaltig mitmachen wie Facebook, aber das
wird noch einige Zeit dauern.
Managing Director von Rubicon Project Nordeuropa,
Hamburg
RENE KÖRTING
FRAGE:
Ja, die Verlage werden schon sehr bald ähnlich
gezielt Werbung ausliefern und einzelne Nutzer
gezielt ansprechen.
FRANK BACHÉR
7,7
26,9
30,8
26,9
7,7
DAS CXO-PANEL
DER DIGITALWIRTSCHAFT
70 wichtige Führungskräfte der digitalen
Wirtschaft in Deutschland befragt LEAD digital
zusammen mit der Hamburger PR-Agentur Frau
Wenk jeden Monat zu einem aktuellen Thema.
Das schnelle, per Telefon durchgeführte
Befragungsformat auf Geschäftsführer- und
Vorstandsebene ermöglicht ein exklusives
Stimmungsbild zu aktuellen Themen der Digitalwirtschaft.
Schreiben Sie uns an [email protected]
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