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Case Study
innovaphone AG - PURE IP-TELEPHONY
:: VoIP PBX Installation in der Diakonie Hochfranken ::
Diakonie Hochfranken
Anwenderbericht unseres Partners ibis gmbh
Die Diakonie Hochfranken hat sich für die IP-Telefonie Lösung innovaphone PBX entschieden, um veraltete KTK-Anlagen zu ersetzen und moderne Kommunikationsmittel in das Unternehmensweite VPN-Netzwerk zu integrieren. Ein wichtiges Entscheidungskriterium waren die uneingeschränkte Kompatibilität zum IP-Lichtruf und den
IP-Kommunikationssystemen (IP-DECT oder VOWLAN) von Ascom. Ebenso entscheidend war die einfache Möglichkeit, mit dieser Lösung Mehrwertdienste im Bereich Unified Messaging zentral zur Verfügung stellen zu können.
Ausgangsbasis Entscheidungsfindung
Die Diakonie Hochfranken ist ein evangelisches Unternehmen, das mit sozialen Diensten und Einrichtungen für Menschen jeden
Alters da ist. Ihre Angebote reichen von Betreuung über Beratung, Begleitung und Pflege bis hin zu Bildung und Bewegung. Dabei
betreibt die Diakonie eine Vielzahl von
räumlich in der Region verteilten Einrichtungen. Um den Mitarbeitern sowohl in der zentralen Verwaltung als auch an den verschiedenen Standorten standardisierte Anwendungen zur Verfügung stellen zu können,
wird in der zentralen Verwaltung ein hochverfügbares Rechenzentrum betrieben. Im
Rahmen einer Konsolidierung wurde dieses
Rechenzentrum konsequent auf die VMware Virtualisierungsplattform ausgerichtet, um
effizient Ressourcen und Anwendungen für
die Nutzer zur Verfügung zu stellen. Der IT-
Dienstleister ibis GmbH hat dieses System
projektiert und installiert und betreut diese
Anlage seit vielen Jahren. Die Kapazität des
Rechenzentrums wurde im Verlauf der Jahre stetig erweitert, um den neuen Aufgaben
gewachsen zu sein. Zentral zur Verfügung
gestellte Anwendungen werden über Citrix
verteilt und den einzelnen Einrichtungen
über ein flächendeckendes VPN-Netzwerk
zur Verfügung gestellt. Mittlerweile sind hier
mehr als 35 Außenstellen mit mehr als 500
Teilnehmern angebunden. Dabei erfolgt die
Auswahl der eingesetzten Systeme und Anwendungen bei der Diakonie Hochfranken
stets unter dem Aspekt der Standardisierung, um dadurch Einsparpotenziale erschließen zu können.
Als die bestehende TK-Anlage im Rahmen
einer Neubeschaffung getauscht werden
sollte, wurde nach intensiven Vorplanungen
Das neue Seniorenheim der Diakonie Hochfranken in Helmbrechts
beschlossen, auch im Bereich der Telekommunikation neue Wege zu gehen und eine
zukunftsfähige, moderne TK-Anlage auf der
Basis der VoIP-Technologie zu beschaffen.
Das TK-System sollte im ersten Schritt die
bestehende und mittlerweile veraltete Anlage in der zentralen Verwaltung ersetzen. Da
man innerhalb der Diakonie Hochfranken
bestrebt ist, standardisierte Systemlösungen
einzusetzen, wurde sehr schnell entschieden, die VoIP-Technologie Zug um Zug auch
bei anstehenden Beschaffungen in allen bestehenden und zukünftigen Standorten einzusetzen. An den neuen Standorten wurden
von Haus aus strukturierte Verkabelung und
PoE Switche geplant, um für die IP-Telefonie
gerüstet zu sein. Nach umfangreichen Recherchen entschied sich die Diakonie Hochfranken für das VoIP Systemkonzept des
Sindelfinger Herstellers innovaphone. Von
Vorteil war, dass der IT-Dienstleister ibis
GmbH auch die innovaphone Lösung im
Portfolio führte und diese Anlage bereits längere Zeit selbst im Einsatz hatte. Dadurch
konnte sowohl die IT-Infrastruktur als auch
die TK-Welt von einem Dienstleister betreut
werden - ein weiterer Grund für die Entscheidung für innovaphone. Die Diakonie Hochfranken setzt in ihren Einrichtungen Lichtrufanlagen unterschiedlicher Hersteller ein.
Von der Bedeutung und vom Nutzen einer
engen Integration von Lichtrufanlage und
TK-System war man sehr schnell überzeugt.
Weitere innovaphone Case Studies finden Sie unter www.innovaphone.com
innovaphone AG 2010, Irrtümer vorbehalten
:: VoIP PBX Installation in der Diakonie Hochfranken ::
Naheliegend war es auch, im Bereich der
Lichtruftechnik ein System auf IP-Basis zu
wählen. Hierbei wurde man beim Hersteller
Ascom fündig, der ein IP Lichtrufsystem und
IP-Kommunikationssystem anbieten konnte,
das hervorragend mit der TK-Anlage von innovaphone zusammenarbeitet.
Leistungsbeschreibung
Die PBX am zentralen Verwaltungsstandort
in Hof besteht aus einem innovaphone
IP6000-Mediagateway, das amtsseitig an einem Primärmultiplexer angeschlossen ist
und mehr als 150 IP-Teilnehmer bedient. Für
die Anbindung des am Verwaltungsstandort
angeschlossenen Seniorenheims wurde aus
Kostengründen eine bereits vorhandene
klassische ISDN-Anlage mit den bestehenden analogen Bewohnertelefonen integriert.
Für die Abrechnung der Telefonkosten der
Bewohner in den Seniorenheimen wird ein
zentrales Billing des Herstellers Imagicle auf
Basis einer Microsoft SQL Datenbank eingesetzt. Die Nutzung von Mehrwertdiensten
mit Integration in das vorhandene Lotus Notes Mailsystem war ein Hauptkriterium bei
der Investitionsentscheidung für eine IP-TK
Anlage. Die Diakonie Hochfranken setzt
hierbei auf die Unified Messaging Lösung
caesar des Herstellers caseris. Diese Anwendung ist in das Mailsystem Lotus Notes,
das flächendeckend innerhalb der Einrichtungen der Diakonie Hochfranken eingesetzt
wird, hervorragend integriert und arbeitet absolut zuverlässig mit der innovaphone Lösung zusammen. Alle ein- und ausgehenden Faxe werden direkt dem Nutzer im Lotus Notes Client zur Verfügung gestellt.
Voicemails können ebenso im Notes Client
verwaltet werden und mit einem integrierten
Player abgehört werden. Ein digitaler Anrufbeantworter, der individuell jedem Anwender
zur Verfügung steht, kann mit entsprechenden Sprachnachrichten den Anrufer informieren.
Derzeit sind am zentralen Verwaltungsstandort und in den über VPN angeschlossenen Standorten 1xIP6000, 12xIP800,
11xIP24 und 3xIP28 Mediagateways im Einsatz. Insgesamt nutzen ca. 500 Teilnehmer
das verteilte TK-System.
In den neu erbauten Seniorenheimen wird
die Lichtruftechnik auf der Basis der Lösung
Ascom TeleCARE IP eingesetzt. Dieses System kommuniziert hervorragend mit der innovaphone IP-TK Anlage. Das Pflegepersonal empfängt über ein mobiles Handset die
Alarmmeldungen aus den Bewohnerzimmern und kann daneben das Handset als
klassisches Telefon nutzen. Wenn ein Bewohner den Schwesternruf betätigt, wird auf
dem Display des Handsets die jeweilige Zimmernummer angezeigt. Durch die Aktivierung der Freisprechfunktion auf dem Bewohnertelefon kann die Pflegekraft direkt mit
dem Bewohner kommunizieren. Diese
Funktion wurde durch das Pflegepersonal
hervorragend angenommen, da dies die Effizienz bei der Betreuung der Bewohner erheblich verbessert. Insgesamt sind derzeit in
den verschiedenen Einrichtungen ca. 35
WLAN Handsets im Einsatz. An Standorten,
an denen der Aufwand für die Neuverkabelung einer WLAN Infrastruktur unverhältnismäßig hoch war, wurde auf die IP-DECT Lösung von Ascom gesetzt und die vorhandene Verkabelung für den Betrieb der
DECT-Basisstationen weiter genutzt. Derzeit
sind 12 DECT Handsets im Einsatz, angebunden an einen IP-DECT Controller, der mit
dem Alarmserver von Ascom kommuniziert.
In den Neubauten setzt man konsequent auf
die WLAN-Technologie, um für alle zukünftigen Anforderungen wie z. B. mobile Patientenakten und Dokumentations- systeme
vorbereitet zu sein. Das Pflegepersonal an
den neuen Standorten arbeitet mit Notebooks und kann innerhalb der Einrichtung an
jedem Ort Daten und Informationen mobil
über das VPN-Netzwerk abrufen und bearbeiten.
Erfahrungen, Ausblick, weitere
Zielsetzungen
Der Roll-out der innovaphone IP-TK Anlagen und Ascom IP-Lichtruftechnologie wird
konsequent weitergeführt. Die Standardisierung auf ein durchgängiges Systemkonzept
auf IP- Basis erspart erhebliche Aufwendungen bei der Implementierung und der laufenden Systemadministration. Die frühere
Schnittstellenproblematik gehört der Vergangenheit an. Ein Umzug eines Mitarbeiters
oder ganzer Fachbereiche stellt mittlerweile
kein Problem mehr dar. Das Telefon des Mitarbeiters wird abgesteckt und am neuen
Standort angeschlossen. Daraufhin wird die
Verbindung zum Gateway automatisch hergestellt und der Mitarbeiter ist wieder erreichbar. In Zukunft ist geplant, mobile Mitarbeiter
mit deren Handy in die TK-Infrastruktur zu integrieren und hierbei das „One Numbering
Concept“ umzusetzen.
Die Diakonie Hochfranken ist ein Beispiel
für die gelungene Umsetzung der Kundenanforderungen im Hinblick auf die Standardisierung von IT-Infrastruktur, TK-Anlage und
Lichtrufsystem. Die Beschränkung der Auswahl auf IP-basierende Lösungen hat sich in
der praktischen Umsetzung und im laufenden Betrieb bestens bewährt.
innovaphone Partner bei der Diakonie Hochfranken: ibis gmbh
Die ibis gmbh ist IT- und TK-Partner des klassischen Mittelstands und liefert schlüsselfertige Komplettlösungen aus einer Hand. Unsere Schwerpunkte sind
die Server- und Desktop-Virtualisierung mit VMware®, die Bereitstellung und die Verteilung von Informationen und Business-Anwendungen durch den
Einsatz der Technologien von Citrix® ,der Einsatz von Lotus Notes Domino zur Abbildung von workfloworientierten Geschäftsprozessen, die Absicherung der
Firmennetzwerke durch den Einsatz der Sicherheitslösungen von Watchguard® und die Planung und Realisierung einer einheitlichen IT- und TKKommunikationsinfrastruktur durch Vernetzung der TK-Anlage mit der IT-Welt. Dabei setzen wir konsequent auf IP-basierende Lösungen: die IP-Telefonie
der innovaphone AG, die Unified-Communication-Lösung caesar® von caseris und die IP basierenden drahtlosen Sicherheitslösungen von ascom. Die
Angebotspalette der ibis gmbh reicht von der Analyse und Beratung über Systemdesign, Projektmanagement, Realisierung und Systemintegration bis hin zu
Wartung und Support.
ibis gmbh, Allersdorf 17, 95463 Bindlach, T. +49 (0) 9208 689 0, F. +49 (0) 9208 689 20, [email protected], www.ibisonline.de
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