Paradontitis - Labor Staber

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Mehr Freude
am Leben
Zahnärztliche Prophylaxe und Therapie
Nur eine umfassende Analyse des bakteriellen Oralstatus
hilft dem Zahnarzt bei der Parodontitis-Prophylaxe und
-Therapie. An der Bedeutung der genannten Bakterien
als primäre Ursache besteht nach neuesten Forschungen
kein Zweifel mehr.
Die mikrobiologische Diagnostik sollte daher zwingend
am Anfang der Parodontitis-Diagnose stehen, um gezielt zu therapieren und schädliche Überbehandlung
zu vermeiden.
Die mikrobiologische Parodontaldiagnostik gehört
bisher nicht zu den Regeluntersuchungen der
gesetzlichen Krankenkassen und gilt daher als
Individuelle Gesundheitsleistung. Die Kosten müssen von den Patienten selbst getragen werden.
Sprechen Sie uns einfach an, wir werden Ihnen die
optimale Beratung geben und die Untersuchungen
mit Ihnen gemeinsam planen!
Alles Gute für Ihre Gesundheit wünscht
Ihnen Ihr Praxisteam.
Fachlabore der
DIAGNOSTIC-LAB GmbH
Labor Hamburg
Holzmühlenstraße 84-88
22041 Hamburg
Telefon (040) 600 38 76-0
Labor Kiel
Schönkirchener Straße 78
24149 Kiel
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Labor Kassel
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34131 Kassel
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Zahngesundheit Aktuell
Prophylaxe & Therapie
Parodontitis-Vorsorgeuntersuchung –
für ein gesundes Lächeln
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Labor
Dresden-Klipphausen
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Patienten-Information
Parodontitis – Hauptursache von Zahnverlust
im Erwachsenenalter
Der Erregernachweis
Das Ökosystem „Mundhöhle“ beherbergt mehr als 500 Arten von Bakterien. Viele dieser Bakterien sind für den
Körper ungefährlich, einige jedoch können zur Entzündung des Zahnbettes (Parodontitis) führen. Durch Gifte (Toxine) und
Enzyme zerstören die Bakterien das Zahnfleisch, das Stützgewebe, die Zahnwurzel
und sogar den Kieferknochen. Neben den mikrobiologischen Ursachen erleichtern
genetische Faktoren die Entstehung einer Parodontitis. Letztendlich führt diese Erkrankung zum Zahnausfall.
Mehr als 80% der Erwachsenen leiden unter einer Parodontitis. Untersuchungen
zeigen, dass Menschen über 35 Jahre ihre Zähne eher als Folge unbehandelten
Zahnfleischblutens verlieren als durch Karies.
Außer Zahnverlust birgt eine ausgedehnte Parodontitis weitere Risiken für den Körper.
Die Wahrscheinlichkkeit eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts steigt bei Parodontitis
deutlich an. Bei Schwangeren ist das Risiko einer Fehlgeburt erhöht.
Wenn es erst einmal zu einem Substanzschwund und Zahnverlust gekommen ist, sind
entsprechende Schäden vom Körper nicht mehr rückgängig zu machen. Die verursachenden Bakterien sollten deshalb rechtzeitig erkannt und behandelt werden.
Für den Nachweis der Parodontitis auslösenden Keime stehen sowohl das Anzuchtverfahren als auch moderne molekulare
Methoden (PCR) zur Verfügung. Ein wesentlicher Vorteil der molekularen Diagnostik
ist die kürzere Analysedauer und der Nachweis schwer anzüchtbarer Erreger. Die
Bakterienkultur erlaubt die Bestimmung der Resistenz der Bakterien gegen Antibiotika und eine genauere Ermittlung der Bakteriendichte. Der Erregernachweis dient
auch der Dokumentation des Therapieerfolges und der Bestimmung des Behandlungsendpunktes.
Genetische Risikofaktoren
Die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) schütten im Rahmen der Immunabwehr
entzündungsregulierende Wirkstoffe aus. Einer dieser Wirkstoffe ist das sogenannte
Interleukin-1 (IL-1). Für das Interleukin-1-Gen wurden zwei Allelvarianten gefunden, die in Kombination eine verstärkte IL-1-Produktion bewirken. Dieser genetisch
bedingte Überschuss an IL-1 führt zu einem gesteigerten Knochenabbau. Besonders
zu beachten ist, dass starke Raucher unter den Patienten ein bis zu achtfaches Risiko
tragen, eine Parodontitis auszubilden.
Weiße Blutkörperchen haben auf ihrer Oberfläche Proteine, welche humane Leukozytenantigene (HLA) genannt werden. Es sind viele genetische Variationen der HLAs
bekannt. Verschiedene HLA-Variationen sind mit bestimmten Krankheiten assoziiert.
Bei der HLA-DR-4-Variante wird häufig eine besonders schnell fortschreitende Parodontitis (RPP, rapidly progressive periodontitis) gefunden. Übrigens spielt das HLASystem auch in der Organtransplantation eine wichtige Rolle.
Sollten derartige Risikofaktoren bei einem Patienten vorliegen, ist es besonders wichtig, eine sorgfältige Parodontitis-Prophylaxe und -Therapie zu betreiben.
Parodontitis – Hauptursache von Zahnverlust
im Erwachsenenalter
Der Erregernachweis
Das Ökosystem „Mundhöhle“ beherbergt mehr als 500 Arten von Bakterien. Viele dieser Bakterien sind für den
Körper ungefährlich, einige jedoch können zur Entzündung des Zahnbettes (Parodontitis) führen. Durch Gifte (Toxine) und
Enzyme zerstören die Bakterien das Zahnfleisch, das Stützgewebe, die Zahnwurzel
und sogar den Kieferknochen. Neben den mikrobiologischen Ursachen erleichtern
genetische Faktoren die Entstehung einer Parodontitis. Letztendlich führt diese Erkrankung zum Zahnausfall.
Mehr als 80% der Erwachsenen leiden unter einer Parodontitis. Untersuchungen
zeigen, dass Menschen über 35 Jahre ihre Zähne eher als Folge unbehandelten
Zahnfleischblutens verlieren als durch Karies.
Außer Zahnverlust birgt eine ausgedehnte Parodontitis weitere Risiken für den Körper.
Die Wahrscheinlichkkeit eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts steigt bei Parodontitis
deutlich an. Bei Schwangeren ist das Risiko einer Fehlgeburt erhöht.
Wenn es erst einmal zu einem Substanzschwund und Zahnverlust gekommen ist, sind
entsprechende Schäden vom Körper nicht mehr rückgängig zu machen. Die verursachenden Bakterien sollten deshalb rechtzeitig erkannt und behandelt werden.
Für den Nachweis der Parodontitis auslösenden Keime stehen sowohl das Anzuchtverfahren als auch moderne molekulare
Methoden (PCR) zur Verfügung. Ein wesentlicher Vorteil der molekularen Diagnostik
ist die kürzere Analysedauer und der Nachweis schwer anzüchtbarer Erreger. Die
Bakterienkultur erlaubt die Bestimmung der Resistenz der Bakterien gegen Antibiotika und eine genauere Ermittlung der Bakteriendichte. Der Erregernachweis dient
auch der Dokumentation des Therapieerfolges und der Bestimmung des Behandlungsendpunktes.
Genetische Risikofaktoren
Die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) schütten im Rahmen der Immunabwehr
entzündungsregulierende Wirkstoffe aus. Einer dieser Wirkstoffe ist das sogenannte
Interleukin-1 (IL-1). Für das Interleukin-1-Gen wurden zwei Allelvarianten gefunden, die in Kombination eine verstärkte IL-1-Produktion bewirken. Dieser genetisch
bedingte Überschuss an IL-1 führt zu einem gesteigerten Knochenabbau. Besonders
zu beachten ist, dass starke Raucher unter den Patienten ein bis zu achtfaches Risiko
tragen, eine Parodontitis auszubilden.
Weiße Blutkörperchen haben auf ihrer Oberfläche Proteine, welche humane Leukozytenantigene (HLA) genannt werden. Es sind viele genetische Variationen der HLAs
bekannt. Verschiedene HLA-Variationen sind mit bestimmten Krankheiten assoziiert.
Bei der HLA-DR-4-Variante wird häufig eine besonders schnell fortschreitende Parodontitis (RPP, rapidly progressive periodontitis) gefunden. Übrigens spielt das HLASystem auch in der Organtransplantation eine wichtige Rolle.
Sollten derartige Risikofaktoren bei einem Patienten vorliegen, ist es besonders wichtig, eine sorgfältige Parodontitis-Prophylaxe und -Therapie zu betreiben.
Mehr Freude
am Leben
Zahnärztliche Prophylaxe und Therapie
Nur eine umfassende Analyse des bakteriellen Oralstatus
hilft dem Zahnarzt bei der Parodontitis-Prophylaxe und
-Therapie. An der Bedeutung der genannten Bakterien
als primäre Ursache besteht nach neuesten Forschungen
kein Zweifel mehr.
Die mikrobiologische Diagnostik sollte daher zwingend
am Anfang der Parodontitis-Diagnose stehen, um gezielt zu therapieren und schädliche Überbehandlung
zu vermeiden.
Die mikrobiologische Parodontaldiagnostik gehört
bisher nicht zu den Regeluntersuchungen der
gesetzlichen Krankenkassen und gilt daher als
Individuelle Gesundheitsleistung. Die Kosten müssen von den Patienten selbst getragen werden.
Sprechen Sie uns einfach an, wir werden Ihnen die
optimale Beratung geben und die Untersuchungen
mit Ihnen gemeinsam planen!
Alles Gute für Ihre Gesundheit wünscht
Ihnen Ihr Praxisteam.
Fachlabore der
DIAGNOSTIC-LAB GmbH
Labor Hamburg
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Telefon (040) 600 38 76-0
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24149 Kiel
Telefon (0431) 218 38-0
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Druseltalstraße 61
34131 Kassel
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Prophylaxe & Therapie
Parodontitis-Vorsorgeuntersuchung –
für ein gesundes Lächeln
Labor Bayreuth
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