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Kehdenstraße 27, 24103 Kiel
Tel.: 0431/988 59 37
Fax: 0431/988 59 42
e-mail: [email protected]
Internet: www.politisch-bildung.schleswig-holstein.de
LANDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG SCHLESWIG-HOLSTEIN, KEHDENSTR. 27, 24103 KIEL
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Vielfalt im Lehrerzimmer –
Multikulturelle Klassen…und
Lehrer!
(SHLZ 3/2010, Ba) Unsere Demokratie lebt von der Vielfalt. Nicht
umsonst garantiert das Grundgesetz (GG) einen Wertekanon,
durch den wir die Vielfalt leben
können. Aber nur wenn wir unsere
Grundrechte auch in Anspruch
nehmen, können wir unsere Demokratie gestalten. Lehrerinnen
und Lehrer haben eine Vorbildfunktion und prägen den Umgang
miteinander entscheidend. Die
Schule ist ein Ort, an dem die
Schülerinnen und Schüler Akzeptanz und Toleranz erlernen. Dort
wird das demokratische Grundprinzip der Gleichheit nach Art. 3
GG praktiziert. Je mehr Erfahrungen die Schülerinnen und Schüler
mit Menschen aus verschiedenen
Kulturkreisen machen, desto größer wird die Akzeptanz gegenüber
den Unterschieden. Unsere Demokratie braucht die Vielfalt der
Werte und Normen, nur so kann
sie lebendig bleiben.
Im Rahmen der Interkulturellen
Wochen Kiel veranstalten die
Landeszentrale für politische Bildung Schleswig-Holstein und
LiCAU – Lehramt international an
der CAU in Zusammenarbeit mit
dem Hans-Geiger-Gymnasium
eine mehrsprachige Informationsveranstaltung für SchülerInnen
und Eltern zu den Themen „Lehramtsstudium“ und „Lehrerberuf“:
Vielfalt im Lehrerzimmer – Multikulturelle Klassen…und Lehrer!
Termin:
27.September, 19.00 Uhr
Mit der Broschüre „Vielfalt im Lehrerzimmer – Multikulturelle Klassen…und Lehrer!“ will eine Gruppe multikultureller Lehramtsstudierender anhand persönlicher Erfahrungsberichte Schülerinnen und
Schülern aus verschiedenen Kulturen Mut machen, ihren beruflichen Weg zu gehen. Gleichzeitig
möchten sie das Interesse für den
Beruf der Lehrerin/des Lehrers
wecken. Die Studierenden geben
individuelle Antworten auf die Fragen:

Wie habe ich meine Zeit als
SchülerIn erlebt?

Warum habe ich mich für ein
Lehramtsstudium entschieden?

Welches Potenzial bringe ich
durch meinen kulturellen Hintergrund in die Schule ein?

Was wünsche ich mir für die
Zukunft?
Die Broschüre kann ab sofort kostenlos bestellt werden:
Christian-Albrechts-Universität
zu Kiel
Zentrum für Lehrerbildung
Melanie Korn
Tel.: 0431 - 880/1266
E-Mail: [email protected]
Landeszentrale für politische Bildung Schleswig-Holstein
Christina Batzlaff
Tel.: 0431- 988/5939
E-Mail:
[email protected]
Christina Batzlaff
0431/988-5939
Ort:
Hans-Geiger-Gymnasium,
Poppenrade 53; 24148 Kiel
Die Ressource Wasser unter
dem Aspekt des Klimawandels
Veranstaltungssprache: deutsch
In Zusammenarbeit mit der Heinrich Böll Stiftung und der Hermann
Ehlers Akademie
Beratung und Informationsmaterial: französisch, polnisch, russisch,
türkisch.
Auf Wunsch können wir diese
Veranstaltung auch an Ihrer Institution durchführen.
Aufgabe von LiCAU ist im Allgemeinen das Bewusstmachen von
Vielfalt in der Schule und das Aufdecken der Chancen, die in dieser
Vielfalt liegen!
(SHLZ 3/2010, Ba) Die Entwicklung der Menschheit im 21. Jahrhundert wird von zunehmender
Ressourcenknappheit geprägt
sein: insbesondere Nahrung,
Energie und Wasser. Ausmaß und
Geschwindigkeit von globalen
Wandelprozessen (Klima, Bevölkerungswachstum, Landnutzungen) werden bisher nicht gekannte
Größenordnungen erreichen.
Weltweit betrachtet wird zudem
die Verfügbarkeit, der Bedarf und
die Nutzung dieser Ressourcen
noch ungleicher verteilt sein, als
dies bereits der Fall ist. Der globale Klimawandel ist dabei eines der
großen, ungelösten Probleme,
wobei die regionalen Folgen aber
sehr unterschiedlich ausfallen
werden.
Es stellt sich die Frage, ob und
wie unter diesen Bindungen eine
nachhaltige Balance zwischen der
wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung von Zivilgesellschaften
und der Ressourcennutzung erreicht werden kann. Die Wissenschaft ist in besonderer Weise
gefordert: an ausgewählten Beispielen verschiedener Weltregionen wird gezeigt, wie Wandlungsprozesse in ihrer Komplexität analysiert werden müssen, um Konsequenzen zu identifizieren und
Lösungswege aufzuzeigen.
Der Vortrag beleuchtet, was wir
von den unterschiedlich betroffenen Regionen lernen können, aber
auch, mit welchen Auswirkungen
auf die ökonomischen und sozialen Systeme in Europa und damit
in Deutschland zu rechnen ist.
Ansprechpartner:
Christina Batzlaff M.A.
Doris Lorenz,
Heinrich–Böll-Stiftung
Niclas Herbst,
Hermann-Ehlers-Akademie
Referent:
Prof. Dr. Dietrich Borchardt,
Departmentleiter Aquatische Ökosystemanalyse und Management,
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung-UFZ
Termin:
28. September, 19.00 Uhr
Ort:
Hermann Ehlers Akademie,
Niemannsweg 78, 24103 Kiel
Christina Batzlaff
0431/988-5939
Das Versagen der Kommunikation ist der Anfang aller Gewalttätigkeit“ Jean-Paul Sartre
In Zusammenarbeit mit der Hermann Ehlers Akademie
(SHLZ 3/2010, Ba) Mit dieser Aussage von Jean Paul Sartre stellen
wir eine Reihe von Veranstaltun-
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gen vor, dessen Aktualität sich
aus der Entwicklung und Dynamik
des gesellschaftlichen Entwicklungsprozesses ableitet.
Im zwanzigsten Jahrhundert gehört Jean-Paul Sartre (1905-1980)
zu jenen, die sich in ihrem Denken
und in ihrem praktischen Engagement besonders intensiv mit
der aktuellen Frage der inneren
(subjektiven) und äußeren (sozialen) Bedingungen einer gelingenden Kommunikation, die Gewalt
zurückdrängt, beschäftigten.
In kritischer Aneignung und Fortführung von Erkenntnissen der
drei großen "H" der deutschen
Philosophie - Hegel, Husserl, Heidegger - entwickelte er seine Theorie vom Menschen als Freiheit,
die dazu "verurteilt" ist, sich selbst
zu wählen und zu schaffen, deren
"Entwurf" ausschließlich von ihr
selbst abhängt. Der Mensch kann
sich weder auf eine vorgegebene
Natur noch einen angeborenen
Charakter noch auf einen Plan
Gottes berufen und seine Handlungen somit durch ihm äußere,
fremde Bedingungen, die ihn determinieren, entschuldigen. Durch
unterschiedliche Erfahrungen mit
dem Krieg geprägt, bemüht sich
Sartre um ein tieferes Verständnis
von Geschichte und sozialen Fragen. Als Mitbegründer und Herausgeber der Zeitschrift "Les
Temps Modernes", entwickelte er
seine Theorie der engagierten
Literatur ("Was ist Literatur?
1948), in der er das literarische
Werk als ein Appell der Freiheit
des Autors an die Freiheit des
Lesers definierte, also als eine
Kommunikation zwischen zwei
Individuen, die voraussetzt, das
der Autor frei schreiben und der
Leser frei lesen kann. Deshalb sah
Sartre in der Demokratie die einzige Staatsform, die eine frei literarische Kommunikation ermöglicht
und nicht durch Gewalt verhindert.
Sartre engagierte sich gegen alle
Formen von Gewalt, in denen er
eine Behinderung der freien
Kommunikation zwischen den
Menschen sah.
Vor dem Hintergrund der heutigen
Entwicklung in unserer Gesellschaft, die durch die Globalisierung beeinflusst wird, vermag das
Denken und Handeln von JeanPaul Sartre wertvolle Anregungen
geben, um die Bedeutung der
Kommunikation neu zu bewerten.
Ansprechpartner:
M. A. Christina Batzlaff,
Niklas Herbst,
Hermann Ehlers Akademie
Referent:
Dr. Vincent von Wroblewsky,
Sartre Gesellschaft Berlin
Termin:
4. Novenber,19.00 Uhr
Ort:
Hermann Ehlers Akademie,
Niemannsweg 78, 24105 Kiel
Christina Batzlaff
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Gewalt und Gewaltprävention
aus kriminologischer Sicht
In Zusammenarbeit mit der Hermann Ehlers Akademie
(SHLZ 3/2010, Ba) Mit dieser Veranstaltung führen wir die Reihe
fort, dessen Aktualität sich aus der
Entwicklung und Dynamik des
gesellschaftlichen Entwicklungsprozesses ableitet.
Gewaltakte rufen Furcht und Abscheu hervor, faszinieren uns aber
auch, wenn wir nur an die tägliche
Flut von „Krimis“ oder an die bekanntesten Werke der Weltliteratur denken. Wir verfügen sämtlich
über eigene Gewalterfahrungen,
doch werden diese je nach Art und
Lebenssituation durchaus unterschiedlich verarbeitet. Eine wesentliche Rolle spielt die empfundene Verletzlichkeit. Der Begriff
der Gewalt betrifft zwar ein objektiv fassbares Geschehen. Die Annahme, dass es sich bei einem
bestimmten Geschehen um nicht
hinnehmbare Gewalt handele,
beruht indessen auf unserer zeitund kulturabhängigen Wahrnehmung. Sie öffnet gegenwärtig die
Augen für immer neue Gewaltfelder (z.B. sexuelle Gewalt, „häusliche“ Gewalt, Stalking) und führt zu
neuen Formen des Umgangs mit
Gewalt (z.B. in der Schule). Die
Grenze zwischen veränderten
Gewaltphänomenen und veränderter Gewaltwahrnehmung ist oft
schwer zu ziehen, da die soziale
Wirklichkeit letztlich nicht von unseren Vorverständnissen getrennt
werden kann. Wie kommt es je-
doch zu der zunehmenden Sensibilität gegenüber Gewalterscheinungen? Die Bereitschaft, gegen
Gewalt vorzugehen, hat zu einer
inzwischen unübersehbaren Vielfalt von Präventionsprojekten geführt. Man spricht von einer „Präventionslandschaft“. Angesichts
dessen wird eine Rückbesinnung
auf die Grundstrukturen menschlicher Kommunikation notwendig,
die die Verhinderung von Gewalt
in das Alltagsleben integriert und
nicht zu einem sich abkapselnden
Expertenthema werden lässt.
Ansprechpartner:
M. A. Christina Batzlaff,
Niklas Herbst, Hermann Ehlers
Akademie
Referent:
Prof. Dr. Michael Walter, Köln
Termin:
11. November, 19.00 Uhr
Ort:
Hermann Ehlers Akademie,
Niemannsweg 78, 24105 Kiel
Christina Batzlaff
0431/988-5939
Versagt die Kommunikation
zwischen Parteien und Bürgern?
In Zusammenarbeit mit der Hermann Ehlers Akademie
(SHLZ 3/2010, Ba) Mit dieser
Veranstaltung führen wir die Reihe
fort, dessen Aktualität sich aus der
Entwicklung und Dynamik des
gesellschaftlichen Entwicklungsprozesses ableitet.
Die politischen Parteien nehmen
in den europäischen Demokratien
– und so auch in Deutschland –
eine Schlüsselstellung im Austauschprozess zwischen den Bürgern und den Staatsorganen ein.
Sie wirken an der politischen Willensbildung mit und erfüllen wichtige Aufgaben im Prozess der Interessen- und der Politikvermittlung.
Dazu gehört es, die Interessen der
Bevölkerung zu artikulieren, zu
bündeln und in den Prozess der
Herstellung und Durchsetzung
verbindlicher Entscheidungen einzubringen. Ebenso wichtig ist es,
den Bürgern als den Adressaten
autoritativer Entscheidungen deren Inhalt, Gründe und Konse-
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quenzen zu erläutern, sich einer
Debatte über diese Fragen zu
stellen und um Unterstützung für
die getroffenen Entscheidungen
zu werben. Als diejenigen Einrichtungen des politischen Systems,
die nicht nur an der politischen
Willensbildung beteiligt sind, sondern darüber hinaus die Aufgabe
erfüllen, die Wahl der politischen
Führung vorzubereiten und die
staatliche Politik zu gestalten,
kommt den Parteien eine besondere Verantwortung für die Kommunikation mit den Bürgern zu.
Ein Versagen der Kommunikation
zwischen Parteien und Bürgern
führt zwar nicht unmittelbar und
kurzfristig zur Anwendung von
Gewalt. Kommunikationsdefizite
verringern aber die Bereitschaft
der Bevölkerung, getroffene Entscheidungen zu akzeptieren, und
sie tragen zumindest langfristig
dazu bei, große Teile der Bevölkerung von den Parteien und den
Institutionen der repräsentativen
Demokratie zu entfremden und
ihre Ziele durch Protestaktionen
durchzusetzen.
teien tun. Eine Schlüsselrolle für
diesen wachsenden Ansehensverlust der Parteien spielen die weit
verbreiteten Zweifel an der Wahrhaftigkeit und der Bürgernähe der
Parteien. Aus Unzulänglichkeiten
in der Kommunikation zwischen
den Bürgern und den Parteien
können sich somit Akzeptanzprobleme der Demokratie ergeben.
In Deutschland und anderen europäischen Demokratien existieren
zahlreiche Hinweise auf eine breite, im Zeitverlauf gewachsene
Kritik an den Leistungen der Parteien als Vermittler zwischen der
Öffentlichkeit und den Institutionen
der repräsentativen Demokratie.
Die Wahlbeteiligung ist gesunken,
die Parteiidentifikation hat sich
abgeschwächt und das Vertrauen
zu den politischen Parteien ist
zurückgegangen. Als Einrichtungen bürgerschaftlicher Beteiligung
sind die politischen Parteien nur
noch von untergeordneter Bedeutung.
In Zusammenarbeit mit dem
Wehrbereichskommando I Küste
(WBK I Küste)
Diese von der empirischen Forschung breit dokumentierten Entwicklungen werfen die Frage nach
den Konsequenzen der Parteienkritik für das Funktionieren der
Demokratie und der demokratischen Institutionen auf. Es lässt
sich empirisch nachweisen, dass
diejenigen Bevölkerungsgruppen,
die den Parteien besonders kritisch gegenüber stehen, überdurchschnittlich unzufrieden mit
dem Funktionieren der Demokratie
in Deutschland sind und dem Parlament und der Regierung weniger
vertrauen als dies Bürger mit einer
positiven Einstellung zu den Par-
Ort:
Brüssel und Mons
Ansprechpartner:
M. A. Christina Batzlaff,
Niklas Herbst,
Hermann Ehlers Akademie
Referent:
Prof. Dr. Oscar Gabriel, Stuttgart
Termin:
25. November, 19.00 Uhr
Ort:
Hermann Ehlers Akademie,
Niemannsweg 78, 24105 Kiel
Christina Batzlaff
0431/988-5939
(SHLZ 3/2010, We) Dieses Seminar soll über den Stand der europäischen Integration und über die
europäische Sicherheitspolitik
informieren. Während der 4tägigen Studienfahrt nach Brüssel
und Mons erhalten die Teilnehmerinnen einen tieferen Einblick in
die Organisation, den Aufbau und
die Arbeitsweise der europäischen
Institutionen und der NATO.
Ansprechpartner:
Dr. Rüdiger Wenzel
Hauptmann Michael Baerwald
vom WBK I Küste
N.N. vom IQSH
Zielgruppe:
Lehrerinnen und Lehrer
Termin:
14. – 17. November
Ort:
Brüssel und Mons
Kosten:
220,00 €
Dr. Rüdiger Wenzel
Wir in Europa
0431/988-5934
(SHLZ 3/2010, We) Diese Studienfahrt besteht aus zwei Schwerpunkten: Informationsbesuche bei
den Europäischen Institutionen in
Brüssel und Informationsbesuche
bei den Organisationen der NATO.
Ansprechpartner:
Dr. Rüdiger Wenzel
Kapitänleutnant Matthias
Willerscheidt, WBK I Küste
Termin:
10. – 13. Oktober
Kosten:
210,00 €
Dr. Rüdiger Wenzel
0431/988-5934
Wir in Europa
In Zusammenarbeit mit dem
Wehrbereichskommando I Küste
(WBK I Küste) und dem IQSH
(Institut für Qualitätsentwicklung
an Schulen)
Mediatage Nord 2010
In Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern
Schleswig-Holstein, der Medienanstalt Hamburg SchleswigHolstein (MAHSH) und der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein
GmbH (WTSH)
(SHLZ 3/2010, Ke) Vom 15. – 19.
November 2010 finden in Kiel zum
siebenten Mal die Mediatage Nord
statt. Sie sind das alljährliche zentrale Forum, auf dem mehr als
dreißig Organisationen, Verbände
und Institutionen aktuelle Themen
und Projekte aus den Bereichen
IT, Multimedia, Telekommunikation und audiovisuelle Medien in
Schleswig-Holstein präsentieren
und zur Diskussion stellen. Die
diesjährigen Mediatage bieten mit
vierzig Veranstaltungen Gelegenheit, sich umfassend über die vielfältigen Aktivitäten und Entwicklungen in der gesamten Branche
zu informieren. Neben einem
Schwerpunktthema stehen vorrangig Veranstaltungen zu den
Themenkomplexen „Business“,
„Bildung“, „Medieninhalte“ und
„Mediennutzung“ im Programm.
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Alle Veranstaltungen finden im
„Haus der Wirtschaft“ in der Kieler
Bergstraße statt. Der Besuch ist
kostenlos. Das aktuelle Proramm
ist unter www.mediatage-nord.de
abrufbar.
Ansprechpartner:
Dr. Klaus Kellmann
Dr. Martin Kruse, IHK
Dr. Kerstin Coester, WTSH
Peter Willers, MAHSH
www.Schulkinowoche.lernnetz.de
oder [email protected]
Ansprechpartner:
Dr. Klaus Kellmann
Uli Tondorf
Zielgruppe:
Schüler/innen aller Schularten
Termin:
22. – 26. November
Wirkungsgeschichte dieses säkularen Ereignisses befassen.
Ansprechpartner:
Dr. Klaus Kellmann
Prof. Dr. Rudolf Jaworski,
Historisches Seminar der
Unviersität Kiel
Niclas Herbst, HEA
Termin:
23. November, 19.00 Uhr
Termin:
15. November
Ort:
40 Kinos in Schleswig-Holstein
Ort:
Hermann Ehlers Akademie,
Niemansweg 78, 24103 Kiel
Ort:
Haus der Wirtschaft,
Bergstraße 2, 24103 Kiel
Kosten:
2,50/3,00 €
Dr. Klaus Kellmann
Dr. Klaus Kellmann
0431/988-5935
Dr. Klaus Kellmann
0431/988-5935
Rechtspopulismus in Europa
0431/988-5935
SchulKinoWoche SchleswigHolstein
In Zusammenarbeit mit der Vision
Kino GmbH, Netzwerk für Filmund Medienkompetenz
(SHLZ 3/2010, Ke) Von Montag,
den 22. November, bis Freitag,
den 26. November 2010, findet in
Schleswig-Holstein erneut die
SchulKinoWoche statt. An diesen
fünf Vormittagen haben Lehrkräfte
die Möglichkeit, sich zusammen
mit ihren Schülerinnen und Schülern mit dem Medium Film auseinander zu setzen. In über 40 Kinos des Bundeslandes werden für
alle Schulformen und Altersgruppen nach curricularen Aspekten
ausgewählte Filme gezeigt. Der
Eintrittspreis pro Schülerin und
Schüler beträgt je nach Kino 2,50
€ oder 3,00 €, Begleitpersonen
haben freien Eintritt.
Zur Vor- und Nachbereitung der
Filme erhalten die Lehrkräfte nach
der Anmeldung vom Projektbüro
kostenlos Begleitmaterial für den
ausgewählten Film zugeschickt.
Die Kinobesuche im Rahmen der
SchulKinoWoche SchleswigHolstein werden vom Ministerium
für Bildung und Frauen des Landes Schleswig-Holstein als Unterrichtszeit anerkannt. Nähere Informationen erhalten Sie beim
Projektbüro der SchulKinoWoche
Schleswig-Holstein unter den Telefonnummern: 0431/6400-4571, 72 oder -73. per Mail: [email protected]
oder auf der Webseite:
Der Kniefall Willy Brandts im
Warschauer Ghetto vor vierzig
Jahren
In Zusammenarbeit mit dem Historischen Seminar der Universität
Kiel und der Hermann Ehlers Akademie (HEA)
(SHLZ 3/2010, Ke) Der Kniefall
Willy Brandts am 7. Dezember
1970 im Warschauer Ghetto, einem zentralen Ort des Holocaust,
ist zweifelsohne eine der großen
Gesten der Zeitgeschichte. Um
diese soll es in unserer Analyse
gehen, allerdings nicht nur. Neue
Quellen und Forschungen erlauben uns einen ungetrübten Blick in
das Verhalten der damaligen polnischen Machthaber, die es nur
zwei Jahre zuvor in einer widerwärtigen antisemitischen Kampagne vermocht hatten, den größten Teil der noch in Polen lebenden Juden aus dem Lande zu treiben. Vergeblich versuchte die polnische Regierung 1970, Brandts
Weg zum Warschauer Ghetto zu
verhindern, und als sich genau
das ereignete, was sie befürchtet
hatte, verschwieg und verleugnete
sie es. Der Kniefall Willy Brandts
ist bis 1990 in keinem polnischen
Geschichtsbuch gezeigt worden,
und wenn das Bild – was selten
genug war – einmal in den Medien
gebracht wurde, war es unten abgeschnitten, so dass Brandt für
den Betrachter nicht kniete, sondern stand: eine Geschichtsfälschung der besonderen Art. Wir
wollen uns deshalb mit der Geschichte und der (verhinderten)
In Zusammenarbeit mit der Europa-Union Schleswig-Holstein
(SHLZ 3/2010, Ke) Erschienen sie
in den 60er und 70er Jahren noch
als schillernde, schnelllebige Phänomene, sind sie inzwischen in
einer Vielzahl europäischer Staaten zu fest integrierten Bestandteilen des parteipolitischen Spektrums geworden: rechtspopulistische Parteien und ihre charismatisch-demagogischen, aggressivausländerfeindlichen Führungsfiguren. Ob Carl Hagen in Norwegen, Geert Wilders in den Niederlanden, Viktor Orban in Ungarn,
Filip Dewinter in Belgien, die
Nachfolger des 2008 verstorbenen
Jörg Haider in österreich oder Silvio Berlusconi in Italien, überall
handelt es sich um Berufspolitiker,
die ein wachsendes Wählerpotenzial geschickt für ihre Zwecke zu
nutzen wissen, fundamentale Opposition betreiben, in etlichen
Staaten aber auch mitregieren
bzw. wie in Italien über ganze Legislaturperioden den Ministerpräsidenten stellen. Auffällig ist, dass
es zunehmend gerade Frauen
sind, die auf diesem politischen
Terrain Boden gewinnen: Marine
Le Pen in Frankreich, Rita
Verdonk in den Niederlanden und
Alessandra Mussolini in Italien
bereiten sich allesamt auf größere
Aufgaben vor, während Pia
Kjaersgaard nicht nur als mächtigste Frau Dänemarks gilt, sondern es seit fast einem Jahrzehnt
auch ist. Welche Ursachen hat ihr
Erfolg und welche Gefahren beinhaltet die schleichende Tendenz
zur plebiszitären Transformation
LANDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG SCHLESWIG-HOLSTEIN, KEHDENSTR. 27, 24103 KIEL
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der politischen Systeme Europas?
Ist der Populismus eine in sich
geschlossene Ideologie oder nur
eine mit beliebigen Inhalten kombinierbare Zeiterscheinung? Stellt
er eine Gefahr für die Demokratie
dar oder ist er „nur“ ein legitimes
und nützliches Frühwarnsystem
unzufriedener, depravierter Wählerschichten? Diesen Fragen werden wir ländervergleichend nachzugehen haben.
Ort:
Schleswig-Holsteinischer Landtag,
Düsternbrooker Weg 70, 24105
Kiel
Ansprechpartner:
Carsten Massau, Europa-Union
Schleswig-Holstein
In Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Schleswig-Holstein
(OKSH)
Referent:
Dr. Klaus Kellmann
(SHLZ 3/2010, Ba) Sie gehören zu
den Neuen aus SchleswigHolstein. Sie drücken zum ersten
Mal die Bank im Bundestag. Sie
kommen zwar aus verschiedenen
Parteien, was sie aber vereint, ist,
dass sie alle noch keine Routine
mit dem politischen Alltag im Bundestag besitzen. Die ersten Erfahrungen haben sie in den letzten
Monaten gesammelt. Die Bundestagsabgeordneten aus SchleswigHolstein werden über ihre Einsichten berichten und den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort stehen. Verschiedene Politikerinnen und Politiker werden unter anderem darstellen, wie sie
den Bundestag erleben, warum sie
den Weg in die Politik gewählt und
wieso sie sich für ihre Partei entschieden haben. In der Vorbereitung der Interviews lernen die
Schülerinnen und Schüler die Bedeutung der Formulierung von
Fragen, um dadurch die Qualität
der Befragung maßgeblich beeinflussen zu können.
DIE LANDESZENTRALE FÜR
POLITISCHE BILDUNG UND
IHRE MITARBEITER/-INNEN
Leitung:
Christina Batzlaff M.A.
Dezernat LZ 110
Termin:
1. Dezember, 19:00 Uhr
Ort:
Europa-Union,
Faluner Weg 28, 24109 Kiel
Dr. Klaus Kellmann
0431/988-5935
Folgen der Globalisierung
In Zusammenarbeit mit der Akademie für Umwelt und Naturschutz
des Landes Schleswig-Holstein
(SHLZ 3/2010, Ke) Im Zeitalter der
globalisierten Moderne haben sich
weltweit tradierte Interpretationsordnungen aufgelöst. Durch ein
bisher beispielloses Maß an Mobilität, Pluralität und Flexibilität sind
alte Interpretationsmöglichkeiten
zerbrochen. Zunehmend fehlt es
an wirtschaftlicher, politischer und
gesellschaftlicher Orientierung.
Entsprechend hoch ist der Bedarf
an gemeinsamen Umweltbeschreibungen und neuen Zuordnungen. überall in Europa sind
bereits Populisten und Demagogen am Werk, die den Rückzug
auf die nationale Scholle und die
Abschottung nach außen fordern.
Umso mehr ist eine Auseinandersetzung mit den Folgen der Globalisierung und das Aufzeigen alternativer Wege erforderlich.
Ansprechpartner:
Dr. Klaus Kellmann
Jürgen Blucha, Umweltakademie
Termin:
2. Dezember, 19.00 Uhr
Dr. Klaus Kellmann
0431/988-5935
„nachgefragt – wieso, weshalb,
warum?“
Schülerinnen und Schüler im Interview mit den „Neuen“
Termin:
9. Dezember
Publikationen und Internet
Alle Publikationen und Veranstaltungen der Landeszentrale für
politische
Bildung
SchleswigHolstein finden Sie auch unter
www.politische-bildung.schleswigholstein.de
e-mail: [email protected]
Einladung
Sie sind herzlich eingeladen, die
Landeszentrale für politische Bildung in der Kehdenstraße 27,
24103 Kiel zu besuchen.
N.N.
Leiter/in
Brigitte Hohmann
(m.d.W.d.G.b.)
Dezernat LZ 100
0431/988-5844
Leitung der Landeszentrale für
politische Bildung
Grundsatzfragen der politischen
Bildung
Außenvertretung/Öffentlichkeitsarbeit
Kontakte zu den Parteien, Landtag, Verbänden, Bildungsstätten
und Hochschulen
Koordination mit Volkshochschulen und Bildungsstätten
Dr. Rüdiger Wenzel
0431/988-5934
[email protected]
Ort:
Regionales Berufsbildungszentrum der Stadt Neumünster, Theodor-Litt-Schule.
Sollten Sie Interesse haben, dieses Projekt auch an Ihrer Schule
durchzuführen, wenden Sie sich
bitte an Christina Batzlaff
([email protected])
Erstellung und Herausgabe der
Eigenpublikationen
Betreuung von Ausstellungen
Durchführung von Seminaren,
Studienfahrten und Bildungsveranstaltungen zu den Themen:
Geschichte und Politik der
Bundesrepublik Deutschland
Geschichte der DDR
Christina Batzlaff
0431/988-5939
Europäische Union
Landespolitik
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Landesgeschichte
Jugend und Politik
Sicherheitspolitik
Migration
e-mail: [email protected]
internet: www.politischebildung.schleswig-holstein.de
Ökologie
Dr. Klaus Kellmann
Demographie
Dezernat LZ 120
Astrid Böttcher
0431/988-5935
LZ 101
[email protected]
Auswahl und Beschaffung von
Publikationen und AV-Medien
Medienpädagogik
Internetauftritt
Deutsche Einheit und neue Bundesländer
Geschichtliche Themen in der
politischen Bildungsarbeit
Durchführung von Seminaren und
Bildungsveranstaltungen zu den
Themen
0431/988-5936
[email protected]
Vor- und Nachbereitung von Seminaren und Bildungsveranstaltungen
Internetauftritt der Landeszentrale
für politische Bildung
Datenbankpflege
Elke Borchert
LZ 103
0431/988-5933
Politischer Extremismus
Westeuropa (England, Frankreich, Italien)
Dritte Welt
Materialbeschaffung
Publikationsausgabe, -beratung
und -inventarisierung
Registratur
Nord-Süd-Konflikt
Haushaltsüberwachung und Zahlungsverkehr
Agenda 21
Israel und der Nahostkonflikt
Einzelangelegenheiten des Rechnung- und Kassenwesens
Christina Batzlaff M.A.
Babette Hinz
Dezernat LZ 130
LZ 103
0431/988-5937
0431/988-5939
[email protected]
Büroleitung, Grundsatzangelegenheiten desPersonals, des Haushalts und der Finanzen
Angelegenheiten des Landesbetriebs
Sekretariat
Vor- und Nachbereitung von Seminaren und Bildungsveranstaltungen
Einzelangelegenheiten des Rechnung- und Kassenwesens
Haushaltsüberwachung und Zahlungsverkehr
Beschaffungswesen, Aktenordnung und Verschlusssachen
Statistik, Organisation, Zuwendungen an die parteinahen Stiftungen und Verbände
Durchführung von Seminaren und
Bildungsveranstaltungen zu den
Themen
Grundrechte und Grundwerte
Wirtschaft und Politik
Landeszentrale für politische
Bildung
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