POSITIONINGS Präzis, agil und effektiv am Markt

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POSITIONINGS
Präzis, agil und effektiv
am Markt
Positionings ist die Antwort auf die Dynamik der Märkte an der Schwelle zur globalen
Integration und der regionalen Verankerung. Geschwindigkeit, Präzision, Pragmatik
und Agilität zeichnen unsere Arbeit aus.
Single Point of Contact ist Martin Fritsche. Auftraggeber profitieren einerseits von
seinem Know-how in den Bereichen Markenführung, Marketing und Kommunikation.
Andererseits ist Positionings breit vernetzt und kann bei Bedarf jederzeit auf quali‑
fizierte Ressourcen zurückgreifen.
POSITIONINGS beschleunigt
Ihr Geschäft
Wer gut positioniert ist, fährt volle Kraft voraus und ist auf Kurs. Denn wer gut
positioniert ist, wird erkannt und anerkannt. Wer gut positioniert ist, bündelt seine
Kräfte und arbeitet nicht nur lustvoller, sondern auch erfolgreicher.
Wer gut positioniert ist, weiss daher nicht nur, was zu tun, sondern vor allem auch,
was zu lassen ist, um Kosten zu senken, höhere Renditen zu erzielen und in seiner
Marktnische eine Monopolstellung zu besetzen.
Über mich
Über zwanzig Jahre war ich in den Top-fiveKommunikationsagenturen der Schweiz als
Konzepter und strategischer Berater tätig.
Ich hatte viele Gelegen­heiten, interna­
tionale Grosskonzerne, aber auch ambitio­
nierte kleine und mittlere Unternehmen in
ihrer Positionierung zu unterstützen.
Dabei ging es allerdings nur selten um die
Positionierung von Marken alleine.
Oftmals zielen Positionierungsvorhaben
auf die strategische Platzierung eines
Produkts, einer ganzen Produktelinie oder
einer Innovation.
Bald hatte ich erkannt, dass eine Strategie
immer nur so gut ist, wie die Leute, die sie
in ihrer täglichen Arbeit umsetzen. Darum
bin ich laufend dabei, meine Fähigkeiten
als Coach und Moderator auszubauen. Als
ständiges Mitglied des ConCreaNet ist mir
die Flow-Style-Methodik in Fleisch und Blut
übergegangen. Die Flow-Style-Methodik ist
das effizienteste Mittel, das ich kenne, um
die kollektive Intelligenz eines Unterneh­
mens zu mobilisieren und nutzbar zu ma­
chen. Zudem habe ich mich als Leadership
Coach der European Coaching Association
im Jahr 2011 zertifiziert, um die Dynamik
in Führungsteams gezielt entfachen und
nutzen zu können.
Ich bin gelernter Kommunikations­
wissenschaftler, habe an verschiedenen
Universitäten studiert und meine Ausbil­
dung mit einer Dissertation abgeschlossen.
Dieser theoretische Rucksack gibt mir die
Sicherheit, stets das Richtige zu tun und
Neues richtig einzuschätzen.
Über all die Jahre an der »Front« bin ich
allerdings zum radikalen Praktiker gewor­
den: Kein Workshop ohne Output! Keine
Massnahme ohne Resultat! Das Ziel ist
immer der Erfolg.
Darum funktioniert es
Mit Hirn und Herz handeln
In streng strukturierten, nach der FlowTeam-Methodik moderierten Workshops
werden Hirn und Herz der Schlüsselfiguren im Unternehmen zur Tat verbunden.
Und zwar so, dass sich alle Beteiligten für
das Resultat engagieren und sich damit
identifizieren. Dieses Vorgehen befähigt
sowohl Teams als auch Einzelpersonen im
Unternehmen, im richtigen Moment die
richtigen Entscheidungen zu treffen. So
ziehen alle am gleichen Strick. Und zwar
volle Kraft voraus und in die richtige
Richtung.
1. Marke
Zuerst geht es darum zu erkennen, wofür
Ihr Unternehmen steht: Was macht Sie,
was macht Ihre Firma einzigartig? Was ist
Ihr Markenversprechen? Was ist Ihr Antrieb? Ein so entwickeltes Versprechen ist
Motivation sowohl für Ihre Mitarbeitenden
als auch für Ihre Kunden und alle anderen
Ihrer Stakeholder.
2. Mensch
Kundenwissen ist für eine gute Positio­
nierung unerlässlich. Durch sorgfältig
aufgebaute Einzelinterviews werden ausgewählte Kunden in den Positionierungsprozess involviert. So trimmen Sie Ihr
Angebot. Sie erhöhen die Kundenloyalität
und die Empfehlungsrate.
3. Markt
So wird’s gemacht
Power mit Wirkung entfalten
Marke
1
2
3
Mensch
Markt
Ihr Versprechen ist nur so gut, wie seine
Einlösung. Konzentrieren Sie Ihr Angebot
darum aufs Wesentliche. Durch eine gute
Posi­tonierung werden Sie Ihr Produkteportfolio so konzentrieren, dass Sie Ihre
Rendite sukzessive erhöhen.
Das bringt Sie weiter
Kluge Massnahmen umsetzen
Analyse
Die Erfahrung zeigt, dass die drei Flügel
der Beschleunigung wie bei einem Propeller so austariert werden müssen, dass sie
ihre volle Wirkung entfalten können: Ihre
Marke mit ihren Werten, der Nutzen, den
Sie für Ihre Kunden erbringen und das Angebot, das Sie wie kein anderer im Markt
gewährleisten. Sind die Flügel »Marke«,
»Mensch« und »Markt« präzise auf einander abgestimmt, wird sich die Kraft Ihres
Unternehmens optimal entfalten.
Implementierung
Massnahmen
Die Verbindung von Hirn und Herz führt
zu weiterführenden Ideen. Wenn aus dem
Geist einer guten Positionierung auch nur
eine Massnahme umgesetzt wird, kommt
Ihr Unternehmen garantiert weiter.
POSITIONINGS AG | Bahnhofstrasse 35 | 8001 Zürich
+41 43 343 12 14 | www.positionings.ch | [email protected]
Business Kick: Anhalten,
denken, handeln!
Manchmal braucht es einen Kick von aussen. Mit dem Business Kick haben wir ein sehr
schnelles und effektives Instrument geschaffen, um eine Situation rasch zu erfassen und
zu erkennen, was getan werden muss, damit der Gedanke nicht nur Idee bleibt, sondern
auch Realität wird.
Output, Output, Output!
Ich bin spezialisiert auf die Positionierung
von Corporate Brands, die strategische
Platzierung von Produkten, Produktelinien
und Innovationen. Über zwanzig Jahre
war ich bei Kommunikationsagenturen wie
Saatchi&Saatchi, TBWA\, EuroRSCG/HAVAS,
Jung von Matt, Eclat, TBS oder Interbrand
als Konzepter und strategischer
Berater tätig.
Aus dieser Erfahrung sehe ich schnell, wo
der Hebel anzusetzen ist, welche Fragen
zu stellen sind und worauf es im nächsten
Schritt ankommt. Darum lassen sich in
einem Mikroworkshop wie einem Business
Kick bereits die ersten Linien für eine Posi­
tionierung zeichnen. Wichtig ist es, bereits
am Anfang die für den Prozess wichtigen
Personen im Boot zu haben.
Entscheidend aber ist der Output. Die
Diskussion wird simultan durch die Teilneh­
menden auf Flipcharts in Form von Zeich­
nungen, Skizzen, Schemen und Symbolen
dokumentiert.
Dieses bildgebende Verfahren dient dazu,
auch komplexe Sachverhalte leicht begreifund damit kommunizier-, diskutier- und vor
allem umsetzbar zu machen.
Anhalten
Handeln
Gönnen Sie sich ein schöpferisches Timeout. Heben Sie für vier Stunden keinen
Telefonhörer ab, beantworten Sie keine
Mails und gehen Sie nicht an die Tür.
Das physische Resultat des Business Kick
ist ein gemeinsam erarbeiteter Flipchart.
Spielen Sie! Lassen Sie Ihre Gedanken
wandern und tauschen Sie sich unumwunden aus. Der Mensch ist ein spielendes
Wesen. Er lernt beim Spielen und gewinnt
beim Spiel die höchste Konzentration. Auf
dieser Basis arbeiten wir – denn schliesslich gilt es ernst.
Egal, wie dieser Flipchart nach dem Workshop aussieht, stellt er für die Teilnehmenden ein verbindliches Dokument dar.
Dieser Flip-Chart ist der Aktionsplan für
den nächsten Schritt: Auf einen Blick wird
deutlich, wo Sie ansetzen müssen, um
noch erfolgreicher zu sein.
Preis
Denken
Wir schliessen uns zwei, drei Stunden
lang ein. Keine Krawatte, keine Ablenkung, nur Flipchart, Post-its, Filzstifte.
Wir empfehlen, den Business Kick mit
höchstens drei Teilnehmenden durchzuführen, damit Konzentration und Dynamik
hoch bleiben.
Ein Business Kick ist als einmalige Intervention gedacht. Sie kostet genau CHF
2‘700.– incl. Spesen und Material, excl.
MwSt.
Output
Output
Schnell und unkompliziert: Der Output ist
immer ein gemeinsam erarbeiteter Flipchart, der klipp und klar aufzeigt, wie für
die Realisierung einer Idee konkret vorgegangen werden muss.
Da solche Bilder im Team entwickelt
werden, stellen sie für alle Beteiligten
einen Orientierungspunkt dar, den alle
verstehen und zu dem alle stehen: der
erste Schritt in die richtige Richtung einer
gemeinsam erarbeiteten Positionierung.
Diese drei Beispiele zeigen, dass es nicht
auf Ihre zeichnerischen Fähigkeiten ankommt, sondern darauf, sich gemeinsam
ein Bild zu machen.
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Der Elevator Pitch. Damit
allen klar ist, wie es aufwärts
geht.
Das Erarbeiten und Trainieren einer Dreissigsekundenpräsentation macht nicht nur
Spass. Es schweisst auch zusammen. Es motiviert die Teilnehmenden spielerisch, Ihre
Verkaufsargumente zuzuspitzen und Ihre Positionierungsidee auf den Punkt zu bringen. Ein eintägiger Elevator-Pitch-Workshop fördert den Teamgeist und ist eines der
effizientesten Instrumente für die Implementierung von Marken- und Marketingstrategien.
Die Strategic Checklist
Bevor Sie anfangen, Ihren Elevator
Pitch zu konzipieren, machen Sie sich
folgendes klar:
1) Wen will ich überzeugen?
2) Was ist das Ziel meines Gegenüber?
3) Mit welcher Idee kann ich dieser Person
helfen, ihr Ziel zu erreichen?
Wichtige Nebeneffekte
Selbstreflexion
Förderung der Präsentationstechnik,
Eigenwahrnehmung, Medientraining.
Spielend erfolgreich
Ablauf
Der Mensch ist ein spielendes Wesen.
Er lernt beim Spielen und gewinnt beim
Spiel die höchste Konzentration.
1. Vorbereitung
Beim Training eines Elevator Pitch verlassen die Teilnehmenden ihre Komfortzone. Sie lernen, sich angemessen zu
präsentieren und sich klar auszudrücken.
Mehr noch: sie gewinnen Selbstvertrauen, gehen auf einander ein, erleben sich
als Team und üben auch, konstruktiv auf
einander einzugehen.
Stark im Team
Die Erfahrung zeigt, dass eine Strategie
immer nur so gut ist wie die Menschen,
die sie umsetzen. Durch das ElevatorPitch-Training lernen die Teilnehmenden
nicht nur die Inhalte der Positionierungsstrategie, sondern fangen auch an, sich
als Team zu verstehen und entsprechend
zu handeln.
Teamentwicklung
Wer präsentiert, exponiert sich.
Schwächen und Stärken der Kolleginnen
un d Kollegen werden sichtbar und als
Teil des Corporate Spirit erfahren.
Diese Erfahrung schweisst zusammen
und fördert den Dialog im Team.
2. Durchführung
Ein Elevator-Pitch-Tag teilt sich in den
Morgen und den Nachmittag. Am Morgen
erklären wir die Spielregeln, dann wer­
den in Zweierteams die Elevator-Pitches
ausgearbeitet. Am Nachmittag ist Show
Time: Alle Teilnehmenden haben dreissig
Sekunden Zeit, Ihren Pitch in die Kamera
zu sprechen.
Danach wird das Resultat gemeinsam
evaluiert.
3. Nachbearbeitung
Interne Kommunikation
Die Elevator Pitches werden im
Aufzug gefilmt. Das Resultat ist ein
Zusammenschnitt aller herausragenden
Statements. Dieser Zusammenschnitt
kann in den Mix der internen Kommunikation eingefügt werden.
Ein Elevator-Pitch-Tag muss gut geplant
sein: Welches ist die Positionierungsstra­
tegie der Unternehmung? Wer nimmt teil?
Was ist unser Ziel? Und an welchem Punkt
können die Teilnehmenden «abgeholt»
werden?
Die Anrede: «Ich kenne Sie und weiss,
was Sie brauchen...»
Selbst verständlich erhalten alle Teilnehmenden ihr Pitch-Video. Dieses Video
lässt sich aber auch zu einer Gesamt­
collage schneiden und in die interne
Kommunikation einspeisen. Wir empfeh­
len, die Resultate einige Tage nach dem
Workshop gemeinsam zu besprechen.
2. Vision
Preis
Das Versprechen: «Stellen Sie sich
vor...» Vorbereitung, Durchführung und Nach­
bearbeitung nehmen mehrere Tage in
Anspruch. Die Investition für ein eintägi­
ges Elevator-Pitch-Training bei maximal
10 Personen beträgt CHF 5‘900.– exkl.
Spesen, Material und MwSt.
Der Elevator-Pitch im 5-StufenModell:
1. Approach
3. Proof
Der Kompetenzbeweis: «Wir können
das, weil...»
4. Introduction
Die Identifikation: «Ich bin spezialisiert auf...»
5. Action
Die Einladung: «Die Details zeige ich
Ihnen gerne später...»
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Starke Marken machen
Meine Erfahrungen als Brand Consultant, Journalist, Konzepter, strategischer Planer,
Coach und Dozent bilden die Basis meines Know-hows. Mit der Kombination akribischer Recherchen und spielerischer Entwicklungsprozesse bringen Sie Ihre guten
Ideen nicht nur auf den Punkt, sondern auch zum Fliegen.
»Seid Sand, nicht
das Öl im Getriebe
dieser Welt«
Diese berühmte Zeile aus Günter Eichs
»Träume« war mir lange Zeit Leitsatz und
prägte meine Sichtweise als chronischer
Weltverbesserer und Querdenker.
Also wurde ich Lehrer, arbeitete als
Journalist, Künstler und Kulturmanager.
Doch meine Neugierde trieb mich in das
»Getriebe dieser Welt« und ich heuerte als
Texter in einer Werbeagentur. Nun war ich
Multigrade-Oil im Getriebe dieser Welt und
machte rasch Karriere in internationalen
Top-Agenturen mit Sitz in der Schweiz.
Stationen bei Interbrand Zintzmeyer&Lux,
Eclat oder TBS Identity formten mich zum
Profi für Corporate Identity und Marken­
führung. Herausforderungen als Geschäfts­
führer von Rapp Collins Switzerland oder
als Direktor für Strategische Planung bei
Euro RSCG forderten mich, kreative Ideen
und deren Umsetzbarkeit als Einheit zu
begreifen und konkurrenzfähig zu machen.
Und meine frühen Erfahrungen als Texter
und Konzepter bei der DirektmarketingAgentur Fisch.Meier.Direkt oder bei
Studer&Partner schärften meine Finger­
fertigkeit im Ideen-Management und
Concepting.
Um meine Kompetenz den steigenden
Anforderungen an Vernetzung und Dynamik
in der Marken- und Organisationsentwick­
lung anzupassen, bin ich vor über zehn
Jahren Participiant der FlowTeamAcademy
bzw. des ConCreaNet geworden. Diese
Think Tanks befassen sich mit der zielge­
richteten Beschleunigung von Prozessen,
dem Coachen von Innovationen und der
effizienten Bewältigung von komplexen
Herausforderungen.
Vertiefte Weiterbildungen zum Leadership
Coach und Self Management dienen mir in
erster Linie der Umsetzung von Positionie­
rungsstrategien in die Praxis.
Schwerpunkte
Ausbildung
Strategisches Positioning, integrierte
Kommunikation, Markenführung, Strategische Planung, Corporate Identity, Brand
Positioning, Marketing
2013
Certified Networker Marketing Program,
Referral Institute
Stationen
seit 2013
POSITIONINGS AG
2004 – 2012
BrandEfficiency®
2004 – 2005
Leiter Drittmittelforschung und Dozent
am Designforschungsinstitut Design2context der Zürcher Hochschule der Künste
(ZHdK).
Seit 2004
Dozenturen für Corporate Design, Corporate Identity, Brand Management und
Marketing Planung an der Fachhochschule
Nordwestschweiz, den Zürcher Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und
der Luzerner Hochschule.
2013
s.e.i. Mastertraining, Positiv Factory mit
Dieter M. Hörner
2010
Certified Systemic Master Trainer in
Leadership (ECA) an der Coach Akademie
Vorarlberg
2006
Basisseminar »Selbstmanagement und
Motivation« nach dem Zürcher Ressourcen
Modell® mit Dr. Maja Storch, Universität
Zürich
seit 2004
Participiant der FlowTeamAcademy und
des ConCreaNet für Team- und Prozessmanagement mit Martin Gerber
1999
Dipl. Planer Marketing
Key Note Speaker an Seminaren und
Kongressen.
1996
Promotion zum Dr. phil. I der Kommunikations- und Geschichtswissenschaften,
Technische Universität Berlin
Brand Consultant für Interbrand, DDB,
TBWA, Saatchi & Saatchi, Jung von Matt/
Limmat, mrc research & consulting, Infel,
JWTF, Eyeworks, CIC und andere
1991
Magister Artium, Freie Universität Berlin
2001 - 2004
Head Strategic Planning,
Euro RSCG (HAVAS)
2000 - 2001
Turn Around Director, Rapp Collins
Switzerland
1997 - 2000
Consultant, Interbrand
Zintzmeyer & Lux
1994 - 1997
Texter/Konzepter, Studer & Partner,
Fisch.Meier.Direkt
1990 - 1994
Beauftragter PR, Hebbel-Theater
Berlin, Stadt-Theater Bern
1984 - 1988
Studium der Germanistik, Philosophie und
Kunstgeschichte, Universität Zürich
Sprachen
D, E, F, I, (E)
Mitgliedschaften
• ConCreaNet
• Account Planning Group Switzerland
• Schweizerische Gesellschaft für
Kommunikations- und Medienwissenschaft SGKM
• Swiss Venture Club
• Jury Fox Awards
• Referral Institute
• sivg
• Flughafenregion Zürich
• Zürcher Handelskammer
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»Good Business.
Leadership, Flow and the
Making of Meaning«
Our jobs determine to a large extent what our lives are like. Work can be one of the
most joyful, most fulfilling aspects of life. Whether it will be or not depends on the
actions we collectively take.
Flow
Die Flow-Style-Methodik ist das
effizienteste Mittel, das ich kenne, um die
kollektive Intelligenz eines Unternehmens
zu mobilisieren und nutzbar zu machen.
Auch wenn die Flow-Style-Methodik, die
Durchführung hoch effizienter Workshops
in Teams, nicht die einzige Methode ist, die
ich anwende, leitet mich der Grundgedanke, den Mihaly Csikszentmihalyi
(»Flow, The Psychology of Optimal Experi­
ence«) aufgrund seiner umfangreichen
Untersuchungen an Spitzenteams und »high
performers« formuliert hat:
Sind die Voraussetzungen geschaffen, dass
Teams oder Einzelne den so genannten
Flow-State erreichen, das Stadium vollster
Konzentration, sind Spitzenleistungen mög­
lich. Flow-Teams sind Teams, die selbstorganisiert, intrinsisch motiviert und
zielgerichtet Höchstleistungen erbringen.
Die Flow-Style-Methodik erweist sich als
äusserst erfolgreich für das Alignment bei
Kulturentwicklungen in Unternehmen oder
dem Management von Markenführungsund Corporate-Identity-Prozessen. Zudem
eignet sich diese Methodik auch für die
Lancierung und Führung von Ideen- und
Strategieentwicklungen.
Mit einem Minimum an Infrastruktur
(Flipcharts, Post-its, Filzstifte und
Klebeband genügen) können spielerisch
und höchst effizient komplexe Prozesse
geführt werden, so dass sich alle
Teilnehmenden mit dem Resultat identifi­
zieren und gemeinsam eine Stossrichtung
definieren, mit der alle einverstanden sind.
Auf diese Weise werden Positionierungs­
strategien entwickelt, so dass alle am
gleichen Strick ziehen. Und zwar volle
Kraft voraus und in die richtige Richtung.
So arbeiten Unternehmen nicht nur
erfolgreicher, sondern auch lustvoller.
While the book draws primarily on the
experience of leaders of major corporations, it is really about how to improve
one‘s work life at any level – be it janitor
or manager.
It tries to provide a
context for a meaningful
life in which work and
the pursuit of financial
rewards can find their
proper places.
The men and women we interviewed had
been nominated by their peers because
they were both successful and because
they cared for more than success. In one
way or another, they all had demonstrated that selfish advantage was not their
sole motivation. Their collective wisdom
provides a blueprint for doing business
that is good in both sen­ses: the material
and the spiritual. (…)
Today business leaders are
among the most influential
members of society.
(…) While they are all trained to generate profits, many of them are oblivious
to the other responsibilities that their
new societal leadership entails. (…) We
will focus especially on how leaders and
managers and even the concerned employees of any organization can learn to contribute to the sum of human happiness,
to the development of an enjoyable life
that provides meaning, and to a society
that is just and evolving.
For that reason alone
anyone in charge of a
workplace is obliged to
consider the question:
How am I contributing
to human well-being?
(...) For the past century or so, business
leaders have made credible claims to the
effect that allowing for the operation of
a free market, unfettered by social and
political regulations, would improve the
quality of life for everyone. As a result,
our mental model of how the world works
has become one in which production and
consumption, the twin poles of economics, are the benchmarks of prosperity
and well-being.
After the terrorist attack
of September 11, 2001,
one of the most often
heard responses from
political and business
leaders was: »Go out and
buy.«
(...) Many business leaders today do view
their jobs as entailing responsibility for
the welfare of the wider community.
These individuals do not define them­
selves as profit-making machines whose
only reason for existing is to satisfy
escalating expectation for immediate
gain. It is to such visionary leaders that
my colleagues and I turned, to learn what
lessons they may have for others involved
in business, as well as for everyone else
who lives in these times.
Excerpt from Mihaly Csikszentmihalyi: »Good
Business: Leadership, Flow and the Making of
Meaning.« Viking Press, 2003
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Wissen teilen, Wissen
gewinnen
Hier finden Sie die Liste meiner Fachartikel zu Themen wie »Markenführung«,
»Storytelling«, »Corporate Publishing« oder »Corporate Identity«. Einige dieser
Artikel publizierte ich in meiner Funktion als Leiter Strategische Planung für
verschiedene Kommunikationsagenturen, andere Publikationen verdanke ich
Einladungen der jeweiligen Redaktionen.
Publish or Perish?
Diese Redewendung kenne ich aus dem
Umfeld der Universitäten, an denen ich
studierte. Wer von den Forschenden nicht
ausreichend publiziert, wird nicht
wahrgenommen und existiert für den
Wissenschaftsbetrieb nicht.
Das ist in der Tat so, auch wenn es zu
bedenken gilt, dass nicht die Quantität,
sondern die Qualität von Publikationen
den entscheidenden Nutzen bringt.
Denn Publizieren heisst, Wissen zugänglich
machen. In unserer vernetzten Welt ist
kaum eine Entdeckung möglich, wenn sie
nicht auf dem aktuellen Forschungsstand
aufbauen kann. Wissen teilen heisst also
auch, Bestehendes weiter entwickeln und
Know-how zur Verfügung stellen. Nur so
ist Fortschritt möglich.
In diesem Sinne gebe ich weiter, was ich
entdeckt, entwickelt und erforscht habe.
Davon profitieren nicht nur meine Studen­
tinnen und Studenten. Von meinen Publi­
kationen ziehen auch meine Auftraggeber
einen Nutzen, indem ich ihnen helfe, gute
Ideen publik zu machen und die redakti­
onellen Programme ausgewählter Medien
mit Branded Content zu bereichern.
Fachartikel
»Die meisten Firmen wirken völlig auswechselbar.« Interview auf: comticker.
com. 4.6.15
»Beyond Advertising«
In: Jahrbuch Marketing und Kommunikation 2004/2005, S. 238 – 239
»Die Marke als mythischer Held«
Auf: www.cpwissen.de
»Strategische Planung. Aufgabenbereiche, Integration und Kapitalisierung«
In: Lowe (Hg.) Diversity, Zürich,
2005, o.S.
»No Bullshit. Wie das Sales Publishing
der klassischen Werbung den Rang
abläuft.«
In: Jahrbuch Marketing 2013, S. 92
»Design Culture, Ein Plädoyer zum Open
Space des Nachdiplomstudiengangs
Design Culture der HGKZ«
In: Design Culture, Zürich 2004, o.S.
»Image-Aufbau und Kostenreduktion
neutralisieren sich gegenseitig.«
In: Schweizer Versicherung, 30.11.2012
»Die Vertreibung aus dem Paradies und
was die Werbung dagegen tun kann.«
In: Fachhefte grafische Industrie 6/
2004, S. 30
»Content ist out, Commitment ist in.«
Auf: www.cpwissen.de
»Storyselling – Geschichten verkaufen.«
In: Werbewoche 13/2012, S. 22
»Wer die Revolution gewinnen will,
muss die Kreuzungen besetzen.«
In: Werbewoche 07/2012, S. 25
»Unbequem lösungsorientiert«
In: persönlich 10/2010, S. 90-91
»Das Zielpublikum der Expo: alle«
In: Persönlich, 5/2002, S. 28 - 32
Hans Magnus Enzensbergers produk­
tionsorientierte Moral. Konstanten in
der Äshtetik eines Widersachers der
Gleichheit.
Martin Fritsche, Diss. New York, Paris,
Berlin 1996
»Consumer Insight Sourcing«
In: Jahrbuch 2010, Markt- und Sozialforschung, S. 54 – 55
»Storytising und Happyternity. Adaption
und Interkulturalität in der Werbung«
In: Hieronymus 4/2009, S. 88 – 91
»Vom Mauerblümchen zur Lovemark.«
In: Marketing und Kommunikation
10/2007, S. 41
Successful in 30 Seconds.
Martin Fritsche, Amazon, 2013
»Mythos Messe: No satisfaction?«
In: Expodata 6/2005, S. 6
»Mythos Marke. Denksystem zur
integrierten Markenführung.«
In: Jahrbuch Marketing und Kommunikation 2005/2006, S. 18 – 21
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Live Storytelling
Der Vortrag ist der erste Schritt zum Dialog. Präsentationsbasierte Vorträge, Vorlesungen und Seminare ermöglichen es mir, mit Interessierten in Kontakt zu kommen und
Gedanken und Projekte gemeinsam weiter zu spinnen.
Fabula docet
Tatsächlich ist die mündliche Erzählung
nach wie vor die effizienteste Art, Wissen
zu vermitteln und zu teilen.
Seit ich mein Studium als Lehrer an
Gymnasien, verschiedenen Oberstufen und
privaten Bildungsinstitutionen mit über
6000 Unterrichtsstunden finanzierte, habe
ich mein Interesse für Pädagogik und die
Wissensvermittlung von Mensch zu Mensch
immer gepflegt.
Heute sind es vor allem die Fachhoch­
schulen, an denen ich Vorlesungen
halte und Seminare in den Bereichen
Marketing, Markenführung, Story Telling,
Corporate Identity und Brand Design
durchführe.
Meine Lehrtätigkeit fordert mich heraus,
fachlich stets à jour zu sein. Davon profi­
tieren nicht nur meine Studentinnen und
Studenten, sondern auch meine Kunden,
Kongresse und Symposien, an die ich immer
wieder eingeladen werde, die wissenschaft­
lichen Fundamente zeitgemässer Marken­
führung darzulegen, Cutting Edge Cases zu
präsentieren oder das Publikum als Keynote
Speaker unterhaltsam und informativ auf
ein Thema einzufuchsen.
Referate und Vorlesungen
»From Brand Impression to Brand Experience. Online Love Branding«
Tamedia, November 2014
»Brand Implementation«
Seminar im CAS »Brand Design«, HoLu/
Design&Kunst, Luzern, November 2012
»Markenwelten – Eine Welt der
Marken?«
Podiumsdiskussion an der Hochschule
Luzern, August 2012
»Corporate Identity erlebbar machen«
Jahresversammlung von Hôtellerie
Suisse, Olten, April 2012
»flow«
pro:campaigning, November 2011
»Werbung reloaded. Neukonzeption
klassischer Instrumente«
Seminar im CAS »Online-Marketingkonzeption integriert« der Fachhochschule
Nordwestschweiz, Olten, 2011 – 2012
»Look&Feel as Online Brand
Positioning«
Design-Konferenz des Internet Briefing,
Zürich, November 2010
»Corporate Identity«
Seminar im CAS »Art Direction», HoLu/
Design&Kunst, Luzern, August 2010
»Grundlagen des Marketings«
Vorlesung, Departement für Angewandte
Linguistik der ZHAW, seit Frühlingssemester 2009
»Storytising und Happyternity. Adaption
und Interkulturalität in der Werbung«
ASTTI-Jahreskongress équivalences 09.
Bern, Oktober 2009
»Lovemarks«
REMP/WEMF. Genf, Juli 2007
»Lovemarks – Loyalty Beyond Reason«
Suisse Emex. Zürich, August 2007
»Campaigning. Unternehmenskommunikation zwischen Subversion und
Affirmation«
Vorlesung mit Peter Metzinger an der
ZHdK, Zürich, September 2006
»CrossMedia. In Zukunft bleibt alles
anders. Von der Kommunikation zum
Brandtouchpoint-Management«
Benteli/Hallwag. Bern, November 2006
»Corporate Design – Vom Lallen zu
visuellen Sprachsystemen«
CAS mit Evert Ypma, ZHdK. Zürich,
Dezember 2005
»Branding Story«
7. Deutscher Eventtag. Düsseldorf,
November 2005
»Mythos Management und Story Telling«
Xongress. Zürich, August 2005
»Brand Management«
MAS Corporate Communications
Management der FHNW. Olten, seit Wintersemester 2005
»Design und Demokratie«
Salon de recherche, ZHdK. Zürich 2004
Performances
1996
Forum:Claque, Baden, Text-Performance
für das Projekt »Rochade«
1995
Theater am Spittel, Bremgarten,
Text-Performance »Lyrik für Wurf und
Wandlung«
1988
Projekt »Nordtangente«, Luzern,
Text-Performance »Karst« mit Stephan
Pfäffli
1987
Projekt »Mixed Grill«, Zürich,
Text-Performance »Out of a poet‘s diary«
Kuratorien und Projekte
aus Kunst und Kultur
1998
»Entwürfe«, Schweizer Literaturzeitschrift, Zürich, Leitung Vertrieb und
Marketing, redaktioneller Beirat
1987
Mitbegründer des literarischen Forums
»Die postnukleare Nacht« und
Mitherausgeber des »LiTERRAturbriefs«
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Positioning first!
Diese Auswahl an Projekten zeigt, dass eine gewinnbringende Positionierung auf sehr
vielfältige Weise realisiert werden kann. Ob Sie Ihr Corporate Design anpassen, Ihre
Unternehmensidentität festigen, Ihre Kommunikation strategisch präzisieren oder die
Performance Ihrer Sales Crew erhöhen, beschreibt nur einige wenige Möglichkeiten,
wie Sie Ihr Geschäft auf der Basis einer präzisen Positionierung beschleunigen können.
Energiewirtschaft
Teamwork
Das Logo-System für die Holding
Im Zuge der Liberalisierung der Schweizer
Stromindustrie entwickelten wir in enger
Zusammenarbeit mit dem Management
der Elektrizitätswerke Bündner Oberland
eine international tätige Marke in privater Hand.
Es sind einige Kunden, die ich in den
letzten 20 Jahren als Konzepter, Manager
und Strategischer Planer begleiten durfte.
Entsprechend stellen die hier vorgestellten
Projekte nur eine Auswahl dar.
Festzuhalten ist, dass ich keine dieser Auf­
gaben ohne meine Teams hätte bewältigen
können. Grafiker, Texter, Projektleiter und
Assistenten und nicht zuletzt meine Chefs
haben jeweils ihren Beitrag zum guten
Gelingen geleistet.
Und, last but not least, trugen auch die
Kunden selbst das Nötige zum Erfolg bei.
Mut, Verve, Vertrauen, aber auch Engage­
ment, Improvisationsvermögen, Toleranz
und Härte sind die Voraussetzungen, die
ein Auftraggeber mitbringen muss, um
erfolgreich zu sein. Die hier präsentierten
Kunden waren und sind erfolgreich.
Aus den Elektrizitätswerken Bündner
Oberland EWB-OES wird aurax
Die PR-Kampagne, Anzeigen
Corporate Design
Ein neuer Name, ein neues Corporate
Design und eine strategisch sauber ausgerichtete Lancierungskampagne machten
den Anfang.
Die Image-Kampagne, Plakate
Zona Surselva
Die Gründung der »Zona Surselva« ermöglichte es, die Öffentlichkeit in einer
Stakeholder-Community an die Marke
aurax zu binden.
Entstanden sind die Arbeiten in enger
Zusammenarbeit mit Agenturen wie DDB,
Jung von Matt/Limmat, Eclat, Ivony,
TBWA\, Polyconsult, Fisch.Meier.Direkt,
mrc oder Interbrand. Ihnen und meinen
Mandanten danke ich für das Vertrauen und
die Möglichkeit, bei jedem Projekt immer
wieder dazu gelernt zu haben.
Brand Valuation
2004 wird die Marke aurax hoch profitabel
an Repower verkauft.
Das Mailing für die Zona Surselva
Detailhandel
Community Building und Markt‑
beherrschung
Die Einführung von Cumulus, das BonusProgramm des Migros-GenossenschaftsBunds, ist ein Meilenstein in der Geschichte des Schweizer Detailhandels.
Es gelang uns auf Anhieb, dieses zukunftsweisende Angebot mit einer integrierten
Kampagne nicht nur in den Köpfen der
Konsumenten, sondern auch im strategischen Bewusstsein der Verantwortlichen
des MGB nachhaltig zu positionieren. Das
dazu entwickelte Brand Narrative stellt
heute noch die strategische Leitlinie für
die Positionierung von M-Cumulus dar.
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Food
Power Branding
Eine Akquisition, eine Portfolio-Bereinigung und eine Neupositionierung
Die Lebensmittelbranchen gehören zu den
dynamischsten Märkten überhaupt. Hier
regieren nicht nur Geschmäcker, Vorlieben,
Moden und Trends. Von Region zu Region,
von Kultur zu Kultur pflegen die Konsumen­
ten andere kulinarische Vorlieben.
Als die HUG AG die Schweizer Traditionsmarke Wernli übernahm und gleichzeitig
die Marke Dar-Vida durch eine Sortimenserweiterung nun auch im Guezli-Regal des
Handels platzieren konnte, mussten diese
drei Powerbrands präzise neu positioniert
werden.
In der Einleitung zu einer Präsentation
für LU zitierte ich Mahatma Gandhi: »You
rather change your religion than
your food.«
In der Tat. Hinzuzufügen wären hier auch
meine Engagements für Masterfoods als
Strategischer Leiter von TBWA\ in der
Schweiz. Twix, Pedigree, Whiskas und Mars
gehörten in mein Portfolio. Gerade die
etablierten, erfolgsverwöhnten Marken
stellten die grössten Herausforderungen
an die Positionierung. Die Brand Mana­
ger wussten um die Investitionen, die es
braucht, solch potente Consumer Brands
in diesen zutiefst gesättigten Märkten zu
etablieren. Entsprechend wussten sie auch,
wie schnell eine führende Marktposition
durch mangelnde Sorgfalt verspielt ist.
Dafür bauten wir nicht nur ein komplexes
Kommunikationsdispositiv auf, das in die
Lancierung von drei Positionierungskampagnen mündete. Es ging auch darum, die
Sortimente anzupassen, die Produktion zu
optimieren und das Personal zu schulen.
Durch die hartnäckige Konzentration auf
die Markenwerte »Herzlich«, »Unternehmerisch« und »Gewissenhaft« gelang
es HUG, diese anspruchsvollen Prozesse
erfolgreich zu steuern.
Vom Fast-Food- zum Fast-ServingRestaurant
Die Neupositionierung von der interna­
tionalen Hamburger-Bude hin zum verantwortungsvollen Restaurant mit Lokalkolorit
brauchte Zeit und Energie. Bemerkenswert
an diesem Wandel ist die Motivation und
die Weitsicht des Führungsteams von
McDonald‘s Schweiz in Crissier.
Heute gibt es die McCafés, das Angebot
wurde erweitert, die Restaurants modernisiert, und das soziale Engagement
verstärkt.
McDonald‘s ist auf bestem Wege, gemäss
seiner Vision, »das beliebteste Restaurant
der Schweiz« zu werden.
Der Claim wird zum geflügelten Wort –
und zum Programm
Der Claim, »alles andere ist Beilage«
wurde schnell zum geflügelten Wort. Doch
dieses Positioning Statement ist mehr
als ein Werbeslogan, es ist Ausdruck von
Selbstbewusstsein und einer Vision.
Auf der Basis dieses Selbstverständnisses
gelingt es der Genossenschaft der Schweizerischen Fleischproduzenten, Verhandlungen zu führen und Ziele festzulegen.
Dieses Beispiel zeigt, wie eine starke
Positionierung gerade in so heterogenen
Organisationen wie einer Genossenschaft,
einer Arbeitsgemeinschaft oder einem
Verband Prozesse beschleunigt und klare
Entscheidungsgrundlagen liefert.
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Telekommunikation
Privatisierung
Nicht nur von Unternehmerseite, auch von
Seiten der Agentur war in den neunziger
Jahren Pioniergeist gefragt, als zuerst
der Telekommunikationsbereich aus den
Services der Postdienstleister getrennt und
privatisiert wurde.
Ich durfte sowohl den Roll-out der frisch
privatisierten Deutschen Telekom mit­
gestalten als auch den Markteintritt von
Orange, Sunrise und Diax in der Schweiz.
Viel Fantasie war nötig, um im Kampf um
die Positionen in den Köpfen der Konsu­
menten den nötigen Vorsprung zu erzielen.
Die nächste Privatisierungswelle steht
der Energiebranche bevor. Die Nervosität
in vielen Schweizer Energieversorgungs­
unternehmen schürt den Verdacht, dass
die Betriebe, die sich zum grössten Teil in
staatlicher Hand befinden, für den freien
Markt noch nicht bereit sind. Zeit also,
über Positionierungen nachzudenken und
Weichen zu stellen, bevor einem die Mitbe­
werber den Rang ablaufen.
Pragmatismus und Weitsicht eines
internationalen Konzerns
Das Logo stammt von keinem geringeren als Jörg Zintzmeyer. Pragmatisch,
wirkunsvoll und nicht nur eigenständig,
sondern auch wegweisend. In den Jahren
meiner Arbeit für die Deutsche Telekom
entwickelten wir bis zu 16‘000 qm grosse
Messeauftritte für die CeBIT oder die IFA.
Eine besondere Herausforderung stellte
die Konzeption der T-Punkte dar. Heute
sind es über 700 so genannte TelekomShops, die ein konsistentes Markenerlebnis bieten. Broschüren, Jahresberichte,
Tarifsysteme, Sponsoring-Auftritte,
Corporate-Identity-Manuals und haufenweise Workshops prägten die Arbeit an
der kontinuierlichen Positionierung des
»rosaroten Riesen.«
Service Public
Ein Powerbrand im Wandel
Die Schweizerische Post ist eines der
exponiertesten Schweizer Service-PublicUnternehmen. Seit ihrer Gründung arbeitet die Orgaisation an der Optimierung
ihres Markenauftrittes und der Positionierung ihrer Konzerngesellschaften.
Als Mitglied des Markenrates der Schweizerischen Post begleiteten wir das Rebranding des Auftrittes aufgrund der positionierungsstrategischen Kriterien »Brand
Proposition«, »Stakeholder Expectation«
und »Brand Performance«.
E-Commerce
Eine Innovationen mit Mut und Durchhaltevermögen
Connextrade war eine ausgesprochen mutige First-Mover-Initiative von Swisscom.
Mit der Entwicklung und der Lancierung
dieser neuen Marke für eine der ersten
Trading-Plattformen der Schweiz musste
auch das Bewusstsein für die Vorteile
einer solchen Innovation im B2B geschaffen werden.
Heute werden über 23‘000 Geschäftsbeziehungen von kleinen bis zu sehr grossen
Unternehmen über Conextrade abgewickelt.
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Datensicherheit
Innovation
Tatsächlich sind es immer wieder die
Technologieunternehmen, die durch Innova­
tionen Marktanteile gewinnen.
Während es bei Mount10 die geniale
Geschäftsidee ist, ein Data Center sicher
in einem ausgemusterten Militärbunker
oberhalb Gstaad zu sichern, war es bei
Beat Guhl von Sky Frame der schiere
Erfindergeist, der zur bahnbrechenden
Erfindung seines Panorama-Schiebefensters
geführt hatte.
Innovationen folgen selten einem ratio­
nalen Weg, sondern einer Idee, einem
Wunsch, einer Vision oder dem dringenden
Bedürfnis, ein unlösbar scheinendes
Problem zu lösen.
Die Idee entspringt meist dem Geistesblitz
eines Einzelnen. Die Realisierung der Idee
aber ist Teamwork und Engagement.
Nomen est omen
Zehn Kavernen in einem ausgemusterten
Schweizer Armeebunker bildeten den
Anfang für die wohl sicherste Aufbewahrung von physischen und elektronischen
Daten.
Wir entwickelten den Brand Name, die
Positionierungsstrategie und das Corporate Design. Heute kommen die Kunden
von Mount10, Unternehmen, Institute
und Regierungen, aus rund 30 Ländern.
Technologie
Wie aus einer Innovation eine eigenständige Marke wurde
Als Beat Guhl, CEO und Inhaber der R&G
Metallbau AG, das erste schwellenlose,
wetterdichte, sprossenfreie und grossflächige Schiebefenster erfand, war
noch nicht klar, dass aus dieser Idee eine
tragfähige Marke werden würde.
Wir schufen für Sky-Frame einen eigenständigen Auftritt und konstruierten ein
exakt auf die Zielgruppen »Architekten«
und »Bauherren« ausgerichtetes Brand
Narrative.
Heute beschäftigt das Unternehmen über
100 Mitarbeiter, Sky-Frame-Fenster wurden in mittlerweilen 4000 Objekte eingebaut und 2014 gewinnt Sky-Frame/R&G
Metallbau AG den Prix SVC Ostschweiz.
Tourismus
Co-Branding
Es ist der cleveren Strategie der Werbe­
agentur Jung von Matt/Limmat zu ver­
danken, dass die sprechenden Steinböcke
Gian und Giachen zum Wahrzeichen des
modernen Graubünden geworden sind.
Mit aktuellsten technischen Mitteln
sprechen diese animierten Figuren Texte
zwischen Poesie und Provokation.
Damit verdichtet sich nicht nur die
Tourismusdestination Graubünden zur
Marke, sondern die ganze Region.
Ein Private Public Partnership als
Grundlage für ein erfolgreiches Standortmarketing
Graubünden ist eine Kollektivmarke von
über hundert Unternehmen, Partnern,
Gönnern, Institutionen und Kooperationspartnern. Das Alignment teilweise sehr
divergierender Interessen für die gemeinsame Marke ist einerseits auf die ausgesprochen erfolgreiche Werbekampagne
mit den sprechenden Steinböcken zurück
zu führen. Andererseits beschleunigen
wiederkehrende Workshops und individuelle Projektsitzungen mit den einzelnen
Partnern die kontinuierliche Entwicklung
der Marke Graubünden.
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Finanzwirtschaft
Value Sharing
Eine Bank ist eine Bank ist eine Bank ist
eine Bank, könnte man meinen. Stimmt
aber nicht.
Gerade weil sich die Bankdienstleistungen,
nicht zuletzt auch aufgrund der jüngsten
Regulierungswellen, immer mehr gleichen,
ist eine klare Positionierung das A und O
für den Erfolg einer Bank.
Ich hatte die Gelegenheit, für die Bank
Wegelin zu arbeiten, für DAB, die Münch­
ner Direkt Anlage Bank der Unicredit, für
die Bank Vontobel, für die Migrosbank,
für die LGT, die UBS und die Credit Suisse.
Gerade in Krisenzeiten zeigte sich, dass
sich ein hoher Goodwill direkt aus dem
authentischen Selbstverständnis einer Bank
ableiten lässt. Und das ist die Herausfor­
derung jeder Bank auch in Zukunft: exakt
positionieren, das Image kontinuierlich
aufbauen, um sich und seiner Werte auch
dann treu bleiben, wenn die Anleger und
Kunden verunsichert sind.
Entscheidend für die Positionierung einer
Bank sind nicht nur die Values der Shares,
sondern vor allem auch die Shared Values
zwischen der Bank und ihren Stakeholders.
Eine Bank entsteht
Der Übergang von PostFinance als Dienstleister für Zahlungsverkehr zur lizenzierten Bank erfolgte über einen jahrelangen
Prozess.
Die Positionierung der neuen Bank als
kmu-affines und konsumentennahes
Finanzinstitut bedurfte verschiedenster
Optimierungen im Bereich Branding,
Corporate Communications und Brand
Experience an den Beratungszentren, die
ich seit der Postreform 1998 als Markenexperte begleiten durfte.
Gestärkt aus der Krise
Insbesondere in der »Bankenkrise 2008«
musste sich Julius Bär als international
tätige Schweizer Privatbank neu positionieren. Wir passten das Brand Narrative
an, optimierten das Zusammenspiel
von Corporate Advertising und Product
Advertising und konsolidierten das Image
der Bank im mittleren und fernen Osten
als kompetitiven Anlageberater und in der
Schweiz als zuverlässige Adresse für die
individuelle Vermögensverwaltung.
Die Bank hat den Turn-around hervorragend geschafft: Mit einer BIZ Quote Tier
per Ende 2013 unter Basel 3 und einem A1
Rating von Moody‘s gehört Julius Bär wieder zu den herausragendsten Schweizer
Privatbanken im internationalen Markt.
Kunst und Kultur
Story Telling
Als gelernter Kulturwissenschaftler liegen
mir die Künste am Herzen. Immer wieder
suche ich die Herausforderung, eine
kulturelle Institution wie zu Anfang meiner
Karriere das Hebbel-Theater oder das
Stadttheater Bern zu positionieren.
Während wir für Superterz nach der
Konzertreihe in Belgien bereits die nächste
Tournee planen, gehörte die Zürcher Pho­
tobastei zu meinen wichtigsten kulturellen
Engagements im Jahr 2014. Heute ist die
Photobastei aus dem Zürcher Kulturbetrieb
nicht mehr wegzudenken.
Tatsächlich verhält es sich mit der Kunst
nicht viel anders als mit kommerziellen
Projekten: Eine klare Positionierung und
ein stringentes Storytelling helfen bei der
Akquisition von Sponsoren und Gönnern
ebenso wie bei der Vermarktung von Kon­
zerten, Ausstellungen und Events.
Ein Brand Narrative für eine Band, die
keine ist
Die Gründer der Post-Rock-Band Superterz
entwickelten über Jahre eine absolut
eigenständige musikalische Sprache.
Doch die Band hatte keine MarkenIdentität und wusste sich weder zu
positionieren noch zu verkaufen. Auf der
Basis eines einzigen Workshops, vieler
Einzelgespräche und eines dichten Brand
Narrative entwickelten wir ein ästhetisches Programm, das Superterz nicht nur
Preise wie das Werkjahr der Stadt Zürich
2012 bescherte, sondern auch Einladungen zu Festivals in Belgien, Portugal und
Japan. Superterz ist keine Band, sondern
ein Happening. Gespielt wird nicht auf
der Bühne, sondern in der Mitte des
Raumes. Eingeladen wird immer nur ein
Gastmusiker pro Gig, und es gibt kein
Konzert ohne ausführlichen Soundcheck.
Ein internationales Plattenlabel konnte
gewonnen werden. Die neue CD erscheint
voraussichtlich im dritten Quartal 2016.
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