Reiseübelkeit Einige Tipps gegen Reisekrankheit - TCM

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Reiseübelkeit
Sommerzeit ist für viele Reisezeit…
Doch so schön die Urlaubstage auch sind, so unangenehm kann der Weg zum Reiseziel sein. Die
schaukelnden Bewegungen im Auto, im Zug oder im Flugzeug vertragen nicht alle gleich gut. Einige
fühlen sich dadurch regelrecht krank. Auch eine Schiffsreise kann ihre Tücken haben: Übelkeit und
Schwindel auf hoher See können die schönste Kreuzfahrt zum Albtraum werden lassen. Damit Sie Ihr
Urlaubsziel unbeschwert erreichen und Ihre Ferien so richtig genießen können, gibt es hier einige
naturheilkundlichen Methoden gegen Reisekrankheit.
So entsteht die Reisekrankheit
Die körperlichen Reaktionen auf die Bewegungen und Beschleunigungen beim Reisen nennen Mediziner
Kinetose. Sie entstehen dadurch, dass das Gehirn beim Fahren widersprüchliche Meldungen der
Sinnesorgane erhält. So melden z.B. beim Auto- oder Bahnfahren Ihre Augen dem Gehirn, dass sich Ihr
Körper im Raum bewegt. Das Gleichgewichtsorgan im Innenohr registriert jedoch keine Körperbewegung
und meldet seinerseits, dass Ihr Körper sich im Ruhezustand befindet. Diese widersprüchlichen
Informationen verwirren das Gehirn und auch das vegetative Nervensystem, das vom Willen nicht
beeinflussbar alle Organfunktionen steuert. Zu diesen Beschwerden kann die Gehirnverwirrung führen:
- Schwindel
- Übelkeit
- Erbrechen
- schneller Pulsschlag
- Schweißausbrüche
- Kreislaufstörungen
Dabei kann eine Reisekrankheit unterschiedlich schwer ausgeprägt sein. In leichten Fällen kommt es nur
zu Kopfschmerzen, Müdigkeit oder zwanghaftem Gähnen und Schlucken. Eine schwere Reisekrankheit
kann allerdings sogar einen totalen Kreislaufkollaps auslösen.
Einige Tipps gegen Reisekrankheit
In mehreren Studien konnte die Wirksamkeit von Ingwer gegen Übelkeit bei einer Chemotherapie, in der
Schwangerschaft und auch bei Seekrankheit nachgewiesen werden. Nutzen Sie daher die Extrakte der
Wurzel, indem Sie vor Reiseantritt ein entsprechendes Fertigpräparat (z. B. Zintona®, 20 Kps.)
einnehmen. Zwar können Sie bei leichter Übelkeit auch eine Scheibe frischer Ingwerwurzel kauen, die
Wirkstoffkonzentration in Fertigpräparaten ist jedoch höher.
Nach der Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sind alle inneren Organe über
Energiebahnen (Meridiane) mit bestimmten Punkten auf der Haut verbunden. Diese Punkte können
durch Akupunktur stimuliert werden, wodurch der Energiefluss harmonisiert wird. Auf diese Weise lassen
sich auch ein rebellierender Magen und ein überreiztes Nervensystem bei Reisekrankheit wieder
beruhigen. Wenn Sie z. B. eine Schiffsreise planen, können Sie sich vom TCM-Therapeuten vor
Reiseantritt Akupunktur-Dauernadeln (meistens im Ohr) gegen Übelkeit und Schwindel setzen lassen.
Die feinen Nädelchen werden mit einem Pflaster überklebt, bleiben etwa eine Woche lang liegen und
fallen anschließend von selbst wieder ab.
Fast alle Akupunkturpunkte können nicht nur durch Nadeln sondern auch durch eine Druckmassage
aktiviert werden. Im Handel erhalten Sie fertige Akupressurbänder (z. B. Sea-Band, HOP-Band,- in
Apotheken und Drogerien erhältlich), die Sie wie ein Armband tragen. An der Innenseite des elastischen
Bands befindet sich ein Kügelchen, das eine dauerhafte Stimulation des Akupunkturpunkts gegen
Übelkeit und Schwindel bewirkt.
Ein wirkungsvoller Punkt gegen Übelkeit liegt drei Fingerbreit hinter der Handgelenksfalte, auf der
Innenseite des Armes, zwischen den beiden Sehnen.
TCM- & Shiatsu- Praxis | In Zusammenarbeit mit „frau im zentrum“ | Bahnhofstrasse 2 | 6370 Stans | 041 610 14 14
Fax 041 610 91 02 | Thomas Feer | Heilpraktiker TCM | Akupunktur, Diätetik, Phytotherapie, Shiatsu, Qi Gong
www.tcm-shiatsu-praxis.ch | Mail: [email protected] | Tel. dir.: 079 467 31 33
Mit den folgenden Tipps können Sie Ihre Reisekrankheitsbeschwerden zusätzlich
verringern:
Bei Autofahrten:
- Setzen Sie sich nach vorne auf den Beifahrersitz.
- Sehen Sie nicht aus dem Seitenfenster sondern durch die Frontscheibe.
- Öffnen Sie das Fenster einen spaltbreit.
- Bitten Sie den Fahrer, abrupte Beschleunigungen zu vermeiden.
Bei Bahnreisen:
- Setzen Sie sich auf einen Platz in Fahrtrichtung des Zugs.
- Gehen Sie öfter langsam im Gang auf und ab.
- Vermeiden Sie den Blick auf die rasch vorbeiziehende Landschaft direkt vor Ihren Augen und sehen Sie
lieber in die Ferne.
Auf Flugreisen:
- Wählen Sie einen Platz über den Tragflächen, da das Flugzeug hier die größte Stabilität hat.
- Nehmen Sie möglichst am Mittelgang Platz, wo es am ruhigsten ist.
- Verzichten Sie an Bord auf Kaffee, um Ihr Nervensystem nicht zu reizen.
Bei Schiffsreisen:
- Buchen Sie eine Kabine in der Mitte des Schiffs, die so nahe wie möglich an der Wasseroberfläche liegt,
da Sie hier den Seegang am wenigsten spüren.
- Halten Sie sich oft an der frischen Luft an Deck auf.
- Konzentrieren Sie Ihren Blick nicht auf Objekte auf dem Schiff, sondern lassen Sie ihn in die Ferne
schweifen.
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