downloaden - Diabetes! Hören Sie auf Ihre Füße?

Werbung
Ausgabe 2 | 2014
„Hören
Sie auf
Ihre Füße ?“
S
E
T
E
B
A
I
D
R
E
D
R
U
Z
R
E
T
T
E
L
S
NEW
.
T
I
E
H
D
N
U
FUSSGES
www.hoerensieaufihrefuesse.de
Die Füße haben gesprochen: Mehr Nervenschäden als erwartet!
„Diabetes! Hören Sie auf Ihre
Füße?“ – mit diesem Motto
lenkt die Aufklärungsinitiative
zur diabetischen Neuropathie
die Aufmerksamkeit auf einen
oft vernachlässigten Teil des
Körpers: den Fuß. Zu Recht,
denn die Füße liefern entscheidende Signale, um diabetesbedingte Nervenschädigungen
frühzeitig zu entdecken.
Seit Beginn der Aufklärungs­
initiative im Mai 2013 machte die
Info-Tour, die Wörwag Pharma in
Zusammenarbeit mit der Deutschen
Diabetes-Stiftung und einem wissen­
schaftlichen Beirat initiiert hat, bun­
desweit Station in 20 Städten. Dabei
wurden rund 800 Menschen mittels
sogenannter Fuß-Checks untersucht.
Die Ergebnisse zeigen, dass bei etwa
der Hälfte der Untersuchten Anzei­
chen einer diabetischen Neuropathie
vorlagen. Dabei gab es keine Un­
terschiede zwischen Männern und
­ rauen, wohl aber zwischen verschie­
F
denen Altersgruppen: Der Anteil von
Nervenschädigungen stieg deutlich
mit zunehmendem Alter der Unter­
suchten. Doch die Ergebnisse der
Fuß-Checks zeigen auch, dass fast
drei Viertel der Menschen mit Ver­
dacht auf Neuropathie nicht wussten,
dass sie eine Nervenstörung haben.
Daher wurde ihnen empfohlen, dies
ärztlich abklären zu lassen.
Die bundesweite Aufklärungsinitiative „Diabetes! Hören Sie auf Ihre
Füße?“ hat das Ziel, Menschen mit
Diabetes und Interessierte über die
diabetische Neuropathie zu infor­
mieren. Schreitet diese Nervenschä­
digung voran, lässt sie sich immer
schlechter behandeln und das Risi­
ko für schwerwiegende Komplika­
tionen steigt. Im schlimmsten Fall
kann es zu einem diabetischen Fuß­
syndrom kommen. Weil es so wich­
tig ist, die ersten Anzeichen dieser
diabetischen Folgeerkrankung zu
erkennen und frühzeitig zu handeln,
werden die Füße der Besucher der
Info-Tour auf Nervenschäden unter­
sucht. Hierbei schauen sich medi­
zinische Fußpfleger die Füße ganz
genau an und überprüfen Tempera­
tur-, Druck- und Vibrationswahrneh­
mung. So können sie feststellen, ob
bei den Untersuchten ein Verdacht
auf eine Neuropathie besteht. Auf
einem Barfußparcours können die
Besucher testen, ob sie verschiedene
Bodenbeläge anhand ihres Fuß­
Thüringens Gesundheitsministerin Heike Taubert auf dem Barfuß-Parcours
Lesen Sie in dieser Ausgabe:
S. 2 Faktencheck:
Das Chamäleon – die diabetische Neuropathie hat viele Gesichter.
Vorsorge ist besser als Nachsorge –
worauf Menschen mit Diabetes achten sollten.
Augen auf beim Schuhkauf – was es zu beachten gilt.
S. 3 Nachgefragt:
Drei Experten stehen Rede und Antwort zu wichtigen
Fragen rund um den Diabetes und die diabetische Neuropathie.
S. 4 Gesund leben: Neuropathie-Quiz
News: Tour-Daten 2014
empfindens unterscheiden können.
Auch die Thüringer Gesundheitsmi­
nisterin Heike Taubert beging beim
Tour-Stopp in Erfurt den Parcours
und stellte ihre Füße auf die Probe
(siehe Bild). Sie hat den Test erfolg­
reich absolviert und alle Felder richtig
erkannt. Kommen auch Sie am Stand
vorbei und überprüfen Sie ihr Empfin­
den in den Füßen. Die Info-Tour macht
2014 noch in sechs Städten Station!
> Weiter auf S.4: Tour-Daten.
Diabetes!
Hören
Sie auf Ihre
Füße?
Die Aufklärungsinitiative zur
diabetischen Neuropathie
Ausgabe 2 | 2014 | Seite 2
FAKTENCHECK
Diabetische Neuropathie
In Folge eines Diabetes mellitus kann es durch dauerhaft erhöhten Blutzucker zu einer Nervenschädigung kommen, zur
sogenannten diabetischen Neuropathie. Sie tritt bei etwa jedem dritten Diabetiker im Laufe seiner Diabetes-Erkrankung
auf. Die Symptome der diabetischen
Neu r op a t h i e
können sich vielfältig äußern, treten aber
meist zuerst an
den Füßen auf. Deshalb sollten Betroffene besonders gut auf
ihre Füße „hören“ und beim Schuhkauf sorgfältig wählen.
Das Chamäleon –
die diabetische Neuropathie
hat viele Gesichter
Die Beschwerden einer diabeti­
schen Neuropathie äußern sich ganz
unterschiedlich: Sie können zum
Beispiel als beeinträchtigte Schmerz-,
Temperatur- oder Berührungswahr­
nehmung auftreten, aber auch als Missempfindungen wie Kribbeln, Bren­
nen, Taubheit oder Schmerzen – meist
symmetrisch an beiden Füßen. In der
Regel sind die Beschwerden in Ruhe,
besonders nachts, am deutlichsten
ausgeprägt. Das Auftreten von Missempfindungen an den Füßen sollte
Betroffene „aufhorchen“ lassen, denn
es ist ein Warnsignal für Nervenschä­
den. Schenkt man diesen Warnsigna­
len kein Gehör, kann die Neuropathie
voranschreiten und schwere Kompli­
kationen, wie zum Beispiel das diabe­
tische Fußsyndrom, nach sich ziehen.
Vorsorge ist besser als
Nachsorge – worauf Menschen
mit Diabetes achten sollten
Um Folgeerkrankungen wie einer
diabetischen Neuropathie vorzubeu­
gen, ist die richtige Blutzuckerein­
stellung das A und O für Diabetiker.
Die Blutzuckerwerte sollten regel­
mäßig gemessen und dokumentiert
werden. Entscheidend für optimale
Werte und damit auch für eine indi­
viduell angepasste Diabetestherapie
sind das Alter des Patienten, Begleiterkrankungen und die persönlichen
Lebensumstände. Positiv unterstüt­
zend wirken eine ausgewogene Er­
nährung und ein gesundes Maß an
Bewegung. Auch weniger sportliche
Diabetiker können versuchen, mehr
Bewegung in ihren Tagesablauf zu
bringen: Dabei kann es schon aus­
reichen, wenn statt des Aufzugs
öfter mal die Treppe oder statt des
Autos das Fahrrad zum nächsten
Einkauf genutzt wird. Die Haupt­
sache ist, regelmäßig mehr kör­
perliche Aktivität in den Alltag
einzubauen, um den Stoffwechsel,
den Blutdruck und andere Risiko­
faktoren für Diabetesschäden zu
bessern. Denn einen Einfluss auf
die Entwicklung von Folgeerkran­
kungen wie der Neuropathie haben
auch Risikofaktoren wie Bluthoch­
druck, Rauchen oder Alkoholkon­
sum. Diese Faktoren sollten soweit
wie möglich reduziert werden.
Augen auf beim Schuhkauf –
was es zu beachten gilt
Das richtige Schuhwerk ist für Dia- weichem Innenfutter ohne störende
betikerfüße sehr wichtig, denn der
Druck zu enger Schuhe wird oft nicht
gespürt. So können Druckstellen ent­
stehen, die sich unbemerkt zu Horn­
hautschwielen, Blasen und sogar of­
fenen Wunden entwickeln. Weil die
Füße im Laufe des Tages anschwel­
len, ist es ratsam, den Schuhkauf
am besten nachmittags oder abends
zu tätigen. Dann kann besser beur­
teilt werden, ob die Schuhe wirklich
passen. Gute Schuhe sind außen
fest mit flacher, stabiler Sohle und
Nähte. Die Schuhe sollten nicht zu
eng am Fuß sitzen und den Zehen
vorne etwa einen Zentimeter Platz
lassen. Außerdem sollten Diabetiker
auf guten Fersenhalt, einen weiten
Spann und genügend Platz für Ein­
lagen achten. Sogenannte „Bequem­
schuhe“ erfüllen diese Bedingungen
am besten. Auf „Gesundheitsschuhe“
mit hartem Korkbett dagegen soll­
ten Diabetiker lieber verzichten, da
sie an diabetesgeschädigten Füßen
Druckstellen verursachen können.
Hören Sie rechtzeitig auf Ihre Füße und
kommen Sie am Info-Stand vorbei!
Ausgabe 2 | 2014 | Seite 3
NACHGEFRAGT!
.
3
Experten stehen
Rede & Antwort zu wichtigen
Fragen rund um Diabetes &
diabetische Neuropathie.
„Weshalb wurde die Aufklärungsinitiative
ins Leben gerufen?“
Dr. Fritz Wörwag: „Die diabetische Neuropathie ist eine der häufigsten Begleiterkrankungen
des Diabetes, die zu schwerwiegenden Komplikationen wie dem diabetischen Fußsyndrom – und
im schlimmsten Fall sogar zur Fußamputation – führen kann. Je eher die Nervenschädigung erkannt
wird, umso besser lässt sie sich behandeln. Die Prävention und Therapie der diabetischen Neuro­
pathie ist der WÖRWAG Pharma ein wichtiges Anliegen. Seit vielen Jahren unterstützen wir in diesem Bereich die
Forschung und Fortbildung. Die Aufklärungsinitiative „Diabetes! Hören Sie auf Ihre Füße?“ haben wir ins Leben
gerufen, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit für diese unterschätzte Begleiterkrankung zu schärfen, die Früh­erkennung und rechtzeitige Behandlung zu fördern und so zur Vermeidung des diabetischen Fußsyndroms beizutragen.“
• D r. Fritz Wörwag, Gründer WÖRWAG Pharma GmbH & Co. KG, Initiator der Aufklärungsinitiative
.
„Dürfen Neuropathie-Patienten Sport treiben?“
Prof. Kristian Rett: „Ja, auch Neuropathie-Patienten dürfen und sollten sich sogar regelmä­
ßige Bewegung verschaffen. Die verbesserte Durchblutung und Beanspruchung der Muskulatur
helfen, den Fuß gesund zu halten. Ich empfehle Neuropathie-Patienten, darauf zu achten, wenig
belastende Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Walking zu wählen. Es ist wichtig, dafür
gut sitzende Schuhe zu wählen, die keinesfalls Druck auf den Fuß ausüben. Nach dem Sport
sollten Betroffene stets ihre Füße auf Verletzungen inspizieren und ihnen eine Extraportion Pflege zukommen
lassen. Welche Art der Bewegung die geeignetste ist und ob die Schuhe wirklich passen, können Diabetiker am
besten mit ihrem behandelnden Arzt besprechen.“
„Was versteht man unter Fußmuskelschwund
und wie kann man ihm vorbeugen?“
?
WUSSTEN
SIE
SCHON?
Die Aufklärungsinitiative
„Diabetes! Hören Sie auf Ihre
Füße?“ machte bisher in
20 Städten Station.
Am Stand der Info-Tour
786
Untersuchungen
wurden bislang
durchgeführt.
Prof. Kristian Rett: „Vielen ist nicht bekannt, dass mit einer Neuropathie häufig nicht nur das Gefühl, sondern
auch die Muskeln in den Füßen schwinden. Die Muskeln sind aber nicht nur wichtig für die Bewegung, sondern
wirken auch als Druckpolster der Füße. Wenn sie schwinden, verändert sich die Fußform, die Druckbelastung
nimmt an manchen Teilen des Fußes zu – und letztlich steigt die Sturzgefahr. Neben einer guten Blutzuckerein­
stellung ist es wichtig, dass Diabetiker regelmäßig ihre Füße bewegen und trainieren, um die Durchblutung zu
verbessern, und dem Muskelschwund und der Sturzgefahr vorzubeugen.“
• P rof. Dr. med. Kristian Rett, Chefarzt, Abteilung Endokrinologie und Diabetologie, Krankenhaus Frankfurt-Sachsenhausen
.
„Weshalb ist die medizinische Fußpflege wichtig?“
Rolf Dassler: „Menschen mit Diabetes sind besonders häufig von Fußproblemen betroffen. Sie
leiden häufig unter trockener und schuppiger Haut. Ernst wird es, wenn als Folge einer schlechten
Blutzuckereinstellung die diabetische Neuropathie entsteht und dann Verletzungen, Druckstellen
oder Wärme- und Kältereize nicht mehr wahrgenommen werden. Wunden bleiben dann oft­
mals unbemerkt und können sich infizieren. Im Gegensatz zum Fußpfleger, der hauptsächlich
für kosmetische Fußpflege zuständig ist, verfügt der Podologe, ein medizinischer Fußpfleger, über zusätzliches
Fachwissen und arbeitet meist eng mit dem behandelnden Arzt zusammen. So können bereits kleinste Verän­
derungen rechtzeitig erkannt und drohende Fußprobleme beseitigt oder zumindest deutlich reduziert werden.“
„Was kostet die medizinische Fußpflege
beim Podologen und wer bezahlt sie?“
Rolf Dassler: „Patienten mit diabetischen Nerven- oder Gefäßschäden kann die podologische Fußpflege von
ihrem Arzt verordnet und mit der Krankenkasse abgerechnet werden. Der Patient zahlt lediglich 10 Prozent,
wenn er nicht zuzahlungsbefreit ist. Wenn keine dieser Krankheiten vorliegt, müssen die Kosten selbst getragen
werden. Je nach Region kostet das pro Termin zwischen 20 und 60 Euro.“
• R olf Dassler, Podologe, Magdeburg
Das Durchschnittsalter
der untersuchten Personen
lag bei
68 Jahren.
der
48%
Untersuchten ergab sich
Bei
ein Verdacht auf Neuropathie.
Etwa
4
10 der
Untersuchten zeigten
Anzeichen einer Neuropathie,
obwohl bei ihnen keine
Diabetes-Diagnose vorlag.
Ausgabe 2 | 2014 | Seite 4
GESUND LEBEN
Ein fundiertes Wissen ist die beste Voraussetzung, um einer Neuropathie, ihrem Voranschreiten und ihren Folgen
entgegenzuwirken. Die Aufklärungsinitiative „Diabetes!
Hören Sie auf Ihre Füße?“ hat ein Quiz entwickelt, mit dem Sie Ihr
Wissen über diese Nervenschädigung testen können. Das komplette
Quiz mit ausführlichen Lösungen finden
Sie im Internet unter www.hoerensieaufihrefuesse.de.
Hier können
Sie in der gekürzten Version Ihren Kenntnisstand überprüfen. Jeweils nur eine der Antworten ist korrekt, für die richtige
Lösung drehen Sie die Zeitung bitte auf den Kopf.
Neuropathie-Quiz
1.
as zählt zu den typischen Symptomen einer
W
diabetischen Neuropathie?
2.
A Krampfadern in den Beinen
ADurch Messung der Körpertemperatur und des Blutdrucks
BBlaufärbung der Fuß- und Fingernägel
BDurch Untersuchung der Fußpulse sowie der Temperatur-,
Druck- und Vibrationswahrnehmung
CKribbeln, Brennen, Taubheit oder Schmerzen
in Füßen oder Händen
3.
Wie kann ein Arzt oder ein Podologe
Nervenschädigungen an den Füßen feststellen?
CDurch Abtasten der Organe
DWasserbläschen an Händen und Füßen
DDurch Abhören der Organe
m Fußprobleme zu vermeiden,
U
sollten Diabetiker…
Welche vitaminähnliche Substanz kann bei regelmäßiger
Einnahme Symptome der diabetischen Neuropathie lindern?
4.
Anur Turnschuhe tragen.
ABenfotiamin
Bihre Füße schonen und sich so wenig wie möglich bewegen.
BBenfohistamin
Cimmer barfuß laufen.
CBenfoprotein
Dihre Füße täglich pflegen und auf kleine Verletzungen achten.
DBenfocodein
Mehr Fragen unter www.hoerensieaufihrefuesse.de
Augsburg
Fr., 17. – So., 19. Oktober
Erlangen
Fr., 19. September
Neumünster
Sa., 08. – So., 09. November
Stuttgart
So., 28. September
Leipzig
So., 23. November
Landesdiabetikertag
9.00 – 16.00 Uhr, Universität Hamburg
10.00 – 20.00 Uhr, Erlangen Arcaden
diabetestour, Landesdiabetikertag BW
9:00 – 16:00 Uhr, Liederhalle Stuttgart
Intersana
10.00 – 18.00 Uhr, Messe Augsburg
Gesund + Aktiv Schleswig Holstein
10.00 – 19.00 Uhr, Holstenhallen
Weltdiabetestag
10.00 – 16.00 Uhr, CCL Leipzig
1 C: Kribbeln, Brennen, Taubheit oder
Schmerzen in Füßen oder Händen.
Infolge der Nervenschädigung kommt
es häufig zu Beschwerden in den Füßen oder Händen wie Kribbeln, Brennen, Taubheit oder Schmerzen.
Hamburg
Sa., 06. September
3 D: ...ihre Füße täglich pflegen und
auf kleine Verletzungen achten.
Bei einer diabetischen Neuropathie
werden Fußprobleme oft lange nicht
erkannt, da den Füßen zu wenig Beachtung geschenkt wird. Dabei können einige typische Veränderungen
auf Fußprobleme hinweisen.
Die bundesweite Info-Tour macht
2014 noch in sechs Städten Sta­
tion und bringt Diabetikern und
Interessierten die Früherkennung
nahe.
4 A: Benfotiamin.
Eine häufige Folgeerkrankung bei
Diabetikern ist die diabetische Neuropathie. An deren Entstehen sind
oft schädliche Zuckerabbauprodukte beteiligt. Daher empfiehlt sich die
Einnahme von Benfotiamin. Das ist
eine Vorstufe des Vitamins B1, die
vor Schäden an Nerven und Gefäßen
schützt. So können bereits aufgetretene neuropathische Beschwerden
wie Kribbeln, Brennen, Taubheit oder
Schmerzen in Füßen und Händen gelindert werden.
Tour-Daten 2014
2 B: Durch Untersuchung der Fuß­
pulse sowie der Temperatur-, Druckund Vibrationswahrnehmung.
Der Arzt/Podologe untersucht mit objektiven Methoden, ob Nervenschädigungen vorliegen. Er beginnt mit der
ausführlichen Inspektion der Haut von
Beinen und Füßen (z. B. Farbe, Druckstellen, Temperatur) und mit dem Tasten der Fußpulse (Arterien der Füße).
Mit weiteren einfachen und schmerzfreien Untersuchungen kann der Arzt/
Podologe das Empfinden in den Füßen
testen. Dazu gehört die Überprüfung
der Temperatur-, Druck- und Vibrationswahrnehmung.
News:
Lösungen:
Weitere Informationen gibt es unter www.hoerensieaufihrefuesse.de
Aufklärungsinitiative
„Diabetes! Hören Sie auf Ihre Füße?“
Albstraße 14, 70597 Stuttgart
E-Mail: [email protected]
www.hoerensieaufihrefuesse.de
Wissenschaftlicher Beirat:
Prof. Dr. med. Ralf Lobmann, Stuttgart
Prof. Dr. med. Karlheinz Reiners, Würzburg
Prof. Dr. med. Kristian Rett, Frankfurt
Prof. Dr. med. Oliver Schnell, München
Prof. Dr. med. Dan Ziegler, Düsseldorf
WÖRWAG PHARMA GmbH & Co. KG
Calwer Str. 7, 71034 Böblingen
www.woerwagpharma.de
Redaktion: newswerk Stuttgart
Die Aufklärungsinitiative zur diabetischen Neuropathie
Herunterladen