Zum Verhältnis der Anthroposophie zu Rassismus und völkischem

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Podiums-Veranstaltung:
Zum Verhältnis der Anthroposophie zu
Rassismus und völkischem Denken
09. Juni 2016 || 19:30 Uhr
Kleines Theater am Weingarten
Königswall 77 || 32423 Minden
Im Rahmen der im letzten Jahr an der Freien Waldorfschule Minden geführten
Auseinandersetzungen um einen in der völkischen und neonazistischen
Szene aktiven Lehrer tauchte auch immer wieder die Frage nach Verbindungen und Gemeinsamkeiten zwischen völkischem Denken und der Anthroposophie auf. Die Podiums-Veranstaltung beschäftigt sich mit diesen (möglichen)
Verbindungen und Anknüpfungspunkten. Ansgar Martins wird sich mit der
Frage des Rassismus in Rudolf Steiners Werken und der Anthroposophie auseinandersetzen, während Karl Banghard die Bedeutung von Germanenmythen im Nationalsozialismus und für die extrem Rechte heute nachzeichnen
wird.
Input von Ansgar Martins:
"Der weißen Rasse neues Morgenrot"
Die Gegenwart der unaufgearbeiteten anthroposophischen Vergangenheit.
Ansgar Martins ist Betreiber des “Waldorfblog” und hat Religionsphilosophie,
Soziologie und Geschichte in Frankfurt am Main studiert.
Input von Karl Banghard:
Reformpädagogik und Germanenkunde
Vorgeschichtserzählungen im Nationalsozialismus und ihre Bedeutung für die
extreme Rechte heute.
Karl Banghard ist Leiter des Archäologischen
Freilichtmuseums Oerlinghausen.
VeranstalterInnen: Minden für Demokratie und Vielfalt; Mobile Beratung gegen
Rechtsextremismus OWL; VHS Minden/Bad Oeynhausen in Kooperation mit der
Freien Waldorfschule Minden
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch
rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind,
den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.
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