Kunststoffe für Optiken und optische Linsen

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Übersicht Kunststoffe für Optiken & Linsen (PMMA, PC & COP)
Transmissionsgrad
Brechungsindex
SchmelzeVolumenrate MVR
Formbeständigkeitstemperatur
DIN 5036
ISO 489
ISO 1133
ISO 75
%
-
cm3/10min
°C
6N
92
1,49
12
95
7N
92
1,49
6
100
8N
92
1,49
3
103
7H
92
1,49
1,4
100
7M
92
1,49
2,9
95
8H
92
1,49
0,8
103
2405
89
1,586
19
137
2458
89
1,586
19
139
2558
89
1,586
14
136
2607
89
1,586
12
135
2665
89
1,586
12
136
3105
89
1,586
6
138
480
92
1,525
20
123
480R
92
1,525
21
123
E48R
92
1,531
25
122
F52R
91
1,535
22
144
330R
92
1,509
11
103
340R
92
1,509
n.a.
104
Norm
Einheit
PMMA
Polycarbonate (PC)
Cyclo-Olefin-Copolymer
(COP)
Begriffserklärungen
Transmissionsgrad
Die Transmission – auch Lichtdurchlässigkeit genannt – gibt an, wie gut ein Kunststoff
senkrecht auf die Oberfläche auftreffendes Licht durchlässt.
Der Transmissionsgrad ist der Quotient zwischen der Wellenintensität hinter und der Intensität
vor dem Hindernis.
Brechnungsindex
Der Brechungsindex gibt an, um welchen Faktor die Wellenlänge und die
Phasengeschwindigkeit des Lichtes im Kunststoff kleiner sind als im Vakuum.
Hier eine kleine Übersicht mit Vergleichswerten anderer Materialien:
Material
Brechungsindex
Vakuum
1,00
flüssiges Wasser
1,33
Quarzglas
1,46
Linse des menschlichen Auges
1,35 – 1,40
Schmelze-Volumenrate MVR
Die Viskosität einer Kunststoffschmelze wird mit einem Fließprüfgerät ermittelt. Die SchmelzeVolumenrate MVR – auch Schmelzindex genannt – gibt an, welches Volumen einer
Kunststoffschmelze innerhalb von 10 Minuten durch eine genormte Prüfdüse unter einem
bestimmten Druck gepresst werden kann.
Formbeständigkeitstemperatur
Die Formbeständigkeitstemperatur – auch Wärmeformbeständigkeit genannt - ist ein Maß für
die Temperaturbelastbarkeit von Kunststoffen. Wegen deren viskoelastischen
Materialverhaltens gibt es für Kunststoffe keine streng definierte obere Einsatztemperatur,
stattdessen wird eine Ersatzgröße unter definierter Last bestimmt.
polyoptics GmbH – kundenspezifische Optiken & optische Systeme
aus Kunststoff
Die polyoptics GmbH ist einer der führenden Anbieter für kundenspezifische Optiken und
optische Systeme aus Kunststoff. Am Unternehmenssitz in Kleve (NRW) bietet das KunststoffSpritzgieß-Unternehmen seinen Kunden die komplette Wertschöpfungskette vom optischen
Design bis zur Serienfertigung inklusive optischer Beschichtung aus einer Hand.
Optisches Design
In der Entwicklungsphase spielen wir unsere langjährige Erfahrung in den
Bereichen Optik und Kunststoffverarbeitung aus. Während der gesamten
Entwicklungsphase begleiten wir Sie. Mittels Machbarkeitsanalysen und
lichttechnischer Simulationen prüfen wir die grundsätzliche Realisierbarkeit
der Optik und optischen Systeme.
Ultra-Präzisions-Werkzeugbau
Die Werkzeugbau-Auslegung und Konstruktion legt die Basis für die
Qualität der Optik in der Serienproduktion. Das Werkzeugbau-Konzept
umfasst die Anzahl der Kavitäten, Anspritzpunkte, Werkzeugtemperierung,
Entformung und Anguss-Trennung. Hochpräzise Werkzeugeinsätze mit
optischer Qualität fertigen wir mittels Ultra-Präzisions-Bearbeitung.
Spritzgieß-Technologie
Die Spritzgieß-Technologie eignet sich perfekt für eine hochwertige und
wirtschaftliche Replikation von Kunststoffoptiken. In unserer klimatisierten
Produktion fertigen wir auf Spritzgieß-Maschinen mit Schließkräften von 25
bis 800 Tonnen – und das 24/7. Automatisierungen und die ProzessParameter-Beherrschung garantieren eine hochwertige Serienfertigung.
optische Beschichtung
Antireflex-Beschichtungen (AR), hochreflektierende Beschichtungen
(Spiegel) und Filter-Beschichtungen zählen zu den gängigsten
Kunststoffoptik-Beschichtungen. Der technologisch sehr anspruchsvolle
Beschichtungs-Prozess erfolgt mit unserer PVD-Beschichtungsanlage, die
an die klimatisierte Produktionshalle angeschlossen ist.
Qualitätssicherung
Bei der Produkt-Qualität prüfen wir die vereinbarten Spezifikationen, wie
z.B. Oberflächenrauheit und Formgenauigkeit in unserem Messlabor. Die
Prozess-Qualität beinhaltet die Prozess-Kontrolle. Kontinuierliche
Messungen im Messlabor, Werker-Selbst-Prüfungen (WSP) und eine
umfassende sowie nachvollziehbare Dokumentation sind Bestandteile.
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