Kardio-CT - radiomed

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Kardio-CT
Darstellung der
Herzkranzgefäße
radiomed
Gemeinschaftspraxis für
Gemeinschaftspraxis
für
Radiologie und
Radiologie
und Nuklearmedizin
Nuklearmedizin
aktuelle Info: Kardio-CT
Kardio-CT – Darstellung der
Herzkranzgefäße
Herz-Kreislauferkrankungen und insbesondere
die koronare Herzkrankheit sind die häufigste
Todesursache in den Industrienationen. Die
nichtinvasive Darstellung der Herzkranzgefäße
in Atemstillstand zu untersuchten. Die Verwendung EKGgetriggerter Aufnahmetechnik (prospektiv oder retrospektiv)
ermöglicht eine exakte Abbildung der Herzkranzgefäße.
Neue Rekonstruktionsverfahren können evtl. aufgetretene
Bewegungsartefakte im Nachhinein noch korrigieren.
mittels CT ist eine schonende Alternative zum
Herzkatheter und hat mittlerweise einen festen
Stellenwert. Mit modernster Gerätetechnik
können innerhalb weniger Sekunden gestochen
scharfe Bilder des Herzens bei niedrigster
Strahlenbelastung erfasst werden.
Wer profitiert von einer CT-Untersuchung des
Herzens?
Die Stärke der CT-Darstellung der Herzkranzgefäße ist der
Ausschluss einer relevanten koronaren Herzerkrankung.
Die Sensitivität der Untersuchung liegt bei 95-99%. Die eu-
▲ Moderne Rekonstruktions-
ropäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) empfiehlt die
verfahren wie ASiR ermöglichen
CT-Untersuchung der Herzkranzgefäße bei vermuteter Ge-
eine höchste Bildqualität trotz
fäßverengung alternativ zum Belastungs-EKG oder einer
niedrigster Strahlendosis. Die
bildgebenden Belastungsuntersuchung bei Patienten mit
effektive Dosis dieser Untersu-
einem niedrigen oder mittleren Rsisko für das Vorliegen ei-
chung betrugt 0,36 mSv.
ner koronaren Herzkrankheit.
HighEnd-CT-Scanner mit 128 Schichten
Durch die parallele Aufnahme von 128 Schichten pro Umdrehung ist es möglich, das Herz innerhalb von 5 – 6 Sekunden
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aktuelle Info: Kardio-CT
Poly-
Kardio-CT und Strahlenbelastung
chromatisch
Die durchschnittliche Strahlenbelastung einer Herzkatheteruntersuchung liegt zwischen 4 und 10 mSv. Die durchschnittliche
natürliche
Ganzjahresstrahlendosis
eines
Bundesbürgers liegt im Vergleich hierzu bei 2,5 – 4 mSv.
An
unserem
Verwendung
HighEnd-CT-Scanner
innovativer
kann
durch
140 keV
die
70 keV
Rekonstruktionsalgorithmen
(ASIR®) die applizierte Strahlendosis erheblich reduziert
60 keV
werden. Mit 1-2 mSv beträgt sie nur noch ca. 1/10 der Dosis,
die noch vor wenigen Jahren für ein Kardio-CT erforderlich
40 keV
war. Je nach Statur des Patienten ist sogar eine Dosisreduktion auf bis zu 0,3 mSv möglich. Damit beträgt die Strahlen-
Jod
belastung durch das Herz-CT nur noch ca. 1/10 der natür-
(Wasser)
lichen Strahlenbelastung eines Jahres.
Jod (HAP)
Kalkbestimmung der Herzkranzgefäße
(Calcium Scoring)
Kalkeinlagerungen in Gefäßen entstehen im Rahmen einer
Arteriosklerose. Die Menge Koronarkalk korreliert direkt mit
dem Ausmaß der koronaren Atherosklerose und damit der
Wahrscheinlichkeit von gefährlichen Engstellen. Der Agatston Score liefert eine unabhängige Risikoabschätzung für
das Auftreten kardiovasculärer Ereignisse. Eine Kontrastmittelgabe ist für diese Untersuchung nicht notwendig, die
Untersuchung ist in wenigen Sekunden in Atemanhaltetechnik durchführbar.
CT-Angiografie der Koronararterien
Durch die intravenöse Gabe eines jodhaltigen Kontrastmittels und der EKG-getriggerten Aufnahmetechnik in
Atemstillstand werden in einem Untersuchungsgang sämtliche Herzkranzgefäße und evtl. vorhandene Bypässe
▲ Durch Verwendung der Spektralen Bildgebung (Dual-Energy-Technik) ist es möglich, den Jodkontrast in den Herzkranzgefäßen gezielt zu
beeinflussen und Rückschlüsse auf die stoffliche Zusammensetzung der
Ablagerungen zu ziehen, um quasi “hinter den Kalk” schauen zu können.
◀ Mittels Spektraler Bildgebung ist auch eine Beurteilung der regionalen Herzmuskeldurchblutung möglich.
So lässt sich der Schweregrad
einer festgestellten Gefäßverengung genauer einschätzen.
Im Beispiel findet sich eine
gleichmäßige Durchblutung
ohne regionale Minderversorgung.
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aktuelle Info: Kardio-CT
dargestellt. So lassen sich sichere Aussagen zum Zustand
der Gefäße und evtl. Engstellen machen.
Was ist zu beachten?
Es sollten ein aktueller Nierenwert (Kreatinin) und ein aktu-
Darstellung von Herzbypässen
eller TSH-Wert vorliegen. Ferner sind alle Kontraindikationen
Die Multislice-Computertomografie mit 128 Schichten / 64
gegen die Gabe eines intravenösen Betablockers sowie
Zeilen ist infolge der kurzen Untersuchungszeit hervor-
gegen ein jodhaltiges Kontrastmittel zu beachten.
ragend geeignet, venöse oder auch arterielle Bypässe
des Herzens mit hoher Zuverlässigkeit darzustellen. Auch
längere Bypass-Verläufe und komplizierte Abgänge sind
problemlos abzubilden.
Darstellung von Koronarstents
Zahlreiche Patienten werden im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung mit Koronarstents versorgt. Bei einem
Teil der Patienten kommt es im Anschluss zu Verengungen
(Stenosen) im Stentverlauf. In Abhängigkeit der verwendeten Stentgröße sind auch diese Verengungen innerhalb des
Stents sicher nachweisbar.
Durchführung
Ca. eine Stunde vor der Untersuchung verabreichen wir
in den meisten Fälle einen Betablocker (Tablette) zur Senkung der Herzfrequenz, die im Idealfall zwischen 60 und
unter 65 Schlägen pro Minute liegen sollte. Nach Anlage
eines Venenzuganges und der Gabe eines jodhaltigen
Kontrastmittels erfolgt die Untersuchung unter Anhalten
des Atems in weniger als 10 Sekunden. Wir werten Ihre
Untersuchung direkt nach der Durchführung aus. Nach
einer kurzen Wartezeit demonstrieren wir Ihnen die Bilder
▲ Mit der Snap-Shot-Freeze Technik können evtl. auftretende Bewegungsunschärfen der Herzkrankgefäße eliminiert und die zeitliche
Auflösung des Scans verbessert werden. So können auch bei höheren
Pulsfrequenzen noch sichere Diagnosen gestellt werden. (links mit snap
shot freeze, rechts ohne)
und erläutern Ihnen den Befund in einem persönlichen
Gespräch.
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ed
Stand 07/2015
Standorte
Wiesbaden Asklepios Paulinen Klinik
Geisenheimer Str. 10, 65195 Wiesbaden
Tel.: 0 611 847 246-4
Fax: 0 611 847 245-7
Mz-Kastel
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Bad Schwalbach
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Am Bahnhof 1-3, 65510 Idstein
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Mühlfeldstrasse 22a, 65232 Taunusstein
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Friedrichstraße 12
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