Erzeugung elektromagnetischer Wellen (Hertzscher Dipol) Feldlinien, die durch fliessende Ladungen in Leitern erzeugt werden. Die Felder E und B benoetigen Zeit, um sich ausgehend von der Quelle auszubreiten. (a) Schalter S wird geschlossen. (b) Es fliesst der Strom I und es bauen sich elektrische und magnetische Felder auf. Zwei Momentaufnahmen von elektrischem und magnetischem Feld. Die Felder breiten sich im Raum aus, ausgehend von den schwingenden Ladungen zwischen zwei Leitern, die mit einer Wechselspannungsquelle verbunden sind. (a) Der Wechselspannungsgenerator baut Ladungen auf; der Strom I fliesst in Pfeilrichtung nach oben. (b) Die Wechselspannungsrichtung hat sich geaendert; der Strom I fliesst in Pfeilrichtung nach unten. Strahlungsfelder, die auf der Antenne durch ein Sinus-foermiges Signal erzeugt werden, in grossem Abstand von der Antenne. (a) Die geschlossenen Linien repraesentieren die elektrischen Feldlinien; die magnetischen Feldlinien stehen senkrecht auf der Darstellungsebene. (b) In sehr grosser Entfernung von der Antenne verlaufen die Wellenfronten naeherungsweise ungekruemmt; sie werden deshalb als ebene Wellen bezeichnet. Die elektrische und die magnetische Feldstaerke einer elektomagnetischen Welle E und B sind senkrecht zueinander. Das gesamte Muster bewegt sich in einer Richtung, die sowohl zu E als auch zu B senkrecht ist.