Referat:Zähne und ihre Funktionen

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Referat: Zähne und ihre Funktionen
Die einzelnen Zähne und ihre Funktionen
Im Gebiss eines ausgewachsenen Menschen gibt es vier
verschiedene Zahngruppen. In der Vorderhälfte befinden
sich die Schneidezähne. Sie beißen mundgerechte Stücke
von der Nahrung ab. Die Eckzähne helfen den
Schneidezähnen bei besonders harten Speisen. Hinter
den Eckzähnen befinden sich die Backenzähne. Sie
zerreiben und zerkauen die abgebissene Nahrung. Ganz
hinten in der Mundhöhle befinden sich die Weisheitszähne,
die meist erst mit 23 Jahren wachsen. Die Weisheitszähne
haben keine besondere Funktion und müssen oft vom
Zahnarzt gezogen werden, weil sie die anderen Zähne
beim Kauvorgang stören können.
Nach der Geburt hat man ein Milchgebiss mit 20 Zähnen.
Ab einem bestimmten Alter wird es vom Körper durch ein
Dauergebiss mit 32 Zähnen ersetzt, indem die bleibenden
Zähne die über ihnen liegenden Milchzähne aus dem
Kiefer schieben. Der gesamte Vorgang ist oft erst mit rund
23 Jahren abgeschlossen, wenn die Weisheitszähne
erscheinen. Es kann vorkommen, dass die bleibenden
Zähne schief wachsen, in diesem Fall muss die
Zahnstellung vom Zahnarzt reguliert werden. Dies
geschieht meistens mit einer Zahnspange.
Aufbau eines Zahns
Der Zahnschmelz ist ein Überzug auf dem Zahn, der härter als Stahl und damit auch
der härteste Teil des Körpers ist. Er besteht
aus Kalk und Fluor und glänzt wie Porzellan,
ist aber auch spröde wie Glas.
Das Zahnbein ist eine feste knochenartige
Masse, die einem normalen Knochen des
Menschen sehr ähnlich ist.
Der untere Teil des Zahnbeins wird Wurzel
genannt. Er sorgt für den festen Sitz des
Zahnes und ist mit Zahnzement überzogen.
Die Zahnhöhle enthält Blutgefäße, die Stoffe,
die zum Aufbau und Ernährung des Zahnes benötigt werden, transportieren.
Außerdem enthält die Zahnhöhle auch noch Nerven, die Erkrankungen des Zahns
ans Gehirn melden.
Karies (Zahnfäule)
Die weitverbreitete Zahnkrankheit Karies entsteht meistens bei ungenügender
Zahnpflege. Hat die Krankheit ein fortgeschrittenes Stadium erreicht, kann sie die
befallenen Zähne völlig zerstören.
Krankheitsablauf
Wenn nach einer Mahlzeit Zuckerreste an den Zähnen
kleben bleiben und diese nicht durch Zähneputzen
entfernt werden, bilden sie Nahrung für schädliche
Bakterien. Diese Bakterien erzeugen Säuren, die den
Zahnschmelz zerstören. Dadurch gelangen die Bakterien
in die Zahnhöhle und verursachen dort schmerzhafte
Entzündungen, die auch zur Bildung von übel riechenden
Gasen führen können. Wird der Karies nicht behandelt,
kann der ganze Zahn zerstört werden und Schäden an
anderen Organen, wie z.B. Muskeln, Gelenken, Herz,
Magen und Nieren, können hervorgerufen werden,
indem die Erreger mit dem Blut zu den Organen
gelangen.
Behandlung
Da die Zähne sich nicht selber regenerieren können, müssen Karieslöcher
ausgebohrt und gefüllt werden. Diese Füllungen(Plomben) können aus Gold, Silber,
Amalgam, Keramik, Kunststoff oder synthetischem Dentalzement bestehen. Wenn
der ganze Zahnschmelz zerstört wurde, muss der Zahn mit einer Krone abgedeckt
werden. Ist der ganze Zahn von den Bakterien zerfressen worden, muss der Zahn
gezogen werden. Man kann danach neuerdings auch einen neuen Zahn
implantieren.
Vorbeugung
Um sich vor Karies zu schützen, sollte man eine ausreichende Mundhygiene haben.
Dazu gehört, dass man sich mindesten zweimal am Tag drei Minuten lang gründlich
die Zähne putzt und auch häufiger Zahnseide benutzt, damit die
Zahnzwischenräume gründlich gereinigt werden. Die Zahnpasta sollte Fluor
enthalten, damit der Zahnschmelz gehärtet wird. Außerdem sollte man nicht zu viele
süße Speisen zu sich nehmen, weil sie die Wahrscheinlichkeit, Karies zu bekommen,
stark vergrößern. Durch regelmäßige Überprüfungen der Zähne beim Zahnarzt
können kleine kariöse Stellen frühzeitig erkannt und behandelt werden, bevor der
Zahn großen Schaden nimmt.
Gruppe: Martin, Kay, Jacob, Fabian und Malte
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