Protokoll vom 22.10.13 in Physik Von Sebastian Isselhard Kurs: gk Physik 12/1 Datum: 22.10.13 Stunde: 5-6 Raum: PS2 Protokollant: Sebastian Isselhard Gliederung: 1.Thomson’scher Ringversuch: 1.1 Aufbau 1.2 Durchführung 1.3 Beobachtung 1.4 Erklärung 2. Der magnetische Fluss 2.1 Änderung der Feldstärke durch die Fläche 2.2 Änderung der durchströmten Fläche 2.3 Summe 2.4 Ergebnis 2.5 Folgerung Thomson’scher Ringversuch Aufbau: Anmerkung: Ein Aluminiumring liegt auf dem Gehäuse einer Spule, ist frei beweglich und umschließt den vertikal verlängerten. Vertikal positionierten Eisenkern, der in dieser Spule steckt (siehe Zeichnung). Durchführung: Die Wechselspannung an den Klemmen der Spule wird ein- und ausgeschaltet Beobachtung: Der Metallring wird von der Spule weg beschleunigt Anmerkung: Der Ring wird unabhängig von der Polarität an den Klemmen der Spule, von der Spule entlang des Eisenkerns nach oben weggeschleudert oder um eine bestimmte Höhe ab Spulengehäuse angehoben und dort in Schwebe gehalten. Erklärung: Die Änderung des Magnetfeldes in der Primärspule(n=600) erzeugt eine Induktionsspannung im Aluminiumring(n=1) (Transformatorprinzip). In dem Ring fließt ein Kurzschlussstrom. Dieser erzeugt ein Magnetfeld H. Dieses Feld ist entgegengesetzt zum Primärspulfeld, das heißt der Ring wird abgestoßen. Anmerkung: Beim Einschalten des Stromes wird der Aluminiumring von einem schnell anwachsenden Magnetfeld der Flussdichte B durchsetzt . Der im Ring erzeugte Induktionsstrom ist so gerichtet, dass sich der Ring im Magnetfeld der stromdurchsetzten Spule, des Elektromagneten, in den Bereich geringer Flussdichte, also nach oben, bewegt. Damit wirkt er dem Anwachsen des magnetischen Flusses entgegen.