Behandlungsinformationen Dr. med. Thomas Kindler www.dr-kindler.de Information zu einem Implantateingriff: Was sollten Sie vor dem Eingriff in örtlicher Betäubung beachten? » Sie sollten eine Kleinigkeit gegessen haben. Sie brauchen nicht nüchtern kommen. » Sie sollten eine Begleitperson mitbringen, die ggf. in der Praxis auf Sie wartet oder hier wieder abholt. » Wenn Sie möchten bringen Sie sich einen Walkman mit. Gute Musik lässt Sie bei dem Eingriff entspannen. Ziel einer Implantation ist es, fehlende Zähne im Kiefer zu ersetzen. Das gilt zum einen für die einzelne Zahnlücke nach Verlust eines Zahnes, es können aber auch größere Zahnlücken mit Implantaten versorgt werden. Dadurch kann z.B. vermieden werden, gesunde Nachbarzähne für eine alternative Brückenversorgung zu beschleifen. Weiterhin wird durch die Verankerung bestehender Prothesen auf Implantaten eine deutliche Verbesserung des Kaukomforts und Sicherheit beim Sprechen erreicht. Über Jahre bestehende, jedoch nicht oder nur schlecht versorgte Zahnlücken oder auch schlecht sitzende Prothesen führen zu einem beschleunigten Knochenabbau im Kiefer. Anhand der Planung kann sich ergeben, dass der vorhandene Knochen für eine Implantation nicht geeignet ist. Hier haben wir die Möglichkeit, das Knochenlager durch Knochenauflagerung sowohl durch Eigenknochen als auch Knochenersatzmaterialen so zu verbessern, dass die Voraussetzung für eine gleichzeitige oder spätere Implantation geschaffen wird. Gerade ein Knochenabbau im Seitenzahnbereich des Oberkiefers kann durch einen Knochenaufbau am Boden der Kieferhöhle (Sinuslift) diese Voraussetzungen oftmals erst ermöglichen. Sowohl der Implantateingriff als auch ein Knochenaufbau sind in der Regel in örtlicher Betäubung möglich, wobei in den meisten Fällen zusätzlich ein Dämmerschlaf gegeben wird. » Von uns bekommen Sie nach dem Eingriff ein Rezept mit entsprechenden Medikamenten und eine Information mit Ratschlägen für die Zeit nach der Behandlung. » Die Nahtentfernung erfolgt in der Regel nach einer Woche durch uns. Sollten nach der Behandlung Probleme auftreten, sind wir jederzeit für Sie erreichbar. » Es folgen danach noch weitere Kontrollen des Heilungsverlaufes bis die endgültige Versorgung der Implantate mit dem geplanten Zahnersatz erfolgt. Beispiele für Implantate: Frontzahnlücke Ausgangsbefund Innerhalb der Zahnreihe fehlt ein einzelner Zahn. Die Lücke ist auf beiden Seiten von natürlichen gesunden Zähnen begrenzt. Implantologische Versorgung Resultat Ein Implantat ersetzt den Die Nachbarzähne werden nicht geschädigt. Der fehlenden Zahn. Das dabei Kieferknochen schrumpft übliche Beschleifen der nicht. Die natürliche Nachbarzähne entfällt. Ästhetik wird wieder hergestellt. Freiendlücke Ausgangsbefund Implantologische Versorgung Eine festsitzende Am Ende der Zahnreihe implantatgetragene Brücke fehlen mehrere Zähne oder Einzelimplantate nebeneinander. Natürliche ersetzen die Zähne grenzen nur auf herausnehmbare einer Seite an. Ohne Teilprothese. Implantate wäre nur ein herausnehmbarer Zahnersatz möglich. Resultat Vollwertiger und festsitzender Zahnersatz. Keine Unterzungenbügel wie bei eine herausnehmbaren Teilprotese. Zahnloser Kiefer Ausgangsbefund Ober- / Unterkiefer sind völlig zahnlos. Die Kiefer haben sich abgebaut. Die Prothese findet keinen ausreichenden Halt . Implantologische Versorgung Resultat Implantate mit Halteelementen, hier ein Steg im Unterkiefer. Fester Sitz der Prothese. Problemloses Kauen und Sprechen..