Musterprüfung

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Musterprüfung
Module: ● Linsen
● Optische Geräte
1. Teil: Linsen
1.1. Was besagt das Reflexionsgesetz?
1.2. Welche Winkel werden beim Reflexions- und Brechungsgesetz verwendet?
1.3. Eine Fläche bei einer Einbuchtung in einem Körper bezeichnet man als …… und eine
nach aussen gewölbte Fläche bezeichnet man als ……. .
1.4. Wie nennt man die Reflexion von einer
a)
glatten Oberfläche?
b)
matten Oberfläche?
1.5. Welche Eigenschaft eines (durchsichtigen) Materials kennzeichnet wie schnell sich das
Licht darin ausbreitet?
1.6. Wie wird ein Strahl gebrochen, der, von der Luft her kommend, in Glas eindringt?
1.7. Wie wird ein Strahl gebrochen, der, vom Wasser her kommend, an der Wasseroberfläche in die Luft übergeht?
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1.8. Wodurch ist eine
a)
Sammellinse gekennzeichnet?
b)
Zerstreuungslinse gekennzeichnet?
1.9. Welche Einheit verwendet man für die Brechkraft einer Linse und wie lautet die Abkürzung für diese Einheit?
1.10. Auf einem Rezept des Augenarztes für eine Brille steht -1.1 dpt. Werden für die Brille
Sammel- oder Zerstreuungslinsen benötigt?
1.11. Die Brechkraft einer Linse sei 25dpt. Wie gross ist ihre Brennweite in cm?
1.12. Skizziere eine
a)
bikonvexe Sammellinse
b)
plankonvexe Sammellinse
c)
konkavkonvexe Zerstreuungslinse
1.13. Wie erzeugt eine Linse von einem Gegenstand ein scharfes Bild?
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1.14. Wie kann ich bei einer Sammellinse herausfinden, wie gross ihre Brennweite ist?
1.15. In Wirklichkeit wird ein Lichtstrahl beim Durchdringen einer Linse zwei Mal (beim
Eindringen und beim Verlassen) gebrochen. Die beiden Brechungen werden jedoch in
einer einzigen Brechung in einer Ebene zusammengefasst. Wie bezeichnet man diese
Ebene? Wie bezeichnet man die auf diese Ebene senkrecht stehende Linie durch die
Mitte der Linse?
1.16. Konstruiere das Abbild des „Gegenstands“ (Pfeil). Beschrifte die verschiedenen, zur
Konstruktion verwendeten Strahlen.
1.17. Was kennzeichnet ein reelles Bild?
1.18. Welche Eigenschaften hat das scharfe Bild, das im Auge auf der Netzhaut entsteht?
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1.19. Wie nennt man die Fokussierung beim menschlichen Auge und wodurch wird sie
erreicht?
1.20. Ein kurzsichtiges Auge ist zu ….….… , das scharfe Bild befindet sich …….… der
Netzhaut. Zur Korrektur (von Kurzsichtigkeit) werden ……. benötigt.
1.21. Ein weitsichtiges Auge ist zu ………… , das scharfe Bild befindet sich ………... der
Netzhaut.
2. Teil: Optische Geräte
2.1. Wie nennt man das reelle seitenverkehrte Bild, das beim Mikroskop vom Objektiv erzeugt wird?
2.2. Was wird benötigt, wenn bei einem Mikroskop der Tubus geknickt ist und/oder das
Licht im Mikroskop auf zwei Okulare (beide Augen) fallen soll?
2.3. Ein Mikroskop hat eine Okular wie folgt: 8
Und einen Objektivrevolver mit vier Objektiven wie folgt:
Objektiv A: 20
Objektiv B:
40
Objektiv C:
80
Objektiv D: 160
Welche Gesamtvergrösserungen lassen sich mit diesem Mikroskop erzielen?
2.4. Wie erfolgt beim Mikroskop die „Fokussierung“.
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2.5. Welche maximale Vergrösserung lässt sich mit einem Lichtmikroskop erreichen?
2.6. Was geschieht bei der Absorptionsphotometrie in der Küvette?
2.7. Wozu dient bei der Absorptionsphotometrie das Glasprisma?
2.8. Welche Information steckt im Spektrum bei der Photometrie?
2.9. Welche wichtigen Unterschiede bestehen zwischen Absorptions- und Reflexionsphotometrie?
2.10. Ein Teststreifen aus Papier für den Urinstatus ist in Abschnitte aufgegliedert. Wie
werden diese Abschnitte bezeichnet und worin unterscheiden sie sich?
Musterlösungen:
1. Teil: Linsen
1.1. Der Einfallswinkel ist gleich gross wie der Reflexionswinkel.
1.2. Den Winkel, den der Strahl und das Lot auf die Grenzfläche miteinander einschliessen.
1.3. Eine Fläche bei einer Einbuchtung in einem Körper bezeichnet man als konkav und
eine nach aussen gewölbte Fläche bezeichnet man als konvex.
1.4. a) Spiegelreflexion. (b) Streuung oder diffuse Reflexion
1.5. Die optische Dichte.
1.6. Der Strahl wird zum Lot hin gebrochen (weil Glas optisch dichter ist als Luft).
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1.7. Der Strahl wird vom Lot weg gebrochen (weil Luft optisch dünner ist als Wasser).
1.8. a) Sie ist in der Mitte dicker als am Rand. Die Brennweite und die Brechkraft sind
positive Grössen. (b) Sie ist in der Mitte dünner als am Rand. Die Brennweite und die
Brechkraft sind negative Grössen.
1.9. Dioptrie (Abkürzung dpt).
1.10. Es werden Zerstreuungslinsen benötigt.
1.11. f = 1/D = 1 / (25 dpt) = 0.04 m = 4 cm
1.12.
(a)
(b)
(c)
1.13. Indem sie alle auf sie fallenden von einem Gegenstandspunkt ausgehenden Strahlen
in einem Bildpunkt vereinigt.
1.14. Ich kann sie mit Licht bestrahlen, das parallel zur optischen Achse verläuft (Parallelstrahlen). Diese Strahlen gehen durch den „hinteren“ Brennpunkt der Linse. Der
Abstand dieses Brennpunkts zur Mitte der Linse ist gleich der Brennweite.
1.15. Diese Ebene bezeichnet man als Hauptebene. Die auf diese Ebene senkrecht
stehende Linie durch die Mitte der Linse bezeichnet man als optische Achse.
1.16.
1.17. Ein reelles Bild kann man mit einer Leinwand oder einer Photoplatte „festhalten“.
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1.18. Es ist seitenverkehrt und steht auf dem Kopf.
1.19. Akkomodation. Der Ziliarmuskel drückt die Linse mehr der weniger zusammen.
1.20. Ein kurzsichtiges Auge ist zu lang, das scharfe Bild befindet sich vor der Netzhaut. Zur
Korrektur (von Kurzsichtigkeit) werden Zerstreuungslinsen benötigt.
1.21. Ein weitsichtiges Auge ist zu kurz, das scharfe Bild befindet sich hinter der Netzhaut.
Zur Korrektur (von Weitsichtigkeit) werden Sammellinsen benötigt.
2. Teil: Optische Geräte
2.1. Zwischenbild
2.2. Umlenkungsprismen
2.3. Gesamtvergrösserungen von 160 (mit Objektiv A), 320 (mit Objektiv B), 640
(mit Objektiv C) und 1280 (mit Objektiv D).
2.4. Durch vertikale Verschiebung von entweder dem Tubus (mit Objektiv und Okular) oder
vom Objekttisch. Dies erfolgt mithilfe eines Zahnradmechanismus.
2.5. Nicht ganz 2000
2.6. Ein Teil der Strahlung wird durch gelöste Stoffe absorbiert.
2.7. Das Glasprisma zerlegt das Licht in seine Bestandteile.
2.8. Das Spektrum enthält Information über Art und Menge von Stoffen.
2.9. Bei der Absorptionsphotometrie dringt das Licht in die Probe. Ein Teil des Lichts wird
von gelösten Stoffen absorbiert. Das restliche Licht durchdringt die Probe (Transmission). Das Licht, das die Probe durchdringt wird in seine Farben zerlegt und analysiert.
Eine Voraussetzung für Absorptionsphotometrie ist, dass die Probe lichtdurchlässig ist.
Bei der Reflexionsphotometrie fällt Licht auf die Probe. Ein Teil des Lichts wird von
Stoffen in der Probe absorbiert. Ein Teil des Lichts wird reflektiert. Das reflektierte
Licht wird in seine Farben zerlegt und analysiert.
2.10. Die Abschnitte werden als Reaktionsfelder bezeichnet. Sie enthalten unterschiedliche
Reagenzien, die mit Stoffen reagieren, die im Urin gelöst sind.
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