Bodil Andersen . Knut Ingemann Antje Neumann . Imke Deyerling HEILUNGSKRÄFTE BESCHLEUNIGEN MIT EIGENBLUTPLASMA REICH AN WACHSTUMSFAKTOREN Die Zahnheilkunde ist ein Teilgebiet der Medizin, das enorme Fortschritte erlebt hat: DIESES VERFAHREN ERMÖGLICHT: Diese neuen wissenschaftlichen und medizinischen Kenntnisse erlauben Ihrem Zahnarzt, Ihnen mehr therapeutische Möglichkeiten anzubieten als jemals zuvor. · Die Regeneration von Knochen in Bereichen, in denen Zähne gezogen wurden (Extraktionsalveolen) Wir möchten Ihnen das neueste Verfahren zur Knochenund Geweberegeneration anbieten: Plasmareich an Wachstumsfaktoren, auch P.R.G.F.-Verfahren. · Die Regeneration von Knochen um Implantate WAS BEINHALTET DIE P.R.G.F.-TECHNIK? · Die Regeneration von Gewebe nach der Entfernung von Zysten Bei einer Verletzung setzt der menschliche Organismus Proteine (Zellsignale) frei, um den Prozess der Heilung anzuregen. Die P.R.G.F.-Technik isoliert die Proteine vom Blutplasma, die für die Wundheilung und Geweberegeneration verantwortlich sind. · Die Regeneration von Knochen bei Knochendefekten · Die verbesserte Einheilung (Osseointegration) von Implantaten · Eine schnelle Wundheilung Sobald eine therapeutische Dosis dieser Protein-PlasmaMischung auf ein Wundgebiet aufgebracht wird, erfolgt eine Beschleunigung des Heilungsprozesses. Um diese Behandlung durchzuführen, ist es notwendig, eine geringe Menge Blut vom Patienten zu entnehmen. Nach Aufbereitung in einer Zentrifuge kann das an Wachstumshormonen angereicherte Plasma – die Proteine – aus dem Eigenblut getrennt werden. Dieses Plasma wird dann dort eingeset zt, wo Heilung oder Regeneration von Weichgewebe und Knochen erfolgen soll. WIE KANN P.R.G.F. IHRE BEHANDLUNG UNTERSTÜTZEN? Die Genesung und die Heilungsprozesse werden beschleunigt, so dass sich das Risiko einer Wundinfektion oder anderer Komplikationen nach der Operation verkleinert. Die Anwendung von P.R.G.F. garantiert eine deutliche Verbesserung des operativen Eingriffs, die Verringerung von Schmerzen und eine schnellere Heilung. Insgesamt gesehen verbessert P.R.G.F. die Genesung des Patienten. Die Technik wird in verschiedensten medizinischen Teilgebieten angewandt und zeigt beachtenswerte Erfolge im Bereich der Oralchirurgie, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Traumatologie, bei Brandverletzungen, in der Dermatologie, in der Augenheilkunde, in der plastischen Chirurgie und in der allgemeinen Chirurgie... . Bodil Andersen . Knut Ingemann Antje Neumann . Imke Deyerling GIBT ES IRGENDWELCHE KONTRAINDIKATIONEN? Diese Technik zieht ihren Nutzen aus der »körpereigenen Apotheke«. Die Wirkung ist bei über 10 000 Patienten in den verschiedensten Gebieten der Medizin nachgewiesen worden. Der Prozess kann als Eigenverpflanzung betrachtet werden, da nur die patienteneigenen Proteine (Eigen hormontherapie) verwendet werden. Diese Proteine sind verantwortlich für die Ausführung und Beschleunigung der Heilungsprozesse. Das P.R.G.F.-Verfahren kann bei den meisten Patienten angewandt werden. Es wird besonders empfohlen bei Patienten mit Wundheilungsstörungen oder dort, wo die Stimulation der Knochenregeneration benötigt wird, wie zum Beispiel im Falle von Rauchern oder Diabetikern. Mit der Hilfe von mit Wachstumshormonen angereichertem Plasma wird das Knochenwachstum nach chirurgischen Eingriffen entsprechend angeregt und gleichzeitig eine schnellere Genesung erreicht. AUFKLÄRUNG PLASMA RICH GROWTH FACTOR (P.R.G.F.) Patient/-in Aufklärender Zahnarzt/-in Diagnose Vorgesehene Maßnahme: Eigenblutentnahme (die Blutentnahme erfolgt durch unser medizinisches Fachpersonal), Herstellung eines Füllmaterials für einen knöchernen Defekt, Anwendung des Materials. Folgende Themen wurden besprochen: · Was ist und wie wirkt P.R.G.F. · Risiken der Therapie, von der Blutentnahme bis zur Anwendung Der Patient wurde darüber aufgeklärt, dass die oben genannte Maßnahme bei ihm durchgeführt werden soll. Über Wesen, Bedeutung und Durchführung der Maßnahme und der weiteren Behandlung sowie über die Risiken, Tragweite und über die wesentlichen Vor- und Nachteile des Eingriffs, auch im Vergleich zu anderen Methoden und zum Unterlassen des Eingriffs wurde der Patient in verständlicher Form mündlich informiert. Einverständniserklärung: Der Patient erklärt sich mit der vorgesehene Maßnahme und Methode sowie mit erforderlichen Erweiterungen und Änderungen einverstanden. Der Patient versichert, dass er in der Krankengeschichte alle ihm bekannten Leiden und Beschwerden genannt hat. Die Kosten werden nicht von der Krankenkasse und nicht zwangsläufig von der Privaten Versicherung übernommen. Der Patient ist über die Kosten informiert und wird diese übernehmen. Unterschrift Patient/-in Datum Unterschrift Zahnarzt/-in