Lipamin-PS kann Gedächtnisleistung und kognitive Fähigkeiten verbessern Mit zunehmendem Alter oder in belastenden Lebenssituationen sterben Gehirnzellen ab und die Vernetzung der Nervenzellen ist rückgängig. Ein Prozeß der schon mit 15 Jahren beginnt! Mit 50 hat ein Mensch dann statt der üblichen dreizehn nur noch etwa zehn Milliarden Zellen zur Verfügung. Hinzu kommt eine abnehmende Fluidität der Zellmembranen. Die Folge dieser "Verhärtung" ist unter anderem eine verschlechterte Reizweiterleitung an den Synapsen. Eingeschränkte Gehirnfunktionen, wie z.B. Vergeßlichkeit sind häufig das Resultat dieser schwächer werdenden Transmitterübertragung. Lipamin-PS spielt in diesem Zusammenhang eine Schlüsselrolle, denn es ist ein wichtiger Baustein aller Zellmembranen. Lipamin ist eine Bezeichnung, die sich aus LIPiden und AMINoalkoholen zusammensetzt und für eine Untergruppe hochspezialisierter ernährungsphysiologischer bzw. therapeutisch/ präventiver Phospholipide steht. Mit ihrer polaren Struktur sind Lipamine sowohl hydrophil als auch lipophil und damit geeignet, die verschiedensten Aufgaben im Körper wahrzunehmen. So sorgt eine Vielzahl von Lipamin-Molekülen für das Grundgerüst der Zellmembranen. Wichtige Lipamine sind das Lipamin-PC (Phosphatidylcholin oder Lezithin), das v.a. die Leberfunktion unterstützt, und das Lipamin-PS (Phosphatidylserin). Abb. 1: Abnahme der Gedächtnisleistung durch Abnahme der Dendritendichte mit zunehmendem Alter Die wichtigsten Funktionen von Lipamin-PS Lipamin-PS ist ein wichtiger Baustein der Nervenzell- Membranen. Es erhöht die Membranfluidität und spielt so eine bedeutende Rolle bei der Homöostase der Zelle. Nur eine Zelle, die in der Lage ist, durch selbstregulierende Prozesse ihr internes Zellmilieu, und in diesem Zusammenhang auch ihre interne Ionenkonzentration, zu erhalten, gewährleistet optimale Leistung. Wird die Zellmembran geschädigt, z.B. durch freie Radikale, Streßreaktionen oder durch altersbedingte Fluiditätsabnahme, wird sie in ihrer Funktion eingeschränkt. Im Gehirn wirkt sich dies u.a. negativ auf die Signalaufnahme und -umsetzung und damit die kognitiven Fähigkeiten aus. Eine weitere Ursache für nachlassende Gedächtnisleistungen ist der mit dem Alter zunehmende Abbau des neuronalen Netzwerkes und die Verringerung der Dichte der Nervenzellen (Abb. 1). Lipamin-PS stimuliert die Ausbildung neuer Nervenzelldendriten und verbessert so die Qualität des Nervenzell-Netzwerkes. PET-Aufnahmen zeigen zudem, daß mit der Nahrung aufgenommenes Lipamin-PS die Glucose-Stoffwechselaktivität im Gehirn steigert. Abb. 2: Lipamin-PS unterstützt die Reizweiterleitung zwischen den Nervenzellen Darüber hinaus kann Lipamin-PS die Rezeptor-Bindungen positiv modifizieren und Neurotransmitter-Transfusionsprozesse beschleunigen. So wird beispielsweise vermehrt Acetylcholin in den Vesikeln der Präsynapse zur Verfügung gestellt und Acetylcholin in größeren Mengen in den synaptischen Spalt der Nervenzelle ausgeschüttet (Abb. 2). In der Folge kommt es zu einer verbesserten kognitiven Leistungsfähigkeit. Normalerweise nimmt der Körper Lipamine über die Nahrung auf. "Man muß jedoch davon ausgehen, daß dem Körper viel zu wenig Lipamin-PS zugeführt wird", erklärte der Vorsitzende der Lipamin-Stiftung Jens Heiser. Ein Lipamin-PS-Mangel entsteht hauptsächlich durch die veränderten Eßgewohnheiten unserer heutigen Gesellschaft. Während früher täglich durchschnittlich 400 mg Lipamin-PS über die Nahrung aufgenommen wurden, ist die Menge mittlerweile auf 50 mg geschrumpft. Abb. 3: Erinnerung an Namen nach Einnahme von Lipamin-PS Wer ißt heute schon noch Gehirn? Innereien wie Hirn und Leber mit ihrem hohen Lipamin-PS-Gehalt, fehlen fast vollständig auf dem Speiseplan. Eier Milch, Weizenkeime und Hülsenfrüchte enthalten jedoch nur geringe Mengen von Lipamin-PS. Um den Tagesbedarf von 100 mg Lipamin-PS zu decken, müßten beispielsweise 15 kg Sojabohnen verzehrt werden. Der Körper kann Lipamin-PS nur über einen aufwendigen körperinternen Syntheseprozeß den Nervenzellen zuführen. Dies erfordert einen hohen Energieaufwand, ein gut funktionierendes Enzymsystem und einen ausgeglichenen Stoffwechsel. Voraussetzungen, die bei vielen Menschen nicht mehr gegeben sind. Vor allem in Zeiten beruflicher Anspannung, geistiger "Hochleistung", bei einseitiger Ernährung, Krankheit oder auch im Alter kommt es vermutlich zu einem Lipamin-Mangel, der durch eine gezielte Ergänzung der Nahrung mit Lipamin-PS ausgeglichen werden sollte, um die Funktionsfähigkeit der Zellen in optimaler Weise zu erhalten bzw. zu verbessern. Studien belegen Wirksamkeit von Lipamin-PS Bei Lipamin-PS handelt es sich um eine definierte Substanz, mit klinisch belegter Wirkung. So liegen bereits über 3.800 Publikationen - darunter zahlreiche placebokontrollierte Studien - zu Lipamin vor. Allein zur kognitiven Leistungsfähigkeit gibt es 54 Studien. Alle Daten belegen eine signifikante Überlegenheit von Lipamin-PS gegenüber Placebo. So konnten Namen, Zahlen und Gesichter deutlich besser unter Lipamin-PS erinnert, werden Abb. 3). Alle meßbaren kognitiven Parameter belegen, daß die "biologische Uhr" bei Lipamin-PS-Probanden bis zu 12 Jahren zurückgedreht werden konnte. Im Zeitraum von sechs Monaten wurde sogar eine bis zu 30% verbesserte kognitive Leistungsfähigkeit erzielt. Insgesamt kann durch die zusätzliche Gabe von hoch konzentriertem Lipamin-PS (Membrain®*) die Lernfähigkeit, das Erinnerungsvermögen und die Verarbeitung von Streß verbessert werden. Denn gerade in Streßsituationen, wie z.B. vor Prüfungen, bietet sich die zusätzliche Gabe von Lipamin-PS an, um den Synthese-Energie-Aufwand zu erniedrigen und bessere Leistungen zu fördern. Weitere Informationen zum Thema Lipamine können Sie bei der Lipamine-Stiftung, Postfach 570130, 22770 Hamburg Tel.: 0 180-5227700 anfordern. Wiss. Infos + Fotos: Petersen & Partner, Pharma Marketing GmbH, Hamburg _____________________________ *Membramed GmbH, Frankfurt/M.